CELENUS Klinik Schömberg

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Dr.-Schröder-Weg 12
75328 Schömberg
Baden-Württemberg

118 von 185 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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187 Bewertungen

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Das war nix!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Arbeit der Chefärztin
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe diese Klinik in sehr schlechter Erinnerung.Zimmer und Essen ok. Das Verhalten der Chefärztin jedoch sehr gewöhnungsbedürftig. Das Eingangs gespräch wurde nur von Ihr geführt. Therapeuten die anwesend waren blieben stumm, entschieden aber das ich indr Klinik fehl am Platze sei!!
Einen Entlassungsbericht ist bis jetzt noch nicht angekommen obwohl das Ende der Reha bereits Ende August war.
Es kann sich jeder seine eigenen Gedanken über diese Klinik machen.
G.N.

100 prozentige Verschlechterung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nette Gruppen Therapeuten, gute Küche.
Kontra:
Nur leere Versprechungen, keine einzige Pysiotherapie, nur Schmerzmittel
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 01.08 begann ich diese Reha mit grossen Erwartungen, die erste Ernüchterung beim betreten des Zimmers, bin mit Hund angereist und im Block C untergebracht worden. Alt und abgewohnt, ein altes Pflegebett, durchgelegene Matratze, Schimmel unter der geklebten Fussbodenleiste,ist mit Bildern dokumentiert. Das erste Arzt gespräch sehr positiv, alles was ich brauchte wurde mir zugesagt, ein Lichtblick ?. Falsch gedacht, trotz immer wieder nachfragen in 16 Tagen keine einzige Krankengymnastik, keine Lymphdrainagen. Die ich von meinem Krankheitsbild dringend gebraucht hätte um schmerzfrei laufen zu können. Ein herzliches Danke an den Pflegestützpunkt, wo ich jeden Tag meine Schmerzmittel abgeholt habe. Da sich mein Zustand von Tag zu Tag verschlechterte,sah ich mich gezwungen die Reha abzubrechen. Mit 100 Prozent körperlicher Verschlechterung beginne ich jetzt Zuhause wieder von vorne, ausführlicher Bericht geht an die Deutsche Rentenversicherung. Aufgefangen wurde ich in dieser Zeit von meinen Tischnachbarn, die sich liebevoll um mich gekümmert habe. Nochmals danke an euch alle,

1 Kommentar

katzemia am 29.02.2024

Hallo, leider hat sich also zu meinem Aufenthalt im Herbst 2019 noch nichts verändert, weder in der Unterbringung mit Hund - es könnte mein Zimmer gewesen sein - noch in der Behandlung. Auch ich habe mich bei der DRV beschwert - als Antwort habe ich einen vorgefertigten 0-8-15-Brief erhalten (Textbausteine). Fünf Wochen meines Lebens verschwendet - alle hatten nur die Dollarzeichen in den Augen...Trotzdem alles Gute für Sie....LG

Schömberg... nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Lage
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung, chronische Schmerzen, Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wo fange ich an...
Ich habe noch nie soviel Inkompetenz (Ärzte, Pflegepersonal... bin selbst Pflegefachkraft) auf einem Haufen erlebt wie hier in der Celenus Klinik Schömberg.

Arzt war schon mit einer allergischen Reaktion auf Pflaster überfordert, katastrophal und fast lebensgefährlich wurde es dann bei meinem Asthmaanfall. Der Arzt wollte mir in der Spasttik eine Tablette verabreichen. Man gab mir lächerliche 2 Liter Sauerstoff und wartete ca 20 Minuten bis endlich der Notarzt verständigt wurde.
Egal was man ansprach, man dürfe es nicht, man solle es weiter beobachten (Verdacht auf Blasenentzündung)

Während eines Schmerzschubes lag ich ohne weitere Betreuung durch Arzt und Pflegepersonal auf meinem Zimmer. Hätten sich Mitrehabilitanten um mich gekümmert, hätte ich weder Essen noch Trinken bekommen.

Aber ich bilde mir meine Schmerzen nur ein... Arthrose im gesamten Körper, Fibromyalgie... Sollte Medikamente, die ich nicht nehmen darf (Allergien und Unverträglichkeit) und Antidepressiva nehmen.
Dass ich auf Antidepressiva paradox reagiere, interessierte nicht.

Essen:
Auf Ernährung ( Vegetarisch, vegan, Sonderkost...) wurde nicht eingegangen, man solle sich selbst sein Essen kaufen.
Frühstück und Abendessen waren immer gleich, Mittagessen war... warm.

Therapeuten wissen nach 10 Minuten besser über einen bescheid als man selbst (ich wäre manisch...)
Hatte sage und schreibe 3 Einzelgespräche Aufnahme, ein bisschen blabla und Abschlussgespräch.
Gespräche mit Mitrehabilitanten, das sage nicht nur ich, helfen viel mehr, als Gespräche mit Therapeuten, bei denen es schon am Sprachverständnis fehlt.

Ich war in Schömberg um zu malen, basteln und um Sport zu machen.
Auf meine Problematik ging man nicht ein, und das obwohl ich vorher dort anrief, meine Situation schilderte und man mir zusagte, dass ich dort richtig aufgehoben wäre.

Ach ja, wenn man mal etwas sagt, wird das Gespräch ziemlich schnell beendet.

Positiv ist die Lage, Qi Gong und Pilates

4 Kommentare

dcartus am 12.04.2023

Sehr geehrter Rezensent,

Sie thematisieren in Ihrer Bewertung viele Dinge, die sich in der Öffentlichkeit schwerlich beantworten lassen, weil sie dem Datenschutz unterliegen. Es mag sein, dass Sie mutmaßen, dass eine Kritik wie die Ihre spurlos an uns vorübergeht. Tut sie aber nicht. Unsere Therapeuten, unser Pflegedienst und unser ganzes Team arbeitet hart, jedem Patienten einen bestmöglichen Aufenthalt in unserer Klinik und einen bestmöglichen Therapie-Erfolg zu ermöglichen.
Gerne würden wir diese konkrete Situation prüfen und ggf. für zukünftige Patienten verbessern.
Nutzen Sie bitte die Möglichkeit, mich diesbezüglich direkt telefonisch unter der Telefondurchwahl 07084-50-110 zu kontaktieren, oder per Email unter d.cartus@klinik-schoemberg.de.

Mit freundlichen Grüßen
Dominik Cartus
Klinikdirektor

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Sparen an allen Ecken und Enden als Aufgabe - nicht Gesundheit als Aufgabe...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man ist dort kein inividueller Patient)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Permanente Therapieausfälle)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Überhebliche Ärzte, und unzutreffende Entlassberichte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Chaotische Zustände. Ständig Wechsel und Ausfälle)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer waren sauber. Jedoch wurden Defekte erst Wochen später von der Hausmeisterei in Angriff genommen.)
Pro:
Mitpatienten und Aktivitäten außerhalb der Klinik
Kontra:
Sauna und Schwimmbad geschlossen. Sparmaßnahmenkatalog der ständig neu erfunden wird.
Krankheitsbild:
Depression, Agrypnie,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapeuten waren, von wenigen Ausnahmen abgesehen, sehr bemüht, konnten aber aufgrund von Unterbesetzung nicht das erforderliche Maß erbringen und auf die Patienten eingehen. Ständig Therapieausfälle.

In den Einzeltherapiestunden stand, soweit diese 1 x wöchentlich überhaupt stattfanden, stets das Thema "Verlängerung" an erster Stelle. An meinen Defiziten wurde nur unzureichend bis gar nicht gearbeitet. In meinem Fall stand für die leitende psychologische Ärztin bereits nach 1 1/2 Wochen fest, dass ich lediglich eine depressive Episode habe und nach der Reha wieder voll belastungsfähig wäre.

Natürlich kam diese Diagnose auch unumstößlich in den Reha-Abschlußbericht. Somit stand bereits sehr früh fest, in welche Schublade ich in dieser Klinik lande. Eigentlich ganz Logisch, denn die Klinik verfährt aus meiner Sicht nach der Devise: "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe - als echter Quotenlieferant für die Rentenversicherung !" Auch die Gruppenstunden waren durch ständig wechselnde Teilnehmer und Therapeuten nicht wirklich hilfreich.

Der Zustand der Klinik ließ auf deren Motto schließen: ...sparen sparen und nochmals
sparen! Die Zimmer waren dunkel und sehr spärlich eingerichtet. Der Balkon war verdreckt. Keine Fernseher auf dem Zimmer - W-LAN war kostenpflichtig und grottig schlecht. Es wurde an allen Ecken und Enden gespart.

Die Krönung war, dass mein Beschwerdeversuch beim Chefarzt schon im Vorzimmer von dessen Sekretärin abgewimmelt wurde mit den Worten: "Besprechen Sie das mit Ihren Therapeuten... !" So geht man nicht mit hilfesuchenden Patienten um !!!

Fazit: Diese Klinik ist aufgrund ihrer Vorgehensweise und dem aus meiner Sicht getätigtem Gefälligkeits-Abschlußbericht der Rentenversicherung liebstes Kind. Mir jedenfalls hat sie mir eher geschadet, als genutzt.

Das Schwimmbad und die Sauna sind geschlossen. Und das schon seit über 1 Jahr. Dennoch wird auf der Homepage damit geworben. Das ist für mich Wettbewerbsverzerrung 1. Grades.

1 Kommentar

dcartus am 12.04.2023

Sehr geehrter Rezensent,

die Schilderung Ihrer negativen Eindrücke und die leider sehr pauschalisierende Bewertung unserer Klinik bedauern wir sehr.
Wir teilen Ihre Meinung, dass „das ganze Paket“ stimmen muss und versuchen daher, wo möglich, stets entsprechende Verbesserungen herbeizuführen. Ihr Feedback bezüglich der Einzeltherapie- und Gruppenangebote nehmen wir zum Anlass, um unsere internen Prozesse zukünftig zu verbessern.
Das Schwimmbad und die Sauna sind derzeit wegen einer Kernsanierung geschlossen. Im Einladungsschreiben werden alle Rehabilitanden darüber informiert und auch auf unserer Homepage werden sowohl die Sauna als auch das Schwimmbad nirgends erwähnt, um mögliche Enttäuschungen zu vermeiden.
Auf TV in den Zimmern verzichten wir darüber hinaus ganz bewusst, da dies zu unserem Konzept der Entspannung gehört. Sie haben aber trotzdem die Möglichkeit sich für Ihren Aufenthalt ein TV Gerät beim ortsansässigen Elektro-Fachhandel zu mieten. Hierzu wurden Sie auch im Vorfeld und während der Einführungsvorträge informiert.
Sie können uns gerne persönlich kontaktieren, damit wir Ihre Kritikpunkte detaillierter nachbesprechen können:
- Sie können uns täglich zwischen 08.00 Uhr und 16.00 Uhr telefonisch unter 07084-50100 erreichen
- Oder Sie schreiben uns eine Mail mit Ihren Anliegen, sodass wir hier uns der Sache annehmen können. (info@klinik-schoemberg.de)

Mit freundlichen Grüßen,
Dominik Cartus
Klinikdirektor

Gesundheit als Aufgabe ? ! - Glatt geloge. Hier wird kaputtgespart.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (überall Sparmaßnahmen. Parkplatz pro Woche 10 Euro. Unbefestigtes Terrain.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unfähige Allgemeinmediziner)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Betreuung ist nicht erwähnenswert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (ständig Änderungen und Ausfälle. Man ist eine Durchlaufnummer, die als Individuum nicht realisiert wird)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (abgewohnte Zimmer in Haus C, Betten sperrmüllreif)
Pro:
Umgebung und Bad Liebenzell mit Paracelsus - Therme
Kontra:
Therapieausfälle, wie reichlich bereits beschieben von anderen Patienten
Krankheitsbild:
Burnout, Panikattacken, Tinitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit meinem Bericht wartete ich, bis der Entlassbericht mir vorlag. Dieser schien über einen anderen Patienten zu berichten. Absolut nicht nachvollziehbar.
Das Wasser unter der Dusche kalt. An der Rezeption angesprochen bekam ich eine Antwort die mich doch sehr überraschte. Man weiss davon, könne aber nichts dagegen unternehmen. Das spiegelte auch dem Gesamteindruck des Hauses wieder. W-Lan nur in Aufenthaltszimmer wie auch Fernsehen im gesamten Haus nur in Gemeinschaftsräumen. Man weiss das es im Umkreis nur sehr schlechten Telefon und Internet empfang gibt. Als alternatives Angebot kein W-Lan entspricht nicht dem Standard der heutigen Zeit.

Die Räumlichkeiten im Internetauftritt als gehobenen Standard zu benenne ist schon dreist. Vielmehr sind es zum Teil alte 2 Bettzimmer die einem Tanzsaal gleichen, oder Besenkammern in denen ein Bett steht. Wenn man jetzt wie bei mir mit einer ausgeprägten Schlafstörung an Schlafhygiene denkt, unterirdisch. Therapieangebote fand ich schon sehr dünn, was nach ansprechen auch nicht geändert wurde.

Die ersten 2 Wochen 2 Einzelgespräche danach nur noch einmal die Woche. Gruppentherapien 2x 2 Termine. Der Rest im Angebot ist Sport, Sport und Sport im freien auch bei Regen Kälte usw.

Das Essen, war katastrophal. Convenience mit Geschmacksverstärkern, Phosphaten und reichlich E-Stoffen.Sollte durch die Blutentnahme am ersten Tag nur ansatzweise etwas auf Alkohol hindeuten, bekommt man ein Formular vorgesetzt, indem man zulässt zu jeder Zeit einen Alkoholtest zuzustimmen. Dieses geschieht dann auch gerne nach 23:00 Uhr. Wer dann schon schläft wird per Telefon aus dem Bett geschellt oder bekommt direkt von der Ärztin besuch.

Kein Vergleich zu vor 4 Jahren in Bernkastel Kues; Celenus Klinik Schömberg - Nie wieder.

1 Kommentar

dcartus am 12.04.2023

Sehr geehrter Herr/ Frau Kohlund,

Ihre negative Bewertung unserer Leistungen nehmen wir mit Bedauern zur Kenntnis. Sehr gerne hätten Sie während Ihres Aufenthalts das Gespräch mit unserer Klinikleitung suchen können. In der Regel können wir sehr zügig auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse unserer Rehabilitanden eingehen.

