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crazyte berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Alle Mitarbeiter sind zur STRUKTUR gedrillt und geben es an die Patienten)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Unerfahrene Psychologen und nur nach STRUKTUR-Plan)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Nur nach STRUKTUR!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Selbst die (stellv.) Chefärzte/Psychologen hatten keinen Millimeter Spielraum)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Jedoch wurde ich durch die Kerngruppe und Bezugstherapeutin immer wieder 2 Schritte zurück versetzt)
Pro:
Zimmer/Reinigungspersonal
Kontra:
Absolut unflexibel, veraltete starre Strukturen, keine Kreditkartenzahlung möglich
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Erschöpfung, Traumata
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich brach nach 15 Tagen ab, weil ich es nicht mehr aushielt. In den ersten 10 Minuten meiner allerersten Kerngruppensitzg. wurde ich von einer Mitpatientin sehr wütend gerügt, ich habe mich ruhig entschuldigt u mich in der Gruppe beteiligt.
In den ersten 15 Minuten meiner zweiten Sitzg. hatte ein weiterer Mitpatient einen Konflikt mit mir zu lösen. Er behauptete etwas, was nicht der Wahrheit entsprach, was auch zweimal vom Co-Therapeuten geäußert wurde. Als ich endlich reden durfte (man darf nur reden, wenn man aufzeigt und irgendwann die Erlaubnis bekommt, zu reden), der Mitpatient auf seiner Behauptung beharrte, wurde ich in eine Lage gedrängt, in der ich allen 10 Mitpatienten negativ aufgefallen war. Die Therapeuten sind nicht eingeschritten. Ich habe es eine Stunde ausgehalten, die negativen Empfindungen der meisten Mitpatienten über mich anzuhören, bis ich laut weinend den Raum verlassen musste. Ein Trauma!
Die Therapeutin, die mit mir in dieser Situation, nur weinend, Hilfsangebote „besprach”, war beleidigt, weil sich die Sozialpädagogin bei ihr „beschwert” hat, dass sie mich zu ihr schickte, ohne zu wissen, was ich bei ihr soll.
In einer großen Gruppe mit dem leit. Psychologen, brach ich weinend zusammen, da ich mich in meine Kerngruppe stellen sollte. Nach seinem Vortrag verließen der leit. Psychologe und alle anderen Patienten den Saal. Eine Mitpatientin schickte eine Pflegerin zu mir, als ich immer noch weinend auf dem Boden saß. Sie fragte emotionslos, ob ich etwas bräuchte. Als ich verneinte, verließ sie wieder den Saal. Ich saß noch weitere 3 Stunden alleine in dem Saal. Vom stellv. Chefarzt bekam ich 5 x tägl 2 mg Diazepam bei Bedarf verschrieben um diese gesamte Situation zu ertragen.
Da mich eine Patientin 10 Tage wie ein Zombie erlebt hat, erzählte sie mir, dass sie ähnliche Erfahrungen gemacht hat u überlegt, die Klinik zu verklagen. Danach las ich die negativen Bewertungen und war GESCHOCKT, wievielen Patienten es schon so ergangen ist, die nicht in die „STRUKTUR” der Klinik passten. Ein Gruppenwechsel war nicht möglich. Noch am Tag meiner Abreise, hörte ich noch weitere Horrorgeschichten.
es tut uns sehr leid, dass es uns trotz mehrerer Gespräche mit unserer Leitung nicht gelungen ist, einen guten gemeinsamen Weg zu finden. Es gelingt leider nicht immer, solche Brüche in der gegenseitigen Kommunikation und im Miteinander zu beheben. Sicher sind in einer Psychosomatischen Klinik, trotz allen Bemühens um Individualität, gewisse Regeln zu beachten, um nicht Chaos zu erzeugen und damit das Gros der PatientInnen zu verunsichern, sondern Halt und Sicherheit zu vermitteln. Wir wünschen Ihnen sehr, dass Sie therapeutische Wege zu Ihrer weiteren Genesung finden.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Parkklinik Heiligenfeld
Leider mochmal rote Karte für diese Klinik!
Ich freue mich, dass Sie sich trauen, liebe Teilende.
Wieder das Bild von wenig Liebe, wenig Geduld und einer schreienden Frau in Kerngruppe:" meine Zündschnur ist kurz." Mich schickte man zur wenig empathischen Pflege unter Druck- obwohl mir jeder Baum mehr Wärme geschenkt hätte.
Ausgrenzung, Mobbing, fehldiagnose, null Loyalität für hochsensible. Richtig gefährlicher machtmissbrauch von Leitung tiergestützt. hoffe, neue Leitung aus Berlin wirkt - es braucht mehr Schutz gegen Ausgrenzung und gar Bedrohung und Einschüchterung.
Sicherer Raum ist das wichtigste für Heilung. Traumasensibel war zu meiner Zeit April 23 tiergestützt nicht präsent.
Ich warte immer noch auf Entschädigung.
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Anstatt Hilfe und Heilung zu erfahren erlebte ich den reinsten Horror
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KatjaundKimba berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 31.07.24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Mitpatientinnen, Essen, Reinigungspersonal
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Depressionen, Born Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt in der Heiligenfeldklinik Bad Kissingen, einer psychosomatischen Klinik, war eine tief enttäuschende Erfahrung. Die tierbegleitende Therapie stand für mich im Vordergrund, da ich sie als wesentlichen Bestandteil meiner Heilung ansah. Doch was als Hoffnung auf Unterstützung begann, endete in Frustration und einer deutlichen Verschlechterung meines Zustands.
Bereits der Anreisetag war chaotisch. Nach einer anstrengenden Reise mit meinem Hund Kimba stundenlanger Wartezeit in der Hitze konnte ich endlich mein Zimmer beziehen. Doch statt einer Eingewöhnung wurde ich sofort in ein straffes Programm geworfen. Kimba, völlig gestresst, musste stundenlang allein in einer fremden Umgebung bleiben. Der Tag war für uns beide extrem anstrengend und stressig.
Keine 48 Stunden nachdem wir ankamen wurde mir mitgeteilt, dass Kimba die Klinik verlassen müsse – und das allein wegen Bellens. In einer Klinik, die tierbegleitende Therapie anbietet, hätte ich mehr Verständnis und Unterstützung erwartet. Unter den gegebenen Umständen ist es völlig normal, dass Hunde in einer neuen und stressigen Umgebung bellen – und Kimba war nicht der einzige Hund, der bellte. Viele andere Hunde zeigten ebenfalls dieses Verhalten, doch offenbar wurde nur ich dafür bestraft. Statt mir in dieser schwierigen Lage beizustehen, wurde ich ohne Rücksicht auf meine psychische Verfassung und meine Bedürfnisse entlassen.
Ich hatte mich wochenlang auf diesen Aufenthalt vorbereitet und alle organisatorischen Hürden genommen, nur um dann in einem schlechteren Zustand nach Hause zurückzukehren. Alle Anstrengungen und Hoffnungen sind zerstört.
Der Mangel an Empathie und Unterstützung hat mich tief getroffen. Statt Verständnis und Hilfe in einer ohnehin schwierigen Lage zu erfahren, wurde ich kalt und rücksichtslos behandelt. Das Vertrauen, das ich in diese Einrichtung gesetzt hatte, ist vollkommen zerstört.
Fazit: Diese Klinik hat meine Erwartungen nicht nur enttäuscht, sondern meinen Zustand erheblich verschlimmert. Wer auf tierbegleitende Therapie hofft und in einer labilen Verfassung ist, sollte diese Einrichtung unbedingt meiden.
Guten Tag,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Es tut uns aufrichtig leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt in unserem Zentrum für tierbegleitete Therapie nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat.
Wir sind bestrebt, unseren Patientinnen und Patienten jederzeit den bestmöglichen Service zu bieten. Deshalb haben wir in unseren Kliniken unterschiedliche Möglichkeiten und Foren geschaffen, um Anregungen, Wünsche und auch Kritikpunkte direkt vor Ort besprechen und klären zu können. Dass das in Ihrem Fall nicht zu Ihrer Zufriedenheit geschehen ist, bedauern wir sehr.
Ihre Rückmeldung nehmen wir selbstverständlich ernst. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung eingehen können.
Ihr Lob an unser Reinigungsteam und unsere Küche geben wir sehr gerne weiter.
Wir wünschen Ihnen und ihrem Hund Kimba alles Gute auf Ihrem Weg.
Herzliche Grüße,
Ihr Team des Zentrums für tierbegleitete Therapie
Stimme 100% zu, wurde dort im April 2023 stark geschädigt, es gab keine Wiedergutmachung oder Aufarbeitung. Kommentare verschwinden, jetzt nur noch 96.
Stimme 100% zu, wurde dort im April 2023 stark geschädigt, es gab keine Wiedergutmachung oder Aufarbeitung. Kommentare verschwinden, jetzt nur noch 96.
Vor Ort "tiergestützt" konnte ich nur klären, dass man mich innerhalb 24 Std rauswarf, April 2023. Weil ich darum bat aus der Gruppe teils borderline in eine andere zu dürfen, ich habe ptbs. Am Wochenende - ich hatte keine Chance Gehör zu bekommen. Aufarbeitung und Wiedergutmachung sind wünschenswert und erforderlich. Nicht nur die Schimmelentfernung in den Zimmern
Danke.
Leider keine Privatpatientin- obwohl, dass auch schon nicht mehr ausreichend schützt, wie weiter oben zu lesen ist.
Es gibt so viel Wissen - wie kann so weh getan werden in einem Haus, das doch der Heilung dienen dürfte.
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Tiffy8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Hund
Kontra:
Man darf nicht anders sein
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe jetzt über ein Jahr gebraucht um meine 5 Wochen in der Klinik einigermaßen zu verarbeiten.
Es ist bestimmt ein tolles Konzept, wenn man nichts in Frage stellt und man dafür gemacht ist.
Mein Zimmer war leider extrem dunkel,aber Hauptsache meine Hunde konnten bei mir sein. Die erste Woche machte die Heizung nachts arge Geräusche das ich nicht schlafen konnte,es wurde versucht sich darum zu kümmern. Leider gab es in dem alten Haus keine Teeküche oder sonst etwas,so musste man immer durch das ganze Gebäude,wenn man etwas gebraucht hat.
Viele Patienten waren enttäuscht, weil die Kurse mit den Hunden immer voll waren und viele haben in ihrem ganzen Aufenthalt keinen Kurs mit ihren Hund besuchen können. Was für mich nicht schlimm war,da diese Angebot oft echt extrem komisch waren. Ich durfte dafür eine andere Patientin an einer Schleppleine durch den Park führen lol .....
Die Gruppentherapie, war für mich in keiner Art und Weise hilfreich.
Die Meditation war klasse nur hatte ich davon nicht viel,da der nächste Termin gleich im Anschluss war ,was hiess quer durch das Haus eilig zu rennen.
Dinge ,wie das Summen beim Abschieds oder Willkommenskreis wurden einem nie erklärt. Auch nicht warum man sich die Hände reicht ,eine gebend und nehmene Hand. Bei der Systemischenaufstellung,geht es nach Loserfahren ob man überhaupt eine Aufstellung machen kann.
Ich habe alles angesprochen ,hatte aber zu keiner Zeit das Gefühl das es jemanden wirklich interessiert, da ich nicht in das Bad Kissingen Schema gepasst habe. Nein ich zu keinem Zeitpunkt ,irgend jemanden seinen Aufenthalt schlecht geredet ,ich habe mich für jeden gefreut dem es geholfen hat.
Aber bitte ihr als grosses Unternehmen, solltet doch auch Interesse an Kritik und Menschen haben ,den es leider nicht gut ergeht bei euch! Und damit bin ich leider nicht allein gewesen.
Warum ich jetzt erst meine Bewertung schreibe? Alles andere davor wäre viel zu emotional ausgefallen. Was ich für mich mit genommen habe,über 1 Jahr das Gefühl zu haben, das ich nicht gut bin so wie ich war.
wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Parkklinik nicht zufrieden waren. Wir sind jederzeit bereit, uns mit seriösen, kritischen Rückmeldungen zu befassen und gute Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern. In unseren Kliniken haben wir verschiedene Möglichkeiten und Foren eingerichtet, die unseren Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen. Somit können Wünsche, Anregungen und Unstimmigkeiten unmittelbar besprochen und geklärt werden.
Es tut uns leid, dass Ihr Anliegen während ihres Aufenthalts nicht zu Ihrer Zufriedenheit geklärt werden konnte.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung antworten können.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Parkklinik Heiligenfeld
Danke. Ich habe als Kassenpatientin 4/23 gelitten und gewarnt. Bisher keine Aufarbeitung, Wiedergutmachung. Es schmerzt, dass ich fast 1 Jahr später solche Beriche über die Tiergestützte lese. Wir sind Schutzbefohlene als Patienten.
Endlich hinschauen, bitte.
Du musst irgendwie versuchen damit abzuschließen! Es geht mir leider nicht anders und ich habe jetzt noch mit den Rehanebenwirkungen arg zu kämpfen.
Aber glaub mir ,es besteht von Seiten der Klinik in keiner Art und Weise ,Interesse daran,wie es uns ging oder jetzt geht.
Denn all das was ich hier geschrieben habe,habe ich auch in den letzten Formular aufgeschrieben mit Namen usw und man hätte Kontakt aufnehmen können bei wirklich Interesse!
Wir zählen halt nicht zu den 94% ,also ist der Klinik die letzten 6% sowas von egal! Ja sehr traurig, aber sie sind nicht auf uns angewiesen !
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Georgie56 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Vollkatastrophe)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (PM ist nett)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ärztin weiß alles besser, als der Patient)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (KI basiertes Tool, ohne Einwirkungsmöglichkrit… ja, nee, is klar….)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Veraltet, schimmelig und völlig daneben)
Pro:
Einbindung der Hunde in den Therapieverlauf
Kontra:
Alles andere!
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die TbT ist die absolute Katastrophe für Patienten, die ein komplexeres Störungsbild mitbringen.
Man wird dort wie ein unmündiges Kleinkind behandelt, unsinnige Regularien und nicht eingehaltene Versprechen (z.B.: Pflege sei 24/7 vorhanden und erreichbar…) machen es einem sehr schwer, mit dem grauenhaften Essen und dem widrigen, unprofessionellen Verhalten der Kreativtherapeut*innen umzugehen.
Das winzige Bad, mit pissgelben Plastikelemente und einer Dusche, die den Namen wahrlich nicht verdient, kann zumindestens mit einem Handtuchhalter als Heizkörper dienen. Die kackbraunen Fliesen im WC erschlossen sich mir als sinnig, als ich mit dem Noro-Virus eine Woche Quarantäne hatte.
Eine Verlegung in eine andere Klinik wurde mir verweigert!
Als sich eine „Therapeutin“ durch meine Selbstregulation innerhalb einer großen Gruppe auch noch herabgesetzt fühlte, dies als respektloses Verhalten titulierte und mir daraufhin eine zweite „Therapeutin“ in meiner Kerngruppe vor versammelter Mannschaft an den Kopf warf, ich sei manipulativ, erpresserisch und missbräuchlich, war eine Weiterbehandlung einfach nicht mehr möglich.
Mein Fazit:
Nie wieder Heiligenfeld Klinik!
wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Parkklinik nicht zufrieden waren. Wir sind jederzeit bereit, uns mit seriösen, kritischen Rückmeldungen zu befassen und gute Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern. In unseren Kliniken haben wir verschiedene Möglichkeiten und Foren eingerichtet, die unseren Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen. Somit können Wünsche, Anregungen und Unstimmigkeiten unmittelbar besprochen und geklärt werden.
Es tut uns leid, dass Ihr Anliegen während ihres Aufenthalts nicht zu Ihrer Zufriedenheit geklärt werden konnte.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung antworten können.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Parkklinik Heiligenfeld
Oh je ,ich dachte sowas gab es nur bei mir in der Kerngruppe!
Tut mir wirklich leid zu lesen.Ich hoffe du kannst auf andere Art und Weise Kraft tanken und dir Hilfe holen.
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Retraumatisiert durch starres Setting und Therapie Ansatz
Die Heilugenfeldklinik steht für Heiligenfeld Essenzen. Diese Essenzen sollte sich jeder der dort ist , auch durchlesen.
Das Leitbild der Klinik
Davon konnte ich mit meiner Krankheit dort nichts erfahren. Leider.
Mit Retraumatisierung musste ich meinen Aufenthalt in der TBT Klinik Bad Kissingen nach 29 Tagen abbrechen da ein starres Setting der Klinik, nicht auf mein Krankheitsbild einging.
Beim letzten Gespräch mit der Psychiatrischen Leitung wurde ich vor die Wahl gestellt. Entweder Therapieansatz annehmen (10 Schritte nach vorne preschen obwohl ich erst bei Schritt 2 war) oder gehen.
Von Glück kann ich sagen das mich meine Familie aufgefangen hat und noch immer an meiner Seite steht, da ich nun massiv eingeschränkt bin im Alltag. Und auf Unterstützung angewiesen bin. Ich kann diesen Ansatz nicht verstehen, da ich auf einen wirklich tollen Weg war ,aber in meinem Tempo . Mich macht das sehr wütend da es mir schlechter geht wie vor der Klinik und ich wieder nicht arbeitsfähig bin .
es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir haben in unseren Kliniken hierfür ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.
Deshalb haben wir entschieden, auf derartige Bemerkungen über dieses öffentliche Portal nicht mehr zu reagieren. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass wir uns nicht mit Ihrer Beschwerden auseinandersetzen werden. Im Gegenteil - wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
auch ich bin retraumatisiert worden in dieser Klinik - bei mir wurde dann zu meinem "Schutz" die Entlassung innerhalb von 24 Stunden erzwungen. Mein Erfahrungsbericht mit der Überschrift "Warnung" wurde inzwischen gelöscht. Die Vorgesetzte von der Leitung der TBT wird sie informiert, was in der TBT läuft für Traumapatienten und Hochsensible, und wie im Einzelgespräch von der Leitung mit TraumapatientInnen gesprochen wird? Geht es weiter" Business as usual" oder lernt man aus diesen Berichten? Gibt es Konsequenzen?
Bleiben Verantwortliche in ihren Posten ohne Super-Vision. Darf so viel Macht ausgeübt werden, Ohne das Betroffene gehört werden - und gemeinsame Lösungen gesucht werden?
Mir reicht es nicht, dass mein Anliegen mit den Verantwortlichen diskutiert wurde, ich möchte wissen, was man daraus lernt.
Die Verantwortung ist zu groß als das Hirachien undurchschaubar bleiben
.
Liebe Lexa, ich kann Sie sehr gut verstehen. Mich hat ein Aufenthalt mit meinem Hund in nur 6 Tagen! so stark traumatisiert und getriggert- das ich abbrechen musste.
Ich kann von Glück sagen, das ich ohne Unfall die lange Heimfahrt (600 km) bewältigen konnte.
Die Behandlung dort ist für eine Trauma-Diagnose - bei mir chronische komplexe PTBS - unverantwortlich.
Meine Ärzte und Therapeuten waren entsetzt über meinen Zustand.
Da ich bereits 6 ! mal mit sehr gutem Erfolg in einer psychosomatischen Klinik mit Trauma spezifischer Erfahrung behandelt wurde - habe ich einen sehr guten Vergleich.
Ich habe Monate gebraucht um mich wieder zu stabilisieren.
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Watzmann1408 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Fliesbandarbeit)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Küche, Tierbegleitung
Kontra:
ständig andere Therapeuten, Sprachbarrieren, sich selbst überlassen
Krankheitsbild:
PTBS , Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war für 3 Wochen in der TBT, tierbegleitenden Therapie. Habe 2 Tage zuvor abgebrochen, um meinen Geldbeutel zu schönen. Ich war aufgrund Essstörung und PTBS in Behandlung. Das Konzept der Tierbegleitung wird absolut und liebevoll umgesetzt. Und die Küche gleicht einem 4 Sterne Restaurant. Allerdings hat es mir therapeutisch nichts gebracht, da es regelmäßig Therapeutenwechsel gibt und Arztgespräche, die aufgrund Sprachbarriere kaum möglich sind. Es ist eine Fliesbandabarbeitung von Patienten und nicht gerechtfertigt für eine dreistellige Zuzahlung pro Tag.
wir bedauern, dass Ihr Aufenthalt in unserer TBT-Abteilung hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben ist. Sie schildern störende Faktoren hinsichtlich Ihrer Therapie, die dazu führten, dass Sie sich selbst überlassen fühlten. Ein gutes Miteinander der Therapeut*in und Patient*in scheint bedauerlicherweise nicht entstanden zu sein. Allerdings weisen wir den Aspekt der Profitorientierung und der Fließbandbearbeitung zurück. Wir betonen, dass wir ein sehr umfangreiches Therapieangebot zur Verfügung stellen, wozu auch unser Programm für Essgestörte gehört, und sehr motivierte, engagierte und kompetente Mitarbeiter*innen haben. Sie lobten Ihrerseits unser Behandlungskonzept und unsere Küche. Kosten-Nutzen-Abwägungen sind nachvollziehbar, aber nicht immer hilfreich. Personelle Engpässe gehen wir entschlossen an, stoßen aber derzeit auf die in der Bundesrepublik ubiquitären Personaldefizite. Für Ihre Rückmeldung bedanken wir uns.
Auf ihrem weiteren Genesungsweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Es grüßt Sie das Team der Abteilung für Tierbegleitete Therapie der Parkklinik Heiligenfeld
Es ist augenscheinlich, dass unzufriedene Berichte über die tierbegleitete Therapie sichtbar werden. Gibt es ein Handeln? Mal abgesehen davon, dass mein Hund gar nicht in die Therapie mit einbezogen wurde - theoretisch ja... Meine Kerngruppe war voller Spannungen und Mobbing, ich hätte meinem Liebling das niemals zugemutet.
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DlehSuiluj berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 3 Jahre
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich habe über drei Jahre in der Parkklinik Heiligenfeld als Psychologe gearbeitet. In meiner Wahrnehmung war die Arbeitsbelastung von meinen Kolleg:innen und mir konstant sehr hoch aufgrund hohem Personalmangels, Fluktuation und Krankenstand. Dadurch hat nach meiner Erfahrung die Versorgung der Patient:innen sehr gelitten. Aufgrund des hohen Personalmangels waren neue Mitarbeiter:innen und noch unerfahrene Psycholog:innen in Ausbildiung bereits nach wenigen Wochen gezwungen viel Verantwortung zu tragen, ohne dafür eine ausreichende Einarbeitung zu bekommen. Dadurch ist die Qualität der Therapie deutlich zurückgegangen.
Nach meiner dreijährigen Erfahrung würde ich die Parkklinik nicht an potenzielle Klient:innen empfehlen, da die individuelle Begleitung im Therapieprozess durch die oben genannten Gründe nicht gut gewährleistet werden kann. Nach meiner Erfahrung von anderen Privatkliniken kann ich sagen, dass die therapeutische Begleitung der Klient:innen durch mehr Klinik-Personal und ein liebevolleres Miteinander größtenteils besser gewährleistet werden kann.
Ihre Aussagen, welche Sie hier als ehemalige*r Mitarbeiter*in treffen, können wir nicht nachvollziehen und weisen diese entschieden zurück.
