Vitos Herborn
Austraße 40
35745 Herborn
Hessen
85 Bewertungen
davon 22 für "Kind/Jugend-Psych."
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Vorverurteilung von Angehörigen)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung?)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Nach heutigem Stand schlecht)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Kaum Transparenz)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Schlechte Ausstattung)
- Pro:
- Einzelne Bezugsbetreuer
- Kontra:
- Arroganz der behandelnden Ärzte
- Krankheitsbild:
- Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auch nach einem Jahr Abstand können wir Eltern nicht sagen, dass die Kinder- und Jugendklinik der Vitos in Herborn für uns als Familie eine wirkliche Hilfe war.
Unser 16jähriger Sohn war über neun Monate in der Herborner Kinder- und Jugendpsychiatrie in Behandlung. Eine lange Zeit, in der eine grundlegende Anamnese und Diagnostik hätte erfolgen können.
Stattdessen haben wir - ähnlich wie es hier weitere Eltern berichten - ungeheuerliches erlebt. Unser Sohn wurde nach einem 20 Jahre alten und angeblich bewährten Konzept behandelt. Mögliche andere Ursachen wie AD(H)S, Hochsensiblität oder eine Form des Autismus bzw. eine Spätfolge von Corona wurden nicht näher untersucht. Für uns Eltern gab es keine gesonderte Information zur Diagnostik bzw. über die Erkrankung. Es wurde uns lediglich gesagt, die Klinik arbeite nach dem jahrzehntelangen bewährten Konzept.
Corona und die Spätfolgen kennt das bewährte Konzept aber nicht und anstelle einer vielleicht hilfreichen Familientherapie gab es nur entwürdigende und verletzende Eltern-Gespräche in einem viel zu kleinen Arzt-Zimmer mit insgesamt sieben bis acht Personen. Wir Eltern fühlten uns immer vorgeführt und angeklagt.
Da unser Sohn auf die Klinik angewiesen war, traute er sich nicht die Behandlung zu hinterfragen. Das hat er uns später anvertraut. Uns war klar, dass unser Sohn therapeutische Hilfe benötigte. Ihm sollte geholfen werden. Wir als Eltern haben uns schließlich an anderen Stellen Unterstützung und Hilfe geholt. Ohne dem hätten wir die aufreibende Zeit unseres Sohnes in der Vitos Herborn nicht überstanden. Unser Wunsch nach einer ambulanten Begleitung oder einer Unterbringung unseres Sohnes in einer anderen Klinik außerhalb der Vitos Herborn wurde nicht entsprochen.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Die Station wurde nett eingerichtet
- Kontra:
- Viele Schuldzuweisungen
- Krankheitsbild:
- Unbekannt
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Leider kann ich nichts Positives benennen. Die Familiengespräche laufen immer mit vielen Schuldzuweisungen und Druck ab. Leider wird damit niemanden geholfen, weder dem Patienten noch der Familie.
Es gibt keine Diagnose, da dies im Kinder und Jugendalter sich verändert. Ich denke, dass eine Diagnose sowohl Patient als auch der Familie helfen kann. Besonders für das Verständnis für den Patienten ist das wichtig.
Ziele und Hilfe und Erklärungen werden nicht gegeben.
Eigentlich gehen sowohl Patient als auch die Familie geschwächter wieder aus der Klinik.
Es wird sehr schnell geurteilt und Vermutungen nicht mal hinterfragt. Eltern sollten besser nie etwas hinterfragen. Das wird sofort als Kritik angesehen und immer wieder angesprochen, wie es sein kann, dass man etwas hinterfragt. Und natürlich arbeitet man dann nicht mit.
Schicken Sie ihr Kind dort nicht hin!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Diese Klinik sollte geschlossen werden)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Die Ärzte hören einem nicht zu)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Keine Therapie nur Medikamente)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Komplettes Chaos, Mitarbeiter sind gewalttätig und planlos)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Dreckig, vollgeschmiert)
- Pro:
- Kontra:
- Dreckig, keine hilfe, filmriss, horror, trauma
- Krankheitsbild:
- Depression Angoraphobie PTBS Sozialphobie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde dort vor ca 5 jahren eingewiesen wegen meinen psychischen Erkrankungen. Von anfang an wurde ich wie Dreck behandelt, ständig fixiert und ab in den Time- Out raum. Mir wurden Medikamente verabreicht von denen meine Mutter nie Erfahren hatte. Ich selbst weiß nur noch das die Betreuer mich gezwungen hatten ein Medikament einzunehmen dann 1 Woche Gedächnisverlust. Ich weiß von dieser Woche nichts mehr, meine Mutter wollte mich besuchen was ihr aber erst nach langem diskutieren genehmigt wurde, dort habe ich sie dann laut erzählungen mit glasigen Augen angeschaut und habe sie gefragt wer sie sei. Ich bin mit mehr psychischen Erkrankungen hinaus gegangen wie rein. BITTE suchen sie für Ihr Kind eine andere Klinik. Jedes mal wenn ich das Vitos gelände betrete bekomme ich eine Panikattacke. Die Zimmer sind dreckig und generell wirkt es wher aus einem klischee psychatrie horrorfilm. Der Timeout raum ist komplett heruntergekommen, gitterstäbe vor den fenstern, eine alte vergammelte matratze ist das einzige was man in diesem raum vorfindet, kratzspuren an den wänden und nicht selten hört man tag und nacht die leute darin schreien. Ich weiß das alles klingt weit hergeholt aber es ist die Wahrheit. Schicken sie ihr Kind auf die DBTA Station in Frankfurt auf dem Uni Klinikums gelände, dort wird Ihrem Kind wenigstens geholfen.