Unsere Zimmer entsprechen den vorgegebenen Standards der Deutschen Rentenversicherung.
Wir befinden uns seit Jahren in einem ständigen Prozess der Renovierung rund um das gesamte Anwesen sowie der denkmalgeschützten Gebäude.

In unserem Klinikalltag verzichten wir ganz bewusst auf TV Geräte in den Zimmern, aber wir bieten Lösungen an. Wir bedauern darüber hinaus, dass Sie mit dem Essen unzufrieden war. Unser Küchenteam kocht täglich mit frischen Produkten, abwechslungsreich und schmackhaft. Auf Fertigprodukte wird weitestgehend verzichtet.

Haben Sie noch weitere Fragen oder Anregungen? Bitte zögern Sie nicht und sprechen mich persönlich an. Hier meine Telefondurchwahl 07084-50-110 und E-Mail-Adresse d.cartus@klinik-schoemberg.de.

Mit freundlichen Grüßen
Dominik Cartus
Klinikdirektor

Konzeptionslose Klinik - Gesundheit als Geldmanufaktur

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unmögliche Klinik)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapieausfälle als Einsparungspotenzial)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (überheblich und empathielos)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zum Teil chaotische Zustände. Mein Plan war bei einer Mitpatientin, die ich gut kannte.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (undichtes Dach. Abhilfe dafür: Eimer im Gang !?)
Pro:
die Umgebung
Kontra:
Massig Therapieausfälle, undichtes Dach 4. Stock, Chaos Therapieplanung
Krankheitsbild:
Tinitus, Burnoutsyndrom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik liegt sehr schön, auch das Haus ist eigentlich schön, aber kostenintensiver Denkmalschutz. Die Zimmer sind freundlich gestaltet, zum Teil mit Balkon. Das Haus war zu 100% mit Patienten gefüllt, trotz Corona. Das Konzept dafür ist nicht wirklich durchdacht, bei den Therapien sind die Gruppen zwar verkleinert, aber es gibt nicht mehr Therapeuten, das heißt weniger Therapien für den einzelnen Patienten. Auch beim Essen gibt es zwei Schichten, langes anstehen und wenig Zeit zum Essen sind das Ergebnis.

Es gibt keine Freizeitangebote am Abend und am Wochenende, Schwimmbad, Sauna sind geschlossen. Sehr schlechtes oder gar kein Konzept von Seiten der Klinik.
Das Essen ist für eine Rehaklinik nicht wirklich gut, vor allem für Vegetarier nicht wirklich abwechslungsreich und sehr einfallslos. Es fehlt an frischem Obst, Gemüse. Also alles was Geld kostet findet man da vergeblich. Nachtisch besteht meist aus Pudding oder sonstigen Fertigdesserts oder Billigeis.

Beim Abendessen gibt es Fruchterfrischungsgetränke (Kirsch-Banane, Johannisbeere, Waldmeister, etc.) mit Süssungsmitteln Acesulfam K Aspartam, sehr künstlich und nicht wirklich genießbar. Eine Kollegin war in Gengenbach. Der Direktor der jetzt die Klinik führt, war früher auch dort gewesen. Was lernen wir ?! Essen und Getränke sind, dort wie hier genau gleich, ungenießbar.
Die Kommunikation zwischen Ärzten, Therapeuten und dem Planungsbüro funktioniert nicht wirklich gut, Änderungen im Therapieplan dauern deshalb sehr lange und müssen mehrmals angesprochen werden. Bewusst ausgefallene Therapien, werden nicht nachgeholt um Gewinne einzufahren.

Rentenversicherung zahlt trotzdem den vollen Tagessatz. Wir werden jetzt dann einen Blog gründen wo jeder die Therapieausfälle minutiös auflistet mit Bild vom Therapiebuch, um gegen diese Klinik vorzugehen. Therapeuten wirken unmotiviert; das restliche Hauspersonal ist überwiegend freundlich. Trotz der wunderschönen Lage und auch einem eigentlich schönen Haus, mit guten Voraussetzungen, ist die Klinik nicht empfehlenswert; es müsste einiges geändert werden mit mehr Blick auf den Patienten. Da hier ausschließlich kontinuierlich eingespart wird, ohne Rücksicht auf den Patient:in, jetzt auch Sauna und Schwimmbad seit vielen Monaten geschlossen.

Für einen Privatpatienten eine Frechheit, was da einem geboten wird.
Weiter unten habe ich gelesen Celenus Kliniken sind an der Börse! Da wirken die Einsparungen plausibel...

1 Kommentar

heikek17 am 02.02.2023

Das kann ich nur bestätigen!!!
Habe mich auch schon bei der DRV beschwert. Die DRV hat dann von der Klinik eine Stellungnahme gefordert, die unter aller Kanone war....alles schöngeredet und mich als KATASTROPHISIEREND dargestellt.
Leider wurde der Klinik geglaubt.
Meiner Meinung nach zählt hier nur das Geld und nicht der Mensch.

nicht empfehlenswert - aber die Lage in Waldnähe ist gut

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Essen ist noch okay, aber zu viel Ausfall an Therapien)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (fand kaum statt, da Personal oft fehlte (Krankheit, Urlaub))
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (sportlich wurde einiges angeboten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (viel zu bürokratisch und unflexibel)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Deko war ganz gut und einige Gebäudeteile saniert)
Pro:
Naturnähe, viel Wandermöglichkeiten, zu Fuß in den Ort
Kontra:
zu wenig Personal, und dadurch zu viel Therapieausfall
Krankheitsbild:
Erschöpfung, Schlafprobleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik liegt nahe dem Wald und eignet sich deshalb gut für jegliche Betätigung draußen. Sie haben zu wenig Personal und dadurch viele Therapieausfälle. Die Ärzteschaft ist zum Teil sehr schnell bei der Verordnung von (unnötig) starken Medikamenten. Bei mir wollten sie direkt Beruhigungsmittel oder Antidepressiva verschreiben, obwohl es sich nur um einen simplen Weinanfall handelte und ich eigentlich nur jemanden zum Reden brauchte. Die Zeit hatten sie aber nicht. Ich hörte von anderen Mit-Rehabilitanden bekamen sehr schnell Tilidin als Schmerzmittel (ein Opiat) oder die Dosis von Antidepressiva wurde sehr schnell erhöht. Damit geht es den Menschen ja auch erst mal besser, zumindest für die Zeit dort.

Generell gibt es zu wenige Psycholog:innen, es fallen z. T. die Einzeltherapien aus, die sowieso nur 25 Minuten in der Woche betragen. Auch Musiktherapie und Maltherapie wird viel weniger angeboten, als benötigt. Bei mir wurden nur ca. 60 % der angegebenen Stunden verplant und es gab viel Leerlauf. Spiele solltet ihr besser mitbringen, da sie nicht vorhanden sind. WLAN gibt es auch nicht. Nur in der Cafeteria ist eine schlechte Verbindung, die bezahlt werden muss. Es wird wenig in der Freizeit angeboten.

Die Zimmer im Haupthaus sind saniert und passabel, allerdings sind sie sehr hellhörig. Und im Tiertrakt haben die Zimmer Schimmel, mal mehr, mal weniger stark. Essen ist in Ordnung. Das Schwimmbad ist geschlossen. Walkingstöcke werden nicht verliehen. Also, alles selbst mitbringen.

Und überall und immer FFP2-Masken zu tragen, sei es beim Sport, bei der Atemtherapie oder bei den Therapien ist sehr anstrengend.

Nie wieder diese notorische - Einspar - Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Weit unterdurchschnittlich, da gibt es bedeutend bessere Kliniken)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Empathie der Ärzte lässt zu Wünschen übrig. Hauptsache es wird abgerechnet was möglich ist)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man(n) ist dort ein reiner Durchlaufpatient der nicht wahrgenommen wird)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Kommunikation auf Augenhöhe. Chaotische Zustände, die zunehmen, wenn man darauf hingewiesen hat)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer mit erheblichen Mängeln, die nicht beseitigt wurden - in 3 Wochen nicht)
Pro:
Therapeuten, Reinigungspersonal
Kontra:
Convenience food mit E - Nummern, Ausfälle, Einsparungen, ausschließlich auf Gewinnmaximierung ausgelegt.
Krankheitsbild:
Tinnitus, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Offenburg (ots) - Der Aufsichtsrat der Celenus Klinikgruppe hat mit sofortiger Wirkung die bisherige Finanzchefin des Unternehmens, Susanne Leciejewski,
als neue Vorsitzende des Vorstandes eingesetzt. Susanne Leciejewski ist seit 2013 Finanzchefin der Celenus Gruppe. Zuvor war Leciejewski drei Jahre als Director
of Finance & Operations für die Median Kliniken in Berlin tätig. Bevor die heute 39-Jährige als Finanzmanagerin in den Gesundheitsbereich ging, hat die geprüfte
Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin fast zehn Jahre lang im Bereich Wirtschaftsprüfung gearbeitet.

Quelle: Finanzen.net Artikel vom 08.01.2014 12:34

Die Ziele der Celenus Gruppe, sollten durch diese Personalie, besetzt durch den Aufsichtsrat, deutlich sein.

Die größte Gefahr für die Verwaltungsangestellten: ein mündiger Patient, der die ausgefallenen Therapien, die offenbar systematisch bei allen Patienten ausfallen, moniert.Ein solcher Mündiger, wird für die Restzeit seines Aufenthaltes dort gegängelt. Therapiepläne stimmten nicht mehr. Es wurden bewusst Probleme geschaffen; wird hier der Rentenversicherungsträger durch den Klinikkonzern abgezockt? Meines Erachtens, ein Fall für einen Fachanwalt.

Die Therapeuten haben Zeitarbeitsverträge,somit ist jede ausgefallene Therapie,aufgrund der Tatsache dass der Rentenversicherungsträger dennoch den vollen Tagessatz zahlt, deren Gewinn;das sind Maßnahmen von Seiten der Direktion,die Einsparungen zu Lasten des Patienten realisiert. Dieser Kausalnexus ist äußerst fragwürdig.
Atmosphäre im Speisesaal,ist aufgrund des Lärmpegels äußerst prekär. Das Essen besteht größtenteils aus Farbstoffen, Geschmacksverstärkern (E310, bis E625) &
Konservierungsstoffen (E280 bis E283) Organophosphate,Mononatriumglutamat E625 -Bon Appétit!
Tinnitus - Spezialisierung ? Es gibt keine! nennenswerte Tinnitusbehandlung oder Beratung. Der Chefarzt Dr. G.,(selbstgefällig & arrogant) dessen Spezialgebiet das ist, hält einmal die Woche eine Sitzung in der Halle ab. Jeder der unter einem starken Tinnitus leidet hat das, was der Mann dort von sich gibt,schon gelesen. Gefällt ihm eine Frage nicht, wird der Fragende als naiv bloßgestellt.
Koordinierung nach Minimalprinzip. Auf der Homepage der Einrichtung wird mit Hallenbad & Sauna geworben.Diese sind beide seit Monaten außer Betrieb.
Parkplatz 10 € pro Woche! Gewinnmaximierung gepaart mit Extremstsparmaßnahmenkatalogprinzip.

1 Kommentar

heikek17 am 02.02.2023

Dem stimme ich zu 100% zu.
Wenn man gesund werden will, dann darf man auf keinen Fall in diese "Klinik" gehen!!!

Nie wieder diese Notorische - Einspar - Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (konzeptionslos)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapieausfälle als Einsparungspotenzial)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (überheblich und empathielos)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Chos regiert das Geschehen, Pläne von anderen im Fach)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (veraltet, nur im Haupthaus neu renoviert (teilweise) A / B Haus katastrophal)
Pro:
Der Abreisetag
Kontra:
Katastrophaler Zustand Gebäude und Verwahrloster Garten
Krankheitsbild:
Burnout, depressive Episoden (rezidivierend)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Ärztliche Direktor scheint sich in großem Abhängigkeitsverhältnis von Arbeitgeber, Verwaltung und Rentenversicherung zu befinden. Ist nicht authentisch, nicht wirklich empathisch und patientenorientiert. Das Wichtigste scheint ihm zu sein nicht aufzufallen, um die Sache an sich geht es da nicht. Da nimmt er anscheinend ohne Bedenken Bauernopfer hin. Habe mich als Patient nicht ernst genommen gefühlt.

Es scheint darum zu gehen, dass das Wirtschaftsunternehmen Klinik läuft, die individuellen Bedürfnisse des Patienten scheinen da eindeutig von untergeordneter Bedeutung bzw. irrelevant zu sein, sind sie auch sachlich noch so nachvollziehbar. Habe "psychosomatische Behandlung" als nahezu respektlos, menschenverachtend und herabwürdigend erlebt; offene, aufrichtige und echte Kommunikation von Seiten der ärztlichen Klinikleitung bei Interessenkonflikt nicht möglich. Ich hatte mich sehr auf die Zeit in der Klinik gefreut, hatte sehr auf Unterstützung dort gehofft und bin erschüttert in welcher Vielzahl Patienten je nach Laune da "unter die Räder kommen".

Da sich der ärztliche Leiter aber verwaltungsaffin verhält scheinen die fachlichen medizinische Probleme zweitrangig. Ich bin sehr froh, dass von finanzieller Seite mir noch eine andere Behandlung ermöglicht wurde, die ich als sehr hilfreich empfand und von der ich heute noch sehr profitiere. Auch der Kommunikationsstil war dann ganz anders. Wir versuchten gemeinsam situationsadäquate Lösungen für meine Probleme zu finden. In der obigen Klinik fühlten wir uns bei individuellen Problemen oft nur als Nummer, die den Routineablauf - das einzig Richtige und Wichtige - zu stören scheint.

Billigstes Convenience Futter, am Mittag und Abend. 1 mal pro Woche Rührei zum Frühstück. Extrapoliert auf einen Tag würde ich sagen, werden da maximal 3,00 € pro Person und Mahlzeit einkalkuliert. Das könnte bereits ambitioniert überhöht sein. Geschmacksverstärker E621 (Mononatriumglutamat) und Phosphate, so mancher unfähig zu einer reellen Bewertung verköstigter Patient, kommt da unmündigerweise noch auf ein "gutes Urteil".

Aber nicht jemand, der in einem 5 Sterne Hotel gearbeitet hat ! Und der Chemie als Leistungskurs Abi hatte. Zu einer Zeit, als das Abitur noch etwas wert war !!! - Also vor über 30 Jahren !!!

