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Miriam1968 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (nicht für BPS und mittelgradige Depressionen geeignet)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Aussenanlagen gepflegt statt gutes hochwertiges Essen)
Pro:
ein Lilaosterhase zu Ostern
Kontra:
zu vieles
Krankheitsbild:
Depressionen, BPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine riesige Belastungsprobe, schlimmer hätte es für mich nicht sein können. In 15 Monaten Krankheitsverlauf ging es mir nie schlechter als in dieser Zeit. Ich kam frisch aus einem rundum perfekten Klinikaufenthalt in der Schönklinik Bad Bramstedt. Hier wurde ich von der Realität eingeholt. Die Klinik ist für Menschen mit BPS und mittelgradige Depressionen nicht geeignet. Ich habe mich verlassen und alleine gefühlt (und war es auch). Mittelmäßig bis gutes (Dosen-) Essen das ich nicht vertragen habe. Streitereien mit dem Servicepersonal, weil ich Mittags Ersatzkost (Quark mit Honig) hatte, die mir versagt wurde, weil die nicht ins Programm eingetragen war. Die Unterkunft ist gut und Personal mit wenigen Ausnahmen nett, aber manchmal unmotiviert, freundlich und in teilen hilfsbereit. Viele Therapieangebote haben wegen der Osterferien nicht stattgefunden. Eine Verkaufsveranstaltung für Schröpfgläser konnte aber stattfinden. Den ersten Reha-abbruch wollte ich nach 6 Tagen (von der ärztlichen Direktorin abgeblockt), den 2. nach 3 Wochen (wegen der Verfahrensdauer für meine Wiedereingliederung nicht möglich) und letztendlich bin ich dann wegen körperlichen Schmerzen einen Tag früher auf eigene Verantwortung abgereist. Der Reha Abschlußbericht ist unvollständig, in Teilen von mir nicht nachvollziehbar, teilweise erdacht und gelogen. Wichtige Symptome wurden nicht berücksichtigt, so das die Wiedereingliederung noch vor beginn gescheitert ist. Die Livirena Nachsorge war auch nicht vom Erfolg gekrönt. Schematherapie online in der Gruppe hat mir, außer der Erkenntnis das die für mich nicht geeignet ist, nichts gebracht.
Hallo Miriam1968, vielen Dank für Ihre Rezension. Wir bedauern es, dass Ihre Reha nicht den Erfolg hatte, den Sie sich erhofften. Wenden Sie sich zur weiteren Klärung gerne mit einer Mail an kommunikation-reha@drv-bund.de. Wir möchten zudem darauf hinweisen, dass sich unsere Patientinnen und Patienten jederzeit vor Ort an uns wenden können und sollen, wenn Probleme auftreten. Es ist uns wichtig, dass eine Reha zur Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes beiträgt. Ihre Kritikpunkte geben wir natürlich an die Klinikleitung weiter. Wir wünschen Ihnen weiterhin eine gute Genesung und alles Gute. Ihre Deutsche Rentenversicherung Bund
Angebot+Qualität der Therapien für psychosomatische Patienten
Krankheitsbild:
Burnout, Erschöpfung, Stressfolgeerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wundere mich über die vielen positiven Bewertungen. Bedauerlicherweise habe ich in den fünf Wochen, die ich im Sommer 2024 zur Reha vor Ort war, nicht so förderliche Begegnungen und Behandlungen erfahren dürfen. Da dieses nicht meine erste Reha ist, kann ich diese Reha-Klinik mit den anderen Reha- Einrichtungen vergleichen. Sicherlich sind hieran die gesundheitspolitischen Verfehlungen der letzten Jahre mit Kostendruck, Personalmangel und der enormen Zunahme an behandlungsbedrüftigen Menschen schuld. Positiv anzumerken sind die Bemühungen und Bereitschaft der Mitarbeiter, das beste aus der Situation zu machen. Die organisatorischen Abläufe, das Ambiente mit frischen Blumenarrrangements, die Freizeitangeboten u.a. habe ich als sehr positiv empfunden. Was das Therapieangebot für Psychsomatische Patienten angeht, war ich ziemlich enttäuscht: eine halbe Stunde Einzeltherapie in der Woche ist definitiv zu wenig, diese sind dann auch noch wegen Urlaub und Krankheit ausgefallen. Eine eingeplante Vertretung war nicht vorgesehen, diese musste ich mir einfordern (hatte Glück, hatte noch die Kraft hierzu, leider fiel die Ersatz-Therapeutin dann auch wegen Krankheit aus).
Meine Therapeutin wirkte traurig und überfordert, hinzukommt, dass sich die beiden Psychologinnen noch in der Psychotherapeuten-Ausbildung befanden. Die behandelnden Stationsärztinnen waren zwar sehr bemüht, aber mit dem psychosomatischem Behandlungskonzept nicht wirklich vertraut, eine der Ärztinnen war Orthopädin. Die größte Enttäuschung war allerdings das Pflegepersonal auf meiner Station - da hätte ich mir einen herzlicheren Kontakt gewünscht - die Arbeitsbedingungen in einer Rehaklinik sind nicht mit denen in einer somatischen/psychiatrischen Akutklinik zu vergleichen, es waren Kapazitäten vorhanden - Zeit für den Patienten, kurz mal 5 Minuten sprechen sollten immer möglich sein! Ich empfehle Menschen mit Burnout und anderen psychosomatischen Beschwerden sich lieber in einer anderen Reha-Klinik behandeln zu lassen.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen so detailliert zu schildern. Wir bedauern es sehr, dass Ihr Aufenthalt nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat, besonders im Hinblick auf das psychosomatische Therapieangebot und die Betreuung durch das Personal. Ihre Hinweise, insbesondere zur Qualität der Einzeltherapien und der Fachkompetenz im Bereich der Psychosomatik, nehmen wir sehr ernst.
Es freut uns jedoch, dass Sie einige positive Aspekte wie die organisatorischen Abläufe, das Engagement der Mitarbeitenden und die Freizeitangebote wahrgenommen haben.
Wir arbeiten stetig daran, unsere Angebote und die Qualität der Versorgung zu verbessern, um auf die individuellen Bedürfnisse aller Patientinnen und Patienten besser eingehen zu können.
Für Ihre Gesundheit und Ihre weitere Genesung wünschen wir Ihnen alles Gute.
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PePu2017 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
-
Kontra:
Umgang mt Patienten
Krankheitsbild:
Starke Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin gestern erst angekommen und fühle mich nicht gut aufgehoben.
Das mir zugewiesene Zimmer liegt Richtung Westen-sehr dunkel und mit Blick auf den Parkplatz. Ich bat die Schwestern um die Möglichkeit ein hellerens Zimmer zu beziehen. Die Schwestern meinten, das könnte nur die Patientenaufnahme entscheiden.
Frau Bätzhold meinte aber, das könnten nur die Schwestern entscheiden. Also keiner wollte so richtig helfen. Erst die zwei Aufnahme-Ärztinnen telefonierten dann um mir zu helfen. Doch auch das half nicht.
Die Klinikleitung veranlasste dann, das ich eventuell nächste Woche ein helleres Zimmer beziehen könnte.
Bis dahin muss ich nun mit schweren Medikamenten versuchen, das auszuhalten.
Heute morgen hatte ich dann zwei Termine, die zeitlich überhaupt nicht eingehalten wurden ohne einen Hinweis auf Verzögerung.
Ich empfinde das als Respektlosigkeit mir gegenüber.
Ich habe bisher das Gefühl, alle denken ich wäre entmündigt.
Natürlich habe ich mir damit keine Freunde gemacht.
Doch bisher habe ich weder meine Mitarbeiter noch Patienten je so behandelt und möchte es für mich natürlich auch nicht.
Ich hoffe, das sich das alles noch zum positiven verändert.
Ich bin kein Privatpatient.
als mehrmalige Patientin und immer zufrieden möchte ich meine Gedanken mal aufschreiben. Sie sind nicht der einzige Patient/in, wo das Zimmer zum Parkplatz geht. Ein Tausch wird problematisch sein, denn alle Zimmer sind immer langfristig belegt und somit ausgebucht. Soll wegen Ihnen ein anderer Patient in das "dunkle Zimmer" wechseln. Außerdem ist November, da ist das Wetter auch eine Ursache, dass die Sonne nicht scheint. In der Bewertung lese ich zuviel "ich". Vielleicht mal zum "Wir" wechseln. Das hilft auch gegen Depri. Lassen Sie sich darauf ein, dass Ihnen dort geholfen werden soll. Tut mir leid, aber auch bei anderen Patienten kommt es zu Überschneidungen oder Ausfällen von Personal. Das gibt es in allen Branchen. Also, mischen Sie sich unter die Patienten und genießen Sie die Zeit in Bad Frankenhausen. Es wird nicht alles schlecht sein. Entdecken Sie das Positive, vor allem für sich. MfG
übrigens steht in den AGB, keine Namensnennungen und die Meinung anderer Nutzer respektieren. Viel Erfolg in Bad Frankenhausen,
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Steff34 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Schlechte Organisation
Krankheitsbild:
Abgststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit psychosomatischen Problemen sollte man diese Klinik meiden. Hoffnungsvoll begab ich mich auf den Weg in diese Klinik, erster Eindruck etwas in die Jahre gekommen, aber das sagt ja nichts über die Behandlungsqualität aus. Aufnahme Gespräch verlief gut bei zugeteilter Therapeutin, mein Ziel ist Stressbewältigung und die Besserung einer Angststörung. In den ersten Tagen folgte viel informatives. Leider viel die Therapeutin gleich in den ersten Wochen aus und somit keine Gespräche und keine Bearbeitung eigener Themen, eine Vertretung gab es nicht, es gab weder eine Gruppenzuteilung zum Thema Stress noch zum Thema Angst, man hält sich quasi mit diversen Sport und Entspannungsanwendungen über Wasser. Meine Angstsymptomatik verschlechterte sich, mir ging es in der Klinik schlechter als zuhause. In den Gruppentherapien wurden Themen der Mitpatienten besprochen die teilweise in 7 Wochen Aufenthalt gerade einmal 2 Gespräche hatten, die Patienten werden reihenweise im Stich gelassen. Wenn die Klinik nicht in der Lage ist die Psychosomatik zu decken, dann sollte dies hier auch nicht weiter angeboten werden. Hier wird schön abgerechnet ohne zu leisten und alles auf Kosten von Patienten denen nicht geholfen wird.
Unfreundliche Bezugstherapeuten. Man hat kein Mitbestimmungsrecht bei den Therapien, wenn man einmal in der Therapie ist, darf man sie nicht mehr abwählen. Schöne Aussenanlage, schönes Schwimmbad. Schöner grosser Speisesaal.
Das habe ich genau so erlebt, schade das man so wenig Empathie für seine Patienten hat. Ich konnte von den 5 Wochen gesundheitlich gar nicht profitieren. Hatte nur Ärger. Der Rehabericht kam dann auf Abmahnung nach 6 1/2 Wochen, das sagt schon Alles.
Materialistisch eingestellte Rehaklinik, wirkliche Hilfe sucht man vergeblich
unzufrieden (viele Verordnungen, die nicht durchgeführt wurden, Stationsärztin sitzt wohl nur ihre Zeit bis zur Rente ab)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (chaotisch, viele Versprechen und keine Umsetzung derer)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Kaffeeautomat wäre schön)
Pro:
Kunsttherapie, Bezugstherapeutin, Kioskpersonal
Kontra:
Stationsärztin, Diätassistenten, Küchenpersonal
Krankheitsbild:
Depression, Essstörung, extreme Schlafstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn man denkt, es kann nicht schlimmer kommen, dann geht man nach Bad Frankenhausen und es kommt schlimmer!
