Klinikum am Weissenhof

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Weissenhof
74189 Weinsberg
Baden-Württemberg

18 von 38 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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38 Bewertungen davon 18 für "Psychosomatik"

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Danach war es schlimmer als vorher!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (arg viel schlimmer gehts nicht. Ich hatte keine Therapien außer meine Einzelgespräche. Durfte einmal in der Woche 3h Besuch bekommen, was allerdings durch die festen Essens- und Sitzzeiten gar nicht möglich war.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Was für eine medizienische Behandlung? Mir ging es körperlich schlecht und niemand wollte helfen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (schöne, helle, moderne Räume)
Pro:
nette Pflegerinnen, schöne Räumlichkeiten
Kontra:
gesamtes Essenskonzept, Essen selbst, Therapien - alles andere Eben
Krankheitsbild:
Anorexie und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Außenstelle N6 in Heilbronn.
Kurz: Bei Essstörung besser wo anders hin.

Ich kam mit deutlichem Untergewicht in die Klinik am Gesundbrunnen auf die Station N6. Vorweg: Mir geht es mittlerweile ganz gut, da ich danach in einer anderen Klinik war. Daher bin ich mehr sehr wohl bewusst, was nötig ist, um die Krankheit zu behandeln und was nicht.

Seit ich klein bin habe ich Magen-Darm Probleme. Dort wurden sie jedoch noch schlimmer, aber gemacht hat niemand was. Selbst als ich den Verdacht äußerte eine Laktoseunverträglichkeit zu haben, wurde kein Test gemacht (in der anderen Klinik wurde es sofort gemacht und es kam raus, dass ich laktoseintolerant bin).
Generell wurden sämtliche Medikamente wie ´Schmerztabletten bei Kopfweh, verwehrt.

Dieses Konzept zog sich durch die gesamte Therapie: Man solle ruhig spüren, wie blöd es ist sich diese Krankheit "ausgesucht" zu haben. Dabei ist einem das doch meistens bewusst, wenn man sich freiwillig in Behandlung begibt. Im Kontrast dazu hat die andere Klinik wo immer möglich versucht das Leiden zu mindern und zu unterstützen.

Nach drei Monaten wurde ich Zwangsentlassen. Ja, ich hatte im Vergleich zu meinem Anfangsgewicht nicht viel zugenommen. Aber ich hatte Anfangs auch erstmal weiter abgenommen, da meine Wassereinlagerungen zurück gingen.
Zudem erfuhr ich es am Morgen und musste nach dem Mittagessen am selben Tag nach Hause gehen.
Sie entließen mich mit dem Wissen nach drei Wochen eventuell wieder aufgenommen zu werden. Ich war noch min. 10kg von meinem Zielgewicht entfernt und habe gerade ein Antidepressivum angesetzt bekommen, das nun keiner mehr überwachen würde. Außerdem hatte ich nach der Klinik damit zu kämpfen jede Kalorie zählen zu müssen. Da mir das in der Klinik beigebracht wurde.

Erst in der anderen Klinik merkte ich, dass der Aufenthalt auf der N6 nicht nur alles schlimmer gemacht hat, sondern auch traumatische Erinnerungen hinterließ, die ich bis heute nicht losgeworden bin.

1 Kommentar

Marketing_KaW am 13.08.2021

Sehr geehrte Patientin,

zunächst tut es uns leid, dass Sie mit Ihrer Behandlung in unserer Klinik unzufrieden waren.

Grundsätzlich erfolgt vor der stationären Aufnahme in einem ambulanten Gespräch eine Klärung der Behandlungsziele und eine ausführliche Erläuterung des Behandlungsrahmens. Die Angabe von „Anorexie“ als Krankheitsbild legt nahe, dass die Behandlung in dem dafür spezifischen Behandlungsprogramm erfolgte. Dieses ist wissenschaftlich fundiert und wird in vielen Kliniken so eingesetzt.

Aufgrund der strengen Struktur des Programms kann es während der Behandlung zu Missverständnissen kommen, zu dem Gefühl, sich nicht verstanden, sich gekränkt oder nicht geschützt zu fühlen.

Gerade im Rahmen einer stationären Psychotherapie besteht oft eine hohe Sensibilität für solche Empfindungen im Rahmen von zwischenmenschlichen Kontakten. Wir laden daher grundsätzlich Patient*innen dazu ein, solche Wahrnehmungen direkt zu äußern, wenn sie entstehen. Dann ist eine direkte Reaktion von uns und die Möglichkeit einer gemeinsamen Klärung gegeben.

Falls Sie das getan haben und trotzdem die hohe Unzufriedenheit geblieben ist, die aus Ihren Äußerungen hervorgeht, bedauern wir das sehr.

Sollten Sie Ihre Wahrnehmungen ausschließlich im Nachhinein in der vorliegenden Art und Weise geäußert haben, so hätten Sie sich selbst und uns die Möglichkeit einer Besprechung und möglichen direkten Klärung genommen. Auch das würden wir sehr bedauern.

