Reha-Zentrum Bad Dürrheim, Klinik Hüttenbühl

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Wittmannstalstr.5
78073 Bad Dürrheim
Baden-Württemberg

86 von 102 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

102 Bewertungen

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Psychologisch-therapeutisch und medizinisch nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage im Schwarzwald, naturnah
Kontra:
0815-Psychosomatik, unprofessionelles und nachlässiges ärztliches Personal
Krankheitsbild:
Psychosomatik (im Nachhinein Fehldiagnose)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Empfehlung

1 Kommentar

Reha Kommunikation am 24.04.2025

Hallo mik2031,

vielen Dank für Ihre Rezension. Es tut uns leid, dass die Reha Ihre Erwartungen nicht erfüllt hat. Wir sind dankbar für Kritik und möchten zudem darauf hinweisen, dass sich unsere Patientinnen und Patienten jederzeit vor Ort an uns wenden können und sollen, wenn Probleme auftreten.

Wir wünschen Ihnen alles Gute.

Ihre Deutsche Rentenversicherung Bund

Einmal und nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression, Schmerzen in Rücken und Schulter
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin erstaunt über die vielen positiven Bewertungen.
In den 5 Wochen Reha hab ich sehr viele Mit Patienten gehabt, die wie ich auch sehr unzufrieden waren.
Das Essen war unterirdisch. In der 1. Woche war wohl Fenchelwoche. Auswählen konnte man aus dem einen Hauptmenü und dem Vegetarischen Menü. Also:entweder den überbackenen Fenchel oder rote Beete Puffer. 2 Extremgemüse, die nicht jeder liebt. In dieser Art ging es weiter.
3x in der Woche gab es Fleisch, wobei das Sonntagsessen immer sehr gut war. Es gab viel Vollkornprodukte ohne Ausweichsmöglichkeit.
Wenn es dann mal was "exotisches" wie Spagetti mit Hackfleischsoße gegeben hat, war dies zur Hälfte der Essenszeit leer und man musste das Vegetarische Menü nehmen. Pech, wer wegen Anwendungen später dran war.
Frühstücksauswahl war auch nicht sehr groß. 3x in der Woche hat es weder Wurst noch Käse gegeben.
Allein wegen dem Essen werde ich da nicht mehr hin gehen.
Ich hatte auch sehr wenig Anwendungen. In den 5 Wochen hat es 6-7 Tage gegeben an denen ich nur 1 oder 2 Termine hatte.
An ganzen 3 Tagen war ich mit 5 Terminen "überhäuft" wovon dann 1 - 2 Vorträge waren.
Die Therapeuten waren sehr gut und auch sehr freundlich. Wegen diesen tut mir die schlechte Bewertung leid.
Ein Arzt ist sehr unfreundlich und auch desinteressiert, was aber im Haus bekannt ist. Leider bekommen sie keinen anderen Arzt und Dr. W. Hat somit Bleibrecht.

Man soll sich so wenig wie möglich in den Zimmern aufhalten. Dies ist auch richtig und ich würde das auch befürworten. Leider gab es kaum was, wo man sich wirklich gut aufhalten kann.
Die Leseecke liegt genau am Knotenpunkt zwischen den Stationen 1,2 und 3. Die Gänge haben den Schall ungebremst aus 3 Richtungen verstärkt. Außerdem sind Sessel und Sofa und extrem durchgesessen, dass es keinen Spaß gemacht hat sich dort aufzuhalten. Also ab ins Café. Das sogenannte Café hatte eine Cafemaschine die mit Münzen in SB funktionierte. Und einen Getränkeautomaten. Sonst nichts.

Reha im Gefängnis

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essensangebot
Kontra:
alles sonstige
Krankheitsbild:
Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 30.3. bis zum 2.5.2021 in Hüttenbühl und wurde nach einem Coronaausbruch die letzte Woche meines Aufenthalts in meinem Zimmer eingesperrt, anfänglich negativ getestet, später positiv. Kein Balkon, kein Wlan und die ersten Tage auch kein TV.Nach dieser Woche mußte ich mit , immer noch coronapositiv mit Krankheitssymtomen mit einem ebenfalls an Corona erkrankten Mitpatienten nach Hause fahren(500 km ), da die Klinik vorübergehend geschlossen wurde. Dieser Mitpatient mußte wegen mir einen Umweg von 200 km fahren, was ich ihm auch, natürlich aus eigener Tasche, bezahlte.Nach diesem Aufenthalt fühlte ich mich viel schlechter als jemals zuvor, was bei einem Patienten mit einer Angst- bzw. Panikstörung nicht weiter verwunderlich ist.Im Entlassungsbericht wurde vermerkt, das ich in absehbarer Zeit wahrscheinlich wieder arbeitsfähig wäre, was aber nicht der Fall ist. Der Entlassungsbericht wurde allerdings auch schon vor der Coronaerkrankung verfaßt und später nicht mehr geändert. Ich habe danach keine Kraft gehabt dagegen vorzugehen und fühle mich erst jetzt in der Lage über diesen überaus miserablen Reha Verlauf zu berichten.
Auf die Möglichkeit die Reha später fortzusetzen hab ich aus wohl nachvollziehbaren Gründen verzichtet.

1 Kommentar

Kommunikation80 am 01.03.2023

Wir bedauern sehr, dass Sie die Reha durch die Umstände nicht geniessen konnten und wünschen alles Gute. Wenn Sie möchten können Sie uns an drv@drv-bund.de mit Ihrer Versichertennummer schreiben.

Beste Grüße
Ihre Deutsche Rentenversicherung Bund

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nein
Kontra:
der Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kein Einfühlungsvermögen, Überwachungszentrale.
Die möchten nur gehorsame Patienten, verdrehen immer einem die Worte im Mund. Horror Aufenthalt.

1 Kommentar

Kommunikation80 am 21.02.2022

Wir nehmen Ihre Bewertung ernst und bitten per Mail an kommunikation-reha@drv-bund.de um Ihre Kontaktaufnahme, da wir Wert auf Qualität und gute Leistung legen. Vielen Dank vorab für Ihre Bemühungen. Wir melden uns schnellstmöglich zurück. Mit freundlichen Grüßen Ihre Deutsche Rentenversicherung Bund

Diese Klinik nie mehr! Keine Fachklinik für Krankheitsbild

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Verpflegung Essen
Kontra:
Entlassung aus der Klinik Corona Ausbruch danach unzureichende Behandlung
Krankheitsbild:
psychische und psychosomatische Störungen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Covid-19 Ausbruch Ende April in der Klinik:
Diese Klinik nie mehr!
Ich war vom 30.03.21 bis 28.04.21 zu einer 5-wöchigen REHA in der Klinik. Ich bekam eine Verlängerung auf 7 Wochen. Ab dem 26.04. war ich und alle anderen Patienten, ca. 120 in der gesamten Klinik wegen Corona Ausbruch in Quarantäne auf unseren Zimmern. Am 28.04.21 konnte ich zur häuslichen Quarantäne nach Hause abreisen. Es gab auch einen schwere Corona Erkrankung bei einer Mitpatientin in meiner Gruppe. Erkrankte Patienten wollte man überreden sich von Freunden oder Verwandten in der Klinik abzuholen. Eine ans Bett gebundene Mitpatientin wurde dann schließlich mit einem Krankenwagen nach Hause gefahren, und war schon zweimal im Krankenhaus. Warum wurde Sie vor Ort Klinik) nicht in ein Krankenhaus gebracht. Alle Patienten wurden schließlich entlassen und die Klinik wurde kurzfristig geschlossen, um dann wieder geöffnet. Ich habe nirgends in den Medien oder im Internet bis heute eine Mitteilung gefunden über den Corona Ausbruch. Die Öffentlichkeit wurde nicht informiert. Trotz eines Corona Teststelle in einem Container nur für die Örtliche Bevölkerung, vor der Klinik wurde uns Patienten nur morgens Fieber gemessen. Meiner Meinung wurden wir nicht richtig informiert über den Corona Ausbruch! Oft sind Behandlungen ausgefallen, und nach heutiger Sicht wurden die Corona-Schutzvorschriften von der Klinik, und teilweise auch von Patienten nicht eingehalten! Das Klinikpersonal hob hervor dass in der Klinik noch nie Corona Fälle gab. Bei Wiedereröffnung wurde auf der Internetseite der Klinik Werbung gemacht mit: Wir behandeln besonders Patienten nach einer Post-Covid-Erkrankung usw. Ich hatte nur 2 oberflächliche Untersuchungen von einem Arzt, der auf verschiedene Symptome von mir überhaupt nicht eingegangen ist! Ich und viele andere Mitpatienten hatten nicht den Eindruck das wir in einer Fachklinik für psychische und psychosomatische Störungen sind. Es wurden überwiegend Gruppengespräche durchgeführt.

Kein zweites Mal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Zimmer, Sauberkeit
Kontra:
siehe oben!!
Krankheitsbild:
Depressive Störungen, Erschöpfungszustand, Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Überhaupt nicht zu empfehlen. Das letzte vom letzten. Es wird einfach über den Patienten, statt mit dem Patienten entschieden. Arroganter Oberarzt. Die zuständige Ärztin hält sich dann einfach raus. Verlängerung schon nach einer Woche abgelehnt. Drei Wochen müssen reichen, obwohl fast alle anderen fünf Wochen bekommen.
Teilweise unfreundliches und unmotiviertes Personal..ich bin nur die Vertretung, war die Aussage.
Dann der Gipfel: ich hatte ein Attest über die Maskenbefreiung. Am Anfang hieß es: kein Problem. Plötzlich nach zwei Wochen: geht nicht mehr, es wird umgestellt. Fragwürdiger Hygienebeauftragter, der sich Doktor bezeichnet und keiner ist und über die geltenden Regeln in der Klinik hinwegsetzt (kommt ins Patientenzimmer und setzt sich auf das Bett..!!!!). Nach zwei Wochen dann Schluss in dieser Einrichtung: Fazit - nach der Entscheidung, mich weiterhin auf das Attest meines Arztes zu berufen, wollte man mich so schnell wie möglich loswerden, das hat man mich deutlich spüren lassen. Alternative wurde keine angeboten bzw. auf die ging man nicht ein, wohl bewusst. Geht halt, wie oft nur ums Geld. Mehr Patienten bringen mehr Kohle...


Das wenig positive: Gutes Essen, saubere Zimmer, wenn auch klein.

Überlegt es Euch gut, ob Ihr hier her geht - ich nie wieder!