Sie äußern sich sehr pauschal und verallgemeinernd zur personellen Lage der Klinik, welche so nicht der Realität entspricht.
In den Heiligenfeld Kliniken arbeiten wir kontinuierlich daran, eine gute Balance für alle zu erhalten und weiter zu verbessern. Unser außerordentliches Engagement im Bereich der Mitarbeiterzufriedenheit wurde jüngst auch durch unsere Auszeichnungen beim „Great Place to Work“-Wettbewerb zum wiederholten Mal deutlich. Auch auf anderen Arbeitgeber-Portalen genießen wir eine guten Ruf als Arbeitgeber.
Dass die Arbeitsbelastung aufgrund von Fluktuationen oder Krankenständen, insbesondere nach fast drei Jahren Corona-Pandemie und auch in vielen anderen Gesundheitseinrichtungen stellenweise erhöht war, ist uns durchaus bewusst, und wir bitten diesbezüglich um Nachsicht. Gerade während der Pandemiezeit war es uns ein großes Anliegen zum Wohle der Patient*innen, den Klinikbetrieb bestmöglich aufrechtzuerhalten und den Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entsprechend wertzuschätzen.
Ihre Aussage, dass die Therapiequalität in der Parkklinik Heiligenfeld mangelhaft sei, weisen wir deutlich zurück. Ganz im Gegenteil: Es gibt zahlreiche positive Rückmeldungen und Erfahrungsberichte von (ehemaligen) Patient*innen, die ein ganz anderes Bild sprechen.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Parkklinik Heiligenfeld
Ich habe in Mobbingsituationen meiner Kerngruppe sehr wohl kompetentes Handeln der Therapeutinnen vermisst.
Die Leitung der tierbegleiteten Therapie ist durch ihren autoritären Führungsstil alles andere als liebevoll mir gegenüber getreten. Begrüßung:"Wir sehen ja schon von weitem, wen wir uns da eingekauft haben."
Mittendrin: "Ich könnte sie knutschen". (als ich mich fast wie eine Co-Therapeutin in Kerngruppe verhielt)
Abschließende Worte: "Ihr Flutlicht brauchen wir hier nicht." Worte der Leiterin der tierbegleiteten Therapie an mich. im April 2023.
Hoffentlich nimmt man sich des Schimmelthemas mehr als gründlich in der TBT an, ich habe auf allen Kanälen darauf massiv hingewiesen, auch hier nochmals. Das Gebäude hat ein Flachdach, ein Lehrer meinte, diese Bauweise sei mehr von Schimmelbefall bedroht. Was ich auch "erschnuppern durfte" - mehr als mir lieb war. Meinem Wunsch das Zimmer als Kassenpatientin aufgrund einer Schimmelbelastung zu wechseln wurde erst nach 14 Tagen statt gegeben.
Danke für Ihren Mut sich hier zu äußern, das traut sich sonst kaum jemand. Ich bin ein "Opfer" dieser Umstände geworden und bereue sehr, - wenn auch nur 6 Tage- dort verbracht zu haben.
unzufrieden (Alter unrenovierter Gebäudeteil. Laut durch Mitpatienten vor dem Haus und dem Park.)
Pro:
Essen sehr gut, Schwestern und Empfangs- und Reinigungspersonal sehr nett.
Kontra:
Ungeeignet für Traumapatienten, der Hund ist stundenlang in eine heißes Zimmer (Sommer) gesperrt, keine zeit zum ankommen, eingewöhnen.
Krankheitsbild:
komplexe chronische PTBS nach sexueller Gewalt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde am 14.07.2021 nach 1-Jähriger! Wartezeit als Akutpatient! zur tiergestützten Therapie aufgenommen. Die Beschreibung der Therapieform inklusive Video auf der Hompage entspricht nicht den Tatsachen, das Video ist leider gestellt, die Hunde (3 Border Collies) gehörten der Tiertrainerin und Therapeutin die den Patienten "spielte". Auch das Haus bzw. der Empfang gehören nicht zur Parkklinik, sondern zu dem alten Teil der Klinik, in dem man mit Hund untergebracht wird. Nach 6 Stunden Autofahrt am Aufnahmetag, wurde der Hund ohne Eingewöhnung in das Zimmer gesperrt. Das Aufnahmeprocedere dauerte ca. 4 Stunden - die der Hund am ersten Tag zzgl. der Essenzeiten allein verbringen musste. Ich blieb nur 6 Tage - da das gesamte Setting - für mich als Traumapatient mit einer schweren komplexen PTBS völlig ungeeignet war. Ab der Ankunft bis zu meiner Abreise musste ich sofort an diversen Untersuchungen und Veranstaltungen (mit bis zu 30 Teilnehmern) teilnehmen, die teilweise um 7:00 Uhr morgens begannen und man den Hund davor versorgen musste. Zum Frühstück blieben mir teilweise nur wenige Minuten Zeit. Der Hund war in dieser Zeit in keiner Veranstaltung berücksichtigt. Der Hund eines Patienten bellte 3 Tage fast ununterbrochen. Die Gruppe der ich zugeordnet war bestand aus Patientinnen mit schweren Dissoziationsstörungen - als Therapeutin war keine Ausgebildete Traumtherapeutin verfügbar sondern einer Kreativtherapeutin die Hundetrainerin war und dies auch allein, angeblich "Urlaubsbedingt". Ich habe an dieser Gruppe nicht teilgenommen, da sie bei mir erst nach meiner Abreise begonnen hätte. Ich habe den Aufenthalt stark angetriggert nach 6 Tagen verlassen. Meine Therapeutin war entsetzt über meinen Zustand und froh dass ich die Rückfahrt geschafft habe.Da im gegenüber liegenden Kurpark von ca. 22:00 bis zum frühen morgen betrunkene Teenager randalierten war auch an schlafen nicht zu denken - was noch erschwerend dazu kam. Für Traumapatienten mit Hund eine absolute Katastrophe.
wir bedanken uns für Ihre Rückmeldung. Sie beschreiben Ihr Krankheitsbild als komplexe chronische PTBS nach sexueller Gewalt; dieses ist sehr bedauerlich. Als solche*r seien Sie erst nach einjähriger Wartezeit bei uns aufgenommen worden; die Klinik hat im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung einen vorwiegend auf den bayerischen Raum beschränkten Versorgungsauftrag. Regionale Therapieangebote konnten Sie vielleicht nicht wegen Ihres Hundes wahrnehmen; das trifft eventuell auch auf Tageskliniken zu.
Dass man auf einem Video möglichst wenig auf Patient*innen zurückgreift, dient deren Schutz.
Wir bedanken uns für Ihre Würdigung von Essen, Pflegepersonal, Empfangs- und Reinigungspersonal. Betonen möchten wir, dass wir über tiefgehende fachärztliche und psychotherapeutischen Kompetenzen und über eine lange Erfahrung verfügen und diese, auch und gerade in der Traumabehandlung immer weiter entwickeln.
Die Tierbegleitete Therapie verfügt über ein sehr erfahrenes Personal. Wir haben ein bewährtes Aufnahmeprocedere, das sich allerdings in Zeiten notwendiger Hygienemaßnahmen bezüglich Corona etwas aufwendiger gestaltet. Das trifft auch auf die derzeit noch begrenzten Essenzeiten zu, da Essen in zwei Schichten stattfinden muss. Das kann für Anreisende manchmal eine gewisse Anfangshürde sein.
Bad Kissingen ist eine ruhige Stadt mit einem bezaubernden Kurpark; selten auftretende Störungen können wir als Klinik nicht verhindern.
Wir bedauern, dass Sie keine besseren Erfahrungen bei uns sammeln konnten. Im Endeffekt gelang es nicht, Schwierigkeiten, die Sie mit Ihrem Hund betrafen, in gemeinsamer Aktion zu überwinden.
Auch ich habe als Hochsensible, im April 2023, kaum Traumatherapie in der TBT erfahren und wundere mich über die Gruppenzusammenstellung, dass man Bildungsstand und auch spirituelle Entwicklung nicht berücksichtigt, wenn man Kerngruppen zusammenstellt.
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Maxine2013 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Pflege, Reinigungspersonal, Küche
Kontra:
Therapieangebot und Durchführung
Krankheitsbild:
Komplexes Trauma, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider kann ich nicht wirklich viel Positives über die Klinik TBT berichten. Es war wohl mal sehr gut, doch zu meiner Zeit halt nicht mehr.
Wer kritisiert bekommt die Antwort, entweder akzeptieren Sie oder Sie können gehen.
Wer auf einen korrekten Entlassbericht wartet, liegt hier falsch.
Es sollen immer 2 Therapeuten in den Gruppen sein. Tatsächlich waren ca. 80 % der Therapien nur mit einem Therapeuten besetzt.
Als Kassenpatient bekommt man 25 min pro Woche Einzeltherapie. Mit dieser "kann man wirklich viel erreichen", Ironie aus.
Wenn man in der Gruppe (3 x wöchentlich) nicht klar kommt, hat Pech gehabt. Entweder akzeptieren oder gehen. Es gab für mich keine Möglichkeit, die Gruppe zu wechseln. Daher hat mich die Gruppentherapie mehr getriggert als das sie geholfen hat.
Es gibt keinerlei Sportangebote für Kassenpatienten.
Die Werbung, dass die Therapie unter Einbindung des Tieres stattfindet, stimmt nicht. Bei 1 Therapie in der Woche war mein Hund dabei und zwar, wenn ich achtsam mit dem Hund durch den Park gehen sollte. Ich konnte zwar dann darüber berichten, jedoch ohne die Anwesenheit des Hundes.
Die Indikationsgruppen haben mir weitergeholfen, jedoch nur für das Verständnis meines Krankheitsbildes und nicht zur Verbesserung meiner Beeinträchtigungen.
Das Essen ist sehr ausgewogen und schmeckt gut. Aufgrund von Corona sind die Essenszeiten jedoch stark eingeschränkt, so dass das Essen eher Stress als Genuss ist. Ich habe teilweise 20 min in der Schlange warten müssen, um zum Buffet zu kommen und hatte dann noch 10 Minuten Zeit um Essen.
Die Mitarbeiterinnen in der Pflege und die Reinigungskräfte waren alle sehr nett und einfühlsam.
Als Kassenpatient ist man Patient dritter Klasse, dass mußte ich mehrfach erfahren.
Mein Zimmer war sehr schön, wenn man von dem mehr als unhygienischen und verschmutzten Teppichboden einmal absieht.
Wasser zum Trinken bzw. für Tee gibt es nur im Speisesaal und der ist, je nach Zimmerlage, teiweise sehr weit entfernt.
wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt im Zentrum für Tierbegleitete Therapie unzufrieden waren. Die Anliegen und Beschwerden unserer Patient*innen nehmen wir sehr ernst. Dafür stellen wir auch verschiedene Anlaufstellen zur Verfügung, um gemeinsam nach konstruktiven Lösungen zu suchen, unter anderem die Patientensprecherversammlung.
Der Entlassungsbericht wird mit dem Patienten bzw. der Patientin besprochen. Da es sich bei de Aufzeichnung der Therapeut*innen unter anderem auch um „subjektive“, also persönliche, Beobachtungen handelt, kann es hier in seltenen Fällen zu einem Klärungsbedarf kommen, für den wir sehr gerne zur Verfügung stehen.
Es gehört zu unserem Konzept, wenn möglich zwei Therapeut*innen für die Kerngruppenleitung einzuplanen, um auch bei Ausfällen von Therapeut*innen die Kontinuität der Kerngruppenführung zu ermöglichen. Eine Doppelbesetzung wird von den Kostenträgern nicht gefordert.
Die Gruppentherapie ist ein zentrales Element unseres Klinikkonzeptes. Hier können Entwicklungsprozesse entstehen und heilsame Schritte erlebt werden. Einzelsitzungen dienen nur der begleitenden Unterstützung. Es werden darüber hinaus auch Sprechstunden bei den Therapeut*innen angeboten. In Krisensituationen besteht jederzeit zeitnah die Möglichkeit für ein Gespräch mit einem Psychologen oder Arzt.
Aufgrund der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie ist derzeit unser Sportprogramm nur eingeschränkt verfügbar, ebenso kommt es bedauerlicherweise zu einer Verkürzung der Essenszeitausgabe, da wir nur so die erforderlichen Hygienebestimmungen gewährleisten können.
Inwieweit Ihr Hund in die vielfältigen Therapieangebote für Mensch und Tier einbezogen wurde, können wir aufgrund der Anonymität Ihres Beitrages nicht nachvollziehen und daher dazu keine Stellung nehmen.
Vielen Dank für Ihre lobende Worte zur Verpflegung und den Mitarbeiterinnen in der Pflege und die Reinigungskräfte.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Weg alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Heiligenfelder Zentrum für Tierbegleitete Therapie
Es wäre sehr schön gewesen, wenn meine Therapeutin den Entlassbericht mit mir besprochen hätte.
Dies war jedoch nicht der Fall. Mein Entlassbericht wurde von meiner Therapeutin mit keinem Wort erwähnt. Das gehört auch zu den Ärgernissen, die ich in der TBT hatte.
Ich war im April 2023. erschrocken, mit welcher Härte mit mir gesprochen wurde und wie über meinen Kopf hinweg entschieden wurde, dass ich die Klinik verlassen musste. Ich war Kassenpatientin und hochsensibel und traumatisiert, das wurde ein gefährlicher Mix für mich in der "tierbegleiteten" Therapie. Mein Hund sollte meist im Schimmelzimmer bleiben.
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NarrenMagier berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Wurde ohne Untersuchung als "zu instabil" abgestempelt.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Kann ich nicht beurteilen)
Pro:
Oberflächlich freundliche Beratung
Kontra:
Kein ernsthaftes Interesse zu helfen
Krankheitsbild:
Psychose, Borderline, Hochsensibilität
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe im Juli 2019 in der Klinik angerufen, um zu erfahren, wie es sich mit der Aufnahme verhält. Auskunft: Es dauere nach Einreichung der Antragsunterlagen 1-2 Wochen, bis eine Aufnahme möglich sei.
Im September habe ich meinen vollständigen (!) Aufnahmeantrag per E-Mail abgeschickt, bekam auch eine Eingangsbestätigung. Dann habe ich zwei Monate nichts von der Klinik gehört.
Also habe ich angefangen, hinterher zu telefonieren. Man sagte mir, die Krankenhauseinweisung würde bei meinen Unterlagen fehlen, obwohl ich sie mitgeschickt hatte. Und dann lässt man den Antrag einfach unbearbeitet und ohne Rückmeldung liegen? Hallo?
Nach weiteren Anrufen meinerseits teilte mir die Aufnahmepsychologin mit, dass sie mich für ein anderes Haus als das von mir ausgewählte einteilen wolle. Als Begründung dienten schwammige (Schein)Argumente, z. B. in der Parkklinik seien zu viele Menschen für mich - häh?
Man wollte mich aus Kapazitätgründen wohl einfach in ein anderes Haus stecken. Dass dort keine Behandlung entsprechend meiner Bedürfnisse möglich war, schien niemanden zu interessieren. Ich teilte ihr also nachdrücklich mit, ich wolle in die Parkklinik.
In einem weiteren Telefonat teilte man mir mit, mein Fall müsse vom Chefarzt geprüft werden. Dieser sei "so speziell" (nicht-akute Psychose, usw., genau das, was auf der Webseite der Klinik als Behandlungsschwerpunkt angegeben ist). Speziell? Häh?
In einem weiteren Telefonat erhielt ich dann die Absage mit der Begründung, es gäbe für meine Behandlung keine Indikation (häh?), ich sei nicht stabil genug (nehmen die die Infos aus dem 2 Monate alten Arztbericht oder einem 5-minütigen Telefonat?) UND außerdem sei ja meine nicht-akute Psychose quasi ein Ausschlusskriterium für die Behandlung. Widersprüche pur.
Ich habe Hilfe gesucht, bin nur hin und her geschubst worden und am Ende habe ich nicht nur wertvolle Zeit verloren, sondern auch noch eine zusätzliche Belastung durch die respektlose Behandlung der Mitarbeiter erfahren.
was Sie so an persönlichen Bemerkungen in den „Raum“ schmeissen, sollte anerkannt werden.
Das muss sich erst mal ein psychisch Kranker trauen auch wenn Ihr Mut anonym vielleicht nicht den von Ihnen gewünschten Erfolg bringt.
Mehr können Sie vielleicht nicht erwarten.
So funktioniert Therapie nach neustem Stand wenn ich das richtig weiß.
Ich kann mir vielleicht einwenig vorstellen wovon Sie uns schildern und habe auch Ideen dazu warum Sie vielleicht so und nicht anderes behandelt ( therapiert ) wurden auch wenn ich selbstverständlich nicht im Einzelnen nachempfinden kann was Sie zu verkraften hatten.
dass Sie sich die Zeit für Ihre Bewertung genommen haben, schätzen wir sehr.
Wir bedauern es, dass Sie mit Ihrem Aufnahmeprozess nicht zufrieden waren.
Aus Gründen der Anonymität in diesem Portal ist es uns leider nicht möglich, Ihre angesprochenen Punkte angemessen nachvollziehen und prüfen zu können.
Auch wenn wir Ihre Kritik sehr ernst nehmen, möchten wir Ihnen an dieser Stelle versichern, dass unser zentrales Aufnahmemanagement aus geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht, welche jeden Aufnahmeantrag individuell und detailliert prüfen.
Unter Umständen kann es jedoch passieren, dass das Therapieangebot, bzw. das Klinikkonzept der Heiligenfeld Kliniken dem Behandlungsbedarf aufgrund der individuellen Diagnose mancher Patient*innen nicht gerecht werden kann und somit in Einzelfällen keine Aufnahmemöglichkeit besteht.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Parkklinik Heiligenfeld
1. Sie schreiben, dass Sie jeden Aufnahmeantrag detailliert prüfen und gut geschulte Mitarbeiter haben.
Wie bereits von mir geschildert haben Sie jedoch bei meinem Aufnahmeantrag die Krankenhauseinweisung übersehen. Des Weiteren haben Sie versäumt, mir diesen Umstand mitzuteilen.
Vielleicht wurde nicht an der richtigen Stelle geschult?
2. Des Weiteren schreiben Sie, dass Sie auf Grund der Anonymität des Portals den Fall nicht nachvollziehen können.
Zunächst hatte ich mich direkt an das Beschwerdemanagement Ihrer Klinik gewandt und dort den Fall ebenfalls geschildert. Sie haben jetzt zwei nahzu identische Schilderungen vorliegen. Für jemanden der angeblich so detailliert prüft und so gut geschulte Mitarbeiter hat, sollte es doch ein Leichtes sein, die entsprechende Zuordnung vorzunehmen.
Im Übrigen haben mehrere andere Benutzer es geschafft, auf das Briefsymbol zu klicken und mir eine private Nachricht zu schicken. Die gut geschulten Mitarbeiter der Heiligenfeld-Klinik sind dazu offenbar nicht in der Lage, denn von Ihnen habe ich keine Nachricht erhalten.
Wären Sie ernsthaft daran interessiert, die "angesprochenen Punkte angemessen nachvollziehen und prüfen zu können", dann hätten Sie mir auch eine private Nachricht geschickt und nach meinem Namen gefragt. Aber wenn Sie das nicht können bzw. sich auf die (vermeintliche) Anonymität hier berufen, gewinne ich eher den Eindruck, dass Sie dies gar nicht wollen.
Keiner bei der Heiligenfeld-Klinik hat bis heute die Stärke bewiesen, mich für das Verschludern meines Antrags um Verzeihung zu bitten. Auch hier räumen Sie mit keinem Wort gemachte Fehler ein.
Fazit:
Ihre Reaktion auf diesem Portal bestätigt leider meine bisher gemachten Erfahrungen. Mit schönen Worten hantieren können Sie durchaus, aber ernst gemeinte Bemühungen zur Klärung sind - trotz vorhandener Möglichkeiten - für mich nicht erkennbar.
Paula62 am 01.02.2020
Hallo Narren/Magier,
Sie schildern einen „Sachverhalt“ der zu überprüfen gilt.
Sie schildern ein Vorkommnis dass für viele Menschen/Patienten zum ganz normalen Alltagsgeschäft dazugehört.
Man kann auch etwas Positives darin erkennen, die Patienten die durchkommen sind Patienten die zumindest Hilfe annehmen wollen.
Es gibt auch eine andere Überlegung und diesem Gedanken hing mein Arzt/Therapeut an.
Er behauptete dass ich mir nicht helfen lassen wollte, dass es mir nur darum ging, aufzuzeigen wie schlecht andere Menschen und unsere Gesellschaft als Ganzes ist.
Des „Pudels Kern“ war für den Arzt somit meine Charakterschwäche, nicht die Gesamtheit anschauen zu können.
Hoelle111 am 03.02.2020
Liebe, lieber NarrenMagier,
haben Sie denn tatsächlich mehr als „mit Hangen und Würgen“, so gerade eben eine Standartbehandlung erwartet.
Am Extremsten verfahren Mitmenschen mit Mitmenschen die mit einer eigene Traumaerfahung leben und mit Traumapatienten zutun haben, so meine Erfahrung.
,
Krähe3 am 06.02.2020
Ernst gemeinte Bemühungen sind sehr wohl zu erkennen wenn man sich nicht in einen Stellvertreterkrieg einbinden lässt.
Herz-Klappe2 am 07.02.2020
Herrr/Frau NarrenMagier,
wie soll Dir ein Wirtschaftsunternehmen Zeit gestohlen haben.
Du bis Dank Deiner Unternehmungen nun klüger als zuvor.