Voller Hoffnung bin ich hingefahren, Klinik von diversen Allergien und Unverträglichkeiten informiert, lt. Auskunft sollte ich für die ersten Tage alles mitbringen, danach könnten meine speziellen Bedürfnisse erfüllt werden,lol ja ich brachte alles mit, es wurde mir auch erstattet nur durfte ich es NICHT in den Speisesaal mitnehmen, hyg. Gründe.. war orig. und unter Schutzatmosphäre verpackt, dafür durften Pat. barfuß in den Saal *würg* sehr appetitlich
Essen eine Katastrophe, ich sollte 5 Wo lang morg. und abends Roggenknäcke essen, während alle anderen Pat. die Wahl zwi.6 Sorten Brötchen und 5 Sort. Brot hatten, macht bei einer Essstörung Sinn :( Nach 3 Wo. starb der Koch und das Personal zeigte mit dem Finger auf mich in Gegenwart anderer Pat. und meinte lautstark, es wäre meine Schuld, ich hätte ja immer mit ihm Streit. Div. Therapien wurden verordnet, Ergo, 1. Wo 2x dann 4 Wo nicht, 2 Tg vor Abfahrt durfe ich dann das angefangene und nicht beendbare Teil wegwerfen, war echt hilfreich als Depressive bekommt man ja eh nichts auf die Kette, Funktionstraining für eine op. Hand gab es 2 Tg vor Abfahrt ein einziges Mal und die Aussage vom Therapeuten, was ich denn nun da möchte, hätte ja von Anfang an stattfinden müssen, jo hätte hätte Fahradkette.. eine Bezugstherapeutin die wirklich bemüht war, aber keine Chance hatte mich zu erreichen und meine suizid. Ankündigungen nicht wahrgenommen hat und eine Bezugsärztin, die mir als Pat. die Entscheidung überlässt, ob ich bestimmte Medis nehme oder nicht, nachdem eine Psychiaterin in der Klinik während eines Vortrags davon abgeraten hat aufgrund von Herzprobl. wäre es kontraindiziert. Besser wäre gewesen, die Reha seitens der Klinik abzubrechen als absehbar war, dass man mit mir überfordert ist, stattdessen ein fehlerhafter und lügenüberzogener Rehabericht z.B. zu wenig Bewegung bei einer Laufleistung von 30km/tägl
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Ludwig2603 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Zimmer in die Jahre gekommen, Hamdlungsbedarf)
Pro:
Nichts
Kontra:
Vieles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Anreise am 11.03.2020, alles perfekt organisiert und Personal sehr freundlich. Schnell Anschluss gefunden aber dann.... große Rückreisewelle, keine Infos, mangelnde Kommunikation, Therapien fallen weg und man hat das Gefühl, hier nicht mehr ernst genommen zu werden. Klar ist uns allen, das wegen den Corona Fällen, die derzeit in ganz Deutschland ein unglaubliches Maß angenommen haben, unschön sind. Auf dem Rücken der Patienten aber wird dies wieder ausgetragen und alle
wünschen sich hier die Erholung/Behandlung, um wieder Fit, mit neuen Erkenntnissen und Erfahrungen, in de Alltag entlassen zu werden.
Aber mangels Kommunikation, Hinweisen etc passiert hier so gut wie nichts mehr nach dem Motto: die Parienten werden es schon merken und von sich aus die Reissleine ziehen. Das kann nicht sein, überhaupt nicht. In dieser Krisensituation ist eine offene und ehrliche Gesprächsführung dringendst notwendig.
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boston19 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
allg. Ärztin und Physiotherapeuten, Küchenpersonal
Kontra:
Psychologin und betreunder Arzt
Krankheitsbild:
Meise
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war schon in einigen Kliniken und jedes mal kam ich erholt nach Hause.
Doch diesmal verfolgte mich diese Klinik bis in meine Träume und ich habe mich eher schlechter gefühlt als besser.
In den ganzen 5 Wochen hatte ich keine Einzeltherapie (abgesehen von Aufnahmegespräch, Abschlußgespräch und ein Gespräch, nach dem ich mich in der Gruppentherapie darüber beschwert habe). Zweimal in der Woche je ca. 2 Std Gruppentherapie!! Das ist nur Massenabfertigung.
Man hat das Gefühl die Psychologen sitzen nur ihre Zeit ab.
Kaum Freizeitgestaltung (basteln etc.)
Die Zimmer sind in Ordnung, nur der Teppich sollte entfernt und die Bäder überholt werden, da die Abflüsse sehr stinken.
Das Essen hat geschmeckt. Jedoch ist es sehr laut im Essensraum!
Loben möchte ich die Physiotherapeuten!
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Hartz4ler berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Beratung was eigene Kosten angeht nicht vorhanden)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Empfang und Personal top, in der Verwaltung ist man nur lästiger Bittsteller)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Es regnet nicht rein...)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Stock und Meise^^
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin seit 5 Wochen hier, und die Klinik an sich kann ich durchaus empfehlen. Wenn einen die Abgeschiedenheit nicht stört (Anreise mit Auto empfiehlt sich) kann man hier eine entspannte Zeit mit vielen nützlichen Anwendungen erleben.
Dazu haben viele hier schon entsprechend berichtet.
Meine Kritik richtet sich nicht gegen die Klinik, sondern gegen den Träger, also die DRV, und wie diese mit finanzschwachen Patienten mit psychischen Problemen umspringt, und damit jeglichen Therapieerfolg zunichte macht.
Es ging schon damit los, dass ich im Gegensatz zu anderen Mitpatienten keinen Gutschein für die Anreise bekam, und nach diversen Telefonaten mein Ticket selbst vorfinanzieren musste. Die Info, dass ich mein Gepäck verschicken könnte, gab es auch nicht. Also reiste ich mit Fahrrad und vollem Gepäck mit 3x umsteigen hier an, sehr erholsam das Ganze.
Für die Rückreise wandte ich mich an die Geschäftsstelle hier, welche von mir verlangten, auch diese vorzufinanzieren, und dann könnte ich ja die Belege einreichen. Da mir als Hartz4ler kurz vor Weihnachten nicht gerade die Geldbündel aus den Taschen quellen, musste ich also mir erstmal Geld leihen, damit ich Ticket und Gepäckrücktransport bezahlen konnte. Am vorletzten Werktag vor Weihnachten ging dieses also raus, nur wurde vom Transportdienstleister keine Quittung für die Barzahlung ausgestellt (und von der Klinik auch offensichtlich nicht eingefordert). Ohne Quittung gabs aber auch kein Geld zurück. Nachdem mir die Empfangsdamen rührend geholfen haben, kurz vor Kassenschluss am Freitag doch noch die Quittungen eintrafen, wurde mir von der für die Erstattung zuständigen Mitarbeiterin erklärt, mein Fahrradtransport würde sowieso nicht bezahlt. Laut meinen Infos steht es mir zu, 2 Gepäckstücke verschicken zu dürfen, Fahrrad war zu keinem Zeitpunkt ausgeschlossen. Also komme ich nun statt mit Geschenken mit Schulden zu Weihnachten nach Hause. Danke dafür!!!
vielleicht ist das ja generell so bei der drv und nicht nur in bad frankenhausen. kann mir vorstellen, dass es da klare, einheitliche vorgaben gibt. meine spritkosten musste ich auch vorfinanzieren und erhielt sie in bad frankenhausen zurück nach der anreise, die kosten für die abreise (rückfahrt) wurden mir nachträglich aufs konto zuhause überwiesen.
auf den unterlagen, die man vor antritt der reha erhält von drv und der rehaeinrichtung steht aber alles exakt formuliert, auch zu an- und abreise und der kostenerstattung. ansonsten: einfach mal an die drv-zentrale wenden. lass dir die guten erfolge der med. bereiche nicht entgehen und lass sie nachwirken, denn bad f. kann man in guter erinnerung erhalten. mfg
An Ihrer Stelle würde ich es mal mit arbeiten probieren, somit brauch man nicht rum jammern wegen wenig Geld. Solchen Harzern wie Ihnen steht eigentlich gar keine Reha zu, Sie haben nie richtig was eingezahlt in die Krankenkasse.....und dann sich noch raus zu nehmen so eine Bewertung zu schreiben. Sie sollten sich in Grund und Boden schämen Sie Sozialschmarotzer.......
@ExREhaTante
Danke für die aufmunternden Worte. Antrag auf Erstattung ist raus. Alles in allem habe ich viel mehr positives aus der Zeit dort mitnehmen können, trotz dem unerfreulichem Ende.
@Webster0007
Eigentlich verlorene Zeit, auf ihren pauschal beleidigenden Erguss zu antworten.
Wie sie zu ihrer Ferndiagnose kommen, wüsste ich mal gerne, vermutlich haben sie aber für Alle und Jeden ne passende Schublade^^
Wenn es nach Ihnen ginge (was es zum Glück nicht tut), wäre REHA wohl nur was für Besser Verdienende. Ich hoffe für sie, dass sie nie in die Lage kommen, auf Hilfe angewiesen zu sein, und wenn doch, dann nicht solchen Typen wie Ihnen begegnen zu müssen.
@webster0007
Was gibt Ihnen das Recht so ein text zu verfassen?
Nicht jeder hartz4 ist ein Schmarotzer das kann manchmal schneller gehen wie man gucken kann. Und dazu gehören auch Krankheiten.
Ich finde ihre Äußerungen die sie hier verfassen unter aller sau. Und ich wünsche mir für sie, dass sie auch da rein rutschen und die Leute sie mal beschimpfen. Jeder Mensch hat eine Reha verdient und das was der Herr schreibt ist seine Erfahrung. Bei solchen Leuten wie sie könnte ich nur noch kotzen. Zum Glück sind nicht alle so wie sie.
Ich nehme mir noch einmal kurz Zeit für die Leute hier, die die gleiche Funktion haben wie ein Tauchsieder, sich überall rein hängen.
Ich möchte Sie nur beruhigen, dass ich niemals in solch eine Lage kommen werde wie Harz 4, da man immer und überall arbeiten kann, vorrausgesetzt man will. Da ich noch niemals arbeitslos war, ist man auch sehr weit vom harzen weg. Sollte man jedoch krank sein, so wie Sie es erwähnten bekommt man Rente, falls man da auch schon mal was eingezahlt hat. Des Weiteren bekommt man die Leistungen aus einer privaten BU Rente, falls man so etwas abgeschlossen hat und brav eingezahlt hat. Aber was soll ich Ihnen das alles erklähren, wenn wir unterschiedliche Lebenseinstellungen haben und wahrscheinlich auch weit entfernte EQ Werte haben. Einen angenehmen Tag wünsche ich allen.
@webster0007
Mit welchen Einverständnis nehmen Sie sich die Frechheit hier heraus die Leute so zu beleidigen und an zu gehen? Sie kennen die Leute nicht und ihre lebensumstände (zum Glück). Es gibt solche Leute die die kein bock haben zum arbeiten, aber es gibt auch welche die möchten, aber durch bedingte lebensumstände es nicht können. Ich finde ihre Aussagen und ihre beleidigungen sehr unangebracht. Vielleicht sollten sich Noch einmal an einen Psychologen aufsuchen um ihre Einstellung zu anderen Menschen und ihre Meinungen auf zu arbeiten. Und ob sie arbeiten gehen oder nicht interessiert hier niemanden. Jeder hat sein Päckchen zu tragen.
So nun Schluss und ein schönes Leben noch und bitte gehen sie zum friseur den weiter zu zu Texten. Man kann ihren Blödsinn nicht mehr lesen.
Der Spruch : "betroffene Hunde bellen am lautestesten" hat sich wieder mal bewahrheitet.
Eins noch, zum Psychologen brauch ich mit Sicherheit nicht. Bei Ihnen wäre das sicher angebrachter, auch um Zusammenhänge zuordnen zu können oder ähnliches.
Sie schreiben beleidigender als ich. Da sie aber wahrscheinlich sehr weit unter meinem EQ und Niveau liegen, ärgert mich das gar nicht. Selbstverständlich wünsche ich Ihnen auch ein gutes Leben.
@IIsa832
Lass gut sein, der/die/das Webster0007 will doch nur trollen, sitzt vermutlich auf der Arbeit und verfasst dort solche Kommentare und hat dabei ein feuchtes Höschen, wenn sich wer ärgern lässt.