Hier bin ich Mensch, hier darf ich NICHT sein!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patienten stören die Komfortzone der Ärzte)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kein Interesse, daß Patienten arbeitsfähig werden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patienten stören)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (MAn bemüht sich. Verwaltung sehr gut.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ist halt eine Klinik, man ist bemüht, aber Massenabfetigung)
Pro:
Netter Pfleger, Küchenpersonal und Putzhilfe
Kontra:
Maximales Verordnen von Therapien ohne Rücksicht auf Bedarf des Patienten
Krankheitsbild:
depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Klinik, da dies von der Rentenversicherung gefordert wurde, bevor über eine Rente entschieden wird. ich habe mich vor Antritt der Reha an die Klinik gewandt, um abzuklären, ob es überhaupt Sinn macht, dorthin zu kommen. Leider wurde in der Antwort durch den medizinischen Direktor in keiner weise auf meine Fragen eingegangen und mirgesagt, daß ich erst mal kommen solle. Im Übrigen könne man dort nur unterstützend wirken und gesund müsste ich schon selbst werden. Ich bin leider trotz Bedenken dahin gefahren. Die aufnehmende Ärztin hat meine Bedenken zu einem Aufenthalt im Aufnahmegespräch zerstreuen können, da ich dort keine Nummer wäre und man alles tut um mich zu unterstützen. Leider habe ich mich dort nicht wohl gefühlt, da ich mir als Exot vorkam, da ich scheinbar die einzige Patientin war, die keine Rente wollte, sondern wieder arbeiten, weil mir meine Arbeit sehr viel Spaß macht und mich ausfüllt. Das schien die Ärztin auch nicht zu verstehen und wollte mir eine Rente aufschwatzen und mein Wunsch auf eine Wiedereingliederung nach langer Krankheit war ihr nicht verständlich. Im Gegenteil, ich bekam Therapien verordnet, die ich aufgrund meiner körperlichen Beschwerden nicht machen konnte und als ich dies angemerkt habe, wurde ich als Verweigerer hingestellt und aggressiv und überhaupt nicht selbstreflexionsfähig. Von den Sportarten , die ich hätte machen können wurde nur eine als genehmigungsfähig anerkannt. Insgesamt habe ich das Ganze nur unter höchster Anspannung ertragen, da ich so eingeschüchtert wurde und in der Gruppenpsychotherapie auf menscheverachtende Weise vorgeführt wurde, daß ich nach 10 Tagen die Reha in Absprache mit den Ärzten verlassen habe, da ich mich an diesem Ort nur noch kränker wurde. Schade, daß die Klinik keinen Patienten Beauftragten hat, denn die eigene Sicht der Dinge wird leider nicht akzeptiert. Es wird nur nach Schema F verfahren und die Gesundheit der REhabilitanten interessiert nicht. Therapeuten sind teilweise sehr gut (Autogenes Training) bis demotiviert, da es augenscheinlich im Team Differenzen gibt. Bei Therapien im Phisiobereich sollte ich den Therapeuten erklären, was sie machen sollten.

Eine effektive Therapie ist hier leider Fehlanzeige

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die tolle Lage der Klinik in schöner Natur
Kontra:
Die neue eingeführte Therapieform
Krankheitsbild:
Depressive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juli 2019 für fünf Wochen in der Klinik Hüttenbühl in Bad Dürrheim. Jetzt, ein halbes Jahr später habe ich den ausreichenden zeitlichen Abstand um eine objektive Bewertung zu schreiben. Ich hatte mir die Klinik ausgesucht weil ich 2015 schon einmal zur Reha dort war, und die Behandlung als sehr positiv empfunden hatte. Das war leider ein Fehler, ich hätte mich besser informieren sollen. In der Zwischenzeit hat es einen neuen ärztl. Direktor gegeben, der das Behandlungskonzept umgestellt hat. Es wird nun nur noch in einer Gruppenzentrierten Therapieform gearbeitet, bei der alle Teilnehmer einer Gruppe alle Therapiemodule zusammen durchlaufen. Das bedeutet dass man nicht mehr wie früher Module die einem überhaupt nicht liegen und nichts bringen wie z.B. Kreativtherapie austauschen kann gegen andere Module sondern man muss zwangsweise teilnehmen. Der Gipfel ist, dass man auch bei allen Mahlzeiten im Speisesaal mit seiner Gruppe an einem festen Tisch zusammensitzen muss. Nach einiger Zeit hat sich bei mir ein "Lagerkoller" eingestellt, und das ging nicht nur mir so. Die Gruppe zerfiel zusehends in Grüppchen, es wurden offen Konflikte ausgetragen, und auch in den Gruppenrunden wurde sich nur angegiftet und angefeindet. Die Therapeutin die diese Gruppe geleitet hat, hat es leider nicht geschafft, da wieder Ruhe reinzubringen. Da frage ich mich, wie soll man sich da öffnen, und wie soll eine hilfreiche Therapie unter diesen Umständen stattfinden? Ich habe das oft genug kritisiert, und habe auch vereinzelt die Kreativtherapie geschwänzt. Dementsprechend sah auch mein Entlassungsbericht aus, ich wurde als aufmüpfig hingestellt. Ich denke nicht dass ich mit dem Bericht nochmal eine Reha bekomme, aber in dieser Klinik würde ich auch nicht nochmal eine machen, das ist leider verschwendete Zeit. Ich habe stattdessen versucht wenigstens ein bisschen zu erholen, die schöne Umgebung und die Natur helfen dabei.

Verlorene Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (welche Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fand nicht statt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (bemüht)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (zweckmäßig)
Pro:
Küche
Kontra:
Ärztliches und Psychologisches Team
Krankheitsbild:
Somatoforme autonome Funktionsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Außer der somatoformen Störung hatte ich große Atemnot,Rückenbeschwerden und Herzrytmusstörungen.Außer der fünfminütigen Eingangsuntersuchung + EKG gab es keine weitere ärztliche Untersuchung.
Die Therapiegruppen waren wild zusammengewürfelt und änderten sich wöchentlich.Die Gruppengespräche waren unvorbereitet,Einzelgespräche fanden nicht statt.Nach der Androhung wegen meiner zunehmenden Probleme abzubrechen,kam es zu einem Termin mit Stationsarzt Dr K.Es fand vorher keine Untersuchung und kein Gespräch zwischen uns statt.Mir wurde gesagt alle meine Beschwerden seien nur eingebildet bzw.psychosomatisch bedingt.
Mein Hausarzt wurde als unfähig bezeichnet da er mir ein Notfallspray ( Nitro ) verschrieben hat.Inzwischen wurde
koronare Dreigefäßerkrankung und zwei Herzinfarkte festgestellt.Mindestens ein Infarkt war vor der Reha in Hüttenbühl.Inzwischen hatte ich eine 3-fache Bypass-OP und könnte ohne das Notfallspray diese Bewertung nicht schreiben.

2 Kommentare

hangover am 28.06.2019

Diese Klinik ist das Allerletzte alles ist „psycho“ und eine Massenabfertigung. Den Verantwortlichen wünscht man, dass sie selbst in so eine Situation kommen und nicht behandelt und wahrgenommen werden.

Ich wünsche Ihnen gute Besserung und baldige Erholung.

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Nie wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Wald, Schwimmbad
Kontra:
Psychotherapie, Bezugsgruppen, keine Individualität
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder!
Nur Gruppentherapien, keinerlei Einzeltherapie. Gruppen sind unstrukturiert zusammengewürfelt, es wird nicht darauf geachtet, ob die Mitglieder der Gruppen zusammenpassen oder nicht. "Zufallsprinzip". Außerdem ständiger Wechsel der Gruppenteilnehmer (wöchentlich 2-3).
Keinerlei individuelle, indikationsspezifische Therapieangebote, auch auf Nachfrage nicht.
Speisesaal sehr laut, großes Durcheinander, kaum Platz um in Ruhe essen zu können. 170 Personen im Speisesaal.
Aufenthaltsräume sind gleichzeitig Gruppenraum, Teeküche, Besprechungszimmer und Partyraum, so dass eine Nutzung meist nicht möglich war.
Therapien werden nach dem "Gießkannenprinzip" für alle Patienten gleich verteilt, keinerlei Individualität.
Mein Eindruck: Möglichst viele Patienten mit möglichst wenig Aufwand durchzuschleusen.
Ich bin nach drei Wochen nach Hause gefahren, in deutlich schlechterem Gesundheitszustand als vorher.

2 Kommentare

-liebi- am 23.11.2018

Hallo Rike, ich muss dir, was die behandlungen betrifft, voll zustimmen.
Ich hatte mir die Klinik letztes Jahr ausgesucht, weil ich 2012/13 7 Wochen dort war, es war traumhaft und hat mir sehr viel gebracht.
Damals waren ALLE Therapien auf den einzelnen Patienten abgestimmt. Heute "durchläuft" man mit den 10-12 Personen mit denen man am Tisch sitzt die komplette Reha. Auf Grund des unterschiedlichen Krankheitsbildes , waren einige Patienten, für die es eine regelrechte Tortur war, 5 Wochen mit dem einen oder anderen Patienten den ganzen tag zusammen sein zu müssen.
Heute sag ich : Nie wieder Hübü

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Alptraum statt Hilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
HWS LWS BWS Spondialarthrose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als die Krankenkasse mich nach 4 Wochen Krankheit zur Reha schicken wollte, war ich begeistert, dass die KK an mich denkt. Ich habe mir auch nichts dabei gedacht, das sie eine psychosomatische Klinik ausgesucht haben, statt einer Orthopädischen.
Als ich ankam, nach 7 Stunden, 3 Zügen und 2 Bussen, war ich angesäuert, warum ich soweit weggeschickt wurde und als ich dann noch feststellte, das in der klinik eine kiosk/kneipe mit Alkohol und besoffenen grölenden Mitpatienten existiert, habe ich der Rentenversicherung dies mitgeteilt und das ich da falsch bin und weg will.