Somit hast Du keine „Zeit“ verschwendet vielmehr wertvolles Potential dazu gewonnen und solltest dankbar sein, so erleben zu dürfen denn Etwas anders zu Konstruieren ist meines Erachtens kontraproduktiv und wäre reine „Zeitverschwendung“.
auch ich habe versucht als psychose erfahrene einen Platz in der klinik zu bekommen und wurde pauschal abgelehnt.
mir wurd am telefon gesagt, sie nehmen keine psychose erfahrenen auf(nur bei 5 jahre psychose freiheit, auf der webseite steht 6 monate!!)
das machen sie, weil sie viel yoga und spirituelle arbeit anbieten, das sei kontraindikative bei psychose.
ich selber bin yoga lehrerin!! habe gar mehr als eine Ausbildung , die immer intensive waren und nie eine psychose bei mir auslöste...im gegenteil, sie halfen mir sehr!
gewusst wie und welche techniken ist auch hier das "zauberwort". es verdeutlicht mir erneut, das mir als psychotikerin seitens therapeut*in, anscheint nicht zu getraut wird, mich selber zu kennen und selbstfürsorge selbstverantwortlich betreiben zu können.
es wird bei psychsichen krankheiten mit zweierlei maß gemessen. menschen die eine diagnose aus dem shizoidenformenkreis haben, bleiben für therapeu*ten meist unverstäntlich, wirken verstörend und dadurch mit sicherheit auch auf manche verängstigend. (sicher löst dies auf therapeut*in seite auch hilflosigkeit aus, was therapeuten sich auch schwer eingestehen können/gar verlangt es der job dies nicht zu tun :P )
da im gegensatz zu depression zb hier nicht immer eine verstäntliche gemeinsame (nachvollziehbare) sprache (in den störungsbildern) für und mit den therapeuten gesprochen werden kann, werden wir auch nicht auf einer humanistischen ebene betrachtet...sondern abstrakt unter ebend den kategorien, in den die diagnose schulmedizinisch eine schublade für uns bereit hält.
wir bleiben anscheinend "aliens"-
bei noch soviel therapie bereitschaft, wird sie uns nicht zugänglich gemacht!!!
ich möchte noch erwähnen, das eine psychose nicht die krönung der schöpfung einer psychischen krankheit ist!
als ob es eine hirachie von störungen gebe und eine psychose unter allen umständen vermieden werden muss..(deshalb werde ich ja nicht aufgenommen)... eine psychose muß so sehr vermieden werden,das es mir auch verwehrt wird deshalb an mein traumata zu arbeiten.
dies ist absurt..ich muß also den innerne druck des ungelösten traumatas ständig mit mir umher tragen, der wiederum meienr psychose ständiges futter gibt und meine stressbelastbarkeit so enorm herabsetzt, das ich ein total ausfall bin???
hier muß veränderung im system her und auch anerkannt werden, das durchaus traumatische belastungen uhrsache für das etablieren von psychotischen reaktionsformen sein kann!!!!
ich finde ambulant keine traumatherapeut*ìn , immer mit der begründung es könnte eine psychose auslösen.
und bei ihnen höre ich das selbe... es könnte eine psychose auslösen...ja und was ist dann???? sicher nicht der weltuntergang!!!!!!
es ist nur eine psychose!... meine trauma spätfolgen sind weitaus gefährlicher für mich, denn sie brachten mich an den rande des selbstmordes.
vielen dank für ihre "humanistische" sicht und hilfs angebot... irren scheint nicht immer menschlich zu sein.
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Gerpfo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 12019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hier handelt es sich um einen Massenbetrieb.
Es werden z.B. einhundert Personen im Kreis händchenhaltend aufgestellt.
Auf einzelne Personen wird nicht eingegangen.
Außerdem bemühen sich die Therapeuten möglichst viele Fremdwörter einzubauen, die natürlich jeder versteht.
Hier kann nicht der Patient mit seinem Therapeuten sprechen, hier spricht der Therapeut mit seinen Patienten.
Wenn man ihn in der Gruppe auf Probleme anspricht, erhält man die Antwort: „Das war nicht das Thema. Das besprechen wir nächste Woche!!“
Mit meinen Problemen wollte ich aber keine Woche warten! Deshalb habe dann ich auf weitere Äußerungen verzichtet.
Als ich zur Medikamentenausgabe ging und die Dame noch am PC beschäftigt war, fragte ich, ob ich die unmittelbar neben mir stehende Waage benützen könne.
Antwort: Das gehöre nicht zum System!! Diese dürfe von Patienten nur an zwei Tagen morgens benutzt werden (??)
Welches System?
Als ich fragte, ob nicht eine für jeden zugängliche Waage aufgestellt werden könnte, erhielt ich die Empfehlung, ich könne ja eine von daheim mitbringen.
In dieser Klinik wird nur Vollwertkost angeboten, alles BIO, Fleisch und Fisch gibt es mir einmal in der Woche, dafür reichlich TOFU!
Als ich wieder nach hause kam, stellten meine Bekannten fest, dass ich mich verändert, habe - negativ verändert!
Die „Behandlung“ durch die Therapeuten hat mich extrem belastet und negativ verändert.
dass Sie sich die Zeit für Ihre Bewertung genommen haben, schätzen wir sehr.
Offensichtlich haben Sie sich bei uns nicht wohl gefühlt. Das bedauern wir sehr.
Aus Gründen der Anonymität in diesem Portal ist es uns leider nicht möglich, Ihre angesprochenen Punkte angemessen nachvollziehen und prüfen zu können.
Gleichwohl möchten wir Ihnen versichern, dass wir Ihre Kritik ernst nehmen und bieten Ihnen hiermit an, sich direkt mit uns in Kontakt zu begeben. Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle an unser internes Beschwerdeportal verweisen. Dort wird gewährleistet, dass Ihre Kritik an die zuständige Stelle weitergeleitet wird. Bitte füllen Sie hierzu einfach das Formular unter https://www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/ aus.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Ihr Team der Parkklinik Heiligenfeld
Hoelle111 am 15.11.2019
Ich empfehle eine Aufstellung zum Thema Gewaltdarstellung bevor eine Beschwerde gewürdigt werden kann.
In vielen Dingen erging es mir ganz genauso. Dass man sich als Patient OHNE Essstörung nicht wiegen durfte, wenn im PC nach der Patienten-Akte gesucht wurde, war für mich unverständlich. Auch wenn man die Termine der Medikamenten-Ausgabe durch Arzttermine nicht einhalten konnte, wurde ständig auf die Termine hingewiesen. Nur nach mehrmaliger Aussage, dass die Ärzte ausdrücklich gesagt hätten, ich soll auf sie verweisen, wurde mit Augenverdrehen oder Schnaufen unfreundlich nachgegeben.
Mit der STRUKTUR erschien mir jeder Einzelne des Klinikpersonals gedrillt worden zu sein.
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Sehr unzufrieden
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Brida berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zimmer, Essen
Kontra:
Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Quantität statt Qualität.
Ich habe mich noch immer nicht von diesem sehr traumatisierenden Aufenthalt erholt.
Das therapeut. Personal war oft schlecht vorbereitet, überlastet&abwertend. Es gab viele Therapeutenwechsel,bei der Gestaltung des Wochenplans hatte ich kaum Mitspracherecht. Das Angebot habe ich nicht als ganzheitlich, die Begegnung nicht auf Augenhöhe empfunden.
Auf meine Problematik/ Aufnahmediagnose wurde nicht eingegangen.Viele der im Internet beworbenen Angebote finden nicht/eingeschränkt statt.Zb hat die Gruppe Traumatisierung am Arbeitsplatz nicht stattgefunden. Beim therapeutischen Reiten gab es zu wenige Plätze, Physiotherapie/Massage hat in einer andern Klinik stattgefunden (meist während der Essenszeiten) und nur nach ärztl.Verordnung.
Der Tagesplan war so voll, dass man wenig Zeit für sich, zur Erholung und Reflektion hatte. Aufgrund dessen, dem für mich falschen Behandlungsplan und dem erschreckend abwertenden und unprofessionellem Umgang ging es mir von Tag zu Tag phys.&psych. schlechter(dies war nicht "Erstverschlimmerung",wie die Klinik es gerne nennt).Auf meine Hilferufe wurde nicht eingegangen, bis es zum Nervenzusammenbruch kam. Noch heute muss ich diese traumatische Erfahrung mit einer ambulanten Therapie aufarbeiten.
Obwohl das Personal sichtlich überlastet ist und viele Patienten sich mehr Ruhezeiten wünschen, soll das Angebot nun auch auf Sonntag erweitert werden.
Die externen Angebote Karate und Heilkraft der Stimme waren sehr heilsam und gut konzipiert.
Die Zimmer waren sehr schön,die Zimmerfrauen unglaublich nett und fürsorglich!
Auch das Küchenpersonal war sehr freundlich.Das Essen war sehr gut und vielfältig. Leider war der Speisesaal sehr ungemütlich und laut. Es gab einen "stillen Tisch", an den man sich zurück ziehen konnnte. Dieser war aber ebenfalls sehr laut und hatte zur Folge, dass man sich von seiner Kerngruppe distanzierte.Wenig Einzeltherapie Aufnahme-/Abschlussgespr. zählen als Einzelsitzung.
vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihr Lob an das Küchen- und Reinigungspersonal.
Auf Ihre kritischen Punkte möchten wir im Folgenden detaillierter eingehen.
Die Indikationsgruppe "Traumatisierung am Arbeitsplatz" wird in der Parkklinik Heiligenfeld nicht angeboten, da sie aufgrund der speziellen Thematik nicht für alle Patienten geeignet ist.
Hierfür steht unseren Patienten die Gruppe "Trauma und Wachstum" zur Verfügung, welche in der Parkklinik Heiligenfeld angeboten wird. In dieser Indikationsgruppe hätten auch Ihre Themen behandelt werden können.
Das von Ihnen erwähnte fehlende Mitspracherecht bezüglich der Gestaltung des Wochenplans beruht darauf, dass den zuständigen Ärzten und Therapeuten die Therapieführung obliegt, weshalb die Therapieplanung bedarfsgerecht von den jeweils für Sie zuständigen Ärzten und Therapeuten erstellt wird.
Ebenso sprachen Sie den häufigen Therapeutenwechsel an. Dieser Wechsel ergibt sich u.a. aus dem Einsatz und der Ausbildung der psychologischen Psychotherapeuten, die auch extern z.B. in den Psychiatrien eingesetzt sind. Zum anderen ist es der Alltag in einem Unternehmen, dass Mitarbeiter auch mal krank sind oder Urlaub haben und/oder auf Fortbildungen sind. Hier eine durchgängige Kontinuität zu erreichen ist leider eine Illusion mit der auch andere Kliniken konfrontiert sind.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.
Herzliche Grüße,
Ihr Team der Parkklinik Heiligenfeld
Krähe3 am 10.12.2018
Heilsame Wirkung aus „Karate“ - und „Musik“ - Therapie herausziehen zu können, kann ich mir gut vorstellen besonders wenn mit großer Angst umgegangen werden muss.
Habe ich Sie so verstanden, dass Sie diese therapeutische Arbeit, intern mit einzuplanen, für besonders gut heißen würden?
Dann frage ich mich wo bei der Rückmeldung des Klinikteams an Sie, die Augenhöhe blieb, es sei denn man bedankt sich stillschweigend für ihre positive Erwähnung dem Gegenüber was Ihnen geholfen hat und nimmt es gerne für sich auf um sich weiterzuentwickeln und es dann besser verkaufen zu können.
Ich verstehe die Klinik auch als eine Ausbildungsstätte für Ihre Mitarbeiter, so stellt sie sich mir gerne dar.
Somit besteht Augenhöhe dann vielleicht darin, diesen Sachverhalt als Patient anzunehmen und anzuerkennen dass Auszubildende nicht gleich fertige Facharbeiter sind und Facharbeiter sich auch immerzu Weiter- und Fortbilden müssen was für mich ebenso wie Sie ganz richtig bemerken, zur Folge haben müsste, dass nur ein Miteinander - Planen zu einer guten Lösung eines „Problems“ führen kann.
Ein Klinikunternehmen dass so überfordert zusein scheint, eine so einfache Tatsache die Sie hier benennen, ignorieren muss, ist für mich weder ein Fort- und Weiterbildungsinstitut auf der Höhe der Zeit, noch eine gute Klinik.
Eine kleine Anmerkung.
Warum war es Ihnen so wichtig die ganze Zeit über mit den Menschen aus Ihrer Kerngruppe zusammenzusein?
Sie wollten am Mittagstisch zusammen mit Ihnen Schweigen. Mir half ein Schweigen und zuhören innerhalb der Gruppenstunden und nur bei Aufforderung oder Nachfrage mich einzumischen. Das erlebet ich vor vielen Jahren in den Anonymen Selbsthilfegruppen sehr angenehm.
Manche Menschen nennen das spirituell.
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Abrechnung mit der Beihilfe
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Molly11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauer
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich möchte etwas zur Bezahlung der Klinik sagen, was man unbedingt wissen sollte. Ich habe mehrfach telefonisch und bei der Anreise zugesichert bekommen, dass die Zahlung meiner Beihilfe von 260 Euro pro Tag anerkannt sei und ich nicht die fehlenden Kosten -440 Euro pro Tag- zahlen müsse, das mache man inzwischen immer so, weil die Beihilfe sich nicht auf 440 Euro einlasse. Ich habe das leider nicht schriftlich.
Zum Glück war ich nur einen Tag da und ärgere mich doch sehr, dass ich nun die Restkosten für diesen einen Tag, die ich angeblich nicht zahlen müsste, als Mahnung von der Landesoberkasse Koblenz erhalte.
Ebenfalls war ein Vorschuss gezahlt worden, der nicht freiwillig zurück erstattet wurde, den ich erst wehement und mehrfach einfordern musste.
Ich hatte schon gelesen, dass einmal jemand tausende von Euro zahlen musste, weil diese Zusage der 260 Euro am Ende nicht mehr galt, wie gesagt ich habe es leider auch nicht schriftlich und werde wohl nichts dagegegn tun können. Eine Person, die aus Not heraus ja sicher in eine Klinik geht, kann sicher nicht gebrauchen danach auch noch pleite zu sein.
Das ist alles sehr unseriös und hat mich gelehrt alles schriftlich abzuklären und genau ins Kleingedruckte zu sehen, am besten mit einem Anwalt.Ich schreibe das hier, weil es dringend notwendig ist Menschen zu warnen vor diesen Nachzahlungen, die kommen können.
Ich hoffe, dass die Klinik das hier liest und mir eine Rückzahlung anbietet, denn sie hat von dem Vorschuss mehr abgezogen, als man mir zugesagt hatte. Pro Tag bedeutet das 75 Euro mehr, bitte ausrechnen! Was bedeutet das, wenn man ein paar Wochen dort bleibt? Gott sei Dank fand ich es dort gruselig und habe mir diesen Ärger ersparen können.
wir haben für Sie Kontakt mit der Patientenabrechung aufgenommen und folgende Aussage erhalten:
Der aktuell gültige Tagessatz liegt bei 410,00€. Es ist davon auszugehen, dass eine Vergleichsberechnung der Beihilfestelle zu dieser Problematik bei Ihnen geführt hat. Wir geben dem Patienten im Anschreiben der Rechnung den Hinweis, dass für die Verrechnung des Nachlasses aufgrund der Vergleichsberechnung der Bescheid der Beihilfestelle bei uns eingereicht werden muss (als Nachweis). Wird dies vom Patienten nicht gemacht, kann auch der Nachlass nicht gewährt werden. Im Vorfeld kann hierüber nichts schriftlich ausgestellt werden, da wir erst beim Einreichen der Rechnung und Erstellung des Bescheides wissen, was tatsächlich nicht erstattet wurde. Das hat nichts mit Taktik o. Ä. zu tun.
Bezüglich des Abschlages ist es so, dass die Beihilfestelle den Abschlag meist direkt an uns zahlt. Reist der Patient vorzeitig ab, muss die Beihilfestelle das Geld von uns zurückfordern, da von dort auch die Zahlung kam. Wir können keine Zahlungen an Dritte leisten, ohne schriftlichen Bescheid der Beihilfestelle. Die Klinik bereichert sich nicht an solchen Überzahlungen; rechtliche Vorgaben müssen wir einhalten. Fordert ein Patient das Geld zurück, dauert es mit Nachweis der Beihilfestelle max. 10 Werktage bis das Geld zurücküberwiesen wurde. Intern brauchen wir die Bearbeitungszeit für die Unterschriften der Geschäftsführung und die Bearbeitung in der Buchhaltung.
Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen in Ihrem Fall gerne Susanna Stollberger aus der Patientenabrechnung unter der 0971 84-4399 zur Verfügung.
Sie hätten sich gerne auch vorab mit unserem Zentralen Aufnahmemanagement unter der 0971 84-0 in Verbindung setzen können; hier hätte man Sie auch an die enstprechende Stelle weitergeleitet, um Ihnen zu helfen.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße,
Ihr Team der Parkklinik Heiligenfeld
Defizitär am 21.09.2018
Hi Molly,
ins Schwarze getroffen fällt mir zu Ihrem Drama, mit hoffentlich guten Ende ein.
Einen Anwalt hinzuziehen empfehle ich nicht.
Das tat 2012 ein Bekannter von mir und handelte sich mehr Ärger als alles andere, ein.
Hoffentlich nicht für den Rest seines Lebens, nur weil er den noch ausstehenden Betrag von 17.85€ für ein paar Kopien einer außerordentlichen Ordnung, Porto und Arbeitslohn einforderte und zeigen wollte „wer am längeren Arm sitzt“.
Die Klinik hat beste Verwaltungsangestellte, die sitzen in der Geschäftsleitung und prüfen und unterschreiben und schenken Managern, z.B. Ärzten die auch den vollen Überblick besitzen, ihr Vertrauen.
Der Bekannte hielt am „Schmetterlingseffekt“ fest, vertraute ebenso wie Sie auf einen kleinen Anstoss mit großer Wirkkraft und sah sich als Anführer, verriet er mir.
Er führte nur Einen an und das war er selbst.
Da hilft nur wenn man trotzdem lacht. Das kann er Gott sei Dank.
Defizitär am 21.09.2018
- noch was fällt mir ein
Sie sind an dieser Stelle vermutlich falsch.
Ich wundere mich dass an diesen Ort der menschlichen Therapie, nicht ein Wort der Anteilnahme verloren wird.
Einen geliebten Menschen durch einen Unfalltod zu verlieren, kann ein Mensch ebenso wie jeden anderen Tod nicht verarbeiten aber so wie Sie in der Klinik vorhatten, darf ein Mensch verdammt noch mal trauern und das so lange er möchte und jeder gesunde Mensch fühlt mit Ihnen.
Ich frage mich ob das dem Management der Klinik nicht bekannt ist.
Es geht ihnen vielleicht ebenso wie meinem Bekannten, übrigens ein Arzt und leitender stellvertrender Chefarzt, nicht ums Geld, vielmehr geht es ums Prinzip.
Es darf nicht sein dass jemand dahergelaufen kommt und ETWAS öffentlich in Frage stellt und auch noch geklärt haben möchte.
Prinzipien werden über Personen gestellt, das Tabu, die Anonymität sodass es keine Fehler in diesem System gibt, steht an erster Stelle.
Es wird an dieser Stelle vergessen, dass die Klinik keine Anonymen Selbsthilfeorganisation ist.
RingleinDu am 21.09.2018
Hallo Molly,
ich hoffe Sie kommen bei all der Enttäuschung dem Klinikkonzept gegenüber undI Ihrer Trauer, dennoch einwenig zur Ruhe und bei sich an.
Was Sie an dieser Stelle erreichen wollen, wird Ihnen nur schwer glücken. Sie wurden freundlich darauf hingewiesen, dass Ihnen der direkte Weg an die Personalabteilung auch offen gestanden hätte.
Ich verstehe warum Sie diesen Weg beschreiten.
Es ist Ihr Weg.
Mit wem haben Sie denn in der Klinik gesprochen und eine Ihnen unzureichende Antwort erhalten?
Vermutlich mit dem Personal.
Das was Sie machten, hätten Sie auch tun sollen, wurde Ihnen erklärt.
Sie führen einen ehemaligen Patienten/Patientin an, der oder die sich ebenfalls an dieser Stelle zu Wort gemeldet hatte und eine für mich noch unverständlichere Antwort erhielt, wenn mir der Vergleich ausnahmsweise gestattet ist, - dass der Vergleich unzulässig ist, weiß ich.
Es wurde bereits geklagt und die Klage wurde abgewiesen. Wir können davon ausgehen, dass der oder die Ehemalige, so stellt die Person sich vor, sich im Rechtswesen auskannte oder einen Anwalt besass,
woraufhin seitens der Klinik das Angebot gemacht wurde, sich mit der Person um den Klageweg zu bemühen.
Oh dachte ich, Ah, das kenne ich doch, zu viel des Guten leisten zu wollen oder lieber gar nichts um ja nichts falsch machen zu wollen oder aber von allem nur ein bisschen, bescheiden ein wenig gut und einwenig schlecht sein zu wollen um ja nicht auffallen zu wollen, in der großen Masse.
liebe Grüße
Mike
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Nahc 4,5 Stunden die Klinik mit Kopfschütteln verlassen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Molly11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
keine Ahnung
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Trauer
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe diese Klinik 4,5 Stunden erlebt und musste feststellen, dass das Zimmer eine Katastrophe war und von fünf Menschen, die mich "betreuten" eine einigermaßen freundlich war. Mein sogenannter Stundenplan war nur Zwang und zu erfahren, dass man Gruppen nicht verlassen dürfe, wenn es zu viel ist, und auch nicht trinken dürfe, haben mich mehr als verwundert. Ich denke ein Destabilisieren und Fertigmachen braucht kein Mensch und ist mehr als zu hinterfragen.
Ich bin nach Hause gefahren, habe viel gelesen an Bewertungen und bin sehr, sehr wütend über die Zustände in der Parkklinik Heiligenfeld.
Übrigens, mein Kommentar von gestern ist schon gelöscht worden, wow!!!!!!
es tut uns leid, dass Sie augenscheinlich keinen guten Start bei uns hatten. Was hier genau passiert ist, lässt sich für uns leider aktuell nur noch schwer nachvollziehen. Haben Sie denn Ihre Beschwerde bei einem oder auch mehreren Mitarbeitern gleich nach Ihrer Ankunft geäußert? Denn in der Regel wird hier sofort gehandelt und im Einzelfall auch die Klinikmanagerin hinzugezogen.
Bezüglich Ihrer Aussage, dass Gruppentherapien weder verlassen noch Getränke mitgebracht werden dürfen, muss hierbei bitte der therapeutische Hintergrund betrachtet werden:
In der Tat ist es so, dass es eine allgemeine Verhaltensregel der Gruppe gibt, die besagt die Gruppensitzung nicht zu verlassen, da ein "Flucht ergreifen" bzw. eine "Konfrontationsvermeidung" therapeutisch nicht zielführend ist. Hier geht es um das Thema "Selbststeuerung".
Die Gruppe ist ein geschützter Raum, indem alle Ihre Emotionen und Konfrontationen zulässig sein sollen und dürfen. Sollte im Einzelfall ein Mitglied die Gruppe unbedingt verlassen wollen, muss es dies dem Gruppenleiter mitteilen, der einen Betreuer organisiert (da wir eine Fürsorgepflicht Ihnen ggü. haben), um die Person zur Pflegestation zu begleiten, die in akuten Fällen weitere Schritte (med. Konsultation etc.) einleiten wird.
Bei der Aussage, dass während der Gruppentherapie nicht getrunken werden darf, ist auch hier der therapeutische Kontext zu betrachten. Viele Menschen "schlucken" unangenehme Dinge im wahrsten Sinne des Wortes "einfach runter". Deshalb haben sie u.a. den Drang ständig zu trinken. Natürlich darf ein Getränk zu den Gruppentherapien mitgenommen werden - vor allem bei den aktuell sehr warmen Temperaturen. Dennoch sollte jedes einzelne Gruppenmitglied ganz genau darauf achten, ob es nun gerade tatsächlich "Durst hat" oder einfach eine unangenehme Thematik/Situation "hinunter schlucken" möchte.
Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie nochmals direkt mit uns in den Kontakt gehen würden. Hierzu steht Ihnen gerne die Klinikmamagerin der Parkklinik Heiligenfeld, Bianca Reiß, zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hierzu über die 0971 84-4444 beim Aufnahmemanagement, welches sie mit Frau Reiß gerne verbinden wird.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.
Viele Grüße,
Ihr Team der Parkklinik Heiligenfeld
Krähe3 am 04.07.2018
Liebe/ Lieber Molly,
aus Ihrer heutigen Bewertung zur Parkklinik geht eindeutig hervor, dass Sie sich vermutlich geirrt haben und gestern die Heiligenfeld Klinik in Bad Kissingen kontaktierten. Aus Ihrer gestrigen Beschreibung, die heute von verantwortliche der Klinik für überflüssig erklärt wurde, geht für mich unmissverständlich hervor, dass die Klinik eindeutig Ihrer Fürsorgepflicht, die sie so sehr betont als ginge es um ihr leben, nicht nachkam.
