Unmögliche zustände in der klinik

Die Betreuung durch Ärzte und Pflegepersonal sowie Verwaltungs-, Reinigungs- und Küchenpersonal empfand ich sehr freundlich, hilfsbereit und kompetent.

In dieser Klinik findet eine tägliche Chefarztvisite statt, auch für Kassenpatienten. Grundsätzlich gibt es keine Unterschiede zwischen Privat- und Kassenpatienten weder bei der Behandlung noch beim Service.

Wesentlich fand ich die Ruhe und Rückzugsmöglichkeit, da ich mich ausschließlich im Zimmer aufhalten konnte.
Die Medikamentenausgabe, sämtliche Untersuchungen und sogar die tägliche Visite finden im Zimmer statt. Dadurch sind mir zusätzlichen Strapazen wie Anstehen für Medikamente, Untersuchungen, in Gruppenräumen essen, Küchendienste, etc. erspart geblieben.

Die Atmosphäre der gesamten Klinik empfand ich familiär und geborgen. Das hervorragende Essen wie auch die schönen Zimmer und der bezaubernde Garten haben mir ebenfalls sehr gutgetan.

Frau Dr. Senn und Herr Dr. Frühauf betreuten mich kompetent und einfühlsam. Es wurde täglichen genau auf meinen Zustand geschaut, Medikamente, Untersuchungen angepasst und mein Aufenthalt sogar auf 8 Tage verlängert.

Herr Dr. Frühauf ist ein exzellenter, kompetenter, einfühlsamer, berufener Arzt und Therapeut!
Er nimmt sich für jeden seiner Patienten Zeit und behandelt jeden gleichwertig.

Herr Dr. Frühauf erkannte, dass neben meiner chronischen Depressionserkrankung auch eine Angststörung vorliegt. Diese Diagnose hilft mir, an meiner Psyche und damit auch an den Ursachen meiner Suchterkrankung zu arbeiten.

Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass das gesamte Klinikpersonal aus berufenen Menschen besteht, die mit Engagement und Herz dabei sind, sich von der meist kräftezehrenden Arbeit und den leider häufigen Abwertungen nicht entmutigen lassen und sich die Freude sowie Hingabe an ihrem Auftrag zu Helfen bewahren konnten!

Herzlichen Dank an das gesamte Klinikpersonal für diese einzigartige Betreuung, Zuwendung und Unterstützung!

EM

Mein Lebensgefährte ist dort in der Nacht gestorben. Tot vorm Bett gefunden. In der Nacht davor gab es auch schon ein sehr großes Problem mit den nicht vorhandenen Pflegekräften.

Die Ärzte arbeiten sehr emphatisch und professionell, haben jederzeit ein offenes Ohr.
Das gesamte Pflegepersonal ist sehr aufmerksam.
Besonders das Mittagessen war jeden Tag ein Genuss!
Ich fühlte mich rundum gut betreut bei meiner Suchtherapie und und gehe nach dem ersten Schritt der Entgiftung voller elan die nächsten Schritte.

DANKE !
NTZ

Die Klinik ist für einen körperlichen Entzug sicherlich gut. Wenn allerdings sonst keine Anbindung da ist wird der Erfolg vom Alkohol loszukommen nur von kurzer Dauer sein.
Die Einrichtung ist sehr alt (50er) Gemeinschaftsbad für normal Versicherte.

Ansonsten ist das Personal sehr freundlich. Das Essen ist wirklich sehr gut! So gut wurde ich noch nie in einem Krankenhaus verpflegt.
Aber!:
Der ehrenwerte Herr Dr. Frühauf, mir fehlen eigentlich die Worte. Ohne mit mir gesprochen zu haben hat mir eine ganz bestimmte persönlichkeits-Störung angedichtet und mir seinen Stempel aufgedrückt. Dann hat er mich im Gespräch gar nicht zu Wort kommen lassen und mich mit seiner Schwester verglichen.
So was borniertes wie der ist mir selten untergekommen. Der hat irgendwie seine verquerte Familiengeschichte auf mich projeziert oder so. Ich habe mich auf jeden Fall so aufgeregt, dass ich nach Hause gefahren bin.

Der machen ihre Kohle dort mit den Suchtpatienten. Es hat ja auch noch eine Station für Innere Medizin.
Der ganze Laden ist total veraltet da wird überhaupt nichts investiert. Aber alle Doppelzimmer sind immer voll belegt. ( War mein 2. Mal)
Man wird 5 Tage lang mit Medikamenten vollgepumpt. Dann darf man gehen. Dafür kassieren die ordentlich von der Kasse um den Laden am Laufen zu halten.
Dennoch wenn man schnell körperlich entziehen will, empfehlenswert. Man sollte auf das Gespräch mit dem Doktor verzichten. Hatte ich beim ersten Besuch nämlich auch nicht und da war's gut.