Armes Deutschland.

4 Kommentare

hapemo2022 am 21.09.2022

Sehr geehrter ObermaierBayern

Ich kann Ihre Bewertung in keinster Weise nachvollziehen.
Ich war selbst im Juli/August 2022 Patient in der Celenus Klink.
Dort habe ich mich bestens betreut gefühlt, mir wurde sehr geholfen bei meinen Problemen. Die Therapeuten und das Personal war ausnahmslos freundlich und kompetent. Gerade das Essen dort war sehr gut und dies war auch die Meinung all meiner Mitpatienten.
Man kann durchaus Dinge kritisieren und es gab auch bei meinem Aufenthalt mal Kritikpunkte.
Aber so wie Sie hier über die Klink her ziehen finde ich schon unverschämt und beleidigend.

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Macht die Augen auf

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Es gibt da auch nette angestellte, essen ist reichlich
Kontra:
Der gesundungsprozess ist nur ein Papier kostentrager zufrieden u Klinik bekommt den zuschuss
Krankheitsbild:
Psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das ganze in der Klinik ist sehr oberfläschlich und ein völliges caos und es wird sich nicht interessiert für den Patienten nur nach Abrechnungen für die Kasse. Ob es dem Patienten dabei gut geht spielt keine Rolle selbst wenn er ganz tief fällt das merken Sie da nicht einmal. Hauptsache die Abrechnung für den kosten Träger stimmt. Unglaublich

2 Kommentare

heikek17 am 25.06.2022

....dem kann ich nur zustimmen

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Nicht empfehlenswert!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist unmöglich. Nicht nur dass das Gebäude aussieht als ob es bald in sich zusammen bricht. Auch die Zimmer sind miserabel. Geputzt wird nur sehr oberflächlich. Die Außenanlagen sind absolut verkommen und Unkraut überwuchert. Der Gärtner schafft es weder die Flächen zu mähen noch falls er schon mal eine kleine Fläche mäht den Grünschnitt zu beseitigen.
Behandlungen fallen überdurchschnittlich oft aus und es ist keiner bereit einem wenigstens den Trainingsraum aufzuschließen.
Die Therapeuten sind meistens nett und die Umgebung ist schön.

Dennoch würde ich dringend von dieser Klinik abraten!

Keinesfalls zu Empfehlen!!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärztlicher Bereich einfach nur "billig"!!!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nur die Sozialberatung ist toll!!!!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Anfängerärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ständig neue Pläne)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (kein Schwimmbad, wird jedoch ständig damit geworben!!!)
Pro:
Alle Sporttherapeut-innen
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorab!
Warum wird von Seite der Klinik nicht endlich das Schwimmbad als nicht benutzbar rausgenommen! Schon seit Monaten/Jahren nicht mehr in Betrieb!

Es gibt kein Schwimmbad oder/und Sauna!!!

Alter Gebäudekomplex, der nicht nur bereits in die Jahre gekommen ist, sondern schlechter! Man sieht deutlich das die Investoren der Gesellschaft hier nur viel Geld abschöpfen wollen! Leider.
Während meines vierwöchigen Aufenthalts war es nicht möglich ein paar Blumen in Blumenkübeln auf allen Balkon der Patienten zu stellen. Die Blumenbete vor dem Haupthaus sind ausgebaggert und sehen ohne Blumen/Bepflanzungen sehr öde aus! Schade!
Es gibt im Außenbereich einige Stolperfallen,u.a. Treppenstufen die hervorstehen etc.
Übergänge vom Haupthaus zu den anderen (abgeranzten) Gebäuden ist undicht, es tropft durch. Die Holzdecke ist teilweise verschimmelt.
Es gibt Zimmer mit Balkon - diese sind teilweise NEU gemacht und ganz gut. Es gibt aber auch kleine Zimmer, ohne Balkon - schlecht!
Ich fand die psychologische Behandlung durch meine Therapeutin sehr schlecht, gleiches gilt auch für die ärztliche Seite! Vielleicht liegt es daran das in dieser Klinik äußerst Junge Leute, die wahrscheinlich billig sind eingesetzt werden! Achtung!
Meine Oberärztin im psychologischen Bereich hatte keine Empathie, eigentlich überhaupt keine Interesse an meiner Person geschweige meinen Problemen!
Ich glaube das alle Ärztinnen/Ärzte (Ober-) in der psychologische Abteilung aus dem osteuropäischen Ausland stammen und kaum bei Gesprächen zu verstehen waren. Sie diese Ärzte vielleicht sehr billig einzukaufen?

Das Haus ist ganz toll "ISO-Zertifiziert"! Wenn man allerdings einen Misstand offenlegt und anspricht, wird dieser von der Leitung sowie allen Beteiligten einfach "weggelächelt"!!! Anregungen sind von Klinikseite erwünscht - der Patient sollte diese aber nicht vortragen!!!

Ich bin frühzeitig zurück.
Ich fand den gesamten Aufenthalt (vier Wochen) völlig umsonst!

Ich werde mich bei der RV beschweren.

4 Kommentare

Koki14 am 02.06.2022

Ich bin genau deiner Meinung. Bitte tu das, denn ich werde das auch tun.

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Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Verpflegung, Reinigung, Physiotherapeuten
Kontra:
Psychotherapie, allgemeinärztliche Betreuung
Krankheitsbild:
Depression Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Psychotherapie durch meinen Bezugstherapeuten fand praktisch nicht statt. Wollte ich ein Thema ansprechen, wurde ich sofort unterbrochen. Auch die Gruppentherapien wurden durch ihn nicht moderiert, fanden wir selbst kein Thema, saßen wir schweigend im Raum.

Es gab bezüglich der Berufsproblematik keinerlei Tests oder Gespräche. Aber im vorläufigen Entlassungsbericht bin ich vollschichtig arbeitsfähig , da ich alle Therapien mitgemacht und das zu flechtene Körbchen fertig gestellt habe!!!!
Eine Angsterkrankung sei nicht mehr festgestellt worden, da ich ja alle Therapien mitgemacht habe und in manchen auch selbst gesprochen habe!!!!

Mir wurde zunächst gesagt, dass ich arbeitsunfähig entlassen würde, was mich gewundert hat, da ich arbeitsfähig in die Klinik gekommen war. Kurz vor meiner Entlassung - mein Bezugstherapeut war in Urlaub - erfuhr ich plötzlich, dass ich arbeitsfähig entlassen würde und sollte sagen, was man für mich empfehlen solle.

Nach einer Woche Reha bekam ich starke Schmerzen (ich bin KEIN Schmerzpatient) im Rücken-Nacken-Arm-Bereich mit Kribbeln und Taubheitsgefühl. Ich war mehrmals bei Ärzten, die mir Rotlicht, Massage, Taping (bekam ich 11 Tage nach der Verordnung), und ein Schmerzmittel, das erst einen gewissen Wirkstoffspiegel erreichen muss, verordneten. Außerdem sagte man mir ständig (das reicht für den Rest meines Lebens), dass Rückenschmerzen normal seien für Depressionspatienten!!!!Das sei nur ein verspannter Muskel. Eine vernünftige Untersuchung bekam ich nur durch einen Physiotherapeuten. Ich habe mich 5 Wochen gequält, kaum geschlafen und die Therapien nur unter Schmerzen durchgehalten. Die verordnete Rotlichttherapie war sogar kontraproduktiv.
Übrigens weiss ich inzwischen, dass es sich um Bandscheibenschäden handelt.

Die vorläufigen Entlasspapiere waren falsch ausgefüllt (was ich schon bei einigen anderen Patienten mitbekommen hatte).

Jetzt fürchte ich fast das Eintreffen des Abschlussberichtes.

Nie Wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Lage der Klinik, Mitpatienten
Kontra:
Klinikleitung und Therapeuten
Krankheitsbild:
Trauerbewältigung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

You get what you pay for. Alles kostet extra Geld, Wasserflaschen für die Wassersprudler, Wlan,Parkplatz,Fernseher......Überall wird leider gespart. Zu wenige Therapeuten, dadurch immer wieder entfallene Therapien. Riesige Lücken in den Therapieplänen. Viele Therapeuten sind total unmotiviert und teilweise unprovesionell ihren Patienten gegenüber. Nicht alle, aber leider viele. Die Gebäude sind alt und teilweise echt abgeranzt.Technisch sind einige in einem Fragwürdigen Zustand. Schlechte allgemeinmedizische Versorgung, Feedbackrunden ohne selbstkritik oder wirkliches interesse an der Meinung der Patienten. Betreuung für Begleitkinder ist katastrophal, harscher Kasernenton bis hin zu beleidigung und lächerlich machen der Kinder.Teilweise werden die Kinder sich selbst überlassen bei Streiterein oder Verletzungen. Völlig emphatielose Erzieher für Kinder von kranken oder trauernedn Eltern.Kaum Bewegungsspielraum für die Kinder, ganz schlechte Ausstattung auch dort in den Räumen. Auch da keine Selbstkritik. Selbstherrliche Klinikleitung spielt Gott.

1 Kommentar

katzemia am 28.08.2021

Hallo - Guten Abend - ich war Oktober/November 2019 mit Hund in dieser Klinik - leider muss ich feststellen, dass sich nichts geändert hat, ich bin heute noch nicht ganz fertig mit der Aufarbeitung des Geschehens dort.Alles Gute weiterhin für Sie.

Klinik NICHT zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Juni 2021 war ich 5 Wochen in der Klinik
Der ärztliche Entlassungsbericht der Celenus Klinik Schömberg war fehlerhaft !!!
Laut der Klinik bin ich wieder für die Schichtarbeit tauglich.
Weil ich massive Schlafstörungen habe
und Konzentrationsschwäche am Schicht-Arbeitsplatz
mit mehreren Bildschirmen habe,
darf ich laut dem Entlassungsbericht meiner vorletzten Reha-Kalinik
und laut meines Hausarztes, keine Schicht-Arbeit mehr ausüben...
...und das seit 2017 !!!
Da ich jetzt in einer Tages-Klinik bin, sagen diese dort auch,
das ich keine Schichtarbeit mehr machen darf.
ALLE sagen das ich keine Schicht-Arbeit mehr machen darf,
NUR die Celenus Klinik Schömberg schreibt genau das Gegenteil im Entlassungsbericht.
Ich frage mich ob einer in der Celenus Klinik Schömberg
irgend welche Vor-Befunde liest ?
Auch glaube ich, das das Wohlergehen des Menschen in der Klinik zweitrangig ist.
Hören die überhaupt zu, was der Patient ihnen erzählt ???
…ich glaube nicht !
Ablauf in der Klink katastrophal !!!
Manchmal kaum Zeit zwischen zwei Terminen.Gerade Stress ist in unserem Zustand nicht angebracht.
Die Therapie wird nicht auf den einzelnen Patienten abgestimmt...
....alle bekommen die gleiche Therapie.
In jedem Gruppen-Termin ob Sport oder andere Tätigkeiten, immer neue Gesichter.
Es gibt keine feste Gruppe, wo man alles zusammen macht.
Das ist in anderen Kliniken anders !!!
Auch kann es nicht sein, wenn man Angst vor fremden Menschen hat,
dann die Person in einem winzigen Raum mit 18 Personen zur Therapie-Stunde zu setzten !!!
Und dies kam nicht nur einmal vor...so das ich die Therapie-Stunde immer abgebrochen habe.
Das kommt im Abschlussbericht der Klinik auch nicht vor.
Auch die Einzel-Sitzung mit der Therapeutin mit 25 Minuten pro Woche ist einfach zu wenig.
Die Gruppen-Sitzungen mit der Therapeutin waren nicht schlecht, aber ausbaufähig.
Jetzt zur Celenus Klinik Schömberg selbst.
Ich war im Haus “A“ untergebracht.
Die Zimmer im Haus-A sind eine Zumutung !
Da sind Gefängniszellen ja größer
Einrichtung veraltet. Das Bett grausam, bei Rückenproblemen.
Das Essen...na ja...könnte besser sein...aber das ist zweitrangig.
Ich habe mit einigen in der Klinik geredet,
die wie ich schon mal eine Reha hatten.
Alle sagen, das sie nicht zufrieden sind und die Reha einfach durchziehen.
Im ganzen kann ich die Celenus Klinik Schömberg keinem empfehlen !!!

1 Kommentar

Nicky42 am 20.09.2021

Ich kann diese jlinik ganz und gar nicht empfehlen.
Ich war im haus daheim mit kind untergebracht was sehr veraltet war heizung defekt dreckicher zustand es wurde nicht gereinigt nur Müll entsorgt
Dreckuche wc duschen und boden .
Ich war weit vom haupthaus entfernt für wasser zu holen musste durch ein waldstück laufen was sehr schlechter zustand empfand.
Das essen war ok aber die zeiten viel zu früh.
Da ich unter chronische Migräne leide und geraucht empfindlich bin wurde nichts daran geändert unter mir war der Kindergarten kam ich nicht zur ruhe und auch das trampeln und geschrei der mütter war schrecklich.
Dan bekam ich wärme Behandlung was bei Migräne schlecht ist ich hatte sehr heftige Migräne und habe nur unter Medikamenten funktioniert war gestresst erschöpft und nach fast 3wochen ging ich da ich mir fusspilz zuzog Blasenentzündung eine Erkältung und Pilzerkrankung im genitalberreich nichts wurde daran geändert auch mein therapeut half mir nicht weiter die gruppentherapie war wie ein Würfel.
Und da ich Menschen ängstlich war wurde das an mir negativ dargestellt.
Ich empfehle die klinik nicht weiter

Schockierte Kritik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Unterstützungen und keine klare Aussagen von Mitarbeiterseite . Therapien sehr interessant.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
/
Kontra:
Unfreundlich , Respektlos , kein Nähe und Distanzgefühl und Angstlösend
Krankheitsbild:
Depressionen und Angstpatient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Community .
Heute ist der 03.05.2021. Ich berichte von einem Vorfall in der Celenus Klinik Schömberg.
Wir sind vor der Nachtruhe ( vor 22 uhr ) , weil wir keine Versammlungsmöglichkeiten haben ausser dem Raucherbereich draußen und es vom Wetter kalt ist bei einer Pat. im Zimmer versammelt. Da laut einem Arzt wir uns soziale Kontakte knüpfen sollten und wir 2x in der Woche auf den Covid 19 Virus getestet und Negativ sind ( manch Pat. sind hier auch 2x geimpft worden ) sollte dies kein Problem sein laut Arzt . Wir haben im Zimmer in einer sehr niedrigen Lautstärke ein Kartenspiel gespielt. Plötzlich klopft es an der Tür und 2 Pflegekräfte stehen vor der Tür die äußern das wir von der Lautstärke zu laut wären was nicht sein kann , weil wir eigentlich kaum geredet haben. Es wurden unsere Zimmer Nummern eingefordert ohne Diskussionen waren wir bereit dieses durchzuführen. Ich wollte jedoch mit einer Ärztin sprechen , weil die Ärzte hier für die Pat. verantwortlich sind und ich von einem Arzt gesagt bekommen habe , dass dies kein Problem wäre. Die Pflegekraft sagte daraufhin „ die Ärztin vergeudet keine Zeit mit Ihnen“ daraufhin haben wir gesagt das wir gerne mit dem Diensthabenden oder dem Hintergrund sprechen möchten. Die PK hat das Gespräch beendet und ist in Ihr Büro gegangen. Die andere PK war offener und hat gesagt , dass er sich die Zeit nimmt und uns verstehen kann und er uns dies ermöglicht. Im Büro telefonierte die PK schon mit der Ärztin und hiess weil ich vom Beruf auf einer Intensivstation als Krankenpfleger arbeite , dass ich mir einfallen lassen würde das ich mehr Rechte hätte?! Ich dachte ich habe mich verhört. Ärztin war vor Ort hat keinen von uns 5 Ausreden lassen ist gegenüber mir handgreiflich geworden „ mit dem finger auf meine Schulter und geschupst“ und auf alle anderen Pat. mit dem Finger vor dem Gesicht gewunken und hat die Distanz von 1.50 nicht eingehalten. Schimmel im flur auf dem teppich. Zeugen und beweise vorhanden.