@Webster0007
noch nen EQ-Keks? Vielleicht hilfst ja auch bei Ihnen *lool*
Jetzt habe ich erst einmal verstanden, mit wem man es hier so zu tun hat. Ich dachte das ist eine rein orthopädische Klinik, aber hier ist ja der größere Teil aus psychosomatischen Gründen hier. Das erklärt natürlich so manche Bewertung und auch Komentare. Naja, ich werde das schon hinbekommen hier mit meiner orthopädischen Angelegenheit und dem anderen Teil der Patienten....
Jetzt erklärt sich auch von selbst wer hier zum Psychologen muss und wer nicht. :) :) :)
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Wem es gefällt.............
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Jadawillichhin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (steht im Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (steht auch im Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (auch das steht drin)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (ein kleiner Lichtblick)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (na alles war nicht ganz schlecht)
Pro:
Entmündigung der Person. Die Masse machts.
Kontra:
Unverschämtheit wenn man nur an sich denkt!
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das was ich schreiben möchte passt hier nicht rein. dafür reicht der Platz nicht.
Nur ein paar Tips:
Immer machen was man gesagt bekommt!
Niemals Fragen stellen!
Nichts in Frage stellen!
Unterlagen können zu Hause bleiben! Sie machen sich selbst ein Bild! Auch wenn sie keine Untersuchungen vornehmen!
Bitte nicht erwähnen was zu Hause gut geklappt hat! Die wissen es besser!
Schlucken sie Tabletten wenn der Arzt oder Ärztin das von ihnen verlangt! Nicht aufmucken!
Es kann alles gegen sie verwendet werden! Oder auf ihre Krankheit geschoben!
Man steht immer unter Beobachtung! Man sieht die Kameras bloss nicht!
Sieht im Abschlußbericht nicht gut aus! Gehen sie nicht zum Anwalt!
Sehen sie doch nur die vielen positiven Berichte!
Die paar Meckerköppe, die haben doch keine Ahnung! Die kennen ihren Körper doch nicht!
Masse statt Klasse! Nicht der Einzelne, dafür fehlt doch die Zeit und das Geld! Die Statistik zählt. Da kommt es auf den einzelnen nicht an!
Denken sie nicht an sich! Das es ihnen besser geht.
Nur 20-25 Kranke in einer Gruppe! Das wird schon..........
Eine Schmerzklinik in der ich dann war waren nur bis zu 8 Kranke! Was für eine Verschwendung! Die Kranken sollten sogar Fragen stellen. Man bekam Antworten, es wurde sogar auf den Einzelen eingegangen! Man diese Zeitverschwendung! Das kann man doch nicht machen! Ich war richtig erschrocken! Ich wurde als Person ja sogar als Mensch wahrgenommen! Wo bin ich nur hingeraten!
Psychtherapeuten, Ärzte, Physiotherapeuten die sich um einen gekümmert haben! Einen Einsatz gezeigt hatten, für jeden einzelnen! Das kann man doch nicht machen!
Also viel Erfolg in der Klinik in Bad Frankenhausen.
War von 07-08/2007 in der Klinik. Entlassungsbericht (Rommel) war derart frech, diffamierend und realitätsfremd das mein Arzt mir diesen zur Beschwerde übergab. RV meinte den dürfte ich gar nicht einsehen ?!?!? Lügenbericht blieb so !!!
Ich war 2015 April/ Mai für sieben Wochen in dieser Einrichtung.
Heute, da ich gerade wieder an die Internistin dachte, die mir durch ihre Fachkenntnis und ihre tiefe Menschlichkeit sowie Hilfsbereitschaft das Leben gerettet hat, halte ich die Erinnerung an diese Zeit zurück.
Die überwiegende Anzahl der Kommentare kann ich ruhigen Herzens unterschreiben.
Aber diese Schmähschrift hier, die sogar den Herrn Rommel als Therapeuten persönlich angreift, zwingt mich zur Reaktion.
Dieser Schlamm ist nicht durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt!
Das ist ein ausuferndes Geschwür der Gesellschaft und gehört verbannt!
Von mir noch einmal mein aufrichtigen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Klinik, vom Kraftfahrer über die Rezeption, den Küchenkräften, Therapeuten und Ärzten!
Sie tun das menschenmögliche für die Patienten und manchmal auch mehr!
Mit Verachtung für obigen Beitrag Aber mit höchstem Respekt für diese Klinik.
Gerhard Stein
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Qualität und Management
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Sorry, aber ich kann die guten Bewertungen nicht nachvollziehen. Ich finde, dass der DRV-Bund dringend eine Qualitätsanalyse durchführen sollte.
Einzelheiten erspare ich mir an dieser Stelle.
Schade... denn gerade um die Einzelheiten geht es doch. Sonst kann man den Eintrag doch auch löschen. Völliger blödsinn
Rehagast2 am 19.11.2016
da stimme ich zu. für mich gilt das wie stimmungsmache gegen die klinik und unfair. so viele patienten, die pos. bewerten, können sich nicht täuschen. allerdings liegt es an jedem selbst, wie er an eine reha ran geht, was er erwartet und vor allem, was er selbst mit dazu beiträgt, dass ein erfolg eintritt.
Hallo Bibbi, ich kann Deine Eintragung nicht wirklich nachvollziehen. Bin jetzt schon ein paar TAGE da. Abgesehen vom lauten Speisesaal habe ich nichts zu bemängeln. Schreib doch einfach mal,eine aussagefähige Bewertung. Vielleicht kann man dann ja verstehen, was Du meinst.
Hallo , habe mir die ganzen Bewertungen angesehen und hoffe darauf das diese zutreffen (+). Bin ab 07.12. in der Rehaklinik und hätte eine Frage zu Internet.Gibt es W-Lan und was kostet es?
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Anderlopf berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Kur war Zeitverschwendung)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (nicht vorhanden)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Zeitverschwendung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Unfähigkeit
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Guten Tag,
meine Lebensgefährtin war letzten März/April für sechs Wochen zur Kur in Bad Frankenhausen mit Schmerzen in Rücken, Gelenken und Burnout-Syndrom.
Sie bekam ausschließlich psychosomatische Behandlungen. Rücken und Knochen blieben aussen vor. Meine Freundin nahm in denn 6 Wochen 15 Kilo ab, und wurde als gesund entlassen.
Sie nahm anschliessend ihre Arbeit wieder auf, bis
sie dann im September wieder ins Krankenhaus musste. Hier wurde dann Lungenkrebs Stadium 4, Metastasen in den Gelenken und Rücken, bzw. im Lympsystem festgestellt.
Nun meine Frage ??
Was sind das für Ärzte, die solche Anzeichen für Krebs, die ich jetzt im Nachhinein als Laie diagnostizieren könnte, nicht erkennen und die Leute lieber für verrückt erklären? Was haben solche Kliniken für einen Nutzen, wo man als kanker Mensch gesund entlassen wird, nur weil man Speichellecker der Rentenversicherungen ist. Was für Geld haben Sie unseren Gesundheitssystem gespart, wenn nun die Krebsbehandlung ca. 15.000,-€ im Monat kostet! Und das können Sie glauben meine Lebensgefährtin lebt noch lange.
diese bewertung erschüttert mich dahingehend, dass man bei einer reha nicht für die feststellung eines krankenbildes zuständig ist. der behandelnde arzt zuhause ist zuständig für die diagnose, die offenbar im bereich psychosomatik lag. und danach wurde m.e. auch in bad frankenhausen therapiert. grundlage dafür sind die heimischen befunde. in einer rehaklinik gibt es lediglich behandlungen zur linderung der vom behandelnden arzt und damit zur reha geratenen erkrankungen. bitte nicht auf bad frankenhausen "schießen". die dortigen ärzte sind gezielt auf die genannten erkrankungen beschränkt. ich kenne es von meinen aufenthalten dort, einmal war ich krankgeschrieben hingefahren und einmal war ich von der arbeit zur reha und somit als arbeitsfähig entlassen. krankschreibungen während der reha erfolgen nicht, auch keine gesundschreibungen. man geht mit dem status, mit dem man die reha begonnen hat. alles weitere hat dann zuhause wieder der arzt zu veranlassen. es gibt bundesweite entscheidungen zum bild einer reha. eine ehem. patientin aus bad f.
Rehagast2 am 21.02.2016
nachtrag: eine reha-klinik ist kein krankenhaus und hat daher andere aufgaben.
Die Enttäuschung ist in so einem schweren Fall sicherlich groß. Daher habe ich ein gewisses Verständnis für die Schärfe der Kritik. Was die therapeutischen Fähigkeiten im Rahmen der Fachbereiche dieser Reha-Klinik angeht, lege ich jedoch für ausnahmslos jeden der dort angstellten Spezialisten meine Hand ins Feuer. Namen dürfen hier ja nicht genannt werden, aber insbesondere bei der Mobilisation, im Bereich des muskulären Aufbautrainings und insbesondere in ihren Fähigkeiten die klar definierten Wünschen zur eigenen Gestaltung seiner Reha umzusetzen, ist das dortige Personal absolut spitze.
Daher ist auch klar dass ich in einem anderen Fachbereich behandelt wurde und vom Fachbereich Psychosomatik nur perifär etwas mitbekommen habe.
Dennoch gilt...
Eine Reha besteht ja nicht daraus dass Leute die einen im Leben zuvor noch nie gesehen haben, sofort jedes einzelne Wehwehchen auf den ersten Blick erkennen, oder einem empathisch von den Augen ablesen.
Fairness muss sein, eine Rehaklinik hat nicht die Aufgabe neue Diagnosen zu stellen. Da muss man sich schon selbst zu Wort melden und klar mitteilen dass man das Gefühl hat, dass etwas übersehen wurde.
Hallo Rehagast2 und Bandscheibenspezi,
ich kann eure Entschuldigungen für die Rehaklinik so nicht stehen lassen.
Sicher ist eine Rehaklinik kein Krankenhaus und man geht so wie man kommt. Nur werden ärztliche Empfehlungen ausgesprochen. Bei meiner Partnerin war dies sie kam mit 50% Arbeitsfähigkeit und ging mit 100%iger. Zeigen Sie mir denn Hausarzt der dagegen angeht??
Zu der Anmerkung das man sich dann halt rühren muss, kann ich nur sagen, meine Partnerin hat immer darauf hingewiesen das es Ihr schlecht geht. Im Blut waren immer Entzündungswerte es waren immer nachweislich Fieberattacken. Das waren alles Anzeichen auf Krebs!!
Was soll man sonst noch machen um Gehör zu bekommen!!
Es wurde alles als Gehirngespinst abgetan.
Ich finde wenn ein Psychologe einen Patienten einredet das er sich seine Krankheiten einbildet, ohne das er 100% weis das wirklich keine körperlichen Ursachen vorliegen, finde ich das höchst Fahrlässig. So ein Mensch hat seinen Beruf verfehlt.
Die Reha war für meine Partnerin verlorene Lebenszeit, wovon ihr niemand wer was zurückgeben kann.
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nicht "Rehafähig"
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Kazuya berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr nettes und hilfsbereites Personal / Stationsschwester
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach meiner Anreise am 29-04 fand die Aufnahmeuntersuchung und ein Gespräch mit dem Chefpsychologen statt. Außer letzterem wurde ich lediglich gewogen und meine Körpergröße notiert. Dann kamen die ersten Diskussionen bezüglich meines Gesundheitszustandes auf und ich sollte mich nach dem Psychogen Gespräch mit der Stationsärztin treffen, welche die Aufnahmeuntersuchung durchführen wollte. Kurzum, diese lies verlauten, man würde keine Untersuchung machen, es würde ein Gespräch mit dem Chefarzt am morgigen Tage stattfinden. Nachdem wiederum keinerlei Untersuchungen stattfanden, wurde mir in diesem Gespräch mittgeteilt, das ich auf Grund meines zu hohen BMI und einer “Ruhe Apnoe“ nicht Reha fähig sei und somit wurde ich als Nicht Arbeitsfähig entlassen wurde und müsse nach hause fahren. Einen vorläufigen Arztbericht bekam ich ausgehändigt, ein detaillierter Arztbericht werde meinem behandelndem Arzt noch zugestellt werden.
