Ostseeklinik Schönberg-Holm

Talkback
Image

An den Salzwiesen 1
24217 Ostseebad Schönberg / Holstein
Schleswig-Holstein

89 von 124 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

126 Bewertungen davon 34 für "Innere"

Sortierung
neue Bewertungen zuerst
  • neue Bewertungen zuerst
  • gute Bewertungen zuerst
  • schlechte Bewertungen zuerst
Filter
Innere (4 Bewertungen)
  • alle Fachbereiche (126 Bewertungen)
  • Hals-Nasen-Ohren (1 Bewertungen)
  • Innere (4 Bewertungen)
  • Kardiologie (20 Bewertungen)
  • Lungenheilkunde (45 Bewertungen)
  • Onkologie (3 Bewertungen)
  • Orthopädie (50 Bewertungen)
  • Psychosomatik (1 Bewertungen)
  • Schlafmedizin (1 Bewertungen)
  • Thoraxchirurgie + Herz (1 Bewertungen)

Orthopädie

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Innere Medizin, Orthopädie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 2024 zum dritten Mal in der Ostseeklinik zur Reha.
Diese Tatsache hat schon eine positive Bewertung verdient, ansonsten hätte ich mir sicher eine andere Klinik ausgesucht.

1. Stationsarzt/in *** sehr gut
2. Physiotherapeuten *** sehr gut
3. Klinikpersonal *** sehr gut
4. Klinikatmosphäre *** sehr gut
5. Verpflegung/
Speisesaal *** sehr gut

...

Unterbringung/Patientenzimmer äußerst zufriedenstellend.

Kleiner Abstrich sind allerdings die langen Wege für Patienten mit Bewegungseinschränkung. Termine sind bei einigen Anwendungen zeitlich sehr knapp bemessen.

...

Summa summarum:

Die Ostseeklinik Schönberg-Holm hat für mich einen hohen Stellenwert.

Sehr zu empfehlen

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Asthma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war positiv überrascht, es passte alles. Die Therapien, hier auch die Vorträge zu Asthma und COPD, bin zwar schon eine alte Häsin, aber vieles wusste ich bis dato nicht, sehr informativ. Die Therapeuten, die guten Küchengeister… und dann das Meer (die beste Therapie).

Zu viele „Massentherapien“ - zu wenig Einzeltherapien

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (alle sehr hilflos)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gut organisierter Empfang
Kontra:
Konstruktiver Kritik wurde nicht abgeholfen
Krankheitsbild:
Innere Medizin
Erfahrungsbericht:

Gut:

Gut organisierter Empfang, Zimmer in Ordnung. Herausragend freundliche Mitarbeiter/innen im Service des Patientenrestaurants.

Schlecht:

Geschmack und Menge der vor allem Hauptmahlzeit am Mittag waren nicht ausreichend. Nur vereinzelt etwas Schmackhaftes (2mal in vier Wochen) Frühstück und Abendessen vier Wochen fast ohne jede Abwechslung. Das war wirklich enttäuschend.

Geht gar nicht:

Vor allem „Massenveranstaltungen“ als Therapien. Zu wenig Einzeltherapien, die wenn angesetzt dann mehrfach trotzdem einfach ausfielen. Die Therapeuten kannten das Problem und verwiesen an die Geschäftsleitung („zu wenig Personal) der Mangel wurde aber nicht abgestellt. Viel „vertane Zeit“, viele Ausreden. Sehr schade, ein intensiveres und individuelleres Programm hätte mir wesentlich mehr gebracht.

Schade...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Long-Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teil 8 ...und Ende!

Und wenn darüber hinaus die angebotenen, kalorienarmen, gesunden Speisen, insbesondere das Mittagessen, entsprechend erheblich vom häuslichen Alltag abweichen, bleibt nur eines: Brücken schlagen!

Der Zustand der Zimmer, des Hauses war stets sauber, Versorgung mit Handtüchern u.a. prima, viele, sehr freundliche Mitarbeiterinnen, taffe Rezeptionistinnen, Reparaturen wurden zeitnah ausgeführt.

Ich habe viele Mitpatienten getroffen, die sich in der Klinik wohl aufgehoben fühlten, bei mir blieben zu viele Genesungswünsche offen, angefangen mit der örtlichen Lage der Klinik.

Aus Kontakten mit Rehateilnehmern habe ich erfahren, dass diese auf die entgültigen ärtzlichen Berichte tlw. über Monate warten mussten, das ist nicht angemessen!

Schade...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Long-Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teil 7
Abschluss
Nachdem ich 2 schmerzvolle Nächte auf einer viel zu harten Matratze verbracht habe, bekam ich von einem Mitpatienten den Hinweis, doch nach einem Topper zu fragen, und siehe da…, es ließ sich doch erholsam schlafen.
Bei einem tagespäteren Vortrag wurden wir alle darauf hingewiesen, dass die Matratze eine harte und eine etwas weichere Seite hätte und wir uns doch unter dem Bettlaken an den Farben orientieren sollten. Wäre schmerzersparend gewesen, diese Info zu einem früheren Zeitpunkt zu bekommen, kein Neuankömmling zieht das Laken vom frisch bezogenen Bett, betrachtet sich die Matratze, holt sich Unterstützung bei der Frage, ob evtl. die Farben eine Bedeutung haben, bezieht das Bett und...
Ebenso nötig der Hinweis, bei Wannenbädern, bereits aus Zeitdruckgründen, nackig unter dem Bademantel zu erscheinen, da die Zeitfenster längeres Aus- und Umkleiden nicht wirklich ermöglichen. Eine Warnung an alle, die nicht in hohe Wannen einsteigen, geschweige denn beweglich aussteigen können, man/frau ist dabei doch weitestgehend auf sich gestellt (meine Erfahrung).
Und ein letztes Wort an all die freundlich, motivierenden, vortragenden Referentinnen aus dem Ernährungsbereich, sowohl live als auch telegen, und salopp gesagt: „Mädels, vor 20, 30 oder auch 40 Jahren hatte ich auch eure Figur und Beweglichkeit“, da ist der aktuelle moralische Zeigefinger einfach unangebracht. Darüber hinaus gibt es neue, wirkungsvolle Ansätze in der Ernährungspsychologie, die sich damit beschäftigen, Menschen Mechanismen aufzuzeigen, wie es möglich ist, sog. „Hungergefühle“ zu überprüfen, sich selber ein wenig auf die Schliche zu kommen und ganz lösungsorientiert Tipps zum Umgang mit diesen Herausforderungen zu geben. Die meisten von uns wissen um Kalorienmenge, die Folgen von übermäßigem „Genuss“ und dennoch. Da genau sehe ich einen entscheidenden Ansatz.

Schade...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Long-Covid
Erfahrungsbericht:

Teil 6
Zwar gibt es Trockengewürze, aber ehrlich gesagt, keiner geht mit seinem Teller oder allein quer durch den Raum, um zunächst sein Essen zu probieren, sich dann ggfs. etwas Curry zu holen und bringt diesen dann umgehend, sofort zurück. Von den Nachtischen habe ich zwei probiert, beide, meiner Einschätzung nach, geschmacklich mit Süßstoff neutralisiert.
Der sog. Café-Bereich hat mich nicht angesprochen, der Kiosk im Eingangsbereich der Klinik ebenfalls nicht. Und es gibt weit und breit keine Einkaufsmöglichkeiten. Alles muss mit Bus/KFZ erfahren werden, öde Umgebung, was Einkaufsmöglichkeiten aktuell betrifft.

Rehamedizinische Versorgung
Ich habe lange Zeit keine Rehamaßnahme in Anspruch genommen (in früheren Zeiten schon), und mir fiel auf, dass, wo es in Vorzeiten bei unterschiedlichen krankheitsbedingten Vorgeschichten stets die Option Wärmeanwendungen wie Fango (etc.) und manuelle Therapien gab. Hat man heutzutage ähnliche Probleme, gibt es anstelle von 6/8 gut-tuenden Terminen, ein schickes Tape und Punkt. Bei Verspannungen gilt das Gleiche: man wird in eine Badewanne gesetzt, das soll entsprechend wirksam sein…, wage ich zu bezweifeln, auch als Laiin. Ich erlebte die medizinische Betreuung als sehr diagnoseorientiert (andere Vorerkrankungen, die u.U. eine therapeutische Rolle spielen konnten, blieben ziemlich außen vor, mein Eindruck). Die Therapeuten und Therapeutinnen waren optimal zeitfenstermäßig gebunden und manches Mal ebenso gehetzt wie wir, auf der anderen Seite. Ich hätte mir ein breiteres Therapieangebot im Erstgespräch gewünscht; ich habe erst später erfahren, dass es durchaus auch andere Angebote gibt, also immer nachfragen.