Mein Aufenthalt war vom 12.08.21 bis 17.08.21.
Ich war nach 16 jähriger Abstinenz 3 Wochen lang rückfällig geworden. Ich musste schon morgens trinken weil ich glaubte sonst zusammen brechen zu müssen.
Ich bekam 1 Tag vor dem Freitag den 13. um 10:50 nach etwas betteln einen Termin am gleichen Tag. Musste aber vor 12 Uhr eintreffen, wegen der Labordiagnostik.
Meine Frau der ich mich 2 Tage vorher geoutet hatte und die alles andere als amused war, schaffte es mich um 11:59 dort hinzubringen.
Ich wurde schnell und mit wenig Bürokratie aufgenommen.
Meine Frau durfte nicht mit ins Zimmer, wegen Corona.
Die Diagnostik war etwas sparsam. Blutdruck messen, Blutentnahme und Befragung durch eine Ärztin.
Später kam dann die Oberärtztin und erklärte mir was man mit mir vorhabe.
Im Prinzip gibt es nur 3 verschiedene Entzugsmedis, die nach dem ersten Tag reduziert werden, Am letzten Tag gibt es keine Atompillen mehr.
Turboentzug eben. Und kein Psychogedöns.
Das werde ich nachholen, sobald ich mich vom Entzug erholt habe. Ein Rückfall muss auf jeden Fall verhindert werden.
Das Bett war ok. Das Gemeinschaftsklo über den Gang ist zu Coronazeiten grenzwertig.
Die Gemeinschaftsdusche ist nicht behindertengerecht.
Die meisten Programme des Fernsehers waren verschwommen.
Die drei Höhepunkte des Tages waren Frühstück Mittagessen und Abendessen. Es war wirklich top und reichlich.
Der Park ist auch schön auch wenn der Gärtner mit seinem Aufsitzmäher mit den Flugzeugen um die Wette lärmten.
Egal, Hauptsache weg von dem Teufelszeug Alkohol.
Leider ist mir noch schwindlig. Man gab mir dagegen Vomex A was auch ein wenig hilft. Ich nehme das auch zu Hause bis der Schwindel hoffentlich ganz verschwunden.
Hat jemand von Euch auch Erfahrung mit Schwindel nach Entzug?

Sehr freundliches Pflegepersonal, kompetente Ärzte , Sozialarbeiter und freundliche Mitarbeiter. Das Essen ist sehr lecker und reichlich

Ich war vom 26.05.20 bis zum 30.05.20 in dieser Klinik zur Entgiftung, gleich am ersten Tag klagte ich über Augenschmerzen und bekam dan irgendwelche Tropfen und Paracetamol..am Mittwoch wurde es immer schlimmer, dass rechte Auge war knall rot und tat total weh..nix passierte..am Donnerstag bat ich darum das Krankenhaus , für einen Augenarztbesuch, verlassen zu dürfen..das wurde mir verweigert..angeblich aus Versicherungstechnischen Gründen, ausserdem gelte es dann als Abbruch und dann dürfte ich ein halbes Jahr nicht mehr zur Entgiftung kommen...also mehr oder weniger wurde mir schon ein nächster Rückfall unterstellt..ich blieb..und in der Nacht begannen dann die Schmerzen auf dem linken Auge..das war die Hölle..ich war total Lichtempfindlich konnte kaum was sehen..wieder nur Augentropfen un Paracetamol...am Samstag Morgen habe ich mich dann zum Abbruch entschieden da beide Augen komplett entzündet waren..ich bin dann zum Augennotarzt und er stellte eine Regenbogenhautentzündung fest, die rechte Pupille war schon total verklebt..und natürlich frage er mich warum ich nicht schon früher was gemacht habe...da habe ich ihm erzählt das ich in dieser kommischen Klinik zur Entgiftung war und die mich null ernst genommen haben..ich nenne das unterlassene Hilfeleistung...schade das wir nicht in Amiland sind...meine Pupille ist immernoch verklebt und das wird auch nicht weggehen im schlimmsten Fall droht grüner oder grauer Star...danke an die unfähigsten Ärzte dieser Klinik
Diese Klinik ist das aller letzte man wird nicht ernst genommen weil man ja sowieso nur eine Schnapsnase ist...und der nächste Rückfall wird einem auch gleich noch vorher gesagt
Schämt euch

Ich wusste nicht das man als Alkoholiker und Herz, Diabetiker Patient ohne richtige Untersuchung Gleich mit Tabletten ( Valium ) still gelegt wird.Mein Mann wollte den Entzug für mich machen ,ist aber mit Angst Zuständen wieder nach Hause Gekommen. Schönen Dank. Die Klinik ist für Kassen Patienten nicht zu Empfehlen. Aber jeder der Privat Zahlt ist Willkommen, Zimmer mit Bad und Kühlschrank.Für Normalos nicht geeignet.
Bitte nicht weiter Empfehlen für Alkoholiker auf keinen Fall.