Wenn man sich vor Ort beschwert kriegt die Klinik wohl eine Ansage der Rentenversicherung und das mochte die Klinik nicht. Ich musste zum Oberpsychiater, der mich aggressiv fand, weil ich nicht einfach alles mitmachen wollte und eine eigene Meinung hatte, was mir gut tut, der eine multiple Persönlichkeitsstörung feststellte und mir anbot mir zu helfen. Egal was ich sagte und wollte, wurde mit meiner "Erkrankung" erklärt und empfohlen mich in Rente zu schicken. Man hätte mich in Grundsicherung abschieben können. Also win win für die. Das ich stattdessen ins Arbeitsleben integriert werden will, verstand auch klinikleiter nicht. Alle würden in Rente gehen wollen, was denn mein problem wäre und das ich den Bericht ja nicht nutzen müsse.
Es war furchtbar. Nie wieder werde ich um Hilfe bitten und nie wieder werde ich mich in eine psychosomatische Reha schicken lassen. Hätte ich mich nur vorher beraten lassen, statt blauäugig hinzufahren und hätte eine Orthopädische Reha beantragt statt KK zu vertrauen, dass sie mir gutes tut. Keiner hat auf meine Beschwerden reagiert. KK, Rentenversicherung und Klinik haben das beste für sich gemacht und ich habe eine Lektion fürs Leben gehabt.

Nun, 9 Monare später, habe ich einen Schmerztherapeuten und mir geht es sehr gut. Halbtags arbeite ich wieder.

Besonders die partypeople und extrem laute Cafeteria sind sehr anstrengend und wer psychisch eine Reha braucht, wird hier sicherlich keine Ruhe finden

horror hüttenbühl

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Diabetes
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
sport,freizeit
Kontra:
unfreundliche ärzte,schema f behandlung
Krankheitsbild:
depressin,verlustbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

wer wert auf beleidigungen und behandlung nach schema f ohne jegliche sinngebung legt,ist in hübü an der richtigen stelle.das personal ist freundlich(stationsschwestern)aber oft überfordert.keine persönlichen gedanken und gefühle werden in die behandlung aufgenommen.keine,und das ist am bedauerlichsten einzeltherapeutischen gespräche.die ärzte arbeiten für die rentenversicherungsträger und urteilen vorschnell.sie sind desinterressiert an pers.schicksalen und äussern sich abwertend und unmenschlich.das angebot an bewegung ist optimal,und auch die zimmer sind zweckmässig und einigermassen in schuss.fazit:wer probleme hat so wie ich,das heist trauer um die ehefrau,und einige traumata die aufgearbeitet werden sollen,ist hier falsch.die ärzte sind schroff,inkompetent und schreiben einen ntrotz langer krankheit nach einer woche nvoll arbeitsfähig.unter der überschrift horroraufenthalt-hüttenbühl veröffentlichte eine junge frau ihre erfahrungen,diesen kann ich mich nur anschliessen.ich reise nach einer woche ab,und werde mein reha-tagebuch an den rv träger senden und um wiedergutmachung kämpfen!!!also wer auf erniedrigungen jeglicher art steht,kann hier eine tolle zeit verbringen!!!!ich reise nach acht tagen wieder ab...

4 Kommentare

Sisa3 am 14.02.2018

Ich habe leider fast genau das Gleiche erlebt. Ich fand den Aufenthalt ganz fürchterlich. Man ist dankbar, dass man eine Reha bewilligt bekommt und dann sowas...

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Kranker nachhause als bei der Anreise

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapie durch eine der Therapeutinnen
Kontra:
Medizinische Versorgung sehr schlecht
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlechte medizinische Betreuung! Einzig die Behandlung durch eine der Therapeutinnen war super!!!
Sonstige Therapien fielen wg. Krankheit des Personals oft aus.

Keine Empfehlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schöne Ausstattung
Kontra:
Misserable Therapie
Krankheitsbild:
Burn-Out, Rückenschmerzen, Asthma, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider enttäuscht. Ich empfand es als Massenabfertigung. Keine individuelle Betreuung. Kein Therapieplan. Alles, was man meint zu benötigen, muss man einfordern. Ich hatte erwartet, dass ein individueller Therapieplan gemeinsam erstellt wird. In den 5 Wochen hatte ich 4 x 30 min Lendenwirbel Gymnastik. Körperliche, auc die Psyche zurückzuführende Gebrechen, wurden nicht beachtet. Den Schmerzen soll man laut Therapeut nicht zu viel Aufmerksamkeit widmrn. In der 3. Woche wurde ich ohne zu fragen in die Tanzgruppe gesteckt. Ansonsten eigenständig Sport und Gruppengesprächstherapie. Das Frühstück und Mittag ist gut. Für das Abendessen werden täglich die Mittagsreste zu diversen Salaten verarbeitet, zusätzlich Brot, Wurst, Käse. Als Vegetarier muss man um jedes Gramm Eiweiß kämpfen. Gesunde Ernährung ist schwierig. Viele versorgen sich zusätzlich selbst (Gemüse, Eiweiß, Olivenöl etc) Viele Mitpatienten haben sich psychisch 2-3 Schritt zurückentwickelt.

2 Kommentare

hangover am 07.04.2016

100 % Zustimmung für die miserable Behandlung

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Nie wieder Hüttenbühl

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Umgebung/Landschaft
Kontra:
Therapeuten der Klinik sind schlecht
Krankheitsbild:
Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Umgebung ist sehr schön, das Küchenpersonal gibt sich wirklich Mühe abwechslungsreiches Essen auf den Tisch zu bringen. Ausstattung und Zimmer sind gut. Betreuung durch die Therapeuten ist sehr schlecht, distanziert, hören nicht zu und gehen nicht auf die Bedürfnisse ein. Mir geht es seit dem Aufenthalt schlechter wie zuvor. Der einzige positive Eindruck ist vom der Küche und dem Sozialarbeiter, der konnte mir weiterhelfen und war auch der erste der sich für meine Bedürfnisse interessiert hat und nachgefragt hat. Und es gab wirklich tolle Mitpatienten die einem dort das Leben erleichert haben.

insgesamt ein Kraftakt zuviel.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Küche; Köche, Kochkurse
Kontra:
Therapeutin.
Krankheitsbild:
Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr unzufrieden war ich mit der mir zugewiesesen Therapeutin. Diese hatte keinerlei ganzheitliches Verständnis für mich als Mensch. Auch habe ich sie als verroht und äußerst distanziert empfunden. Einzelgespräche gab es nicht. Auch in der Bezugsgruppe hat diese Therapeutin indirekt eine Weile gegen mich gearbeitet. Sehr bedauerlich - das wünche ich keinem.
Positiv: Küchenpersonal sehr bemüht, auch Kochkurse etc. super. Die Landschaft mit den hohen Fichtenbäumen ist sehr heilend.

2 Kommentare

goldlocke am 09.02.2015

hallo,
mich würde interessieren auf welcher station du warst?

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Viele negative Punkte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Hier kann man keine positive Bewertung abgeben, wenn die Behandlung so aussah:

Nur die Bezugsgruppe zählt (Massenbehandlung). Eine Einzeltherapie war nicht vorgesehen. Es ist fraglich, ob sich alle an die Pflichten zur Verschwiegenheit halten.

Die Behandlung durch die selbstgefällige osteuropäische Ärztin war auf Desinteresse ausgelegt. Es war schlimm, dieser Ärztin ausgeliefert gewesen zu sein.

Unterschiedliche Behandlung. Manche hatten Glück mit den Anwendungen - bei anderen wurde alles abgelehnt.

Falsche Angaben im Entlassungsbericht.

Durch die Verwaltung falsche Berechnung der Zuzahlung.

Die Sozialberatung konnte auch nicht weiterhelfen.

Die Homepage dieser Klinik wirbt mit Vertrauen, das konnte in der Aufenthaltszeit überhaupt nicht festgestellt werden.

Therapeutisch unterirdisch

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Naturnah, landschaftlich schön
Kontra:
Therapeutisches Konzept, Massenabfertigung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Untergebracht war ich auf Station 1. Das Zimmer war klein, einfach, sauber, hatte ein großes Fenster.
Internetempfang via UMTS im Vodafone-Netz war gut.

Besonders bedauerlich war das Verhalten und die Versäumnisse des Arztes/Therapeuten (Hr. L. hatte beide Rollen in einem): Er wirkte überlastet (klagte auch über Arbeitsüberlastung, und dass er lieber Teilzeit arbeiten wolle, aber man muss ja sein Haus abzahlen..) und verhielt sich im psychotherapeutischen Umgang mit mir fragwürdig.

Die Bezugsgruppe gestaltete der Arzt so, dass 1-3 Sitzungen lang, ein(e) Patient(in) von seinem "Problem" berichtete und vom Arzt ausführlich zu Lebensumständen und Biografie befragt wurde. Bei diesen 'Enthüllungen' kamen viele sichtlich in emotionale Bedrängnis, weinten auch.
Der Arzt gab dann weitreichende Deutungen, die häufig eher klischeehaft anmuteten. Zwischendurch wurden andere Patienten, auch durch Einzelaufruf, aufgefordert Gesprächsbeiträge beizusteuern (Herr/Frau XY - welche emotionale Qualität hat das?).
Der Ablauf wirkte wie ein Ritual, an dem einige auch gerne teilzunehmen schienen: öffentliches Bekenntnis intimer Details des Patienten - Deutung durch den 'Herrn Doktor' - emotionale Entäußerung (weinen) und dadurch Katharsis.. (?!)

Allg. Mankos: Neue Gruppenmitglieder wurden nicht über Umgangsregeln (man lässt einander aussprechen, darf alles sagen, andere nicht herabsetzen o.ä.), nicht einmal immer über die Schweigepflicht, aufgeklärt. Es gab nur die Möglichekeit im Rahmen der beschriebenen Bekenntnis-Rituale über seine Themen zu sprechen, Einzeltermine waren kaum zu bekommen.
Andere Gruppen/Therapeuten waren da wohl anders - ist also wie immer eine Frage an wen man gerät. Es gab auch freudlich-zugewandte Mitarbeiter im Haus.
Mir hat die Reha wenig gebracht, relevante Diagnostik wurde versäumt, somatische Beschwerden ignoriert, Hilfestellung bzgl. Erwerbsfähigkeit/Teilhabe am Arbeitsleben versäumt, obwohl in der Oberarztvisite angeordnet.