Schade...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Long-Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teil 5
Und es geht dabei nicht um Pünktlichkeit (Therapietermine lagen durchaus auch am Anfang in die Mittagszeit hinein), oder dass der Tisch bei jemandem „von gestern“ heute bereits besetzt war. Es gab wie am Fließband Kurzkontakte (es ging nahezu immer um Krankheiten…), die ständig wechselten, und ich gestehe, bei manchem Vorübergehenden habe ich den Kopf gesenkt, um nicht in die engere Wahl zu kommen. Allerdings hatte ich später etwas Glück: ich fand ein männliches, kluges, empathisches Gegenüber für den Rest der Tage, mit dem ich mich, so es beider Planung zuließ, Mahlzeiten und Austausch teilte.
Die Mahlzeiten „Frühstück“ und „Abendbrot“, in Büffetform angeboten, waren von der Qualität, Auswahl und Menge (anders als in einer vorherigen Bewertung aufgeführt) stets mehr als ausreichend vorhanden, auch, wenn man später kam. Die Brot- und Aufschnitt-Auswahl war einfach nur lecker, vielfältig und superfrisch, großes Lob! Beim Mittagessen allerdings hatte ich, wohl jedes Gemüse bissfest war, die Portionsgröße und Optik stimmten, aber dennoch den Eindruck, dass das Essen oftmals deutlich unterwürzt war. Ich rede nicht über das böse Salz (z. B), aber ich empfehle die Bereitstellung von frischen Kräutern wie Schnittlauch, Petersilie, Dill, Basilikum oder aber auch bspw. kleine Mengen an gehackten roten Zwiebeln, Chillies, Jalapeños, Peperoni, Oliven, gehackten Nüssen u. ä., die eine geschmackliche Ergänzung sein können. „Es ist bekannt, dass im Alter die Schwelle für die Wahrnehmung von Geschmacksreizen höher als bei jüngeren Menschen. Dies betrifft alle Geschmacksrichtungen außer der Wahrnehmung von ‚süß‘. Ursache dafür kann die Abnahme der Geschmacksknospen im Alter sein“(ericgaller . de / geschmacksverlust-in-hoeherem-alter). Und das Durchschnittsalter in der Reha war schon eindeutig höher.

Schade...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Long-Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teil 4
Ein Schelm, wer Böses denkt…, aber jemand bezeichnete die Wege von und zu den erforderlichen Orten als zusätzliche Therapieeinheit, für die es keine Unterschrift gäbe…
…oder die Klinik verteilt motivierende Schrittzähler, sodass weite Wege eben nicht ins Gewicht fallen.

Speed Dating
Tja, nun zum allseits beliebten Thema, den Mahlzeiten. Der Coronasituation geschuldet ist im Flurbereich / Zugang ein elektronischer Menschenzähler aktiv, der den Eintritt zum „Restaurant“ regelt, weitestgehend jedenfalls. Es sorgte häufiger für ziemlichen Warteschlangen-Unmut, dass, obwohl die vorgesehene Anzahl von Hungrigen bereits im Speisesaal genoss, es einigen Wenigen anscheinend dennoch gestattet war, mit erhobenem Mittagessen-Wunschzettelchen an der wartenden Schlange trotz Einlassbegrenzung vorbeistolzieren zu können, ohne dass jemand vom stets aufmerksamen und sehr freundlichen Servicepersonal reagierte. Privatpatienten munkelte man, mal wieder? Für wackelige, hungrige Mitpatienten im Eingangsbereich zum Speisesaal, auf Krücken, war dies eine verdrießliche Erfahrung.
Sämtliche Tische sind coronabedingt durch eine hohe Scheibe derart getrennt, das jeder kein Gegenüber mehr zu sitzen hat. Sicherlich eine Auflage, verführt aber entweder sich zum fortlaufenden Verdrehen, um mit seinem Gegenüber zu kontakten oder man schreit so laut, dass die Unterhaltung auch an weiteren Tischen mühelos zu verstehen ist. Unbefriedigend, aber vielleicht zeitangemessen.
Dennoch, im Vergleich zu früheren Reha-Aufenthalten, wurde mir nochmals deutlich, wie wichtig auch Kontakte außerhalb von Therapie-Einheiten sind. Es entstanden seinerzeit Nähe-Situationen, die zumeist guttaten. Dies vermisste ich sehr, da die Erfahrung der ersten Zeit so aussah, dass man sich mit dem (gefüllten) Teller in der Hand ein freies Plätzchen an einem Vierertisch suchte. Man kannte sein Gegenüber nicht, wusste nicht, wer sich zu einem setzt, kam man in Kontakt, konnte es gut sein, dass derjenige bereits am Folgetag abreiste und wieder jemand neues für die Zeitspanne einer Mahlzeit auftauchte. Das war eine unbefriedigende Erfahrung.

Schade...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Long-Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teil 3
Um zum Ende zu kommen: wenn es Ihnen wie mir geht, werden Sie das Meer zwar „riechen, hören, spüren“, aber Sie werden es eben nicht erleben, wenn...und das müsste meinem Verständnis nach im Prospekt weniger irreführend formuliert werden. Oder die Klinik etabliert eine andere Art von Transportsystem.
Ich hatte mich so sehr darauf gefreut, angesichts der monatelangen „Corona-Enge“, (endlich) auf die „horizontale Weite“ der Ostsee gefreut. Es geht mir keinesfalls um „Beach and more…“, sondern, dem erlebten traumatischen Dauer-Stress einer Coronaerkrankung für 3 lange Wochen und einer sich anschließenden monatelangen Post-Covid-Phase horizontale „Weite“ entgegen zu setzen.
Wenn ich denke, Berge…, mit dem Klima tun mir gut, und keine Berge dann da sind…, tja.

Lotsenangebot
Wie die gesamte Klinik meiner Einschätzung nach, ist auch der Empfang von neuen Patienten (u.a.) strukturell wirklich gut organisiert: bei der Neuaufnahme wird jedem Ankömmling eine freundliche Unterstützung bereitgestellt. Dieser Mensch erklärt die Wege in der Einrichtung, die Nutzung der Räumlichkeiten etc. Ehrlich gesagt, auf Grund der Länge der Einrichtung, der Nummernsysteme und Terminals hätte ich dies allein niemals zeitnah bewältigt. Das Wichtigste allerdings war die echte Freundlichkeit (und Geduld), die einem entgegengebracht wird, und dass bei wirklich jedem!!! Supergute Idee.
Wege in der Klinik
Da der Bau der Klinik erweitert wurde, gestaltet sich die sprichwörtliche Länge der Einrichtung mittlerweile zu den patientenaffinen Bereichen immer zeitintensiver. Oftmals liegen Termine / Mahlzeiten sehr nah beieinander, dadurch entstehen durchaus gehetzte Situationen, in denen auch ich nicht nur einmal auf Socken verzichtete. Zwar wurde in einem Vortrag auf die Möglichkeit hingewiesen, sich längere Wegezeiten erbeten zu können, dies würde aber u.U. auf einen Verzicht an Terminen (für die man/frau ja eigentlich Vorort ist) nach sich ziehen können (…).