Gerne können Sie sich bei Rückfragen über unser Sekretariat (Tel. 07134 75-1820, psm@klinikum-weissenhof.de) an uns wenden.

Menschlichkeit und Verständnis

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn war 5 Monate in der Jugendpsychosomatik aufgrund einer Anorexie. Wir haben dort ein sehr verständnisvolles und engagiertes Team erlebt. Alle Therapeuten, Psychologen und Betreuer haben zusammengearbeitet und meinem Sohn geholfen, dass es ihm heute besser geht. Auch die Elterngespräche waren immer offen und hilfreich. Dass der Patient dort als Mensch gesehen wird und nicht nur die Erkrankung im Vordergrund steht, war eine große Hilfe. Wir können das ZFP Weinsberg jedem nur empfehlen.

Unterbesetzt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021 Mai   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
schlecht gelaunte Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Servus Leute,

die Klinik ist leider nicht weiter zu empfehlen, da die Mitarbeiter chronisch unterbesetzt sind können diese ihren eigentlichen Pflichten , wie Gespräche mit den Patienten zu führen, nicht nach kommen.

Das führt zu frustrierten Patienten was wiederum zu frustrierten Mitarbeitern führt...

Es scheint mehr eine Gelddruckmaschine zu sein .


LG

Nie wieder PSM24

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: ab 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Das Pflegepersonal
Kontra:
Die Führung
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Depressionen, schwere Trauer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem mir mein damaliger Psychologe von der Station empfohlen hat, woanders hin zu gehen. War ich jetzt 16 Wochen im ZI Mannheim, kann ich nur empfehlen. Davon kann sich die PSM24 echt eine große Scheibe abschneiden. Nach Jahren der falschen falschen Behandlung in der PSM24 habe ich endlich Hilfe bekommen. Danke Herr...

1 Kommentar

Blume987 am 09.03.2021

Dem kann ich nur zustimmen. Ich war zu erst auch auf der Pam 24. Und dieses Jahr im Zi Mannheim.
DBT Programm auf der Psm ist dagegen echt lächerlich.Peinlich für diese Station.

Echt das letzte

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Pflegepersonal
Kontra:
Die Führung
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war seit 2013 schon öfter in der Klinik. Das Bezugspersonal war echt in Ordnung. Die Klinik als solches ist auch echt schön. Ich wurde wegen Borderline, ptbs und Depressionen behandelt. Eigentlich fand ich meinen dortigen Psychologen auch echt okay. Aber anscheinend habe ich nicht auf die Schematherapie angesprochen. Danach wurde nicht mehr dort aufgenommen. Mein dortiger Psychologe hat das Klinikum verlassen. Er hat mir vorher noch empfohlen in ein anderes Klinikum zu gehen, was schon sehr viel aussagt. Ich war danach nochmals im Klinikum am weissenhof zum Vorgespräch. Kurz vorher war meine Tochter mit 17 Jahren tödlich verunglückt. Ich war also echt am Ende. Und ich wurde abgelehnt. Sorry, ich kann und will diese Klinik nicht empfehlen. Das ist echt das letzte, man sucht Hilfe und bekommt sie nicht. Bin nach wie vor total am Ende.

Dankbar

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fürsorge
Kontra:
Kaum veganes Essen
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsdefizite
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2017 war ich für 3 Monate im PLK Weinsberg.
3 Monate die sehr wichtig und wegweisend für mich waren. Klar ist der erste Gedanke, was soll ich da, da sind nur Verrückte. Aber schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass ich hier sein muss. Die ersten Wochen verbrachte ich auf der geschlossenen, weil ich einfach dahin bin und geklingelt hab, ohne Attest oder ähnliches. Natürlich fand ich, ich bin am falschen Platz, aber jetzt weiß ich, auch das war notwendig dort zu sein, es war ein wichtiger Baustein für den Wiederaufbau meines eingestürzten Hauses. Ein dort behandelnder Arzt hat mich sofort verstanden und mein Problem gesehen, er sagte nur, sie müssen auf die PSM24 alles andere macht keinen Sinn. Ich war sehr froh, dass er sich um mich kümmerte.
Er sollte auch Recht behalten, heute weiß ich, wie wichtig es war, ihn zu treffen, auch wenn die Zeit in der Geschlossenen sehr sehr Hart war und ich dachte, Junge geh Heim, anderen geht's viel schlechter. Aber das stimmte nicht, ich konnte es nur gut verstecken und ausblenden. Als ich nach der 3. Woche auf die Station 9 kam, war auch dieser Ort auch nicht der richtige, aber dort habe ich erfahren das es Monate dauern kann bis man auf die PSM kommt, besonders als Mann, denn 89% der Patienten sind Frauen.
Doch wie sich später rausstellte passte ich mit meinem Krankheitsbild perfekt dort rein, nur meine Persönlichkeit war etwas zu pulsierend für diese Klinik.
Ich hatte das Glück, der Krankheit sei es zu verdanken, dass ich aus Monaten eine Woche Wartezeit machen konnte.
Auf der PSM24 wurde mein komplettes Leben zurückgespult, nur so konnte ich verstehen warum ich so war wie ich bin. In dieser Zeit haben alle Ärzte, jeder der irgendeinen Teil zur Besserung beigetragen hat, sich sehr fürsorglich um mich gekümmert, auch wenn ich anfangs in meiner Persönlichkeit sehr stark war. Dafür bin ich allen dankbar, so sehr das der Abschied sogar sehr schwer gefallen ist.
Noch heute treffe ich mich gelegentlich mit diesem einen Arzt.

