Klinikum der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover
Niedersachsen
270 Bewertungen
davon 28 für "Psychosomatik"
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (War für hohle Nüsse)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Es gibt viele Getränkeautomaten ????
- Kontra:
- Einfühlungsvermögen gleich null
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich hatte mich in der Psychosomatischen Ambulanz vorgestellt. Naja.
Ich habe eine Diagnose, eine Empfehlung und einen Arztbrief erhalten. Nach ein paar Wochen zur Verlaufskontrolle eingeladen. Konnte nichts vorweisen was Therapie angeht, da es momentan keine freien Plätze gibt. Leider hatte die angehende Ärztin keine Ahnung und wollte mir einreden ich würde mich nicht genug kümmern. Empfand ich als Patient unmöglich. Sie muss mir Alternativen aufzeigen, nicht umgekehrt.
Würde ich keinem empfehlen dort hinzugehen.
Telefonische Erreichbarkeit gut, aber nur in der Psychosomatik. In der Psychiatrie/ Psychotherapie Katastrophe!
Nicht zu empfehlen.
Die Psychologen dort verhalten sich leider sehr patientenfeindlich.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Die Psychologen dort verhalten sich leider sehr patientenfeindlich.
- Krankheitsbild:
- Keins
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Psychologen dort verhalten sich leider sehr patientenfeindlich.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Schlechte Psychologen
- Krankheitsbild:
- Keins
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wenn man dort mit Psychologen zu tun hatte, kann man diese nur noch hassen !
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Rücksichtslos
- Krankheitsbild:
- Keins
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Am besten niemals auch nur ein Wort dort reden, es schadet dann sehr !
Es führt nur zu Ärger und Aufwänden, kostet Zeit, Energie und gute Laune !
Entsetzliche, sehr schädliche Leute, sadistisch, besonders der Leiter . Solche schaden immer sehr !
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Entsetzliche, sehr schädliche Leute, sadistisch, besonders der Leiter, Patienten Interessen interessieren gar nicht !
- Krankheitsbild:
- Keins
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wenn man dort länger liegt und Alles gut hinter sich gebracht hat, kommt leider kurz vor Schluss unerwartet und unerwünscht ein Psychologe. Es ist aber gar kein harmloses Gespräch ! Unberechtigt schreibt er einen 'Befund', ohne dass man erfährt, was er da schreibt. Das findet sich dann Alles im Arztbrief wieder. So wird man sehr falsch und schlecht dargestellt ! Warum nur ? Er und Ärztin legen einen so herein. Das ist typisch für solche Leute ! Sie schaden gerne. Wie es Patienten damit geht, interessiert gar nicht. Der Leiter der Abteilung ist dabei am Schlimmsten ! Eine Klärung wird verweigert ! Zudem werden Patientenrechte missachtet, die interessieren nicht ! Der Täter soll anonym bleiben aus Angst, was soll das denn ? Total unseriös ! Ich sagte anfangs, dass für mich eine 'Behandlung' nicht infrage kommt wegen schlechter Erfahrungen, das wurde ignoriert. Eine Patientenverfügung, dort niemals mehr mit solchen Leuten in Kontakt zu kommen, wird auch ignoriert !
Solche Leute schaden leider immer gewissenlos und nachhaltig ! Wichtigtuerei?
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Bezieht sich auf die Räumlichkeiten)
- Pro:
- Gutes Team
- Kontra:
- Mäßige Räumlichkeiten
- Krankheitsbild:
- Essstörung, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Mai bis Ende Juni auf Station 58 ein sehr kompetentes Team, das jederzeit bereit ist den Patienten zu unterstützen. Freundlich und hilfsbereit. Fachlich gut ausgerüstet.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Katastrophal...)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Fehlinformationen...)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Lausig!)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Schwerfällig , Vereinbarungen werden nicht eingehalten)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Ist ein ex-bürogebäude)
- Pro:
- Die meisten Mitpatienten waren nett!