Dieser war die absolute Frechheit: Alles nur per Textbausteinen kopiert.
Wenn man meine Depressiven Erschöpfung behandelt hätte und mir dadurch schrittweise wieder auf die Füße hilft, komme ich automatisch von meinem Gewicht runter. Ich will ja wieder Sport machen, spazieren gehen, Fahrrad fahren, schwimmen usw. allerdings ist an diese Dinge in meinem momentanen gesundheitlichen Zustand nicht zu denken!!
Das z.B, hätte man bei einem Gespräch mit mir über meine Probleme und Motivation warum/wofür/was erwarte ich, herausfinden können.
Allerdings hat man mir den Stempel “Nicht Reha fähig“ verpasst und mich dann umgehend wieder entsorgt.
Meine Motivation war sehr hoch, ich hatte wieder neuen Mut gefasst Es passierte nach zwei Jahren Lethargie, Unlust, Perspektiv- und Mutlosigkeit wieder etwas, ich war sehr gespannt und freute mich auf die Reha. Das einem dort allerdings alles unter den Füssen wieder weg gezogen und zunichte gemacht wird, hätte ich in meinen schlimmsten Träumen nicht erwartet.
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EddaHundertmal berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (nicht eines meiner Ziele konnte ich erreichen)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (hier werden Patienten wie am Band durchgeschoben)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (am Ende mehr Schmerzen wie zu Beginn)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Routine die man nicht unterbrechen darf als störender Patient)
Pro:
Sozialberatung
Kontra:
Anwendungen
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ärzte und Psychologen arbeiten ihre Vorgaben ab.Ich als Patient der Psychosomatik kam mit der, wie sich heruasstellte, falschen Vorstellung in die Reha, daß man sich hier auch um meine Psyche kümmern würde. Aber die Psychologin sagte bereits im ersten Gespräch: Ihre Probleme besprechen Sie zu Hause mit Ihrem Therapeuten.
Ich durfte dann in zahlreichen Tests am Computer unter Beweis stellen ob ich Arbeitsfähig bin. das habe ich schnell erkannt. 10 Personen in der Gruppentherapie und dann wurden "positive Gefühle" in einen Koffer gepackt. Fabelhafte Hilfe.
Ich erfuhr erst durch Mitpatienten wie viele unterschiedliche Entspannungsangebote es gab. Bei der Wassergymnastik wurde Fitness gemacht und Wasserball gespielt. Wohl wieder ein Missverständnis meinerseits, als Rückenpatient fühlte ich mich da falsch und litt nach 2 Tagen unter heftigen Schmerzen. Als meine Knie anfingen zu schmerzen kam die Antwort: Das kommt wohl vom Sport. Ach was, da wäre ich nicht drauf gekommen.
Fazit, ich kam nachweislich kränker aus der Reha als ich angekommen bin.
Die Zimmer sind OK, werden nur nicht oft genug gereinigt. Die Handtücher sind Lappen.
Das Essen ist Klinikkost. Verkochtes Gemüse, serviert unter einem Thermodeckel, was bedeutet dass sich durch die Wärme des Essens Feuchtigkeit am Innendeckel sammelt und dann auf das Essen tropft und es "erweicht". Brötchen sind pappig, immer. Abendessen gibt es ab 17.15h bis 18.00h, um 17.45h räumt das Personal schon das Buffet ab. Also, wer zu spät kommt...
Es gibt Internetzugang an bestimmten Stellen in der Klinik (gegen Gebühr) mit eigenem Notebook.
Wenig Freizeitangebote. Keine Möglichkeit an den Wochenenden ohne Auto irgendwo hinzukommen. Es ist mega langweilig hier. Freizeitangebot: Filzen, Stricken - Gähn.
Mancher mag´s ja alles mögen und fand seine Reha toll. Ich fand´s furchtbar.Nie wieder in die Reha nach Frankenhausen. Fahrt in die Dünenwald Klinik nach Usedom, die ist Top!
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milk berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013/2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Ärzte und Psycholgen
Krankheitsbild:
Angst- und Panikstörung, Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 17.12.13-21.01.14 in Bad Frankenhausen, über Weihnachten und Sylvester (14 Tage keine Therapien), also nur 3 Wochen Reha!! Die Patienten mit Zimmer Richtung Parkplatz kann ich nur bedauern. Zigarettengestank und die betrunkenen "Patienten" am Abend sind eine Zumutung. Geht euch beschweren, dann bekommt man zumindest eine Schlaftablette, ansonsten passiert nichts. Die Visite als solche kann man sich sparen, 3 Minuten und bitte nicht die Ärzte ansprechen, man ist ja nur Patient. Therapien muss man sich selbst erkämpfen.Positiv ist die Arbeit mit den Therapeuten, sie geben sich große Mühe können aber nicht viel retten. Mit Therapeuten meine ich nicht die Pschychologen und Stationsärztin, ich brauchte dringend einen Arzt und sollte einen Termin für den nächsten Tag bekommen, in einer Klinik für pschychisch Kranke,also Notrufknopf betätigen! Das Essen war bei uns gut und reichlich. Auch die Schwestern und das übrige Personal waren nett und zuvorkommend. Die Zimmer sauber. Die Gegend fand ich sehr schön, nur die Jahreszeit etwas ungünstig. Mein Fazit ist: nette Leute kennengelernt, mal 5 Wochen die Beine unter den Tisch, aber leider kein Reha-Erfolg und ich habe so auf Besserung gehofft. Ich kann B.F. nicht empfehlen. Therapiepläne kopieren, denn der Arztbericht stimmt nicht mit der Therapie überein!!!!
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offi54 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (psychotherapeutisch ok, alles andere nicht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (außer Therapeuten und Psychotherapie)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Schwestern, Internistin
Kontra:
Stationsärzte, ganz schlimm Bereitschaftsarzt
Krankheitsbild:
Psoriasis-Arthritis, Bandscheibenvorfall BWS, HWS u. LWS Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin in diese Klinik gefahren, weil die Rentenversicherung mir keine andere bewilligte. Ich hatte eine andere vorgeschlagen die auch auf mein Rheuma und meine orthopädischen Krankheiten spezialisiert war, aber die Rentenversicherung bestand auf eine psychosomatische Reha mit orthopädischem Hintergrund. Die Eingangsuntersuchung war ein Witz, die Stationsärztin total unmotiviert. Die Visite 1x die Woche mit der Oberärztin war in ein paar Minuten erledigt. Ich hatte wegen meiner starken Schmerzen mehrmals auch in der Visite um Physiotherapie gebeten, gekam aber von der Oberärztin zu hören, die Rentenversicherung hat Gelder gestrichen und die Patienten aus der "Orthopädie" hätten Vorrang. Nach mehrmaligem Nachfragen tat sich nichts, erst als ich mit meiner Psychotherapeutin darüber sprach, vor allem auch wegen meiner starken Schmerzen, machte sie den Vorschlag mit der Ärztin zu sprechen und Ende der 4. Woche bekam ich Massage, insgesamt 5x in 6 Wochen....ein Witz. Da brauche ich nicht in die Reha zu fahren. Einmal hatte ich nachts ganz schlimme Blasenkrämpfe und geriet da an einen Bereitschaftsarzt, der das allerletzte war. Er begrüßte mich nicht mal und stellte sich auch nicht vor. Zeigte nur auf die Liege, drückte auf meinem Bauch herum und stellte mir griesgrämig ein paar unrelevante Fragen und schickte mich mit ein paar Schmerztabletten weg. Einen Urintest wollte er auch nicht machen.
Die Schwestern und Therapeuten sind sehr bemüht, können aber die Mißstände nicht kompensieren. Dann hatte ich ein Zimmer direkt über dem Eingang und da ich bei offenem Fenster schlafe, konnte ich die teilweise johlende Menschenschar, die beim Tanz am Wochenende war oder rauchen, kaum noch ertragen. Keine Rücksicht, auch in den Gängen ein Getrampel. Die Leute haben sich verhalten wie im Urlaub auf Mallorca. Schlecht, wenn man schon unter Schlafstörungen leidet. Der Essensraum auch sehr laut mit fast 200 Menschen. Also ich bin 1 Woche früher abgereist, nie wieder!!
Was ist denn das für ein "blöder" Kommentar. Du meinst wohl, das sind die Psychos, die haben eh eine an der Klatsche? Geht gar nicht. Ich hatte eine orthopädische Reha beantragt aber die liebe Rentenversicherung hat mir nur eine psychosomatische bewilligt. Obwohl ich die CDs der MRTs und Unterlagen meiner "orthopädischen" Krankheiten (Bandscheibenvorfall BWS, Protusionen HWS und LWS und degenerative Veränderungen) vorgelegt habe, auch ein Bericht einer Rheumaklinik, ich habe Psoriasisarthritis. Aufgrund solcher Befunde gehört man eigentlich nicht in eine psychosomatische Reha. Ich hatte zwei passende Kliniken vorgeschlagen, die wurden aber abgelehnt. - Und auf Anfrage nach Physiotherapie in Bad Frankenhausen wurde ich von der Ärztin abgeschmettert, ist für die orthopädischen!!
Weswegen warst Du denn da? Das würde mich auch interessieren. Manche fahren ja auch in die Reha, um Urlaub zu machen!
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lausemaus48 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Reinigungspersonal, Psychotherapeutin
Kontra:
meine behandelnde Ärztin
Krankheitsbild:
Vulvodynie, Depressionen, chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war vom 15.10.13 - 19.11.13 in der Klinik wegen einem seit 5 Jahren bestehenden chronischem Schmerzsyndrom im Becken- und Vaginalbereich( chronic pelvic pain syndrom, bzw.Vulvodynie)mit daraus resultierenden starken Depressionen.Die Schmerzen sind nur mit Opiaten auszuhalten.
Ich war mit der Behandlung und der Art wie man mit mir umging überhaupt nicht zufrieden. Man sollte meinen,dass eine Klinik sich im Vorfeld die Unterlagen über einen Patienten ansieht bevor sie ihn aufnehmen. Das war bei mir leider nicht der Fall.Bei meiner ersten Visite bei der Ärztin, sagte man mir, ich wäre ein " Exot" und man wisse nicht, was man mit mir machen soll. Das hätten sie auch vorher sagen können, dann hätte ich mich nach einer anderen Klinik umgesehen. Man war auch nicht bereit mir eine Krankengymnastik zu geben obwohl eine orthopädische Abteilung im Haus ist. Ich hatte auch Arztberichte und ein Rezept für eine Physiotherapie dabei. Auch die versprochenen Therapien zur Schmerzbewältigung sind auf meinem Plan nicht erschienen.Erst nach wiederholtem Drängeln meinerseits standen dann in der 5. Woche die Therapien auf meinem Plan.
Abbrechen wollte ich die Reha nicht, da ich sonst keine Chance habe auf eine weitere Reha.
Ich kann auch nicht sagen, dass die Therapien die ich bekommen habe nicht schön waren, doch sie halfen mir nicht gegen meine Schmerzen.
Ich schreibe hier bewusst über meine Schmerzen im Intimbereich, da es sehr viele Frauen gibt, dennen es wie mir ergeht ( es sind hunderte davon in einer Selbsthilfegruppe im Internet).Ich möchte dieses Tabuthema brechen und die Ignoranz zahlreicher Ärzte nicht mehr akzeptieren.Für mich hat eine Reha den Sinn auf einen Patienten einzugehen und mit ihm zu arbeiten.Wellness kann ich auch zu Hause machen. Ich habe 10 Monate für diese Reha gekämpft, bis man sie mir bewilligt hat und bin schwer enttäuscht nach Hause gefahren.Meine Physiotherpie, die ich 2 mal die Woche habe bringt mir mehr als diese 5 Wochen.
Das einzige Positive in dieser Klinik war meine Psychotherapeutin.Sie war sehr einfühlsam und hat den Kampfgeist in mir wieder geweckt.Leider hatte sie zu wenig Einfluss auf meinen Behandlungsplan.