Tut das euren Kindern nicht an!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Unterirdisch)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Nicht Vorhanden, kein Ernst nehmen der Probleme und Gefühle, keinerlei Empathie)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Quasi nicht vorhanden)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Keine Struktur)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Versifft und Unhygienisch)
- Pro:
- Der Therapiehund
- Kontra:
- Die Psychiaterin, Die Bedingungen, Keinerlei Empathie, Kein Ernst genommen werden, Keine notwendigen Schutzmaßnahmen, Keine Organisation, Keine Kompetenz, eigentlich alles
- Krankheitsbild:
- Borderline, Depression, PTBS, Angststörung, Zwangsstörung, Schlafstörung, Essstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Absolut unterirdisch. War 2014 da, bin aber erst jetzt auf die Idee gekommen zu berichten.
Kam als Notfallaufnahme nach einem Suizidversuch. Man sagte ich "müsse mal runter kommen". Ich blieb eine Woche.
Musste auf einer versifften Matratze im Aufenthaltsraum schlafen, weil kein Platz mehr war. Man legte mir (suizidal!) Ein 2 Meter Verlängerungskabel für die Steckdose ins Zimmer. Zum Lüften wurden (im Erdgeschoss) alle Fenster und Türen in der Gemeinschaft aufgerissen, die Betreuer verließen dann einfach den Raum. Die Station war zu dem Zeitpunkt offiziell geschlossene Station.
Die Psychiaterin begrüßte mich als erstes mit dem Hinweis "Ich weiß genau wie es dir geht, ich mache das schon sehr lange". Das einzige kompetente an ihr, war ihr Therapiehund.
Ich ging wieder Heim, ohne Diagnose, immer noch mit den Worten ich hätte "nur mal Ruhe gebraucht".
Hatte nach dieser Erfahrung Jahre lang Angst vor Psychiatern. Wurde viel später mit Borderline, Depression, Angst- &Zwangsstörung, PTBS, einer Schlafstörung und einer Essstörung komorbide zu einander diagnostiziert.
Empfehle keinem jemals, seinem Kind diese Klinik an zu tun!!
Sehr sehr schlechte klinik
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Gibt nichts
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Borderline
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also diese Klinik ist der letzte scheiß...Man geht dort labil rein und noch labile raus...Ich würde da ich da selber sehr oft schon Patienten war aus eigener Erfahrung berichten...Man wird bei der Aufnahme gefragt ob man raucht dann gibt man den eine Antwort und es bringt einem überhaupt nichts es wird einem komplett verboten. Man hat einfach egal wie lang man dort ist nie sein Handy ausser am wocheende...Man kann von einer geschlossenen Station sehr leicht abhauen und die Patienten werden erst nach einer gewissen Zeit vermisst... Man wird da viel wie Dreck einfach nur behandelt...Was auch total bescheuert ist, dass man die PEDS mit Vornamen ansprechen soll und ich finde das ist eine zu enge Patient und Betreuer Beziehung...Man bekommt wegen jeder kleinen scheiße Konsequenzen...Die Ausgangsreglung sind echt krass...Was auch sehr schlecht ist, das akut Patienten und geplante Patienten zusammen auf einer Station sind und teilweise auch zusammen auf einem Zimmer...Teilweise werden dann aber auch Patienten direkt in ein Einzelzimmer abgeschoben wenn sie nur dessen Namen hören wenn man schonmal Patient war...Also lasst am besten die Finger weg von dieser KJP... Das war meine meinung...