Geilstes Pflege/ÄrzteTherapeuten Team auf Station das ich kennenlernen durfte;)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wenn es was medizinisches gab wurde sofort darauf eingegangen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Ausstattung war gemütlich-fühlte mich nicht als wäre ich im Krankenhaus)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline,ADHS, rez.depressive Störung- schwere Episode ohne psychotische Symptome,PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 18.4-3.7.18 auf der PSM24.Anfangs machte ich 1-2 Test am Laptop um meinen Istzustand zu ermitteln.Gegen Ende der Behandlung macht man das nochmal, Sollzustand. Das DBT Programm gliederte sich in verschiedene Stufen: Stufe 0 1 und Stufe2. Stufe 0 war die Orientierungsphase als ich zur Aufnahme kam. Tagesablauf kennen lernen, sich kennen lernen (Patienten aber auch Pflegepersonal,Arzt,Psychologin. Aufklärung über das Störungsbild, Aufklärung über das Konzept der DBT,Aufbau einer Therapeutischen Beziehung. Verhaltensanalyse schreiben über die letzte Selbstschädigende Handlung. Dann Stufe 1. Da hatte ich Stockkampf, Skillsgruppe und Basisgruppe. Dann bekam ich vom Pflegeteam eine Cotherapeutin die - find ich - ist die beste von allen noch sehr jung aber voll cool und hatte wenns mir oft schlecht ging immer ne Idee was ich oder sie machen könnte damit es mir besser geht, die mit mir regelmäßige Einzelgespräche führte, Mut machte, Hausaufgaben aufgab... genau auch die Psychologin in Ausbildung was für eine coole Socke (gruß an das Faultier und das Kücken). Mit ihr hatte ich viele hilfreiche Gespräche und konnte vieles erarbeiten was ich in Zukunft anders mache, und hat mich sehr oft davor bewahrt mit den unterschiedlichsten Techniken mich wieder zu schneiden, und die Oberärztin isch immer ganz cool geblieben, ist auch schon als ich ne Krise hatte mit mir zum Tiergehege runter auch sehr cool. Stufe 2 hab ich mein dysfunktionales Erleben und Verhalten bearbeitet. Da kamen soziales Kompetenztraining und Gefühlsregulationsgruppe dazu. Und man konnte jederzeit kommen wenn man ne Krise hatte. Auch als ich mich am Anfang in meine Arme schnitt blieben die Pfleger ganz cool, reagierten nicht schockiert. Mir gings danach endlich wieder gut. Positiv war noch der Film "Alles steht Kopf", die Zimmer, Terrasse, Umgebung, die Therapien.