3 Kommentare

Spyder80 am 05.05.2021

Hallo PatinNot,

für mich liest sich das so, als ob Du die Corona-Regeln für Dich selbst so ausgelegt hast, wie es Dir gerade gepasst hat. Ich war selbst vor 5 Monaten in der Klinik und da gab es ein klares, gegenseitiges Besuchs-Verbot auf den Zimmer, das auch jeden Tag im Info-TV stand.

Da frage ich mich schon, wie kann man sich mit 5 Leuten in einem übersichtlichen Patientenzimmer zu Corona-Zeiten treffen, wenn dieses zudem verboten ist?!?

Da muss man sich bei soviel Egoismus dann nicht wundern, wenn das Klinik-Personal zum Schutz der anderen Patienten und dem gesamten Personal durchgreifen muss. Selber schuld und verantwortungslos von Dir/euch!!

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Reha gerne wieder - aber sicher nicht mehr in der Klinik Schömberg.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Weit unterdurchschnittlich, da gibt es bedeutend bessere Kliniken)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Empathie der Ärzte lässt zu Wünschen übrig. Hauptsache es wird abgerechnet was möglich ist)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man ist dort ein reiner Durchlaufpatient der nicht wahrgenommen wird)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Chaotische Zustände, die zunehmen, wenn man darauf hinweist. Kommunikation von Erwachsenen (Patient - Verwaltung) - nicht mal ansatzweise auf Augenhöhe, sondern äußerst dubios. Mein Wochenplan befand sich daraufhin im Postfach eines Mitpatienten!)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Sehr dunkle Zimmer mit erheblichen Mängeln, die nicht beseitigt wurden - in 4 Wochen nicht)
Pro:
Sozialberaterin, Reinigungspersonal, Therapeuten
Kontra:
Küche, Ausfälle, Einsparungen, ausschließlich auf Gewinnmaximierung ausgelegt.
Krankheitsbild:
Psychsomatische Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorweg:
Dies war definitiv der ineffektivste Klinikaufenthalt, den ich je erlebt habe. Und bei inzwischen 4 stationären Aufenthalten als Patientin und als ehemalige Mitarbeiterin in einer psychosomatischen Klinik kann ich dies wohl beurteilen.Beim Erstgespräch wurde mir Yoga,Chi Gong,Pilates, Krankengymnastik und manch anderes verordnet.
Tai Chi/Chi Gong und Pilates fiel komplett aus.
Obwohl als berufliche Reha-Maßnahme angeordnet, war ich in keinem Rehaprogramm, hatte kein psychologisches Testverfahren, keine psychodynamische und verhaltenstherapeutische Diagnostik und auch keine Funktions- und Leistungsdiagnostik. Viele weitere personalintensivere Behandlungen vielen aus.
Als Gründe wurden jedesmal urlaubs- oder krankheitsbedingt fehlende MitarbeiterInnen angegeben. Statt dessen wurde mit 6 x Rotlicht, Vollbäder, Sandliegen etc. verordnet wo ein Mitarbeiter nur kurz etwas einschalten musste (max. Aufwand 2-5 Min. Die chronische Schlafstörung wurde mit diversen Pillen "behandelt".
Das Essen war echt bescheiden (mit Zusatzstoffen). Frühstück und Abendessen vergleichbar mit dem Angebot in einem Billighotel. Die Wurst vom Vortag, war morgens mit einem dicken Rand wieder am Büffet. - Ganz ominös war der Minifitnessraum mit teilweise defekten Geräten, die direkt aus dem Museum zu stammen schienen.
Der Hammer war jedoch der Abschlussbericht:
Dieser schien über einen völlig anderen Patienten zu berichten. Ohne jegliche Testung und Untersuchung wurde eine uneingeschränkte Arbeit festgestellt.
Und der Aufenthalt im Ort Schömberg:
Dies ist der langweiligste Ort, welchem ich jemals zugegen war. Ein paar überteuerte Cafe´s, eine Pilsbar, wo abends die halbe Klinik hing und einen Supermarkt.
Wer ganzheitliche Beratung will geht besser in eine Klinik nach Bad Kissingen, Tegernsee, Oberstdorf, die keinem privatwirtschaftlichen Konzern angehören.

Dem Celenus - Konzern geht es um steigende Renditen für die Shareholder, nicht um die Gesundheit von Patienten - als "Aufgabe".

------

Schlechte Qualität

Schmerztherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur Tests, kein Raum für Gespräch)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Chaotisch, Akte wurde verlegt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Schwimmbadnutzung und Trainingsraum)
Pro:
Musiktherapeut war wirklich gut.
Kontra:
Unqualifizierte und überforderte Therapeuten auf Niveau der Psychologie der Bahnhofsbuchabteilung
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eine Enttäuschung. Trotz der vielfältigen Therapieangebote leider Massenabfertigung. Das Individuum mit seiner Geschichte hat hier keinen Platz. Therapeuten fehlt es an Qualifikationen, Psychologen sind noch in Ausbildung, die 'Gestaltungstherapie' oder Kunsttherapie wird von einer Ergotharapeutin durchgeführt die meistens am Computer sitzt während 12 Personen sich selbst überlassen sind. Kritik und Anregungen hierzu wurden abgetan.

Unmögliche Klinik. Gesundheit als ...,... Goldgrube

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Tenor: Gesundheit als Aufgabe - ist glatt gelogen.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Empathie der Ärzte lässt zu Wünschen übrig. Herablassende Bevormundung an der Tagesordnung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Durchlaufpatient der nicht wahrgenommen wird.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mit "chaotisch" noch harmlos umschrieben - Einflussnahme ist unerwünscht !)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer war in Ordnung und vernünftig ausgestattet. Es sind aber Menschen nicht Mauern, die den Unterschide machen.)
Pro:
Die Umgebung Schwarzwald, Empfang, Mitpatienten
Kontra:
Keine Emphatie, stattdessen Rücksichtslosigkeit
Krankheitsbild:
Agoraphobie, Panikattacken;
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grausam. Ich bin angereist um meine Angststörung endgültig in den Griff zu bekommen. Bei einer Panikattacke bekam ich 3 Stunden lang keinerlei Hilfe zur Seite gestellt obwohl ich unter Tränen mehr als ausdrücklich darum gebeten habe.

Zwei Therapeuten sagten mir dann, ich solle wieder nach Hause fahren und ich sei therapieunfähig, wenn ich eine Panikattacke nicht allein kontrollieren kann.

Genau deswegen war ich angereist. In Therapie befinde ich mich auch schon seit zwei Jahren.Auch wurde ich aufgefordert, die Corona-Regeln des Speisesaal zu umgehen um meine Termine einhalten zu können.

Ich solle einfach in der Zeit essen, die für Mutter-Kind-Patienten vorgesehen war. Das ist einfach nur gefährlich und peinlich, daher habe ich meine Reha sofort abgebrochen. Schade, wenn man durch eine medizinische Maßnahme in der nächsten Epikrise landet aufgrund emphatieloser Stümper.

Nicht Zumutbar

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Lösung meiner Tinnitusprobleme)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine fachliche Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Behandlung oberflächig)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten in den unterschiedlichen Anwendungen toll
Kontra:
Klinikleitung mangelhaft
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist teils veraltet.Die Zimmer sind teils
in einem schlechten Zustand.Die angewendete Therapien
hatten keinen Erfolg.Was nicht an denTherapeuten lag.
Die ärztliche Beratung war mangelhaft.Das Essen war
sehr gut.Der betreuende Therapeut war nicht in der
Lage,eine vernünftige Lösung für eine Rückkehr in das
Berufsleben zu geben.Der Entlassungsbericht für mich
nicht nachvollziehbar.Ich bat um eine Stellungnahme
seitens der Klinik auf leitender Führung auf unter-
schiedlichster Weise.Keine Reaktion.

Privatwirtschaftlich geführter Klinikkonzern; überall merkt man die Einsparungsmaßnahmen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verlängerung nach der 1. Woche fordern um Kasse zu machen. Man wird hier als Kosten- und Einsparungsfaktor abgefertigt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Empathie der Ärzte lässt zu Wünschen übrig. Herablassende Bevormundung an der Tagesordnung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Allesamt verfechter der Pharmaindustrie; Abrechnen was möglich ist ... !)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Z. T. Chaotische Zustände die zunehmen, wenn man die Zustände bemängelt, dann wird man(n) Frau nämlich gegängelt...)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (A & C - Haus durchgelegene Betten, extrem hellhörig z. T. billigste Ausstattung. Die Hundezimmer sind ein schlechter Witz; der kostet allerdings 350,00 € Eigenbeteiligung.)
Pro:
Bezugstherapeutin, Mitpatienten, Umgebung Schwarzwal, Thermalbäder
Kontra:
Organisation, Therapieausfälle ohne Ersatz, z. T. schlechte Ausstattung und Wartung
Krankheitsbild:
Agoraphobie, Tinnitus, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn irgendwie möglich, unbedingt diese Klinik meiden! Sie haben das Recht auf eine Klinik Ihrer Wahl und können die vom Rentenversicherungsträger zugewiesene Klinik annulieren und eine eigene Wahlklinik einfordern. (im Antragsvefahren)Fast alle neuen Patienten werden hier nach einem 20 min Erstgespräch (ohne dass die behandelnden Ärtzte sich vorab mit der Krankenakte vertraut machen) neu medikamentös eingestellt. Somit auch, wenn Patienten durchaus mit der bisherigen Einstellung sehr gute Erfahrungen gemacht haben.
Das ist jedoch das Konzept dieser Klinik. Gleich zu Beginn umstellen, so dass erst einmal eine Verschlechterung entsteht. Der Patient benötigt dann viele Wochen um sich an die Umstellung zu gewöhnen & die Besserung des Gesundheitszustandes zu erfahren.

Dadurch ist es jedoch den Ärzten möglich, eine Verlängerung der Reha zu beantragen, worauf man auch sehr schnell hingewiesen wird. Die sonstigen Therapien werden durch nette Therapeuten, allerdings in Massenabfertigung und keineswegs individuell durchgeführt. Auch hier gilt, mit geringstem Aufwand den grösstmöglichen finanziellen Nutzen aus den Patienten zu holen. Das eigentliche Ziel des Aufenthalts wesentlich gestärkt und fitter als vorher die Klinik zu verlassen, wäre klar verfehlt worden, wären da nicht die empathischen Mitpatienten gewesen. Es gibt noch Kliniken, welche NICHT von einem privaten equity Konzern im Hintergrund gemanagt werden und wirklich den Patienten und dessen Wohl im Fokus haben. Celenus gehört definitiv nicht dazu.

1 Kommentar

katzemia am 08.12.2020

Hallo - es hat sich also nichts geändert zu meinem Aufenthalt im Oktober 2019/November 2019... ich habe es auch nicht anders erwartet...und ich kann nur sagen NIE WIEDER SCHÖMBERG Celenusklinik...schöne Adventszeit Dir und bleib gesund

Der äußere Schein und die Repräsentation der Klinik trügt.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Tinnitus - Spezialisierung findet man hier nicht wirklich)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Bemühte, aber dennoch sinnbefreite Vorträge von extrem gelangweilten Selbstdarstellern und vollgestopfte Vortragsräume trotz Covid 19)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Durchlaufpatient, der möglichst zusätzliche Abrechnungen gewährleisten soll)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ist mit "chaotisch" noch harmlos umschrieben - Einflussnahme ist unerwünscht !)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (A & C - Haus durchgelegene Betten und spartanische Ausstattung - extrem hellhörig - zur ersehnten Ruhe, kommt man hier keinesfalls)
Pro:
Sozoialberatung, Sporttherpeuten
Kontra:
Klinikausstattung, Therapieplanung, Therapieausfälle, Einsparungsmaßnahmen
Krankheitsbild:
Tinnitus, Panikattacken, Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was soll man über eine Klinik schreiben, die wundervoll gelegen ist, die Mitnahme von Begleitkindern und Begleittieren bietet, von den Indikationen her breit aufgestellt zu sein scheint?
Um es gleich vorweg zu sagen: a l l e Mitarbeiter versuchten ihr Bestes. Und konnten doch nur den Mangel an so vielem verwalten.
Ich hatte die Klinik wegen der Tinnitus - Spezialisierung gewählt. Das war leider ein völliger Fehlgriff. Es gibt keine nennenswerte Tinnitusbehandlung oder Beratung. Der Chefarzt, dessen Spezialgebiet das ist, hält einmal die Woche eine Sitzung in der Halle ab. Dort darf man fragen stellen. Jeder der unter einem starken Tinnitus leidet hat das, was der Mann dort von sich gibt, schon gelesen. Gefällt ihm eine Frage nicht wird der Fragende als naiv bloßgestellt und übergangen. Der Chefarzt ist ein selbstgefälliger arroganter Mensch. Das zeigt sich auch in den sogenannten Feedbackrunden. Zumal in Coronazeiten viel zu viele Menschen in der Halle sind.
- Es lag nicht nur an der Ferienzeit, daß völlige Unterbesetzung herrschte. Die meisten Angestellten haben nur Zeit-Arbeitsverträge. So waren denn einige plötzlich weg, wurden gegangen, oder wegen Überlastung krank (Ausstieg).Die Therapien? Vollgestopfte Gruppen, vollgestopfte und sinnbefreite Terminplanung, 1x wöchtl. Einzeltherapie, die noch nicht mal im Ansatz dieser Bezeichnung gerecht wird. Findet der "mündige" Patient sich überfordert / falsch behandelt, folgen endlose & teils "entmündigende" Diskussionen über Sinn und Zweck der verordneten Anwendung. Alle Gebäude sind heruntergekommen bis auf die Substanz und bis auf den Treppenaufgang und einige Zimmer im Haupthaus, extrem marode. In der Bäderabteilung etliche defekte / gesperrte Geräte, die nicht mehr ersetzt werden. Die Möblierung erweckt in Zimmern des A & C - Hauses den Eindruck, als hätte man sie vom Sperrmüll zusammen gesammelt. Die "Hundezimmer" liegen im Tiefpaterre und sind entsprechend dunkel.

