Evangelische Nervenklinik Tannenhof

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Remscheider Straße 76
42899 Remscheid
Nordrhein-Westfalen

11 von 25 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
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tannenhof nie wieder

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
so ziemlich alles
Krankheitsbild:
ptbs, depression
Erfahrungsbericht:

hallo, leidensgenossen.

meine erfahrungen mit dieser klinik sind katastrophal, unterirdisch, desaströs. mangelnde und zudem unqualifizierte psychotherapeutische begleitung. ich habe über 10 jahre das falsche antidepressum bekommen, meine erkrankung hat sich dadurch chronifiziert.
patienten haben nix zu melden, auch wenn sie nicht "gaga" sind, hat sich der patient unterzuordnen... der blanke horror. kritik hören die nicht gerne.
mir gings nach tannenhof noch schlechter als vorher. ich würde niemandem der hilfe braucht diese "einrichtung" empfehlen.

Nicht zu empfehlen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Außer mit Pflegepersonal)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab kaum psychologische Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fast ausschließlich medikamentös orientiert, nicht flexibel)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (70 % des Tages langweilt man sich rum, weil man nichts machen kann.)
Pro:
Pflege- und weiters Therapiepersonal nett und freundlich
Kontra:
Ärzte/Psychiater haben nicht wirklich nach Ursachen gesucht, m.E. Fehldiagnose
Krankheitsbild:
Psychose (aber als Depression fehldiagnostiziert)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zwischen 2020 und 2021 zwei mal 8 Wochen im Tannenhof in Remscheid (JHK), einmal 8 Wochen im Tannenhof Wuppertal Barmen und einmal 8 Wochen in der angeschlossenen Tagesklinik in Wuppertal Barmen.
Ich bin wegen m.E. akuter Psychose dort hingegangen, wurde aber von Anbeginn an als Depressiv eingestuft, ohne weitere ausführliche Diagnostik. Es wurde die Diagnose der vorbehandelnden Psychiaterin, dich mich nur oberflächig untersucht hatte, einfach übernommen und durchgezogen. Entsprechend bekam ich über den Zeitraum von insgesamt eineinhalb Jahren (inklusive Zwischenzeiten zu Hause) z.T. wechselnde Antidepressiva und diverse andere Medikamente verschrieben, weil sich keine Besserung einstellte. Zwischenzeitlich wurde dann bipolare Störung diagnostiziert. Ich war 55 Jahre lang vorher nie bipolar oder depressiv. Das hat die Ärzte aber nicht weiter interessiert und es wurde troz fehlendem Therapieerfolg einfach weiter auf Depression bzw. bipolar behandel. Die stationäre Behandlung in allen Häusern war fast ausschließlich medikamentös, es gab kaum Gespräche mit Psychologinnen und es wurde in der Diagnostik nicht auf den ausbleibenden Therapieerfolg reagiert. Fazit: Diagnose und Behandlung voll daneben.
Das Haus in Remscheid (Hochhaus aus den Siebzigern) ist zudem die reinste Katastrophe: völlig veraltet bis z.T. schrottreif, hygienisch hinterm Mond, unbequem, keine Rückzugsmöglichkeiten, keine angenehmen Aufenthaltsmöglichkeiten. Es herrscht zwischen den wenigen Terminen übelste langeweile und man weiß nicht, wo man sich anregend oder lesend bequem aufhalten kann. Einzig das Cafe eines externen Betreibers auf dem Gelände bietet annehmbare Abwechslung, macht aber schon recht früh zu.
Das Haus in Wuppertal Barmen ist modern, aber genauso patientenunfreundlich wie in Remscheid. Es herrscht i.d.R. Langeweile, es gibt keine Rückzugsmöglichkeiten oder anregende Angebote bzw. Raumstrukturen.
Das Haus der Tagesklinik in Barmen ist soweit OK.
In allen drei Häusern ist das sonstige Therapieangebot (Ergo, Sport, Musik, PC-Kurse usw.) ganz in Ordnung, aber zu wenig. Das Pflege- und Therapiepersonal in allen Häusern war i.d.R. sehr nett, aufmerksam und interessiert - meist interessierter an der Krankengeschichte als die Ärzte/Psychiater. Das Essen ist überall gleichermaßen langweilig und unterdurchschnittlich.
Ich kann den Tannenhof folglich nicht empfehlen, besonders aufgrund mangelndem psychiatrischen/psychologischen Engagement.

Sehr empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hier wird einem wirklich geholfen
Kontra:
Materialien, die man in der Ergotherapie selbst bezahlen muss
Krankheitsbild:
Depressionen, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wurde als Notfall-Patientin im JK-Haus auf Station 4 aufgenommen, obwohl ich weder eine Einweisung hatte noch in NRW wohne.
Dafür bin ich der Klinik unendlich dankbar. Das Personal ist super nett und die Sozialarbeiterin hat sich ebenfalls toll für mich eingesetzt.

Natürlich ist die Ausstattung im Gebäude teilweise etwas veraltet. Das hat mich aber nicht gestört, denn es war alles immer sauber und ordentlich. Im Vordergrund stehen ja die Therapien und dass man sich auf sich selbst fokussieren kann. Auf Station herrschte trotz vieler Patienten eine angenehme Ruhe, was mir sehr gefallen hat.

Das Gelände ist außerdem wunderschön und lädt zu langen Spaziergängen ein.

Aufenthalt in der Klinik Stiftung Tannenhof

Schmerztherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
ich habe mich da gut aufgehoben gefühlt.
Kontra:
Krankheitsbild:
Fibromyalgie, Ganzkörperschmerzen, Psyche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin schon mehrmals in der Klinik gewesen, von den Ärzten bis zum Pflegepersonal und Servicekräften war ich sehr zu frieden. Die Ärzte lassen sich Zeit und hören einen zu.
Diese Klinik kann man nur weiter empfehlen.

Erfahrungsbericht MC-Häuser Tannenhof Remscheid

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Medikamente
Kontra:
Zu schnelles Einstellen auf andere Medikamente und sorgloser Umgang mit Dosierungen
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider konnte ich keine positiven Eindrücke aus der Klinik entnehmen. Der Aufenthalt dort hat meinen psychischen Zustand nachweislich verschlechtert.
Der einzige Grund weswegen man dorthin gehen sollte ist zur reinen Krisenintervention. Sobald sich aber schon eine spürbare Besserung einstellten rate ich zur schnellstmöglichen Selbstentlassung. Zumindest in den MC Häusern.
Die Medikation dort ist qualitativ besser als was man normalerweise verschrieben bekommt, aber viele Mitpatienten haben auch berichtet, dass sie sich, inklusive mir, eher ruhiggestellt gefühlt haben als korrekt behandelt.
Die Therapeuten sind eher gemischt es gibt wenige gute aber auch welche wo man sich fragt ob überhaupt Interesse an einer Besserung besteht.