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Kritische Fragen nicht erwünscht / Schlechte Vorbereitung zu den Gesprächen / Zusammenarbeit wird eingefordert, aber die Eltern werden vor vollendete Tatsachen gestellt)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Hier kann ich nichts schreiben ohne gegen die Richtlinien dieser Bewertung zu verstoßen)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Absprachen sind schwierig und als Eltern muss man sehr flexibel sein)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Wohl fühlen? Also ich persönlich würde da Depressiv werden)
- Pro:
- in der Nachbetrachtung ... Es gibt einzelne die sich wirklich kümmern
- Kontra:
- Hier wird man den eigenen Ansprüchen (siehe Website) nicht gerecht
- Krankheitsbild:
- Ritzen / Selbstverletzung / Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Dieser Teil der Klinik wird seinen Werbeversprechen auf der Internetseite nicht gerecht.
Eltern werden zur Mitarbeit angehalten und ein gemeinschaftliches Zusammenarbeiten erwartet. Leider nur aus einer Richtung, das die Eltern zu springen haben und ansonsten wird man vor vollendete Tatschen gestellt.
Wirkliche Problemfälle werden auf 'einfache Art und weise' gelöst.-> Kind wird Strafentlassen *Hust*
Die Probleme unsrer Tochter wurden hier nur verstärkt und als die Mitarbeiter keinen Zugang zum Kind erhielten (sie hatte kein Vertrauen), wurde mit den Worten Zitat 'Wir sind eh an einem Punkt, wo wir nicht weiter kommen. Daher ist es besser ihre Tochter nimmt diese Auszeit als Strafe an. Danach können wir über eine 'Wiederaufnahme' und unter welchen Bedingungen dies geschehen kann, verhandeln.'
Soll die Klinik mit ihren ausgebildeten Fachkräften nicht helfen und Lösungen suchen anstatt die Eltern wieder im Regen stehen zu lassen?
Fakt ist für uns, dem Kind ging es dort schlechter als zu Hause.
Das Kind hat einen einfachen Weg gewählt, seinen Willen nach Hause zu gehen, umzusetzen. Schließlich hat das bei anderen ja auch geklappt!
Die ausgebildeten Fachkräfte haben diesen Weg trotz Ankündigung auch noch forciert und umgesetzt OHNE Rücksprache mit den Eltern, welche Strafe angemessen sei!
Soviel zum Thema 'Vertrauensvolle Zusammenarbeit'!
Hier wurde weder dem Kind noch den Eltern wirklich geholfen!
Ich möchte allerdings auch betonen, das es auch engagierte Mitarbeiter dort gibt, die durchaus in der Lage waren ein kleines Pflänzchen des Vertrauens zu setzen. Leider wurde dies durch andere wieder Kaputt gemacht.
Fazit: Versuchen sie andere Möglichkeiten und setzen sie keine große Hoffnung auf diese Klinik
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Rehbergschule
- Kontra:
- Psychopharmaka als Allheilmittel
- Krankheitsbild:
- Dissoziative Störung mit Schmerzstörungen, Essstörungen, teilweise Krampfanfälle
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wir, Eltern einer 13-jährigen Tochter, welche 2017 ca. 1 Jahr in verschiedenen Kliniken war.
Man stellte hier die richtige Diagnose „Dissoziative Störung“.
Wenige Bemühungen uns das Krankheitsbild zu erklären. Unsere Tochter, untergebracht mit Kindern mit Selbstmordgedanken oder sich selbst verletzend. Sie wollte trotz der Probleme, die Klinik so schnell wie möglich wieder verlassen.
Ärzte und Pflege:
Beiderseitiges Unverständnis füreinander und Missverständnisse. Anderer Meinungen waren ein Problem. Unsere Tochter fand kein Vertrauen zu den Ärzten! Für sie galt das auch für das Pflegepersonal bis auf wenige Ausnahmen.
Behandlung:
2 bis 3 Therapien die Woche und Gruppentherapie. Schwerpunkt der Behandlungen, Psychopharmaka im Off-Label-Use, also Medikamente, welche für Kinder keine Zulassung haben! Wenige Patienten – Arztgespräche.
Einrichtung:
Abseits von Herborn, einsam auf einem Berg, renovierungsbedürftiger Gebäudekomplex aus den 70er. Einrichtung alt, aber zweckmäßig, teilweise defekt. Keine Öffnung der Fenster möglich, verkeilt/verschraubt!!
Großzügiger, gepflegter Außenbereich, für Patienten nutzbar.
Verbot von besuchen unter der Woche, obwohl in der Hausordnung erwünscht? Diskussionen brachten keinen Erfolg. Zuhause übernachten an Wochenenden von Sa. auf So.
Rehbergschule:
Die Klinikschule ist eine gute Schule mit eigenem Schulgebäude, im ständigen Kontakt mit der Klinik. Die Lehrer gehen auf die Kinder ein. Das Bildungsangebot war Hauptschulniveau.