Kurzum: der Celenus-Konzern spart hier eine Rehaklinik zu Tode und verheizt teils wirklich auch fähiges und engagiertes Personal. Mein mich betreuender Arzt, hat die Klinik im Herbst verlassen weil Er, wie Er mir mitteilte, ein besseres Angebot bei der Konkurrenz erhielt. Sicher nicht schwer ein besseres Angebot, als die Konditionen welche dort vorzufinden sind, zu generieren. Leute ! Das sind Mediziner, die verdienen weniger als mancher für möglich halten würde.

Einige Ärzte und Therapeuten waren wirklich bemüht - verlassen aber die Klinik, weil sie auf verlorenem Posten stehen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte und Therapeuten die nicht in Apathie verfallen sind sondern engagiert sind, verlassen frustriert die Sparklinik)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viele Ausfälle und obwohl man Anspruch hat wird kein Ersatz geboten - sehr fragwürdige Vorgehensweisen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Allesamt verfechter der Pharmaindustrie; es geht ums Geld verdienen - und zwar ausschließlich ! Deshalb auch die vielen Aufnahmetermine. Das Interesse liegt auf möglichst vielen Abrechnungen, die eingereicht werden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht auf den Patient abgestimmte Abläufe. Die Kommunikation auf Augenhöhe sucht man hier vergebens. Man wird als Dilettantin hingestellt wenn man sein berechtigtes Interesse vorträgt. Viele Therapieausfälle)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Mein Zimmer im Haupthaus war renoviert und gut ausgestattet. (Normalität) Die Zimmer meiner Mitpatienten im A & C Haus waren dagen äußerst dürftig in Aussattung und Komfort. Betten und Matratzen auch optisch wie praktisch zum Abgewöhnen...)
Pro:
Mitpatienten, Umgebung Schwarzwald - viel Natur, Thermalbäder etc.
Kontra:
Es wird nur das Standard Programm abgespult und individuelle Probleme interessieren nicht. Therapieausfälle für gezahlte Leistungen des DRV & kein Eratz !!!
Krankheitsbild:
Agoraphobie, Panikattacken; restless-legs-Syndrom, Trauerbewältigung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Folgende Impression kann ich festhalten:

Viele Patienten sind sehr zufrieden, weil Sie in der Klinik einfach mal Ruhe finden und aus Ihrem stressigen Alltag ausbrechen können.
Aber wird diesen Patienten damit nachhaltig geholfen? Was passiert, wenn Sie wieder im realen Leben (ungeschützten Rahmen) zurück sind. Für mich kann ich sagen, der Aufenthalt in der Klinik war nicht einmal bedingt empfehlenswert, denn es wird ein sehr dürftiges Standard Therapieprogramm abgearbeitet, auf individuelle Probleme wird nicht eingegangen.
Bei Nachfrage bekommt man auch die Antwort dazu: Es ist nicht mehr Personal vorhanden und die Rentenversicherung würde dies so vorgegeben. Dies ist mit Sicherheit nicht der Fall. Aber es wird einem am Anreisetag sofort eine Verlängerung empfohlen. Es geht halt wie immer nur um Profit und Gewinn !!!
Deshalb fallen auch viele Therapien aus. Ersatz wird hierfür nicht vorgehalten. Die Therapeuten sind mit der Situation auch überfordert. Bsp Wirbelsäulengymnastik mit 20 Teilnehmern: da kann nicht mehr darauf geachtet werden, ob die Patienten die Übungen überhaupt richtig ausführen. Am Ende schaden sich die Patienten damit mehr als dass es etwas bringt.

5 Aufnahmetermine bei verschiedenen Ärzten und Pflegern; Medikamentöse Einstellung nur auf Basis möglichst viel abrechnen zu können. Die Pharmazie begrüßt derartiges Verhalten derartiger Ärzte.
Ein großes Ärgernis ist die Kantine, mit einem Lärmpegel wie im Bierzelt. Ärgerlich ist dabei aber vor allem die Ignoranz der Klinikleitung - das Thema ist bekannt und es wird nichts gemacht. Dabei wäre Platz für einen separaten Ruhebereich zum Essen. Das Essen für Vegetarier ist ausgewogener. Das für die "Allgemeinheit", ein Kantinenessen mit viel Geschmacksverstärker, billigst aufbereitet.
In der ganzen Klinik sieht man, dass gespart wird. Der Renovierungsstau ist riesig. So kommt auch kein Wohlfühlgefühl auf. Daher kann ich nur dringend abraten in dieser Einrichtung die Reha zu verbringen.

Mitpatienten und Umgebung gut - Klinik absolut nicht zu empfehlen.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Tenor: Gesundheit als Aufgabe - ist glatt gelogen.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unterirdisch)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Allesamt verfechter der Pharmaindustrie; es geht ums Geld verdienen - und zwar ausschließlich!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Z. T. Chaotische Zustände die zunehmen, wenn man selbstbewusst auftritt.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Speisesaal sehr marode und laut, man versteht das eigenen Wort fast nicht, habe mich daher in eine Nische hinten links umsetzten lassen. Viele Defekte werden nicht repariert.)
Pro:
Mitpatienten, Umgebung - viel Natur, Thermalbäder etc.
Kontra:
Unterirdische Leistung der behandelnden Psychologen (innen) Massig Therapieausfälle ohne Alternative
Krankheitsbild:
Burn out und Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Viele, viele Ausfälle von Therapien unter fadenscheinlichen Gründen. Hier wird eine Klinik zu Tode gespart.

Offenburg (ots) - Der Aufsichtsrat der Celenus Klinikgruppe hat mit sofortiger Wirkung die bisherige Finanzchefin des Unternehmens, Susanne Leciejewski, als neue Vorsitzende des Vorstandes eingesetzt.

Susanne Leciejewski ist seit 2013 Finanzchefin der Celenus Gruppe. Zuvor war Leciejewski drei Jahre als Director of Finance & Operations für die Median Kliniken in Berlin tätig. Bevor die heute 39-Jährige als Finanzmanagerin in den Gesundheitsbereich ging, hat die geprüfte Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin fast zehn Jahre lang im Bereich Wirtschaftsprüfung gearbeitet.

Quelle: Finanzen.net Artikel vom 08.01.2014 12:34

Die Ziele der Celenus Gruppe, sollten durch diese Personalie besetzt durch den Aufsichtsrat deutlich sein.

Hätte ich nicht schon in Woche 2 verlängert, wäre ich früher gegangen - das darf man laut Rentenkasse auch jederzeit, trotz Verlängerung!

Viele sind frühzeitig abgereist, weil sie es dort nicht aushielten, falsch oder zu wenig behandelt wurden (Traumata; Depressionen; Postraumatische BS wg. nicht erkanntem Trauma nach Vergewaltigung, dadurch mangelnde Behandlung usw.) oder gingen schlechter raus, als sie reingekommen sind (keine Besserung bei Depression, Ängsten usw.), wurden aber trotzdem als arbeitsfähig entlassen.

Das Klinik-Leitbild (empathisches Arzt-Patienten-Verhältnis, Mensch im Mittelpunkt, ganzheitlich-psychosomatischer Ansatz) muss man daher infrage stellen. Hauptsache die Medikamente sollen es bei allen richten nacher. Mit ganzheitlicher Behandlung und Psychosomatik hat das nichts zu tun.

Keine Empfehlung von mir! - Leider.

Empfehlen kann ich diese Klinik mitnichten.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu viele offensichtliche Einsparungsmaßnahmen...)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Unterbesetzung bei Therapeuten, Ärzte z. T. unerträgliche Diskussionen;)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte gehen in keine Weise auf einen ein)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Z. T. Chaotische Zustände die noch zunehmen, wenn man darauf hinweist)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Sehr dunkle Zimmer mit erheblichen Mängeln, die nicht beseitigt wurden - in 4 Wochen nicht...)
Pro:
Bemühte Therapeuten und Pflegepersonal, halbwegs zufriedenstellende Mittagsküche
Kontra:
Monotones Frühstück und Abendessen, Therapieplanung, Therapieausfälle, Zusatzkosten für Waschen, W-Lan etc.
Krankheitsbild:
Psychosomatisch, Tinitus, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorausgesagt die Therapeuten und das Pflegepersonal waren Top. Super Arbeit trotz Einsparungsmaßnahmen zu Lasten von Personal und Patienten. Ich bin mit Hund angereist und es waren von der Klinik schon 5 bis 6 Wochen im Anschreiben angedacht.
Nach nur 1 Woche wurde mir dann mitgeteilt das ich 6 Wochen bleiben kann, aber der Hund nach 4 Wochen abreisen muss oder in eine Hundepension. Dafür habe ich ein halbes Jahr auf die Reha mit Hund gewartet und ich war nicht der einzige dem es so ging und 350 € bezahlt.Die Planung muss dringend überdacht werden. Das Zimmer war unter aller Kanone: tropfender Wasserhahn,lose Schranktür und quietschendes Krankenhausbett mit schlechter Matratze die total durchgelegen war. Ins Haupthaus umziehen konnte ich nicht, da dort keine Unterbringung für Hunde vorgesehen ist.In 4 Wochen keine Reparatur der von mir geschriebenen und an die Hausmeister weitergereichten erheblichen Mängel. Fitnessraum war nach 1 Woche wegen Wasserschaden geschlossen und es gab auch keine Alternative. Man erwartet ja keine Sterneküche, aber jeden Tag zum Frühstück und Abendessen das gleiche und wenig bis kein Obst war dann doch zuviel Convenience Food. Von den angedachten Therapien habe ich ca. 30 Prozent bekommen und für meine Schmerzsymptomatik gar nichts. Qigong z.B.gab es eine Einführung und dann kam erstmal gar nichts mehr. Und jede Menge anderer einfach gestrichener bzw. ausgefallener Therapien und Anwendungen. Aber das haben bereits sehr viele Patienten hier berichtet. Nachdem ich mich dann massiv beschwert habe, gab es dann in der letzten Woche noch ein paar Anwendungen mehr. Nur leider zu spät, weil ich nach 4 Wochen abgereist bin. Allerdings kam es dann auch zu einigen Schikanen, wie - mehrfache plötzliche Änderungen bzw. mein Plan war bei anderen Mitpatienten im Schließfach. So wird man offenbar behandelt, wenn man zu seinem Recht kommen will und zurecht Missstände moniert.


Fazit : Reha ja,aber nicht mehr dort !!

Diese 6 Wochen hätte ich besser anders genutzt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Klare Empfehlung: Zimmer im Haupthaus fordern!)
Pro:
Diätküche war zuverlässig und freundlich
Kontra:
Medizinische Massenabfertigung
Krankheitsbild:
Angeblicher Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Fälschlicherweise hatte ich die Hoffnung, dass sich kompetente Ärzte und Therapeuten in 6 Wochen intensiv mit mir und meinen Beschwerden beschäftigen. Der Plan der Klinik sieht dagegen anders aus. 2 x 30 Minuten Einzeltherapie pro Woche sind einfach zu wenig, vor allem, wenn auch noch 3 unterschiedliche Therapeuten die Sitzungen machen und Termine einfach ausfallen. Bei den Gruppensitzungen war ich auch ständig in einer anderen Gruppe und mit unterschiedlichen Therapeuten. Nicht sehr hilfreich! Vor allem wenn ein Therapeut mit fast krankhaftem Selbstdarstellungszwang 3/4 der Zeit nutzt, um hervorzuheben, wie toll er ist und was er alles schon gemacht hat.

Die Kompetenz der Therapeuten lässt insgesamt zu wünschen übrig. Hier wird nach Schema F alles in eine Schublade gepackt. Ich habe Patienten mit echten Problemen erlebt, die dort völlig hilflos ausgeliefert waren. Meine Erschöpfungszustände wurden klar als Burnout klassifiziert. Einige Zeit nach der Reha bekam ich dann die Diagnose: Nebenniereninsuffizienz!

Die Sporttherapeuten wirkten überwiegend gestresst. Von einer Ausnahme abgesehen, waren diese aber den Umständen entsprechend freundlich.

Was das Essen betrifft, kann ICH nicht klagen. Ich erhielt die bestellte Allergiekost in erwarteter Qualität. Alle Mitpatienten, mit denen ich sprach fanden das Essen furchtbar. Meine Unterbringung im Haupthaus war gut. Patienten in den anderen Häusern hatten teils katastrophale Erfahrungen gemacht. Bei den Feedback-Runden wird seitens der Klinik so getan, als wären das neue Themen, obwohl sich bestimmt schon Hunderte von Patienten dort beschwert hatten.

Kurzes Fazit zum Schluss:

Wer durch den Alltag gestresst ist und einfach mal eine Auszeit braucht, ist dort sicher gut aufgehoben. Wer kompetente Behandlung sucht, sollte das Haus besser meiden. Viele Patienten haben sicher mehr durch andere Patienten profitiert, als durch das Klinikpersonal. Der Sparkurs unseres Sozialsystems zeigt sich hier mehr als deutlich.