Es geht verdammt noch mal um das Leben eines Patienten.
Mir scheint hier liegt ein Schildbürgerstreich vor, ein Aberwitz nicht nur der Bürokratie, in der diese Klinik zu versumpfen scheint und sich wie ein Münchhausen am eigen Schopf versucht „herauszumanövrieren.“ Von „Selbststeuerung“ ist die Rede. Ich nenne das einen „Selbstläufer“.
Erst einmal vielen Dank für die Antwort der Klinik, besonders die Erläuterung zum Trinken war wichtig für mich.
Ich muss gestehen, dass ich die Kliniken tatsächlich vertauscht habe und zwei Bewertungen abgegeben habe, sorry, es gibt da so viele.
Mich hat meine Abreise so betroffen gemacht, weil ich mich sehr anstrengen musste überhaupt eine Bewilligung zu bekommen und dort hin zu fahren (fahre ungern Auto)- zwei Ablehnungen- und schon vorher recht gut drauf war, weil ich jetzt drei Wochen Hilfe erhalten würde. Das mit den vielen Gruppen hatte ich irgendwie zu wenig wahrgenommen. Ich hatte auch nicht viel Auswahl wegen meinem Hund.
Ich weiß, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe, dass diese Klinik nichts für mich war, aber ich bin trotzdem enttäuscht und verunsichert. Dass andere Menschen dort Hilfe finden können und mit der Philosphie froh sind, kann gut sein. Das mit den Zimmern bitte ich aber trotzdem zu bedenken, es war furchtbar!
RingleinDu am 07.07.2018
Ist eben eine „hochkompetente Klinik“, die Sache mit dem „Trinken“ sagt zwar auch der Volksmund aber nun haben wir es seit einiger Zeit auch wissenschaftlich belegt. Mayo Storch erzählt im Netzt, quasi zum Nulltarif recht anschaulich auch für den Laie verständlich über Embodiment.
RingleinDu am 07.07.2018
Maja Storch heißt die Frau.
Ist manchmal recht interessant nachzuschauen worüber die Profis sprechen.
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Traumatischer Aufenthalt
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Käferl berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (auf körperliche Erkrankungen wird keine Rücksicht genommen, musste mir selbst akut einen Termin im Elisabeth-KH besorgen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Aufnahme toll, vor Ort fehlerhaft - musste, weil Privatpatientin, meine erste Kerngruppe verlassen)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Zimmer, Räumlichkeiten sind zum Wohlfühlen)
Pro:
Ausstattung
Kontra:
nicht genügend qualifizierte Therapeuten
Krankheitsbild:
somatoforme Schmerzstörung, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war Anfang 2017 über die vielen negativen Bewertungen überrascht, hatte ich doch Heiligenfeld (HF) von 2012 in hilfreicher Erinnerung – zwar gab es negative Erfahrungen, aber das Gute überwog eindeutig.
Dagegen war mein erneuter Aufenthalt 2017 eine traumatisierende Katastrophe. Nach mehreren heftigen körper-gesundheitlichen „Einschlägen“ war ich auch psychisch angeschlagen und hoffte, hier wieder insgesamt auf die Beine zu kommen….
Heute Morgen (Mai 2018) genügte schon ein zufälliger Blick auf rosa Seerosen (HF-Symbol), dass mich eine emotionale Negativ-Welle mit Erinnerungen an HF überflutete.
Ich kann nicht mal mehr in die Nähe von der Parkklinik gehen, wie ich feststellte, als ich aus anderen Gründen zufällig in Bad Kissingen weilte.
Höchst problematisch war wohl für mich eine nicht ausreichend qualifizierte Betreuung:
Über 5 Wochen nur ein Psychologe im Praktikum und eine Sozialtherapeutin, davon (bis auf 3x) nur eine/r in den Gruppensitzungen anwesend. Diese verliefen meist recht chaotisch, obwohl die Gruppe selbst immer wieder auf eine Mindeststruktur drängte. Soviel zum Nimbus der „Privatpatienten“- und ein großes finanzielles Risiko für die Patienten selbst - einige Privatkassen zahlen nicht für eine solche Besetzung!!
Ich bezweifle nicht, dass HF anderen Menschen helfen kann, die haben eben mehr Glück gehabt beim Therapeuten-Roulette - nur wünsche ich für andere, dass bei einer offensichtlich unerfahrenen Besetzung genauer hingeschaut wird, nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wie bei mir - leider zu spät.
Wäre ich ein Auto oder eine Maschine, würde ich auf kostenneutraler Nachbesserung bestehen.
So habe ich alleine den mehrfachen Schaden zu tragen und bin regelrecht in einem HF-induziertem Trauma steckengeblieben, aus dem ich trotz Hilfe nicht herauskomme. Dazu gehört noch der Arbeitsausfall UND ich kann erst in mehreren Jahren einen erneuten stationären Aufenthalt beantragen - nie wieder in Heiligenfeld!
wir möchten uns für Ihren Kommentar bei Ihnen bedanken und nehmen uns Ihre Kritik sehr zu Herzen. Wir wissen natürlich, dass neben all unseren zufriedenen Patienten, auch von Zeit zu Zeit Kritik aufkommt. Keine Entschuldigung aber eine Erklärung ist, dass Sie zu einer Zeit in der Parkklinik verweilt haben, in der die Fluktation innerhalb des Personals und auch die Krankheitquote hoch gewesen sind. Mittlerweile haben wir durch Personalakquise und eine Konzeptanpassung deutlich nachgebessert und dadurch auch eine bessere therapeutische Kontinuität erreichen können. Wir versichern Ihnen, es war und ist uns immer ein Anliegen, die therapeutische Qualität zu sichern und zu verbessern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Parkklinik Heiligenfeld
Vertrauen
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Vital22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
War nach einem Fahrradunfall mit einer Erschöpfungsdepression dort. Insgesamt Räumlichkeiten und Essen gut, der anliegende Park auch. Doch den Therapeuten kann man kein Vertrauen entgegenbringen. Ging erschöpft rein, kam erschöpft raus.
wir bedauern sehr, dass wir Ihre Erwartungen nicht erfüllt haben. Da Ihre Ausführungen sehr kurz gehalten sind, können wir leider nicht detaillierter auf Ihren Kommentar eingehen.
Gerne können Sie sich auch noch einmal mit uns in Verbindung setzen, damit wir uns direkt austauschen, entweder per E-Mail an Barbara.Grosse@heiligenfeld.de oder telefonisch unter 0971/84-2025.
Ihr Heiligenfeld-Team
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Sucht euch lieber eine andere Klinik
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JaneDoe2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015/16
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Saunen, Pools und der Park
Kontra:
Die Philosphie der Klinik
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin völlig überfordert und am Ende dort angekommen. Schon am Ankunftstag hatte ich zahlreiche Termine und bekam einen Stundenplan von bis zu sechs Veranstaltungen, die alle "verpflichtend" waren. Ich wurde ich mit Depressiven "in einen Topf geworfen". Es wurde überhaupt nicht geguckt, was mir persönlich gut tun würde, sondern es wurde nach dem Motto verfahren: Was für einen gut ist, ist für alle gut. Des Weiteren galt das Motto: "Hier bekommst du nicht, was du willst, sondern was du brauchst." Impliziert: Und WIR wissen was du brauchst und nicht DU. Der Klinikleiter der Klinik, in der ich später war, hat genau das kritisiert. Er sagte, ihm hätten die Haare zu Berge gestanden, als er diesen Leitspruch dort sah. Dem kann ich mich nur anschließen! Ich musste mich ständig rechtfertigen und lange diskutieren, wenn ich zu einer Veranstaltung nicht hinwollte, weil ich keine Kraft mehr hatte oder weil ich starke Kopfschmerzen hatte. Der Gipfel ist, dass die Therapeuten überhaupt keine Ahnung hatten, wie es ist, wenn man Kopfschmerzen hat. Ich habe das künstliche Licht, die vielen Menschen in einem Raum und die laute Musik nicht ertragen, das hat dort aber niemand verstanden und wenn man einen Raum verließ, kamen sie einem hinterher und man durfte nicht in sein Zimmer gehen, sondern musste sich bei der Pflege melden. Keiner hat erkannt, dass ich hochsensible bin (!!!), was ich später herausfand. Ich habe auch in Bezug auf meine Schmerzen keinerlei Hilfe bekommen. Ich war insgesamt 9 Wochen dort (und habe sie in demselben Zustand verlassen wie ich bekommen war) und fühlte mich die ganze Zeit gegängelt und zu Dingen gezwungen, die mir nicht gut taten. Die Gruppentherapie war mir bald zu viel und da haben die Therapeutinnen zu mir gesagt: 'Du musst dich halt abgrenzen'. Ein Mensch, der am Boden liegt, kann sich aber in diesem Zustand nicht abgrenzen! Hinzu kam, dass meine beiden Kerntherapeutinnen katastrophal waren, übergriffig, zickig und züchtigend statt mitfühlend.
1. Zwei Jahre später war ich in einer anderen Klinik, in der die Patienten wie mündige Erwachsene behandelt wurden. Es wurde gemeinsam mit ihnen geguckt, was sie brauchen und sie mussten nichts machen, was sie nicht wollten. Daher weiß ich also, dass das möglich ist.
2. Einige Mitpatienten aus meiner Kerngruppe haben es genauso empfunden wie ich. Einer sagte sogar:" Wenn ich nochmal dahin gehen würde, dann nur, um einen Molotowcocktail reinzuschmeißen." Eine andere, schwer traumatisierte, war für ca. 12 Wochen dort und sagte, sie hätte sich dort nur "verwahrt" gefühlt. Den Eindruck hatte ich auch. Sie hat die Klinik im gleichen schlechten Zustand verlassen.
3. Andere Patienten, die in einer anderen Kerngruppe waren, waren zufrieden. Da ich einmal in dieser Kerngruppe war, konnte ich den Unterschied feststellen: Die Therapeutinnen dort waren mitfühlend und zugewandt. Aber trotzdem galt auch bei ihnen das Motto: Entweder du machst das, was wir dir sagen, oder du musst die Klinik verlassen.
4. Patienten von der Parkklinik Süd erschienen mir im Allgemeinen zufriedener als die der Parkklinik Nord.
aus Ihrer Bewertung lesen wir heraus, dass es einige Punkte bei Ihrem Aufenthalt im Jahr 2015/2016 gab, die Sie persönlich als störend empfunden haben. Das bedauern wir sehr. Gerne möchten wir zu einigen Aussagen von Ihnen Stellung nehmen.
Es ist tatsächlich so, dass einige unserer Patienten mit klaren Regeln und Strukturen am Anfang "überfordert" ist. Sich auf Neues einzulassen, erfordert viel Mut und Kraft. Das ist zu Beginn einer Therapie noch schwierig. Jedoch bewirken ein strukturierter Tagesablauf und ein individuell angepasstes Programm eine sehr hohe Behandlungseffektivität und Behandlungsintensität. Deshalb erstellt der Bezugstherapeut gemeinsam mit dem Patienten im Aufnahmegespräch einen auf den Patienten angepassten Stundenplan, indem die verschieden Gruppen anhand seiner Symptomen ausgewählt sind.
Bezüglich der Patientenzufriedenheit bezogen auf die unterschiedlichen Heiligenfeld Kliniken können wir so leider nicht bestätigen. Aus einer externen Prüfung im Wettbewerb "Deutschlands Kundenchampions 2017" ergibt sich, dass die Patienten der Heiligenfeld Kliniken uns eine sehr hohe Zufriedenheit bescheinigen. Zusammen mit zwei anderen Unternehmen führen wir die Top 3 an. Dieses Ergebnis resultiert aus 10.342 Kundenurteilen. Demnach verfügen wir über eine sehr hohe emotionale Kundenbindung, die sich unter anderem aus Elementen wie Absicht zur dauerhaften Kundenbeziehung, Weiterempfehlungsbereitschaft und Vertrauen zusammensetzt. Heiligenfeld liegt hier mit 83 von 100 Punkten ebenfalls deutlich über dem Durchschnitt (74). Mit 91 Punkten ist die Bereitschaft der Patienten unsere Klinikgruppe weiterzuempfehlen, besonders hoch.
Sie sprechen davon, dass Sie festgestellt haben hochsensibel zu sein. Die Heiligenfeld Kliniken nehmen sich seit Mitte 2016 genau dieser Thematik an und es wurde ein spezielles Programm für "Hochsensible Personen" (kurz: "HSP") entwickelt. Nun - nach knapp 1 Jahr - können wir sagen, dass dieses Programm speziell auf die Bedürfnisse für hochsensible Menschen abgestimmt ist und sich erfolgreich bewährt hat. Wir bedauern es sehr, dass Sie leider damals noch nicht von diesem Angebot profitieren konnten.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft weiterhin alles Gute.
„Einige Punkte“ „störend“??? Das klingt für mich zynisch und wie Hohn! Es war die Hölle für mich. Aber um wieder abzureisen und mich um eine neue Klinik zu bemühen und mich mit der Krankenkasse auseinandersetzen, dazu hatte ich keine Kraft.
Miit festen Strukturen habe ich keinerlei Problem. Aber mit sechs Veranstaltungen am Tag!
Eine andere Patientin hat gesagt: „Man fühlt sich hier inmer wie ein bockiges Kind.“ Das trifft es genau! Von einer meiner Kerntherapeutinnen und vom Oberartzt bin ich echt mies behandelt und gedemütigt worden. Ich hätte mich an die Klinikleitung wenden und mich beschweren sollen, aber wenn man schwach und labil ist, lässt man sich leider viel zu viel gefallen und hat keine Kraft, für sich zu kämpfen.
Und mein Therapieplan war eben nicht ‚individuell‘. Mit vielen Veranstaltungen konnte ich überhaupt nichts anfangen, es war aber Teilnahmepflicht. Bei anderen Therapien, die ich gerne gemacht hätte, war eine lange Warteliste. Zumindest hat man mir das so gesagt. Es wurde überhaupt nicht geguckt, mit welchem Individuum man es hier zu tun hat.
1.Ich bekomme oft Nachrichten, in denen ich gefragt werde, in welcher Klinik ich danach war. Es war die Privatklinik Bad Zwischenahn.
2. Die Klinik erwähnt immer gerne ihr Abschneiden bei "Deutschlands Kundenchampions". Für Depressive, was in der Klinik die überwiegende Mehrheit darstellt, mag die Klinik ja auch hilfreich sein. Die Klinik hat aufgrund ihrer Größe ein vielfältiges Angebot, zwei Saunen, Pool, einen schönen Park gegenüber. Nach meinem Beobachten und nach Aussagen von Betroffenen kommt es Depressiven sehr entgegen, viel beschäftigt zu werden und viele Veranstaltungen am Tag zu haben. Hinzu kommt der gute Zusammenhalt unter den Patienten. Für chronische Schmerzpatienten haben die Therapeuten und das Pflegepersonal aber überhaupt kein Verständnis, es wird keinerlei Rücksicht genommen (man muss sich ständig erklären und rechtfertigen, wenn man wegen Kopfschmerzen zum Beispiel nicht an einer Veranstaltung teilnehmen kann, in der zu lauter Musik getanzt werden soll!) und für Ausgebrannte/Erschöpfte ist diese Klinik und das ständige Gegängelt-Werden die Hölle! Zitat eines Mitpatienten: "Burnout können die hier nicht". (Es gab zwar extra Veranstaltungen zum Thema "Burnout", das wurde zu meiner Zeit, soweit ich mich erinnere, an jedem Termin von jemand anderem gemacht und die waren nicht wirklich Experten auf dem Gebiet. Mir hat deren "Burnout-Programm" jedenfalls nichts gebracht.)
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Mehr Schein als Sein
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Psycho68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Zu oft hört man "Haben wir heute nicht im Angebot" "Fällt aus" Rufen Sie doch nal selbst bei der Kasse an)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Plattfuß wurde auf Gicht Behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Einfach nur Chaotisch, Therapieplanchaos, fehlende Kommunikation untereinander und zum Patienten)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Der 1. Lack ist ab)
Pro:
Konzept,Angebot Vielfalt, ein paar engagierte erfahrene Therapeuten, Patientgemeinschaft,Umgebung, Ausstattung Kaffeemaschine
Kontra:
Zu wenig erfahrene Therapeuten, große Orga. Probleme,Hoher Krankenstand bei dem therapeutischen Personal, zu viel Werbung auch durch Therapeuten die für Ihre Aktivitäten ausserhalb von HF werben (Seminare, eigene Praxis)
Krankheitsbild:
PTBS Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
2Aufenthalte.Das letzte mal 2017.Für Hf braucht man Geduld, Zeit,und ne Kasse die den deftigen Tagessatz zahlt ansonsten bitte meiden. Aus den einstigen Flaggschiff Parkklinik ist nur noch ein Ausflugsdampfer übrig bei dem jeder macht was er will. Anstatt sich auf Kernkompetenzen zu besinnen setzt die Heilgenfeldgruppe auf Marketing und Expansion.Die interne Druck muss riesig sein.Der letzte Chefarzt hat gekündigt und während meiner Zeit noch 3 Therapeuten. An der Tür steht seit Anfang des Jahres bester Arbeitgeber 2017,aber mehr als ein Mitarbeiter hat mir gesagt das er Angst um seinen Arbeitsplatz hat wenn er Misstände aufzeige.Es gibt ein paar engagierte erfahrene und gute Therapeuten die sich den Ar... aufreisen und am Limit laufen. Aber zu wenig. Durchschn. fehlten 7 Therapeuten wegen Krankheit.Folge viele Angebote fallen aus oder werden irgendwie vertreten 1 Oberärztin steht kurz vor dem Ruhestand eineweitere könnte man auch als Patientin mit ganz schlimmen Problemen halten.War auch andauernd Krank.Der 3 muss dann alles machen.Es wird viel Therapiezeit für Orga.kram (Krankenkasse,Therapieplan..)verschwendet.Sehr chaotisch,da bleibt schon mal nen Therapieplan leer,muss dann in der Gruppentherapiezeit geklärt werden usw. Therapeuten sind teilw. Garnicht auf die Patienten vorbereitet.Verlängerungsanträge wurden nicht Rechtzeitig gestellt.Patienten müssen es ausbaden.Zu wenig Pflegepersonal 1 Nachtschwester für 100 Patienten.usw usw zu wenig Platz hier. Während meiner Zeit ereignete sich 1 erfolgreicher Suizid in benachbarten Heiligenfeld Fachklinik und ein Versuch in der Parkklinik. Heiligenfeld wird seinen eigenen Prinzipien kaum noch gerecht ausser im Punkt Wirtschaftlichkeit und das ist sehr schade. Das Management feiert sich lieber in der schönen großen Glitzerwelt als sich mal um die Basis zu kümmern.
Eine sehr hohe Zufriedenheit mit der Parkklinik Heiligenfeld bescheinigen uns auch unsere Patienten. Auch hier haben wir uns einer externen Prüfung unterzogen. Im Wettbewerb "Deutschlands Kundenchampions 2017" führen die Heiligenfeld Kliniken zusammen mit zwei anderen Unternehmen die Top 3 an. Dieses Ergebnis resultiert aus 10.342 Kundenurteilen. Demnach verfügen wir über eine sehr hohe emotionale Kundenbindung, die sich unter anderem aus Elementen wie Absicht zur dauerhaften Kundenbeziehung, Weiterempfehlungsbereitschaft und Vertrauen zusammensetzt. Heiligenfeld liegt hier mit 83 von 100 Punkten ebenfalls deutlich über dem Durchschnitt (74). Mit 91 Punkten ist die Bereitschaft der Patienten unsere Klinikgruppe weiterzuempfehlen, besonders hoch. Die Krankheitsquote in allen unseren Kliniken ist im bundesweiten Vergleich unterdurchschnittlich. Diese also indirekt als besonders hoch zu bezeichnen, weisen wir als absolut haltlos zurück. Ebenso verhält es sich mit der Personalfluktuation. Im Vergleich zu anderen Klinikgruppen können wir auf eine angemessene zeitliche Bindung unserer Mitarbeiter an Heiligenfeld blicken: Mehr als 50 Prozent sind länger als 5 Jahre tätig; rund 20 Prozent sind sogar länger als 10 Jahre bei uns beschäftigt.
Die Heiligenfeld Kliniken legen großen Wert darauf, sich zusammen mit ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen weiterzuentwickeln. Aus diesem Bestreben heraus haben wir gemeinsam die Heiligenfelder Essenzen entwickelt. In ihnen finden sich wesentliche Aussagen zum Grundverständnis der Arbeit in Heiligenfeld, den Werten, denen sich die Mitarbeiter verpflichtet fühlen und dem Erleben von Heiligenfeld als Arbeits- und Lebensraum.
Wir finden, dass die Art und Weise, wie Sie über unsere Klinik sprechen, insgesamt von Häme und Hass geprägt ist. Ihre Ausführungen entsprechen in keiner Weise den Tatsachen. Wir sind bestürzt darüber, wie Sie über andere Menschen sprechen.
Sollten Sie dennoch den direkten Kontakt zu uns suchen wollen, können Sie sich gerne an mich, Tanja Dihn, Pressereferentin der Heiligenfeld Kliniken wenden, entweder per E-Mail an Tanja.Dihn@heiligenfeld.de oder telefonisch unter 0971 84-4125.
Sie haben sich in Ihrem Kommentar umfassend zur Parkklinik Heiligenfeld geäußert. Über den Inhalt sowie die Art und Weise Ihrer Formulierungen müssen wir uns offen gestanden sehr wundern. Wir kennen Ihre Beweggründe dafür nicht, es sieht allerdings so aus, dass Sie offensichtlich Druck ablassen möchten, indem Sie sich in einer negativen Weise über uns äußern, die kaum zu überbieten ist. Das finden wir bedauerlich/ empörend und können wir so nicht stehen lassen. Ein wesentliches Merkmal der Unternehmenspolitik von Heiligenfeld ist es, dass wir uns kontinuierlich umfassenden Überprüfungen unterziehen. Dies erfolgt durch interne und externe Befragungen und Audits, die von unabhängigen Instituten durchgeführt werden. Richtig ist, dass wir die Ergebnisse aus diesen Analysen offen kommunizieren, wie etwa den ersten Platz im Bereich Kliniken – übrigens zum vierten Mal infolge – den wir in diesem Jahr im Great Place to Work-Wettbewerb erreicht haben. Dieser Wettbewerb basiert auf einer anonymen Befragung der Mitarbeiter. Ihre Behauptung, dass Mitarbeiter also Angst hätten, sich zu ihrer Arbeitssituation zu äußern, ist daher komplett aus der Luft gegriffen. Im Gegenteil, tatsächlich haben 88 Prozent der befragten Mitarbeiter – der Durchschnitt im Markt liegt bei 71 Prozent – bestätigt, dass sie ihren Arbeitsplatz als sehr gut bezeichnen. Darunter fällt auch der Aspekt "Vertrauen", der sich aus den Bereichen "Glaubwürdigkeit", "Respekt" und "Fairness" zusammensetzt. In all diesen Bereichen liegt Heiligenfeld bei über 80 Prozent. Wohingegen sich hier der Durchschnitt zwischen 51 und 60 Prozent bewegt. Erwähnenswert ist auch, dass mit zunehmender Betriebszugehörigkeit die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit ihrem Arbeitsplatz ansteigt – und dies über alle Tätigkeitsfelder hinweg. Diese Ergebnisse stehen Ihrer Aussage von Missständen in der Parkklinik Heiligenfeld vollkommen entgegen.