Sonstiges:
Station teilweise lange geschlossen geführt, trotz Kinder, welche nicht auf einer geschlossenen Station gehören! Normalerweise richterlicher Beschluss notwendig, wenn Kinder in geschlossene Abteilung eingewiesen werden. In wie weit man da Patienten mischen darf, ist mir noch unklar. Ausgang für die Patienten, abhängig von Gesundheitszustand und Alter. Mobiltelefone waren nicht erlaubt. Das Telefonieren vom Stationstelefon mit den Eltern war auf wenige Minuten begrenzt.
Ergebnis/Entlassung:
Nach 3,5 Monaten war unsere Tochter stabiler, weniger Anfälle. Jedoch nun Selbstmordgedanken und verletzte sich selbst! Verlegung, die richtige Entscheidung!
Empfehlung:
Es mag Krankheitsbilder geben, welche diese Einrichtung rechtfertigt und Patienten, welche sich hier wohl fühlen, wenn sie aus untragbaren Verhältnissen kommen. Die Einrichtung umgehen! Wenn nicht, Tipp, Einsicht Krankenakte nehmen (gemäß §630g BGB).
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Die Klinik geht gar nicht.)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Man fühlte sich selbst wie ein Patient, nicht objektiv.)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Eine Katastrophe)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Die Verwaltung arbeitet ordentlich)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (alles alt ....)
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- Alte Einrichtung, unmotivierte Mitarbeiter, Ärzte mit Vorurteilen
- Krankheitsbild:
- Depression, selbstverletzendes Verhalten
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Station 3.1 ... dort war meine Tochter. Zugeschraubte Fenster, das Licht der Zimmer wurde von außen an und ausgeschaltet, teilweise geschlossen ... eine Art Gefängnis. Regelmäßige Arztgespräche, bei denen man sich vorkam als sei man selbst der Patient. Die Behandlung bestand aus Psychopharmaka und wenige Therapien. Klinikpersonal konnte sich nicht wirklich auf die Jugendlichen einlassen, waren teilweise unfreundlich. Wer sein Kind liebt, sollte um diese Klinik einen weiten Bogen machen.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine wirkliche Beratung, subjektive Arztmeinung)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Findet kaum statt)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Motzige Betreuer, eigene Regeln werden nicht eingehalten)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Schlechte Ausstattung, trister Betonbau)
- Pro:
- Fällt mir nichts ein
- Kontra:
- kein Vertrauen, schlechte Behandlung der Angehörigen
- Krankheitsbild:
- Suizidgedanken von Jugendlicher
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine 14-jährige Tochter hält sich erst ein paar Tage in der Klinik auf. Die Schuldige für Ihre Suizidgedanken und das nicht einhalten von Regeln war schnell bei mir gefunden. Mit alleinerziehenden Müttern hat man da ja leichtes Spiel als männlicher, junger Arzt. Dann wird man sich schnell mit dem Jugendamt hinter dem Rücken der Mutter einig und empfiehlt ohne Therapie und nach nicht mal 2 Wochen Aufenthalt, die Unterbringung in einem Heim. Ich hätte Hilfe erwartet und eine Therapie für meine Tochter. Wollte erst genommen werden. So eine Empfehlung auszusprechen, obwohl dem Arzt weder die Familiensituation ausreichend bekannt ist, noch er die Patientin bereits gut genug kennen kann, ist und kann kein Vertrauen für die zukünftige Arbeit schaffen. Damit ist meiner Tochter bereits jetzt eine erfolgreiche Therapie genommen.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (welche Gestaltung? außer ein Laken an der Decke über dem Bett? Lächerlich)
- Pro:
- fällt mir nichts ein
- Kontra:
- keine Vertrauensbasis, Zwang, kein Respekt vor Privatssphäre
- Krankheitsbild:
- Trauma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 1993/94 als 9-jähriges Kind in dieser Klinik wegen eines Traumas.
Ich kann eigentlich nur eins sagen: Diese Klinik hat mir jegliches Vertrauen in psychologische Fachbereiche genommen!!!
Ambiente: trist, grau, kahl- und das auf einer Kinderstation.
Es gab eine Dusche mit einer Tür, diese wurde beim duschen einfach mal geöffnet und reingeschaut. Angeblich hätte ich nicht gut genug geduscht.
Dabei hab ich mich einfach nur beeilt, weil auch in dem Alter etwas Privatssphäre wichtig war!
Mein Misstrauen hat sich in dem Moment nur bestätigt!
Kurz darauf sollte ich unter Aufsicht baden, in einem Waschraum mit einem Sichtfenster in der Tür!
Ich habe mich geweigert, mich vor Publikum auszuziehen, also haben das 3 Leute für mich erledigt, 2 hielten mich fest und der 3. zog mich aus, sie setzten mich in die Wanne und gingen raus.
Dauerte nicht lange, da hing dann auch schon ein etwas älterer Jugendlicher an dem Sichtfenster. Natürlich passte keiner auf.
Wie man sah, auf Intimsphäre wurde keinen Wert gelegt und auch nicht auf Vertrauen!