1 Kommentar

Goethesfaust am 15.10.2020

Ja, ich glaube ich weiss welchen Therapeuten Sie hier anführen. Aber die Selbstgefälligkeit ohne Grenzen ist auch beim Chefarzt zu sehen. Persönlichkeitsprofile vorab zur Information, um zu wissen mit wem man es hier zu tun hat, wären sicherlich hilfreich. Das zeigt, dass die vermeintliche Fachkompetenz ohne eine erfüllte ausgereifte Persönlichkeit nicht zum Tragen kommt, da der Patient als Individuum nicht wahr genommen wird und sich auch keine Empathie einstellt, welche für einen offenen persönlichen Dialog unabdingbar ist.

Ihnen Alles erdenklich Gute.

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Sehr viele Punkte
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Würde ich persönlich nicht Empfehlen.
Therapeut leider keine Ahnung was er macht. Von vielen mit Patienten mit bekommen sie fühlen sich nicht für wahr genommen.
In das WLAN rein zu kommen auf der Terrasse funktioniert nicht ob wohl man sich Tickets kaufen muss wird man öfter raus geschmissen was ich sehr schade finde.
Zimmer im Haus A und C. Nicht so modern .
Hunde oder Katzen kann man mit bringen aber beim ersten Tier zahlt man 10 Euro beim zweiten 5 Euro Pro Tag. Für die Tiere gibt es kein Futter oder separate Betreuung.
Sportliche Aktivitäten sehr gut!

2 Kommentare

Nana20 am 01.10.2020

Hallo, gibt es dort Aufzüge und in welchem Gebäudeteil sind die Personen mit Hunden untergebracht? Sind die Wege weit und die Gebäude verbunden? Wie ist das mit den Parkplätzen? Ist der Eingangsbereich ohne Treppen? Ich würde gerne mehr dazu wissen, da ich dorthin soll. Dankeschön.

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CELENUS KLINIK SCHÖMBERG - Besser nicht ! Da gibt es bessere Kliniken !

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzufrieden (was ausdrücklich NICHT die Sporttherapeuten betrifft, die hervorragend arbeiten!))
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzufrieden (Erst in Woche 5 erhielt ich eine Diagnose! Diese entsprach der meiner regulären Psychologin. Zudem bekam ich die Diagnose "kurzzeitige depressive Phase" - was mich bei der Ausrichtung der Klinik nicht wundert und trotzdem nicht korrekt ist.))
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Zufall wem man zugeteilt wird. zufrieden (Frau D. gibt nun wirklich ihr bestes. Ich wünsche ihr bald möglichst einen Arbeitsplatz an dem man sie arbeiten lässt.))
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzufrieden (Bürokratie ohne Ende. Werden Ausfälle moniert, wird man behandelt wie ein kleines Kind. Mein Therapieplan befand sich darauf hin in anderen Postfächern ! ) Nicht besprochene Planänderungen nahmen zu.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (weniger zufrieden (Sparen, sparen, sparen.) Haupthaus z. Teil renoviert. Haus A bis C mit Sperrmüll Möbel ausgestattet. Fittnessraum mit Uraltgerätschaften ausgestattet. Viele Defekte, die bei Meldung spät oder gar nicht beigelegt werden.)
Pro:
Sporttherapeuten, hilfsbereites Pflegepersonal, Umgebung Schwarzwald
Kontra:
Unterirdische Leistung der behandelnden Psychologen (innen) Massig Therapieausfälle ohne Alternative
Krankheitsbild:
Agoraphobie, Tinnitus, Panikattacken; Restlos-Legs-Syndrom
Erfahrungsbericht:

Habe im Zeitraum Mai/Juni 2020 etwas mehr als 5 Wochen in der Klinik verbracht.

Positives vorab:
Die MitarbeiterInnen im Sportbereich sind alle sehr gut engagiert. Dafür hat sich mein 35-tägiger Aufenthalt gelohnt. Auch die Umgebung und die klimatischen Umstände sind sehr gut. Reflektierende Gespräche mit anderen PatientenInnen. Gute Resonanzen hier bei abendlichen Gesellschaftsspielen inklusive konstruktiver Diskussionen.

Zu hinterfragen:
Das Haus hat eine Sanierung in einigen Bereichen extrem nötig. Müssen die Arbeiten in Bereichen erfolgen in denen zugleich Patienten untergebracht sind? Auch an Feiertagen?
Ist es wirklich notwendig Personen mit Agoraphobie im Tiefparterre auf dem Flur unterzubringen in dem auch PatientenInnen mit Hunden untergebracht sind?
Ist es wirklich nötig, dass das Haus um 22:30 Uhr (Wochenende 23:00 Uhr) verschlossen wird?
Muss das Verpflegungsbudget so knapp bemessen werden, dass morgens und abends über mehrere Wochen nur selten Alternativen angeboten werden können? Mittags gab es in meiner ersten Woche an jedem zweiten Tag Kartoffelpüree. Generell wird, entgegen der Ankündigungen, überwiegend Convenience angeboten. Niveau: 1-2 Sterne - Hotel in Urlaubsregionen (von möglichen 5)

Negatives:
Die Klinik sollte nur Patienten aufnehmen, für welche sie die Reputation und Kompetenz aufweist. Grundlage der Behandlungsphilosophie scheint die Einnahme von Psychopharmaka zu sein, was von mir abgelehnt wurde. Die stellvertretende Klinikleiterin kommentierte dies am ersten Tag mit der Aussage: "Dann kann ich Sie hier nicht behandeln." In der Klinik wird, m. E., gerne mit Druck und "Schubladen" gearbeitet.Einige Damen und Herren der therapeutischen Abteilung sollten sich selbst eingehend reflektieren und entscheiden ob das wirklich IHR Beruf ist!

Ersatzlos gestrichene Therapien und Anwendungen. Chi-Gong z. B. gab es nur eine Einführung, danach nichts mehr. Therapieplanung z. T. chaotisch.

Im Abschlussgespräch wurde mir, im Falle einer Beschwerde, mit ernsten Konsequenzen gedroht - der Entlassungsbericht fiel entsprechend negativ für mich aus. Generell empfehle ich hier einen Fachanwalt.

Man muss sich tatsächlich fragen: wird hier der Rentenversicherungsträger abgezockt, oder leistet dieser Beihilfe ?

Für mich war es Zeitverschwendung (außer der Sport). Nach 5 Wochen war mein Gesamtbefinden schlechter als zu Beginn der Reha.

Celenus Klinik Schömberg - Nie wieder - Keine Empfehlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viele Ausreden für ersatzlos gestrichene Anwendungen und Therapien. Zum Teil nicht nachvollziehbare Änderungen, die mit einem nicht besprochen werden)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Speisesaal sehr marode und laut, man versteht das eigenen Wort fast nicht, habe mich daher in eine Nische hinten links umsetzten lassen. Viele Defekte werden nicht repariert.)
Pro:
Sozoialberatung, Sporttherpeuten
Kontra:
Reihenweise ersatzlich gestrichene Anwendungen und Therapieausfälle
Krankheitsbild:
Tinnitus, Depression, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erfahrungsbericht:

Lange überlegte ich, ob ich eine Bewertung meines Aufenthalts schreiben sollte. Aber ich möchte dem ein oder anderen die Möglichkeit geben ein möglichst objektives Bild der Klinik als Entscheidungsgrundlage zu geben.

Ich war sechs Wochen wegen Depressionen in der Klinik.

Das Umfeld (Essen, Zimmer, Lage, Ausstattung) sind okay.

Was mich schockierte waren die wenigen und sehr kurzen Terminen (mehrfach nur zwei am Tag).
Als wäre das nicht genug fielen von allen meinen Einzeltherapien (1x wöchentlich) und der Gruppentherapien (2x wöchentlich) jeweils 40%! ersatzlos aus.
Die Ärztin, die mir zugeteilt wurde, war vollkommen planlos und kam mit ihrer eigenen Ordnung nicht klar. Sie suchte ewig meine Mappe, bevor ich meinte "hier vorne liegen einige Mappen, vielleicht ist sie hier dabei", meinte sie "oh ja wenn ich meine Patienten nicht hätte". Meinen mitgebrachten Medikamentenplan mußte ich ihr genau erklären. Im Zuge des Klinikaufenhalts wollte ich ein Medikament wechseln, leider fehlte mir das Vertrauen in die Dosierung durch diese Ärztin.
Mein Bezugstherapeut war bemüht, allerdings sehr jung und unerfahren. Es machte den Eindruck als müßten sich die Therapeuten um Plätze in den Anwendungen "betteln" und da hat ein neuer Therapeut schlechte Karten.
Laut Angaben Anderer gibt es einzelne Therapeuten, die wirklich gut sind (aber die Frage ist, ob man Lotto spielen möchte auf Kosten der eigenen Gesundheit)

Fazit:
die Klinik ist dann zu empfehlen, wenn
- eine bestehende Krankmeldung bestätigt werden soll
- Wir2-Projekt und Tinitus Patienten haben deutlichen Vorrang (deutlich mehr Anwendungen als der "zugesetze" Rest).

Mein persönliches Fazit:
Nie wieder Schömberg
Und dennoch habe ich etwas postives mitzuteilen, eine super klasse Patientengruppe, mit der ich unheimlich viel Zeit verbringen konnte. Aber die hätte ich an jeder anderen Klinik ebenso finden können.p.s. gerne bin ich bereit sämliche Aussagen mit Therapiebuch und Notizen zu belegen.

1 Kommentar

katzemia am 01.10.2020

Hallo - ich habe dies letztes Jahr genauso erlebt, ich hatte meinen Hund dabei, aber es war einfach nur katastrophal...Nie wieder Celenus Schömberg

Extrem schade... Leider nicht empfehlenswert...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Völlig Sinnfrei der Aufenthalt dort)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gleicht eher einem Abfertigungsprinzip)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte vertreten die Auffassung aufgrund des Arztbriefes und der Befunde, alles über eine Pat. zu wissen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Datenschutz fragwürdig. Ständig Änderungen und entmündigende Belehrungen.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Marode Substanz, Heizungen funktionierten nur teilweise in den Zimmern. Viele Defekte werden trotz Rep.- Anforderung nicht behoben...)
Pro:
Die Umgebung Schwarzwald, Mitpatienten, Therapeuten teilweise bemüht...
Kontra:
Privatwirtschaftliche Klinikgruppe spart hier eine Rehaklinik zu Tode
Krankheitsbild:
Burnout und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es lag nicht nur an der Ferienzeit, daß völlige Unterbesetzung herrschte. Die meisten Angestellten haben nur Zeit-Arbeitsverträge. So waren denn einige plötzlich weg, im Mutterschutz oder wegen Überlastung krank. Die Therapien? Vollgestopfte Gruppen, vollgestopfte und sinnbefreite Terminplanung, 1x wchtl. Einzeltherapie, die noch nicht mal im Ansatz dieser Bezeichnung gerecht wird. Findet der "mündige" Patient sich überfordert / falsch behandelt, folgen endlose & teils "entmündigende" Diskussionen über Sinn und Zweck der verordneten Anwendung. Gängelungen sind bei selbstbewussten Patienten keine Seltenheit.

Diese Klinik arbeitet nach dem Minimal-Prinzip zur Gewinnmaximierung. Das ist definitiv mein (gewiss subjektiver) Eindruck. Beim Aufnahmegespräch wurde mir mitgeteilt, das meine gefaxten Befunde leider nicht lesbar seien, dennoch wurde mir dringenst empfohlen meine Reha auf Grund meiner Befunde auf 6 Wochen zu verlängern. Meine Mitpatienten wurden auch alle aufgefordert möglichst zu verlängern. Die Zimmer sind vom Schallschutz her untragbar, zumindest im Haus A. Ich habe jeden Morgen das Weckerläuten meiner Nachbarn über/unter und rechts von mir gehört. Links war indess auch nicht besser, da dort das Treppenhaus war. Die Zimmer sind recht kärglich eingerichtet und im Bad gibt es nicht mal eine Regal als Ablage - möglichkeit.

Das Bettlaken abzuheben und die Matratze zu betrachten, davon rate ich ab. Vieles an dam Haus ist alt und abgenutzt, damit kann man leben, doch dass eine Brandschutztüre nicht zuverlässig schliest,ist absolut untragbar. Mehrfach wurde darauf hingewiesen. Behoben wurde nichts. Etliche Therapien fielen wegen angeblicher Krankheit oder Urlaub der Therapeuten aus. Der Speisesaal ist total ungeeignet für Patienten mit Depressionen da es hier immer zu laut und zu voll ist. Wurst vom Vortag mit entsprechenden Rändern, wird zum Frühstück präsentiert. Ansonsten halbwegs genießbare Kantinenverköstigung. Fast alle Gebäude sind heruntergekommen bis auf die Substanz. Das Bewegungsbad war 2 Wochen wegen Rohrbruch gesperrt. Heizungen sprangen nicht an. Fahrstühle fielen aus. In der Bäderabteilung etliche defekte / gesperrte Geräte, die nicht mehr ersetzt werden. Die Möblierung erweckt in vielen Zimmern den Eindruck, als hätte man sie vom Sperrmüll zusammen gesammelt. Die "Hundezimmer" liegen im Tiefpaterre und sind entsprechend dunkel. Die Privatwirtschaftliche Klinikgruppe spart hier eine Klinik zu Tode.

1 Kommentar

katzemia am 01.10.2020

Es hat sich nichts geändert,ich war vom 2.10.19 bis 6.11.19 dort und die erste Frage vom Chefarzt war, ob ich nicht eine Woche verlängern möchte, denn meine Befunde würden es empfehlen, ein paar Tage später sagte man mir, dass ich immer noch keine Befunde in der Klinik abgegeben habe... ich habe mich halb tot gelacht und auf das erste Gespräch verwiesen...Aber konstruktive Kritik oder auch Ironie verstehen die dort nicht - meine erste Blutabnahme wurde nicht gekühlt gelagert und deswegen musste ich ein paar Tage später nochmals dahin, mehrmals gestochen und dann endlich Blut erhalten und ich gehe regelmäßig seit zig Jahren Blutspenden, das hat beim DRK noch keiner geschafft...trotzdem weiterhin alles Gute...

