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Fvckyourmama berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Handy etc erlaubt
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Suchtherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ärztin hat nie Zeit und die Psychologin der S67 ist sehr unfreundlich und genervt. Täglich nur ein Ausgang! Nicht weiter zu empfehlen! Inkompetenz aller seits!! Das Gebäude besteht aus einem Container.
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Max015 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (zu dünne Personaldecke, kein Ersatz)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Info Therapien kompetent)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (zu viel Patienten für zu wenig Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Unfähig den Therapieantrag zeitnah abzusenden)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
gute Küche, schönes Gelände, Zimmer sind i.O.
Kontra:
Ärzte und Sozialarbeiter überfordert, kein Reservepersonal
Krankheitsbild:
Alkoholsucht, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Oktober 2015 für 3 Wochen zur Entgiftung und Behandlung von Depressionen in Weinsberg. Die Wartezeit bis zur Aufnhame betrug 3 Wochen. Wer ohne Termin kommt landet auf der geschlossenen Suchtstation S4, diese kann man vermeiden sofern man nicht "sofort" weg muß. Nach 1 Woche auf der S14 wurde ich aus Platzgründen auf die S8 verlegt. Mit dem Pflegepersonal ist in beiden Stationen gut auszukommen. Positiv hervorzuheben sind die Therapeuten in der Bewegungs- u. Beschäftigungstherapie. Die ärztliche Betreuung beschränkt sich auf das Notwendigste, fast allen Patienten wurde erklärt das ihre psychischen Probleme suchtbedingt sind. Logischerweise bekommt man seine Depressionen nicht los wenn mann dauernd besoffen ist, aber das ist zu einfach gedacht. Sowohl bei den Ärzten wie auch beim Sozialdienst ist die Personaldecke sehr dünn, beide waren auf S14 krank und ohne Vertretung. Ich konnte gerade noch am letzten Tag den Sozialbericht für die Langzeittherapie fertigstellen, nur abgeschickt wurde er bis heute nicht, ich werde seit Tagen auf den nächsten Tag vertröstet, komme mir komplett verarscht vor.
Fazit: Das ZfP Weinsberg ist ausschließlich zum Entgiften da, behandeln lassen muss man sich danach wo anderst.
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kusrio berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Zu viel Leerlauf, wenig fordernde Aufgaben)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Immer wieder wurde auf eine Langzeittherapie gedrängt!)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Sehr schöne Anlage, "Wohlfühlatmosphäre"
Kontra:
Hygiene, überteuerter Kiosk mit schlechter Ware (Kuchen, Gebäck)
Krankheitsbild:
Alkoholentzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ja, natürlich "outet" man sich nicht gerne alkoholabhängig zu sein oder ein Problem damit zu haben. Wenn man hier landet, ist es jedoch nicht von ungefähr. Wichtig war für mich der Austausch mit anderen Patienten. Ihre Erfahrungen - manche waren schon öfters hier, hatten auch Langzeittherapien hinter sich und wurden wieder rückfällig. Ich war zum ersten Mal hier. Hatte vorher aufgrund zweier OP's - dem Alkohol zufolge (Organschäden) - etwa 4 Wochen im Gesundbrunnen entgiftet. Daher hatte ich nicht die Symptome des Entzuges, wie so manch andere Patienten. Schlimm waren für mich die ersten Tage. Mit der "Roten Karte" durfte ich drei Tage die Station nicht verlassen. Lediglich zu einem kurzen Abendspaziergang mit einer Schwester und dies auch nur, sobald mindestens 4 Personen daran teilgenommen haben. Danach erhielt ich die "Grüne Karte" womit ich mich ausserhalb der Anwendungszeiten im ganzen Klinikgelände "frei" bewegen durfte. A propos Anwendungen. Am ersten Wochenende war überhaupt nichts - es war so öde und langweilig. Auch danach musste man warten, bis man in die verschiedenen Therapien nachrücken konnte. So war hier auch viel Leerlauf und man fragte sich, was für einen Sinn dies hier haben soll? Und immer wieder Langzeittherapie!? Erst als ich dann in verschiedenen Gruppen war, begann es Spass zu machen. Vor allem die Beschäftigungstherapie am Mittag und die Duftreisen am Abend empfand ich sehr gut. Die Schwestern waren zuvorkommend, freundlich, kooperativ und sicherlich nicht ohne Grund manchmal etwas resolut. Hygieneprobleme in Krankenhäusern werden immer wieder beschrieben. Was mich bei diesen Zuständen gar nicht verwundert! Betten werden z. B. überhaupt nicht gemacht. An versieften Abfalleimern muss man von Hand den Deckel betätigen um Müll hineinzuwerfen...auch der Gesamteindruck, eventuell durch das Alter der Gebäude wirkte nicht sehr hygienisch, was aber optisch natürlich für ein schönes Ambiente sorgt - der kleine Park mit Tieren ist sehr schön angelegt.
ich gehe fest davon aus, dass Sie auf der Station S14 waren. Da ist es exakt so, wie Sie es schildern.