(siehe Fortsetzung)
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Ich habe die Flucht ergriffen und hielt es nicht mehr aus!
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Manus7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ausstattung, Küche, Park vor der Tür,
Kontra:
Teilweise unfähiges und arrogantes Personal, Abläufe funktionieren nicht,
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Es ist schade, wenn man sich große Hoffnungen auf eine gute Behandlung durch professionelles Personal macht und dann feststellen muss, hier funktioniert ja gar nichts. Das Schlimme ist, dass mir diese Klinik von einem Mediziner empfohlen wurde. Wenn ich mich so in meinem Berufsleben bewegen würde, dann wäre ich schon seit Jahren pleite.
Als Kranker Mensch möchte ich nicht die Krankheitsge-schichten anderer Patienten mitgeteilt bekommen. Mir war es wichtig, selbst geheilt nach Hause fahren zu können, was aber nicht der Fall war. Der Ärger mit den Referenten, den Mitmenschen aus den Kerngruppen, der Weiterbewilligung des Klinikaufenthaltes bei der KV, usw., um so vieles musste ich mich selber kümmern, damit es funktionierte. Die Klinik war zu vielen Verwaltungsabläufen nicht in der Lage, sie Zeitnah umzusetzen. Mir ging das alles so auf die Nerven, dass ich es dort nicht mehr länger aushielt und vorzeitig die Klinik verließ.
Mich sieht diese Klinik nicht mehr wieder und ich kann sie auch absolut nicht weiterempfehlen.
wir bedauern, dass Sie Ihren Aufenthalt in der Parkklinik vorzeitig und auf eigenen Wunsch beendet haben, möchten aber gerne zu Ihren Aussagen Stellung nehmen.
Ein zentraler Aspekt unseres Behandlungskonzepts ist die therapeutische Gemeinschaft. Sie dient zur Herstellung einer heilenden und unterstützenden Atmosphäre im Hause, in die die übrige Behandlung eingebettet ist. Gleichzeitig werden die Fähigkeiten gefördert, Alltag, Arbeit und Beziehung zu gestalten. Ein wesentliches Elemente hierbei sind Gruppenveranstaltungen. Dies betonen wir auch explizit auf unserer Website. So bleibt es nicht aus, von den Erlebnissen anderer Patienten zu erfahren.
Dass wir mit unserem Konzept richtig liegen, bestätigt die Tatsache, dass wir erst kürzlich unter die drei Besten im Wettbewerb "Deutschlands Kundenchampions 2017" gewählt wurden. Konkret steht der Preis für eine herausragende Kundenzufriedenheit und hohe emotionale Kundenbindung. Die Grundlage des Wettbewerbs bildet eine Rundum-Kundenbeziehungs-Analyse auf Basis einer repräsentativen Kundenbefragung. Die Heiligenfeld Kliniken schneiden hier in verschiedenen Bereichen überdurchschnittlich ab. Besonders hoch ist in diesem Zusammenhang die Bereitschaft zur Weiterempfehlung. Diese beläuft sich auf 91 von 100 möglichen Punkten.
Gerne können Sie auch noch einmal mit uns Kontakt aufnehmen, entweder per E-Mail an Barbara.Grosse@heiligenfeld.de oder telefonisch unter 0971/ 84- 2025.
die vielen schlimmen Vorwürfe aus den Erfahrungsberichte bereiten mir einwenig Sorge denn
ich kann mir gut vorstellen, dass die ehemaligen Patienten so erlebt haben wie sie schildern und lese aus diesen Berichten großes Ärgernis heraus.
Mich interessiert ob seitens der Klinik, der vielleicht begründeten Kritik nachgegangen wird und ob ein Patient wenn er so schlimme Dinge bei Ihnen erfahren hat, entschädigt wird oder ob er diese Entschädigung nur auf dem gerichtlichen Weg erstreiten kann.
Sich nicht einlassen können kann zur Folge haben, dass ein hohes Maß an Unzufriedenheit entsteht. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn hier Kritiken so katastrophal ausfallen.
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Kein Ort für sensible Menschen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Massenveranstaltungen, med. Versorgung lässt zu wünschen übrig
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wer dort sich behandeln läßt sollte sich klar darüber sein, dass dies eine Gross-Klinik ist mit allen Vor - und Nachteilen. Die Nachteile haben allerdings bei meinem Aufenthalt von 12 Wochen leider deutlich überwogen. Es wurden zwei Häuser zusammen gelegt, was mich in verschiedenen Bereichen mehr an Quantität als an Qualität erinnerte. Grossgruppenveranstaltungen, ein Speisesaal wie in einer Bahnhofshalle, so voll und laut, die Therapeuten waren überbelastet es gab oft Ausfälle. Es war in vieler Hinsicht ein unangenehmer,anstrengender Aufenthalt für mich.Leider geht es mir danach schlechter als vorher.
Nun hat auch noch der Chefarzt( der meiner Meinung nach alles gehalten und getragen hat ) gekündigt,ich frage mich, wie es dort weitergehen wird .
Für mich ist sicher, ich werde dort nicht mehr hinfahren und ich kann allen hochsensiblen Menschen von einen Aufenthalt in dieser Klink nur abraten.
in Ihrem Kommentar bringen Sie zum Ausdruck, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht vollständig zufrieden waren. Dies bedauern wir aufrichtig. Trotzdem möchten wir zu einigen Ihrer Aussagen Stellung beziehen. Zunächst handelt es sich bei der Parkklinik um keine Großklinik. Im Vergleich zu anderen Häusern ist die Anzahl unserer Patienten überschaubar. Im Rahmen einer Selbstüberprüfung fand vor kurzem eine Reorganisation der Parkklinik statt. Hintergrund ist, dass uns stetig daran gelegen ist, uns weiterzuentwickeln. Hierbei haben wir auch Anregungen von Einweisen und Patienten berücksichtigt. Die durchgeführte Umstrukturierung zielt darauf ab, die Qualität unserer Einrichtung zu erhöhen. Sicherlich ist es so, dass es immer etwas dauert, bis sich alles eingespielt hat. Es tut uns leid, dass die Zeit Ihres Aufenthalts genau in diese Phase fiel. Dadurch kam es an der einen oder anderen Stelle zu Einschnitten und Engpässen. Leider dauert es immer etwas, bis alle Prozesse umgesetzt sind und wieder reibungslos verlaufen. Wir bitten Sie an dieser Stelle um etwas Verständnis.
Ein wesentliches Element unserer Therapie ist die therapeutische Gemeinschaft. Sie dient zur Herstellung einer heilenden und unterstützenden Atmosphäre im Hause, in die die übrige Behandlung eingebettet ist. Gleichzeitig werden die Fähigkeiten gefördert, Alltag, Arbeit und Beziehung zu gestalten. Aus diesem Grund sind Gruppenveranstaltungen fest in unserem Konzept verankert. Gerade hochsensiblen Menschen bieten wir in der Parkklinik einen Hort des Verständnisses, indem wir eigens eine Indikationsgruppe für diesen Personenkreis eingerichtet haben und über entsprechend therapeutische Kompetenzen verfügen.
Gerne können Sie auch noch einmal mit uns in Kontakt treten, entweder per E-Mail an Barbara.Grosse@heiligenfeld.de oder telefonisch unter 0971/ 84- 2025.
Ihr Heiligenfeld-Team
Esoterik für nicht wirklich Kranke
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Trischenexpress berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schwimmbad/Saunabereich, Mitnahmemöglichkeit von Haustieren
Kontra:
Küche, Therapeuten, ärztliche Versorgung
Krankheitsbild:
Burn-out, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe die Klinik gewählt, weil ich dorthin meine beiden Hunde mitnehmen konnte. Ich hatte keine Unterbringungsmöglichkeit für die Beiden. Den Tipp bekam ich von meiner Therapeutin.
Leider war das die für mich falsche Entscheidung.
Die Unterbringung in der Privatklinik mit meinen Tieren war zwar zweckmäßig, aber absolut ungemütlich. Der Charme eines 70 er Jahre Zimmers, aufgepimpt mit einigen wenigen Details, kahle hohe Wände und ein "Plastikbad"( Eine Duschzelle erster Generation) erwarteten uns. Nun ja, damit kann man noch leben.
Der Klinik war hinreichend bekannt, dass ich eine Glutenunverträglichkeit habe. Das wurde trotz Ernährungsberaterin kam beachtet. Ich bekam morgens zwei winzige, halbgare Brötchen serviert. Trockenes glutenfreies Brot stand auch zur Verfügung.,,Ach ja, auch Müsli....und ein Toaster, der angeblich nicht mit glutenhaltigen Broten in Berührung kam. Aber es gab nur den einen.
Da überwiegend vollwertig, mit Vollkornprodukten gekocht wurde, musste ich mir die wenigen Dinge heraussuchen, die ich essen durfte. Da die Küche auch sonst recht gewöhnungsbedürftig war, gestaltete sich jede Mahlzeit zu einem Suchspiel. Zuletzt hatte ich gar keine Lust mehr auf das Essen...(außerdem litten 90 % der Patienten unter Verdauungsbeschwerden wegen der vielen Salate und Gemüse)...
Dabei hat meine Krankenkasse einen immensen Tagessatz für mich bezahlt.
Die ärztliche Versorgung hat mich auch sehr enttäuscht. Körperliche Beschwerden wurden abgetan und in die Psychoschublade gelegt.
Als ich dann auch noch einen Unfall hatte, wurde ich zu einem Störfaktor. Motto: Das kann nicht, dass darf nicht. Ich fiel schnell lästig mit meinen Schmerzen, wurde nicht ernst genommen. Besorgt um mich war keiner...
Eine Untersuchung im Krankenhaus( am dritten Unfallfolgetag auf ausdrücklichen eigenen Wunsch) zeigte schließlich einen gebrochenen Fuß...
Im Nachhinein bin ich froh, so entkommen zu können. Eine Woche hatte ich die fragwürdigen Therapien der Intensivwoche genießen dürfen. Nicht meine Welt. Meditation und Yoga..gut und gerne..der Rest? Spirituelle Tänze und Gesänge..
Therapiegespräche? Fehlanzeige.
Mehr kann ich nach einer Woche nicht sagen. Ich setze meine Therapie nun in einer anderen Klinik fort, für esoterisches Rumgehampel fehlen mir Zeit und Nerven. Das bringt mich auch nicht weiter.
mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass Sie von Ihrem Aufenthalt bei uns nicht wie gewünscht profitiert haben – das tut uns sehr leid. Wir nehmen jede Art von Kommentar und Bewertung ernst. Aus diesem Grund möchten wir uns gerne intensiver mit Ihren Ausführungen beschäftigen und bitten Sie daher, uns einige Tage Zeit einzuräumen, damit wir den Sachverhalt umfassend prüfen können.
Sollten Sie zwischenzeitlich mit uns in Kontakt treten wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können entweder per E-Mail an barbara.grosse@heiligenfeld.de oder telefonisch unter 0971/84-2025 mit uns in Verbindung treten.
Ihr Heiligenfeld-Team
Ein schlechter Scherz
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Die Mehrheit der Therapeuten ist sehr jung, und praktisch ohne Berufserfahrung.
Angeblich haben viele der alten, guten Therapeuten die Klinik verlassen. Diese wurden durch Berufsanfänger ersetzt.
Was jedoch einer Kerngruppe passiert ist, schlägt dem Fass den Boden aus. Diese Gruppe bekam als Therapeutin eine ganz normale Ärztin, ohne jegliche psychologische Ausbildung, als Kerngruppentherapeutin vor die Nase gesetzt.
Als sich die Gruppenmitglieder an vorgesetzter Stelle darüber beschwerten, bekamen sie zur Antwort, eine Qualifikation bräuchte man als Therapeut nicht, solange man emphatisch sei und zuhören könne.
Diese Aussage läßt tief blicken, nach welchen Kriterien in dieser Klinik das Personal ausgewählt wird.
Dazu noch ein Oberarzt, dessen Beleidigungen und Unverschämtheiten fassungslos machte.
Genau das, was man als psychisch kranker Mensch braucht....
Herzlichen Glückwunsch.
Das ist ja interessant!!! Noch vor wenigen Wochen (konkret s.u. am 20.06.2016) schrieb das Management der Klinik: "Zudem möchten wir darauf hinweisen, dass alle unsere Ärzte über eine fundierte Qualifikation mit dem Schwerpunkt Psychotherapie verfügen."
Nun, da die diesbezügliche Kritik offenbar wiederholt und intensiver vorgetragen wurde, gibt man diese nicht mehr haltbare Ausrede auf und argumentiert gerade umgekehrt, daß das gar nicht erforderlich sei.
Welcher dieser sich gegenseitig widersprechenden Unwahrheiten soll ich denn nun Glauben schenken?
Von der Sache her ist eine solche Argumentation schon eine Unverschämtheit: Wenn man in einer chirurgischen Klinik entsprechend argumentieren würde, daß der Chirurg zwar keine einschlägige Ausbildung, als Veterinär am örtlichen Schlachthof aber Kenntnisse der Anatomie des Rindes habe, die sich ja von der des Menschen nicht sonderlich unterscheide - wie man weiß - wer würde sich dort operieren lassen?
Oder soll uns das umgekehrt sagen, daß diese Ärztin auf Augenhöhe mit den anderen Therapeuten arbeitet und es keinen Unterschied macht, weil alle Therapeuten der Klinik im Durchschnitt nur das Ausbildungsniveau eines Allgemeinarztes haben?
Vertrauen kaum möglich
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Sonnenscheinkaktus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Lage (Park, Stadtnähe), Zimmer, Obst, Kaffeemaschine
Kontra:
Unprofessionelles Personal (viele Therapeuten zu unerfahren, Verwaltungsabläufe zu dominant und unachtsam)
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Leider kann ich mir nur den Kritiken von Sonnenfee2, Einhorn4 usw. anschließen. Es ist wirklich ein leider seltener Glücksfall, wenn man einen professionellen Kerngruppentherapeut zugewiesen erhält, der zum einen eine Gruppe achtsam führen kann und dann noch auf den einzelnen Patienten im notwendigen Rahmen eingeht. Stress und Hektik bestimmen den Alltag der meisten Therapeuten und das bekommt man als Patient deutlich zu spüren. Die Atmosphäre der Achtsamkeit, die noch vor über 10 Jahren in der Klinik herrschte, ist dahin. Heute ist Heiligenfeld ein knallhartes Wirtschaftsunternehmen geworden, bei dem es offensichtlich nur noch um Profit geht. PK-Süd ist ein Massenbetrieb, der Patient steht nicht mehr im Mittelpunkt. Ich und einige andere Patienten fuhren kränker nach Hause, als sie gekommen waren. Nicht wenige mussten aufgrund körperlicher Ausnahmezustände als Notfall (meist nur vorübergehend) ins Krankenhaus, was auf die fehlende somatische, auf den Einzelfall spezialisierte Versorgung zurück zu führen ist. Zu wenig zumal proffessionelles Personal und zu wenig Beachtung der Erkenntnis,dass seelische Prozesse auch körperlich "ausgelebt" werden.
Quo vadis Heiligenfeld Kliniken? Eigentlich eine retorische Frage, wenn man sich die Entwicklung der Bismarckstraße ansieht. Quantität statt Qualität, LEIDER - möchte ich anmerken. Die Hoffnung stirbt zuletzt? Ja, sie ist gestorben.
Für Traumapatienten nicht zu empfehlen.
mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass Sie von Ihrem Aufenthalt bei uns nicht wie gewünscht profitiert haben – das tut uns sehr leid. Wir nehmen jede Art von Kommentar und Bewertung ernst. Aus diesem Grund möchten wir uns gerne intensiver mit Ihren Ausführungen beschäftigen und bitten Sie daher, uns einige Tage Zeit einzuräumen, damit wir den Sachverhalt umfassend prüfen können.
Sollten Sie zwischenzeitlich mit uns in Kontakt treten wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können entweder per E-Mail an barbara.grosse@heiligenfeld.de oder telefonisch unter 0971/84-2025 mit uns in Verbindung treten.
Ihr Heiligenfeld-Team
Nie mehr wieder
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Einhorn4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (siehe nachfolg. Text)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer sind okay)
Pro:
Zimmer, Lage zum Park
Kontra:
Therapeuten, Oberarzt, Terminplanung, usw....
Krankheitsbild:
Depression, Panikattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kann den Bericht von "Sonnenfee2" leider vollumfänglich bestätigen.
Viele Therapeuten sind blutjung und unerfahren.
Immer wieder kam es vor, dass sich der Therapeut/in die Leitung der Kerngruppe von Gruppenmitgliedern aus der Hand nehmen ließ, und nur noch gute Miene zum bösen Spiel machte, und wie ein Statist dabei saß.
In Einzelgesprächen hatte ich regelmäßig den Eindruck, dass mit Lehrbuchphrasen geantwortet wurde.
Gespräche mit dem Oberarzt waren bestimmt von Respektlosigkeit und Unverschämtheiten, die mit der angeblichen "Achtsamkeit" in diesem Hause in keinster Weise zu vereinbaren sind.
Zahlreiche Patienten berichteten hierüber das gleiche.
So konnte ich kein Vertrauen entwickeln, und mein Aufenthalt war nicht annähernd so effektiv, wie ich es mir erhofft hatte.
Ständiger Therapeutenwechsel und Terminüberschneidungen rundeten das Bild "stimmig" ab.
Da stört es kaum noch, dass das Essen für Vegetarier bestimmt toll ist, wenn man sich jedoch "normal" ernähren möchte, wird man aber über kurz oder lang nicht glücklich werden.
Gemüse und Käse -besonders beim Abendessen- hingen nicht nur mir irgendwann zum Hals heraus.
Am meißten ärgerte mich (dank Beihilfe), dass ich dafür auch noch etliche Tausend Euro aus eigener Tasche zuzahlen musste.
Ich kann aus meiner Sicht von dieser Klinik nur abraten.
aus Ihrer Klinikbewertung können wir entnehmen, dass es für Sie während Ihrer Zeit in der Parkklinik Heiligenfeld nicht möglich war, Vertrauen in Ihre Therapeuten und den Oberarzt aufzubauen. Wir bedauern aufrichtig, dass Ihr Aufenthalt nicht zu Ihrer Zufriedenheit gestaltet werden konnte. Um Ihre Kritik besser nachvollziehen zu können, steht unser Aufnahmeteam um Barbara Grosse unter der Telefonnummer 0971/84-2025 jederzeit für ein Gespräch mit Ihnen zur Verfügung. Dies würde uns sehr bei der Weiterentwicklung unserer Angebote in der Klinik helfen.
Vielen Dank für Ihren Beitrag
Ihr Heiligenfeld-Team
War das schlecht...
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Aufgrund der Empfehlung einer Freundin - die vor mehreren Jahren dort war -, habe ich mich fataler weise für diese Klinik (Parkklinik Süd) entschieden.
Dies stellte sich jedoch sehr schnell als Fehler heraus.
Einen erfahrenen Therapeuten/in zu bekommen ist reine Lotterie. In meinem Fall waren die Therapeuten gerade mal so Mitte 20.
Jünger als meine Kinder.
(Nach Aussage meiner Freundin war dies früher nicht so).
Wie soll mir ein so junger Mensch ohne nennenswerte Lebenserfahrung und ohne jegliche Berufserfahrung sinnvoll helfen können?
Vermutlich wurde aus Kostengründen auf blutjunge -und damit unerfahrene- Therapeuten umgestellt.
Ständiger Therapeutenwechsel, Terminüberschneidungen und Terminausfälle der ohnehin seltenen Gesprächstermine waren an der Tagesordnung.
Aufgrund der schwachen Klinikbelegung wurden immer wieder Kerngruppen zusammengelegt, weil die Gruppen zu klein wurden.Der damit verbundene Therapeutenwechsel war kontraproduktiv.
Die 'Krönung' war der Oberarzt, der mit seiner verletzenden, unverschämten und grenzüberschreitenden Gesprächsführung zahlreiche Patienten vor den Kopf stieß.
Auch wurde immer wieder Wäsche aus dem Waschraum gestohlen.
Die Klinik ist nicht einmal halbvoll.
Nach diesem Aufenthalt ist mir jetzt auch klar warum.
Sie bringen ganz klar zum Ausdruck, dass Ihr Aufenthalt in der Parkklinik nicht dem entsprochen hat, was Sie im Vorfeld erwartet haben. Das tut uns außerordentlich leid. Wir haben alle Kritikpunkte aufgenommen und arbeiten bereits mit Hochdruck daran, Schwachstellen schnellstmöglich zu beseitigen.
Wir können uns an dieser Stelle nur entschuldigen und bieten Ihnen an, gerne noch einmal mit uns in Kontakt zu treten, entweder per E-Mail an Barbara.Grosse@heiligenfeld.de oder telefonisch unter 0971/ 84- 2025.
Ihr Heiligenfeld-Team
Ich bin auch völlig unzufrieden
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MK492 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nothing
Kontra:
everything
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Auch ich war 6 Wochen in 'Heiligenfeld' und meine PKV musste dafür ca. 15500,--Euro berappen.
Diese Kosten sind für die gebotene Leistungen vollkommen ungerechtfertigt, auch mein Therapieerfolg war gleich Null. Zukünftig fahre ich 6 Wochen in ein AI-4-Sternehotel in den bayr. Wald, buche mir 3x die Woche einen Psychotherapeuten mit je 1 Stunde dazu und gehe 3x die Woche in eine Therme, dass kostet mich dann ca. 3000€ fuer 6 Wochen und bringt mehr als in 'Heiligenfeld'.
Zudem wurde man in 'Heiligenfeld' häufig als Psychopath behandelt und in einem Hotel ist man als Gast/Kunde meist der König.
Ich hoffe, dass die Kassen bald einen Riegel fuer solche Klinik-Aufenthalte schieben, denn jetzt sind mir die Kostenexplosionen im Gesundheitswesen klar geworden. Die u.g. unzufriedenen Kommentare von anderen Patienten sind auch fuer mich voll und ganz nachvollziehbar und korrekt, mir erging es dort auch so.
Wie heisst es in der Industrie meist: Der Fisch stinkt vom Kopf.
Gute Idee, wenn nur mehr so denken würden! Aber: Die 15,500 Euro zahlt die PKV und somit die Gemeinschaft der dort Versicherten, nicht Sie. Die 3000 Euro würden aber SIE zahlen. Deswegen ziehen wohl viele eine Reha zu lasten der PKV vor.