Schade...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Long-Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teil 2
Die Struktur der Reha-Termine, die nur stündlichen Hin-und Rückfahrtmöglichkeiten sowie die verbindlichen Mahlzeiten grenzen diese Möglichkeit erheblich ein. Hinzu kommt, dass wenn man sich auf den beschwerlichen, weil fordernden, Weg macht, wettermäßig ziemlich ungeschützt läuft. Zwar soll man wetterfeste Kleidung mitbringen (…), aber den Spaß, den ein mind. 2,4 km langer Spaziergang macht, wenn man vollgepladdert ist/wird, kann sich jeder ausmalen, ein zweites Mal begibt man sich nicht auf diese Reise. Da aktuell außerhalb der Klinik gebaut wurde, war auch dieser erste Streckenabschnitt nicht wirklich einladend.
Erst einen Broschüren-Textabschnitt weiter wird auf Entfernungen hingewiesen (1 - 3 km), dennoch wird gesagt, dass alle Ortsbereiche und der Ostseestrand zu Fuß, per Fahrrad oder auch mit dem Bus zu erreichen sind, …vielleicht für Normalos, die keine Reha benötigen?!
Eigen finde ich in diesem Zusammenhang die bildnerische Gestaltung der Einrichtung: es hängen nahezu überall (auf den Fluren, Zimmern, Essbereichen) die verlockendsten Aufnahmen von Strandkörben, Schiffen im Nebel und dem Meer, nur gibt es durchaus diverse Patienten, die dies niemals in der Realität werden sehen können. Obwohl es …nur wenige Gehminuten entfernt (s.o.) eigentlich möglich sein könnte. Da ich stets optimierend unterwegs bin, erfuhr ich im Gespräch mit Mitpatienten/Rezeption, von der Möglichkeit, dass einzelne Mitpatienten wohl auf ärztl. Empfehlung mit einer Verordnung (Rezept!), einen sog. Shuttleservice, der einmal in der Woche für kurze Zeit einen Transport ans Meer ermöglicht…, man braucht ein Rezept/Verordnung + mögl. Zuzahlung, um das Meer zu sehen? Ernsthaft? Es geht um die Realität derer, die sich nur unsicher zu den Mahlzeiten humpelnd und herzmäßig eingeschränkt in der Klinik bewegen zu können, aber eine Strecke von über 2 Kilometern absolvieren zu müssen, um die Ostsee…

Schade...

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Long-Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teil 1
Schade…
Lage der Klinik
Es ist ja durchaus nicht verwerflich, sich eine Einrichtung auszuwählen, die sowohl den Reha-medizinischen Erfordernissen als auch persönlichen Vorlieben entspricht. Die Entscheidung fiel auf Schönberg-Holm, im Sinne von: „Wann immer dein Leben uns braucht“.
Informationen, die zugänglich sind, und meinen bescheidenen Vorstellungen entsprachen, bezogen sich durchaus auf die Idee, sich uneingeschränkt ernsthaft den rehamedizinischen Ansprüchlichkeiten und Herausforderungen zu stellen, aber auch nach absolvieren der Anstrengungen (spätnachmittags, an den Wochenenden…) die berühmte, nicht unwichtige, Seele eben am Meer ausbaumeln zu lassen.
Im werbenden Prospekt der Klinik steht, Zitat: „Die Ostseeklinik Schönberg-Holm liegt nur wenige Gehminuten vom Ostseestrand, in mitten der einzigartigen Salzwiesenlandschaft, etwa 20 km von der Landeshautstadt Kiel entfernt“. Das Bild, das nach dieser Beschreibung entsteht, erweckt, denke ich in jedem, eine ganz bestimmte Vorstellung, nämlich basierend auf „wenige Gehminuten vom Strand…“, meint sicherlich nicht die Wegestrecke von 1,2 km Hinweg sowie 1,2 km Rückweg. Damit ist man/frau noch keinen einzigen Schritt durch den Sand gelaufen oder hat sich nasse Schuhe geholt.
Um es mit anderen Worten zu sage: wer nicht gut zu Fuß ist (und für den ein stürmisches, gegenwindiges Fahrradfahren keine Option ist), kann sich abschminken, jemals das Meer zu sehen. Da der überwiegende Anteil von Menschen, die sich in der Klinik aufhalten, konditionell und / oder post-operativ eingeschränkt sind (ein Meer (!) an Krücken…), ist diese Herausforderung, insbesondere nach einem kraftraubenden „Arbeits-“ Tag nicht zu bewältigen.
Es sei denn, man reist mit dem Auto an und fährt (!) dann mit dem selbigen an einen Strand, sichert sich eine Mitfahrgelegenheit (mit dem Auto oder Familienangehörigen, Freunden) oder nutzt, den einmal stündlich fahrenden Bus (auf eigene Kosten versteht sich), um sich zumindest an die Seebrücke mit Meerblick fahren zu lassen.

Alles top bis auf Stationsarztbehandlung (E2)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Beratung der Sozialberatung war top)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Behandlung des Stationsarztes (E2)
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

im Großen und Ganzen ist die Rehaklinik toll. Mir hat der Aufenthalt dort sehr gut getan, tolle Anwendungen, nette Therapeuten und super nettes Servicepersonal!!!!

War nur mit meinem behandelnden Stationsarzt (E2) sehr unzufrieden, kaum Kommunikation, hatte immer das Gefühl, dass er nicht zuhört (was sich in seinem Abschlussbericht bestätigte!!!). Auch gab es von seiner Stelle her keinerlei Informationen wie es nach der Reha weiter gehen könnte. Er behandelt Patienten wie eine Nummer und strahlt absolute Lustlosigkeit aus.

Ansonsten alles gut, wenn man die Zeit sinnvoll für sich nutzt.

top Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (einige alte Räumlichkeiten müssten mal erneuert werden)
Pro:
freundliche und saubere klinik
Kontra:
manchen ärzten muss man manchmal etwas auf die sprünge helfen
Krankheitsbild:
HIV Pos
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war hier bereits zum 3. mal.
es war jedes mal eine super tolle zeit, die ich hier verbracht habe.
die klinik ist modern, schöne zimmer, seit 2017 ist ein neuer anbau mit neuen zimmern hinzugekommen.
die klinik liegt in einem naturschutzgebiet, herrlich gelegen mit vielen möglichkeiten sich neben dem therapieplan die zeit zu vertreiben.
ebenfalls natürlich die möglichkeit am langen sandstrand zu liegen und die ostsee zu genießen.
die 4 wochen, in dennen ich dort war, waren natürlich im jahrundertsommer 2018 nicht zu übertreffen.
ich hatte 4 wochen blauen himmel und sonne pur...
das essen ist gut, ausreichend und es wird gesund gekocht, viel gemüse, rohkost, für jeden was dabei...klar gibt es leute, die immer etwas zu meckern haben aber leute, ihr seit hier nicht im urlaub und einem 4 sterne hotel....es ist eine reha klinik wo man sich um nichts zu kümmern braucht, sehr nettes, freundliches personal, sowohl am empfang alsauch die therapeuten und die mädels in dem speisesaal.
freunlichkeit wird hier groß geschrieben.
ich werde auf jeden fall wiederkommen

eine gute Zeit an der Ostsee

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Unterbringung, komplettes Team, Essen und Umgebung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Trotz enger Zeitfenster haben sich die Ärzte Zeit genommen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Natürlich läuft die Hauptbetreuung zu Hause ab)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Stets freundlich und hilfsbereit, egal wer und wo.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (moderne Zimmer, dusche ebenerdig und Balkon, super)
Pro:
Als selbständiger Patient findet man jegliche Unterstützung - man muss sich nur kümmern
Kontra:
Nix für Patienten die sich in die Betreungshängematte legen und sich nur bespassen wollen
Krankheitsbild:
Imunsystem - Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Ende Mai 2018 bis Juni 2018 in der Ostseeklinik Holm.
Das Zimmer ist aus 2016 gewesen und sehr gut ausgestattet. Das ganze Klinikareal ist sehr weitläufig, man muss mit weiten Wegen rechnen. Fahrstühle sind aber vorhanden.
Ich fand die Organisation sehr durchdacht, natürlich ist man als Patient stets in eigener Verantwortung. Daher muss man schon vorab dem Ärzteteam und dem Rest der Belegschaft mitteilen was man für Ziele hat. Dann bekommt man auch jegliche Unterstützung seine Ziele für die Reha zu erreichen.
Die Umgebung ist wunderschön, und oft findet man auch Mitstreiter mit denen man auch die Freizeit verbringen kann. Natürlich hat man auch Nörgler dabei, aber von allem was negativ für mich ist, habe ich versucht mich fern zu halten.

Essen war sehr gut, man hat stets Wahlmöglichkeiten. Irgendwann möchte man natürlich auch was anderes essen, aber Essen war einwandfrei und auch schmackhaft.

Ich konnte in den drei Wochen sehr viel für mich mitnehmen und freue mich, wenn ich wieder in die Ostseeklinik Holm darf. Auch wenn es von München ein ziemlicher Weg ist. Auto ist empfehlenswert.