- Kontra:
- Alles andere
- Krankheitsbild:
- kPTBS,Deprssionen,Psychosomatisches, PS(gemischt)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
-Lange Wartezeit(11,5 Monate)in meinem Fall
-Mitarbeiter haben keine Ahnung von Komplexer PTBS
-Kurze Therapiezeit (5 Wochen in meinem Fall)
-Mensa für Patienten zu
-Sportangebot zu
-Lichttherapie schlecht
-Tiefenpsychologin Hält Dissoziationen für normale Unaufmerksamkeit und wird aggressiv
-nur eine therapiestunde die Woche
-Keine Physiotherapie
-Man wird zur Medikamenteneinnahme gedrängt
-Chefärztin lacht mich aus ,als ich Ihr sage das sie die Nebenwirkungen ihres am meisten eingesetzten Medikaments kennen sollte!!!(sic)
-Es wurde ein anderes Setting als vereinbart durchgeführt
-Machen Anfängerfehler(kPTBS mit Schizophrenie verwechselt..)
Entlassungsentscheidung wird sehr spät mitgeteilt!!!
5 Sterne für die Station 58
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Hohe Fachkompetenz
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann über die Station 58 nur positives berichten. Ich werde teilstationär in der Tagesklinik behandelt. Das gesamte Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit, auch die Ärzte und Therapeuten sind sehr kompetent. Man muss die Therapie wollen, dann wird einem sehr gut geholfen!
Macht bitte weiter so, denn so würde ich jederzeit wieder kommen! :-)
Auch das Essen in der MHH ist für Krankenhausverhältnisse sehr gut!!
Vorgespräch unglaublicher Ablauf
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Wer Hilfe sucht dem sollte sich Hilfe angeboten werden)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Unqualifizierte Person beim Vorgespräch, so hilft man einen Hilfe Suchenden nicht)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Der Telefonkontakt zum Vorgespräch läuft gut und schnell
- Kontra:
- Die Therapeutin, oder wer das auch immer war unglaublich und arrogant und tut so als würde es nur von ihr abhängen ob man aufgenommen wird.
- Krankheitsbild:
- Psychosomatische Störung, Schlafstörungen,
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war letztes Jahr zum Vorgespräch in der Mhh und wollte gern eine stationäre Therapie machen, was mir aber bei dem Vorgespräch passiert ist, ist unglaublich, obwohl ich aus meiner Sicht meine Problematik genau erklärt habe und darum gebeten hatte da ich schon auf der Station 58 vor 3 Jahren war und ich und auch meine Hausärztin( die selbst Therapeutin ist), es für gut empfunden haben hier noch einmal eine stationäre Therapie zu machen, wurde mir während des Vorgespräches gesagt, es würde keinen Grund geben für eine stationäre Behandlung und ich sei aggressiv, zickig und trotzig und hätte auf meinen Wunsch hin das Vorgespräch abgebrochen und wäre nicht an weiteren anderen Angeboten interessiert, kann ich nur sagen wonach soll man den gehen beim Vorgespräch, muss man mit noch mehr Medikamenten im Körper und am besten mit der Absicht das man sich das Leben nennen will, um dort aufgenommen zu werden. So ein Vorgespräch ist mir noch nie unter gekommen und als ich nach Frau De Zwaan gefragt habe wurde es gleich abgeschmettert die wäre nicht zu sprechen. Das nennt man man nimmt sich den Patienten an der Hilfe sucht.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Gut Aufgehoben gefühlt)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sehr gute Denkanstöße bekommen)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sehr bedacht, wenn man was hatte. Gutes Gefühl ! !)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Alles gut Organisiert)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (War okay, man ist halt in einer Klinik)
- Pro:
- Sehr gutes Einfühlungsvermögen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es ist ein hervorragendes Team, dass sich Zeit nimmt, mit einem nach Lösungen sucht und auch sehr wertschätzend auf den Patienten ein geht.
Man fühlt sich mit jedem Problem gut aufgehoben.
In der Essbegleitung wird sehr drauf geachtet, wie man seine Mahlzeiten einnimmt und man hat hinterher immer die Möglichkeit mit den
Therapeuten zu sprechen.
Alle sind sehr bemüht,dass es einem gut geht. Auch wenn man manchmal Aggression rauslassen muss.
Egal ob Chefarzt oder Therapeuten oder Pfleger alle wissen, was sie tun und wie sie einen locken können.