Sucht euch eine andere Klinik für Schema oder Traumatherapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nie wieder!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wenn man mal was gesagt bekommt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ein absolutes Durcheinander)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zurück ins Mittelalter)
Pro:
Kontra:
Beleidigungen von Seiten des Personal und Mitpatienten - Angestellte reden hinter dem Rücken von Patienten schlecht über sie
Krankheitsbild:
rez. Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Zunächst meine Empfehlung an Menschen mit einem Trauma - geht da auf keinen Fall hin! Danach braucht ihr eine Traumatherapie wegen der PSM24.
Ich rede hier nicht von organisatorischen Fehlabwicklungen ( und die gibt es dort nun wirklich zu Genüge - ausgefallene Therapien, ständig ist jemand krank, ständiger Zimmerwechsel, ewige Wartezeit bis Therapiebeginn...das fällt alles unter die Kategorie - wo gehobelt wird fallen auch Späne.
Ich rede von folgenden Dingen auf der PSM 24:
-Die Patienten werden absolut sich selbst überlassen!!! Man ist mit wirklich sehr unangenehmen/gefährlichen Menschen auf Station. (zunächst die rede von den Mitpatienten)Das ist natürlich auch immer ein wenig Glückssache. Aber das Personal sitzt wirklich den ganzen Tag im Glaskasten (verschlossener Aufenthaltsbereich mit Klingel) und die Patienten gehen in der Zwischenzeit aufeinander los und keinen Interessiert es. Dann gibt es auf dieser Station auch "Stammpatienten" (Die Leute die trotz der ach so tollen PSM schon das 4.x dort sind). Genannte Stammpatienten vertreiben/bzw. mobben andere Patienten aus der Station und wehe man gibt Kontra. Man möchte eigentlich meinen, dass eine bestimmte Therapieatmosphäre geschaffen werden muss. In anderen Kliniken funktioniert das auch (Kann ich aus eigener Erfahrung berichten) aber auf der PSM 24 scheint es unmöglich zu sein als Traumapatient in eine geschützte Therapieatmosphäre zu kommen. Im ernst Leute! Es gibt wirklich gute Kliniken in ganz Deutschland. Sucht euch lieber ne ordentliche Klinik und nehmt lieber eine lange Wartezeit in kauf, aber dann habt ihr wirklich was davon.
Jetzt zu dem Personal!!!
Wie gesagt, wenn man von den zahlreichen organisatorischen Fails mal absieht, ist das Therapiekonzept sehr gut!
ABER: Ich wurde von meinem Cotherapeuten beleidigt (richtig beleidigt!), Ich wurde von einer anderen Pflegerin mit einem Tier verglichen, man sollte auf keinen Fall einen Nervenzusammenbruch zur falsch Zeit haben (Wenn die Herrschaften z.B. Feierabend machen möchten!
Man sollte besser nicht Nachts irgendetwas brauchen.Man merkt insgesamt:
Die Angestellten sind absolut überfordert und haben schon seit Jahren keinen Bock mehr auf ihren Job. Verständlich - Den Mitarbeitern geht's bestimmt nicht besser als den Patienten

4 Kommentare

Tear24 am 07.01.2019

Hallo,

ich habe Ihre Bewertung mit großem Interesse gelesen. Vor gut 5 Jahren war ich auch auf der PSM24 und habe es genauso erlebt wie Sie. Gerade auch das mit den mobbenden "Stammpatienten". Damals gab es auch ein paar die schon mehrmals da waren und ein echtes Aggressionsproblem hatten. Vielleicht waren es sogar diesselben...

Ich bin so froh dass ich korrigierende gute Erfahrungen in der Sonnenbergklinik machen durfte.

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Kuschlig aber inkonsequent

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Esskonzept wurde vor Aufnahme nicht erkläutert)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zu viele Ausfälle, mangelnde Selbstreflektion)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Sekretariat ist vorbildlich!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
modern, zentral, schnelle Aufnahme, viele Einzelgespräche
Kontra:
unorganisiert, inkonsequent, hohe Ausfallquote
Krankheitsbild:
Binge-Eating ("atypische Bulimie"), Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dieser Erfahrungsbericht betrifft eine Außenstelle des Klinikums am Weißenhof - die Station N6, im KH Heilbronn.

Meine Einweisung erfolgte auf eigenen Wunsch wegen einer Essstörung (Binge Eating). Die Aufnahme war binnen weniger Tage möglich.

Einrichtung und Ausstattung:
nagelneu und modern im 6. Stock, ausschließlich geräumige DZ mit Bad, kein Balkon auf der Station, schöne Aufenthaltszimmer, Therapieräume auf Station, keine Waschmaschine, Spinde (Stand Ende 2017) nicht abschließbar, nur Zimmertüren.

Therapien:
Einzelgespräche finden verhältnismäßig häufig statt und wurden auch von meinen Mitpatienten positiv beurteilt. Die Gruppentherapien fielen in der Vorweihnachtszeit häufig aus - von 6 Terminen fanden 2 statt. Entspannungsübungen werden von den Schwestern übernommen, Qualität stark schwankend.

Organisation:
Kurz: nicht vorhanden.
Die Pflege kennt die eigenen Regeln teilweise nicht und wenn legt sie wenig Wert auf deren Einhaltung (z. B.: Pizzabestellung um Mitternacht, ständiger Besuch außerhalb der Besuchszeiten, Pflege kennt Essenszeiten der Esspatienten nicht...)

Speziell zum Esskonzept:
Meine Therapeutin legte großen Wert auf die strikte Einhaltung - dieses Stützkorsett gibt es durch die Pflege nicht! Hier wird man sogar zum Regelbruch "angeleitet". Hat man einen Querulanten in der Essgruppe, so sind die übrigen Esspatienten auf sich allein gestellt.

Besonders interessant: Ausgangbeschränkung auf 30 Minuten (mein BMI: 28). Eine Erklärung war trotz mehrfachen Nachfragens nicht bekommen. Lediglich: "Das ist dass Esskonnzept. Wenn Sie es nicht annehmen können, dürfen Sie natürlich gehen. Das ist okay.".