Hallo lausemaus48,
habe seit ca 6 Jahren die selben Beschwerden wie von dir geschildert und leide mittlerweile auch an Depressionen. Nun bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Reha Klinik und wollte mal fragen ob Dir nach der eger negativen Erfahrung in Bad Frankenhausen woanders geholfen werden konnte? Bin für jeden Tipp dankbar. Gerne auch über Email. f.juers@web.de
Liebe Grüße
Franzi
wenn Gruppentherapie dann bitte richtig
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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BAL berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (die meisten Reha-Ziele verfehlt)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (weil es keine großartige Hilfestellung gab)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Erkältung wurde einfach ignoriert)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Physiotherape, Schwimmbad
Kontra:
Psychotherapiegruppe
Krankheitsbild:
Burn Out, Depression
Erfahrungsbericht:
Fazit vorab: wer sich nur erholen möchte, ist gut aufgehoben. Wer den Anspruch hat, Fortschritte bezüglich seines Krankheitsbildes zu machen, sollte sich eine andere Klinik suchen.
Lage Klinik: ok
Zimmer: ok, Matratze ist "vorsätzliche Körperverletzung"
Essen: ok
Speisesaal: ein steter Quell unangenehmen Lärms, der Aufenthalt dort ist anstrengend
Rezeption, Reinigungspersonal: sehr gut
Physiotherapeuten: mit wenigen Ausnahmen sehr engagiert, gut bis sehr gut
Stationsärztin: unmotiviert, eine Zumutung
Psychologin: bedingt motiviert
Ich bin mit dem guten Vorsatz in der Klinik angekommen, an Problemen zu arbeiten. Bereits nach kurzer Zeit musste ich erkennen, dass man auf eine Zimmernummer degradiert, und fünf Wochen durchgeschleppt wird.
Psychologische Einzelgespräche wurden (mir) nicht angeboten. Es gibt nur einmal in der Woche eine halbe Stunde lang ein Alibigespräch mit der betreuenden Psychologin. Informationen aus früheren Therapien wurden ignoriert!
Der Ansatz der Klinik ist, Fortschritte über Gruppentherapie zu errreichen. Dazu gibt es zum Beispiel eine Problembewältigungsgruppe (2x 45min pro Woche) und eine Psychotherapiegruppe (2x 90min pro Woche).
In der Problembewältigungsgruppe werden Probleme vom Psychologen dargestellt und Lösungen aufgezeigt. Der Austausch mit den Patienten bleibt übersichtlich.
Gearbeitet werden kann hauptsächlich in der Psychotherapiegruppe. Erfolgreiches Arbeiten hängt hier in hohem Maß von den Mitpatienten ab, und ob der betreuende Therapeut willens ist, die Gruppe engagiert zu moderieren um zu Ergebnissen zu gelangen.
Eine dauerquasselnde Mitpatientin auf der einen und teilnahmslose Mitpatienten auf der anderen in Kombination mit einer nicht zielorientierten Therapeutin machten diese Stunden zu einem Hort der Ineffektivität.
Dass ein Reha-Erfolg davon abhängig sein soll, halte ich für mehr als bedenklich.
Begleitende Maßnahmen zur Rehabilitaton wie Ergotherapie freies Werken, Bogenschießen, Meditation waren eine gute Hilfe, zumindest gegen die symptomatischen Begleiterscheinungen vorzugehen.
Ich war 2008 in der Klinik und hatte das Glück an eine sehr fähige und motivierte Psychologin zu kommen - ich fuhr gesund nach Hause.
Später beschäftigte ich mich mit Alternativen Heilmethoden und kann Ihnen und anderen Patienten die Kinesiologie sehr, sehr empfehlen. Suchen Sie sich einen Kinesiologen vor Ort, Sie werden es nicht bereuen.
Die Kinesiolgie ist deshalb so effektiv, weil sie direkt das Unterbewußtsein als Informationsquelle nutzt.
Ich wünsche allen Patienten gute Besserung!
"Hotel" für Urlauber, aber nicht für Kranke
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flummi45 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Zimmer, Essen, Personal
Kontra:
medizinische u. therapeutische Versorgung
Krankheitsbild:
Bournout,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Empfinden war, für Menschen mit psychosom.Beschwerden absolut nicht geeignet. Ich hatte zuvor einen langen u. mühsamen Weg beschritten, um wieder den Alltag zu meistern und auch aus dieser Art Isolation herauszukommen. Nach 1 1/2 Jahren Krankheit/zu Hause/Therapie wollte ich mir sozusagen den letzten "Kick" bzw. Energieschub holen in der Reha, nebst erhofften zusätzlichen Tips etc., um danach endlich wieder ins Arbeitsleben zurückzukehren. In der Reha angekommen > Schock...soooo viele Menschen, die Geräuschkulisse (ganz schlimm im Essensaal), Therapien/Kurse die bestimmt nicht schlecht sind, aber irgendwie für jeden hätte sein können - nichts individuelles, persönliches und nicht auf jeden einzelnen abgestimmt > eher den Charakter "Abfertigung/Fließband". Also mit dem Krankheitsbild Bourn-Out, Depression, Ängste sollte aus meiner Sicht sensibler umgegangen werden, um nicht all die Mühe u. Fortschritte zuvor zu Hause kaputt zu machen. Kam mir vor, wie "reingeschupst" so nach dem Motto "Nun sieh mal zu, wie du damit klarkommst dort". Super Test - nein, es hat mich leider um Längen zurückgeworfen. Ich hatte meinen Aufenthalt vorzeitig abgebrochen - es hat mir NULL gebracht. Auch die Einzelgespräche mit Therapeuten bringen leider nichts - wie soll denn ein Therap. in der Kürze der Zeit ein Vertrauensverhältnis aufbauen, sich in den Menschen hineinfühlen/umgehen/verstehen können > man hat doch erfahrungsgemäss erlebt wie lange es dauerte, bis man zu Hause sich seinem Therapeuten öffnen konnte und er einen erst so Pö a Pö kennenlernte etc..Es war meine erste Reha und bin von sowas enttäuscht. Für manche scheint es ja wie Urlaub zu sein- komisch nur, dass so viele meckern über Therapien etc. und sich dennoch alle Jahre wieder dort zu treffen scheinen. Also für allabendliches Bierschlürfen muss ich nicht bis nach B.F. düsen?! Mein Focus war ein anderer. Aber ein GROSSES LOB und DANKE an Putzis, Rezeption, Essenpersonal-alles super sauber und mega freundlich!!!
Im Mai/Juni 2013 besuchte ich die Reha-Klinik. Bin beruflich sehr gestresst und bat schriftlich und telefonisch um ein ruhiges Zimmer. Man teilte mit Zimmer 2535 ( genau über der Eingangstür)zu. Tagsüber ständig PKW Lärm (ganz schlimm An- und Abreisetage) Da freitags und samstags Ausgang bis 23.00 Uhr war, konnte man oft vor 00.00 Uhr nicht an Ruhe denken. Die restlichen Tage war oft bis 23.00 Action. Oft bezweifelte ich, dass ich mich in einer Reha-Klinik befand. Manche (nicht alle) "Patienten" haben sich sehr rücksichtslos verhalten. Die leidende Schwester teilte mir mit, sie wäre über die Urlaubsmentalität die hier herrsche erschreckt.
Um 5.00 Uhr waren schon die ersten Raucher unterwegs. Meine Bitten das Zimmer zu wechseln wurde ständig abgelehnt.
Die Psychosomatische Therapie war überhaupt nicht hilfreich. Man wurde Kursen zugeteilt, die mit der eigenen Problematik nichts zu tun hatten. Gespräche mit einem Psychologen fanden nur statt, wenn man einen anderen Kurs wählen wollte. Man sagte mir wenn ich Psychologische Betreuung wünsche, dann wäre ich hier falsch.
Wer psychische Probleme hat ist hier nicht gut aufgehoben.
Wegen des Lärms und der schlechten "Betreuung" habe ich meine Reha nach 3 Wochen beendet.
Ich bin ehrlich gesagt etwas geschockt von den geschilderten Erfahrungen. Ich war auch in diesem Zeitraum (Mitte Mai - Anfang Juli 2013) in Bad Frankenhausen und ich habe ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht. Ich war auch in der Psychosomatik dort und kann über meine Therapien nur das Beste sagen. Ich würde jederzeit wieder dort hinfahren.
Nie wieder - Behandlung als Patient 2. Klasse
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich war vom 10. Oktober bis 14. November 2012 in der Klinik und war entsetzt wie mit mir umgegangen wurde. Ich erhielt kaum Therapien - Begründung der Ärzte/Psychologin: das wäre für mich nicht vorgesehen, da ich ja gerade arbeitslos bin und ein Rentenantrag läuft. Psychotherapie fand 20 min. pro Woche statt bei der Bezugstherapeutin. Leider waren ihr meine Krankheiten total egal, ich durfte weder an der Schmerz- noch an der Depressionsgruppe teilnehmen. Lösungsmöglichkeiten wurden nicht gezeigt. Auf die Frage: wie soll es jetzt beruflich weitergehen, kam von ihr die Antwort: das ist mir egal, das Arbeitsamt wird sich schon um Sie kümmern und dass sie mich arbeitsfähig entlassen wird.
Um meine chronischen Schmerzen und den
Bandscheibenvorfall HWS wurde sich NICHT gekümmert, da ich wegen der psychosomatsichen Krankheiten dort war.
Erst kurz vor Ende der Kur hatte ich dann einen Termin beim Orthopäden, der sich wunderte, wieso ich keine Behandlungen erhalten hatte und jetzt bekam ich endlich Schmerzmittel.
Das Küchen- Reinigungs- und Servicepersonal an der Rezeption war sehr freundlich und die Mitpatienten auch, sonst hätte ich die Kur nicht durchgehalten.
Ich fuhr genauso krank nach Hause wie ich gekommen war.
Meine Ärzte und Psychologen waren über meine Erfahrungsbericht entsetzt. Ich bin weiter in Behandlung, werde keine Rente bekommen und wie es mit mir weitergeht ist offen....
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Dajana555 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Alles aber nicht Psychotherapeuten
Kontra:
Psychotherapie.
Krankheitsbild:
Depression, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in dieser Klinik 4 Wochen, Psychotherapeutin habe ich drei Mal gesehen, weil die im Urlaub war. Keine Einzeltherapie, die einzige Gruppentherapie war Kunsttherapie. Antwort auf meine Bitte bezüglich Gruppen gegen Depression oder Ängste:"Sie haben hier keinen Anspruch auf psychosomatische Anwendungen, weil Sie zu Hause eine Psychotherapeutin haben. Medizin kann nichts gegen Depressionen und Ängste machen". Den Bericht habe ich nur nach der Anforderung RVB bekommen. Im Bericht sind viele Anwendungen aufgelistet, die ich nicht bekommen habe. Meine Depression ist nach der Klinik tiefer geworden.
Selbst Klinik ist sehr schön, Essen ist gut, viele Freizeitangebote.
Hallo, was muss ich tun um an meinen Bericht zu kommen? Ich war im herbst 2011 8 Wochen dort, habe damals auch meine Bewertung geschrieben weil auch ich mit der psycholgischen Betreuung unzufrieden war, bzw diese nichts gebracht hat.....und das nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen meiner Mitpatienten, zu denen ich noch immer Kontakt habe.
danke schon mal für Tipps bezüglich des Entlassungsbreichtes
Klinikaufenthalt
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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mala0104 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
fällt mir nichts dazu ein
Kontra:
keine ausreichende Therapie
Krankheitsbild:
Psyche u. Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Patient verbrachte ich hier vom 2.10. - 06.11.2012 meinen Rehaaufenthalt. Leider musste ich diesen vorzeitig abbrechen, da mir hier nicht geholfen wurde.
Durch meine Grunderkrankung (Fibromyalgie) war ich hier von Anfang an fehl am Platz.Die Klinik liegt gut und zentral, Zimmer sind gut, Therapeuten sind gut,falls man auch die angeordneten Therapien bekommt. Das Personal bis auf einige grosse Ausnahmen könnte freundlicher mit den Patienten umgehen!