Die Einelgespräche bei der Therapeutin waren top!
Einfach ein tolles motiviertes Team!!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Herzlichkeit und Wärme des Personals
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- PTB, Depression,Schmerzen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Freundliches und kompetentes Personal: Vom Chefarzt bis zur Reinigungskraft.
Obwohl ein Krankenhaus, fühlt man sich auf der Station sehr wohl; Station 58:
Es gibt eine große Herzlichkeit und Fürsorglichkeit gegenüber allen stationären Patienten.
Ausgewogenes Therapieangebot.
Gutes und abwechslungsreiches Essen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Gute Therapeuten und Mitarbeiter
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Essstörung mit viel Sport
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war sehr zufrieden, mit den Mitarbeitern der Station 58! Die machen eine tolle Arbeit und stellen sich auf jeden Patienten ein, egal mit welchem Anliegen man kommt. Ich war 11 Wochen in der Klinik und habe mich zu jeder Zeit gut aufgehoben gefüllt.
Danke ihr seit spitze und danke, das ich so gut unterstützt wurden bin von euch:-)
Das war die beste Entscheidung die ich treffen konnte danke!!!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Klasse)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Top)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Klasse)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Gut)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Station 58 klasse
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich sehr aufgehoben gefühlt. Die Mitarbeiter der Station 58 sind klasse, sie sind immer ansprechbar gewesen und man konnte zur jeder Zeit kommen,wenn man ein Gespräch brauchte. Die Therapeutin im Einzel war sehr einfühlsam und hat einen auch weiter gebracht. Der Therapeut im TZG war direkt und brachte es auf den Punkt.
Das Essprogramm war hart,hat aber seinen Zweck erfüllt.
Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen, alle sind klasse und motiviert einem zu helfen.
Danke ihr seit ein tolles Team,macht weiter so!! Ihr seit klasse:-))
Tolle Klinik, tolles Personal
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- gute Therapie
- Kontra:
- es gibt leider keine Ergotherapie.
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auch ich muss mal hier Schluss machen , mit den negativen Bewertungen. Ich war von Februar20-April20 auf Station 58.
Ja, der erste Eindruck des Hauses war nicht gerade sehr einladend. Alles sehr abgewohnt. Mit einem bisschen Farbe könnte man schon etwas tun. Aber man ist ja dort, um eine Therapie und nicht um im 5 Sternehotel Urlaub zu machen.
Allerdings trat der erste Eindruck schnell in den Hintergrund.Die Ärzte auf Station wissen genau was sie tun. Ich habe mich dort von Anfang an, gut aufgehoben gefühlt. Die Schwestern und Pfleger sind alle sehr nett und sofort hilfsbereit. Hier gilt natürlich das Sprichwort." Wie es in den Wald schallt........Man konnte Tag und Nacht immer jemanden erreichen und hatte stets ein offenes Ohr. Die Therapien sind gut zugeschnitten. Auch wenn so manches am Anfang lächerlich wirkt, nach wenigen Tagen merkt man worauf die Behandlung abzielte. Ich habe aus den Therapiestunden sehr viel, persönliches herausziehen können, was auch die Sicht auf mich selbst, völlig verändert hat. Dafür bin ich den ganzem Personal auf Station dankbar.
Da die Patientenzahl sehr gering gehalten wird, entsteht dort eine kleine Familienidylle.
Mein Tipp. Die jüngeren sollten auf die älteren zu gehen und umgekehrt. Wir können alle sehr viel voneinander lernen. Und dann klappt es auch mit einem gutem Klima auf Station.
LG R.Gaschler
Beste Entscheidungen ever
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Dennoch ausreichend)
- Pro:
- Absolut tolles Team. Gutes Essen
- Kontra:
- Die Sauberkeit
- Krankheitsbild:
- Hypochondrie und Narzisstische Persönlichkeitsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich muss hier mal mit dem Negativen Bild der Station 58 aufräumen. Ich bin derzeit in der 9.und letzten Woche hier. Es ist meine erste Stationäre Behandlung nach 37 Jahren Krankheit. Rückblickend war es die beste Entscheidung. Ich fühlte und fühle mich unglaublich gut aufgehoben. Das gesamte Therapeutenteam ist super Nett und kompetent in dem was sie tuen. Auch die Therapieinhalte sind für alle Arten von Erkrankungen geeignet. Man lernt hier eine Menge über sich selbst und man merkt was man besser machen kann. Zudem hat man 24/7 einen Ansprechpartner für allerlei Anliegen.Das Therapeutenteam wirkt dabei nie genervt sondern kümmert sich wirklich um einen.