Der Entlassungsbericht wurde ebenfalls schlampig geschrieben und Halbwahrheiten festgehalten.

Jeder der das obige anzweifeln möchte kann dies gerne tun und dennoch das MC-Haus besuchen.
Ich empfehle jedoch dringend auf eine andere Psychiatrie auszuweichen oder zumindest das MC-Haus zu meiden.

1 Kommentar

foxy24 am 15.07.2024

MC-haus war ich auch mal. ende okt. 23 bis anfang januar 24. furchtbar! da ich eine PTBS habe, denkbar für mich ungeeignet. MC-haus ist dafür bekannt, wie schlimm es da ist.
also trösten sie sich, MC-haus ist sozusagen verschrien. mir gehts seitdem auch noch schlechter als vorher. tannenhof... da kriegen sie noch ein zusätzliches trauma.

Die schlechteste Station, auf der ich je wahr

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Besuche
Kontra:
Der ganze Rest
Krankheitsbild:
Depressionen Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf JKH 12. Diese Station ist echt das Letzte. Ich war da jetzt fast 4 Wochen. In den 4 Wochen habe ich 2 mal versucht, mir das Leben zu nehmen. Dann in der Vesite wurde mir vom Arzt gesagt, daß mich keiner daran hindern wird, es nochmal zu versuchen. Dann war es so, und ist es noch, das ich trotz allen nur noch Sterben will. Das war dem Artz egal. Und auch, daß ich des öfteren Psychogene Anfälle hab. Keiner hat mal versucht, mit mir daran zu Arbeiten, das das aufhört. Und Dan gestern, bei der Visite hat mir dann der Arzt gesagt, ja, sie werden morgen Entlassen. Und ich bin Entlassen worden, und das, obwohl es mir Schlecht geht. Er hat dann auch gesagt, daß dir Kriesenentervention ja jetzt vorbei währe, und dies auch keine Therapie Station Währe, er mich Entlassen Würde. Ich kapiere es einfach nicht. Naja, kann i h eh nichts dran Ändern

Unter aller Sau.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Inkompetenz.
Krankheitsbild:
TRD, KPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Cannabispatient wurde ich sofort kriminalisiert, und unter Generalverdacht gestellt, musste ernsthaft unter Aufsicht pinkeln. Somit war das Vertrauensverhältnis direkt zu Anfang zerstört.
Es gibt einen hohen Krankenstand beim Personal, Therapien finden schlichtweg nicht statt. Trotz gesetzlicher Verpflichtung wird man nicht nach zwei Wochen verlegt.
Ärzte kennen sich mit Medikamenten nicht aus (müssen googeln), und es laufen reichlich Dinosaurier auf dem Stand der 70-er Jahre rum.
Ausgerechnet auf der Traumastation wurde ich misshandelt, hatte aber keine Zeugen, und man hatte mir natürlich nicht geglaubt
Brandschutz wird mit Füßen getreten, Feuerlöscher sind durch Servierwagen verstellt, weil die so gut in die Ecke passen. Bei Beschwerde wird man ausgelacht.
Von dieser drittklassigen Provinzklinik ist deutlich abzuraten.

Viele positive Erfahrungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Hilfsbereitschaft Personal
Kontra:
Altes Gebäude
Krankheitsbild:
Schizoaffektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich mache seit längerer Zeit eine Intervallbehandlung auf JKH4.
Diese Klinik hat mir mehrfach das Leben gerettet und mein jetziges Leben erträglicher gemacht, ich habe durch die Therapie gelernt mit meiner chronischen Erkrankung besser umzugehen.
Das Personal ist sehr freundlich, dass es in so einem Rahmen Regeln geben muss, die befolgt werden müssen, ist für mich selbstverständlich und kann einem auch Sicherheit geben.
Der Oberarzt hat sich immer sehr für mich eingesetzt und tut dies auch immer noch…
Die Rollenspielgruppe hat mir über die Jahre das Zeug gegeben mich in alltäglichen Situationen behaupten, wehren und abgrenzen zu können.
Allgemein herrscht, trotz all den schlimmen Erkrankungen, eine angenehme Athmosphäre auf Station, weil das Personal auch viel Humor hat…

1 Kommentar

foxy24 am 15.10.2024

ja klar haben die "humor"...weil die sie nicht ernst nehmen, sorry, aber isso.

Einfach nur Top

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr nettes und kompetentes Personal in allen Bereichen
Kontra:
Keine Einwände
Krankheitsbild:
Somatoforme Störung, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 12,5 Wochen im GHH2 und kann diese Abteilung nur empfehlen, sehr saubere Station, tolle Zimmer, nettes Personal, nette Ärzte und Therapeuten, das Essen war auch meistens zu genießen. Die Therapien waren sehr hilfreich, besonders gut fande ich die Ergo, die Gestaltung und die Genuss Therapie bei Herrn Müller, dieser Therapeut ist sehr kompetent und versteht was von seiner Arbeit. Außerdem kann ich die Physiotherapie auch sehr empfehlen.
Also wie gesagt mir hat es dort sehr geholfen meine Diagnosen in den Griff zu bekommen.

Im gesamten leider eher unzufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapeutin Frau Poerschke, die Musiktherapie
Kontra:
Da gibt's zu viel
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich für 8 Wochen auf der Station JKH4 und bin eher enttäuscht. Die meiste Zeit hat man kaum Therapien, oder wenn überhaupt nur sehr kurze, was natürlich an der Coronasituation liegt. SP wird momentan hauptsächlich nur mit Tabletten behandelt, aber nicht mit Therapien.
Außerdem geht jede Station anders damit um. Auf JKH4 wurden alle Gruppenaktivitäten auf der Station gestrichen, also keine Morgenrunden, Stationsversammlungen oder ähnliches. Dadurch bekommt gar nicht mit, welche Patienten neu sind, oder entlassen wurden und man lernt allgemein die anderen Patienten schlechter kennen, was sich auf die allgemeine Atmosphäre auf der Station auswirkt. Auf anderen Stationen gab es die Gruppenaktivitäten jedoch trotz Corona noch.

Außerdem werden nur die ungeimpften Personen regelmäßig getestet, die geimpften lediglich bei der Aufnahme. Das heißt, wenn man als geimpfter vom Wochenende von Zuhause oder sonst wo zurückkehrt, dann wird man nicht getestet. Mal sehen wie lange das noch gut gehen mag.