Inkompetenz

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Einrichtung angenehm, Küche in Ordnung
Kontra:
Psychotherapie ungenügend
Krankheitsbild:
Spätfolgen einer Kindesmisshandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2013 für 5 Wochen in der Klinik Hüttenbühl.
Das Fachpersonal war, bis auf die medizinische Fachärztin vollkommen inkompetent. Darüberhinaus war die psychologische Betreuung vollkommen ungenügend, die stellenweise in persönlichen Aversionen mündeten.
Diagnose wurde falsch gestellt da das Fachpersonal nicht auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist. Weiterbildung ist dort offenbar kein Thema da keine Kenntnisse über Spätfolgen von Kindesmisshandlung vorhanden ist. Stattdessen wurde nur auf Themen eingegangen die sich ausschließlich mit den Symtomen aber nicht mit den Ursachen beschäfftigt.
Es herrscht eine regelrechte Massenabfertigung, da die Klinik fast dauerhaft mit 170 Patienten belegt ist. Eine inividuelle Betreuung findet nicht statt.
Auf keinen Fall zu empfehlen.

Keine Klinik zum Wohlfühlen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Allgemeinärztin hat sich bemüht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Psychologen gehen nicht auf Probleme ein
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist nichts zum Wohlfühlen. Die Zimmer sind renovierungsbedürftig und sehr alt, fleckiger Teppichboden. Nicht besonders sauber. Psychologen sind teilweise inkompetent! Massenabfertigung! Für mich hatte dieser Klinikaufenthalt keinen Erfolg!

Außer Spesen nichts gewesen...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten
Kontra:
Keine individuelle Behandlung - Massenabfertigung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in dieser Klinik war überwiegend negativ. Reine Massenabfertigung keine individuelle Behandlung. Die oberflächliche psychologische und medizinische Behandlung konnte man vergessen - tiefergehende Psychotherapie wird nicht geleistet. In der Bezugsgruppe hatte jeder die gleiche Diagnose: Schuld war die Kindheit. Man wird sich allein überlassen und wenigstens von Mitpatienten aufgefangen.
Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet leider mit Teppichboden, das Bad ohne Heizung und mit Ungeziefer (Silberfische und Fliegen).
Das Essen war teilweise gut wenn auch morgens und abends sehr eintönig.
Ich habe diese Überschrift gewählt, da mir diese Aussage von der behandelnden Ärztin mitgeteilt wurde.
Der Entlassungsbericht wurde dementsprechend für die Statistik der Rentenversicherung abgefasst.

Fühlte mich mit meinen Problemen allein gelassen; an allen Ecken und Enden muss gespart werden; Mitpatienten waren sehr nett

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man fühlt sich hier nur als eine Nummer. Anwendungen waren leider absolute Mangelware. Fango, Massage, etc. erhält man nur, wenn man den "richtigen" Arzt zugeteilt bekommen hat (ich hatte da leider Pech). Meine psychischen und physischen Probleme wurden nicht ernst genommen bzw. kaum thematisiert.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fliessbandabfertigung! Wer tiefgreifendere Probleme hat, sollte besser nicht in diese Klinik gehen. In den 90 minütigen Gruppensitzungen ist leider kaum Raum und Zeit für mehrschichtige bzw. komplizierte Symptomatiken. Therapeut gab zum Teil haarsträubende "Lebensweisheiten und Tipps".)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Medizinische "Behandlung" erstreckte sich auf 3 x 10 Minuten Gespräch mit dem Arzt innerhalb von 5 Wochen. Beispiel: Auf die mir verordneten Medikamente (u.a. gegen Schlafstörungen) warte ich heute noch - und da bin ich sicher kein Einzelfall!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Offenkundig gilt es für die Klinik, eine vorgegebene Quote an "arbeitsfähigen" Patienten am Ende der Reha zu erfüllen. Der Deal: Reha-Verlängerung gibt es im Regelfall nur im Gegenzug für "arbeitsfähig" entlassen.)
Pro:
Räumlichkeiten, Zimmer, Schwimmbad, Mitpatienten, naturnahe Lage
Kontra:
Therapeut macht Dienst nach Plan, gesundheitliche Beschwerden werden nicht ernst genommen, Frühstück und Abendessen sehr eintönig, Fitness-Raum ist ein Witz
Krankheitsbild:
Depressionen, Sozialphobie, Mobbing, Burn out
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in Hüttenbühl und bin mit dem festen Ziel dort hingefahren, dass bestmögliche aus der Reha zu machen. In der ersten Woche fanden keinerlei Anwendungen bzw. Therapiegespräche statt. Zwei Vorträge für Neuankömmlinge und ein ca. 15 minütiges Aufnahmegespräch mit dem zugeteilten Arzt, das war´s. Für mich eine vergeudete Woche. In den darauf folgenden 4 Wochen gab es leider ebenfalls viel zu viel Leerlauf. An 3-4 Tagen pro Woche war ich ab 13.00 Uhr auf mich allein gestellt. Sicher kann man dann mit Mitpatienten, die ebenfalls herumhängen, etwas unternehmen. Dies habe ich zum Teil auch getan. Nur deswegen bin ich nicht in eine Rehaklinik gekommen! Aus meiner Sicht macht die Klinik aus einer Not eine Tugend. Man merkt an allen Ecken und Enden, dass gespart werden muss. Dies fängt beim Essen an, geht weiter über den lächerlich ausgestatteten "Fitness-Raum", das Reinigungspersonal (externe Zeitarbeitfirma mit Dumpinglohn!) und spiegelt sich auf in der von der Klinik so offensiv propagierten Maxime wieder, dass sich die Patienten durch den intensiven Austausch miteinander "gegenseitig heilen" würden. Ich halte es gelinde gesagt für fragwürdig, dass Menschen, die an den gleichen- bzw. ähnlichen psychischen Krankheitssymptomen leiden, in der Lage sind, sich in therapeutisch unmoderierten und unkommentierten Gesprächen "beim Bier" gegenseitig zu heilen! - Ach so: von wegen Alkoholabstinenz - ich war sehr erstaunt, wieviel in der klinikeigenen "Bar" (Cafe) abends getrunken wird. Drei bis vier Bier bzw. Wein oder Cocktails pro Person sind keine Seltenheit, obwohl offiziel nur ein alkoholoisches Getränk pro Person erlaubt ist. Wer also ggf. Probleme mit Alkohol hat, sollte vielleicht abends besser einen Bogen um die Klinikbar machen. Alles in allem muss ich leider resümmieren, dass Hüttenbühl für mich ein sprichwörtlicher Schuss in den Ofen war. Dies empfinde ich als sehr schade, da ich gehofft hatte, hier fachkundige therapeutische Unterstützung zu bekommen.

2 Kommentare

Gummibaer am 31.05.2013

Hallo,
möchte mich zu deiner negative Kritik melden an der Klinik.
War selbst Patient im Januar/Februar 2013 in dieser Klinik
für 5 Wochen. Man kann eine Rehaklinik nicht mit einem 5 Sternen Hotel betrachten. Das Essen in der Küche bis zum Zimmer war OK. Selbst in der Küche konnte man seine Wünsche äußern die auch wenn es relevant war gemacht wurden.
In dem Café gibt es auch Alkohol freie Getränke und somit muss ich sagen das eine Flasche Bier auch erlaubt war für manche Patienten. Das Pächter Ehepaar hat schon darauf geschaut wer und was getrunken wurde. In deinem Text ist von A-Z Ankunft=Zurück nur negative Kritik. Persönlich war ich schon in mehrere Rehakliniken und muss sagen das diese Klinik in HÜBÜ in allen Angelegenheiten zu voller Zufriedenheit bei mir war. Therapeutisch wie auch mit der Ärztlichen Behandlung hatte man sich voll und gar Äußern können und jedem wurde da auch mit Rat und tat geholfen.
Kann diese Klinik nur weiter empfehlen in alle Richtungen.

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Behandlungsfehler im Bereich Psychosomatik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
keine Bewertung aufgrund der schlechten Erfahrungen
Kontra:
keine Bewertung aufgrund der schlechten Erfahrungen
Krankheitsbild:
Depression, soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik im allgemeinen ist sehr schön gelegen und auch gut eingerichtet. Die Wasserspendestation ist ebenfalls eine sehr schöne Sache.
Leider muß ich starke Abstriche bei der Art der Behandlung im Bereich Psychosomatik machen, ich habe leider mit meiner Therapeutin sehr, sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Das Resultat war, dass ich an den Sitzungen nicht mehr teilnehmen konnte und nach meinem Aufenthalt in der Klinik verstärkt therapeutische Hilfe benötigt habe und noch immer benötige, denn meine Syntome haben sich sehr verstärkt, es geht mir jetzt sehr schlecht, wir (meine Therapeutin und ich) müssen das nun wieder aufarbeiten, leider!! Namen möchte ich hier nicht nennen, aber ich denke die RentenVersicherung sollte eine Information von mir erhalten, da ich diese Methodik für gefährlich halte. Grüsse, S. Krmac

1 Kommentar

helena1212 am 25.03.2013

Hallo,
das ist sehr interessant. Auch ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit den Therapeuten gemacht. Ich habe mich über die Bundesanstalt bei der Klinik beschwert. Was kam war ein Schreiben des Direktors der Klinik, über das ich mich hier nicht weiter auslassen möchte. Ein Schreiben an die Bundesanstalt kannst du dir sparen. Das lohnt die Zeit nicht, betrachte es als Erfahrung. Ich könnt mir heute noch in den Hinter treten, dass ich diese Klinik anhand der Berichte hier rausgesucht habe. Es ging wirklich in die Hose. Vielleicht war ich auch nicht krank genug um mir das anzutun. Mein Sohn sagte zu mir, als er mich in die Klinik brachte, dass er es - schon vom äußeren Eindruck her - hier nie und nimmer aushalten würde.
Wenn du möchtest, dann schreib mich an.
LG Helena

Negativ

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 10.4. bis 7.5.2012 geplant 8.5.2012 Patient dieser Klinik. Gleich am zweiten Tag wurde ich gefragt, ob ich verlängern möchte.
War für vier Wochen vorgesehen und habe es dabei auch belassen.
Es waren die schlimmsten Wochen meines Lebens, was ich machte, es war immer falsch und wurde falsch ausgelegt. Das mit dem Silberfischchen stimmt, die hatte ich auch in der Dusche, die so nicht sehr angenehm war, hatte zum Duschen immer Flip-Flops an. Auch der Teppichboden wirkte ungepflegt. Vor mir war im Zimmer wohl ein Stehpinkler es stank und durch die Federbetten waren auch wohl schon mehrere schwitzende Menschen gegangen. Grusel! Vielleicht war ich auch nicht so krank oder einfach zu krank um die vielen Schwachstellen zu erkennen, die es gab, habe auch keine Psychopharmaka genommen.
Alles in allem muß man das selbst entscheiden und auf sich zukommen lassen. Jedenfalls wundern mich die vielen positiven Berichte. Vielleicht getrauen sich auch manche Menschen nicht etwas negatives zu schreiben.
Der Kontakt ist gut, man wird gut aufgenommen, aber der intellektuelle Bereich ist ein weites Feld, das sich hier schon viele soziale Gruppen finden.
Für mich eine Klinik, die ich nur bedingt empfehlen.
Gestohlen wird tatsächlich viel, mir ist bekannt, dass ein Fahrradsattel und am Tag meiner Abreise am 7.5.2012 sogar das Fahrrad einer Mitpatientin entwedet wurde.
Für mich hinterlässt es einen faden Geschmack im Mund.