Kritische Anmerkung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Infrastruktur
Kontra:
Behandlung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Leider ist meine Beurteilung etwas zwiespältig.
Warum "leider"?
Es gibt sehr viel Positives, aber auch einiges an Negativem zu berichten.
Positiv: Die Reha-Klinik rangiert unterbringungsmäßig im Feld der oberen Mittelklasse. Sehr gute Lage, sehr schöne Einrichtung.
Das Service-Personal ist durchgehend freundlich und kümmert sich - insbesondere im Speisesaal - rührend um die Patienten.
Auch die Physiotherapeuten sind durchgängig fähig und engagiert.

Beim therapeutisch/medizinischen Personal sieht es leider anders aus.
In der Klinik trifft man auf Ärzte in der Facharztausbildung, die zu wenig Erfahrungen in der Behandlung von chronisch kranken Menschen aufweisen.
Selbst Laborberichte musste ich "übersetzen".
Der Qualitätsmanager ist in erster Linie dazu. da, Beschwerden gegenüber Patienten und Kostenträgern abzuwiegeln.

Ein Mitpatient hatte während einer Unfall. Dieser Unfall wurde negiert, wie der Mitpatient zum Durchgangsarzt in Heikendorf gelangte: Abenteuer pur.

Mein sehr persönliche Resumé: Wer k URLAUB en will ist hier richtig.

1 Kommentar

dagi58 am 20.08.2014

Also, jeder hat seine Meinung, mir hat die Kur sehr gefallen und auch sehr viel gebracht. Mal ne andere Frage: Ich weiß, deutsche Sprache, schwere Sprache"! Aus welchem Land kommst du eigentlich, doch sicher nicht aus Deutschland?

Entlassungsbericht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
die ruhige Lage mit dem Auto schnell am Meer motivierte Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt 08.08.2013-28.08-2013 nun im November 44 KW endlich der Entlassungsbericht

2 Kommentare

dagi58 am 16.02.2014

Tut mir leid, dass mir nun doch etwas negativ aufgestoßen ist. War ja wie geschrieben im Oktober in dieser Klinik, war auch alles in allem sehr zufrieden, habe mich aber gewundert, dass sich die Rentenversicherung nicht meldet. Habe jetzt erfahren, dass nach 4 Monaten immer noch kein endgültiger Entlassungsbericht vorliegt. Dahingehend bin ich doch sehr enttäuscht.

  • Alle Kommentare anzeigen

Und so war es in Holm

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
wenig
Kontra:
wenig
Krankheitsbild:
HIV AIDS Schwul Reha
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 2002 bin ich derzeit wieder Patient in der Klinik.
Die positiven Eindrücke zuerst:
1. Sehr liebe Damen im Housekeeping
2. Aufmerksames Personal im "Patientenrestaurant"
3. Therapeutisches Personal: unterschiedlich
Hier die einzelnen - positiven- Bewertungen:
Physiotherapeuten: 1a
Sportlehrerin Frau "Juchu": Ein Sonnenschein
Psychologe: Sehr gut, leider ging er in Urlaub und hatte keine Vertretung


Mittelmaß:
Stationsärzte: Hatten keine Ahnung von HIV (obwohl Schwerpunkt-Einrichtung)
"Sie bemühte sich den den Anforderungen gerecht zu werden"

Stationsschwester: Naja. Ist ne ältere Dame und gedanklich schon im Ruhestand.
Freundlich, aber mehr auch nicht.


Küche: Wer abnehmen muss, ist hier richtig. Schmeckt nach nichts, Gemüse verkocht und wer kein Schweinefleisch isst, ist / isst hier verkehrt.

Empfang: Gerade noch so Mittelmaß.
Hat keine Ahnung und verpackt dieses in freundliche Worte.

Negativ:
Ernährungsberatung: Die angebliche HIV-Expertin (Frau Sch.) steht anscheinend in Diensten der Nahrungsergänzungsmittelindustrie und hat keine Ahnung von den diätetischen Erforderlichkeiten für Menschen mit HIV/ AIDS.
Ergotherapeuten:
Praktikanten bzw. unfähig. Arbeitsplatztraining Büro: Ab in die Tonne!

Patientenbetreuung: Gelackte Dame ohne Ahnung. Ebenfalls Tonne!!

Wer nett Urlaub machen will, ist hier richtig. Die Zimmer sind auf Hotel-Niveau.
Wer hier gesund werden will, ist hier falsch.


SUPERPLUS:
Liebe Mitpatienten, die aufeinander achten und sich gegenseitig unterstützen, egal ob hetero oder homo.



Fazit:
Nettes Haus in landschaftlich schöner Umgebung.
Zum Gesundwerden ist diese Klinik nicht geeignet - dafür sind die Rahmenbedingungen und die medizinische Betreuung zu schlecht.

Wer billigen Urlaub (10 € Zuzahlung pro Tag, max. 28€ p.a.) ist hier richtig.

Patienten, die weder über Führerschein noch über einen PKW verfügen, um Fachärzte zu konsultieren, sollten diese Klinik meiden.

1 Kommentar

Realist2013 am 28.10.2013

hallo lieber mitpatient ;o)

im allgemeinen bin ich nicht der typ, der auf kommentare und im speziellen auf derartige kommentare "eindrischt", aber vielleicht überdenken sie mal teile ihrer aussage.
"HIV" lasse ich als krankheitsbild ja gelten, aber ich glaube (glauben ist nicht wisse!)fast nicht, dass sie "aids" haben. und "schwul" wäre vielleicht vor 50 jahren noch als "krankheitsbild" durchgegangen.
das "frau juhu" ein sonnenschein ist kann ich auch nur bestätigen und dass, das housekeeping (reinigungsdienst) lieb und zuvorkommend ist, wird auch zu 100% bestätigt.
zu dem, bei den stationsärzten erlebten, kann ich ja nix sagen, aber auch bei mir hat das auftreten und der wissenstand der STATIONSärztinen nur ein kopfschütteln verursacht. Aber da mein tip, nicht jeder koch kann gute soßen machen, also einfach mal durchfragen wer kompetent ist.
apropo soßen *brrrrr* JAAAAAA !!!! DAS ESSEN IST GRAUSAM !!!! zumindest für mich und meinen gaumen. Es ist derat herzlos zubereitet, so das vielleicht einmal der Chefkoch den einen oder anderen lehrgang zu gutem essen (hat nix mit geld zu tun !) besuchen sollte. ABER, offensichtlich schmeckt es dennoch einigen patienten lecker, bei dem was sie in sich hineinSTOPFEN.

aber jetzt verplaudere ich mich und vergesse DAS EIGENTLICHE !
Ihr "ab in die Tonne" im Zusammenhang mit Menschen finde ich unakzeptabell. Vielleicht wollen Sie da ja mal eine Korrektur vornehmen.

Vielen Dank für Ihre Lesezeit !

Einsam...aber hilfreich....

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Wenig Vielfalt beim Essen...leider
Krankheitsbild:
Pneumonie, Pneumotorax
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 01. - 28. August 2013 zur Anschlussheilbehandlung in der Ostseeklinik. Nach meiner verschleppten Lungenentzündung und meinem drauf folgendem Pneumotorax leide ich sehr unter Atemnot und habe kaum Ausdauer. Dieses hat sich nach den vier Wochen an der Ostsee nur leicht gebessert. Aber.... welche Klinik kann den heute in vier Wochen WUNDER vollbringen...??? Keine..... Ich kann nur sagen, das die Therapeuten alle immer sehr bemüht und stets freundlich waren. Mein mir selbst gestecktes Ziel zu Beginn der Anschlussheilbehandlung zu Fuß die Ostsee zu erreichen habe ich LEIDER nicht geschafft, da es doch deutlich m e h r als ein Kilometer zu laufen war....