Das Pflegeteam ist überwiegend nett, behandelt die Patienten aber nicht auf einer Augenhöhe, sondern eher wie Kinder. Ganz schlimm finde ich es, dass zwar geklopft wird, aber unmittelbar nach dem Klopfen direkt das Zimmer betreten wird. Ein wenig Privatsphäre wäre schön und so ist der Sinn des Klopfens verfehlt.

Meine behandelnde Therapeutin Frau Poerschke empfinde ich als sehr nett und kompetent. Leider haben mir andere Patienten berichtet, dass sie bei anderen Therapeuten auf der Station , während des gesamten Klinikaufenthalts nur ein Gespräch hatten.

Den Chefarzt habe ich glaube ich nur während einer Visite gesehen, da hat er aber auch nichts gesagt und ist auch sonst eigentlich nie auf der Station anwesend.
Der Oberarzt Dr.Rings kann nett sein, aber auch mal das komplette Gegenteil. Von ihm habe ich mich meist nicht verstanden, oder ernstgenommen gefühlt. Schade.

Das Essen ist wirklich nicht lecker und die Sanitäranlagen sehr veraltet und meist nicht sauber. (1 Damentolette für den gesamten Flur).

Meine früheren Aufenthalte waren besser.

JKH 4 nicht empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Den Mut zu haben aus Eigenschutz die Klinik zu verlassen
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Jochen Klepper Haus Station 4 nicht zu empfehlen. Unfreundliches Personal, man hat den Eindruck das Patienten nichts zu melden haben, tun sie es doch, wird Ihnen der Aufenthalt erschwert. Zudem haben einige Schwester ihren Beruf verfehlt, Hauptsache die Kasse stimmt.

Es Ist Einfach Scheisse

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Kein Bocksack)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Kein Boxsack)
Pro:
Nur JKH12
Kontra:
Der Rest Ist Scheisse
Krankheitsbild:
Persönlichkeits - Störung implusiver Type Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich Finde die Klinik läuft nicht Ganz Richtig allso ich meine damit auch es läuft viel falsch ich verstehe einfach nicht warum Patienten keinen boxsack bekommen weil warum sollte mann das an das PflegeTam auslassen ich mein der boxsack ist da um damit mann wenn mann Aggressionen bekommt da abbauen kann und nicht an das Pflege Team

Grade auf den geschlossenen Stationen wäre das sinnvoll einen Box Sack zu bekommen da leute mehr Aggressionen bekommen weil die meisten nicht Raus können und die zum beispiel Wut bekommen und müssen das Raus lassen

Unten im Sport Raum Von JKH12 kann mann den bocksacl hinhängen falls jemand wütend wird da hin kann weil ich finde das nicht fair

Ich frage mich warum MC Haus einem boxsack hat R82 und alle anderen
Die könnten das auch an andere Kollegen von ihnen Raus lassen

Allso völliger Blödsinn
Ich bin da Richtig stinckig Drüber

LG

Station 10 ist PERFEKT,genau richtig für mich

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Suizid,Stimmenwahrnehmung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Station JK 10 ist und bleibt für mich einfach die beste Station.!!! Mitarbeiter: top,verständnisvoll,ehrlich,hilfsbereit,können gut zuhören und gute Ratschläge geben.....
Behandlung: sehr erfolgreich
Mitpatienten: da sind viele die ich schon länger kenne
Gespräche führen und Bedarfmedikation geben:wird erledigt,ohne dass ich fragen muss

Station 12 kann garnichts

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
NICHTS
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Suizid,Stimmenwahrnehmung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station Jk 12 ist der reinste Horror.. keine Hilfe,garnichts

1 Kommentar

bine926 am 24.11.2021

Hallo,

Soll ich dir mal was sagen du hasst einfach keine Ahnung von Psychiatrie JKH12 ist die beste Station die ich kenne und die helfen alle wirklich alle da gibt es keine Diskussion darüber es hat mir wirklich keiner aber auch wirklich keiner so gut geholfen wie JKH12

Wenn mann keine Ahnung hat einfach mal die F.... halten ne

Lg

Jkh 10 ist die BESTE STATION

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mit der 10)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gespräche und Hilfestellung mit den männlichen Pflegepersonal)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Kein Kommentar)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Essenszeiten sehr kurz bei einander)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Alles gut)
Pro:
Jkh 10 ist die BESTE STATION
Kontra:
Station 12 KATASTROPHE
Krankheitsbild:
Suizidgefährdet,Epileptikerin mit Depressionen V.a Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also,ich kann sagen 2x auf JKH 12 ist reinste KATASTROPHE,1x auf der JKH 11 ging so...
Beste Station ist und bleibt JKH 10.!!!

Jkh 10 kann ich fast mit jedem (männlichen) offen sprechen und meine Ängste,Sorgen oder Probleme erklären....
Da wird einem geholfen und besonders gut zugehört.! Wenn nochmal Tanne,dann auf JKH 10...
An das Team der JKH 10: IHR SEID DIE BESTEN

Hier Hilfe zu bekommen ist reine Glückssache

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es ist schwer, Hilfe zu bekommen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Zu unterschiedlich für eine eindeutige Bewertung)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Sehr unterschiedlich von Station zu Station und letztendlich reine Glückssache)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Beschwerdestelle reagiert nicht, ansonsten okay)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Völlig veraltetes Gebäude, Vierbettzimmer eine Zumutung in einer psychischen Klinik, der Stress auf diesen Zimmern macht krank)
Pro:
Einzelne, freundliche und motivierte Mitarbeiter und Ärzte
Kontra:
Diese Klinik ist ein rein wirtschaftliches Unternehmen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf den Stationen 3,4 und 5 im Jochen Klepper Haus. Zur 5: eine Schwester war einfühlsam, verließ aber die Klinik.. Eine andere Schwester sagte mir, dass ihre Kollegen über die Patienten lästern. Oft saß das Team herum und führte stundenlange Privatgespräche, selbst mit Blutdruckmessen waren diese Schwestern überfordert. Unfreundlichkeit, Härte, Desinteresse, Lustlosigkeit, Genervtsein an der Tagesordnung. Der Arzt, der für Gespräche zuständig war, wirkte überfordert, ich hatte nicht ein einziges therapeutisches Gespräch mit ihm. Vor der Visite hatte jeder Patient Angst, man sass wie vor Gericht und wurde verurteilt. Die Chefärztin empathielos und knallhart.
Zur 4: Totalkatastrophe. Eine Schwester sagte mir, das Team wolle grundsätzlich mit Patienten nichts zu tun haben. Ich wurde komplett ignoriert, verwahrt, war unerwünscht, wurde mit sinnlosen Regeln überfrachtet, ich hörte, dass Schwestern über mich lästerten, eine Schwester war agressiv mir gegenüber, da ich ihre Handlungsweise kritisierte, man redete nicht mit mir, ich wurde regelrecht gemobbt. Die Stationsärztin wurde als ‚Therapeutin‘ auf mich losgelassen, als ich zusammenbrach wies sie mich ab mit den Worten ‚ich würde ihre Zeit stehlen‘. Um mich zu schützen, entließ ich mich selbst.
Zur 3: Freundliches, engagiertes Team, das immer ein offenes Ohr hatte, mich als Mensch behandelte, konstruktiv und lösungsorientiert arbeitete. Eine sehr gute Psychologin, die leider in Urlaub ging. Ein interessierter, offener, entspannter und menschlicher Chefarzt, der sehr motiviert war, mir zu helfen und mich zu unterstützen. Diese Station ist eine Oase in diesem Haus und ein absoluter Glücksgriff!
Auf meine Beschwerde über die Stationen 4 und 5 beim Professor erhielt ich keine Antwort.
Jede Station hat drei Vierbettzimmer. Patienten mit unterschiedlichsten Erkrankungen und Bedürfnissen werden ohne jede Privatsphäre zusammengepfercht, purer Stress für alle. Da geht es nur noch ums Geld.