Ich ging nach 2 Wochen und warte nun auf einen Klinikplatz in einer Klinik, der ein konsequenter Ruf vorauseilt.

sehr positiv überrascht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
gute Therapeuten
Kontra:
zu wenig Infos vor Aufnahme (deshalb ein paar Infos von mir)
Krankheitsbild:
Depression, Ängste, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

+ sehr gute und sehr bemühte Therapeuten.
+ viele gute und hilfreiche Gespräche.
+ viele gute Begleittherapien.
+ die Zeit ging schneller rum als befürchtet.

in den ersten zwei Wochen gibt es kaum Therapien. Man kommt an, lernt andere Patienten und die Abläufe kennen, die Therapeuten lernen den Patienten in Gesprächen kennen und entscheiden dann, welche Therapien individuell sinnvoll sind.

das fühlt sich erst merkwürdig an, ist aber gut.

man hat i.d.R. ein Doppelzimmer mit Bad und abschließbarem Schrank.
es gibt ein paar Einzelzimmer und 1 oder 2 Dreierzimmer.

es kann notwendig sein, während des Aufenthaltes das Zimmer zu wechseln, was ich als unproblematisch empfunden habe.

es gibt neben der - wie ich finde - für ein Krankenhaus guten Verpflegung, die Möglichkeit, sich selbst etwas zu kochen oder zu backen.
es gibt zwei Kühlschränke für die Patienten und einen weiteren für die Gemeinschaft.

geraucht wird draußen auf der Terrasse.

es gibt einen Aufenthaltsraum und einen Fernsehraum.

draußen ist eine wetterfeste TT-Platte und es stehen zahlreiche Spiele zur Verfügung.

Es gibt einen kleinen aber nicht sehr günstigen Laden. Man kann aber
in ein paar Autominuten zu verschiedenen Discountern.
Meist stimmen sich die Patienten untereinander ab und bringen auch für andere Patienten Dinge vom Einkauf mit oder man fährt zusammen.

Ab dem 2. Wochenende kann man - wenn keine Sicherheitsbedenken bestehen - von Samstag 7 Uhr bis Sonntag 18 Uhr
nach Hause.

es gibt kostenlose Parkplätze.

Für mich eine hilfreiche und positive Zeit.

Ich bin froh, mich für den Klinikaufenthalt entschieden zu haben.

Danke an die Therapeuten, das Pflegeteam, die Reinigungsmitarbeiter und meine Mitpatienten.

Alles Gute und Kopf hoch für alle noch kommenden Patienten.... :-)

Sofort wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das Gelände ist sehr schön)
Pro:
Pfeger und Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Magersucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für ca. 4 Monate auf der PSM 24, das ist die psychosomatische Station des ZfPs. Das Personal war super, die Therapeuten erstklassig! Es war jederzeit ein Ansprechpartner da und man hat sich aufgehoben gefühlt. Die Mitpatienten sind auch ein wichtiger Stützbalken in einem stationären Aufenthalt und diese waren auch top. Ich bin freiwillig nach Weinsberg gegangen und habe somit keinen Zwang in dem Sinne hinter mir. Die Selbstbestimmung bleibt einem erhalten, außer in Krisensituationen, aber da eben zum eigenen Schutz.
Ich würde die PSM jedem weiterempfehlen !

Behandlung scheisse, Essen gut!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es wurde einem klar gemacht das man nur Patient ist)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (selten wurden mir sogar ganz gute Tipps gegeben..)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Der Kopf wird halt komplett abgeschaltet, man wird vergesslich,willenlos und unmotiviert)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Joa hat eig. ganz gut geklappt bis auf die Auszahlung meines Lohns)
Pro:
Essen, schönes Gelände, tolles Cafe, Bewegungstherapie macht Spaß
Kontra:
starker Einsatz von Medis, wenig Sport und Abwechslung,
Krankheitsbild:
Depressionen,Paranoia
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich war Ende 2013 (Nov-Dez) in Weinsberg, da ich schwere Depressive und teilweise auch Schizophrene/Paranoide Symptome aufwies.
Bei einem Vorgespräch wurde mir gesagt ich müsste EINEN Tag in der geschlossenen P02 bleiben, am Schluss war es eine Woche..
Die Pfleger waren zum Großteil aber sehr nett, nur die Ärzte dachten sie könnten mit einem machen was sie wollen, es gab auch sinnlose Fixierungen und merkwürdige Verhaltensweisen seitens des Personals, uns wurde gesagt das wir eine Komödie anschauen statt Beschäftigungstherapie zu machen, doch leider war der Film keine Komödie sondern ein Kulturfilm in dem es immer wieder Streit gab und Schläge für die Ehefrau - fanden einige Patienten nicht lustig, manche sind heulend davon gelaufen...