Bei dieser Station handelt es sich "nur" um eine reine Entzugs- und Motivationsstation. Da Sie aber schreiben, dass Sie schon im Gesundbrunnen entgiftet haben, fällt die Entgiftung weg. Da macht die Rote Karte natürlich nicht so richtig Sinn. Bedenken Sie aber, man kennt Sie ja nicht und geht dann auf Nummer sicher. Und in den Gartenbereich dürfen Sie ja immer.
Ihren Äußerungen zu Folge vermute ich, dass Sie erst am Anfang Ihrer Entzugs-"Karriere" stehen. Die S14 ist nur der erste Schritt. Hier werden Sie lediglich körperlich und geistig in die Lage zurückversetzt, sich klar zu werden, wie die weiteren Schritte aussehen könnten. Und eines sollte Ihnen schnell klar werden. Ohne eine intensive Therapie werden Sie es *** NIE UND NIMMER *** dauerhaft schaffen. Um eine Langzeittherapie werden Sie also keinesfalls herum kommen. Daher "drängt" man die Patienten natürlich auch dazu.
Machen Sie keine weiterführende und intensive Therapie, werden Sie bald wieder an diesem Punkt sein, bzw. gesundheitlich noch etwas schlechter da stehen. Das wiederholt sich dann ein paar Mal, solange bis Sie daran sterben!!!
Und Sie bemängeln schlechten Kuchen am Kiosk? Sie haben noch einen langen Weg vor sich (der aber auch gemeistert werden kann!).
Viele Grüße und viel Kraft (vor allem für Ihre Lieben zu Hause)
ein bisschen schrullig
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Pöfia berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
bin zufrieden, hübsche Details
Kontra:
5-Bett-Zimmer
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Behandlung war ganz in Ordnung. Die Entgiftungsstation S14 hat leider noch 5-Bett-Zimmer, wir konnten uns aber ganz gut vertragen. Die S8 ist diesbezüglich angenehmer mit Einzel- und Doppelzimmern. Ein Patient war am Stations-PC mit Kinderpornos unterwegs; das Verhalten des Personals daraufhin fand ich vorbildlich, er wurde direkt damit konfrontiert und entlassen.
Kleine aber feine Wohlfühlfaktoren waren für mich die Stationskatzen (nur inoffiziell im Freien geduldet), die schönen Altbauten, der Second-Hand-Laden und das parkartige Gelände mit Tiergehege.
Die PflegerInnen waren akzeptabel was Freundlichkeit und Verständnis betrifft - nicht jeder immer "gut drauf", es gab auch mal Anflüge von Gereiztheit aber auch spürbares Engagement. Speziell zwei waren so gewöhnungsbedürftig (nicht bösartig, aber eigen) dass ich dachte, vielleicht sind psychische Störungen doch ein bisschen ansteckend...
Vom Sozialdienst brauchte ich nichts, habe aber von anderen Patienten einige Unzufriedenheit darüber mitbekommen.
Ergotherapie und Einzelgespräche mit der Psychiaterin waren für mich die wichtigsten Bestandteile meiner Behandlung, beides fand ich kompetent und angemessen.
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hope... berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
die Lage der Klinik, der Aufbau der Klinik selber, viele kleine Stationen, viel Grün, schöne Parkanlagen
Kontra:
Umgang mit der "Ware" Mensch
Krankheitsbild:
Drogenabhängigkeit, Psychose, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
(Akutstation)- Abwertender Umgang mit den Patienten, sowohl von Seiten der Ärzte als auch von Seiten des Pflegepersonals, Massenabfertigung, keine Individuelle Betreuung, die gerade bei diesem Krankheitsbild Vorraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung gewesen wäre
1 Kommentar
Kann ich nur bestätigen. (P28)