Meine Mutter hatte Mühe, mich dort rauszuholen. Man warnte sie vor mir, ich würde sehr große Probleme machen.
So ein Quatsch! Es war nicht nötig, mich in diese Klinik zu schicken, nur das Jugendamt war der Meinung. Ich kam gut zurecht mit dem Trauma von davor! Und es gab noch viel weniger Grund mich in der Klinik zu belassen! Ich war immer ein ruhiges, zurückhaltendes Kind bis dahin und hatte nie schwerwiegenden Ärger gemacht!
Fazit: In dieser Klinik wurde man erstmal zum Problemkind gemacht!
Von meiner Seite her absolut NICHT empfehlenswert, was dort ablief habe ich bis heute nicht vergessen!!!
Wenn ich hin und wieder an diese Zeit dort zurückdenke, verspüre ich nichts als WUT...
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- starke Auffälligkeiten nach Trennung/Scheidung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein inzwischen zehnjähriger Sohn war 2012 für wenige Wochen in der KJP Herborn untergebracht. Von mir wurde erwartet, dass ich ihn an jedem Wochenende nach Hause hole, obgleich ich über 50 km entfernt wohne, die kleine Schwester (damals 3 Jahre alt) auch noch daheim hatte und über kein Auto verfüge. Mit sehr viel Hilfe von außen und unter größter Anstrengung habe ich das auch geschafft, was von der Klinik jedoch in keinster Weise gewürdigt wurde. Stattdessen kritisierte man nur an mir herum und hatte sehr schnell MICH als die Alleinverantwortliche für die Probleme meines Sohnes ausgemacht. Auf gezielte Nachfragen meinerseits, zum Beispiel zur bedarfsweisen Medikation meines Kindes, wurde teils höchst unwillig reagiert. Der Abschlussbericht der Klinik wimmelte von Unkorrektheiten und (bewusst?) missverständlichen Formulierungen. Das ging bis dahin, dass die Klinik quasi Erpressung ausübte, indem sie ankündigte, mein Kind nur dann weiter behandeln zu wollen, wenn es aus meinem Haushalt wegkommt in eine Pflegefamilie.
Eltern, guckt bei Herborn bitte ganz genau hin, besonders wenn Ihr wie ich alleinerziehend seid, und lasst Euch nicht vorschnell als Sündenböcke abstempeln! Man scheint sich dort ganz gerne auf die (angeblichen) Rabeneltern als Ursache für das psychische Problem des Kindes einzuschießen. Ich würde JEDEM abraten, sein Kind in die Obhut dieser Einrichtung zu geben.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Pflegerischen Team
- Kontra:
- Psychologische Betreuung
- Krankheitsbild:
- Borderline, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Leider hat mir mein Aufenthalt in dieser Klinik nichts gebracht, da ich sofort in alte Verhaltensmuster gefallen bin, dies aber nicht aufgefallen ist.
Zudem gab es sehr wenige Gespräche und zu Beginn viel zu wenig Beschäftigungsmöglichkeiten.
Das Pflegeteam war äußert lieb, aber dringliche Gespräche wurden nicht angeboten.
Die Schule dort ist leider eine Katastrophe, man lernt nichts und der Unterricht ist sehr durcheinander und unstrukturiert.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- auf der ganzen Station war nur eine motivierte Person auszumachen, doch das war leider nicht genug
- Kontra:
- kein heilsamer Ort für ein Kind
- Krankheitsbild:
- Störung d. Sozialverhaltens u. d. Emotionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Als alleinerziehende Mutter ist der Verursacher der Probleme des Kindes schnell ermittelt, da hat man es sich ziemlich leicht gemacht. Genau genommen wurde mein Verhalten bei jeder sich bietender Gelegenheit beobachtet, bewertet sowie kritisiert! Unterstützung bei der Bewältigung der Probleme gab es leider nicht, dafür jedoch zusätzliche Probleme. Ich bereue nichts mehr in meinem Leben als mein Kind dort hingebracht zu haben,....