Desinteressiert geführte Klinik, zum Nachteil von Patienten und engagierten Therapeuten

Psychosomatik
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Rehasystem ist nicht mehr zeitgemäß)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gängelungen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gesundheit als Aufgabe, so der "Slogan"...)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kein MA mehr)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (verbesserungswürdig)
Pro:
Kollegium
Kontra:
spar_mich_tot
Krankheitsbild:
Apathie resistent
Erfahrungsbericht:

Sozialkompetenz Mitarbeiter, Küchenpersonal, Direktion:
viel Krankenstand und "Sonder"-Urlaub und nur noch schlecht zu verbergende Frustration über die Kostenstruktur der Direktion.

Die Koordinierung findet ausschließlich nach dem Minimalprinzip statt: mit möglichst wenig Aufwand, den größtmöglichen Profit erzielen.
Dies fängt bei Terminkoordinationen, Therapieplanung und Kalkulationen an, geht über die zusätzlichen Termine bei den internen Ärzten weiter und setzt sich bis zur Ernährung (Convenience Food) über die Küche weiter fort.

Therapien werden ersatzlos gestrichen und das Personal beurlaubt respektive zum Krankenstand genötigt. Innerhalb der Klinik ist eine sehr hohe Mitarbeiterfluktuation. Die Zyniker regieren die große Partie... ( Zyniker = alteingesessene MAs )

Durch solche Maßnahmen von Seiten der Direktion, werden Einsparungen zu Lasten des Patienten realisiert. Der DRV toleriert offenbar diese Vorgehensweisen.

Die Koordination von Sanierungsmaßnahmen der denkmalgeschützten Immobilie, parallel zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs, erfolgt ebenfalls zu Lasten der Patienten. Und der Lärmpegel ist mitunter unerträglich, weil die Schallisolierung des Haupthauses völlig unzureichend ist.

Die Angestellten der Haustechnik reagieren oft völlig verspätet auf Reparaturanforderungen und sind angewiesen, nur die wirklich zwingend notwendigen Arbeiten zu verrichten. So musste der Fitnessraum aufgrund eines Wasserschadens geschlossen werden. Die Therapien wurden gestrichen. Dieser Kausalnexus ist schon sehr fragwürdig.

Der Klinikdirektor hatte schon in Gegenbach das operative Ergebnis zu Gunsten des Celenus Konzerns, und zu Lasten der dort Beschäftigten Therapeuten und Angestellten respektive auf Kosten der dort zu behandelnden Patienten, umgesetzt.

Aufgrund dieses "Erfolges" wurde dieser nach Schömberg versetzt.

Nach nur 1 Jahr (Zeitvertrag) habe ich auch daraus die Konsequenz gezogen und bin dort nicht mehr beschäftigt.

Mit mir ist auch ein sehr beliebter und von den Patienten als sehr empathisch angesehener Arzt ausgeschieden, der allerdings am selben Ort bei der Konkurrenz eine Stelle zu erheblich besseren Konditionen erhalten konnte.

Dennoch, das Team und die vielen positiven Resonanzen der Patienten waren aufbauende Impressionen, die mir im neuen Wirkungskreis sicherlich auch positiv zustatten kommen werden.

Resümeé:
Danksagung an die Patienten und das Pflegeteam.

Einmal ist schon einmal zu viel!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es hat keine statt gefunden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ständig fallen Anwendungen aus oder es erscheint kein Therapeut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (hier stehen dringende Sanierungsmaßnahmen an)
Pro:
Wünderschön gelegen
Kontra:
Es geht hier nur ums Geld nicht um den Patienten.
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Erfahrungsbericht:

Die Celenius Klinik Schönberg ist wunderschön am Stadtrand von Schönberg im Schwarzwald gelegen.
Das ist jedoch das Einzige, was ich positiv über die Klinik Berichten kann.

Ich möchte hier keinen großen Bericht verfassen, da ich nach den Aufenthalt dort, mit der Klinik abgeschlossen habe.
Aber eines möchte ich erwähnen.

Der Slogan oder wie behauptet die Philosophie;

Gesundheit als Aufgabe........

trifft hier nicht zu!

Man findet dort Ruhe aber das ist keine Leistung der Klinik das finde ich im Urlaub auch.

Einen individuellen Zugang zum einzelnen Patienten zu finden ist vielleicht eine Bemühung aber Anstrengungen werden nicht unternommen.

Ganz ehrlich ich kann nur jeden von dieser Klinik abraten ausser im reicht die Ruhe und Spaziergänge im Wald.

1 Kommentar

Teufelspranke am 05.08.2020

Absolut Gelogen und jegliche Behauptungen hier
sind an "den Haaren herbei" gezogen.

Ich verstehe nicht, wie man solch einen Schmarrn
behaupten kann, ehrlich.

Wer in eine Reha fährt, sollte einfach mal sein
kleines Köpfchen einschalten und sich fragen:
Wofür bin ich hier?
Warum bin ich hier?
Was will ich hier?

Wenn du nur zum Urlaub auf Kosten anderer in Reha
gehst, dann buch dir ein Ticket für den Ballermann
und lass dich 24 Stunden voll laufen.

Leider ein totaler Reinfall

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht kommunizierbar.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Sinnlose Vorträge von gelangweilten Selbstdarstellern)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte gehen in keine Weise auf einen ein)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zum Teil geordnetes Chaos und viele Änderungen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alt, alt, alt.)
Pro:
bemühtes Pflegepersonal, Umgebung Schwarzwald,
Kontra:
Einsparungsmaßnahmen, Convenience Food und Service
Krankheitsbild:
Burn out und Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Folgendes Resümee von mir:

Viele Patienten sind offenbar sehr zufrieden, weil Sie in der Klinik einfach mal Ruhe finden und aus Ihrem stressigen Alltag ausbrechen können.
Aber wird diesen Patienten damit nachhaltig geholfen? Mitnichten !

Für mich kann ich sagen, der Aufenthalt in der Klinik war komplett wertlos da nur ein sehr dürftiges Standard Therapieprogramm abgearbeitet wird und auf individuelle Probleme nicht eingegangen wird.
Bei Nachfrage bekommt man auch die Antwort dazu: Es ist nicht mehr Personal vorhanden und die Rentenversicherung gibt das angeblich so vor. Dass 2/3 der Therapien ausfallen ist sicher keine Vorgabe sondern Einsparungen zu Lasten des Patienten.

Aber es wird einem am Anreisetag sofort eine Verlängerung empfohlen. Es geht halt wie immer nur um wirtschaftliche Interessen.
Deshalb fallen auch viele Therapien aus, sobald ein Therapeut Krank ist. Ersatz wird hierfür nicht vorgehalten.
Die Therapeuten sind mit der Situation auch überfordert. Bsp Wirbelsäulengymnastik mit 20 Teilnehmern: da kann nicht mehr darauf geachtet werden, ob die Patienten die Übungen überhaupt richtig ausführen. Am Ende schaden sich die Patienten damit mehr als was es bringt.

Apropos Therapien. Bei einem 5 wöchigen Aufenthalt findet in der ganzen ersten Woche praktisch nichts statt, was der Gesundheit dienlich wäre. Stattdessen gibt es 5 Aufnahmetermine bei verschiedenen Ärzten und Pflegern. (Wird exta abgerechnet) 10 Termine mit theoretischer Einweisung und immerhin 2 x 20min Sport.

Ein großes Ärgernis ist die Kantine mit einem Lärmpegel wie im Bierzelt. Ärgerlich ist dabei aber vor allem die Ignoranz der Klinikleitung - das Thema ist bekannt und es wird nichts gemacht. Dabei wäre Platz für einen separaten Ruhebereich zum Essen.

In der ganzen Klinik sieht man, dass gespart wird. Der Renovierungsstau ist riesig. So kommt auch kein Wohlfühlgefühl auf. Daher kann ich nur dringend abraten hier seine Reha zu verbringen.

In Gegenbach, wo der Direktor vorher war, ist es genauso. Dieser wurde von dort nach Schömberg versetzt, weil der Rotstift hier noch mehr Einsparungen realisierte. Armes Deutschland.

2 Kommentare

Teufelspranke am 05.08.2020

Wenn du Ruhe beim essen haben willst, dann setz dich
in den Wald!

Warst überhaupt schon mal in Reha?!
Willst jedem Patienten beim essen das sprechen verbieten?!

Oh man...

Von innen ist das Gebäude zum größten Teil bereits
renoviert. Stört dich von aussen abgeplatzte Farbe?
Dann fahr auf "eigene" Kosten ins Hilton nach München.

Wenn man nur meckert, hat man jederzeit die Möglichkeit,
nach Hause zu fahren! Aber nee, lieber 5 Wochen abhängen,
motzen und schimpfen.

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CELENUS KLINIK (Schömberg) - NIE WIEDER.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (völliges Chaos)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (für Unmündige sicherlich akzeptabel)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unterdurchschnittlich,)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (chaotisch)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alt, alt, alt - renovierungsbedürftig)
Pro:
Die Umgebung - Thermalbäder, Titisee, Freiburg - Breisgau
Kontra:
Investierung bis zum absoluten Nullpunkt. Convenience - Nahrung
Krankheitsbild:
Burn - out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin selber Leiter einer Schule und habe in vielen und muss daher in einigen Bereichen eine gewisse Kernkompetenz inne haben.

Sozialkompetenz Mitarbeiter, Küchenpersonal, Psychotherapie: viel Krankenstand bzw. Urlaub ? - das wurde zumindest so kommuniziert.

Der von der Rentenversicherung als Kostenträger übernommene Aufenthalt, beinhaltet eine festen Tagessatz. Die Mitarbeiter haben Zeit - Arbeitsverträge. Viele Therapien werden einfach ersatzlos gestrichen. Durch solche Maßnahmen von Seiten der Direktion, werden Einsparungen zu lasten des Patienten realisiert. Diese Vorgehensweise hat System.

Es gilt dort das Minimal - Prinzip. Sparen, hire & firem, unter dem Vorwand der Beurlaubung und einer Erkrankung, fallen Therapien einfach ersatzlos aus. Extrapoliert auf das Geschäftsjahr sicherlich ein höherer fünfstelliger Betrag.

Der Parkplatz, der von einer externen Firma instand gehalten wird, bringt bei Vollbelegung (220 Patienten) jährlich zwischen 21000 - 23000 €. Ist im Winter aber so schlecht geräumt und völlig vereist, dass man selber genötigt ist eine Schneeschaufel in die Hand zu nehmen. Sollte hier ein Unfall passieren verweist die Klinik auf den engagierten Schnee - Räumdienst und hat somit das Risiko dahingehend gerne abgegeben. Kassiert dafür aber noch 10 €.

Die größte Gefahr für die dort tätigen ist ein mündiger Patient, der die ausgefallenen Therapien moniert und herauskristallisiert, was oben beschrieben wurde. Ein solcher Mündiger, wird dann für die Restzeit seines Aufenthaltes dort gegängelt.

Therapiepläne stimmen nicht mehr. Es werden bewusst Probleme geschaffen, wo unter normalen Umständen keine wären. Im Fachjargon auch Mobbing genannt.

In dieser Klinik, wird ein bloss denkender Mündiger - zum Unmündigen abdegradiert.

Wird hier die Rentenversicherung durch den Klinikkonzern abgezockt ? - Das ist die alles entscheidende Frage.

Meines Erachtens, ein Fall für einen Rechtsanwalt und die Öffentlichkeit.

Ich bin fassungslos über die Möglichkeiten des verdeckten Sparens, vor allem weil die vom Leistungsträger (Rentenversicherung) erbrachten Geldleistungen für Therapien (Anwendungen) einfach ersatzlos gestrichen werden.

Auf Nachfrage, ob und wie diese bezahlten Leistungen (Tagessatz DRV) nachgeholt werden, bekommt man die dumm - freche Antwort:

" Sie können sich ja anderweitig beschäftigen. "

Nie wieder CELENUS - KLINIK.

Ich habe fertig.

4 Kommentare

katzemia am 24.03.2020

Hallo Du hast mir voll aus dem Herzen gesprochen - ich habe auch fertig - nie wieder Celenus - meine Kommentare findest du unter meinem Alias-Namen "katzemia" - wünsche Dir gute Besserung und bleib gesund - LG katzemia

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Unerträgliche Klinik

Mund/Kiefer-Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
CMD
Erfahrungsbericht:

Ich war jetzt keine 24 Stunden in der Klinik und habe leider den Eindruck wer ohne Psyche rein geht kommt gewiss mit einer raus.
Die Menschliche Würde ist unantastbar wird hier so garnicht beachtet.
Die Wortwahl des Pflegepersonals im Beisein meiner fünfjährigen Tochter ist unverantwortlich!!!
Der negative rote Faden zieht sich hier durch alle Instanzen. Die Unprofessionalität beginnt beim Pflegepersonal und endet tatsächlich beim Chefarzt....
Bei mir ist der Eindruck entstanden das die Patienten keine eigene Meinung haben dürfen und natürlich selber am wenigsten über ihre Erkrankung wissen !!!

Wer gerne im Regen stehen gelassen wird und keine eigene Meinung ist hier bestens aufgehoben!!!

Zum Glück ist ein Teil des Empfangs gesund geblieben und hat mir ein Abschieds lächeln ins Gesicht zaubern können, dafür danke.

1 Kommentar

Hallopye am 01.06.2020

Kann nicht nachvollziehen wie man in 24 Stunden so eine ganz Klinik beurteilen kann. Schade dass Sie so schnell wieder abgereist sind, ich war 6 Wochen dort und habe viel positives erlebt.