Schönes Gelände - konfuse Konezpt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es hat mir nicht besonders geholfen. Ich fühlte mich eher verwahrt)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Sehr triggernde Pfleger (sagt zur essgestörten Mitpatientin "ich kriege auch das kotzen, wenn ich n Kilo zunehme"))
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Tabletten sind der way to go)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Alle ständig in Urlaub, alles total konfus)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Es sieht aus wie in den 70ern bruh... wie wärs mal mit grundaanierung)
Pro:
Gelände, Kiosk, man darf raus, Sportangebot, Tischtennisplatte
Kontra:
einige Pfleger
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik Stiftung Tannenhof ist wirklich ein schwieriges Etablissement.

Unfreundliches Service Personal

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ärzliches Personal
Kontra:
Service kraft - Essenausgabe
Krankheitsbild:
Schmerztherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schmerztherapie - sehr nette, einfühlsame Ärzte und Therapeuten. Behandlungsprogramm angemessen und hilfreich.
Schade, dass man, gerade für Schmerzpatienten, keine angemessenen Betten zur Verfügung stellen kann.
Die Servicekräfte (Essensverteilung) sollten unbedingt nochmal überprüft und ggf.der Begriff Empathie erklärt werden.
So, wie die Frau H. hat mich noch kein Mensch behandelt.
Ich denke, hier ist die Klinikleitung bzw. Professor B. gefragt.
Diesmal leider ein Reinfall, weil es mich psychisch belastet, dass kranke Menschen so herablassend behandelt werden.
Ansonsten ist die Klinik für Schmerzpatienten sehr gut.

eine einzige Katastrophe

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Suchtberatung
Erfahrungsbericht:

...also einfach nur eine Katastrophe - ich ging in die offene Sprechstunde, um eine ambulante Suchttherapie mitzumachen, die anwesende Oberärztin war hoch konzentriert auf ihren Bildschirm - aber das was sie interessiert betrachtete hatte nichts mit mir zu tun - als ich die Oberärztin daraufhin ansprach, dass ich mir in einer Sprechstunde etwas Aufmerksamkeit vom behandelnden Arzt wünschen würde, nahm sie genervt mir gegenüber Platz - sie sagte mir, dass für einer ambulanten Behandlung eine stationäre Aufnahme notwendig sei - ich bat sie dieses zu erläutern - es gab insgesamt 3 Versuche, die Notwendigkeit zu erläutern - alle drei Versuche wurden aber schon im ersten Ansatz vom Telefon unterbrochen und diese Oberärztin wurde vom Sekretariat genötigt, irgend einen VerwaltungsKram zu erledigen !

Ich sagte dann, dass ich eine stationäre Behandlung nicht wünschen würde und dass ich das Gefühl habe die Stiftung Tannenhof kann/will mir nicht helfen.

Der Termin dauerte exakt 15min in dieser Zeit war die Oberärztin wenigstens 10 min mit anderen Dingen beschäftigt !!

Es hast also weder eine Behandlung oder eine Beratung in irgendeiner Form stattgefunden.

Trotz alle dem, bekam ich ca. 3 Wochen später eine Rechnung wegen einer psychiatrischen Behandlung - ich widersprach der Berechnung einer nicht erbrachten Leistung per mail zu der in der Rechnung genannten mail-Adresse - eine Woche lang gab es keine Reaktion - daraufhin mahnte ich eine Antwort (erneut via mail) an - immer noch keine Reaktion - 3Tage später fragte ich telefonisch nach und erhielt die Auskunft „es erfolgt noch heute ein Rückruf durch die Stiftung“ - passierte natürlich nicht - wieder ein paar Tage später sendete ich per mail eine Nachricht an [email protected] - eine Woche lang keine Reaktion - dann telefonische Nachfrage und ich erreichte tatsächlich einen Beschwerdebeauftragten der Stiftung - und erhielt tatsächlich eine Antwort per mail - mit dem Inhalt „wir haben alles gut gemacht und die Rechnung wurde zurecht gestellt“ - unfassbar, Beschwerde-Management, das in keiner Weise auf den Patienten eingeht, nur die eigene Weste weiss halten will und jeden Missstand unter den Teppich kehrt - ohne etwas an den katastrophalen Zuständen zu ändern.


Wenn Du Hilfe suchst - verlass Dich nicht auf die Stiftung Tannenhof - da funktioniert Nichts !!