Auf Nimmerwiedersehen Hüttenbühl !

1 Kommentar

ciccia56 am 14.06.2012

hallo liebe Hübü Mitpatienten
ich war in der klinik vom 30.4.-11.06.2012 und hatte alle Feiertage,Brückentage, Ausfälle,Urlaubszeit usw. in dieser Zeit dabei. es war meine erste reha in einer psychsomatischen klinik und meine erwartungshaltung war sehr hoch. Eine Psychologin hatte ich nur in der ersten Woche mit einem Aufnahme und einem Therapiegespräch,danach war sie im Urlaub und die Vertretung war ein Kardiologe,der gleichzeitig auch der Stationsarzt war. Also alles für mich nicht so gut gelaufen. Die Klinik liegt wunderschön im Schwarzwald gelegen und in wenigen Schritten ist man draussen in der Natur. Erholungszeit nehmen und versuchen das Beste daraus zu machen kann ich nur empfehlen. Also bitte jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden,ich war nicht shr begeistert.

Die REHA-Katastrophe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophale Zustände)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Eine einzige Katastrophe - nie wieder)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Komplett planlos)
Pro:
Stationszentrum u. Reinigungspersonal
Kontra:
Behandlung durch Ärzte und Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 03.04. bis zur vorzeitigen Entlassung am 27.04.2012 in Hübü. Ab dem 2. Tag nahm das Drama seinen Lauf.
Mein Therapeut behauptet im Einzeltherapiegespräch, mein Burn-out käme nicht durch meinen ehemaligen AG, sondern daher, dass ich einen Nebenjob zusätzlich ausüben müsste um mein teures Hobby zu bezahlen. Weiteres Thema: Ich sprach den stressbehafteten 05.04.2012 an, welcher mit einigen Pausen von 07:30 – ca. 17:45 andauerte, ferner wies ich Ihn daraufhin, das ich bereits im Vorhinein schriftlich darauf hin wies, das ich mich in Gruppengesprächen und Vorträgen krankheitsbedingt höchstens 45min konzentrieren könnte und den Rest nicht mehr mitbekäme.
Hierzu meinte er, dass ich ja bereits über 4 Monate ohne Struktur zuhause frei gehabt hätte und wenn ich diesen Terminplan nicht vertragen würde, er die Reha abrechen müsse. Woher weiß er, was ich zuhause machte und wie ich meinen Tag gestaltete?
Dieses Gespräch, obwohl man erst knapp 2 Tage hier und mental noch nicht angekommen ist, ist unverantwortlich und stellt bereits die gesamte Therapie in Frage.
Therapiezielgespräch am 10.04.2012:
Dauer: 30sec. Danach habe ich die OA auf die o. a. Äußerung des Therapeuten angesprochen. Die Rache folgte knapp 5 Std. später in Form eines Alk-Testes, da man im Zielgespräch eine Fahne gerochen hätte. Wenn ein Arzt in einem Gespräch eine Fahne richt, testet er gleich und nicht 5 Std. später!
Hygiene: Man sollte sich im Bad mit kleinen Silberfischchen und fruchtfliegenähnlichen Insekten aus dem Abwasserkanal anfreunden, das erleichtert den Aufenthalt.
Auch muss man sich darauf einstellen, dass die Sprudelflasche, welche man am ersten Tag erhält u. man selbst kostenlos befüllen kann, über die Dauer der Reha ohne Austausch halten muss.
Ferner sollte man vor dem wöchentlichen Abreise-Dienstag keine Wäsche zum Trocknen aufhängen, da die Diebstahlgefahr sehr hoch ist.
Ein Lob an die Schwestern und Pfleger der einzelnen Stationen sowie das Reinigungspersonal - Super-Job!

10 Kommentare

preuße am 03.05.2012

Insgesamt ein schreckliches Beurteilungsdokument. Da ich am 5. Juni anreise, werde ich mir mein eigenes Bild machen. Was mir Hoffnung macht, ist Ihre aus dem Rahmen fallende Einschätzung von Hüttenbühl. Es kostet schon eine Menge Mut und Engagement, eine psychosomatische Therapie zu machen, aber ich denke man sollte ohne Vorurteile diesen Weg gehen.

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Für mich die falsche Klinik!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
So gut wie nichts
Kontra:
Vieles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2011 für 4 Wochen in Hüttenbühl. Gleich in der 1. Woche soll man sich entscheiden, ob man verlängern möchte, ich war froh, dies abgelehnt zu haben. Es waren 4 schlimme Wochen für mich. Diese Klinik ist für Patienten mit somatoformer Schmerzstörung, Allergien, Asthma absolut nicht zu empfehlen. Die 90-minütige Bezugsgruppe war sehr anstrengend und eine Massenabfertigung von Problemen. Es fand keine individuelle Behandlung statt. Die Ärztin/Therapeutin (Station 2) war nicht kompetent und verständnisvoll und ich musste mir erniedrigende Vorhaltungen anhören. Am Abend/Nacht war die Station mit einer sehr unfreundlichen Schwester besetzt. Am PC werden Psychotests durchgeführt, die dann nicht anerkannt werden. Das Essen war von gut bis ungenießbar (Samstagseintöpfe) und der Speisesaal sehr groß, oft laut, hektisch und unpersönlich. Die Zimmer sind klein, hellhörig und gut eingerichtet. Mag sein, dass anderen in dieser Klinik geholfen wurde mir leider nicht. Ich bin kränker nach Hause gefahren als angekommen.

1 Kommentar

MarionMacho am 07.01.2012

Hallo crystalx.
Ich weiß jetzt gerade nicht, ob wir uns persönlich kennengelernt haben- ich war vom 25.10.- 06.12. da-
aber es tut mir Leid, zu lesen, dass der Aufenthalt in Hübü für dich so negativ verlaufen ist. Denn mir, und eigentlich auch fast allen, mit denen ich zu tun hatte, hat er nur gutgetan. Ich war auf Station 1, und habe mit Ärzten, Schwestern und Therapeuten ( ok, bis auf Feldenkrais ;-)) nur gute Erfahrungen gemacht. Ich wünsche dir aber, dass du auf anderem Wege zu einer Besserung deiner Beschwerden kommst.

Ganz liebe Grüße

Vollkommen enttäuscht, regelrecht geflohen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Das Essen, das Zimmer
Kontra:
Die Behandlung und Athmosphäre
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es kann schon sein, dass etliche das Gefühl haben, dass ihnen dort geholfen wird, z.B. wenn sie Glück haben mit ihren Mitpatienten. Für sensible Menschen ist es m. E. keine Klinik, die zu empfehlen ist. Ich hatte den Eindruck, dass hier bequemerweise ein immer gleiches Schema durchgezogen wird, ohne dass auf den einzelnen eingegangen wird und ohne dass man sich von seiten der Professionellen darüber Gedanken macht, dass Patienten, die dort ankommen, dennoch individuelle Wesen sind. Gelegentlich wurde auch das Wort "Personalmangel" in den Mund genommen.
Ich bin selbst im Sozialbereich tätig, und hatte den Eindruck, dass sehr bewusst alles getan wird, um den Ankömmling erst mal so extrem auf sich selbst zurück zu werfen, dass er/sie dann nicht anders kann, als sich auf die Gruppen einzulassen (kein Kennenlernen der Neuen untereinander möglich, keine Gemeinschaftsräume, wo man reden Könnte, Besuche auf den Zimmern verboten, man sitzt im Sepisesaal isoliert zwischen festen Cliquen und fühlt sich wie Luft, Tel. funktioniert nur bis 22:30 h, Internet/veraltete Technik + Funkloch - funktionierte bei mir gar nicht, nachts werden die Patienten eingeschlossen, ...).
Viele Abläufe sind m.E. entmündigend, z.T. demütigend, nicht zeitgemäß. Die Patienten müssen sich sofort duzen, das Personal bleibt per Sie (kein Umgang auf Augenhöhe). Der (veraltete) tiefenpsychologische Ansatz führt dazu, dass die Diagnose allein der Deutungsmacht des Therapeuten unterliegt, der Patient soll sich fügen und seine Widersprüche für sich behalten. Wenn der Fall zur Theorie nicht passt, muss er eben passend gemacht werden.
Ich war dort wegen Burn-out im Herbst/Winter, aufgrund von Riesen-Überlastungen in den letzten Jahren, was sicherlich nichts mit meiner Kindheit zu tun hat. Ich habe mich hilflos und ausgeliefert gefühlt, obwohl ich normalerweise eine starke selbstbewusste Frau bin, die voll im Leben steht. Der Aufenthalt in Hübü hat mich wieder krank gemacht, obwohl ich davor schon wieder gearbeitet hatte.

2 Kommentare

neudazu am 08.08.2011

Hallo, ich war im vergangenen Herbst in Hübü und kann die Gedanken und das Erlebte nur unterstützen, ich habe mich mit meiner Situation und meiner Lage psychisch in Hübü nicht wohlgefühlt, mir ging es nach dem Aufenthalt deutlich schlechter. Allerdings hängt dies klar mit den Therapeuten zusammen und dem bereits Erlebten, ich kam direkt nach einem stationären Aufenthalt dort an und hatte hohe Ansprüche, allerdings habe ich auch viele Mitpatienten erlebt die deutlich destabiler waren als ich und für den Mut diese Patienten 6 Wochen in Hübü zu behandeln ziehe ich meinen Hut.
Mit dem Rahmen war ich sehr zufrieden, die Angebote unabhängig der Psycho..., also der ...matik fand ich super. Die Bäderabteilung, die KG, die Küche usw. waren super. Besonders hervorheben möchte ich im positiven die Feldenkraisgruppe und die Einzelstunden.