Mehr als enttäuschend
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Holdi55 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (der grösste 'Fehlgriff' in meinem Leben.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Masse statt Klasse, natürlich auch für Privatpatienten)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (die reinste Katastrophe, jeder Hausarzt kann mehr helfen.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Chaos)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (verwinkelte Bauweise, braucht 1 Woche um sich zurecht zu finden)
Pro:
Nur die Lage nahe dem Ortskern
Kontra:
alles andere, siehe Bericht
Krankheitsbild:
Depression+Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die beiden letzten Bewertungen kann ich bestätigen. Wenn eine Pflegekraft mit Krankenschwesterausbildung im Heiligensaal mit 70 Patienten eine Veranstaltung durchführt, so hat das nichts mit prof. Therapie zu tun. Hier wird nach dem Min-/Max-Prinzip gearbeitet, also minim. Einsatz mit maximalem Gewinn. Auch viele anderen Veranstaltungen sind/waren immer überfüllt und sehr schlecht betreut. Ein therap. Einzel in der Woche ist viel zu wenig, hinzu kommt noch, dass die Therapeuten bei einem 6 Wochen-Aufenthalt 3x gewechselt haben aufgr. von Krankheit, Urlaub oder weil sie gekündigt haben. Viele der Therapeuten/innen können auch sehr schlecht deutsch, da sie aus osteurop. Ländern, Russland, Italien und Spanien kommen. Man muss also 2x nachfragen, um ein Minimum oder den Zusammenhang zu verstehen. Einfach unprofessionell, aber sicherlich auch für den Betreiber sehr günstig.
Zudem sind die meisten Therapeuten lustlos bei der Arbeit und schauen ständig auf die Uhr, damit die Einheit mögl. schnell vorbei ist.
Als ich eine Auflistung/Transparenz über Wahlleistungen haben wollte, wurde gesagt, dass es dies nicht gibt, es musste ein Gesamtpaket abgenommen werden, ohne zu erkennen, was dies alles konkret beinhaltet.
Ferner finden mehrf. i. d. Woche im Plenum, Forum, in der Kerngruppe Verabschiedungen und Integr. von neuen Patienten statt. Diese Vielzahl ist für die vorh. Patienten nicht gerade beruhigend.
Das Essen: Morgends/mittags/abends gibt es ein Buffet, dessen Qualität und Quantität noch unter der billigsten Jugendherberge in D liegt. 10 Minuten nach Beginn der Essenszeiten ist z.B. das Salatbüffet leer und es wird auch nicht mehr nachgelegt. Auch muss man täglich 'kämpfen', um mal eine Banane zu bekommen.
Meine mitgebrachten Medikamente waren unbekannt.
Die Zimmerreinigung erfolgt nicht am Wochenende, auch nicht therap. Einheiten, trotzdem wird der volle Tagessatz abkassiert. Der Standard-Textbaustein als Kommentar der Klinik ist auch überflüssig! Meidet diese Klinik.
wir bedauern es sehr, dass Sie sich in der Parkklinik Heiligenfeld nicht wohl gefühlt haben. Das tut uns außerordentlich leid. Wir haben alle Kritikpunkte aufgenommen und arbeiten bereits mit Hochdruck daran, Schwachstellen schnellstmöglich zu beseitigen. Gerne sind wir aber zu einem telefonischen Gespräch mit Ihnen bereit. Unser Aufnahmeteam steht Ihnen unter der Telefonnummer 0971/84-0 zur Verfügung oder schreiben Sie eine E-Mail an info@heiligenfeld.de.
Vielen Dank für Ihren Beitrag!
Herzliche Grüße
Ihr Heiligenfeld-Team
Einmal und nie wieder
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Gerd482 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die Lage am Kurpark.
Kontra:
Alles andere.
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik betreibt 'Massenabfertigung' mit Standardprogrammen und keiner Individualisierung und das noch zu einem unverschämten Tagessatz. Ich bin vorzeitig abgereist, da ich soviel Inkompetenz der Therapeuten, somatischen Ärzte und der Organisation noch nie erlebt habe. Ein 4- oder 5-Sternehotel mit privatem Therapeuten und zugebuchten Aktivangebot ist nicht nur halb so teuer sondern auch effektiver und nachhaltiger.
Diese Klinik war mal gut, aber diese Zeiten sind vorbei.
Wir möchten gerne auf Ihre Äußerungen Bezug nehmen. Daher bitten wir Sie, uns etwas Zeit einzuräumen, damit wir Ihre aufgeführten Kritikpunkte umfassend und detailliert prüfen können.
Sobald dies geschehen ist, werden wir an dieser Stelle dazu Stellung nehmen.
Sollten Sie vorab mit uns in Kontakt treten wollen, können Sie das sehr gerne tun.
Daher bieten wir Ihnen gerne die Möglichkeit, sich telefonisch unter 0971 84-0 oder per E-Mail an info@heiligenfeld.de an uns zu wenden.
Herzliche Grüße
Ihr Heiligenfeld-Team
Anonyme Gruppentherapien, keine Empathie
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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KarlTheodor berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Viele Massenveranstaltungen, keine Lösung des individ. Krankheitsbildes)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Viel zu wenig Kontakt zum Therapeuten, keine Empathie)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Eine konsequente und damit wirksame Behandlung fand nicht statt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Einbuchung in Indikationsgruppen nach völlig falschen Kritierien)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Zimmer, Essen, Umgebung sehr gut)
Pro:
Räume, Verpfelgung, informelle Kontakte zu Mitpatienten
Kontra:
Hier werden Sie nicht geholfen - helfen Sie sich selbst
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das Konzept der Klinik:
- man wird einer Kerngruppe zugeteilt, mit der man 3 mal / Wo. 100 Minuten Gruppentherapie erlebt. Die Kriterien der Zuteilung sind nicht durchschaubar. Jede Kerngruppe sollte 2 Bezugstherap. haben, es kann aber auch mal eine Allg.ärztin ohne psycholog. Ausbildung sein - diese macht dann mehr oder weniger kompetente Vertretung, wenn der Bezugstherap. urlaubt.
Einmal / Wo. gibt es 50 Min. Einzeltherapie beim sog. "Bezugstherapeuten". Andere vergleichbare Kliniken bieten 4 bis 6 Stunden Einzelth. / Wo., doch das sei nicht das Konzept von Heiligenfeld - Einzelth. ist personalintensiv und damit teuer!!!
Ich habe viele Mitpatienten erlebt, die wochenlang von der Hoffnung auf einen hilfreichen Kontakt zum Therapeuten lebten - diese Hoffnung wurde nicht oder nur sehr, sehr partiell erfüllt. Z.B. soll man in den ersten Tagen einige Fragebögen, Graphiken ("Heilungsqualitätenkreis") u.a.m. ausfüllen. Man glaubt, daß darüber mit dem Therap. gesprochen wird. Stattdessen wird man aufgefordert, dies zu seinen Unterlagen zu nehmen und später selbst darüber zu reflektieren, ob und was sich verändert hat.
Ein weiterer Teil der Therapie wird durch sog. Dyaden auf die Pat. delegiert - es werden Gruppen von zwei od. mehr Pat. gebildet, die sich austauschen - da spart man schon wieder das Engagement eines Therapeuten.
Schlimm ist die Zuteilung zu den Indikationsgruppen: Bei mir stand von Anfang an die Diagnose PTBS im Raum, sicher keine Depression nach klarer Aussage des Bezugstherap. Trotzdem war ich 6 Wo. lang in der Ind.gr. "Depression" und erst nach heftiger Kritik 3mal in der Ind.gr. "Trauma". Die bei Trauma wichtige Ind.gr. "Selbststeuerung" (vgl. Heiligenf. Newsletter Vers. 152) durfte ich nicht einmal besuchen.
Wichtige Aufgabe des Therap. wäre, die Pat. in der Gruppe vor den aggressiven Übergriffen traumatisierter Mitpat. zu schützen - dies ist nicht erfolgt.
Fazit: eine etwas klarere Diagnose und eine ratloser Pat. auf der erneuten Suche nach Therap.
Es ist uns sehr wichtig, Rückmeldung von unseren Patienten zu erhalten. Wir nehmen diese sehr ernst. Ihre Kritik regt uns dazu an, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Wir bitten Sie, uns etwas Zeit einzuräumen, damit wir Ihre aufgeführten Kritikpunkte umfassend und detailliert prüfen können.
Sobald dies geschehen ist, werden wir an dieser Stelle dazu Stellung nehmen.
Sollten Sie vorab mit uns in Kontakt treten wollen, können Sie das sehr gerne tun.
Daher bieten wir Ihnen gerne die Möglichkeit, sich telefonisch unter 0971 84-0 oder per E-Mail an info@heiligenfeld.de an uns zu wenden.
an dieser Stelle möchten wir gerne – wie bereits vor einigen Tagen angekündigt – zu Ihrer Bewertung Stellung nehmen.
Die Zuteilung zur Kerngruppe erfolgt nach konkreten Kriterien. Zum einen handelt es sich um die Informationen, die wir vor Antritt der Therapie von unseren Patienten zur Verfügung gestellt bekommen haben, wie ausgefüllter Fragebogen, Brief des Einweisers, telefonische Angaben des Patienten, ggf. Wünsche des Patienten, zum anderen richtet sich die Zuteilung nach dem Therapieziel. Der jeweilige Schwerpunkt (Behandlungspfad) wird gemeinsam mit dem Patienten definiert/priorisiert.
Wir verfolgen ein integratives Behandlungskonzept, das sich aus tiefenpsychologischen, lerntheoretischen, erlebnis-, gemeinschafts- und gruppenorientierten sowie erfahrungsorientierten Elementen zusammensetzt. Wir legen großen Wert auf die Förderung der therapeutischen Gemeinschaft. Daher hat Gruppentherapie bei uns einen besonderen hohen Stellenwert, da wir diese für höchst wirksam halten – was wir auch auf unserer Website im Internet kommunizieren. Grundlage für deren Wirksamkeit bilden wissenschaftliche Untersuchungen.
Das gleich trifft auch auf Dyadenarbeit zu. Hierbei handelt es sich um authentische Kommunikation, die der Klärung lebensbestimmender Verstandesinhalte, Geisteshaltungen und Glaubenssysteme dient, um sich selbst und die Umwelt (wieder) klarer wahrnehmen zu können. Dyadenarbeit fördert außerdem den Kontakt zu sich selbst und ermöglicht, essenzielle Fragen zu beantworten bzw. Defizite zu erkennen.
Die Einteilung der Indikationsgruppen erfolgt nicht nur auf Basis der Diagnose, sondern richtet sich auch nach den (zunächst) vorherrschenden Symptomen. So muss trotz Diagnose einer posttraumatischen Belastungsstörung nicht zwingend die Zuteilung in eine Trauma-Indikationsgruppe erfolgen. Vielmehr geht es darum, den traumatisierten Patienten zunächst zu stabilisieren, bevor er überhaupt eine Traumatherapie beginnen kann.
Zudem möchten wir darauf hinweisen, dass alle unsere Ärzte über eine fundierte Qualifikation mit dem Schwerpunkt Psychotherapie verfügen.
Wir bedauern sehr, Sie von Ihrem Aufenthalt nicht – wie erwartet profitieren – konnten. Gerne würden wir noch einmal persönlich mit Ihnen sprechen. Wenn Sie das möchten, bitten wir Sie, mit uns per E-Mail an info@heiligenfeld.de oder unter der Telefonnummer 0971 84-0 in Kontakt zu treten.
Ihr Heiligenfeld-Team
KarlTheodor am 22.06.2016
Sehr geehrte Damen und Herren des Heiligenfeld-Teams,
vielen Dank für Ihr Interesse an meiner Kritik und Ihre ausführliche Stellungnahme.
Ich möchte nur auf wenige Themen - die signifikant und damit stellvertretend für weitere Problematiken stehen können - eingehen.
- ich kann mich nicht erinnern, daß mit mir ein Behandlungspfad definiert worden wäre. Es war vielmehr erkennbar, daß die Zuteilung nach Kapazitäts- und Kostengesichtspunkten erfolgte. I.d.R. war die Gruppe, die ich hätte besuchen sollen, "leider schon voll".
- Ernsthafte tiefenpsychologische Elemente habe ich nicht wahrgenommen.
- Daß die Behandlung einer PTBS mit einer Stabilisierungsphase beginnen muß, wurde vor Ort klar kommuniziert. Leider war kein Plan erkennbar, die 9 Phasen der Traumabehandlung - 7 x stabilisieren, exponieren, integrieren - konsequent zu Ende zu bringen. Bitte verzichten Sie hier auf das Argument, daß die Behandlung aus Kostengründen vorzeitig angebrochen wurde; es wäre auch bei einer längeren Verweildauer nicht zu einer konsistenten Behandlung gekommen, da weder ein stringenter Plan noch ein Konzept dazu vorh. waren. Inzwischen wurde mir von einer niedergelassenen Ärztin attestiert, daß alle Kriterien einer PTBS bei mir nicht (!) vorhanden sind, im übrigen sei eine EMDR-Behandlung ohne Flankierung durch therapeutische Gespräche sowieso wirkungslos und unverantwortlich.
- Ich wurde u.a. der systemischen Therapie zugeteilt mit der Begründung, daß ich meine Thematik sehr gut mittels einer Aufstellung bearbeiten könne, den Ansatz zu der konkreten Aufstellung werde man noch erarbeiten. Ich stellte mich also wochenlang geduldig in der syst. Therapie als Platzhalter zur Verfügung. Zu einer Erarbeitung meiner Problematik kam es nie - alles leere Versprechungen. Diese Erfahrung ist cum grano salis auf andere Therap.gruppen transferierbar.
- Der in Rede stehende Therap. "kann vieles nicht steuern, aber alles im Nachhinein als sinnvoll und gesteuert erklären und verkaufen" - dieses "Bonmot" stammt nicht von mir, sd. von einer Person aus Ihrem Hause. Trifft es aber recht gut. Irgendwann kennt man auch die wesentlichen Anekdoten aus dem Vorleben des Therap., die allesamt mit therap. Arbeit nur sehr bedingt zu tun haben - da wird mit munterem Geschichtenerzählen Zeit geschunden anstatt therap. gearbeitet.
KarlTheodor am 22.06.2016
Fortsetzung wg. Limitierung der Textlänge auf 2500 Zeichen:
- Ich freue mich zu erfahren, daß alle Ihre Ärzte eine psycholog. Ausbildung mitbringen - im konkreten Fall war das nicht ein einziges Mal erkennbar.
- Ich bin gerne bereit, mich auch dem direkten Dialog mit Ihnen zu stellen, hätte aber gerne eine Idee davon, was das Ziel dieser Gespräche sein sollte.
Sie sprechen mir aus der Seele. Durch die begrenzte Zeilenzahl habe ich mich in meinem Kommentar auf das beschränkt, was den größten Leidensdruck hervorbrachte. Doch auch ich habe mich immer wieder gefragt, wann das, was mir in den Großgruppen bewußt wird, therapeutisch bearbeitet wird.
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Ambiente gut - Therapie mangelhaft
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Ende24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (sehr schönes Zimmer gegen Aufpreis)
Pro:
Essen und Freundlichkeit der Zimmerfrauen
Kontra:
Der Bezugstherapeutin ausgeliefert
Krankheitsbild:
Schmerzsymptomatik - Migräne
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war wegen einer Schmerzsymptomatik hoffnungsvoll und hoch motiviert in diese Klinik gegangen. Die Therapie ging in die entgegengesetzte Richtung des bisher erarbeiteten.
Als ich die Th fragte, weshalb dies so sei antwortete sie nicht. 14 Tag sprach sie nicht mehr mit mir. In jeder Gruppensitzung wiederholte ich meine Anfrage. Ich wollte verstehen, was hier geschah. Es ging mir immer schlechter. Ich beantragte einen Wechsel der Th. + bat um einen Gesprächstermin bei einem anderen Th., um das Geschehene zu bearbeiten und zu verstehen. Die Antwort der Th war: „Ich habe die Kollegen gefragt. Aber mit Ihnen will niemand arbeiten.“ Ich hatte bisher kein Gespräch bei einem anderen Therapeuten, woher sollten sie mich kennen?Dennoch hat es mich sehr verletzt. Ich beschloss die Klinik zu verlassen. Ich beantragte einen Termin bei der Ärztin, die ich in den bis dahin fast 4 Wochen meines Aufenthalts kein einziges Mal gesprochen hatte. Am Nachmittag hatte ich ein Einzelgespräch bei der Th. (20 Min.)Ich wurde begrüßt: „Sie wollen doch gar nicht mit mir reden“. Ich: „Ich möchte seit 14 Tagen reden, um zu verstehen, was hier geschieht.“ Th.: „Sie sind manipulativ.“ Keine weitere Erklärung. Ich: „Es geht mir immer schlechter.“ Th: „Ich sehe, dass sie leiden, und nächste Woche wären sie so weit gewesen, dass ich mit ihnen hätte arbeiten können.“
Es geht mir nach dem Aufenthalt sehr viel schlechter. Ich war der Th. hilflos ausgeliefert. Es gab niemanden, den ich um Hilfe hätte bitten können. Es gab nicht einmal einen unabhängigen Patientenfürsprecher.Ich habe inzwischen erfahren, dass es ein Therapiekonzept gibt, das das Ziel hat, den Patienten vollständig zu destabilisieren. Erst dann, wenn dieser vollkommen hilflos ist, und alle seine bisherigen Bewältigungsstrategien eingebrochen sind, wird mit ihm gearbeitet.Ich fürchte, dass die Th dieses Konzept verfolgt hat: Abwertung vom ersten Gespräch an bis zum Letzten und 14 Tage Gesprächsverweigerung. Der Schaden ist groß. Für mich ist solch ein Vorgehen grausam und unethisch. Ich hatte diese Klinik gewählt, weil sie den Ruf hat systemisch zu arbeiten. Ich hatte mich auf ein intensives und Gewinn bringendes Arbeiten eingestellt, doch dies war mit der mir zugeteilten Th nicht möglich.
Es ist uns sehr wichtig, Rückmeldung von unseren Patienten zu erhalten. Wir nehmen diese sehr ernst. Ihre Kritik regt uns dazu an, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Wir bitten Sie, uns etwas Zeit einzuräumen, damit wir Ihre aufgeführten Kritikpunkte umfassend und detailliert prüfen können.
Sobald dies geschehen ist, werden wir an dieser Stelle dazu Stellung nehmen.
Sollten Sie vorab mit uns in Kontakt treten wollen, können Sie das sehr gerne tun.
Daher bieten wir Ihnen gerne die Möglichkeit, sich telefonisch unter 0971 84-0 oder per E-Mail an info@heiligenfeld.de an uns zu wenden.
zunächst möchten wir unser Bedauern darüber ausdrücken, dass Ihr Aufenthalt Ihnen nicht die erhoffte Besserung Ihrer Schmerzsymptomatik gebracht hat.
Wichtig ist uns eine Stellungnahme zum Therapiekonzept: Dieses hat nicht "das Ziel, den Patienten vollständig zu destabilisieren". Im Gegenteil – die Stabilisierung des Patienten in seinem akuten Leidensdruck steht zu Beginn der Therapie im Fokus, z.B. in der Selbststeuerungsgruppe. Dennoch haben Sie Recht damit, dass viele Patienten im weiteren Therapieverlauf Phasen von Stabilitätsverlust durchmachen, die oft Angst und Erschütterung mit sich bringen. Das hat damit zu tun, dass die "alten Muster" aufgegeben werden müssen, die "neuen Muster" aber noch nicht sicher und tragfähig sind. Wir versuchen, unsere Patienten in diesen kritischen Zeiten gut dabei zu unterstützen, möglichst rasch wieder in eine neue Stabilität zu finden, können ihnen die damit verbundene Verunsicherung aber leider nicht ersparen.
Jede Abteilung hat darüber hinaus eine/n Patientensprecher/in, über den wichtige Themen an die Leitung herangetragen werden können. Zudem besteht in den wöchentlichen Sprechstunden auch die Möglichkeit, sich persönlich an die Oberärzte/innen zu wenden. Schließlich gibt es auch eine "Vertrauenstherapeutin", deren Erreichbarkeit öffentlich am "Schwarzen Brett" aushängt, und die bei so schwerwiegenden Vertrauensproblemen, wie Sie sie beschreiben, vermittelnd tätig werden kann.
Die von Ihnen zitierte Aussagen von therapeutischer Seite irritieren uns sehr und es ist uns ein Anliegen, Fehler oder Schwachstellen zu korrigieren. Wir würden gerne mit Ihnen in persönlichen Kontakt treten, um Ihre Erlebnisse nachvollziehen zu können, auch um ggf. entsprechende Maßnahmen einleiten zu können. Wir bitten Sie deshalb, sich mit uns unter der Telefonnummer 0971 84-2025 oder per E-Mail an Barbara.Grosse@heiligenfeld.de in Verbindung zu setzen.
Mir ist bewusst, dass psychotherapeutisches Arbeiten mit schmerzlichen Einsichten und Infragestellung der eigenen Lebensentwürfe zu tun hat.Ich habe dabei aber erwartet, dass meine Fragen begleitet, beantwortet und ich unterstützt werde. Das ist nicht geschehen. Ich habe auf der Info-Wand nach einer Ansprechperson gesucht, aber nur die Pflegedienstleitung als Patientenfürsprecherin gefunden. In der Pflege hatte ich aber nur Achselzucken auf die Schilderung meines Problems mit der Bezugstherapeutin erhalten. Im Vorzimmer des Chefarztes wurde ich an die zuständige Ärztin verwiesen usw. Ich bin unschlüssig, ob ich mich bei Ihnen melde. Das was ich erlebt habe, hätte ich nicht für möglich gehalten. Ich bin noch dabei es mit therapeutischer Hilfe und in meiner Balintgruppe, in der ich mich selbst als Fall eingebracht habe, zu verarbeiten.
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wenig menschlich
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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axolotl2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 11
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (schlechte Therapeutin, wenig empathisch. hat Angaben ungefragt in Gruppe erwähnt. kein Vertrauensverhaeltnis)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Das Essen
Kontra:
geldverdienen stand im Vordergrund
Krankheitsbild:
Burnout Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Es gibt dort zwar wenige Gute Therapeuten. Ich hatte eine Therapeutin, die schlechter war als die meisten Laien. Mir ging es nach 3 Monaten Aufenthalt schlechter als vorher. Vieles War total lächerlich was gesagt oder getan wurde. Mir ging es jedoch zu schlecht um abzureisen. Es ging der Klinik nur ums Geld und nicht um den Menschen. Im Nachhinein packt mich immer noch eine Wut über die Missachtung,die ich dort erlebt habe. Die Therapeutin z.B. hat Angaben von Mitpatienten wiederholt in der Anamnese angegeben.das geht wegen Datenschutz gar nicht. die Klinik ist zu groß. Die Prospekte vermitteln den Eindruck, was alles gemacht werden kann. Doch der Therapeut muß einen einbuchen. Es gibt nicht für alles Plätze. Spontanität ist kaum möglich. Dafür sitzt man in idiotischen Veranstaltungen wie die Patientenversammlung. Dort geht es z.b. seit Jahren um die Sauna. Total lächerlich. Ich konnte über den Unsinn der Klinik noch stundenlang schreiben.