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Einzelne Pfleger, Bereitstellung eines Einzelzimmers
- Kontra:
- Zwang zu Familienarbeit, Gründe für Verhalten wurden nicht exploriert, Traumata übersehen
- Krankheitsbild:
- Depression/ Trauma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich suchte diese Klinik auf nach einem extrem traumatischen Aufenthalt in der Erwachsenenklapse in der Hoffnung, einen besseren Start zu haben. Mein anfängliches Gefühl war gut, ich nahm bei dem sehr jungen Stationsarzt, der heute Leiter der Herborner KJP-Ambulanz ist, durchaus Interesse an meiner Situation wahr und das Bemühen, diese zu verstehen. Schnell wurde leider klar, dass nicht die Behandlung auf den Patienten abgestimmt wird, sondern dieser sich dem Klinikkonzept anzupassen hat. Dazu gehörte unter anderem Familienarbeit, zu der ich mich nur überreden ließ, weil ich so verzweifelt war, ansonsten keine andere Hilfe zu bekommen. Grund meiner vorausgegangenen Weigerung war die Anwesenheit einer weiblichen Person, von welcher ich im Grundschulalter mehrfach sexuell berührt wurde. Auch mein eigentlicher Plan, nach der Therapie auszuziehen und den Kontakt zur Familie abzubrechen, wurde völlig übergangen. Hinzuzufügen ist, dass ich damals bereits 18 Jahre alt war, also rechtlich in der Lage, über die Behandlung selbst zu entscheiden, aber, da die Klinik nicht zur Aufnahme 18jähriger verpflichtet ist, in dieser Hinsicht äußerst erpressbar.
Auch meine anfängliche Ablehnung von Gruppenaktivitäten und -therapien wurde offenbar als wahlweise unhöfliches oder gestörtes Verhalten wahrgenommen. Eigentlich war es ganz einfach, ich brauchte nach alldem was passiert war Ruhe, Rückzug und die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann ich auf andere zugehe oder ein bestimmtes Angebot annehme. Da es sich um eine Jugendpsychiatrie handelt und keine Jugendherberge oder gar ein Bootcamp, finde ich äußerst bedenklich, jemandem diese "Schonzeit" nicht zu gewähren. Im Nachhinein denke ich, es ging evtl. darum, dass man dann diese Angebote nicht mit der Kasse abrechnen konnte.
Letztlich habe ich diesen Ort bald nach Ankunft wieder verlassen - der Eindruck aus der Erwachsenenanstalt saß einfach zu tief und es fehlte an Sensibilität, darauf einzugehen.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Nette Betreuer, mittelmäßig leckeres Essen
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (aus der Sicht eines 12jährigen)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (aus der Sicht eines 12jährigen)
- Pro:
- familiäres Zusammensein in der Gruppe
- Kontra:
- damals vergitterte Aussentüren, „Aus-Raum“
- Krankheitsbild:
- unbekannt (wahrscheinlich psychisch-sozial)
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 1995 für ca. 10 Monate in der KJP am Rehberg. Grund für den Aufenthalt war u.a., dass ich mich weder in der Familie, noch in der Schule oder in sonstigen Umfeldern integrieren konnte.
Ich erinnere mich an Gespräche und EEG‘s, es war die Rede von einer leichte Form der Epilepsie.
Trotzdem habe ich durchweg positive Erinnerungen.
Es gab viele Angebote wie sportliche Bewegungstherapien und Beschäftigungstherapien in der Holzwerkstatt. (Ich besitze noch dort selbst gefertigte Spielzeugfiguren)
Für mich erschien damals alles wie eine nicht endende Klassenfahrt. Ich habe mich wohl gefühlt, hatte aber auch ziemlich Heimweh zu meinen Eltern, die ich jedes Wochenende besuchen durfte. Es gab zeitlich begrenzte „Ausgänge“ (als 12jähriger durfte ich 2+1 Stunde und als 13jähriger dann 3 Stunden am Stück alleine weg) und an gemeinsame Fernsehabende. Befremdlich war für mich, dass die Station mit Patienten mit schwersten geistigen Einschränkungen im gleichen Gebäude direkt nebenan lag. Das machte mir Angst. Es gehörte aber irgendwann zum Alltag und man verstand dort auch Kindern diese Thematik zu vermitteln.
Geprägt hat mich dort der Umgang mit anderen Kindern, dessen soziale Hintergründe ja doch oftmals unterschiedlich sind. So kam ich erstmalig in Kontakt mit Zigaretten und ließ innerhalb der Gruppe im angrenzenden Supermarkt Kaugummis mitgehen. Auch der erste Kontakt mit Mädchen, die erste Liebe fand dort in dieser Zeit statt. Auch ein „Ausbruchversuch“ machte ich mit, allerdings kam ich alleine reumütig abends zurück, nachdem die übrigen Ausreißer sich in der Gegend zerstreut hatten.
Die Schule empfand ich als nicht so streng wie die reguläre Schule. Deshalb musste ich auch nach der Entlassung das Schuljahr wiederholen.
Alles in allem war es eine schöne Zeit dort. Leider sprechen meine Eltern nicht über das Thema, die damaligen Diagnosen etc.
Ich würde mir gerne die Klinik noch einmal anschauen. Allein schon durch Fotos habe ich ein Deja-vu Erlebnis.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Hatte eigentlich keine)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Tolles Personal
- Kontra:
- Essen war kalt
- Krankheitsbild:
- Suizidalität
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich fand es sehr gut.Ich war als Notaufnahme auf der 2.1 der Klinik Rehberg und ich habe sehr schnell viele Freunde gefunden und es war deutlich besser als mein sonstiges Leben.Ehrlich gesagt würde ich lieber zurück gehen,als so weiter zu machen.Das Personal war toll und auch das Programm.