Ich kann dir nur absolut recht geben- schade,wir waren zum selben Zeitpunkt da,sind aber wohl aneinander vorbeigelaufen. Vielleicht hätte man sich wenigstens gegenseitig etwas aufbauen können.Alles Gute für dich- bitte bloß nicht aufgeben.
Klinikaufenthalt
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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maxi2012 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (da die Therapeuten unter Zeitdruck stehen)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (es gab auch sehr nette Leute)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (da nicht auf einen persoenlich eingegangen wird)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psyche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin hier in der Klinik fuer 5 Wochen. Habe psychische Probleme, aber auch koerperliche. Der Eindruck bei Ankunft war sehr gut, Zimmer sind ausgestattet mit Bett, Schrank, Fernseher und eine Nasszelle. Es waren alle nett, der Empfang war auch sehr freundlich.
Ich merkte dann nach laengeren Aufenthalt das es mir nicht besser ging.
Anwendungen fielen aus, weil jemand krank wurde, bekam man auch keine Vertretung. Dann hat man Anwendungen am Tag mal viel, mal nur zwei.
In die Schwimmhalle kann man erst am Abend oder in die "Muckibude ".
Da mein Hauptproblem psychisch ist wollte ich statt Gruppentherapie lieber Einzelgespraeche, fiel auch aus wegen Urlaub.
Da bin ich so lange in der Klinik, und hoffte am Ende wenigstens auf Besserung!
Leider geht es mir nicht besser, muss dann zu Hause weiterhin Therapien machen.
Hallo Maxi, erst mal schön, dass du eine Bewertung gemacht hast. Wird noch zu wenig genutzt. Ja, möchtest zu Hause weiter machen. Ist auch so gewollt, dass man am Ball bleibt. Und wegen Schwimmhalle und Muckibude erst abends: bis 17 Uhr sind doch da die Gruppentherapien. Also kann vorher niemand in der Freizeit da rein. Bleibt fast nur die Kyffhäuser-Therme, die nicht weit ist, wenn das Bedürfnis nach Wasser vorhanden ist. Ja, die Therapeuten werden schon ganz schön rumgescheucht. Und keiner sitz auf der Reservebank und wartet bis mal einer kurzfristig ausfällt. War bei meiner Reha in Bad F. auch mitunter so. Bei mir war sogar die Schwimmhalle im Sommer 2 Wochen ganz geschlossen wegen Wartungsarbeiten. Alles Gute und Kopf hoch. Brigitte
Nicht noch mal
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siwi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
--
Kontra:
siehe unten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich würde nicht nochmals hierher, die Matratzen in den Betten sind furchtbar selbst mit Schaumstoffzusatz nichts für WS Patienten, Kopfkissen selbst mitbringen hier viel zu weich.Bad nicht beheizt nur Lüftung.Essen note 3,Kaffee 6. Bewegungsbad zu kalt, auch Wasser zu kühl.Klinik nur für Patienten geeignet mit reiner psychosomatischer Erkrankung,mit Internistischen/Orthopädischen Erkrankungen sind sie hier völlig falsch. PC Raum seit über 2 Wochen gesperrt- Defekt. Sauna ein Witz.
hallo liebe nachfolgenden Kurgäste , hierzu möchte ich mal meine Eindrücke äußern, war selbst hier von 14.2-13.3.2012,habe vorher auch diese bewertung gelesen, kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es nicht so ist, wie hier geschrieben.Das schwimmbad ist von der Temperatur ausreichend, denn es wird ja zu Therapieanwendungen genutzt, hatte hier Rückenschwimmen und Wassergymnastik fande es ok., Essen war super lecker, da kann manches krankenhaus nicht mithalten.arbeite selbst in der Küche.und die orhtopädischen Anwendungen waren reichlich, haben mir viel gebracht nach 4 wochen konnte ich arbeitsfähig entlassen werden.
Ungeeignet
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ruhesuchende berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
vielseitiges und gesundes Essen
Kontra:
Psychologie + Medizin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für die Diagnosepunkte "Posttraumatische Belastungsstörung" und "Somatisierung" gab es leider kein Therapie- und Behandlungsangebot.
Ausgebrannte Menschen mit Geselligkeits- und Partybedürfnissen wurden gut bedient. Völlig ungeeignet scheint mir die Klinik für Akademiker und für alle Menschen mit geistigen Interessen und mit Ruhebedürfnis. Schädlich ist die ständige Reizüberflutung besonders für Musiker mit (teilweise primitivster und lautester) Unterhaltungs"musik" zu fast allen Anwendungen...
Noch 3 Monate nach der Reha habe ich mich noch nicht "erholt" von den Reha-Schäden (Retraumatisierungen, Gewichts- und Kraftverlust, u.a.). Sehr freundlich erlebte ich das Personal im Speisesaal, auch die Kompetenz und das Engagement der Diätassistenten fand ich bemerkenswert.
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Panik-Patient berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Schöne Landschaft
Kontra:
Klinik nicht empfehlenswert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Juli 2010 im Reha-Zentrum Bad Frankenhausen, da ich unter Depressionen und Panikattacken leide. Die Klinik wurde entgegen der Empfehlung meines Arztes von der Rentenversicherung ausgewählt. Vorweg das Positive: Der Ort, die Unterbringung und das Personal sind OK. Das wars dann auch schon zum Positiven. Die Anreise (über 300 km) war für mich als Angstpatient eine Zumutung. Eine vernünftige Bahnanbindung gibt es nicht (kein Bahnhof vor Ort, man ist auf Abholung der Klinik angewiesen). Mit dem Auto muss man über das Kyffhäuser-Gebirge (ca. 35 Serpentinen) und es gibt vor Ort etliche Baustellen und Umleitungen. Die Aufnahmeformalitäten/ Untersuchungen in der Klinik sind beschwerlich. Etliche Formulare/ Tests. Der Behandlungsplan war immer dürftig, sehr übersichtlich (nur ca. 2-4 Std. Programm am Tag, am Wochenende gar nichts). Kaum Anwendungen im psychosomatischen Bereich (Entspannungs- & Atemübungen), statt dessen Krankengymnastik, Aquajogging, ... Freizeitangebote in der Klinik finden kaum statt. Das Essen ist unteres Mittelmaß. Essen in Wärmebehältern, die schmackhaften Beilagen sind oft schnell aus. In der Klinik ist alles auf einen wirtschaftlichen Betrieb ausgelegt. Das merkt man an allen Ecken und Enden. Bei der wöchentlichen Untersuchung habe ich immer um Ergänzung des überschaubaren Behandlungsplans gebeten. Die Alternativangebote waren allerdings sehr begrenzt. Meine innere Unruhe wurde durch den mangelhaften Behandlungsplan immer ausgeprägter. Nach 2 Wochen habe ich darum gebeten den Aufenthalt von 4 auf 3 Wochen verkürzen zu können. Abreise ist nur am Di oder Mi (Anreise/Abreisetage) möglich, wegen der Zimmerübernahme. Somit musste ich in der Klinik einige Tage länger verbleiben, als ich wollte. Zuguterletzt hat die Klinik mir auch noch eine erfolgreiche Therapie (im Rehabericht) bescheinigt, obwohl es mir wirklich mies ging. Ich war arbeitsunfähig angereist, die haben mich angeblich wieder arbeitsfähig gemacht. Mein Urteil: Nicht empfehlenswert.
Lieber Panik-Patient.Ich hatte das gleiche Krankheitsbild.Aber wenn eine Behandlung im Plan nicht passte (z.b.Trampolinspringen;dafür fehlte mir leider das Gleichgewicht!),bin ich zur Stationsschwester und es gab eine Alternative;Therapeutisches Malen,Krankengymnastik im Wasser usw.Und ich habe festgestellt,das jede sportliche Aktivität dem Körper und Geist gut tut.Abgesehen davon ist die Psychotherapie-Gruppe das beste überhaupt.Das Essen war immer gut,und was die Freizeitgestaltung angeht;wenn man genug Mitpatienten kennenlernt,kommt keine Langeweile auf.Mann muß halt auch ein bißchen aktiv werden.Und genauso wichtig ist eine Psychotherapie im Anschluß an die Reha.Die Sozialstation in der Klinik hilft gerne weiter,auch bei Fragen in Bezug Übergangsgeld.Was die Anreise betrifft:Ich bin über 4 Stunden mit dem Zug unterwegs gewesen;mit einmal umsteigen.Und ich wurde freundlich,pünktlich vom Bahnhof abgeholt.Und dann begann meine schöne Reha....siehe Bewertung von mann68
Hallo mann68. Nun, dass musst Du mir schon glauben, dass es so war. Ich war auf Station3, vielleicht warst Du ja auf einer anderen Station? Du schreibst: "Aber wenn eine Behandlung im Plan nicht passte, bin ich zur Stationsschwester und es gab eine Alternative". Nun, dass hat bei mir nur die Stations-Ärztin gemacht. Anstatt Sequenztraining gabs dann Rückengymnastik und PROBLEMZONENGYMNASTIK - für mich als Mann und Ausdauersportler. Weiter schreibst Du: "Abgesehen davon ist die Psychotherapie-Gruppe das beste überhaupt." Daran hat mich die Stations-Psychologin nicht teinehmen lassen, obwohl ich darum gebeten hatte. Ich wäre angeblich nicht "geeignet" gewesen, dass obwohl ich auch zu hause in Gruppentherapie bin. Weiter schreibst Du: "Das Essen war immer gut, und was die Freizeitgestaltung angeht; wenn man genug Mitpatienten kennenlernt, kommt keine Langeweile auf." Nun, wie ich schon sagte; Essen in Wärmebehältern, die schmackhaften Beilagen waren oft schnell aus. Das sahen viele Mitpatienten ebenso. Freizeitangebote in der Klinik finden kaum statt. Sportplatz im Garten, Billardtisch etc. wurden überhaupt nicht genutzt. Die Mitpatienten saßen vorwiegend rum (Cafe, Lobby, etc). Du sagst: "Mann muß halt auch ein bißchen aktiv werden." Du sagst es. Mangels Aktivitäten bin ich jeden Tag 2 Std. Rad gefahren, um meine innere Unruhe abbauen zu können. Du schreibst: "Die Sozialstation in der Klinik hilft gerne weiter". Tut sie, soweit sie kann. Mich haben sie an die Rentenversicherung bei mir zu hause verwiesen. Weiter schilderst Du: "Ich bin über 4 Stunden mit dem Zug unterwegs gewesen." Wenn man es als Angstpatient denn ab kann? Wie gesagt, der Gipfel war: Zuguterletzt hat die Klinik mir auch noch eine erfolgreiche Therapie (im Rehabericht) bescheinigt, obwohl es mir wirklich mies ging.
Hallo Panik-Patient, wenn Dein Hausarzt eine andere Klinik favorisiert hat, warum habt Ihr dem Bescheid nicht widersprochen? Bei mir hat die Hartnäckigkeit funktioniert - trotz "leerer Batterien" meinerseits. Und ich bin froh, daß ich immer und immer wieder den Bescheiden widersprochen habe.
Wie ich weiter unten schrieb, ich hatte einen vollgepackten Plan und kann über die Abstimmungen mit Stationsärztin, Psychologe und Schwestern nicht meckern.
Reha ist halt kein 5-Sterne-Urlaub mit Animationsprogramm, man muß auch selbst mitarbeiten und aktiv einbringen, was einem gut tut und was man möchte - und auch ansprechen, was man für sich selbst für nicht geeignet hält.
leide auch unter angstzuständen ,war schon 2003 da und es half mir sehr, ich finde das konzept der klinik ist auch richtig dafür abgestimmt ,es kommt auch immer auf einen selber an was ich aus eine kur mache und mitnehme .
" ... warum habt Ihr dem Bescheid nicht widersprochen?"
Nun, dazu war ich nach einem totalen psychischen und physischen Zusammenbruch nun wirklich nicht mehr in der Lage.
Du schreibst: "Wie ich weiter unten schrieb, ich hatte einen vollgepackten Plan und kann über die Abstimmungen mit Stationsärztin, Psychologe und Schwestern nicht meckern."