Die offene Station war ganz cool, es gab eine Arbeitstherapie (Ich hab auf dem Bauernhof gearbeitet, es gibt noch die Parksäuberung), es hat ewig gedauert bis andere Therapien dazu kamen!
Es gab fast täglich Arzt Visiten, bei denen man, falls man jemals wieder noch einigermaßen normal da raus will aufjedenfall nicht sagen sollte wie es einem wirklich geht - man Zimmergenosse musste so deshalb 4 Monate länger bleiben als ich, am Tag musste er am Schluss pro Tablettenausgabe (3x täglich) jeweils an die 10 Tabletten nehmen, es endete damit das er am Schluss auf einem Ohr nicht mehr hören konnte usw.
Auf die Ursachen der Krankheit wurde nie richtig eingegangen,man hat nur meine Sucht angesprochen, obwohl ich gesagt habe das ich schon bevor ich süchtig war psychische Probleme hatte.
Mit Medis ist man dort nicht sparsam, Menschen mit Panikattacken bekamen genauso Antipsychotika (Zyprexa,Perazin,Tavor usw.) wie die, denen es wesentlich schlechter erging.
Bei den Visiten hat man sich nie wirklich Wohl gefühlt, war wie bei der Kripo da sitzen 4 Leute vor einem und 2 davon verhören einen, einer protokolliert das ganze.
Sicher werde ich da nie wieder als Patient hingehen, ich war so froh als es vorbei war und viele Andere auch!!

VORSTELLUNGSGESPRÄCH FÜR SCHEMATHERAPIE

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unter alller sau)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
keine freundlichkeit und menschlichkeit
Krankheitsbild:
Schematherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich sollte zum vorgespräch kommen für schematherapie.
ich kam aus BAYERN mit dem auto und aufgrund von extremen stau (ich fuhr um 5:00 uhr los, um 10 uhr hatte ich den termin) kam ich 32 min zu spät zum termin(vorgesehen sind 2 stunden pro patient zum vorgespräch).
ich fuhr von bayern-münchen dort hin nach baden würtemberg-heilbronn die gegend.
als ich ankam die leute die sekretärin "sau unfreundlich"bzw die inkompetente empfangskraft( kompetente antworten zur schematherapie gleich null schon am telephon zuvor)und dann die aussage" ich werde nun nicht mehr angehört jetzt kann ich wieder heim fahren",d.h 3 stunden wieder zurück nach bayern-"ich hätte pech gehabt" unterste sauerei!!!!
das bestätigte nur das bild noch von aussen,....ohne worte und der verantwortliche hatte keinen "arsch in der hose" um es mir selbst zu sagen-=MACHTKAMPF nur MACHTKAMPF- ich CHEF DU NIX nach dem MOTTO-nichtmal den mut hatte der mann aus seinem büro zu kommen als ich den verantwortlichen her bestellte- es wurde nur abgeblockt-es mir selbst zu erklären warum weshalb 1,5 stunden gespräch evtl nicht reichen würden ect. - keine chance- es ging NUR um MACHT!!!- ohne worte, stattdessen schickt er seine tipse vor, !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!ich kann sowas nur melden der empfang zum vorgespräch ist unter aller sau...!!!!!!!!ich war nur zur diagnostik, jedoch kann ich mir des weiteren jetzt vorstellen wie es patienten innen drin ergeht, oder ergehen muss-
ich fuhr daraufhin 3 stunden zurück nach bayern -
ICH LOBE HIER MEIN BAYERN UND DIE MENSCHLICHKEIT- die leute die im bereich schematherapie bzw klinik am weissenhof arbeiten benötigen selbst hilfe und schulung in menschlichkeit!
ARMES DEUTSCHLAND!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
und das nur nebenbei zur vorsicht : wenn einer schon am telephon KEINE auskünfte geben kann- SOLLTEN DIE ALARMGLOCKEN LEUTEN!!!
ich war sehr froh das alles so passiert ist, denn ich war dann in berlin zur schematherapie- klinik havelhöhe-und kann nur loben, freundlichkeit, menschlichkeit alles super.
dort zählt beziehung und miteinander kein gegeneinander. die mitarbeiter sind für den patienten. ich kann havelhöhe für schematherapie nur empfehlen...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

2 Kommentare

guido1972 am 20.05.2013

In Sache Menschlichkeit kann ich Ihnen nur recht geben!!! Meine Freundin liegt seit 4 Wochen !!!!! mit einer Wochenbettpsychose in Weinsberg und es geht nichts voran! Jetzt über Pfingsten wollte ich sie besuchen und wurde nicht zu Ihr gelassen, angeblich Besuchsverbot angeordnet von der Oberärztin der P2! Onkel und Mutter durften Komischerweise zu Besuch hinein nur ich als Lebensgefährte nicht und die Ärztin die es Angeordnet hat ist über Pfingsten NICHT da!!! Ich habe also erst wieder Dienstag die Möglichkeit die Ärztin zu sprechen und das Personal darf angeblich keine Auskunft erteilen! Unseren gemeinsamen Sohn von 3 Monaten hat sie jetzt 2 Wochen nicht sehen dürfen!!! Und das wär sehr sehr wichtig bei einer Wochenbettpsychose!Das weis sogar der Blumenhändler um die Ecke.Die Oberärztin auf Station hat sie sogar schon einmal vorzeitig entlassen (Nach 3 Tagen ohne Medikamenten)einen Tag später wurde meine Freundin wieder eingewiesen!!! Soviel zum Thema Fachärztin!!! Alles in allem sehr Inkompetentes Personal und nicht vom Fach!!!