qualitative Vollkatastrophe

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man sollte eine Alternative wählen!!!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (findet nicht statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (katastrophal)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (chaotisch)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (4-Bett Zimmer und schimmelige Fenster)
Pro:
Kontra:
schlechte Kompetenz, ungepflegte Gebäude
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist eine Vollkatastrophe! 2-4-Bettzimmer ohne Toilette und Dusche wären schon ohne die Corona-Situation ein Unding. Duschen gibt es darüber hinaus im Haupthaus (Jochen Klepper Haus) gar nicht, sondern nur Badewannen und nicht mal einen Duschvorhang. Die Fenster in vielen Zimmern sind schimmelig. Therapiegruppen werden von Krankenpflegern/innen geleitet und das Fachpersonal kommt in der Regel gerade von der Uni. Diese Mitarbeiter haben eine niedrige Erfahrungsstufe in ihrer Gehaltsgruppe und sind günstig. Das Pflegepersonal ist unfreundlich zu Besuchern: Was soll das?
Das Ziel der Behandlung scheint in der Regel zu sein, die Patienten möglichst lange da zu behalten, aber nichst zu verbessern, damit diese regelmäßig wiederkommen. Hier wird ganz viel mit verschiedenen Tabletten experimentiert und nach 2 Wochen eine andere Kombination ausprobiert. Ein Zeitraum, der nicht sehr aussagekräftig ist, da Psychopharmake dann erst im Blut ausreichend angeflutet sind und beginnen zu wirken.
Den in der Regel nicht gut organisierten Psychiatrie-Patienten wird am Ende eine "Liste" der örtlichen Therapeuten in die Hand gedrückt für die weitere Behandlung. Unterstützung in Form von Vermittlung / Empfehlung findet leider gar nicht statt. Mehr noch: Viele der gelisteten Therapeuten sind aktuell gar nicht mehr tätig, da berentet oder bereits verstorben. Es wäre ein Leichtes, eine solche Liste zu aktualisieren und die Therapeuten nach Fachkompetenz zu ordnen.
Nicht besser ist es in den Tageskliniken der Stiftung. Hier werden ebenso Krankenpfleger/innen ohne Fachausbildung als Therapeuten/innen eingesetzt. In einer der Tageskliniken gibt es für mehr als 60 Patienten einen Psychiater / Neurologen, der andere ist langzeiterkrankt.
Fazit: Diese Stiftung ist eine Goldgrube für den Träger. Leider werden Alternativen - wie z.B. die Klinik in Düsseldorf am Grafenberg - im Bergischen Raum kaum wahrgenommen.

Zufrieden, fühlte mich aufgehoben

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Auf der Fachstation für Borderline sehr gut betreut und versorgt eorden
Kontra:
Alte Gebäude, welche aber Schritt für Schritt renoviert werden
Krankheitsbild:
Borderline und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Na anfänglichen Ängsten bezüglich Psychiatrie, wurde ich doch eines besseren belehrt!
Mein Aufenthalt erschloss sich über ein Jahr und ich durchlief mehrere Stationen ( geschlossene inbegriffen)!

Vom Alter der Räumlichkeiten der offenen Stationen mal abgesehen, würde ich diese Klinik jederzeit wieder aufsuchen!

Besonders danke ich dem Personal vom MC-Haus und meiner Psychologin Fr. Heine!
Sie haben mir sehr geholfen!

Also scheut euch nicht und lasst euch von negativ Bewertungen nicht abschrecken!

Tannenhof

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Manche Pfleger und Ärzte
Kontra:
Sich zu wenig um die Patienten kümmern
Krankheitsbild:
Depressionen und Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Personal auf Klepper 5 außer die Nachtschwester inkompetent unhöflich die chefärtzin kann man ganz vergessen Klepper 4 sind die Pfleger genau das selbe außer die Nachtschwester hat das Herz aus Gold meine Station die echt super und mir wirklich geholfen hat war Klepper 3 die Pfleger sind sehr freundlich verständnis voll auch die Ärzte sind super nur zu empfehlen die geschlossenen Stationen gehen so gerade aber die Pfleger sollten sich mehr für ihre Patienten interessieren wir sind Menschen keine Nummern hygiene lässt zu wünschen übrig die Stationen sind veraltetP

Als psychisch krank abgestempelr

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Facettensyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde nur auf meine Psyche reduzierr und bekam ein Medikament,dass ein Oethopäde niemals verschreiben würde(Gabapentin)
Ein kleiner Bandscheibenvorfall wurde nur behandelt,dass ich aber ein ausgeprägtes Facettensyndrom habe,wurde mir nicht gesagt...
Prif.Dr.Braune hat einer Freundin von mir gesagt,sie solle kein Kontakt mit mir pflegen,da ich psychisch gestört bin...Unverschämt!!!!

Empfehlenswert.

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gründlich. Freundlich. Kompetent.
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
Psychosomatische Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unglaublich tolle Station - neurologie. Alle Ärzte und Schwestern waren supernett, die Diagnostik ist hier mehr als gründlich. Jeder nimmt sich Zeit und hat ein Ohr. Absolut empfehlenswert.

Leider nur medikamentöses herumexperimentieren

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
vielleicht das Essen
Kontra:
zu viele Medikamente, zu wenig Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Patient ist mit einer schweren depressiven Episode in die offene Klinik gekommen. Leider fand nur ein Gespräch mit der Therapeutin statt, dann war sie auf Fortbildung und kein Ersatz vorhanden. Der Patient bekam sofort ein Antidepressiva, obwohl die Ursache überhaupt nicht besprochen wurde, es folgten in der Nacht weitere Medikamente, die heftige Nebenwirkungen hatten. Überhaupt wurde, innerhalb von einer Woche ständig irgendwelche Hammer - Medikamente ausprobiert. Der Patient hatte irgendwann einen schweren Krampfanfall, aufgrund der Nebenwirkungen, dass er völlig sediert werden musst. Zwei Tage später nahmen wir ihn aus der Klinik um ihn in eine andere zu verlegen.
Nie wieder!

Rarität von Krankheit gefunden und behandelt

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 0,25   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alle waren immer super freundlich und hatten ein offenes Ohr
Kontra:
Krankheitsbild:
Stiff- Person Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Neurologie ist absolut weiter zu empfehlen. Während meines Aufenthalts, hatte ich immer das Gefühl ernst genommen zu werden und mein Krankheitsbild wurde verstanden und erkannt. Dank Professor Dr. Braune und Chefarzt Dr. Geiter wurde meine sehr seltene Krankheit erkannt und mittlerweile kann ich, dank der guten Betreuung in der Klinik und die weiter Betreuung durch meinen Neurologen ein recht normales Leben führen.
In der Klinik waren alle wirklich immer lieb und hilfsbereit, man durfte Patient sein, hatte aber kaum das Gefühl in einem Krankenhaus zu sein. Respekt dem ganzen Team zu so einer super und dabei auch noch organisierten Leistung gegenüber Patienten.
Wenn ich man mich nochmal in eine Neurologische Klink stecken wollte, würde ich immer wieder in die Stiftung Tannenhof wollen. Ich kann es aus Patientensicht nur weiter empfehlen!

Jeder Zeit wieder!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Man ist in guten Händen
Kontra:
Manche wenige Pfleger haben keine Lust auf ihren Job
Krankheitsbild:
Borderline, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr tolle Klinik, liebes Personal, von denen sich die meisten viel Zeit für den Patienten nehmen. Die Pfleger der geschlossenen sind noch bemühter für jeden da zu sein.
Die Ärzte von JKH4 sind für mich die weltbesten. DR. R nimmt sich unheimlich viel Zeit für den Patienten und behandelt einen als Mensch und nicht nur als Patient. Fühle mich sehr wohl und Würfe jeder Zeit wieder kommen, wenn es nötig wäre.
Zudem werden nach und nach alle Gebäude erneuert, was sehr angenehm ist.