War doch nett

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten,Ärzte,Service... alle nett
Kontra:
wenig Aktivitäten für Leute so um die 30
Krankheitsbild:
Lungenembolie,tiefe Beinvenenthrombose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Moin,moin!
Also, ich kann nur sagen, die Klinik war super! Ich bin vom 06.02.-27.02.2013 zur AHB dort gewesen. Es war ein netter Aufenthalt, mit netten Therapeuten und Innen, sowie guten, abwechslungsreichen Therapien. Ok, manchmal war der Plan ziemlich eng gestrickt, 4 Behandlungen in 2 Stunden, wobei eine Behandlung so 20-25 Minuten dauerte, also ein wenig hetzen. Aber keine Problem, die Therapeuten mussten ebenso hetzen und kamen gnädigerweise meist 5 inute zu spät. Vom Program nach den Therapien war für mich der Tag ziemlich lang und weilig, da es meist auf Basteln, Malen und Serviettentechnik hinauslief. Aber ich finde ,das Essen, die naheglegene Ostsee und das Klima waren so schön, das man darüber wegsehen kann. Ausserdem war man mit Auto auch schnell mal in Kiel oder in umliegenden Orten, die auch sehr gut mit dem Bus zu erreichen waren. Ich kann nur sagen, es war wertvoll für mich, habe mich wieder entdeckt und weiß was ich mir zutrauen kann, auch konnte ich immer eine Schwester oder meine Ärztin fragen, wenn etwas quer lag. Wenn ich nochmal eine AHB bekommen sollte dann gehe ich gerne wieder dorthin. ZUdem empfehle ich jedem dem es angeboten wird in der Lehrküche selbst mal einen Tag zu kochen, wirklich klasse und einfach und dabei sättigend, obwohl fettarm :D Habe in den 3 Wochen immerhin 4 Kilo so abnehmen können. So, liebe Grüße an Herrn Maurer, Frau Juhu (jeder weiß wer gemeint ist), Frau Dudenhöfer, Frau Dr. Arens, alle Schwestern des Stationszimmers C1.10, dem Servicepersonal im Restaurant und allen anderen den ich begegnen durfte.

gelungene Reha

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Nov. 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Lungenembolie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 31.10.12-21.11.12 in der Okli. Dies war meine erste Reha. Der Empfang war freundlich und einem wurde an der Rezeption gleich vieles erklärt. Auch die Erstuntersuchung war recht zügig. Angenehm überrascht, war ich dann vom Zimmer. Sehr geräumig und das Bad groß. Therapeuten, Ärzte nett und freundlich. Die Anwendungen haben mir gut getan und man hat wieder Freude am Sport bekommen. Das Essen war trotz Reduktionskost immer ausreichend und schmackhaft. Schön war auch, das der Kiosk jeden Tag geöffnet war. Spaziergänge ans Meer sind gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Sonntags die Ausflüge von der Klinik aus, waren auch sehr schön. Würde gerne wieder hinfahren.

Wieder ein gelungener Aufenthalt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juli 2012 das zweite Mal in dieser Klinik. Meinen ersten Aufenthalt hatte ich im August 2010. Ich war mit der Klinik 2010 bereits sehr zufrieden, worüber ich hier bereits berichtet hatte.

Seit 2010 gibt es aus meiner Sicht jedoch zwei wesentliche Verbesserungen:

1.) Die Abläufe sind besser strukturiert. Vorallem was die ärztlichen Assistenten angeht, welche die Anamnese vor der ärztlichen Eingangsuntersuchung machen. Das nimmt dem Arztgespräch ein wenig den Zeitdruck und dieser kann sich anstatt mit Schriftkram, mehr mit dem Patienten beschäftigen.

2.) Die Küche (vorallem das Mittagessen) hat deutlich an Qualität zugelegt. Es gab kein Essen, was nicht geschmeckt hätte. Trotz Reduktionskost waren die Mahlzeiten sehr schmackhaft zubereitet.

Im Übrigen kann man die Klinik in allem nur loben. Die Zimmer sind sehr schick und praktisch eingerichtet. Die Sauberkeit ist einwandfrei. Die Lage der Klinik ist gut. Den Ostseestrand erreicht man zu Fuß, mit dem Rad oder dem Bus.

Die Ärzte, Schwestern/Pfleger, Therapeuten und Servicekräfte sind motiviert und machen einen tollen Job. Fand die Art und Weise wie ich als Patient behandelt wurde, wieder sehr angenehm. Besonders die Rückenschule, das Bewegungsbad, die Sportgruppe und die Wirbelsäulengymnastik moivieren für mehr Bewegung im Alltag. Auch die psychologischen Gesprächsgruppen sind sehr hilfreich und angenehm geleitet.

Die Ernährungsberatung ist empfehlenswert. Besonders in der Lehrküche lernt man nützliche Tipps ausgewogen und fettarm, aber dennoch schmackhaft, zu kochen. Eine Anregung wäre vielleicht, das Angebot der Lehrküche auszubauen. Alle Mitpatienten am Tisch, welche nicht ein paar Kilo zu viel auf die Waage gebracht haben, waren traurig nicht daran teilnehmen zu können.

Ich werde die Klinik bei meiner nächsten Reha sicher wieder wählen. Auch wenn es immer Unkenrufe und Gegenmeinungen gibt, finde ich die Klinik aufgrund meiner Erfahrungen absolut empfehlenswert.

Kommer gerne wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Ruhe
Kontra:
Jahreszeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Abgelegenheit und die Ruhe der Klinik sehr genießen können. Nur so konnte ich den Berliner Alltagsstreß hinter mir lassen.
Die Zimmer sind freundlich und modern ausgestattet. Manchmal ein wenig hellhörig.
Der Therapieplan war auf meine Bedürfnisse abgestimmt und somit fühle ich mich nach meinen drei-wöchigen Aufenthalt super.
Vielen Dank dafür an alle Ärzte und Therapeuten.
Vielen Dank auch an die freundlichen Restaurantmitarbeiter, auch diese haben für einen angenehmen Aufenthalt beigetragen.
Für alle diejenigen die Ihre Reha in der Ostseeklinik Schönberg-Holm noch vor sich haben möchte ich sagen, genießen Sie es- nur dann können Sie auch neue Kraft schöpfen.

Ostseeklinik Holm - empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Anwendungen
Kontra:
. / .
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2011 über einen Zeitraumen von vier Wochen Patient in der Ostseeklinik Holm.
Ich hatte telefonisch nach einem ruhigen Apartment vorgesprochen und war sehr zufrieden mit diesem Zimmer im **** Sterne Niveau, geschmackvolle Einrichtung (Fotos s. Webseite der Klinik).
Gefallen hat mir die natürliche Freundlichkeit von allen Mitarbeitern der Klinik, obwohl der Stressfaktor durch die reduzierten Rehazeiten von üblich drei Wochen eine erhebliche und unmenschliche Herausforderung durch die stetige Rotation dem Klinikpersonal zumutet.

Alle pysikalische Verordnungen und begleitende medizinische Betreuungen waren qualitativ hervorragend.

Die Kommunikation zu anderen Patienten/Gruppen funktionierte bestens und ist unbedingt als wichtiger Fakt in die Rehamaßnahme einzubinden.

Ich habe durch die reduzierte Kalorienkost ca. 6 kg abgenommen. Das Essen war bekömmlich und vom Gesundheitsfaktor genau abgestimmt, was ich persönlich sehr begrüßt habe.

Das Umfeld zur Klinik war für mich auf die nahe Ostsee gemünzt und jeden Tag eine neue Oase der Erholung. Mit dem nahen Fahrradverleih kann man wunderbare Radtouren unternehmen.

Kulturelle Veranstaltungen im hauseigenen Cafe bieten für jeden Geschmack schöne Abende.

Persönlich kann ich die Ostseeklinik Holm empfehlen, ich habe mich sehr wohl gefühlt und war mit der Reha höchst zufrieden.

H.A.

Therapieangbote + Datenschutz SCHLECHT

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
bemühte Therapeuten / Therapeutinnen
Kontra:
Chefärztin + Datenschutz + Entlassungsbericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt 21.09.-26.10.2010. Von DRV Bund wurde Klinik lt. Bescheid u.a. für psychosomatische Reha ausgewählt. Bei Aufnahme wurde erklärt, daß psychosomatische Reha dort nicht durchgeführt werden kann. Vorerkrankungen + weitere wichtige Daten zur Anamnese wurden b. Aufnahme schriftl. vorgelegt. Therapien "buntes Bewegungsprogramm": Bewegungsbad, Ergometer, Trainingstherapie, Sporthalle, Jogging, Walking, Rückenschule + (auf Nachfrage!) autogenes Training und 4 Massagen (in 5 Wochen). Behandlung der Epicondylitis ("Tennisarm") und Postzoster-Neuralgie (Polyneuropthie) wurde abgelehnt. Ärztliche Betreuung durch Stationsärztin mehr schlecht als recht (u.a. lief bei den Visiten das Radio, mehrfach führte Ärztin währenddessen Telefonate). Chefarztvisite (Chefärztin der Abtlg. Innere / Pulmologie) war eine Unverschämtheit: riet mir u.a. - gegen Schmerzen infolge Zosterneuralgie - einfach mehr Schmerzmittel zu nehmen. Änderung des Therapieplans oder Teilnahme an Entspannungstherapien wurde abgelehnt. Zitat Chefärztin: Die Klinik entscheidet was gut + richtig für sie ist". Im Abschlussgespräch wurde dann mitgeteilt, dass sozialmedizinische Beurteilung durch in Urlaub befindliche Chefärztin erfolgt, d.h. nach Aktenlage...