  • Alle Kommentare anzeigen

Klinik verspricht viel, schöner Schein

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Terasse
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich nun durchgerungen, auch eine Bewertung zu verfassen. Über die Station PSM 24. Hier findet man ja nur sehr positive Meinungen. Was ich aber an Erfahrungen machen musste, zeigt ein ganz anderes Bild! Und es geht nicht darum, dass das Essen dort nicht schmeckt oder die Zimmer nicht gut genug ausgestattet sind.

Ich habe Grenzverletzungen von Ärzten und Therapeuten erleben müssen. Ich lernte gefährliche Patienten kennen, die ganz eng mit Traumapatienten auf Station untergebracht wurden. Selbstständigkeit fördern klingt erst mal gut. Man wurde dort aber regelrecht alleine gelassen. Gefährliche Entwicklungen zwischen Patienten konnten vom Personal gar nicht erfasst werden.

In den Therapieplan werden nach und nach Therapien eingetragen. Kann man so formulieren, dass somit alle Patienten eine "auf sie abgestimmte Behandlung" bekommen. Tatsache ist, dass fast jeder auf Station x-mal nachhaken muss, um seinen Therapieplan gefüllt zu kriegen. Viele hatten nach 4 Wochen Aufenthalt gerade mal 3 Therapieeinheiten im Plan. Die meiste Zeit wird somit vergeudet.

Medizinische Betreuung: Unterirdisch bis nicht vorhanden...

Personal behandelt Patienten wie Kleinkinder. Teilweise hart an der Grenze. Es gibt positive Ausnahmen wie die Musiktherapeutin, die einem Wertschätzung und Empathie entgegenbringt und auch einzelne "Co-Therapeuten", also Krankenpflegerinnen und Pfleger. Auch eine Haupttherapeutin ist sehr engagiert und kompetent. Das sind einzelne Lichtblicke, die mich aufgebaut haben. Aber alles andere läuft dort grundsätzlich schief.

Ich könnte noch so viel berichten, möchte es aber dabei belassen. Ich möchte aber alle ermutigen, die negative Erfahrungen auf dieser Station mitmachen mussten, sich an die zuständige Krankenkasse, an das Beschwerdemanagement des Klinikums oder den Patientenfürsprecher zu wenden. Ich befürchte, dass ich nicht der einzige bin. Man muss sich nicht alles gefallen lassen!

positive Eindrücke, aber auch negative Eindrücke

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Großteil des Pflegepersonals, Essen, Ergotherapeutin, Aromatherapie
Kontra:
fehlende Therapeuten auf lange Zeit, Probleme verliefen oftmals im Sand
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun fast 8 Wochen auf der P60 - der Tagklinik für Psychomatik - Patient.
Eigentlich konnte man sich wirklich sehr wohl fühlen, die Pflegekräfte taten stets ihr bestes unseren Tag so angenehm wie möglich zu gestalten. Allerdings fehlten auch Therapeuten und diese wurden dann ohne nennenswerten Ersatz gestrichen, so dass man über 3 Wochen keine Einzelgespräche hatte. Reklamationen wurden dann aufgenommen, aber verliefen sich dann im Sand. Leider!
Wenn Therapieangebote aufgrund Krankheit ausfielen, wurde sich meistens um Ersatz bemüht, ein anderes Angebot anzubieten.
Leider wurde bei den AA (Aussenaktivitäten) wenig auf das Wetter oder das Wohlbefinden der Patienten Rücksicht genommen.

Start in ein neues Leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
optimale Therapie
Kontra:
häufiger Zimmerwechsel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die PSM 24 kann ich jedem empfehlen.der ernsthaft an seinem Problem arbeiten möchte.Die Therapeuten sowie Begleittherapeuten sind sehr kompetent,freundlich,und jederzeit für einen da.Am zweiten Wochenende darf man schon zur Übernachtung nach Hause,was für viele Patienten ein Vorteil ist.jedoch immer mit Rücksprache des Therapeuten.Nachteil ist dass es kaum Einzelzimmer gibt und je nach Belegung (fast immer Dienstags Aufnahme),kann es passieren dass man sein Zimmer wechseln muss.Jedoch gehen die Therapeuten auch auf die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten ein.man sollte auch nicht vergessen das jederPatient seine eigene individuelle Probleme hat.Und so macht es kaum Sinn Patienten mit Essstörungen neben der Küche einzuquatieren.Ich fühlte mich mit meinem Problem sehr ernst genommen und habe in den 12 Wochen gemeinsam mit meiner Therapeutin und Co-Therapeutin sehr viel erreicht.Das Haus in dem wir untergebracht waren,ist mit 24 Patienten belegt.es geht sehr familiär zu und jeder patient darf auch Dinste Übernehmen.Küchendienst,Grüppenraumdienst,..... Keine Angst es ist nicht schwer.:-).Und da nun mal 24 Patienten zusammen leben,therapiert werden bleiben auch Meinungsverschiedenheiten nicht aus.Offen darüber Reden sich mitteilen ist schon der erste Schritt um Konflikte zu vermeiden.Nun wünsche ich den neuen Patienten Mut, Kraft, und Vertrauen.. in dieser Klinik schafft ihr es wenn ihr wollt.