Lieben dank für alles

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Neurochirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Professor Braun und Oberarzt Dr Geiter waren immer bemüht uns über die Behandlung aufzuklären
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr offene und warmherzige Klinik. Sehr gute Fachärztliche Versorgung. Jederzeit ansprechbare Ärzte und Personal. Vertrauensvolle Klinik. Der Neurologiebereich ist nur zu empfehlen!

So schlimm kann keine Erkrankung sein...

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
tolle Mitpatienten, die einen besser therapieren, als das zuständige Personal
Kontra:
mit wenigen Ausnahmen das gesamte Pflegeteam, die Psychologen und insbesondere die Ärzte
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann lediglich über die Station JKH5 berichten.
Ich habe mich nach zwei Fehlgeburten freiwillig in diese Klinik einweisen lassen, weil ich mit meiner Trauer nicht mehr zurecht kam.
Meine gesamte Geschichte erzählte ich bei der Aufnahme.
Im Laufe meines Aufenthaltes (immerhin 7 Wochen) stellte sich jedoch heraus, gelesen wird stets nur das erste Blatt, nämlich die Medikation, mit der man ruhig gestellt werden soll.
Die Auswahl der Medikamente dabei war die reinste Willkür. Zudem wurden ständig neue Medikamente angeordnet, ohne überhaupt abzuwarten, ob die vorherigen wirken und Versprechen wie, wenn sie diese nehmen, können alle anderen abgesetzt werden, wurden nicht eingehalten.
Überhaupt lag es an der Tagesordnung den Patienten ins Gesicht zu lügen, hauptsache, sie sind still.
Der zuständigen Psychologin musste man stets hinterherlaufen und deutlich zeigte sie ihre Inkompetenz.
Innerhalb dieser sieben Wochen wurde mir in der Klinik mitgeteilt, dass ich eine psychosomatische Behandlung bräuchte, und obwohl die Klinik damit wirbt, wurde diese nicht angeboten. Als ich es wagte einige Tage lang gute Laune zu haben, weil ich dort großartige Menschen kennen lernen durfte, meinte man zu mir, das Verhalten sei manisch und ich bi-polar.
Und als die Psychologin mich bei einer Therapie anmeldete, welche von einer Schwangeren geleitet wird, bei meiner Vorgeschichte, und ich es wagte, darüber deutlich meine Meinung zu äußern, wurde ich als infantil, unverschämt etc dargestellt. Ich wurde dazu gezwungen starke Beruhigungsmittel zu nehmen oder man würde mich auf die geschlossene Station bringen, gegen meinen Willen.
Ich ergriff heute die Gelegenheit widerum die Ärzte anzulügen und mich selbst zu entlassen.
Dieser Aufenthalt hat mir nichts gebracht außer dem Misstrauen in das deutsche Pflegesystem.
So schlimm kann eine psychische Erkrankung nicht sein, dass man sich dort wie ein Stück Abfall behandeln lassen muss, dessen Probleme höchstens belächelt werden.

Aufbewahrung und ruhigstellung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nettes Kaffee
Kontra:
Therapeuten ohne ausreichende deutschkentnissr
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gebäude:
Die Stationen sind absolut veraltet sanitäre Anlagen sind defekt. Hygiene ist eine Zumutung

Stationen:
Scheinen nur zur Aufbewahrung zu sein oder zur medikenten Einstellung Ruhigstellung zu sein
In 8 Wochen 3 Gespräche mit Therapeuten

Behandlung der Patienten:
Patienten werden wie Kleinkinder behandelt. Die Ärzte und Pfleger scheinen zu vergessen das es psychisch kranke Menschen sind die eine kriese haben und nicht dumme Menschen.

Vertrauen zu dem personal:
Absolut keine Basis da alles was man anvertraut gegen einen verwendet wird. Einem wird ständig mit Rauswurf gedroht.
Keinerlei objektive situationsbewertung

Wer soll den Professor ersetzen?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ärztlicher Direktor
Kontra:
Zustand der Gebäude und Standards
Krankheitsbild:
BiPolare Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Stiftung Tannenhof ist ein Regelversorgunskrankenhaus. Die Gebäude sind teilweise sehr veraltet, ebenso die Ausstattung. Das Essen ist eine Katastrophe. Das Ambiente außerhalb der Privatstation kann nicht mit einer Justizvollzugsanstalt mithalten.
Aber kommen wir zu dem Stern der Klinik: Ärztlicher Direktor dieser Einrichtung.
Ein Arzt wie im Bilderbuch: Hoch kompetent, Empathisch, Extrem engagiert und fleißig, Ein Arzt, der nur eins im Fokus hat, er möchte dem Patienten helfen. Viele Patienten kommen von weiter entfernten Orten um sich von diesem Arzt behandeln zu lassen. Leider wird der Herr Professor im September 2018 in den wohlverdienten Ruhestand gehen.
Ich kann mir noch nicht vorstellen, wie die Klinik Tannenhof diese unglaublich große Lücke schließen möchte, die dann entsteht.

Unsere Mutter wurde vergiftet

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Unfähiges Ärzteteam
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter wurde mit Demenz in die Klinik gebracht und konnte zu der Zeit laufen. Die Ärzte versicherten uns, dass sie eingestellt würde und nach 4 bis 6 Wochen wieder nach Hause könnte. Unsere Mutter wurde jeden Tag von der Familie besucht, ihr Zustand ging von Tag zu Tag abwärts. Nach 2 Wochen, schlief sie nur und ernâhrte sich immer weniger. Nach 4 Wochen konnte sie nicht mehr laufen und sa? nur noch im Rollstuhl, ihr Kopf hing immer runter. Uns wurde versichert, dass es bald besser würde. Sie wurde nicht eingestellt sondern abgestellt mit Medikamenten. Nach 6 Wochen, hatte sie grosse Druckgeschwüre an den Fersen, nichts wurde getan. Nach 8 Wochen lag sie nur noch im Bett, nahm keine Nahrung mehr auf, schlief oder schaute auf die Wand. Nach 10 Wochen, wurde mein Vater gebeten sie in einem Pflegeheim unterzubringen, “denn in der Klinik könnte man ihr nicht mehr helfen”. Sie verbrachte ihre letzten 6 Monate in Palliativpflege im Sankt Remigiushaus, wo sich das Personal fantastisch um sie bemüht hat.