Natürlich kann das alles nur klappen, wenn man persönlich auch aktiv etwas gegen seine Krankheit tun möchte. Wer einfach nur Urlaub in einem Luxushotel erwartet, ist hier an der falschen Adresse. Ich danke dem gesamten Team für die tolle Zeit. Macht weiter so.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Tolles und kompetentes Personal
- Kontra:
- Die Sauberkeit
- Krankheitsbild:
- Atypische Bulimie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also, ich war insgesamt 9 Wochen stationär in der Station 58.
Ich fange mal mit dem belangloseren Punkten an wie Essen.
Das war lecker für die Verhältnisse einer Großküche.
Zur Aufnahme:
Mir wurde gesagt, dass es mindestens 6-8 Wochen dauern würde, allerdings habe ich mir die Klinik dienstags angesehen und habe für zwei Wochen später einen Aufnahmetermin erhalten. Also alles in allem recht zügig.
Die Zimmer:
Gut, die Zimmer und der ganze Bau sind ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem ist es ganz ok gewesen. Ich hatte dabei auch jede Form der Zimmerbelegung. Von Einzel- bis Dreibett-Zimmer.
War alles ok.
Die Sauberkeit war leider durch die Putzfeen nicht ganz gegeben, daher ist das ein kleines Manko für mich. Ich habe dann selbst nachgeholfen.
Die Therapeuten und das Pflegepersonal:
Top. Alle waren Super freundlich und hilfsbereit und sind auf die Bedürfnisse der Patient*innen eingegangen. Jedes Klopfen am Dienstzimmer war willkommen und es wurde individuell drauf eingegangen. Die Therapeuten waren auch sehr kompetent und haben vielseitig geschaut und nicht das erstbeste genommen was ich ihnen präsentiert habe.
Die Therapien:
Sind natürlich immer auch davon abhängig, wie die Patient*innen drauf sind, aber alles in allem sehr vielseitig und gut verteilt.
Möglichkeiten in der Umgebung:
Möglichkeiten sich irgendwo in Ruhe aufzuhalten gibt es auch. Spazieren in der Eilenriede oder leckeres Eis essen in der Ladenzeile.
Alles in allem war ich sehr zufrieden und bin dankbar für die Hilfe.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Problem wird Ignoriert
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin nun stationär hier und bin sehr unzufrieden... Es wird nicht auf die Patienten richtig eingegangen. Mein problem wird ignoriert. Kann ich nun sagen ich möchte nachhause oder geht das nicht sofort?