NIE WIEDER

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es muss alles verbessert bzw. umgekrempelt werden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung fand nicht statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (bei allen Ärzten muss alles doppelt und dreifach erzählt werden,es wird nichts notiert.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Öffnungszeiten der Rezeption sind nur während der Behandlungszeiten, dann ist geschlossen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alles sehr runtergekommen und man investiert nicht in die Ausstattung)
Pro:
gar nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Schmerzpatientin, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So jetzt ich zum dritten Mal: Hunde dürfen den Teppich in Halle B nicht betreten, da sie ihn verschmutzen könnten.So verkeimt wie der Teppich sind keine Hundepfötchen und es ist wahrscheinlich auch besser so, sonst holt sich der Hund noch eine Infektion.Man muss auch die Deckenlampen im Haus sich genau anschauen, da wo welche sind-dort sind Insekten der letzten 10 Jahre begraben...einfach nur ekelhaft und unhygienisch,ebenso der Teppich im Speisesaal.Es gibt auch Bereiche im Haus,da sind keine Deckenlampen,so von der 3.Etage zur 1.Etage im Treppenhaus,keine Lampe an der Decke oder der Wand,also im Dunkeln muss man fühlen,wo die Treppe ist.Es wimmelt nur so von Verbotsschilder,
tun Sie dies nicht,tun Sie das nicht...aber nirgendwo ein Begrüssungsslogen...wie.Z.B. "Herzlich Willkommen,schön dass Sie da sind" oder
"Wir freuen Sie uns in unserem Haus begrüßen zukönnen" oder "Wir sind gerne für Sie da" diese Aussagen entsprechen natürlich NICHT dem Handeln und TUN der Mitarbeiter,aber es klingt ganz gut.
Teeküche im Haus C,da fehlte in 10/19 der Wasserkocher,auf Nachfragen,dass die Teile doch relativ preiswert im stationären EInzelhandel zu erhalten sind,bekam man zur Antwort:Wasserkocher ist bestellt,als ich nach 5 Wo nach Hause gefahren bin,war die Lieferung immer noch nicht eingetroffen.Fahrgeld gibt es auch nur auf Nachfrage,kein MA kommt von alleine+sagt,Bitte Fahrgeld abholen man muss hartnäckig nachfragen bis man es bekommt.In den Fernsehräumen stehen Röhrenfernseher,ich wußte gar nicht mehr wie die aussehen,3 gibt es.Mein WC war undicht,wurde repariert,dann war Spülkasten undicht,wurde nicht repariert + war dann 2 Wochen bis zur Abreise defekt. Ein großes Lob an die Reinigungsdamen, ganz besonders an die beiden im Haus C, super lieb und nett, kommen gut mit den Hunden zurecht und sind immer freundlich,gut gelaunt und wenn man ein Anliegen hat,hat man nie das Gefühl,dass man stört,anders als beim Pflegepersonal,fahrt da nicht hin,ihr könnt der DRV widersprechen.

NIE WIEDER

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es muss alles verbessert bzw. umgekrempelt werden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung fand nicht statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (bei allen Ärzten muss alles doppelt und dreifach erzählt werden,es wird nichts notiert.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Öffnungszeiten der Rezeption sind nur während der Behandlungszeiten, dann ist geschlossen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alles sehr runtergekommen und man investiert nicht in die Ausstattung)
Pro:
gar nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Schmerzpatientin, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

so nun meine Fortsetzung vom ersten Bericht: Ein Termin beim Oberarzt = Fehlanzeige, als Schmerzpatientin wurde mir 2x in 5 Wochen die Möglichkeit gegeben an einer Schmerzsomatisierung in der Gruppe teilzunehmen, das hätte ich eigentlich jeden zweiten Tag gebraucht. Um gute Therapien, die einem weiterhelfen muss man kämpfen, wie z.B. den IDA-Melba-Test. Beim Essen hat man das Gefühl, dass dort viele Feriggerichte verwendet werden, die Soßen unterschieden sich zwar von der Farbe aber nur sehr wenig im Geschmack.Wollte vom Arzt Reduktionskost verordnet haben, ich bekam vom Arzt die Antwort:"Essen Sie von allem nur ein bisschen,eine direkte Reduktionskost gab es nicht, andere Kliniken sind da fortschrittlicher.
Als Pat. mit Hund hat man in dieser Klinik sowie so die schlechtesten Karten, nur beim Bezahlen (10 Euro/Tag pro Hund) Es wird bei der Planung der Therapie nicht berücksichtigt,dass der Hund ja am Mittag mal raus muss bzw. eventuell auch zwischendurch. Die Unterbringung der Pat.mit Hund ist unter aller Würde, jedes Zimmer ist abgewohnt,schäbige Wände, ca. 4 verschiedene Möbeldekore im Zimmer, ausgemusterte Pflegebetten, die wahrscheinlich vom Sperrmüll kommen,aber für Hundebesitzer sind sie ja gut. Man hat es in dieser Klinik noch nicht verstanden,dass Menschen ihren Hund nicht nur mitbringen,weil ev. keine Betreuung zu oranisieren ist, sondern weil gerade Menschen mit psychosomat.Problem den Hund auch als Therapiehund sehen und der deswegen mit zur Reha fährt..es gibt bereits Kliniken in DE,die den Hund kostenfrei unterbringen und ihn mit in die Therapie einbeziehen,aber da ist Celenus Schömberg noch Millionen Jahre entfernt,hier gibt es nur das Motto viele Hunde viel Geld.Da gibt es Patienten,die Angst vor Hunden haben, die werden dann direkt neben einem Hundezimmer im Haus C untergebracht,obwohl es der Klinik bekannt war.Man wollte dies doch nicht etwa als Konfrontationstherapie bei der DRV abrechnen? Nicht empfehlenswert - am besten schließen

NIE WIEDER

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
gar nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Schmerzpatientin, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder diese Klinik. Schon die Anreise und die Ausschilderung war kathastrophal. Zimmerübergabe=Fehlanzeige, man bekommt den Schlüssel in die Hand gedrückt und ne kurze Wegbeschreibung im schwäbischen Dialekt und das wars dann. Das Personal scheint z.T. nicht zu verstehen, dass die Patienten nicht bei der Arbeit stören, sondern die Patienten der Grund sind weshalb sie diese Arbeit erledigen. Die Annahme von sachlicher Kritik hat das Personal in der Celenusklinik noch nicht gelernt und dies ist noch gepaart mit Arroganz und Überheblichkeit in unermesslichen Maße.
Wünsche der Patienten wurden nicht berücksichtigt, nur die Wünsche und Belange des Personals standen im Fokus. Die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes waren meistens inkompetent, die starren Zeiten sind nicht patientenfreundlich
Die Therapieplanung lässt täglich zu wünschen übrig, da vermutet man, dass dies meist un- und angelernte Kräfte tun, die noch kein einziges Mal selbst duch das doch so verwinkelte und unübersichtliche Haus gegangen sind.
Ich hatte Anreise am 2.10.19 die ärztliche Aufnahmeuntersuchung am 8.10., auch die psychsomatische Aufnahme am 8.10.19 - in dieser Zeit habe ich nur an Vorträgen und Einführungen teilgenommen, musste zweimal zur Blutabnahme, da das so hochqualifizierte Personal mein Blut falsch gelagert hatte und es dadurch geronnen war...und so setzte sich das die ganze Zeit fort. Man hat richtig gemerkt, dass es der Klinik nur ums Geld geht, mit wem kann ich am meisten Geld von der Rentenversicherung bekommen. Die Therapiegruppen sind oft überbelegt, so dass sich die sehr jungen Therapeuten, die eh nicht flexibel sind und nur nach dem Lehrbuch therapieren, nicht richtig um jeden einzelnen Patienten kümmern können und die entsprechende Hilfestellung und Korrektur z.B. bei der Gymnastik im Wasser bzw. bei der Schultergruppe völlig fehlt. Als Schmerzpatienten mit psychosomatischen Problemen wurde mir dort nicht geholfen.Ich schreibe noch eine Bewertung weil die Seite voll ist.

Celenus Klinik Schömberg — Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung ?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Zu wenig Zeit)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Die Damen an der Rezeption sind top, geben ihr Bestes, versuchen zu retten, was zu retten ist)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Physios
Kontra:
alles andere, zur Trauerbewältigung absolut ungeeignet
Krankheitsbild:
Depression, Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapeuten haben ein heftiges Kommunikationsproblem, die Pflege arbeitet teilweise sehr unprofessionell. Was ich dort an Inkompetenz erlebt habe, lässt ein Buch füllen. Machtanwendung, Kontrollsucht.....
Einzig allein die Physios haben ihren Bereich im Griff.
Bevor ich die Reha mit meiner Tochter als Begleitkind angetreten habe, wurde mir das „Wir Zwei Programm“ offeriert. Ein Programm für Alleinerziehende, um die Bindung zu stärken.
Die Truppe war ein bunt zusammengewürfelter Haufen, Großmütter, Mütter von erwachsenen Kindern .....
Die Kinder sollten im Vorfeld einen Brief erhalten, meine Tochter wartet bis heute noch.
Mein komplettes Rehaprogramm wurde um diese zeitintensive Gruppe gestrickt.
Die Gruppe war der absolute Reinfall, für mich und meine neunjährige Tochter komplett ungeeignet. Ich war falsch informiert worden. Die Gruppe fand/findet ohne die Kinder statt, die hängen ihre Zeit derweil in der Kinderbetreuung ab.
Das Motto der Kinderbetreuung könnte lauten: ruhig und satt!
Unterricht ? Ausflüge ? Fehlanzeige!
Die Kinder wurden sich in der Regel selbst überlassen , es gab in sechs Wochen maximal vier Ausflüge.
Zum Abschied gab es eine Karte pro Kind . .. je nach Sympathie ausgesucht und geschrieben . Für die Kinder teilweise sehr verletzend!
Im Haus Rietmann ( Mutter /Kindhaus) herrschte das Recht des Stärkeren.
Trotz Alkoholverbots türmten sich im Kühlschrank die Bierdosen.... die Therapeutin war darüber unterrichtet.
Teilnehmer des „Wir Zwei“ Programms standen unter dem Schutz der Therapeutin, hatten Narrenfreiheit.
Ich konnte mich aus dem „Wir Zwei“ Programm verabschieden, leider zu spät.
Psychologische Testungen, Funktions und Leistungstestungen —Fehlanzeige.
Ich habe Hilfe erwartet, musste nach einer Woche jedoch feststellen, dass ich Zuviel erwartet hatte.
Insgesamt war die Reha ein Flop, die Rentenversicherung wäre gut beraten dort einmal jemanden „Undercover“ hinzuschicken.
Gespart wird an allen Ecken und Kanten, Pflegepersonal wird aus Zeitarbeitsfirmen gestellt.
Meine Ernährungsberatung fand eine Woche vor Entlassung statt ( hätte man sich sparen können) , die Sozialberatung hatte auch erst zum Ende eine Sprechzeit von 30 Minuten übrig.
Fehlinformationen, Kommunikationsirrtümer, Desinteresse — aka Celenusklinik Schömberg

1 Kommentar

KiraTomTom am 11.12.2019

Ich kann Diverses von Ihnen bestätigen und werde auch noch eine eigene umfangreiche Bewertung abgeben. Der „ Unterricht“ wird durch eine Ergotherapeutin gestaltet. Mein Kind hat so viel verpasst das sie den Stoff sehr wahrscheinlich nicht aufholen kann! In der Kinderbetreuung arbeiten Erzieherinnen, denen ich gerne eine eigene ReHa anraten würde. Mein Rentenversicherungsträger wurde über diverse Missstände bereits informiert.

totaler Reinfall

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nur empfehlendswert, wer einen ruhigen Schwarzwaldurlaub machen will und keine großen Ansprüche hat)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sozialberatung fiel komplett aus)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (freundliche Ärztin, wirkte mit den Umständen im Haus überfordert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (WeltmeisterInnen im Ausreden finden)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (großer Renovierungsstau)
Pro:
das goße Schwimmbad
Kontra:
das komplette medizinische und therapeutische Angebot, die Küche
Krankheitsbild:
Schlafstörungen, Rückenbeschwerden, Schmerzpatientin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorne weg:
Dies war definitiv der uneffektivste Klinikaufenthalt. Und bei inzwischen 6 oder 7 stationären Aufenthalten als Patientin und als ehemalige Mitarbeiterin in einer psychosomatischen Klinik kann ich dies wohl beurteilen.
Beim Erstgespräch wurde mir Yoga,Chi Gong,Pilates Massagen, Krankengymnastik (Wirbelsäulengymnastik) und manch anderes verordnet.
Aber:
Tai Chi/Chi Gong und Pilates fiel komplett aus.
Obwohl als berufliche Reha-Maßnahme angeordnet, war ich in keinem Rehaprogramm, hatte kein psychologisches Testverfahren, keine psychodynamische und verhaltenstherapeutische Diagnostik und auch keine Funktions- und Leistungsdiagnostik.

Die Rückenschule fand genau einmal statt.
Viele weitere personalintensivere Behandlungen vielen aus. Als Gründe wurden jedesmal urlaubs- oder krankheitsbedingt fehlende MitarbeiterInnen angegeben.
Statt dessen wurde mit 6 x Rotlicht, Vollbäder, Sandliegen etc. verordnet wo ein Mitarbeiter nur kurz etwas einschalten musste (max. Aufwand 2-5 Min.
Die chronische Schlafstörung wurde mit diversen Pillen "behandelt".

Das Essen war echt bescheiden. Frühstück und Abendessen vergleichbar mit dem Angebot in einem Billighotel.

Mein Zimmer lag direkt neben dem Schwesternzimmer, Aufzug und Hauptflur - sehr ungünstig, wenn man eh unter heftigsten Schlafstörungen leidet.

Ganz besonders war der Minifitnessraum mit teilweise defekten Geräten, die direkt aus dem Museum zu stammen schienen.

Der Hammer war jedoch der Abschlussbericht:
Ohne jegliche Testung und Untersuchung wurde eine uneingeschränkte Arbeit festgestellt.

Mein Fazit: Von dieser Klinik kann ich nur 100% abraten.
Und auch von einem Aufenthalt im Ort Schömberg:
Dies ist einer der langweiligsten Orte, die mir je begegnet sind. Im Ein paar Cafe´s, eine Pilsbar, wo abends die halbe Klinik hing und einen Supermarkt.
Wer nicht einschlafen, sondern auch etwas unternehmen will, geht lieber nach Bad Kissingen, Tegernsee, Oberstdorf etc.

1 Kommentar

Schulleitung am 26.04.2020

* Ich kann Ihre Ausführen sehr gut nachvollziehen.

Sieht man sich die neuesten Bewertungen von 2020 an, wo wieder einmal eine positive Impression via "Troll" (Mitarbeiter) verfasst wurde, so stellt man fest, dass der Wortlaut nahezu gleich ist.

Ein Schelm der Böses dabei denkt. Auch ich werde die ersatzlos gestrichenen Therapien beim Rentenversiche -
rungsträger monieren.

Armes Deutschland.

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