Tannenhof Remscheid

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Neurochirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen ging
Kontra:
Müssten freundlicher sein
Krankheitsbild:
Rückenschmerzen LWS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einmal und nie wieder man kommt sich vor wie ein tester mit dem
Man ja alles machen kann fragen werden nicht weitergeleitet die Ärzte Helfen dir auch nicht so richtig du bekommst eine Tablette nacheinander die Therapien sind auch nicht so gut die Sportgeräte sind zwar gut aber man ist auf sichselber abgewiesen den die haben Teils keine Antwort wenn du was wichtiges wissen willst kriegst du eine dumme Antwort
Und wenn du dich Beschwerden willst droht man mit Rausschmiss
Ob das Dr estabode ist oder der Professor ist Ich spreche aus Erfahrung es waren ein Glück nur 14 Tage Bei mir

Gute Behandlung durch kompetentes Team

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Personal und Ärtzeteam, Therapien
Kontra:
Essen, Gebäude und Zimmer
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich möchte hier nun auch mal meine Eindrücke der Klinik schildern. Mein Aufenthalt dort dauerte 3 Wochen und ich kann für diese Zeit nur Station JKH 4 beurteilen.

Zum Klinikkomplex und insbesondere dem Klepper Haus kann ich leider nicht so viel Positives schreiben. Das Gebäude ist sehr in die Jahre gekommen und sieht auch optisch von Außen und Innen so aus. Die Zimmer sind trist und einfach. Toiletten und Duschen gibt es nur auf den Fluren für alle Patienten. Es gibt Einzelzimmer und Mehrbettzimmer (max 4 Betten) wobei 2 Bettzimmer die Regel sind. Die Aufenthaltsräume passen in das Gesamtbild und sind eher düster.

Über das Essen sollte man lieber schweigen. Aus meiner Sicht oft eine Katastrophe. Ich habe das Glück Wahlleistung zu erhalten und konnte deshalb ein wenig besseres Essen erhalten.

Der Komplex hat eine kleine Sportanlage und eine kleine Park zum Spazieren.


Aus meiner Sicht ist aber die Behandlung wesentlich wichtiger. Und dort kann ich überwiegend nur Gutes berichten. Angefangen mit dem Pflegepersonal auf Station 4. Wie immer im Leben trifft man auf Menschen mit den man besser oder schlechter zurecht kommt. Aber alle Mitarbeiter waren immer hilfsbereit und hatten Verständnis bei akuten Phasen.

Der dortige Oberarzt ist empathisch aber dennoch direkt im Umgang. Die Behandlung wird genau besprochen und auch dir Medikamente erklärt und individuell eingestellt.

Die Therapeuten dort auf Station sind ebenfalls immer bereit für ein Gespräch. So hatte ich in Krisenzeiten eigentlich täglich ein Gespräch. Das hat mir sehr geholfen.

Medikamente muss man übrigens nicht nehmen. Es gab auch Patienten die es ohne schaffen wollten und diese Entscheidung auch respektiert wurde.

Die Therapien sind sehr vielfältig. Ergo-, Rollenspiel-, Sport- oder Musiktherapie, Bogenschießen, PMR oder Rückengymnastik. Und man entscheidet zusammen mit den Therapeuten was man machen will.

Es ist bestimmt nicht alles nur toll und gut dort. Aber aus meiner Sicht hilfreich

Nur Ruhigstellung mittels Tabletten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
leider nichts
Kontra:
Die komplette "Behandlung" dort.
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter wurde mit Demenz "zum Einstellen" in die Klinik gebracht.
Leider mußte ich feststellen, daß sie dort lediglich mittels Tabletten ruhig gestellt wurde und als sie nach 5 wöchigem Aufenthalt wieder zurück kam, war sie komplett bettlägerig.
Es wurde sich überhaupt nicht gekümmert, sondern einfach Tabletten gegeben und fertig. Das hätten wir auch selber gekonnt.
Ein Witz ist auch die Angehörigensprechstunde. Es wird überhaupt nicht auf Berufstätige eingegangen, sondern man kann nur vormittags an einem bestimmten Tag dahin? Haben die schon mal etwas davon gehört, daß es Menschen gibt, die Vollzeit arbeiten???
Ich war überhaupt nicht zufrieden dort und der Zustand hat sich rapide verschlechtert anstatt sich ein kleines bißchen zu bessern.

Nicht weiterempfehlbar

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (katastrophe)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man versuchte mir einzureden das ich mir den spott nur einbilde oO)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (brauchte gar keine medis... .)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pizzabestellungen möglich
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich 2014 selbst in diese klinik eingewiesen, weil ich merkte das ich absolut am ende meiner kräfte war. ich nahm an das sich diese leute mitfühlend um mich kümmern würden... , das war ein trugschluss. ich kam an und man begrüsste mich mit den typsichen floskeln. dann zeigte man mir den weg in die geschlossene und stellte mich dem team vor. bis hierhin alles super. dann die erste nacht in der klinik; ein pfleger kam herein und weckte mich unsanft auf, in dem er mir mit einer taschenlampe auf die augen leuchtete. ich dachte erst ich steh im wald und schlief dann wieder ein. nach mehreren tagen verschlechterte sich mein zustand noch mehr, da mir irgendwelche medikamente verabreicht wurden, die ich gar nicht brauchte. das wurde so schlimm das ich zu meiner depression noch unter starken schlafstörungen litt, was man mir auch ansah. ich merkte richtig wie entsetzt die pflegekräfte und ärtzte waren und haben das auch deutlich gezeigt, wodurch sich mein zustand noch weiter verschlechterte. daraufhin beschloss ich nach hause zu fahren weil ich es nicht mehr aushielt. da merkte ich aber das es noch nicht ohne klinik geht, also fuhr ich wieder hin. mir ging es etwas besser und wurde auf klepper 4 oder 5 gebracht, wo es am anfang recht angenehm war. aber auch hier ging es wieder los und merkte das man witze über mich und andere machte und man uns auch auslachte. wieder dachte ich ich steh im wald. habs dann mehr oder weniger gut durchgehalten und war dann endlich draussen. nie wieder dahin. falls ich wieder in solch große not komme, bleib ich lieber zu hause.

Was ist da passiert in den letzten Jahren ???

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitarbeiter alle sehr freundlich und hilfbereit
Kontra:
Essensqualität
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin geschockt über die aktuellen Bewertungen der Psychiatrie...

Meine Mutter war 2010 in der geriatrischen Psychiatrie, völlig am Ende und die Leute dort haben Wunder bewirkt... es war fast jederzeit jemand bereit, mir als Angehöriger zu erklären, was Sinn und Zweck gewisser Dinge und Vorgehensweisen ist, damit keine Missverständnisse etc. entstehen.
In vier Monaten wurde meiner Mutter sehr geholfen, damals hätte ich jedem die Klinik zu 100 Prozent weiterempfohlen!