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Seitdem es 2017 Änderungen im Personal gab, ist die Psychosomatik (egal welche Station) einfach nur noch schlecht. Schade, weil davor war sie eine hervorragende Klinik, die sehr auf die Patienten individuell eingegangen ist. Davon ist nichts mehr übrig geblieben. Erfahrene und gute Psychotherapeuten sind gegangen - kein Wunder. Einheitsbrei kann man es nun auch nennen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Therapeutin
- Kontra:
- Zimmer, Station, Badezimmer, Ausstattung, Platzmangel
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Einfach nur eine schlimme Situation auf der Station. Die Zimmer sind furchtbar. Die Badezimmer noch schlimmer. Alt, unmodern, unsaniert, hässlich. Die Gruppenräume im Souterrain sind fürchterlich dunkel und wenig einladend. Keine Rückzugsmöglichkeiten. Jede Neuaufnahme erstmal zum EKG. Ohne Grund oder Analyse der Ergebnisse. Geht nur ums Abrechnen für die Krankenkasse. Therapiestunde auf 25 Minuten gekürzt wegen akutem Personalmangel. Hohes Aggressionspotential in der Gruppe, weil Unzufriedenheit und räumliche Enge aufeinander treffen. Die Visite kommt einer Gerichtsverhandlung gleich. Stuhlkreis um einen herum, der König tront vorne und der Patient sitzt auf einem Einzelstuhl in der Mitte des Kreises. Aufenthaltsraum extrem eng. Man kann sich nicht drehen oder bewegen. Abends steigt die Stimmung merklich bei den Jüngeren an. Lärmpegel steigt parallel dazu und geht bis in die Nacht. Wochenenden sind trostlos, sinnlos, langweilig und absolut verschenkte Zeit. Keine Regeln, überall wird geraucht, gerne auch getrunken. Jeder Balkon ist nachts Rauchstelle. Besuch von außen kommt und geht wann man will. Personal ist deutlich belastet. Eine Therapeutin streitet sich mit anderer Mitarbeiterin der Klinik lautstark und aggressiv vor der gesamten Gruppe. Andere therapeutische Mitarbeitern nimmt Kritik aus der Gruppe völlig unangemessen und arrogant auf. Meine Therapeutin sehr nett aber keine Psychologin sondern völlig fremder medizinischer Fachbereich. Insgesamt ist diese Gruppe auf dem Weg völlig unkontrolliert zu werden. Personal überfordert, gestresst und selbst wohl völlig machtlos gegen die Abläufe. Im Grunde ist man auf sich allein gestellt und fühlt sich nirgends richtig wohl. Viel zu enge Räume, 3er Zimmer, alles alt und unmodern. Steigert nicht gerade die Stimmung. Viele schon mehrfach auf der Station. Also wohl eher geringe Aussicht auf Heilung oder Verbesserung. Empfehlung: Nicht vom tollen Namen MHH blenden lassen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Sekretariat kompetent, Therapeutin der Schmerzgruppe top,
- Kontra:
- Oberarzt provokant und arrogant, Unterkunft eine Katastrophe, Qualität der Therapie stark abhängig welche(n) TherapeutenIn/ArztIn man bekommt.
- Krankheitsbild:
- Depression und chronische Schmerzen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war insgesamt 10 Wochen in der MHH / Station 58. Die ersten 2 Wochen davon stationär, dann Tagesklinik. Meine zuständige Ärztin, war gleichzeitig meine Bezugstherapeutin, bei der ich meine Einzeltermine einmal in der Woche hatte. Meine Diagnose waren chronische Schmerzen und Depression. Meine Ärztin und Therapeutin war nett, aber verwirrt und nicht besonders kompetent. Vergaß viel und diesbezüglich gab es gleich zu Beginn ein sehr unschönes Ereignis. Ich bat darum, schnellstmöglich in die Tagesklinik zu wechseln. Nach 2 Wochen wurde mir dies ermöglicht, aber leider vergaß man mich darüber zu informieren. Es war wohl schon seit Tagen bekannt, das ich wechseln konnte, aber mir wurden es nicht mitgeteilt, aber von der Ärztin so dargestellt, als ob ich es vergessen hätte.
Somit stellte man mich als Lügnerin dar und dies wurde im Entlassungsbrief durch die Blume auch so mitgeteilt, obwohl die Ärztin sich im Nachhinein im Einzelgespräch bei mir für dieses "Versehen" entschuldigte. Vertrauensverhältnis = Null! Der Therapeut, mit dem ich meine Therapiezielgespräche hatte, liebte Psychodrama, aber Therapieziele wurde so nicht besprochen. Tipps wie: "Fahren Sie doch mal in den Urlaub und schauen Sie wie es dann ist." waren nicht besonders hilfreich. Am Ende jeder Woche gab es eine Visite mit allen Therapeuten und dem Oberarzt der Station, dies empfanden viele Patienten als unangenehm, da man quasi "vor Gericht" saß. Der Oberarzt wirkte meistens sehr provokant und versuchte mir die Worte im Mund umzudrehen. Nicht sehr angebracht in meinem Fall.