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schlimmer gehts kaum

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Reha sollte Gesundjheitszustand verbessern und nicht verschlechtern)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fortbildung wäre gut)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Lehrlinge sollte man beaufsichtigen-unterstützen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Planung kann man auch erlernen)
Pro:
- 0 -
Kontra:
- 99,9%-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das war wohl die schlimmste Zeit meines Lebens, so stelle ich mir offenen Srafvollzug vor.
Das Ziel war wohl - Das Humankapital schnellstens wieder dem Arbeitsprozess zuführen. Ist wohl daneben gegangen - bin schlechter dran als vor der " Reha"
" Mediziner" die von meiner Krankheit keine Ahnung haben - Oberarzt gab mehrmals total falsche Auskunft und konnte mit RLS nichts anfangen.
3.klassige Kantine - Essen stand schon lauwarm auf dem Tisch mit "Blechnapf" abgedeckt- laut Vortrag 32 mal kauen -jeden Bissen - sowie sich Zeit zum essen gönnen - und das in 1/2 Stunde ?
Zuerst Entspannugstherapie dann anschließend Sport - bei Nachfrage wurde es auf den Computer gechoben usw.- könnte noch 3 Seiten schreiben.
Es ist schon erschreckend wenn man feststellen muß wie hier die über lange Jahre einbezahlten Beiträge verbraten werden.
Das einzig positive - mir wurde 1 Woche der Strafaktion erlassen

Nie wieder Hüttenbühl

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Essesn war gut !!
Kontra:
Psychotherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war die schlimmste Zeit meines Lebens , wenn man nicht auf Gruppentherapie steht , bloss nicht hin fahren , die Therapeuten gehen nicht auf einen persönlich ein , nur die Gruppe zählt , was man dort einbringt oder auch nicht !!!

Ich bin kranker raus gekommen als ich hin gefahren bin !!!


Musste nach 6 Wochen Hüttenbühl , erstmal zum Psychologen gehen um die schrecklichen Erfahrungen zu verarbeiten !!!

3 Kommentare

elbaka am 25.05.2011

Was hast Du gedacht als Du da hingefahren bist? Dass die Therapeuten nur für Dich da sind??
Alle Kliniken sind auf Gruppentherapie ausgerichtet - denn nur in den Gruppen kann man erkennen, wie man auf andere wirkt, wie man mit anderen umgeht und was die von einem denken - ob man angenommen wird mit dem was man in der Gruppe macht und sagt oder nicht - aber das ist dann ein Spiegel deines eigenen Ich`s!!
Und wenn Du keine Gruppenarbeit willst, dann darfst Du nicht in eine Klinik gehen - dann bleib schön bei Deinem Psychiater/Therapeuten und lass Dir dein Händchen halten - dann nimmst Du "willigen" Patienten schon keinen Platz weg!!

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Frau geht es sehr gut, Famile dafür umso schlechter

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Familie wir vergessen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wird der schuldige gesucht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wo bleiben die Familienangehörigen?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (??)
Pro:
Frau geht es sehr gut
Kontra:
Der Famili aber sehr schlect
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 6-wöchiger Aufenthalt geht es meiner Frau zwar sehr sehr gut - mir daür aber als Ehegatte sehr sehr schlect. Auf einmal bin Schuld an alles. Auf einmal habe ich und die Kinder sie nach 39 Ehejahren sie kaputt gemacht.

Die langen Ehejahre, dass es dabei viele viele Jahre sehr schön waren, wird total vergessen. Das wir dolle Kinder haben, wird vergessen. Es ist nichts mehr Wert - auch Kinder nicht.

Meine Frau verwechselt den Klinikaufenthalt mit Uralub ohne Anhang - ohne Mann und ohne Kinder. Auf einmal heißt es, "ich will mich ammusieren, ich will Spaß haben, ich will meine Freiheit haben, ich tue, was mir Spaß macht." Eigentlich wollte sie gar nicht nach Hause kommen, sie wäre am liebsten dagegeblieben. Go sei Dank, dass die Versicherunganstalt, den lebenslangen Aufenthalt nicht finanziert - ich als Ehegatte sowoeso nicht.

Meine Frau war die "Königien" dort. Natürlich kann sie nicht zuhause die große Königin spielen.

Die anderen verstehen sie viel besser, ihr mann (ich) hat sie nie richtig verstanden. Auch die Hauptursache des Burnout-Syndroms - der Arbeitgeber ist an nichts schuld, nur der Ehemann. Sie hat dort viele Seelenverwandten gefunden, Sie sind auf einmal viel wichtiger als Familie - Kinder usw. Sie möchte frei sein. Natürlich kann sie, aber trennen will sie auch nicht von uns. Was sie eigentlich von uns will, weiß sie selbst nicht. Ich hoffe, dass eine Familien- und Paartherapietewas bringt.

1 Kommentar

balu20 am 25.04.2011

Ganz ehrlich: Ihr Kommentar zeigt eigentlich schon, wie schlecht es Ihrer Frau gehen muss. In der Klinik geht es erst einmal um den Patienten selbst. Wenn es dem Patienten gut geht, profitieren auch seine Umgebung und seine Angehörigen davon. Ihre Frau macht nur das, was die Familie ihr die ganze Zeit vorgelebt hat: Sie ist egoistisch. Und das ist gut so. Jetzt dreht sich nicht mehr alles nur um Sie und die Familie, jetzt geht es erst mal um Ihre Frau. Sie sollten Ihr Verständnis entgegenbringen und ihr den Freiraum geben, den sie braucht, nur so funktioniert Partnerschaft und Familie. Glauben Sie mir bitte, ich weiß genau von was ich spreche.

Schlechte Erfahrung mit dem Arzt u. Therapeuten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mir ging es hinterher schlechter, als vor der Reha)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur die allgemeine Vorträge waren aufschlussreich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Bei mir ist fast nichts gemacht worden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Gute allgemeine Vorträge
Kontra:
Gruppentherapiekonzept
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich waren das die schlimmsten 4 Wochen, einer Reha. Gleich am 2 Tag der Anreise hat mein Arzt und Therapeut, Dr. Kuvelis, meinen Untersuchungstermin platzen lassen. Er sei müde, hatte Nachtschicht und dann hat er sich std. lang mit der Stationsschwester unterhalten. Am Tisch, im Speisesaal wurde ich dann auch gleich von einer Mitpatientin beschimpft. Ebenso in der Bezugsgruppe. Der Therapeut hat sich nicht schützend und ausgleichend eingeklingt. Außerdem ging er nicht auf körperliche Schmerzen ein, trotzt Beschwerde. Andere Patienten bekamen ihre KG oder sonstige Behandlungen. Ich nicht. Als ich erfuhr, dass dieser Arzt die Klinik verlässt, war mir klar, dass er keine Lust mehr hatte, seine Arbeit richtig zu machen. Ohne richtige Behandlung, keine Testauswertungs- bzw. Zielbesprechung, wurde ich nach 2 Wochen (Halbzeit) als "'Gesund" eingestuft (für das Arbeitsamt). Jedoch wurde mir gesagt, ich müsse eine Traumabehandlung machen. Das war´s. Ich bin psychisch in einem schlechteren Zustand raus aus dieser Reha, als rein.
Ansonsten kann ich nur sagen, das Essen war gut, die Zimmer zu hellhörig, das Reinigungspersonal gut und auch immer gut gelaunt. Die Stationsschwestern waren "nichtssagend". Hier werde ich auf keinen Fall mehr in Reha gehen.

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Traumengel am 27.02.2011

Mensch, Anita,

das tut mir so leid, dass Deine Reha in HüBü so ein Reinfall war. Und ich hatte sooo ein Glück mit Allen und allem. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du doch noch gute Lebensgeschenke bekommst.

Mit liebem Gruß Birgit

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hallo peter und petra aus köln

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
alleingelassen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

heute bin das erstmal auf dieser seite.freue mich peter und petra aus köln getroffen habe. peter dein beitrag bestätigt deine worte von damals. petra schön das es dir gefallen hat. du hast mir sehr geholfen auf station 5. schön war auch unser ausflug zu den heißluftballons. hatte noch viel spass auf 5. noch 1 jahr hat es gedauert bis ich wieder fit war.
beim abschlußgespräch (5wochen) stellte man fest das ich in einer falschen klinik war. durfte aber nicht früher nachhause.
hatte so oft mit den ärtzen gesprochen aber keine resonanz bekommen. dann tat es ihnen plötzlich leid.da frage mich was sind das für phyologen? die schwestern nahmen auch nicht ernst.wegen jeder pille mußte man kniefall machen.
naja habe es überstanden. wünsche euch beiden ganz viel glück und gesundheit. eure elke aus berlin/hamburg . dei kleine blonde mit großer klappe schüss

Hoffentlich nie wieder !!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Beratung erhalten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unter jeder Kritik (Unfähig))
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Kaum Kontakt mit der Verwaltung gehabt)
Pro:
Nette Mitpatienten auf Station 5 (Raucherecke)
Kontra:
Nicht die richtige Therapieform und/oder Klinik für mich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im August/September 09 für sechs Wochen in Hüttenbühl.
Das einzigst Positive ist das es fast durchgehend schönes Wetter war.

Ich fange mal von Anfang an.
Die Zimmer sind winzig !!!!
Es ein denn man hat das Glück ein ehemaliges Doppelzimmer oder ein Behindertengerechtes Zimmer zu bekommen(Hatte ich leider nicht).
Bad ist soweit o.k.
Abgesehen davon das nach dem Duschen ,wenn Dusche ebenerdig, der gesamte Fußboden unter Wasser steht.

Der, im Klinik-Prospekt, propagierte Handtuchwechsel fand bei dem Duschtuch nur einmal die Woche statt.
Und das bei Hoch sommerlichen Temperaturen und dem Pflicht Sportprogramm so das ich teilweise drei bis viermal am Tag Geduscht habe.
Gut das ich noch eigene Duschtücher dabei hatte.
Handtücher gibt es zweimal die Woche.

Wachmaschinen und Trockener Benutzung ist mit einem Euro o.k.
Aber Vorsicht es wird scheinbar immer wieder Wäsche geklaut.
Mir leider auch.

Die Klinik Hüttenbühl ist eine Rauchfreie Klinik.
Die einzige Möglichkeit zum Rauchen ist die sogenannte Station fünf.
Ab 23.00 Uhr ich das Haus geschlossen so das danach auch nicht mehr Geraucht werden kann.
Erst ab 6.00 Uhr (Wochenende 6.30 Uhr) besteht wieder die Möglichkeit zum Rauchen.
Wenn man, wie ich, Schlafstörungen hat dann ich das schon hart.