Wie gesagt, trotz mehrfacher Nachfrage und Bitten wurde mir diesbezüglich sowohl von der Stationsärztin, als auch von der Psychologin nicht geholfen!
Du schreibst: "Reha ist halt kein 5-Sterne-Urlaub mit Animationsprogramm, man muß auch selbst mitarbeiten und aktiv einbringen, was einem gut tut und was man möchte - und auch ansprechen, was man für sich selbst für nicht geeignet hält."
Wie gesagt: Das habe ich gemacht. Es wurde mir leider nicht weiter geholfen. Auch das Freizeitangebot war dürftig. Sportplatz im Garten, Billardtisch etc. wurden überhaupt nicht genutzt. Die Mitpatienten saßen vorwiegend rum (Cafe, Lobby, etc). Mangels Aktivitäten bin ich jeden Tag 2 Std. Rad gefahren, um meine innere Unruhe abbauen zu können. Das habe ich der Psychologin mehrfach gesagt und auch, dass es mir mangels an Angeboten immer schlechter geht. Das hat sie nicht weiter interessiert.
@ranzi
" ... es kommt auch immer auf einen selber an was ich aus eine kur mache und mitnehme."
Nach dem Motto es wird dem geholfen, der sich selbst hilft? Nur sind dazu leider viele Angstpatienten nicht in der Lage. Was meist Du warum ich in eine psychosomatische Klinik gegangen bin? Wenn einem dort, trotz mehrfacher Nachfrage und Bitten, nicht geholfen wird, wo dann?
ich weiss gar nicht warum hier die negativen Erfahrungen von Panik Patient so auseinander gepflückt werden. Wenn jemand den Aufenthalt so erlebt hat dann ist es so warum alles anzweifeln ?? Ich war auch in dieser Klinik und würde nie wieder dort hin fahren. Auch ich leide unter Panikattacken und Depressionen. Als ich da weg fuhr ging es mir wesentlich schlechter als vorher. Und das lag sicher nicht daran, daß ich nicht motiviert war. Das Einzig positive für mich waren die Zimmer und die Umgebung. Ansonten nie wieder.
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Reha dort nie wieder !!
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Monika50 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
wenig
Kontra:
vieles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist ein Witz, ein freudlose frustierende Einrichtung, wo man von Wiedervereinigung wohl noch nichts gehört hat! Vor allem die eine "Arztin" ist einfach nur militärisch, inkompetent und indiskutabel. Ich bin wirklich nicht mit großen Erwartungen dort angereist, es war meine erste und wohl meine letzte Reha! Na ja, ist ja auch eine Art von Therapie- vom Rententräger. Wie schon oft hier angesprochen, man muss alles an Behandlungsangeboten, am besten sofort, erfragen und durchsetzten!!! Als Neuankömmling bekommt man hier nur das Standartprogramm, also fragen, nicht vertrösten lassen und immer nachhaken. Leute fragt nach Bogenschießen, Aquafit, Trommeln, Qugong- das ist super!!!!
Liebe Neuankömmlinge, richtet euch schon mal auf immer die gleiche fade Salatsoße ein, abends ständiges Körnerbrot, nur fettarmes Essen (am schlimmsten die Wurst! und ich bin nicht anspruchsvoll!), Essenspersonal welches Kritik und Zuspätkommen nicht toleriert... übel riechendes warmes Duschwasser (wird wohl in der Klinik eigens aufbereitet, mein Besuch war entsetzt über den Geruch im Bad und Zimmer...)
So, es gibt aber auch etwas Gutes zu erwähnen, nämlich engagierte Therapeuten. Ihnen gilt mein Dank!!! Sie waren immer ansprechbar und versuchten alles möglich zu machen!
Das Reinigungspersonal von Station 1 = top.
Tausend Dank an meine "Freizeittruppe": Susanne!, Petra und Paul , wir hatten immer viel zu lachen- laut und herzlich- was uns oft merkwürdige Blicke einbrachte....
Ohne euch hätte ich diese vier Wochen nicht geschafft! (und viele müssen noch länger bleiben...)
Mein Resümee: meine Arthroseschmerzen wurden eingedämmt dank Sport, ansonsten ... abhaken!
Hallo Monika!Das was Du geschrieben hast,dafür fehlen mir die Worte!Warscheinlich bist Du die Person ,die auf meinem Flur genau neben meinem Zimmer war.Wie kann man über die Salatsoße meckern?Machst Du zu Hause jeden Tag eine andere?
Wie kann man so "kritisch" durch`s Leben laufen,wahrscheinlich ging es Dir nicht schlecht genug!Dieses ist eine Rehaklinik und kein 5 Sterne_Hotel!Aber einige kommen ja auch ganz gut bei Dir weg. In der Tat gibt es viele gute Therapeuten. Das Autogene Training ist super!!
Und das Wort "seelenlos" geht gar nicht.Diese Klinik ist einfach gut für Menschen,die es wirklich nötig haben,etwas in ihrem (bisher trostlosem Leben) zu verändern. Mir hat es sehr gut getan und davon rücke ich auch nicht ab.Ich kann dieser Klinik nur weiter Alles Gute wünschen.Das sie allen kommenden Patienten das "beibringt",was es mir gebracht hat,nämlich,sich mit seiner Situation auseinander zu setzen und Änderungen herbei zu führen.Ist nicht einfach,aber es geht!!Also liebe Leser,laßt euch nicht entmutigen,fahrt nach BF und macht euch ein eigenes Bild!Es ist nicht alles schlecht,was in den Bewertungen steht!!Aber aktives mitarbeiten ist schon vorausgesetzt und erwünscht!!!
Hallo mann68,
1.Über meinen Zustand weist du rein gar nichts, bitte keine weiteren Urteile.
2.Zu deinem Zeitpunkt war ich überhaupt noch nicht da!!!
3.Meine Meinung steht. Es gibt definitiv bessere Kliniken bei einem "trostlosen Leben"- und das kann ich sehr gut beurteilen!
4.Du hast wahrscheinlich nicht genug Kontakt und Gespräche mit anderen Patienten geführt und vielleicht deshalb auch nicht Meinungen wie meine gehört? Zu meinem Zeitpunkt und der ist gerade erst vorbei gab es sehr viele negative Einstellung zur Klinik.
5.Ich habe sicher kein *****Hotel erwartet! und ja ich stelle gerne und oft neue Salatsoßen her. Allein wegen des positiven Denkens und der Abwechslung- alles klar?
6. Sicher gab es auch noch andere Therapeuten, nun die hast Du ja jetzt nett aufgeführt.
Wünsche dir viel Spass und Erfolg in deiner nächsten Reha in BF.
Merkwürdig, dass sich so viele an "negativen" Beschreibungen stören! Kann es nicht einfach sein, dass Menschen unterschiedlich sind, dass mitunter dumme Umstände aufeinander treffen oder auch die Behandlung einfach nicht die war, die sie hätte sein sollen?
Wie ich schon sagte, kleinen Problemen wird geholfen, wenn es etwas difficilere Diagnosen sind, da greift das voll durchorganisierte Haus nicht so richtig.
Kann man doch einfach mal so hinnehmen, oder?
Übrigens: 5 Sterne Hotels schrecken mich ab - das ist nicht mein Thema. Luxus ist mir egal, modern muss es auch nicht sein, aber wirken sollte es.
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Partner werden schlecht gemacht
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@@@@ berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Patienten werden extrem gegen ihre Partner / Familie aufgebaut und es werden nur negative Punkte aufgepauscht, nirgends ist alles "rosa". Es wird keinem Patienten gesagt wie es ist nach 6 o. 8 Wochen Reha wieder in den Alltag zu finden, geschweige denn den Partner mit einzubeziehen.
Hast Du den Psychotherapeuten danach gefragt, wie Du Dich verhalten sollst, wenn Du wieder zu Hause bist? Wurde die Problematik nicht in der Gruppentherapie besprochen? Das muss natürlich konkret angesprochen werden und in meiner Psychotherapiegruppe war das immer Thema. Wir haben uns mit dem "Leben nach der Reha" befasst.
Sehr vieles läßt zu wünschen übrig
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Ursula09 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Einzelkrankenqymnastik sehr gut
Kontra:
Unsinnige Vorträge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf Grund eines Rentenantrages erhielt ich von der RV eine psychosomatische Reha für die Dauer von 4 Wochen.
Die ganzen Vorbereitungen dafür waren für mich sehr anstrengend, zumal es mir seit
gut einem Jahr gesundheitlich nicht besonders ging. -
Als es soweit war, fuhr ich mit der Bahn, wurde in Artern freundlich und pünktlich abgeholt und erhielt durch eine nette Schwester mein Zimmer, wo meine Koffer und auch Getränke
bereits für mich bereitstanden.
Das Essen war ok. ,auch wenn das Abendbrot etwas abwechslungsreicher hätte sein können und das Mittagessen mitunter nur lauwarm war.
Das Personal war sehr freundlich von der Reinigungskraft zum Therapeuten bis hin zur Schwester.
Mit meinen Psychologen hatte ich keinen guten Griff gemacht. Er erkannte meine Probleme nicht oder wollte sie auch nicht erkennen. Die Zeit war für meine
seelische Verfassung außerdem auch viel zu kurz, so dass ich die Reha in einem noch schlechteren Zustand verließ, als ich dort ankam, aber als gesund entlassen wurde. (Psychologe: Vorstellungsgespräch, 1 Gespräch und Abschussgespräch).
Die medizinische Versorgung lässt insgesamt zu wünschen übrig.
Eine Einrichtung, der man sehr, sehr deutlich anmerkt, dass sie d i r e k t der Rentenver sicherung unterstellt ist und diesbezüglich ihre Existenzberechtigung beweisen muss.
Als nachteilig habe ich auch empfunden, dass man am Anfang nicht weiß, welche Behandlungen dort durchgeführt werden.
Der Ort Bad Frankenhausen ist ansonsten ein sehr ruhiger und beschaulicher Ort mit einer sehr schönen Umgebung.
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joy berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
sonst ganz gute Klinik
Kontra:
Raucherpavillion anders hinstellen und mehr auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war im mitte Mai 2007 dort und sollte 6 Wochen dauern, da es eine Kombi-Reha mit Orthopädie und Psychosomatik war.
Das Haus, die Zimmer alles wunderbar, aber ich bin nach 12 Tagen wieder abgefahren, da mein Zimmer genau über den Raucherpavillion lag und es von früh 6 Uhr bis 22.30 am Wochenende eine Stunde länger immer laut war. Gegenseitige Probleme gab es deshalb mit Arzt und Psychologin(sie hatte ihr Büro auch an dieser Seite und befand es auch als störrend, aber paar Minuten später wiedersprach sie sich, sie hatte auch die Möglichkeit 17.00 Uhr nach Hause zu gehen aber ich nicht), obwohl ich es nur bei den Visiten gesagt habe, es bestand keine Möglichkeit "angeblich" mir als Nichtraucherin ein anderes Zimmer zu geben. Auch eine Sozialarbeiterin, befand es nicht für nötig mir Unterstützung zu geben. Man wußte auch das ich Allergikerin bin und gab mir Daunenbetten und ich brauchte drei Tage um das wechseln zu lassen.
Die Therapien waren auch jeden Tag unterschiedlich, zwei Tage in der Woche hatte ich von 7 bis 16 Uhr nur zu tun um pünktlich bei den anderen Therapien zu erscheinen. Um nach den Massagen zu entspannen für eine halbe Stunde war nicht möglich, da es nur laut war, da unten.
Weder körperlich noch phsychisch nahm man, meine Probleme war. Im Gegenteil man legte mir nahe die Reha um ca. 1 oder 2 Wochen zu verkürzen, da ja meine Beschwerden nicht so schlimm sind. Da ich so nicht weitermachen wollte, hatte ich Donnerstags beschlossen am nächsten Tag die Reha abzubrechen, aus oben genannten Gründen. Ich war aber nicht die einzige, eine andere Patienten verließ noch an dem Donnerstagmittag die Klinik, da es auch Probleme gab.