Was ist denn da passiert in den letzten Jahren?

Meine Mutter muss jetzt wieder in die Klinik, allerdings in die Neurologie, da scheint ja noch alles zu stimmen...

Ich bin gewarnt, werde sehr darauf achten,wie der Umgang mit den Patienten ist.

Fahrlässige Tötung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Neurochirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ohne Worte
Kontra:
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ihr habt meinen Vater zum Wrack gemacht.. In nur 2 Tagen... Mit soviel Medikamenten das es verkannt würde wie schlecht es ihm geht..Er hatte so eine schwere Lungenentzündung mit Blutvergiftung und ihr habt nicht reagiert.. Nur vollgetankt mit Psychopharmaka..Er litt unter demenz und könnte sich nicht wehren....Jetzt liegt er im Sterben.. Dank euch

2 Kommentare

werve5 am 20.07.2017

Hallo, die Erfahrungen stimmen exakt mit meinen überein, wie ich sie als Mitarbeiter dieser Klinik erleben musste. Psychopharmaka werden sinnlos in die Patienten reingekippt, die Patienten dadurch kurz- oder langfristig massiv geschädigt, natürlich auch mit Todesfällen. Niemals in diese Klinik, es wird sich eher nicht ändern!

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Psychologische Betreuung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
psychologiche Betreuung
Krankheitsbild:
Angst und Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in dieser Klinik war eine einzige Katastrophe - nicht zuletzt aufgrund meines rapiden Anstiegs meine Blutdrucks. Als besonders negativ ist mir die zuständige Psychologin in Erinnerung - die Therapiegespräche bei ihr dauerten maximal 10 Minuten und waren vollkommen nutzlos.

Psychiatrieerfahrungen im JKH des Klinikums Tannenhof

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viele Medikamente, zynisches Personal, wenig Therapie)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fragen werden überhört, man wird allein gelassen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Patienten (oder Kunden) werden "ruhig" gestellt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Es wird kaum etwas erklärt)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Schmutz in den sanitären Anlagen, abgenutztes Mobiliar)
Pro:
Verständnis innerhalb der Patienten
Kontra:
Arztbehandlung, Personal, Medikamentenschwerpunkt in der Therapie
Krankheitsbild:
Depressionen, Burn-Out, Erschöpfung aufgrund kritischer Lebenserfahrungen
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich vor kurzem für mehrere Wochen bereits zum 2. Mal in der Klinik für Psychiatrie im Tannenhof Remscheid. Es handelt sich um ein Krankenhaus zur Grundversorgung der Städte Wuppertal und Remscheid. Leider gibt es viel Bedenkliches zu berichten, um dies genauer zu prüfen, habe ich zwei Termine wahrgenommen. Nach zunächst freundlicher Aufnahme wird dort ein äußerst striktes Programm durchgezogen, mit dem Schwerpunkt auf Psychopharmakatherapie. Es werden trotz anderslautender Vordiagnosen Allgemeindiagnosen wie z.B. Psychose, Schizophrenie und schizoaffektive Psychose gestellt, um entsprechende hochpotente und teilweise gefährliche Medikamente zu verordnen. Mitspracherecht zur Einnahme wird aktiv untergraben und auf Entlassung gedrängt, sollte man zu viele Fragen stellen und solches ablehnen. Das Personal funktioniert hierarchisch und streng im Ton und Umgang. Erklärt wird nichts, auch Therapiepläne wurden den Patienten unkommentiert und "von oben herab" vorgeschrieben. Man muss zudem ständig um den Erhalt seiner Würde kämpfen und wird mit Zynismus und "alternativlosen" Direktiven und Vorschriften zur "Mitarbeit" genötigt. Ich selbst und ein anderer Mitpatient wurden häufig von den Ärzten und der Stationsleitung zur unbedingt erforderlichen Medikamenteneinnahme gedrängt. In dieser Klinik scheint sich vieles um Profit, Macht und Kontrolle abzuspielen. Man kann sich des Eindruckes nicht erwehren, dass man dort eher Kunde als Patient ist. Lediglich zwei der Schwestern haben sich wirklich ernsthaft gekümmert. Die Mehrheit des Personals wirkte abgestumpft, teilweise genervt und zynisch, wenn man Fragen stellte. Zeitweise wurden Witze über Patienten gemacht. Positiv zu vermerken ist die eine oder andere Therapie außerstationär sowie der Austausch unter einigen Patienten untereinander. Vorsicht ist bei Äußerungen und Diskussionen geboten, da man häufig überwacht und kontrolliert wird, über jeden Patienten wird akribisch berichtet und es wird alles aufgezeichnet.

1 Kommentar

MitmenschZwei am 15.04.2017

Liebe Mitmenschen und Patienten von psychiatrischen Kliniken,

aus gegebenem Anlass möchte ich den von mir und einem befreundeten Mitpatienten verfassten kritischen Bericht ergänzen.
Lasst Euch bitte niemals ungeprüft auf unbegründete und von der ambulanten Behandlung (also der psychologischen und auch ärztlichen Therapie außerhalb des Krankenhauses) abweichende
Medikationen und Therapien ein !
Informiert Euch bestmöglich über Psychopharmaka und deren teilweise verheerenden Nebenwirkungen, so gibt es mittlerweile berechtigte Skepsis zu den Praktiken der Arzneimittelhersteller und deren Vertrieb. Seid aufmerksam und vorsichtig, leider gibt es Ärzte, die hochpotente Psychopharmaka sinnlos und verantwortungslos verabreichen ! Ich habe mehrere Patienten kennengelernt, die z.B. von Benzodiazepinen und Neuroleptika abhängig waren und mit schwersten Entzugserscheinungen kämpfen mussten. Es wird damit viel Geld verdient, zusätzlich zu dem Geld, was die Klinik pro Tag mit einem Durchschnittspatienten verdient, auf Kosten der Krankenkassen (ca. 270 Euro!). Und die Krankenkassen werden bekanntlich von den Beitragszahlern bundesweit bezahlt.
Der gesamte Vorgang ist skandalös, hier wird mit der Not und der Bedürftigkeit von Menschen gedealt. Bitte seid Euch bewusst, dass das beste Medikament nicht eine bunte Pille, eine Depotspritze oder Tropfen sind, sondern der Mitmensch, der Freund, die Familie oder Vertraute.
Lasst Euch nicht für dumm verkaufen, bleibt tapfer und kritisch, informiert und vernetzt Euch.

Liebe Grüße
MitmenschZwei

Schreibt mir! Zusammen sind wir stark.

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