Außerdem meine Empfehlung für Kaffeetrinkende Frühaufsteher, bringt euch eine Kaffeemaschine oder einen Wasserkocher für Pulverkaffee mit
(Auch wenn das Offiziell verboten ist)
Kaffee gibt es erst um 6.00 Uhr aus dem Automaten in der Cafeteria (schlecht und einen Euro/Becher) oder ab 7.00 Uhr im Speisesaal.

Behandelung:
Die Medizinische/Ärztliche Behandlung ist sehr, sehr schlecht.
Ich kann das Beurteilen da ich Krankenpfleger mit langer Berufserfahrung in Verschiedenen Fachabteilungen bin.
Persönliches Beispiel : Nachdem ich mir in der Bewegungstherapie mein linkes Knie überlaste hatte (eigene Schuld) und eine deutlichen Knieggelenkserguss hatte, habe ich sechs Tage darauf warten müssen das ein Arzt mal auf mein Knie schaut.
Ergebnis nach ca. 10 sec. Untersuchung: ist ja alles o.k.

Ich könnte noch eigene solcher Beispiele aus dem Kreis meiner Mitpatienten Aufzählen.

Mein Tipp: Unbedingt die Krankenkassenkarte mitbringen und bei Bedarf zu einem richtigen Arzt (im Ort) gehen.
Und die nächste Apotheke ist im Kaufland (ca.15 Gehminuten entfernt).

Pflegekräfte:
Diese Krankenschwestern sind eine Schande für den Berufsstand der Krankenschwestern/Pfleger.
Näheres möchte ich dazu jetzt nicht sagen !!!!
Ich habe nach Möglichkeit jeden Kontakt gemieden.

Psychotherapeutische Behandlung:
Therapeutische Behandlung basiert auf tiefen-psychologischer Gruppentherapie.
Für Pat . mit Problemen im Umgang mit anderen Leuten (in meinem Fall: Soziale Phobie) ist das meiner Meinung nicht das richtige.

Meine Therapeutin war sehr nett und verständnisvoll und hat mir (im Vergleich zu den meisten Mitpat.) viele Einzeltherapiestunden gegeben.
Allerdings auch erst nachdem ich kurz davor war meine Koffer zu Packen und mich selbst zu entlassen.

Jedoch wurden dabei Themen besprochen die zwar für meinen Aufenthalt in Hüttenbühl wichtig aber für mein weiteres Leben (Beruflich und Privat) erst an zweite oder gar dritter Stelle standen.
Ich bin der Meinung das diese Psychotherpeutische Reha fast nichts gebracht hat.
Meine Therapeutin ist allerdings anderer Meinung so das ich als Arbeitsfähig entlassen wurde (Wiedereingliederung).

Freizeitangebote:
In und um Hüttenbühl gibt es nichts außer Natur !!!!
Die nächste Einkaufsmöglichkeit ist im Industriegebiet (ca. 15-20 Gehminuten)
Da gibt es allerdings alles.
Bis nach Bad Dürrheim sinds zu Fuß ca. 30 min.
Deshalb unbedingt ein Fahrrad und nach Möglichkeit ein Auto mitbringen.
Fahrradverleih ist relativ teuer.
Fahrradunterstellmöglichkeiten sind fast nicht vorhanden da die überdachten Fahrradständer von den Mieträdern Blockiert werden.
Parkmöglichkeiten sind vorhanden, wenn auch manchmal etwas knapp.
In der Klinik gibt es am Nachmittag/Abend wenig Freizeitangebote.
Schwimmbad, Sauna, Sequenzraum (so eine Art Mini Fitnesscenter), einige Gruppenräume mit TV.
Wenn man allerdings Mobil ist gibt es in der Umgebung einige schöne Ecken zum anschauen.
Ich erspare mir jetzt hier das Aufzählen.

Essen:
Ich kann mich nur zum Vegetarischen Essen äußern.
Positiv: Das Mittagessen hat sich in den sechs Wochen nicht wiederholt.
Negativ: Geschmacklos, Zerkocht, und einige male sogar völlig ungenießbar.
Frühstück und Abendessen keine Abwechselung.

Fazit:
Sechs Wochen verschwendet.
Empfehlung:
Wenn Ihr einen Bescheid für Hüttenbühl bekommt dann legt ganz schnell in Berlin Wiederspruch ein.
Ich kann wirklich niemanden diese Klinik empfehlen.

Mit freundlichen Grüßen an die Raucher
Peter

12 Kommentare

Petra0604 am 09.10.2009

hallo peter

schade das dir die reha nichts gebracht hat.
aber war ne schöne zeit in der station 5 :-)))))

wünsche dir alles gute

liebe grüsse aus köln.....petra

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Ein Mal und (hoffentlich!) nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
QIGONG
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende 2006/Anfang 2007 in HüBü. Es war meine erste Reha - und in dieser Einrichtung hoffentlich auch die Einzige. Ich kam mir vor wie im "offenen" Strafvollzug.
Die verordneten Bäder waren alles - jedoch nicht entspannend. Die Mitarbeiterinnen waren sehr laut und auch der "Charme" der Neonbeleuchtung war alles andere als angenehm..
Die Gruppentherapien waren - jedenfalls für mich - fürchterlich. Es waren fast ausschließlich Gespräche über verpfuschte Ehen, Mobbing, Suizid usw. und das 3 mal wöchentlich jeweils 90 Minuten. Ein Einzelgespräch mit dem Therapeuten war nur bei der Eingangsuntersuchung möglich.
Die Rückenschule war auch nicht das Gelbe vom Ei - das Ganze wurde im Stehen absolviert - und der Therapeut hat sich sehr oft und gerne wiederholt. Die Vorträge, welche man besuchen musste, waren teilweise sehr uninteressant.
Das winzige Zimmer hatte ein Bett mit total durchgelegener Matratze - und einen Bettwäschebezug an dem das darauf noch lesbare Wäscheetikett noch aus dem Jahr 1981! stammte. Für den Rücken war dieses Bett eine echte "Wohltat". Pro Woche gab es 1 frisches Badetuch - Handtuchwechsel war 2 x wöchentlich... Der Duschvorhang wies Schimmelflecken auf.
Das einzig Positive während der Reha war QIGONG mit Frau Franck.
Abwechslung gab es in der Freizeit in HüBü nicht viel. Gott sei Dank war ich gut zu Fuß und bin oft mal nach Bad Dürrheim gelaufen - denn eine Verbindung von HüBü dahin gibt es nicht.
Was ich auch noch als positiv bewerten kann, ist die Lage der Klinik, da konnte man gut laufen und "die Seele baumeln" lassen, was in der Einrichtung nicht der Fall war.

1 Kommentar

Sporti am 01.09.2009

Also hallo Leute, ich war 2006 in Hüttenbühl. Alles war perfekt,Ärzte die Therapeuthen,,das Pflegepersonal die Reinigungskräfte bes. Fr. Pfaff. Die Betten waren sauber und liebevoll gemacht. Es waren immer frische Handtücher da, benötigte man ein neues Handtuch bekam man es sofort. Alle waren sehr freundlich und immer sehr nett zu mir. Sämtliche Anwendungen waren erholsam und man hatte viel Spass mit den Mitarbeitern. Ich war 2006 in Hüttenbühl, meine erste Kur.Natürlich war ich auch sehr skeptisch aber es war einsame Spitze habe dabei auch 8 Kilo abgenommen und die morschen Knochen waren wieder sehr beweglich. Das habe ich Hr. Panzer zu verdanken.Ich habe mit meinen Freunden, die mir sehr ans Herz gewachensind in der Zeit noch regelmässig Kontakt und alle würde wieder hingehen. liebe Grüsse an die , die das Glück haben eine Kur dort zu beginnen Re Re aus Tübingen

Die Kur ging nach hinten los !!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

ALs Angehöriger mußte ich leider die Erfahrung machen, das meine Partnerin mit einem anderen Patienten das Bett aufsuchte und ich zu hause für unsere Familie die Wohnung schön hergerichtet habe (Küche umgebaut, ein 2. Kinderzimmer eingerichtet). Ich habe mich noch nie so gedemütigt gefühlt als ich das erfuhr. Wir haben zusammen 2 Söhne 14 u. 5 Jahre alt. Auch Sie sind auf billigste Weise betrogen worden. Meine Partnerin ist ein ganz anderer Mensch geworden und ist jetzt ein Ich Mensch und die Werte die Sie mal hatte sind auch nicht mehr vorhanden. Sie nimmt jetzt die doppelte Dosis Dupralex.
Wenn man nur noch mit Psychopharmaka nach einem solchen Aufenthalt das Leben bestreiten kann, na dann Gute Nacht !!!

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Oli911 am 21.08.2009

Hallo, genau das gleiche ist mir als Angehöriger einer Patientin auch passiert (Bis auf die Medis, hoffe ich).
Klinikaufenthalt Juni/Juli 2009. Ich denke ein Erfahrungsaustausch währe nicht fehl am Platz.

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soetwas brauche ich nicht noch einmal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
gutes Essen, freundliche Schwestern
Kontra:
Erfahrungsbericht:

vom 5.1.09 bis zum 5.3.09 war ich Patient in der Klinik Hüttenbühl.
Ich kann leider fast nur negatives berichten.
Auf meine Erkankung als Diabetiker wurde sogut wie garnicht eingeangen. Es wurde mir sogar vom OA als Psychopharmaka das Mittel Cipramil verordnet. Ich habe darauf erheblich zugenommen . Auch mein Hinweis auf die Gewichtszunahme wurde überhaupt nicht eingegangen. Was dies für mich als Diabetiker unter Umständen bedeutet brauche ich wohl nicht extra erwähnen.
Es war bekannt das ich psychisch noch auf sehr dünnem Eis lebe und trotzdem wurde an mich eine, meiner Meinung nach unrichtige und auch ehrverletzende Beschwerde der Putzfrau herangetragen auf meinem Bettlaken befänden sich andauernd sog. Bremsspuren. Als ich dies entrüstet zurückwies wurde mir wiedereinmal nicht geglaubt. Einen Beweis hierfür blieb mir mein Therapeut bis heute schuldig. Ich stürzte wieder in ein tiefes Loch der Depression.
Auf meinem Entlassungsbericht wurde eine total falsche Medikation angegeben.
Der einzige Lichtblick war für mich das Essen. Es war in der Regel schmackhaft und reichlich. Auch möchte ich die Schwestern der Station 4 sehr lobend erwähnen. Sie waren immer freundlich unjd zuvorkommend.
Ich bezweifel zwar das Sie meinem Hinweis nachgehen werden, aber dies mußte einmla gesagt werden.
Mit freundlichen grüßen


Karlheinz Szymanski

2 Kommentare

fakten09 am 23.04.2009

Leider muss ich diesem Bericht zustimmen. Noch schlimmer sogar, denn ich denke der Datenschutz in dieser Klinik wird mit Füssen getreten. Ich hatte damals in der Raucherecke mitbekommen, wie sich Mitpatienten über diesen Vorfall und diesen armen Mann lustig gemacht haben. Aber woher konnten sie davon wissen? Bei mir wurde auch mit meinen Daten nicht so verfahren, wie es das Gesetz vorsieht! Ich würde diese Klinik auf keinen Fall ein zweites Mal aufsuchen, es war zwar nicht alles schlecht, aber sehr sehr viel ist dort verbesserungswürdig.
Meiner Meinung nach, ist man aber mit einer Stoffwechselerkrankung (z.B. Diabetis), sowie aber auch Autoimmunerkrankungen oder auch Allergien dort sowieso fehl am Platz. Mein ausführlicher Bericht über meinen Aufenthalt ist noch in Bearbeitung, folgt aber sicher noch.