DER HAMMER NACH DEM ENDE DER REHA - Vorgabe DRV: Bericht nach 14 Tagen, ich erhielt erst nach genau 3 Monaten einen Bericht - ABER: den Bericht eines fremden Patienten (7 Seiten). Auch Hausarzt erhielt den Bericht eines fremden Patienten... DATENSCHUTZ scheint dort ein Fremdwort zu sein. Die Klinik ist zertifiziert... Trotz eigenem und Schreiben Anwalt bis heute keine Erklärung dass mein Bericht nicht an Unbefugte gegangen ist. Mein Bericht ist nachweislich durch Ärztin diktiert die mich kein einziges Mal gesehen hat! Enthält Fehler, falsche Darstellungen + eigene Aussagen falsch wiedergegeben. Wichtige Vorerkrankungen fehlen. Klinik verweigert Korrektur.

Mein Fazit: NIE WIEDER OSTSEEKLINIK SCHÖNBERG-HOLM

persönliches Reha-Ziel wurde erfüllt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (vieles gut, aber einiges verbesserungswürdig)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Beratung hat nicht stattgefunden, da nicht notwenig)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Behandlungen wurden (weitestgehend) den Bedürfnissen angepasst)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (s.u. und teilweise waren nicht notwendige Seminare 'verordnet' (Aussage: die muss jeder machen). Hier müsste mehr auf die Notwendigkeit geachtet werden!)
Pro:
Zimmer, sehr freundliches Personal, Therapieangebot
Kontra:
wenig abwechslungreiches Buffet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im FEB 2011 für 3 Wochen zur Reha in der Okli-Holm. Die Zimmer in dem im vergangenen Jahr eröffneten Klinikgebäude entsprechen einem 4-Sterne-Hotelzimmer. Sehr modern, ausreichend Platz, alle Zimmer mit Balkon, Internetanschluß. Auch die Lösung des ausziehbaren Bettes unter dem eigenen (im 'Bettkasten' verstaut und hochpumpbar) für Besuche ist klasse!
Bis auf eine Dame an der Rezeption und 2 Mitarbeiter der Therapieplanung waren alle Angestellten, Therapeuten, Schwestern immer sehr freundlich! Ich hatte offensichtlich auch mit meiner Ärztin Glück (im Gegensatz zu den Berichten mancher Mit-Patienten). Ich fühlte mich gut aufgehoben, ernst genommen und hatte das Gefühl, jederzeit mit allen Belangen kommen zu dürfen!
Die Umsetzung bzw. der Weg zur Verordnung der Anwendungen für den Therapieplan ließ allerdings zu wünschen übrig. Trotz akuter Schmerzen (zu Hause helfen mir in diesem Fall stets Wärme und Massagen) war es nicht möglich, mir kurzfristig vor dem Wochenende entsprechendes zu verordnen. Stattdessen wurden mir Schmerzmittel angeboten. Ein Wannenbad, die Erwärmung meines eigenen Kernkissens (war lt. Aussage der Ärztin möglich, Schwestern lehnten aus Hygienegründen aber ab), die Kombination Heißluft oder Packung mit Massage hätten mir aus Erfahrung geholfen. So plagten mich tagelang Schmerzen und an einigen Kursen konnte ich nicht teilnehmen.
Die Kurse, an denen ich teilnahm (Sportgruppe, Bewegungsbad, Wirbelsäulengymnastik fand ich alle gut. Besonders wichtig war mir das Erlernen von Entspannungstechniken. QiGong und Autogenes Training (trotz Kursen in anderen Kurkliniken, war dieses der erste, der hängen blieb und die Technik nun auch weiterhin angewandt wird) haben mir sehr gut gefallen!
Zu bemängeln ist eindeutig das Essen! Das Mittagessen war meist O.K., schmeckte aber manchmal nach Einheitsbrei der Großküche. Das morgend- und abendliche Buffet war sehr eintönig und wenig abwechslungreich! Leider! Es geht auch anders, wie ich anderswo erfuhr!

1 Kommentar

QKK am 14.07.2011

Der Ärztliche Entlassungsbericht kam leider erst heute: 4 1/2 Monate später! Daüfr musste ich allerdings auch noch 2 mal nachhaken! Schade, das lief nicht so wie es ein sollte!

Kommt man mit jeder Schlamperei durch ?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

4 Kommentare

borusse09 am 29.01.2011

Was haben Sie eigentlich für ein deutsch???!!! Oder waren Sie früher mal im Telegraphenamt??!!! Ich fahre in diesem Jahr schon zum 19 (neunzehn)mal in die Ostseeklinik und meine Ärztin wird die von Ihnen so zerrissene und öffentlich im Internet angeklagte Frau Doktor sein. Was Sie da gemacht haben ist "Rufschädigung" in höchsten Maße! Wundern Sie sich nicht wenn Sie da nicht noch rechtlich von der Klinik verfolgt werden. Ich würde auf alle Fälle für die Ärztin aussagen. Diese Bewertung war der absoluteste Abschaum den ich je bei den Bewertungen hier gelesen habe.

  • Alle Kommentare anzeigen

Wieviel Tolleranz soll man haben??

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Wöchiger Aufenthalt bis 04.08.2010
Befunde immernoch nicht erhalten.
Stellungsnahme der Stationsärztin noch nicht vorhanden.
Landesärztekammer verweist auf Beschwerdeverfahren .
Kritik wird nicht gerne gesehn.

1 Kommentar

Orangerose am 18.11.2010

das kann ich überhaupt nicht verstehen....das ihre Papiere noch nicht da sind.....meine waren schon nach 2 Wochen bei meiner Ärztin....

Baustelle statt Kurklinik-Man muß sich nicht alles gefallen lassen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
die Strandnähe hat den Tag gerettet-
Kontra:
Fachliche fehlende Kopetenz, nur Profit orientiert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 15.07. bis 04.08.2010 in dieser Klinik,eine unvollendete Baustelle mit täglichem Baulärm da Abgabetermine zu erfüllen waren.Man hätte erst nach Fertigstellung eröffnen sollen.
Einige Sachen wurden nur schön geredet.
Ich weiß nicht wie die zu Ihren Zertifizierungen gekommen sind.
Habe Schritte eingeleitet und werde es auch öffentlich machen, schließlich sind es unsere Beiträge und öffentlichen Gelder die dort einfliesen.

4 Kommentare

borusse09 am 27.10.2010

Sie schreiben über die Klinik, als ob es der letzte Schuppen wäre. Ich würde an Ihrer Stelle sehr vorsichtig mit Ihren Äußerungen sein (ich werde es veröffentlichen o.ä.)! Ich werde jederzeit, und das mit 10% iger Sicherheit nicht alleine dagegen stimmen. Ich verstehe nicht, wie die Patienten vor Ihnen so positiv über die Okli Holm berichtet haben. Sie werden mit Sicherheit so ein Typ sein, der mit nichts - aber wirklich mit gar nichts zufrieden ist. Im übrigen, ich war zur selben Zeit auch in der Klinik (zum 18.mal) und ich konnte mich beim besten Willen nicht über "Baulärm" beschweren. Es wurden lediglich nur noch die Außenanlagen fertiggestellt; und da wurde pünktlich um 16 Uhr Feierabend gemacht und es wurde ebenso die Mittagsruhe eingehalten. Sie werden mit Ihrer Meinung und Äußerungen gegenüber sehr vielen Patienten die das Gegenteil behaupten werden allein auf weiter Flur stehen.

  • Alle Kommentare anzeigen

Die Ostseeklinik Schönberg-Holm ist top!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Alles Bestens, keine Kritik!
Kontra:
Nichts erwähenswertes!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 29.07. bis 26.08.2010 Patient in der Ostseeklinik Schönberg Holm.

Die Begrüßung war sehr angenehm und ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl. Die Zimmer sind sehr behaglich und modern eingericht. Würde sagen, dass die Zimmer mit einem guten Mittelklassehotel vergleichbar sind.

Die medizinische Betreuung war sehr gut. An dieser Stelle ein besonderes Dankeschön an meine Ärztin. Ihre unkomplizierte aber dennoch fachlich kompetente Art empfand ich sehr gut. Ich fühlte mich von Anfang an verstanden.