Jedoch,war das Essen teilweise echt mies,vorallem da es meistens schon kalt war und als ich den ersten Tag hatte,wurde mir kaum etwas gezeigt.Ich musste alles selbst herausfinden.
Mir geht es bloß leider nicht besser,sondern eher schlechter....
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (seit dem, nie mehr so eine Verbundenheit gefühlt)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (war damals noch ein Kind)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (habe alle Qualitäten positiv in Erinerung)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (weis ich nicht)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (sehr karg und leer)
- Pro:
- ich konnte so sein wie ich war
- Kontra:
- Pflicht am WE nach Hause zu müssen
- Krankheitsbild:
- Verhaltensstörung, Agressionen, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wie der Flügelschlag eines rostigen Schmetterlings
Ganz weit, ganz hoch, im Himmel aller Himmel.
So empfinde ich dieses Gefühl das mir wichtig ist. Gefühle, das ich, soweit ich mich erinnern kann, beim ertsen mal, so nicht ein schätzten konnte. Es war da, wie bei jedem anderen auch. Doch der Ort war nicht der, den die meisten anderen beim ersten empfinden jeglicher Gefüghlsart mit diesem verbinden. Mein Ort ist ein anderer.
Es ist die Erinnerung an einen so schmerzlichen und dennoch wunderschönen Ort, der mich Echtes fühlen lässt,wenn ich dieses Gefühl empfinde. Ein Orte, der seinen Inhalt zeigt und seiner Wichtigkeit bewusst ist und jede Sekunde schmerzt wie der Flügelschlag eines rostigen Schmetterlings, der mich immer wieder fühlen lässt, wo ich war und wer ich wirklich bin.
Meine Verbindung zu diesem Ort, mein Wohlfühlen, ist anderst. Ich will nicht wirklich wissen, ob das Liebe ist oder das Gefühl von zu Hause sein. Es könnte mir noch mehr weh tun oder viel schlimmer, ich könnte dieses Gefühl verlieren. Geborgenheit spielt hier keine Rolle, vielleicht Zugehörigkeit, doch viel mehr das Verbundensein.
Alle Tränen, die ich jedesmal weine, die ehrlich und tapfer aus meinen Augen laufen und alle Erinnerungen an damals, die mir so unendlich weh und wohl zu gleich tun und alle bebenden Gefühle in meinem so warmen, feuerroten und brall gefülltem Herzen brennen, voller tiefe und Leid, und alles schmerzt und beglückt mich zugleich. Die Erinnerungen, die Sehnsucht und das Verlangen zurück zu wollen schmerzt wie viele viele Schläge in meine offenste Wunde, die weh tun und heilen. Mir fehlt er so unendlich tief. Ich will wieder dort hin. Dort fühlte ich mich wohl und ich wollte dort nicht weg.
Herborn. Allein bei diesem Namen schiesen mir die Tränen aus den Augen. Es war so wunderschön schwer und ich weine und weine und weine ........
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression,borderline Syndrome,Aggressionen
- Erfahrungsbericht:
-
Also das hier ist jetzt nicht wirklich ein ehrfahrungsbericht.
Ich habe Depressionen und das borderline Syndrom und unkontrollierte Aggressionen und Selbsthass
Habe suizidGedanken. ritze mich(Sehr tief. Klafft weit auseinander)und habe schon 4 Selbstmordversuche hinter mir.
Ich habe schon mit vielen Fachleuten geredeT. (Ohne erfolg)
Jetzt rede ich seid ein paar Wochen mit jemandem von vietos (gelnhausen)
Sie meinte zu meinen Eltern, dass ich in diese Klinik soll denn ich wäre ein akuter Notfall. Und man müsse mich vor mir selbst schützen.
Dennoch habe ich viele bedenken.
Was passiert wenn ich dort misteht baue?
Abhaue oder eihnen Wutanfall bekomme?
Und ich wollte Ort auch nicht zur Schule gehen. Weil ich sehr schnell aggressiv werde mich dann net unter Kontrolle haben und die Lehrer net verletzten will(ich scheiss dann alles durch die Gegend.
Also auf der ihrer Seite im Internet habe ich nur positivesagen gelesen und scheint Einen netten Eindruck zu machen.
Dennoch nervt mich die Wartezeit.
Komme ich dort auch ohne warteZeit hin wenn die merken ich bin ein Notfall?
Meine e-Mail damit sie mir schreiben können ich würde mich freuen wenn sie mir meine Fragen beantworten können.
Ich bin weiblich und 14.