Insgesamt lässt sich sagen, die Therapie war für mich alles andere als erfolg- u. hilfreich. Ich war relativ stabil als ich dort ankam und wollte ergründen wo die Schmerzen ihren Ursprung haben und die psychische Stabilisierung weiter vertiefen. Als ich aus der Klinik entlassen wurde, war ich in einem dermaßen schlechten Zustand, dass ich nicht mehr arbeitsfähig war. Was davor sehr wohl der Fall war.
NIE WIEDER MHH - Station 58!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- der Arzt
- Kontra:
- etwas schwierig zu finden, gerade, wenn man sich nicht auskennt
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vor einer Woche in der psychiatrischen Ambulanz. Obwohl ich schon öfter in der MHH war und ungefähr wusste, wo ich hinmusste, habe ich es doch fast geschafft, mich zu verlaufen.
Die Sekretärin war jetzt keine Stimmungskanone, aber sie war freundlich und professionell.
Den Termin habe ich auch sehr schnell bekommen.
Der Arzt, bei dem ich war, war absolut mega.
Ich hatte gleich das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Ich bin sonst eher die, die Angst vor allen möglichen Medizinern hat und nichtmal ihrem Hausarzt zu 100 % vertraut und das war hier völlig anders.
Zum ersten Mal nach Wochen und Monaten hat mir jemand wirklich zugehört. Hat mich ernst genommen und mich verstanden und die verletzte Seele hinter dem Lächeln gesehen.
Ich bin dorthin gekommen mit dem Wunsch zu wissen, was mit mir nicht stimmt und dass mir geholfen wird. Und das hat er getan.
Die körperliche Diagnose wollte ich eigentlich bei mir zuhause machen, aber nun habe ich mich doch entschieden dafür nach Hannover zu gehen.
Ich kann es nur jedem empfehlen, dem es psychisch nicht gut geht und Hilfe sucht.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Sehr frech und herablassend)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kurze Wartezeit in der Ambulanz
- Kontra:
- Die Sekretärin
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Unglaublich wie man hier behandelt wird. Man kommt doch nicht aus Spaß in die Klinik und sucht Hilfe.
Die Sekräterin tut im ersten Moment scheinfreundlich und zeigt dann bereits nach wenigen Momenten ihr wahres Gesicht. Unfreundlich und unmenschlich, wenn sie keinen Lust auf ihren Job hat, soll sie es lassen.
Aber als Patient hat man es auch nicht nötig so mit sich umgehen zu lassen.
Der Therapeut war extrem jung und unerfahren. Er wirkte sehr unsicher und das Gespräch dauerte noch nicht einmal 3 Minuten und darauf wartet man dann monatelang. Aber zumindest war er nicht unverschämt, obwohl die Sekräterin versucht hatte, ihn vor dem Gespräch aufzuhetzen.
Diese Abteilung kann ich definitiv nicht weiterempfehlen.
Gerade Menschen in besonderen Ausnahmesituationen brauchen doch eigentlich etwas Verständnis und Einfühlungsvermögen, doch Fehlanzeige.
Schade, einfach nur verschwendete Zeit.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Willkürliche Zusammensetzung der Patienten. Konflikte vorprogrammiert.)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Keine psychoonk. Behandlung.)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Flott)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Schwerpunkt Gruppenbehandlung)
- Pro:
- Mensaessen, Verwaltungsabläufe
- Kontra:
- Mitpatienten, Behandlung kontraproduktiv
- Krankheitsbild:
- Depression, Krebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Grund die MHH auszuwählen war die Zusage psychoonkologisch behandelt zu werden. Die Patientengruppe ist willkürlich zusammen gewürfelt. Andere Krebspatienten sind zeit-gleich mit mir nicht in meiner Gruppe und den Gruppenbe-handlungen. Dies zeigt sich dann auch beim Vorbringen meiner gesundh. Probleme. Die die Gruppe leitende PT lässt die gesamte Stunde zu, das am Thema vorbeigeredet wird. Frustration vorprogrammiert. Interessant war den auch noch die Aussage einer Ärztin die meinte ich hätte einen Burnout. Den habe ich nicht!! Einem onkologischen Bericht aus dem hervorgeht, das ich den ca schlecht verarbeite, wollte man nicht haben. Dies aber auch schon in der Tagesambulanz nicht. Was mich dann doch irritierte.