Auch für mich war die Klinik zu groß-was an mir liegt. Ich kenne Menschen (mein Bruder, Freunde), die sich gern an Orten aufhalten, wo viele Menschen zusammenkommen. Für mich waren die 3 1/2 Monate eine Zeit, in der ich durch die ungewöhnlichen, sehr guten, herausfordernden Therapien Klarheit in mein Leben bringen konnte. 22 Jahre Rätselraten, Hinterfragen lagen hinter mir. In Heiligenfeld die Erkenntnis, das Licht in die Dunkelheit, Antworten auf mir immer wieder gestellte Fragen ohne eine Antwort bekommen zu haben. Eine Erkenntnis, die mich im Schmerz zu zerreissen drohte. Der Schutzraum dort für die Verarbeitung liess mich nach der Entlassung ein freieres Leben führen-bis heute. Dafür danke ich `Heiligenfeld`.
Die Patientenversammlung war für mich sehr aufschlussreich. Jede Woche dieselbe Forderung: "wir wollen ein schnelleres u besseres Internet".....und ich fragte: ist die Schnelligkeit des Internets das Problem, warum Ihr hier seid? Sucht Ihr Ablenkungen für Euch oder Heilung in Euch? Ich erlebte, wie Menschen/Mit-Patienten nicht bereit waren, Verantwortung für die Patienten-Gemeinschaft zu übernehmen, was mich jede Woche wieder erstaunte. Oft Totenstille bei der Übernahme von Patientenämtern. Immer wieder war ich überrascht von den Forderungen ( die oft nicht als Bitte formuliert wurden, sondern als Forderung): ich will, ich brauche (ich brauche ist für mich legitim in einer psychosomatischen Klinik)---und wenn ich fragte: was bist Du bereit zurückzugeben? Es wäre auch möglich mit so einfachen Dingen wie Ehrlichkeit (z.B.lustig war es zu erzählen, wie im Anfangsfragebogen bei den Antworten gelogen wurde-das fand ich beschämend für die betreffenden Personen-die Beispiele liessen sich fortsetzen). Ja, der Patient muss in die Therapien eingebucht werden, was nicht immer sofort möglich ist, so ist es auch in unserem Alltagsleben-wir können nicht alles bekommen, was wir wollen. Immer waren die Therapeuten sehr bemüht, die Wünsche der Patienten zu erfüllen, wenn sie für die jeweilige Person sinnvoll waren....viele sehr einfühlsame Therapeuten durfte ich erleben. Ich spüre Dankbarkeit für diese Zeit.
zunächst einmal möchten wir uns für Ihren Beitrag bedanken. Ihre Kritik regt uns dazu an, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Zu einigen Ihrer Aussagen möchten wir Stellung nehmen.Mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass Sie von Ihrem 3-monatigen Aufenthalt bei uns nicht wie erwartet profitieren konnten. Die Größe der Klinik war Ihnen vor Aufnahme bekannt, unter anderem ist dies die Grundlage für eine außerordentlich hohe Vielfalt an Therapieangeboten, die wiederum eine sehr individuelle Behandlung für den einzelnen Patienten ermöglichen. Durch die Unterteilung der Klinik in kleinere Abteilungen und den Schwerpunkt der Kerngruppe, schaffen wir auch in einem großen Gesamtfeld für jeden Patienten einen überschaubaren und familiären Bezugsrahmen, in dem er sich orientieren und Beziehungen knüpfen kann. Selbstverständlich sind die Gruppengrößen der einzelnen Therapieangebote begrenzt, so dass mitunter nicht sofort ein Platz in jedem Angebot verfügbar ist; in der Regel sind die Wartezeiten jedoch kurz, oder es kann ein gleichwertiges Therapieangebot gefunden werden.
Veranstaltungen wie die von Ihnen erwähnte Patientenversammlung dienen auf therapeutischer Ebene der Gestaltung der therapeutischen Gemeinschaft und vermitteln Kommunikationskultur in realen Alltagssituationen. Auf der anderen Seite haben unsere Patienten in dieser Veranstaltung auch die Möglichkeit, Klinikstrukturen aktiv mitzugestalten und eigene Vorschläge einzubringen.
Es tut uns leid, dass Sie sich in der Klinikgemeinschaft nicht wohlgefühlt haben. Über Ihre weiteren Kritikpunkte würden wir gerne persönlich mit Ihnen sprechen, um Ihre Beschwerde konkret nachvollziehen und überprüfen zu können. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 0971/84-0, unsere Mitarbeiter in der Aufnahmeabteilung werden Ihnen dann bei der Vermittlung eines Gesprächspartners behilflich sein.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Herzliche Grüße,
Ihr Heiligenfeld-Team
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großes Durcheinander
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
wiederhold berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Lage der Klinik
Kontra:
riesige Klinik mit fehlender individueller Behandlung
Krankheitsbild:
Bournout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach meinen Erfahrungen wird man hier nicht durch die Therapeuten, sondern durch die Patienten behandelt. Man bekommt bei Einweisung einen "Paten", einen Patienten aus der Kerngruppe. Dieser "Pate" führt den Neuankömmling durch die Klinik, gibt Hinweise und Ratschläge. Da stellt sich mir die Frage: Ist das nicht die Aufgabe des Personals???
Fast alle Therapien laufen in der Kerngruppe oder in riesigen gemischten Gruppen ab. Man erfährt (fast) keine individuelle Behandlung. Es wird IMMER verlangt, dass man sich vor der Gruppe outet. Bei Problemen fühlte ich mich wenig ernst genommen. Während meine 10- wöchigen Aufenthaltes klagte ich über Rücken- und Nackenschmerzen und bat um Massagen. Das wurde völlig ignoriert und ich habe mir dann schließlich außerhalb der Klinik in einer Physiotherapeutischen Praxis in Bad Kissingen Termine für dringend notwendige Massagen beschafft.
Meine Erfahrung: ich kam kränker aus der Klinik als ich hinein gekommen bin.
wiederhold, Sie schreiben hier 6 Jahre nach einem Aufenthalt-viel Zeit ist seither vergangen, in der sich Vieles geändert haben kann. Ich bin nicht der Meinung, dass die Einführung in bestimmte Abläufe einer Klinik Aufgabe des Personals sein muss, da wichtigere Hinweise i.d.R. von Mitpatienten kommen. Auch in anderen Institutionen, wie z.B. Schule, übernehmen die Aufgabe der Paten ältere Schüler, die bereits Erfahrungen gesammelt haben, aus dem `Nähkästchen`plaudern können und sich auf einer Ebene befinden, was durchaus Vorteile hat oder haben kann.
NICHTS wird in der Klinik VERLANGT, alles, was ich von mir preisgeben wollte (mich outen), habe ich entschieden. Ich traf die Wahl, an welchen Problemen ich arbeiten wollte, wo mein Leidensdruck mich am Erleben von Glück hinderte. Es gab Gruppen-Mitglieder, deren negative Energie ich kaum ertragen habe, aber so ist das Leben. Und in der Klinik soll doch wohl nicht das Leben ausgeklammert werden-wie sollten wir dann `draussen`nach der Entlassung überleben?
Ist denn eine psychosomatische Klinik für Massagen zuständig? Das ist eine wirklich ernst gemeinte Frage meinerseits. Müssen Sie denn nicht ausserhalb der Klinik sich auch selber um einen Physiotherapeuten kümmern? So kenne ich es zumindest.
Mir ging es nach 10 1/2 Wochen erheblich besser als bei meiner Ankunft. Ich habe Vieles, was extrem schmerzhaft in meinem Leben war, erneut angeschaut, wenn möglich daran gearbeitet, Impulse gesetzt für Veränderungen nach meinem Klinik-Aufenthalt. Ich profitiere immer noch von meinem sehr anstrengenden Aufenthalt in der Parkklinik-Süd.
Irgendwie sieht es langsam komisch aus, wenn immer maga und ich in Erscheinung treten, sobald ein 'kritischer Beitrag' hier im Forum erscheint.
Ich finde es sehr schade, dass sich die vielen anderen zufriedenen Patienten nicht aktiver hier einbringen - aber so ist es eben. In den meisten Foren schreiben überwiegend die Unzufriedenen. Den Zufriedenen geht es gut, alles ist bestens, Vergangenheit abgeschlossen, Blick nach vorne, Heiligenfeld war gestern, heute geht's mir gut, warum noch etwas schreiben - schade.
Aber kurz zum Beitrag.
Ende 2015 eine Beurteilung über einen Klinikaufenthalt aus dem Jahr 2009 zu schreiben, ist in meinen Augen lächerlich.
Wir leben in einer Zeit der sehr schnellen Veränderungen, und eines sehr schnellen und stetigen Wandels.
Dies gilt auch für Veränderungen innerhalb einer Klinik.
Ich war bereits einige Male in Heiligenfeld (erstmals 2007) und habe miterlebt, wie über die Jahre zahlreiche Veränderungen in der Klinik umgesetzt wurden.
Es ganb Dinge die verbessert werden mussten, und sie wurden verbessert. Dieser Prozess war teilweise etwas holprig, wurde aber - meiner Meinung nach - sehr konsequent und gut umgesetzt. Hierbei wurden auch Anregungen aus der Patientengemeinschaft (z.B. Dauerthema Speisesaal) berücksichtigt und auch umgesetzt.
Von daher ist Ihre Beurteilung so hilfreich und so wertvoll wie eine Tageszeitung von letzter Woche.
Nix für ungut.
vielen Dank für Ihren Kommentar. Ihre Kritik hat uns dazu bewogen, zu einigen Ihrer Aussagen Stellung zu nehmen. Die therapeutische Gemeinschaft und die Gruppentherapie sind wichtige Bestandteile unseres Therapiekonzepts. Vorteile der Gruppentherapie sind, dass man von vielen unterschiedlichen Menschen in einem geschützten Rahmen Rückmeldungen darüber bekommen kann, wie man erlebt wird. Gleichzeitig kann man in den Erfahrungsaustausch mit den Mitpatienten gehen. Viele Patienten erleben es auch als Herausforderung, sich mit den eigenen Themen und Problemen in der Gruppe zu zeigen. Wir bedauern es sehr, dass Sie sich in der Klinikgemeinschaft nicht wohlgefühlt und keinen Zugang zur Gruppentherapie gefunden haben.
Aufgrund der Anonymität dieses Bewertungsportals können wir auf einige Anmerkungen (z. B. Massagen) nicht eingehen. Um diesen Einzelfall besser nachvollziehen zu können bitten wir Sie, uns Ihr Anliegen nochmals telefonisch unter der Telefonnummer 0971 84-0 zu schildern oder schreiben Sie eine E-Mail an info@heiligenfeld.de.
In einer freien Marktwirtschaft geht es immer um Geldverdienen.
Jede Klinik ist ein wirtschaftliches Unternehmen, das Geld verdienen möchte.
So ist es eben.
Wieso sollte Heiligenfeld hier eine Ausnahme sein?
Man bekommt hier wenigstens für sein Geld noch eine vernünftige Gegenleistung.
Ich habe übrigends bei jedem meiner Aufenthalte problemlos Physiotherapie und Massagen von der Klinik verordnet bekommen.
Für reine Wellmess-Massagen ist eine Klinik nicht zuständig.
Liebe/r hope3, das Leben ist ein Bumerang und die Sprache eines Menschen verräterisch und sagt Einiges über das Denken und Handeln eines Menschen in seinem Leben. Und so sagt Ihre überaus emotionale Kritik Vieles über Sie und Ihr Wirken in dieser Welt. Möge es Ihnen gelingen innezuhalten und kritisch sich selbst zu hinterfragen bevor Sie mit Giftpfeilen auf andere schießen.
Von Herzen alles Gute für Sie! Insbesondere Gesundheit.
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Profitgier wichtiger als seelische Heilung
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Neindanke2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin selber ehemaliger Patient einer (anderen) psychosomatischen Klinik und habe somit einen Vergleich. Deshalb erlaube ich mir ein Urteil über die Parkklinik Süd. Jemand, der eine solche Klinik aufsucht ist psychisch/seelisch krank und hofft auf mind. Besserung seiner Lage. Das "Therapiekonzept" basiert auf Gruppentherapie. Dies ist grundsätzlich nicht verkehrt, jedoch bedarf dies einer kompetenten Führung durch geeignetes Fachpersonal. Diese Führung ist jedoch nicht erkennbar. Gruppendynamische Prozesse werden nicht geleitet, sondern nur begleitet. Dadurch schaffen sich die Patienten eine "Scheinwelt", in der sie sich verstanden und in der sie sich selber darin wohl fühlen. Das kann bis zu sexuellen Kontakten zu Mitpatienten führen. Aufgrund ihres Krankheitsbildes sind sich viele Patienten der Tragweite und der Konsequenzen ihrer Handlungen nicht bewusst. Die Folgen hierfür müssen sie (und ihre Angehörigen) meistens nach ihrer Entlassung (er-)tragen. Hier setzt meine Kritik an. Man belässt die Patienten in dem Glauben, dass dies die Realität sei und dass deshalb alles erlaubt sei, solange es ihnen in diesem Moment gut tut. Die Klinik bereitet ihre Patienten kaum auf die Rückkehr in ihren Alltag vor. Stattdessen werden Patienten, die sich noch in der Klinik befinden, als "Paten" eingeteilt, die sich um die Entlassenen kümmern sollen. Wie kann jemand, der selber mit dem Alltag nicht zurecht gekommen ist und sich deshalb selber in Behandlung befindet, einem bei der "Reintegration" helfen? Es findet auch keine Zusammenarbeit mit den Angehörigen statt, die sie auf die Rückkehr ihrer Lieben vorbereitet. Aus diesem Grund kommen viele ehemaligen Patienten mit ihrem Leben nicht mehr zurecht. Stattdessen sehnen sie sich nach der "Friede-Freude"-Atmosphäre der Klinik. Damit versetzt die Parkklinik Süd ihre Patienten in eine Abhängigkeit. Das führt dazu, dass viele Patienten immer wieder die Klinik aufsuchen. Und Stammkunden sind doch die besten Kunden, oder Herr Dr. Buch?
Einen Vergleich hätten Sie dann, wenn Sie sowohl Patient in Heiligenfeld und in einer anderen Klinik gewesen wären.
So kennen Sie nur die Klinik in der Sie waren.
Mitpatienten werden als Paten eingeteilt, das ist richtig.
Allerdings werden diese Paten ANREISENDEN Patienten zur Seite gestellt. Sie haben die Aufgabe Neuankömmlingen Räumlichkeiten und Abläufe in der Klinik zu zeigen bzw. zu erklären.Auch bei auftretenden Fragen können sich die Neuankömmlinge an ihren Paten wenden, um einen direkten Ansprechpartner innerhalb ihrer Kerngruppe zu haben.
Eine sehr gute, und gern angenomme Unterstützung.
Sollten sich innerhalb der Klinik zwei Patienten näher kommen, gibt es hierfür eine Bedingung.
Die Situation muss den Therapeuten gegenüber benannt werden.
Es wird dann sehr genau hingesehen, ob jetzt in diesem Fall Projektionen und/oder irgendwelche Muster ablaufen.
Ich habe auch schon erlebt, dass von Seiten der Klinik in einigen Fällen ein Kontaktverbot ausgesprochen wurde.
Oftmals hat das private Umfeld einen wesentlichen Beitrag an der psychischen Situation eines Patienten. Dies ist mir in meinem Fall aber erst klar geworden, als ich einen zeitlichen und räumlichen Abstand zu meinem Umfeld hatte. Als ich mit diesem Abstand auf mein Umfeld blicken konnte, ist mir klar geworden, dass ich etwas ändern musste - dies habe ich dann zum Leidwesen meines Umfeldes auch getan, um mir selber treu zu bleiben.
Auf meinem Grabstein sollte nicht irgendwann einmal stehen :
" Sein Leben hat allen gefallen, nur ihm nicht "
Wenn es auf die Entlassung zugeht, werden die Patienten sehrwohl mit entsprechenden Veranstaltungen darauf vorbereitet.
Auch gibt es sogenannte Angehörigentage, zu denen Patienten ihre Angehörigen einladen können, und sich entsprechend -therapeutisch geleitet- austauschen können. Auch besteht die Möglichkeit, Paargespräche mit dem jeweils behandelnden Therapeuten zu führen.
Angebote und Möglichkeiten seitens der Klinik gibt es genügend.
Was von dem einzelnen Patienten dann letztendlich wahrgenommen wird, ist dessen Entscheidung und nicht Entscheidung der Klinik.
Dass man immer wieder zu einem erneuten Aufenthalt nach Heiligenfeld zurückkehren kann, ist eine sehr gute Sache.
Es wäre naiv zu glauben, dass - wie in meinem Fall - massive traum. Erlebnisse und deren daraus result. Folgebeschwerden mal eben schnell mit einem Klinikaufenthalt aus der Welt geschafft werden könnten.
Gut, dass es Orte wie Heiligenfeld gibt.
Jeder macht seine eigenen Erfahrungen in einer psychosomatischen Klinik. Ein Vergleich ist jedoch nur möglich, wenn es eigene Erfahrungen sind. Meine waren positiv und wertvoll. Es zeigt sich bereits in Ihrem Missverständnis der Paten, dass Vorsicht geboten ist, wenn wir etwas zu wissen glauben. Die Aufgabe der Paten in der Parkklinik ist genauso wie JamesBond sie beschreibt und hat nichts damit zu tun, wovon Sie, Neindanke2, eine Kenntnis zu haben glauben. Ja, auch ich habe unter Mitpatienten sexuelle Kontakte erlebt, was ich in einer klinischen Situation befremdlich fand (für mich jedoch auch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist). Eine solche Situation musste in der Kerntruppe mitgeteilt werden, es gab entsprechende Reaktionen. Eine "Scheinwelt" wird in Heiligenwelt erschaffen? Gewiss nicht. Sich auf die Therapieangebote einzulassen ist harte Arbeit an seinen Problemen. Ja, man fühlt sich sehr wohl in der Parkklinik, weil dort ein achtsamer und verständnisvoller Umgang mit den Patienten gelebt wird. Konflikte bei der Heimkehr entstehen oft, weil der Patient u.U. in eine nicht achtsame Umgebung zurückkehren muss. Wie bedauerlich Ihr Zynismus ist, Neindanke2. Während meines Aufenthaltes hat niemand von uns Patienten sich als Kunde gefühlt sondern immer als Patient, als erkrankter Mensch, dem Respekt entgegengebracht wurde. Eine über Jahre sich entwickelnde psychische Erkrankung wird nur selten bei einem einmaligen Klinik-Aufenthalt geheilt, letztendlich beginnt damit ein lebenslanger Prozess der Gesundung und Heilung, des seelischen Wachstums. Mehr Offenheit und Reflexion (auch des eigenen Anteils) würde fehlerhafte Darstellungen vermeiden. Ein fried-und freudvolles Leben wünschen wir uns doch alle-oder? Es liegt an jedem Einzelnen, seinen Beitrag zu leisten, um ein solch lebenswertes Umfeld zu schaffen.
Alles Gute für Sie, Neindanke2!
Ihr "Urteil" ist schlicht unzutreffend, praktisch in allem was Sie geschrieben haben. Ich weiß nicht warum Menschen so negativ im Internet schreiben. Ich habe die Klinik ganz anders erlebt und auch hinterher ging in kleinen und großen Schritten weiter was ich dort gelernt habe. Sicher bleibt die Klinik als ein heilsamer Ort im Gedächtnis oder im Herzen, aber sicher nicht mit dem Wunsch sein Leben dort zu verbringen oder abhängig davon zu sein.
Liebe/r hope,
JEDE/R, die/der Patient einer psychosomatischen Klinik war oder ist, hat Dinge erlebt, die zum seelischen Zusammenbruch geführt haben, die nicht mehr allein verarbeitet werden konnten/können. Für die/den Betroffenen ist es immer "schlimm" und mit einem anderen Menschen nicht teilbar.
Glück ist uns nicht versprochen (Sigmund Freud), aber jede/r von uns sucht das Glück. Ich kann mir nicht entgehen, ich entscheide, wie ich die in mir wohnende Kraft anwende. Jemand, der mit Giftpfeilen auf andere schießt, ist voller Kraft und Tatendrang. Er hat die Möglichkeit, diese Kraft auch in etwas Positives und Kreatives zu verwandeln. Diese Entscheidung obliegt einem Selbst, dem Individuum. Zynismus ist ein schlechter Wegbegleiter, weil er vom Wesentlichen ablenkt und dem Dialogpartner die Lust an einem wahren Dialog, der die Möglichkeit zum veränderten Sehen birgt, nimmt.
Alles Gute für Sie.
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Angehöriger verlassen
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RicciHohl berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Essen und Unterbringung
Kontra:
keine Einbindung der Familie und des Umfeldes
Krankheitsbild:
Burnout
Erfahrungsbericht:
Hallo Ihr lieben Heiligenfelder,
ich möchte mal aus Sicht der Angehörigen Kritik üben.
Das familiäre Umfeld wird in keinster Weise eingebunden, der Alltag wird nicht trainiert.
Der Patient/-in kommt nach Haus in das familiäre Umfeld und fühlt sich dort nicht mehr wohl, weil sich nicht mehr alles um sie/ihn dreht, sondern die Familienangehörigen natürlich ihren Alltag weiterhin bewältigen müssen.
Das Ergebnis ist, man wendet sich von der Familie ab und kümmert sich nur noch um sich selbst und seine Heiligenfelder Kontakte ... so wurde es einem ja auch wochenlang eingebleut.
Leider zerbricht daran die Ehe und Familie, weil keine Lösungsstrategien vermittelt worden sind, sondern nur die Wertschätzung und Wichtigkeit der eigenen Person. Eine neue Beziehung wird mit Mitpatienten eingegangen, weil die sich ja so gut in einen hineinversetzen können.
...die Familie hat ja keine Ahnung ... vermutlich ist ja auch die familiäre Situation schuld, dass ein Aufenthalt in Heiligenfeld nötig war...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Vielleicht kann sich ja jemand mal bei mir melden...
Mir geht es als Angehörigen nach dem Aufenthalt auf jeden Fall "beschissen".
Hallo Ricci...Hohl,
(Spott-Anklang für Ex-/Patienten? Oder...) eigenes echtes Leid, zb. Verbitterung?
Wenn Du unter einem als Ego-Zentrierten leidest, tut es mir sehr leid.
Ich fand diese Heuchler und Mitmacher die erotische Seitenhupser mit eigener Selbstfindung verwechseln selbst "z.K", musste an mich halten als Patientin die Rolle der Betrüger mitzuspielen, das Schäfchen-Herden-Spiell halt, wo keiner "..petzt..":
Kindergarten? Jaaa!
... Doch es waren ev. 1-2% während meiner 13 Wochen, Sommer 2013.
Aber?: Nun, das liegt in der Selbstverantwortung der eigenen Persönlichkeit, ob man spirituell wächst,(oder auch lebensgeschichtlich, an idiotischen Situationen...) oder ob man die Bonbons aus der Dose klaut, nur so tut als ob..und heuchelt..
Daran SCHULD!? Nicht die Kliniken HL-Feld...., garantiert nicht.
Bis auf einen kleingewachsenen Therapeuten waren dort ausnahmslos alle Menschen friedlich, menschlich äußerst weit entwickelt, alle, sehr ungewöhnlich mitmenschlich!
Eine Spiritualität "über- religional" wurzelt dort .Glück, wer das erlebt... Mehr als das...
Verzeih? Aber der Dich Enttäuschende tut etwas in seiner eigenen Verantwortung...