Cmreussmann@gmail.com
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Alles braucht Zeit)
- Qualität der Beratung:
zufrieden (Weiß ich nicht mehr)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (KOMPETENT)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Trotzdem individuell Gestalten)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Z.m.Zeit sehr karg)
- Pro:
- Kompetenz, Rücksichtnahme und Verständnis
- Kontra:
- Regelmäßige Heimfahrten in die Hölle
- Krankheitsbild:
- Psychosomatische Störungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Einfühlsam, verständnisvoll und Rücksicht auf Persönlickeit und Individualität.
Ich war mit 8 für
1 1/2 Jahre ganz oben auf der R2.1 .
Meine Probleme wurden Verstanden und die Betreuer sowie die Therapeuten und Psychologen haben mir viel Zeit und wieder Mut gegeben.
Es war das Jahr in dem der große Unfall war, ca 1984 ?
Eine sehr aufregende und emotional wichtige Zeit für mich.
Dankeschön an all die lieben Menschen die sich Meiner und Unser angenommen haben.
Besonderen Dank an Sieglinde,
Gertrud, Karl-Herman-Schaft und Herr Müller.
Gerne hätte ich mich persönlich bei ihnen Bedankt doch leider sind ein paar dieser wertvollen Menschen verstorben.
Ingo
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Emotionale Störung mit Geschwisterrivalität, Enkopresis
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wir haben uns bisher immer gut beraten gefühlt. Unsere Tochter wird fachkompetent betreut und behandelt. Nach einer Eingewöhnungsphase von ca. 3 Wochen, die für unser Kind und uns als Eltern schwer war, fühlt sich unser Kind sehr wohl in der Gruppe/ auf Station. Der Aufenthalt tut Ihr gut und wir haben keinen Tag daran gezweifelt, dass die Entscheidung für erstmal eine stationäre Therapie falsch gewesen wäre.
Das Personal ist qualifiziert, stets Gespräch bereit und sehr freundlich!
Die Klinik ist schön gelegen und bietet für Bewegung und Spielen im freien einiges.
Das Gebäude ist älter, aber die Station freundlich und Kindgerecht gestaltet. Die Bäder sind neu!
Unser Kind ist von dem Essensangebot begeistert und die Therapien gefallen Ihr.
Auch die Rehbergschule besucht sie gerne.
Wir sehen das alles als ein positives Gesamtpaket und wir möchten anderen Eltern Mut machen, die erste Zeit durchzuhalten, es lohnt sich bestimmt!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Störung im Sozialverhalten
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Erfahrungen mit der KJP sind zum allergrößten Teil positiv. Nach all den schlechten Bewertungen hatte ich zunächst Bedenken. Mein 13jähriger Sohn war über 4 Monate dort. Es hat im definitiv gut getan und zum Großteil auch gefallen; die Klinik und die Umgebung sind angenehm, die Mitarbeiter sehr engagiert und qualifiziert. Natürlich gibt es auch Themen, die weder dem Kind noch den Eltern gefallen, aber das wird nicht von der Klinik ausgelöst, sondern dient der Problemlösung. Alles in allem kann ich die KJP in Herborn nur empfehlen.
3 Kommentare
Lieber Jan_2024,
vielen Dank für Ihre ehrliche und ausführliche Bewertung. Es tut uns leid zu hören, dass der Klinikaufenthalt nicht den Erwartungen entsprochen haben, mit der Sie als Familie zu uns kamen.
Es ist verständlich, dass eine längere Behandlungszeit ohne die erwartete Diagnostik und Unterstützung frustrierend und belastend sein kann. Ihre Bedenken hinsichtlich der Behandlungsmethoden und der Kommunikation sind uns sehr wichtig und diese nehmen wir ernst. In unserer Klinik arbeiten wir orientiert an aktuellen wissenschaftlichen Leitlinien, ziehen alle möglichen Diagnosen mit ein und führen nach Indikationsstellung umfangreiche testdiagnostische Verfahren durch.
Es freut uns, dass Sie als Familie andere Wege gefunden haben, um die Unterstützung zu erhalten, die Sie sich vorgestellt haben. Die Suche nach der richtigen Hilfe ist oft ein herausfordernder Prozess, und es ist wichtig, dass Sie die Bedürfnisse Ihres Sohnes im Blick behalten.
Falls bei Ihnen der Wunsch besteht, Ihre Erfahrungen im Nachhinein nochmal direkt mit dem Klinikdirektor zu besprechen, melden Sie sich gerne. In jedem Fall werden wir Ihre Rückmeldung im Team besprechen, um zukünftigen Familien unsere Behandlungsansätze noch besser zu erklären.
Wir wünsche Ihrem Sohn und Ihnen als Familie für die Zukunft alles Gute.
Freundliche Grüße
Aus der Unternehmenskommunikation