Ansonsten ist die Klinik in einem Top-Zustand, Essen ist gut, Zimmer sind okay aber sehr hellhörig, Lage ist top. Die Therapien könnten auch anders gelegt werden, das es nicht mit dem Frühstück und Mittagessen zu Stress kommt. Ich kann nur jedem Empfehlen, genau hin zu sehen um so etwas zu vermeiden.
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Daja08 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Aber zu oberflächliche Bewertung)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das gesamte Personal super freundlich
Kontra:
Keine richtige Vertretung falls jemand ausfällt
Krankheitsbild:
PTBS / Depressionen / Knie /HWS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik liegt wunderschön gelegen etwas oberhalb des Ortes.Das Personal vom Empfang, die Schwestern etc.
Sehr gut , ich fühlte mich aufgehoben.
Das Essen war wirklich gut, bis auf die Geräuschkulisse im Speisesaal.
Ich hatte leider das Pech, das meine Therapeutin die ersten zwei Wochen krank war und es keine Vertretung für die Einzeltherapie oder für die Kunsttherapie gab. Was für die Phsychosomatik doch am wichtigsten ist. Hier habe ich eine Vertretung vermisst.
Der Schlussbericht ist daher dann auch entsprechend geschrieben worden, meiner Meinung nach, sehr oberflächlich und ich selber und meine Ärztin zu Hause konnten dem nicht entsprechen.
Anderen Patienten ist es allerdings auch anders gegangen,
wenn alles glatt läuft und keine großen Ausfälle sind, durch Krankheit etc. Ist das wirklich eine sehr gute Klinik.
Ist scheinbar Glücksache, in welche Gruppe man kommt.
Die Klinik ist als ABM Massnahme für den maroden Osten 1995 auf die grüne Wiese gebaut worden. Die Klinik ist ein erheblicher Wirtschaftsfaktor für den Ort.Das ist der Hintergrund. Die Medizin und Therapie ist Glücksache.
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MiHu13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Frau Heyne
Kontra:
Keine Individualität
Krankheitsbild:
Erschöpfung und Rückenschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mit viel Vorfreude zur dualen Reha gefahren.
Leider hat sich nicht alles so erfüllt.
In der Psychosomatik konnten Probleme nur angekratzt werden. Es war lediglich eine Vorbereitung für die Zeit danach.
Die Orthopädie war leider für meine Rückenptoblematik gänzlich ungeeignet. Es geht einfach nicht, mich in alle Rückenkurse zu werfen und zu hoffen, dann wird es besser! Es fehlte eine kompetente und individuelle Einschätzung.
Und eine interdisziplinäre Einschätzung wurde erst gar nicht gemacht.
Die Schmerzmittel haben extreme Nebenwirkungen ausgelöst, da diese ohne Magenschutz verabreicht wurden.
Ich bin bis dato noch in Behandlung!
Die duale Komponente war überflüssig und nur auf dem Papier sinnvoll.
Die Freundlichkeit der Therapeuten, Ärzte und weiterer MitarbeiterInnen war sehr unterschiedlich.
Wollte ich mehr als das absolut notwendige, wurde die Stimmung schnell gesresst oder genervt.
Positiv hervorzuheben, ist Frau Heyne, die nicht nur freundlich sondern auch kompetent ist.
Das Essen ist zwar vor Ort gekocht, jedoch werden die Produkte fertig angeliefert und das schmeckt man auch!
Das Zimner ist ausreichend groß und hell.
Alles in allem bin ich zwar etwas erhohlter wieder zurück gekommen aber an meinen Rückenschmerzen hat sich nur eine Verschlechterung ergeben.
namensnennungen von mitarbeitern der klinik sind laut agb verboten, das nur am rande bemerkt. wenn essen dort gekocht wird, wieso wird da was fertig angeliefert? der schwerpunkt ihrer reha liegt bei der psychosomatik, da sie auf dieser station waren. es ist kein krankenhaus, sondern die behandlungen sollen der verbesserung des gesundheitszustandes dienen und beruhen einzig und allein auf den berichten des einweisenden arztes zuhause vor ort. nicht auf die rheaeinrichtung schimpfen. und wo war ihre mitwirkungspflicht, damit die genesung voranschreitet? ich war öfter in bad frankenhausen zur reha, bin inzwischen rentner und daher ist das nicht mehr möglich. ich war auf der orthopädie wegen diverser beschwerden am knochenbau und zusätzlich vom jobstress burnout. der wurde mit den vielen guten behandlungen rücken und spazierengehen wesentlich abgebaut. man muss nur wollen. aber ihre meinung ist ihre meinung. meine ist meine.
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Luigi66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Man hört nicht zu)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Neues Personal)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Es fehlt an Alternativen (Kaffeemaschine, Fernseher))
Pro:
Kueche
Kontra:
wiederholt hier, Zimmer noch nicht renoviert bzw ein altes erhalten!
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Bin derzeit in der Klinik, nach wie vor wird sehr auf Hygiene geachtet. Nun aber mehren sich die Patienten, die Tische erhalten sogenannte Schutzschilder (wurden am 29.01.2021 aufgestellt) um einfach mehr Patienten in die Klinik zu bekommen. Aber... was ist mit den Anwendungen unter Hygienevorschriften? Darunter leidet die eigentliche Reha... nur draußen rumlaufen, täglich aktiv werden... sorry. Dafür ist die Zeit zu wertvoll und kann jedem nur empfehlen, unter diesen Umständen abzusagen und zu verschieben.
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Rosa1313 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Physio Therapeuten Küche Reinigung
Kontra:
für das körperliche Befinden zuständige Stationsärztin
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine stationäre Rehabilitation habe ich auch abgeschlossen. Ich bin froh wieder daheim bei meinen Lieben zu sein.
An diese Rehabilitation, ebenfalls im letzten Monat, denke ich mit sehr gemischten Gefühlen zurück.
Als ich die 4 letzten Bewertungen las, habe ich mir erst überlegt, ob ich auch etwas hier schreiben möchte, denn mein dortiges Erfahren dürfen: wurde gleichfalls in diesen 4 Bewertungen geradezu widergegeben.
Aber mein Dank geht besonders an das gesamte Physioteam.
Die nett angerichteten und auch ausgegebenen Speisen waren köstlich.
Mein Zimmer war sehr sauber.
Unangenehme Zusammentreffen hatte ich ebenso wie die letzten 4 hier auch, schade, dass noch nichts über eine Ärztin geschrieben wurde, an sie erinnere ich mich ungern.
Hallo! Hatte diese beschriebene Ärztin einen Doppelnamen? Leider darf man ja anscheinend hier keine Namen nennen, sonst hätte ich auch bereits eine ausführliche negativ Bewertung hier verfasst Fachrichtung psychosomatisch.Ich hatte in dieser Klinik großes Pech mit meiner zugeteilten Psychologin, deren Ruf aber bereits voraus eilte und zu guter letzt mit einer Vertretungsärztin mit Doppelnamen. Physiotherapeuten dort wirklich super, reißt es aber für den Rest nicht raus. Für mich war die Reha dort alles andere als erfolgreich!
Rosa1313 am 05.12.2020
@anslen:
ich meinte eine Stationsärztin, wie in Kontra angegeben.
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Marie1985 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
alle Physiotherapeuten
Kontra:
Ärztin
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Danke besonders an alle Physiotherapeuten, ich kann mich wieder ganz anders bewegen. Auch die sehr schmackhaften und wechselnden Gerichte waren eine Abwechslung in den tristen Rehatagen: danke ans Küchenteam.
Ich war auch sehr oft spazieren und zum Nordic Walking, war ja so verordnet; spazieren fünf Mal die Woche.
Sehr vermisst habe ich auch das "freie Schwimmen" und die "Sauna".
Den November-Aufenthalt hatte ich auch so wie die letzten Patienten unten erleben dürfen.
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Robbi1210 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Physioteam super
Kontra:
Ärztin kurz angebunden
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin wieder bei meiner Familie, meine Wäsche habe ich auch schon gewaschen und finde jetzt erst Zeit hier zu schreiben.
Auch mein Dank gilt allen Physiotherapeuten.
Mir schmeckte das abwechslungsreiche Essen, danke.
Ich denke gerne an euch zurück.
Anfangs durfte ich mich auch nicht frei im Haus bewegen, ich musste bis zum nächsten Tag spät abends auf das Ergebnis des Coronatests warten. An diesem Tag hatte ich keine Therapie/n, am Tag danach 1 Vortrag.
Toll fand ich das alleinige Spazierengehen,
im Behandlungsplan eingetragen als Aktiv in den Tag - individuelle Bewegung.
Das Schwimmbad und die Sauna durften in der freien Zeit nicht genutzt werden.
Beim Fragen nach mehr Therapien hörte ich öfters:. ... rausgehen ... oder: ... spazieren ... .
Dies fand ich nicht in meinem Behandlungsplan.
Alles schön und gut, denn Psychosomatik beinhaltet Psyche und Körper.
Durch sämtliche Entspannungsverfahren versuchte man, meine innere Anspannung zu mindern.
PME im Sitzen in ungemütlicher Umgebung, dafür fehlen Räume für eine entspannte Atmosphäre.
Nachfrage nach Massage oder manuelle Therapie wurde beantwortet mit : wir sind eine Klinik; kein Wellnesshotel.
Massage= Hydrojetmassage einmal wöchentlich
Manuelle Therapie= Zuhause verordnen lassen
Meine ISG Blockade suchte sich keinen Termin zur Visite, darum war ein zusätzlicher Arztbesuch erforderlich, mit der Bitte zum Orthopäden.
Wenn nicht hier im Haus, wo dann....war nicht möglich, Orthopäde war ausgelastet!!!!!!
Konnte vor Abreise zwei Physioeinheiten bekommen, Blockade gelöst und weitere Termine nötig...leider nicht vor Ort!!!!!
Dachte auch, das ein Orthopäde vor Ort noch andere Ideen für mich hätte.
Aber nach 15 Jahren chronischer Beschwerden wird auch der örtliche Arzt keine anderen Aussagen treffen, als bereits bekannt, so die Stationsärztin.
Meine Rennerei geht nun zuhause weiter, finde ich schade.
Das hatte ich mir mit dem Rehaaufenthalt anders versprochen.
Ich habe die Auszeit für mich trotzdem dankbar genutzt, für mich das Positive rausgezogen.
Das Kennenlernen toller Mitmenschen und die dazugehörigen Gespräche haben einen großen Teil dazu beigetragen.
Die Zimmer waren geräumig und sauber.
Abflussprobleme vorhanden.
Die Putzfee sehr nett.
Leider wohnte ich über dem Küchenbereich, ab 5.30 Uhr wach ohne Wecker.
Das frisch gekochte und abwechslungsreiche Mittag war prima.
Überall freundliches Personal und die abgelegene Lage der Klinik auch ok.
Mit einem Spaziergang schnell wichtige Einrichtungen im Ort erreichbar.
Die Zeiten für das Frühstück am Wochenende ( ab 7Uhr ) und Abendessen bis 18.30 sollte man auf Dauer überdenken, macht mehr Entspannung aus.
Allgemeiner Zustand des Hauses etwas altbacken und in die Jahre gekommen.
Fazit: eigene Erfahrung machen!!!!!
1 Kommentar
Hallo Miriam1968, vielen Dank für Ihre Rezension. Wir bedauern es, dass Ihre Reha nicht den Erfolg hatte, den Sie sich erhofften. Wenden Sie sich zur weiteren Klärung gerne mit einer Mail an kommunikation-reha@drv-bund.de. Wir möchten zudem darauf hinweisen, dass sich unsere Patientinnen und Patienten jederzeit vor Ort an uns wenden können und sollen, wenn Probleme auftreten. Es ist uns wichtig, dass eine Reha zur Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes beiträgt. Ihre Kritikpunkte geben wir natürlich an die Klinikleitung weiter. Wir wünschen Ihnen weiterhin eine gute Genesung und alles Gute. Ihre Deutsche Rentenversicherung Bund