Wenn Du wütend bist, versteh ich es.
Ich wünsch Dir , dass Du nicht leidest, nicht daran scheiterst, ' krepierst '....
Stärke für Dich! Rossa
PS. Was viele,NichtEsoteriker, dort erleben ist logisch nicht oder kaum erklärbar:Fakt..
Eine Bekannte von uns war auch in dieser Klinik und nachdem sie zurückkam sah sie nur noch ihr eigenes Leben als wichtig. Sie soll auf sich schauen, sehen und handeln dass sie selbst glücklich ist.
Für mich wurde sie zu einem selbstbezogenen Egoisten gezogen.
Ihr Partner hängt seit einiger Zeit in der Luft und weiß nicht wie es, ob es weitergehen wird.
Für mich hast Du recht, es wird nicht danach gestrebt das Alltagsleben wieder positiver zu gestalten und anzustreben die Familie, Partner miteinzubinden, sondern es wird nur daran gearbeitet selbst und ohne Rücksicht auf Verluste glücklich, falls notwendig ganz allein glücklich zu werden. Nicht alltagstauglich!!!
Viele Grüße kam es bei Euch doch noch zu einem Happy End?
Ich habe genau das gleiche erlebt.
Mein Partner hat sich während der letzten Woche seines Aufenthalts dort von mir getrennt. Auch ich empfinde es genauso wie du. Keinerlei Einbindung der Partner.
LG
Ich bin da ganz bei dir. Fühle mich als "Zurückgelassene" sehr schlecht und weiß nicht wohin ich kann oder was ich tun soll. Ich kann nicht verstehen, dass man so allein gelassen wird. Das ist mir leider unbegreiflich.
Alles Liebe,
Aprilgirl
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Leider enttäuscht
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Struktur/Aufbau der Klinik, fehlende Individualität, zu viele Patienten, zu wenige Therapeuten, Essen, zum Teil sehr unfreundliches Personal, fehlende Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Ängste, Depressionen, Schlafstörungen,
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war bereits 2 mal in der Parkklinik Heiligenfeld, mittlerweile Parkklinik Süd.
Das erste mal 2010, das letzte mal im Winter 2013. Das erste mal war ich relativ zufrieden, das 2te mal sehr enttäuscht.
Nun etwas konkreter:
Folgendes hat mich enttäuscht:
Es ist zu groß geworden, Quantität statt Qualität, individuelle Betreuung ist nicht mehr gegeben.
Viele weitere Patienten haben sich beschwert, dass bei Ihnen in der Gruppe ständig Therapeuten fehlen oder ausfallen oder wechseln und dadurch schlichtweg kein Vertrauensaufbau möglich sei.
Das kann ich auch bestätigen, bei mir war die meiste Zeit nur 1 Therapeut und eine Praktikantin da, eigentlich sind immer 2 Therapeuten pro Gruppe ein geteilt.
Es kam sogar 2mal vor dass ich Nachts verzweifelt zur Pflege ging und diese nicht besetzt war, das geht wirklich überhaupt gar nicht. Und dann auch nach der Wahl der Notrufnummer musste ich warten und wurde nicht ernst genommen.... Ich bin zwar nicht suizidgefährdet, aber so was geht trotzdem nicht.
Es wird auf ganzheitlich gemacht, aber so hatte ich den Eindruck ganz und gar nicht, es ist recht oberflächlich, esoterisch und nihcts was neu ist.
Geld: 350 Euro pro Tag, auch wenn es die Kasse zahlt, das ist viel... Dafür wird zu wenig geboten, ich kam überhaupt nicht voran. In kaum einer Therapie hatte ich das Gefühl etwas gewinn bringendes erreicht zu haben.
Kritik wird nicht gern gesehen, ich habe mich viel beschwert und Besserungsvorschläge gemacht, eine Oberärztin hat sich dabei persönlich angegriffen gefühlt, das geht auch nicht, man muss selbst stabil sein um anderen helfen zu können. Letztendlich sind aber glaube ich viele dort überfordert, weil es zu groß ist, zu viele Patienten, der Chef kommt aus der Hotelbranche und ich glaube das Geld schon wichtig ist, was ja auch ok ist, aber es sollte eben auch was für das Geld geboten werden.
Unwichtig, trotzdem: Das Essen war auch nicht toll, oft nur Tofu, man musste schauen dass man was kriegt bevor es alle ist.
Hallo dntnd, ich war auch vor 3 Jahren in Heiligenfeld und kann alles genauso bestätigen, genauso habe ich es auch empfunden und erlebt.
Ich habe gesehen, dass die Verantwortlichen von Heiligenfeld hier auch mit kommentieren, bei ein'gen Patientenbewertungen könnte man das auch vermuten. Es ist schon auffällig, dass jeweils auf eine schlechte Bewertung ein bis zwei gute folgen, die sich inhaltlich ähneln. Na ja, es gibt ja auch große Zufälle ????
Was viel wichtiger ist, trotz der vielen Kritikpunkte ändert sich seit Jahren wohl nichts oder wenig am Konzept. Massenabfertigung, Chaos, Ignoranz und Aggressivität gegenüber berechtigter Kritik passen ja wohl gar nicht zu ganzseitiger Behandlungsweise und Achtsamkeit. Die Verantwortlichen sollten sich bewusst sein, dass es hier nicht nur um Maximalprofit gehen sollte, sondern dass hier Menschen in seelischen Ausnahmesituationen kommen, die ihre ganze Hoffnung in diese Klinik setzen. Ich kann trotzdem aus meinem Aufenthalt in Heiligenfeld ein positives Fazit ziehen: Ich weiß jetzt, worauf ich zukünftig bei einer evtl. weiteren Klinikwahl achten muss, um so etwas nie mehr erleben zu müssen.
na, wie ist es mit der Ehrlichkeit Mister dntnd ? Ich habe die Erfahrung gemacht ,dass sogar den besten Therapeuten nachgesagt wurde,dass sie dies zu wenig,das zu viel..deswegen und dieswegen..Es ist wie es ist ,sagt die Liebe.!. Es gibt Menschen ,die sogar im schônsten Teil der Erde noch zuviel Sonne ,zu salziges Meer ,zu wenig Sand ,nicht genug dies ,nicht genug jenes finden. Tja,ist es nicht so,dass sie zu bedauern sind ? Wie unglûcklich sie doch mit sich selbst sein mûssen!
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Licht aber sehr viel mehr Schatten......!
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Fand es höchst interessant, hier unten einen Bereicht aus der Warte des Thereapeuten lesen zu können:
Mein Therapeut hat nach meiner Rückkehr aus der PK und meinem Bericht über das 'Erlebte' ähnlich entsetzt reagiert.
Ich hatte das 'Glück' im Jahr 2012 die Parkklinik 'geniessen' zu dürfen.
Mein Eindruck von der Klinik fällt indessen sehr zwiespältig aus.
Positiv sind zweifellos das Ambiente und die Unterbringung, das gibt's nichts zu beanstanden (allerdings, bei den 'Hotelpreisen'....)
Aber immerhin, ich hatte die 'Holzklasse' (ohne Aufpreis) gebucht und bekam ein absolut ausreichendes, wohnliches & gemütliches Zimmer im 'Landhaus' mit Aussicht auf den Park.
In dem Zimmer konnte ich mich durchaus wohlfühlen, 'Aufpreiszimmer' nicht nötig.
Auch das Personal ist fast durchweg sehr freundlich und entgegenkommend (von meiner Zimmerfrau angefangen) und grüsst freundlich (bis auf den reichlich 'abgehobenen' Chefarzt der es unter seiner Würde hält einen Gruss zu erwidern). Dafür sind die übrigen Mitarbeiter wie geschildert um so freundlicher).
Also eine im Prinzip durchaus angenehme Atmosphäre.
Die Verpflegung qualitativ durchaus in Ordnung, wenngleich sie auch etwas weniger 'grünfutterlastig' und etwas ausgewogener hätte sein können. Ein Paradies allerdings für Vegetarier!
Sehr angesprochen hat mich die spirituelle Ausrichtung der Klinik und Fokussierung auf das Thema 'Achtsamkeit'.
So etwas kannte ich ähnlich auch schon aus einer anderen Klinik und habe mir daher die Klinik auch nach diesem Kriterium ausgesucht.
Ausserordentlich bereichernd für mich auch die Morgenmeditationen und dort die diversen Begegnungen mit der leitenden Kreativtheraputin - die Ausstrahlung muss man erlebt haben...
Ebenso die Freundlichkeit verschiedener anderer Therapeuten.
Also beste Voraussetzungen um mich die ganzen Wochen lang dort wohlfühlen zu können....., aber...
Meine Erlebnisse im Detail zu schildern ist hier leider aus Platzgründen nicht möglich, daher muss ich mich dazu auf einige Stichworte beschränken:
Wie ich dann zu meinem Schaden – und Entsetzen - erfahren musste:
Diese Kinik (und der Klinikverbund) ist ein einziges Therapeuten- Hin- und- Hergeschiebe!
Niemand der zu Anfang seines Aufenthaltes einem Therapeuten zugewiesen wird kann davon ausgehen am Ende noch denselben Therapeuten zu haben.
Therepeutenwechsel – kreuz und quer und
im Therapeutenbereich organisatorisches Chaos ohne Ende!
Leider aber wie zu erfahren war, ist indessen eine solche Verfahrensweise durchaus planvoll und entspricht geradezu der 'Geschäftspolitik' der Unternehmensleitung und hat durchaus Methode!
Wie allerdings unter solchen Voraussetzungen eine sinnvolle Psychotherapie und Stabilisierung stattfinden soll bleibt mir schleierhaft und das Geheimnis der Klinikleitung.
Mir jedenfalls hat bei dem ganzen Chaos die Zeit in Heiligenfeld nichts gebracht und mich eher unstabiler als vorher in eine wie bereits zuvor abzusehen äusserst belastende Situation zurückkommen lassen. Statt mich wieder aufzurichten und wieder Tritt zu fassen für das was da kam - CHAOS!
Daran hat auch nicht geändert dass ich durch entschiedenen eigenen Einsatz es doch noch 'durchgedrückt' habe eine sehr kompetente, empathische, auf meine Thamatik einfühlsam eingehende, Therapeutin zu bekommen.
Aber das waren eben letztlich dann auch nur noch drei Wochen nach all dem Hin und- Her.
Und auch die war zum Schluss meines Aufenthalts schon wieder weg – 'verschoben' an eine andere Klinik...
Vor allem im Nachhhinein hat sich für mich der Aufenthalt in HF geradezu als traumatisch dargestellt und sehr viel mehr Schaden gestiftet als Gutes gebracht – TROTZ der eingangs geschilderten positiven Seiten.
Und das Wichtigste ist bei einer solchen Klinik nun einmal die Qualität der psychotherapeutischen Betruung!
Es mag Leute geben, die Glück gehabt und von dem Aufenthalt profitiert haben.
Aber man kann eben auch sehr viel Pech haben und letztendlich IST es dort reine Glücksache.
Wer sich darauf einlassen möchte, mit seiner psychischen Gesundheit 'russisches Roulette' spielen zu lassen, der ist in Heiligenfeld sicher gut aufgehoben. Viel Erfolg!
Nach alledem was ich in 'Heiligenfeld' erlebt habe bin ich sehr erstaunt über einige der jüngsten positiven Berichte. Entweder waren wir offenbar in unterschiedlichen Kliniken, oder in der Klinik hat sich über Nacht auf wundersame Weise alles zum Guten gewendet....
Aber im Ernst - mein Fazit:
Wenn man Glück hat, kann man in und mit dieser Klinik 'glücklich' werden – aber eben auch nur wenn man Glück hat!
Zu den positiven Seiten zählt zweifellos die Unterbringung, Ambiente, Lage und die bereits geschilderten Aspekte einschliesslich mancher Therapeuten.
ABER: man kann eben auch Pech haben – Stichwort: Therapeutengeschiebe – und die Chance Pech zu haben ist nach meinen Erfahrungen auch angesichts der Geschäftspolitik ziemlich gross.
Und wer mal Gelegenheit hat zufällig & unvermittelt ein Gespräch von Mitarbeitern untereinander mitzubekommen, dem dürften die Augen resp. Ohren aufgehen.
Aber auch so entpuppen sich die von der Geschäftsleitung so werbewirksam (s.h. Beitrag 'igelball' unten: 'Das Beste ist der Internetauftritt') auf den Schild gehobenen hehren Grundsätze schnell als hohle Phrasen.
Um so erstaunlicher allerdings dass trotzdem manche Mitarbeiter in der Lage sind das zu leben!
Also, wie gesagt, wer sich auf das Wagnis einlassen möchte – nur zu und viel Erfolg – und vor allem viel Glück!
Nochmals: an meinem Bericht ist nichts geschönt und nichts schlechtgemacht sondern alles so beschrieben wie ich es selbst erleben musste und empfunden habe.
Ich selbst hatte - leider erst kurz vor meinem Aufenthalt – die Berichte hier lesen können und mich dann mit der Hoffnung getröstet es handele sich um die Berichte notorisch Unzufriedener...
Weit gefehlt – wie ich dann zu meinem Schaden selbst erleben musste!
Nun kann sich jeder ein Bild machen was ihn schlimmenfalls erwarten kann und für sich selbst entscheiden ob er sich auf das Wagnis mit dieser Klinik einlassen möchte.
Alle die das nicht möchten, denen sei empfohlen um diese Klinik einen grossen Bogen zu machen!
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Hände weg von dieser Klinik
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|
davido berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Völlig überfordertes Personal
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
War vor 9 Jahren schon mal da und begeistert.
Leider hat sich die Klinik seit damals um das fünffache vergrössert, was ihr nicht gut getan hat.Als Patient ist man nur noch eine durchlaufende Nummer und die vielbeschworene Achtung, bzw. den Heiligenfelder Geist sucht man nun vergebens. Die Therapeuten und Servicekräfte sind durchweg überfordert und genervt, da sie die Masse der Patienten schlichtweg nicht mehr bewältigen können. So kommt es ständig vor, dass Gruppen, mangels Personals, ausfallen oder zusammengelegt werden. Das Restpersonal war durchgängig schlecht vorbereitet, weil es kurzfristig einspringen musste, hatte entweder vom Thema keine Ahnung, nicht genügend Kopien dabei, etc. Auch verstehe ich unter Therapie etwas anderes als, dass ein Therapeut mit einem Mikrophon vor 80 Patienten rumhampelt. An einigen Tagen waren sogar sämtliche Ärzte, inklusive der Chef- und Oberärzte in Urlaub und nur ein Arzt aus der Fachklinik in Rufbereitschaft.Auch die Organisation war eine Katastrophe, so wurden ständig Terminüberschneidungen produziert, Termine eingetragen, die gar nicht stattfanden etc.pp. Als Patient ist man im Prinzip nur damit beschäftigt,Versäumnisse des unfähigen Personals auszugleichen und muss sich noch dafür rechtfertigen, dass man Termine nicht wahrgenommen hat, von denen man nicht rechtzeitig in Kenntnis gesetzt wurde.Meines Erachtens kann man dieses Haus wirklich niemandem mehr empfehlen. Hier wird man weder als Individuum wahrgenommen, geschweige denn versorgt und schon gar nicht therapiert.So hat man z.Bsp. eine Rollifahrerin im 4 Stock untergebracht und dann fiel 3 Tage lang der Lift aus, so dass diese die ganze Zeit auf ihrem Stockwerk eingesperrt war, ohne das dies irgendjemand interessiert hätte!!!
Sie konnte weder am Essen noch an den Therapien teilnehmen.!!!
Vor meinem 2ten Aufenthalt hatte ich negative Bewertungen gelesen, konnte diese jedoch aufgrund meiner früheren Erfahrungen nicht glauben. Jetzt bin ich schlauer! Hände weg!!!
Kann diesen & die letzten (negativen) Kommentare aus eigenem Erleben nur bestätigen (Aufenthalt 2012) und empfinde diese als durchaus zutreffend.
Habe nahezu identisch das Gleiche erlebt.
Die positiven Kommentare rühren wohl daher dass es auch mal Leute gibt die dort Glück haben – ich hatte keins.
Und das Risiko, 'hereinzufallen' ist dort sehr gross. Ich selbst wurde konfrontiert mit chaotischer Therapeutenorganisation und einem katastrophalen, null kommunizierten Therapeutenwechsel.
All das hat den Wert des Aufenthalts für mich auf null gesetzt und mir im Nachhinein mehr geschadet als genutzt. Ich kam instabiler zurück als ich hingegangen bin.
Wie gesagt die positiven Stimmen hier stammen offenbar von Leuten die halt 'Glück gehabt' haben.
Aber nach meiner Erfahrung, ein Aufenthalt in 'Heiligenfeld' ist wie 'russisches Roulette' mit 3 geladenen Kammern...
Für mich:
Heiligenfeld? - Nie wieder!
Nichts für schwache Nerven....
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Jonas13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Das Marketing (Internetauftritt, Fleyer in Lehrerzimmern bis nach Niedersachsen...)
Kontra:
Schlechte Betreuung, zu wenig Personal, wenig qualifiziertes Personal,
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Homepage mit all Ihren Versprechungen stimmt mit der Realität leider nicht überein.
Viele der beworbenen Gruppen existieren überhaupt gar nicht.
Therapiegruppen werden wahllos zusammengewürfelt, wie eben gerade Platz ist.
Einen individueller auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmter Therapieplan ist aufgrund von lange Wartezeiten für die passenden Gruppen nicht möglich. So ist man oft Wochenlang (oder den ganzen Aufenthalt über) unter Umständen nicht in den Gruppen, die man für sein Krankheitsbild bräuchte!!!
Teilweise sind diese Gruppen dann vollkommen überfüllt, auf den Einzelnen kann gar nicht mehr eingegangen werden.
Durch personelle Engpässe wurden einige meiner Gruppen über Wochen ersatzlos gestrichen.
Was in dieser Klinik alle paar Monate als "Intensivwoche" angeboten wird, kenne ich von anderen Kliniken als Standart!
Heiligenfeld ist auch: Therapeuten, die vor der Einzelstunde mit einem die "Sonne besingen", Bachblütentänze und gemeinsames Singen von tibetische Kindermantren, Yoga ohne Unterlage und ohne Aufwärmen, angeleitet von Therapeuten, die zwischendurch vergessen, wie die Übung nochmal "richtig" ging.
Wer auf Tofu steht, der wird hier glücklich. Patienten, die damit auf Dauer nicht glücklich werden und dann in die Stadt zum Essen gehen bekommen eine Essstörung diagnostiziert.
An vielen Ecken und Enden spürt man deutlich, worum es in Heiligenfeld eigentlich geht: GELD!
So wird vor allem am Personal gespart.
Das Zimmer der Pflege ist notorisch unterbesetzt.
Einen Arzt bekommt man im Notfall nur schwer zu sehen.
Bei den Abrechnungen lohnt sich ein ganz genauer Blick.
Aufgebaut wurde die Klinik von einem Gastronom, der das große Geschäft witterte... das sagt für mich schon fast alles....
Alles in Allem fühlte ich mich allein gelassen mit meinen Problemen, Ängsten und Nöten.
Nach 12 Wochen in denen ich bei mir mehr Rück- als Fortschritt erlebte, brach ich den Aufenthalt ab...
'Die Homepage mit all Ihren Versprechungen stimmt mit der Realität leider nicht überein.
Viele der beworbenen Gruppen existieren überhaupt gar nicht.
Therapiegruppen werden wahllos zusammengewürfelt, wie eben gerade Platz ist.'
GENAU so ist es !!! Gruppen werden wahllos zusammengewürfelt, Therapeuten werden hin- und hergeschoben v.a. auch an andere Kliniken im Verbund wo eben gerade Not am Mann ist - mit teilweise chaotischen Therapeutenwechseln.
Und dabei keinerlei Rücksicht auf die betroffenen, anvertrauten Patienten!
Euer Wirklichkeitsbezug scheint mir sehr fragwürdig
Meditieren ohne Unterlage? Ein Kunststück dort! Ich hätte mir eine Martatze bauen können aus den 4x15 dicken Sitzkissen u."Prinz auf der Erbse spielen"mit 50Decken..
...auch als Mont-Blanc, Mount-Everest, Teufelstisch, Chesaplana oder Killi... -M.!
Abgesehen von den 150Matratzen im Forum-Kino-Disco-Gruppen-Raum, Berge!
Wo bleibt hier die Bodenhaftung, die Ehrlichkeit, der Realitätsbezug?
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Panter3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Küche und Personal, Gespräche mit Mitpatientinnen, Laufstrecken
Kontra:
Profitmaximierung, überforderte Therapeuten, kaum Einzeltherapie, Esoterische Ausrichtung
Krankheitsbild:
Burn-Out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach einem Burn-Out bin ich von meinem Hausarzt nach Heiligenfeld geschickt worden.
Als Lehrer bin ich wissenschaftlich ausgebildet und hatte Befürchtungen in eine esoterische/spirituelle Klinik zu kommen. Diese Ausrichtung ist von HF auch mehrfach telefonisch negiert worden. In der Realität ist die Klinik doch esoterisch/spirituell, wie mir im Aufnahmegespräch nach mehreren Tagen Aufenthalt (!!!) vom Oberarzt enthüllt wurde.
Da ich bis dato noch keine Erfahrung mit Therapien hatte, ging ich offen für alles, aber auch wissbegierig, an die Therapien heran. Leider gab es keine individuelle Therapieplanung, keine Aufklärung über das Konzept, sondern nur eine wild zusammengewürfelte Gruppentherapie, andere Gruppenangebote nur nach Verfügbarkeit, statt nach individuellem Bedarf, unfähige, oft wechselnde Therapeutinnen und Therapeuten, ...
Die Gespräche mit den Therapeutinnen und Therapeuten waren oft durch Distanz und Ablehnung geprägt, als wenn es es angeordnte wäre.
Das Gute an einer Klinik - nicht nur an HF - ist, dass man Kontakt zu anderen Patientinnen hat, mit denen man sich austauschen kann, unabhängig von der Qualität der Klinik.
Positiv an HF sind die Mitarbeiterinnen der Küche, die z. B. stets die Frage telef. klärten, ob bestimmtes Essen nun BIO sei oder nicht.
Fazit:
Geholfen hat HF nicht, sondern nur eine Auszeit auf für mich hohem Urlaubsniveau gebracht.
Trotz Ärger und Wut über HF komme ich erst nach mehr als 5 Jahren dazu, diesen Text zu verfassen.
3 Kommentare
Guten Tag,
es tut uns sehr leid, dass es uns trotz mehrerer Gespräche mit unserer Leitung nicht gelungen ist, einen guten gemeinsamen Weg zu finden. Es gelingt leider nicht immer, solche Brüche in der gegenseitigen Kommunikation und im Miteinander zu beheben. Sicher sind in einer Psychosomatischen Klinik, trotz allen Bemühens um Individualität, gewisse Regeln zu beachten, um nicht Chaos zu erzeugen und damit das Gros der PatientInnen zu verunsichern, sondern Halt und Sicherheit zu vermitteln. Wir wünschen Ihnen sehr, dass Sie therapeutische Wege zu Ihrer weiteren Genesung finden.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Parkklinik Heiligenfeld