Die Verpflegung war trotz 1200 kcal immer ausreichend und auch abwechslungsreich. Man darf natürlich keine Verpflegung wie im 5-Sterne Hotel erwarten. Dennoch war der Speiseplan so gestaltet, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Das Servicepersonal im Speisesaal ist verständnisvoll und freundlich.

Die Therapieplanung und die Durchführung der Therapien war gut. Insbesondere erwähenswert ist, das die Therapeuten sehr motiviert sind und immer mit Rat und Tat zur Seite stehen. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an die Therapeuten und Psychologen!

Besonders zu empfehlen ist auch eine Teilnahme an der Lehrküche. Das Menü und die dabei gezeigten Tipps und Tricks können auch im Alltag nützlich sein, seine Gewohnheiten beim Kochen zu ändern. Vielen Dank für die schönen Anregungen an das Team der Ernährungsberaterinnen.

Aufgrund der Lage der Klinik zur Ostsee und der schönen Umgebung kann man wunderbar vom Alltag abschalten. Wenn man mit der richtigen Einstellung in die Ostseeklinik fährt, kann man in der Reha viel erreichen. Ich habe es auch so empfunden, dass einem dort der Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht wird. Ich persönlich habe an dem Konzept der Klinik nichts zu kritisieren und werde bei der nächsten Reha diese Klinik auf jeden Fall wieder wählen.

1 Kommentar

Ingrid01 am 01.12.2011

Bin seit dem 08.11.2011 in dieser Klinik. Genau in diesem Wortlaut hätte ich meine Bewertung geschrieben. Da dies bereits geschehen ist werde ich nichts mehr schreiben. Wenn ich wieder eine Reha (Asthma) benötigen würde werde ich wieder diese Klinik aufsuchen.

Tolle Gegend, nette Leute, wenig Plan

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (ärztliche Beratung und Untersuchung, soweit durchgeführt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (zu große Gruppen, Einzeltherapien meist ausgefallen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (häufige Änderungen kompl. Therapieplan)
Pro:
freundliches Personal, angenehme Zimmer
Kontra:
organisatorisch schlecht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 18.05. - 08.06. zu (meiner ersten) Kur in der Ostseeklinik. Das Personal (Service, Therapie und Ärzte) waren recht freundlich und höflich im Umgang mit den Patienten. Leider bin ich mit der praktischen Durchführung der Therapien nicht zufrieden und habe mir ehrlich gesagt etwas mehr erwartet. Alle Gruppenangebote wie z.B. Gymnastik (Blutdruck), Ergometer, Walking, Bewegungsbad wurden in relativ großen Gruppen mit minimalem Personalaufwand durchgeführt. Einzeltherapien waren sehr mager (z. B. Lymphdrainage in 3 Wochen nur 2 Mal!), autogenes Training und progressive Muskelentspannung fielen jeweils komplett und ohne Ersatz aus. In 3 Wochen kam kein Termin zustande, trotz mehrmaligem Nachhaken. Die nette Ärztin sah ich in 3 Wochen genau 3 Mal, nämlich zur Aufnahme, dann in der 3. Woche und nochmal am Vorabend der Abreise zur Abschlußuntersuchung. Auf Nachfrage wegen einer Verlängerung zum Ende der Kur, um noch Therapien erhalten und damit die Möglichkeit zu einem gesundheitlichen Zugewinn erhalten zu können, bekam ich eine Absage, da die Überkapazitäten für Verlängerungen bereits ausgebucht seien. Von einem kurerfahrenen Mitpatienten erhielt ich den Tip, daß man dies bereits bei Beginn der Maßnahme machen müsse. Da zu Anfang einer Kur jedoch noch keine Notwendigkeit erkennbar sein kann, verwehrt sich mir hier die Erkenntniss einer Sinnhaftigkeit für eine Verlängerungsgewährung.
Letzlich war die Kur für mich jedoch positiv, da ich nicht zuletzt durch eigene Initiative im freiwilligen Bereich den Fitnessraum, das Bewegungsbad und auch die Außenbereiche genutzt habe, ebenso hilfreich die Tatsache, sich in 3 Wochen nur auf sich selbst konzentrieren zu können. Dadurch konnte ich den einen oder anderen Ärger in den Hintergrund drängen. Ich werde aber das Gefühl nicht los, daß ich mehr erreichen hätte können als es der Fall war. Alleine die Tatsache, daß es ein ziemlicher Prozess ist, bis man sich schließlich für so eine Kur entscheidet und vom Arbeitsalltag ablässt, der ganze Papierkram, ärztliche Untersuchungen im Vorfeld etc. bis zur Genehmigung, und dann krankt es an therapeutischen, organisatorischen Dingen.
Schade eigentlich.
Sollte ich mal wieder zur Kur, werde ich mich vermutlich anderweitig orientieren.

1 Kommentar

Orangerose am 03.11.2010

ich kann nur sagen....das ich jedesmal....war schon 2mal dort.... eine Kurverlängerung bekommen habe....und ich habe die Ärzte mehr mals gesehen...und zwar zur Aufnahme....zur Abschlussuntersuchung....und jede Woche einmal....und war sehr zufrieden

Menschen mit Imunschwäche

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gute Gespräche mit Dr. Bernien
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem erheblichen Erschöpfungszustand habe ich vom 30.07. bis zum 20.08.09 eine Reha-Maßnahme in der Okli-Holm durchgeführt. Die Ärzte und Mitarbeiter der Klinik waren außergewöhnlich gut motiviert und brachten vor allem gute Resultate zustande. Der Koch hätte sich ein wenig mehr anstrengen können, mittags war das Essen oft mäßig. Alles in Allem war ich aber zufrieden und komme gerne zurück.

perfekte kur

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (freundlich, sehr kompetent)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (freundlich, sehr kompetent)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (perfekt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (freundlich, sehr kompetent)
Pro:
unheimlich engagiertes pflege und therapeutenteam
Kontra:
------------------------------------
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 4 wochen dort zur kur und kann mich nur lobend über die klinik äußern. das therapeutenteam war einfach nur spitze und die Umgebung für einen Kuraufenthalt bestens geeignet. wenn ich im kommenden jahr wieder zur kur fahre, dann werde ich versuchen nach schönberg-holm zu kommen. selbst heute, 3 jahre nach meinem aufenthalt dort zehre ich noch von diesen positiven erfahrungen.

„Enttäuschungen können nur da entstehen, wo ICH falsche Erwartungen hatte.“

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gutes Therapeutenteam
Kontra:
zu kurz getakteter, übervoller Therapieplan
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich hier nun die Kommentare und Bewertungen gelesen habe, fühle ich mich doch bemüßigt, auch meinen abzugeben.
Vorneweg: Ich würde wieder in die Kurklinik Holm gehen und jetzt, basierend auf meinen Erfahrungen, vieles anders machen.
Es liegt letztendlich an einem selbst, was man draus macht, ob man an der Kurklinikrezeption seine Eigenverantwortung abgibt oder nicht.

Was mir gefallen hat:
- Die Lage des Hauses einfach super, das tolle Meer, so viele Möglichkeiten zu wandern, zu radeln, Ausflüge zu machen. Man sollte nur nach Möglichkeit selber mit dem Wagen anreisen, da ist man viel flexibler. Holm liegt schon ab vom Schuß.
- Die Zimmer, ich war im Haus Schleswig – und ich hatte das Glück zu den Salzwiesen raus zu wohnen – war gut, sehr groß und geräumig. Ich habe nicht im „Schlafzimmerschlauch“ geschlafen, sondern bin ins Wohnzimmer ausgewichen, was problemlos ging. Toll war auch, dass mein Besuch in meinem Zimmer mit übernachten konnte. Das wird sicher im Neubau mit den dann kleineren Zimmern anders sein. Ich fand die Zimmer sauber, nicht abgewohnt – aber eben auch kein 4-5 Sterne Hotel. Es ist ja eine Kurklinik.....und fast 30 Jahre alt.....
- das Essen war angesichts einer Großküche für ca. 250 Menschen sehr gut. Das fettfreie Essen fand ich toll. Merke erst jetzt, nachdem zurück, wie fett sonst im Alltag gegessen wird.
- Die langen Wege haben mich nicht gestört, hält fit und regt an.
- Die Theraputen waren meistens sehr gut. Ganz überragend und wirklich aufheiternd die Gymnastik bei Frau Wiechmann, das war ein toller Tagesbeginn. – Ganz Super die Diätbeartung und die Diätassisstentinnen (Frau Schuch + der Kochkurs ganz toll!!!; lohnt sich wirklich!!!)
- Autogenes Training bei Frau Zepter war bestens!!!!!! Sehr kompetente Frau.
- Gutes Freizeitangebot, vor allem die geführten Radtouren mit Frau Meyer sowie die Wanderungen am Sonntag.