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nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war wegen langjährigen depressionen und angstzuständen in hüttenbühl. ich würde niemals wieder diese klinik besuchen.
sie ist vielleicht empfehlenswert für leichte psychosomatische
beschwerden oder als "kuraufenthalt", aber für ernsthafte chronische psychische erkrankungen ist sie absolut ungeeignet. das pflegepersonal ist überfordert, hilflos, unsensibel und offensichtlich nicht für psychisch labile patienten ausgebildet. therapeuten gibt es zwar einige wenige kompetente, aber diese scheinen auch den umgang mit menschen, die ein ernsteres problem haben als "mobbing" oder "burnout", nicht gewöhnt zu sein. in krisensituationen ist kein einzelgespräch möglich, sondern man ist sich und seinen ängsten selbst überlassen. auf das "leben danach" wird man überhaupt nicht vorbereitet. insgesamt ist das ganze ambiente und therapieverfahren ziemlich veraltet, "angestaubt" und dürftig.

2 Kommentare

D-Info am 12.12.2008

Das kann man so nicht stehen lassen.
Wer in einer Krisensituation ist, kann in Hüttenbühl jederzeit ein Einzelgespräch verlangen und bekommt dies auch umgehend. Offensichtlich hat der Verfasser es gar nicht versucht (Sonst hätte er auch Beachtung gefunden).
Auch das Pflegepersonal ist ausgesprochen engagiert, freundlich und kompetent.
Der Verfasser dieser Bewertung lässt aber durchblicken, wessen geistig Kind er ist. SEINE Erkrankung erfordert natürlich viel mehr Aufmerksamkeit als die der Mobbing-Opfer oder ausgebrannter Menschen.
Ich habe dort jedenfalls gesehen, wie die Stationsschwester sich die ganze Nacht über sehr liebevoll um eine labile Patientin gekümmert hat, die einen psychischen Tiefpunkt hatte.
Auch für das "Leben danach" kann man, wenn man sich denn aktiv beteiligt, recht gut vorbereitet werden.
Lest die anderen Bewertungen zu dieser Klinik und Ihr habt einen objektiveren Eindruck über "Hübü".
Ich war jedenfalls nahezu rundum zufrieden (Frühstück und Abendessen könnte abwechslungsreicher sein :-)).

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Für eine Auszeit zu empfehlen, für einen Therapieerfolg nicht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Therapien)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Medikamentös schlecht beraten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Medikamentös schlecht beraten)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Leseecke liegt leider im Durchgang zu den Stationen.)
Pro:
Freundlichkeit
Kontra:
Gruppen- / Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Personal ist überaus freundlich. Alle geben sich große Mühe das man sich wohl fühlt. Das Zimmer ist gut eingerichtet mit genügend Platz für seine Sachen. Das Essen ist immer gut, allerdings fehlt einem nach über 5 Wochen dann dich etwas Abwechslung. Die Bewegungstherapie und Achtsamkeitsübungen fand ich am besten. Die Gruppentherapie hingegen war nichts meins. Der Therapeut hat es laufen lassen bzw. wurde oft nur geschwiegen. Mir hat leider oft der Bezug zum Leben gefehlt, Einfühlungsvermögen und Hilfestellungen. Das ist ganz schön schwer, das ist so im Leben, da kann ihnen keiner Helfen... dafür muss ich nicht in eine Reha gehen. Dies setzt sich so auch bei den Einzelsitzungen fort. Davon abgesehen sind 30min sehr wenig, wenn man diese überhaupt ausnutzt oft wird überzogene oder früher aufgehört(manchmal auch beides).

1 Kommentar

Reha Kommunikation am 24.01.2025

Hallo NoName1236,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Es freut uns zu hören, dass Sie die Freundlichkeit unseres Personals, die Bewegungstherapie und die Achtsamkeitsübungen positiv hervorheben konnten. Auch die Ausstattung der Zimmer und die Qualität der Verpflegung scheinen Ihnen größtenteils zugesagt zu haben.

Gleichzeitig bedauern wir, dass Sie in den Bereichen Therapie und Beratung nicht die gewünschten Fortschritte erzielen konnten. Ihre Rückmeldung nehmen wir sehr ernst und werden sie im Rahmen unserer internen Qualitätssicherung berücksichtigen. Wir sind stets bemüht, unsere Angebote und die Zusammenarbeit mit unseren Patientinnen und Patienten zu verbessern.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre weitere Genesung und hoffen, dass Sie für sich dennoch einige hilfreiche Impulse aus Ihrem Aufenthalt mitnehmen konnten.

Ihre Deutsche Rentenversicherung Bund

Überforderte ärztin

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten und Küche
Kontra:
Ärztin, Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapeuten und die Küche sind absolut zu empfehlen! Das ist das einzig positive.
Ich war auf Station 1 und meine Ärztin war Frau Y........
Diese war vollkommen mit der Leitung der Gruppentherapie überfordert und hat mehr Schaden angerichtet als sie ihren Patienten geholfen hat.
So hat sie mich während der Gruppensitzung unterbrochen und gemeint wir würden während der nächsten Sitzung über mein Problem sprechen. Dann hat sie ohne weitere Erklärung 45 Minuten vor Ende der Sitzung den Raum verlassen.
Da alle Mitglieder der Bezugsgruppe dieses Verhalten als unzumutbar empfunden haben wurde von uns um ein klärendes Gespräch mit dem ärztlichen Direktor gebeten.
Dieses Gespräch wurde uns für die nächste Gruppentherapie zugesagt.
Leider ist Herr Sch........ ohne Erklärung zu dem Termin nicht erschienen. Probleme müssen besprochen und nicht ignoriert werden.
Meine Bitte um ein Einzelgespräch
Bei Frau Y...... hat ebenfalls keine Beachtung gefunden. Daraufhin habe ich nach 2 Wochen die Reha in schlechterem Zustand abgebrochen als ich diese begonnen habe. Ich habe die Rentenversicherung angeschrieben und um Prüfung dieser Angelegenheit gebeten. Ich hoffe dass das Verhalten von Frau Y..... Konsequenzen hat und nachfolgenden Patientinnen und Patienten diese Erfahrungen erspart bleiben.
Ich möchte noch erwähnen, dass ich während meines Aufenthaltes viele Patienten getroffen haben die unzufrieden waren und ich nicht die Einzige war, die die Reha abgebrochen hat. Es wäre schön wenn auch diese ihre Erfahrungen veröffentlichen. Wenn ich von solchen Vorfällen in den Bewertungen erfahren hätte hätte ich mir die Klinik Hüttenbühl nicht ausgesucht.

Einmal und nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Hygienestandard und Sporthalle
Kontra:
Therapieform und Klinikpersonal
Krankheitsbild:
Post Covid Behandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Beginnen wir mit den aus meiner Sicht positiven Dingen. Frühstück und Mittagessen sind reichhaltig, abwechslungsreich und geschmacklich gut. Sowohl das Küchen- als auch Reinigungspersonal ist sehr hilfsbereit, nett und freundlich. Patientenparkplätze sind vorhanden. Die Zimmer sind sauber, klein und zweckmäßig. Die vorhandene Sporthalle bietet eine gute Möglichkeit am Abend sportlich tätig zu werden und sich mit Mitpatienten auszutauschen. Fußläufig leicht erreichbar sind REWE, Woolworth, Media Markt, Lidl, Aldi und ein Intersport da ein Industriegebiet sehr nahe an die Klinik angrenzt. Die Lage ist am Waldrand in der Mitte von Nirgendwo was vielleicht für viele ein Vorteil ist. Spaziergänge im Wald sind empfehlenswert. Therapieräume sind zweckmäßig in Größe und Ausstattung. Ein kleiner Mini-Fitnessraum bietet ein Ergometer und einen Crosstrainer sowie eine Hantelbank.
Aus meiner Sicht negative Faktoren sind die Therapeuten, Therapieformen und vor allem die Ärzte. Hier dürfen Sie sich auf Halbgötter in weiss einstellen und allen voran die ärztliche Klinikleitung welche quasi Unfehlbar ist. Mir ist unbegreiflich wie man Menschen so entmündigen kann. Zum Essen müssen Sie zwingend erscheinen und sich in eine Liste eintragen. Therapiepläne werden mit riesigen Abständen über den Tag gezogen damit nicht noch die Möglichkeit entsteht den Tag sinnvoll zu nutzen. Ihr Entlassbericht wird bereit nach Ablauf der ersten Woche "vorgefertigt". Kritik darf eher nicht geäußert werden da Sie sonst als "nicht kooperativ" gelten. Generell rate ich von dieser Klinik ab. Es gibt weitaus bessere Möglichkeiten und Kliniken mit moderneren Therapieformen. Mein Fazit: Einmal und nie wieder.

1 Kommentar

Kommunikation80 am 01.03.2023

Wir bedanken uns für Ihre Nachricht und möchten Sie bitten, uns über Details zu informieren, da wir gern unsere Leistungen und Qualität verbessern möchten. Bitte mailen Sie uns mit Ihrer Versichertennummer: drv@drv-bund.de
Besten Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Deutsche Rentenversicherung Bund

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