12 Wochen Traumatherapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
renovierte Station, sehr gut geschultes Personal,
Kontra:
Mehrbettzimmer, kann aber auch positi sein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Januar 2010-April 2010 war ich Trauma-Patientin in der PSM24.
Ich kann diese Klinik ,ohne Einschränkung, weiter empfehlen.
Das gesamte Personal ist kompetent, freundlich und zuvorkommend.
Ich war 3 Monate zur Behandlung meiner posttraumatischen Belastungsstörung.
Die Klinik liegt in einem größeren parkähnlichen Gelände mit einem kleinenTiergehege.
Bei Ausgang kann man, zum "Abschalten", auch die nahegelegenen Weinberge erwandern.
Das Klinikgebäude an sich ist, im Gegensatz zu den anderen Stationen, renoviert.
Es gibt 1-,2- und Dreibettzimmer.
Wobei dies wohl ein kleines Manko ist, da man schwer die Möglichkeit hat, sich ganz zurückzuziehen. Allerdings klappte es bei mir gut, da ich mich mit der Mitpatientin sehr gut verstanden habe, man konnte sich so gut absprechen.
Für schriftliche Aufgaben, oder eine Zeit um allein zu sein, gibt es die Möglichkeit, einen der Gesprächsräume zu nutzen
Sehr viel Wert wird auf Selbständigkeit und aktive Mitarbeit gelegt. Wir haben mehrmals kleine Events veranstaltet, wie ein Grillfest, gemeinsamer Essensausflug, oder ein gestaltetes Abendessen.
Jeder Patient bekommt einen Haupt- und einen Nebentherapeuten zur Seite gestellt, die die ersten Ansprechpartner sind.
Natürlich ist das gesamte Personal dementsprechend ausgebildet.
Es gibt verschiedenartige Begleittherapien, die in Absprache mit dem Haupttherapeut belegt werden. (z.B. Kunst-,Musik-,Bewegungs- und Arbeitstherapie).
Ich kann ein sehr positives Fazit auf dieser Station ziehen. Ich konnte als geheilt die Klinik verlassen.

2 Kommentare

Anja27 am 15.08.2010

hallo FreeSun,

ich möchte eventuell auch in die klinik gehen. kannst du vielleicht zwei fragen beantworten?

sind es viele 3-bettzimmer die es gibt und wie werden diese zugewiesen?
sind da viele weibliche therapeuten oder hält es sich die waage?

es freut mich, dass du so gute erfahrungen machen konntest!

viele grüße!

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Station "Psychsomatik" usw......

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sehr kompetente Therapeuten !
Kontra:
Fast nur Mehrbettzimmer !
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2007 war ich 12 Wochen Patientin auf Station 24 (Trauma, Angst/Panik, Depressionen).
Angenehm ist, dass auf dieser Station (es gibt fast nur kleinere Häuser im gesamten Klinikgelände) maximal nur 24 Patienten sind - ein fast schon familiäres Ambiente.
Die Verpflegung und die Unterbringung ist gut und das gesamte Personal ist sehr freundlich.
Patienten werden nach Absprache mit den Ärzten und Therapeuten in passenden Gruppen je nach Krankheitsbild untergebracht. Man arbeitet in dieser Klinik mit der sogenannten "Konfrontationstherapie", was viel Eigenarbeit und Einsatz vom Patienten bedeutet, aber es gibt eine hohe Erfolgsqote mit diesem System !
Das Klinikgelände ist wunderschön (z.B.kleiner Tierpark) angelegt und gibt einem die Gelegenheit für ausgedehnte Spaziergänge, auch in den umliegenden Weinbergen.
Leider gibt es ansonsten nicht viel, um die Freizeit zu gestalten und auch für die "körperlichen" Beschwerden wird (ausser etwas Sport und eventuell Feldenkrais) nicht viel geboten.
Im Großen und Ganzen kann ich diese Station 24 aber empfehlen, wenn man gewillt ist, an sich und seinen Problemen auch selbst zu arbeiten.

4 Kommentare

Anja27 am 15.08.2010

hallo Ruby,

darf ich fragen wie diese Konfrontationstherapie aussah?

viele grüße!

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