Na ja, „So la la“:
- Die Ärzte waren ok, wohl mengenmäßig, was die Betreuung der Patientenzahl anging, überfordert.
- Ich hatte das Glück von meinem Hausarzt gut eingestellt gewesen zu sein. Und was Medikamente angeht: Ich habe immer das dabei auf Reisen, um jederzeit mir selber helfen zu können (incl. Antibiotoka). Da lass ich mich erst nicht auf Diskussionen mit anderen Ärzten ein. Dafür kenne ich meinen Körper zu gut.
- Ich war auch nicht in der Erwartung gekommen, dass medizinisch hier Probleme gelöst oder angegangen werden, die schon daheim nicht klappen bzw. existierten. Es ist eben eine Kurklinik und kein Fach- oder Akutkrankenhaus. – Dennoch sind mir auch interessante Vorschläge gemacht worden und ich habe moch dann für einen Versuch entschieden (Wechsel in den Medikamenten – und siehe da – es hat gefruchtet.)



Wo bei mir das Stirnrunzeln anfing:
- Wenn Therapeuten keine gescheite Einführung in die Ergometer-Anwendung geben, nicht das Wozu und nicht die Handhabung erklären. Aber das kommt darauf an, wer gerade da ist. Frau Dudenhöfer macht auch das mit ganzer Hingabe!!!!
- Wenn jeder Therapeut in der Medizinischen Trainingstherapie die Einstellungen der geräte immer anders angibt bzw. hinweist, dass die Einstellung so nicht optimal ist: Verwirrend, da bin ich bessere Betreuung im Fitnessstudio daheim gewohnt.
- Vor allem, dass ich selber in den ersten 14 Tagen meine Eigenverantwortung an der Rezeption abgegeben habe und wie ein 14jähriger Schüler die Anwendungen und Vorträge absaß bzw. abzeichnen ließ, anstatt das zu tun, was ich für mich als richtig ansehe.
- Wenn ich zwar für Autogenes Training eingetragen bin, aber laut Therapieplan nicht alle 5 Sitzungen besuchen soll, weil angeblich ein Vortrag wichtiger ist als das Autogene Training. Spätestens da bin ich wach geworden, habe wieder meine Eigenverantwortung übernommen und habe begonnen das zu tun, aus dem ich Kraft und Energie ziehen würde.
- Wenn ich von Anwendung zu Anwendung eile im 30 Min. Takt, es aber u.U. viel besser wäre, Wirbelsäulengymnastik in längeren Sequenzen zu machen bzw. die Übungen auf einem Blatt beschrieben bekommen hätte, damit ich sie nun daheim selber mir wieder in Erinnerung rufen könnte.
- Wenn ich gerne Terrain-Nordic-Walking machen will, aber es immer hinten runterfällt, weil andere Anwendunen oder Vorträgr angeblich wichtiger sind.
- Entsetzt war ich über die fehlende bis mangelnde Informationspolitik der Klinikleitung als der Norovirus (?) auftrat und ca. 50 Patienten betroffen waren.
- Ja, und dann das z.T. entsetzliche „Rumgetucke“ von ein paar wenigen Schwulen im Speisesaal, die offensichtlich die Kurklink mit der Szene in Berlin, Hamburg, Gran Canaria oder sonstwo verwechseln. – Aber auch da habe ich mir dann klar gemacht, dass das wohl eher ihre Verarbeitungsstrategie einer lebensbedrohlichen Krankheit ist: eben "Totentanz" oder: „Hurra unsere Leichen leben noch und nach uns die Sinflut“. Dass sie mehr kaputt machen, als Zugewinn in der Akzeptanz von Schwulen zu erreichen, das scheinen sie zu vergessen. Statt dessen bedienen sie die Klischees, die z.B. im Fernsehen über die schwule Welt produziert werden. – Aber es ist auch wohl so, wenn man 6 „Mädels“ an einen Tisch setzt, dann darf man sich nicht wundern, dann kommt es eben wie in diesem Fall zu „Sex in the clinic....“ – Im übrigen, alleine genommen unter vier Augen, waren das zum größten Teil ganz prachtvolle Menschen......

Aber und gerade trotzdem: Ich würde wieder hingehen, dann aber mir den Therapieplan nehmen und wirklich nur dass machen, woraus ich einen unmittelbaren Mehrwert/Nutzen für mich ziehen kann. Ich würde Vorträge Vorträge sein lassen, dazu war der Nutzen/Gewin an Erkenntnis aus ihnen nur 5%. Ich würde viel mehr rausgehen, am Meer wandern, walken, radeln, das Schwimmbad mehr nutzen und statt dessen so manche Anwendung sausen lassen. Letztlich weiss ich doch, was mir gut tut. – Und das hatte ich vergessen in den ersten 14 Tagen..........das wäre hilfreich gewesen vorher von einem Kur-Erfahrenen zu lernen......;-)

1 Kommentar

wolf2759 am 16.04.2010

Hier haben wir wieder die üblichen Weisheiten, derjenigen die nicht über dieses chronische Leiden bescheid wissen. Sicherlich mögen sich einige dieser Leute etwas eigenwillig verhalten, jedoch sind alle meisten sehr Freundlich und Gebildet.Schade dass es in der heutigen Zeit noch zu solchen Äußerungen kommen muß. Aber wahrscheinlich handelt es sich hier um eine Frustrierte Person die selber nicht weiß wie Sie mit sich umgehen soll.

Ärzte glänzen mit Inkompetenz

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (in Bezug auf die ärztliche Betreuung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte überzeugen durch Inkompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (teilweise sehr Komplizierte Abläufe/schlechte Kommunikation)
Pro:
Umgebung / nähe zur Ostsee / Psychologen
Kontra:
ärztliche Betreuung / keine Fachärzte wg. HIV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Reha für Patienten mit Rückenproblemen und Atemwegserkrankungen durch Klima und therapeutische Betreuung durchaus passabel. Für Patienten, die u.a. wegen einer bestehenden HIV-Erkrankung mit div. Symtomatik hier herkommen wird sehr schnell klar, daß man hier eher fehl am Platze ist. Die ärztliche Betreuung ist mangelhaft bis ungenügend, da leider auch ein Facharzt fehlt.Der Verweiß an die Kieler Aidshilfe und/oder an die HIV-Ambulanz folgen nur auf mehrfache Anfrage, wird aber leider nicht geziehlt angeboten. Einzige therapeutische Maßnahmen erfährt man in einer Ernährungsberatung und einer psychologischen Gesprächsgruppe, an der man allerdings leider nur 2 Mal innerhalb der genehmigten Zeit teilnehmen darf. Hervorragende Arbeit kann man allerdings bei der psychologischen Betreuung erfahren, insbesondere bei Frau Zepter!
Traurig ist die Tatsache, daß wenn man mit der gringsten Erwartungshaltung zur Reha in diese Klinik kommt, wird man in Bezug auf Verbesserung der Symtomatik enttäuscht und dazu passt die Aussage gleich vom 1. Tage an " helfen können wir Ihnen hier nicht". Ärzte sind hier teilweise chronisch überfordert, haben kaum Fachbezug, auf besondere Symtomatik wird nicht eingegangen und Eingangsdiagnosen der behandelnden Ärzte werden hier in Frage gestellt. Bleibt die Frage offen, warum die Klinik offiziell auf Ihrer Homepage mit speziellen Therapien für HIV-Patienten wirbt, die hier leider nicht geboten werden.
Fazit: psychologisch sehr empfehlenswert, ärztlich absolut ungenügend und man sollte auf eine Verlängerung verzichten!

2 Kommentare

baerlina am 08.05.2009

Hi,
ich werde nächste Wochen auch dort wegen einer HIV-Infektion hinfahren. Bin ja wirklich mal gespannt was mich dort erwartet. Ich werde auch eine Bewertung dazu abgeben.

Grüssle

der Baerlina

  • Alle Kommentare anzeigen