Ich habe erlebt, das mich über die gesamte Behandlunszeit hindurch deutlich jüngere und physisch gesunde aber verhaltensauffällige Patienten, zu denen ich keinen Kontakt suchte, zwischen den Behandlungen beleidigten. Selbst im Ruheraum wurde man von diesen Personen nicht in Ruhe gelassen.
Während eines Mittagessens steht eine mir namentlich nicht bekannte Patientin auf und fängt an mir von hinten auf einer frisch operierten OP-Wunde rumzudrücken. Ich wehre dies ab und schildere der für mich zuständigen Pflegekraft diesen unglaublichen Vorfall. Eingegangen wird auf mich nicht. Das war dann für mich das I Tüpfelchen.
Ich kann diese Klinik nicht empfehlen da nicht individuell auf den Patienten eingegangen wird und es Patienten gibt deren Mitteilungsbedürfnis sehr ausgeprägt und Verhalten unangenehm auffällig ist. Behandeler z.T. überfordert. Der Empfehlung eine Shg aufzusuchen werde ich nicht nachkommen da auch dort mein CA kein Thema wäre. Aber das war wohl eh eine Standardempfehlung. Die verordneten Arzneien vertrage ich nicht..habe mit sehr starken Nebenwirkungen zu kämpfen. Mir geht es nun schlechter als vor Behandlungsbeginn.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ruherraum gibt es!)
- Pro:
- Therapien, Team von Ärzten und Pfleger
- Kontra:
- lange Wartezeit, Mitpatienten die auch in den Pausen über ihre Probleme sprechen
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die psychosomatische Tagesklinik ist wirklich super! Ich war wegen einer PTBS 8 Wochen da und werde auch noch mal zu einem Intervall hingehen.
Die Psychotherapeuten und Ärzte haben viel Verständnis und passen die Therapien auch individell an den Patienten an (dann wird was aus dem Stundenplan gestrichen). Sie sind immer für ein Gespräch da und man wird zu nichts gezwungen. Man merkt, dass sie tiefenpsychologisch arbeiten und das finde ich sehr gut!
Bei den Mitpatienten ist das wie überall. Die einen mag man, die anderen nicht. Man kann sich dort aber gut aus dem Weg gehen. Es gibt 3 Gruppe mit jeweils 10-11 Patienten. Diese Gruppen haben haben jeweils immer ein Team von Psychotherapeuten, Ärtzten und Pflegern -das heißt, man hat immer die gleichen Ansprechspartner.
Was ist gut finde ist, dass die da richtige ausgebildete Traumatherapeuten haben.
Die Therapie ist überwiegend Gruppentherapie. Ergotherapie, Gesprächsgruppe, Ressourcengruppe, Achtsamkeitsgruppe, Imagination oder Singen, PMR, Regulationsgruppe, Soziale Kompetenz Gruppe. Das hat man alles in der eigenen Gruppe. Bis auf, dass manche gehen und manche kommen, ist es eine geschlossene Gruppe und es ist so, dass da alle Diagnosen vertreten sind. Dann gibt es noch eine Indikationsgruppe (Diagnose spezifisch). Da sieht man dann auch paar aus den anderen Gruppen. Es gibt eine für soamtische Beschwerden, eine Traumagruppe, 2 Angst und Depressionsgruppe.
Zusätzlich hat man ein Gespräch beim Psychotherapeut und eines beim Pfleger.
Man bekommt ein Psychotherapeuten und ein Pfleger zugeteilt, aber man hat da auch die Möglichkeit zu wechseln innerhalb des Teams in der Gruppe.
Was ich noch wichtig finde ist, dass Störungen immer Vorrang haben. Das heißt, wenn es zu belastend ist oder man Symthome bekommt, dann kann man jederzeit aus der Gruppe raus und sich beim Dienstzimmer melden. Da bekommt man dann ein Gespräch, aber man muss auch nicht reden.
Und was auch gut ist, dass die sehr praktisch arbeiten. Bis auf die Themengruppe wird alles praktisch gleih angewendet. Ich war schon in einer andere Tagesklinik, da wurde ich mit Theorie erschlagen und musste immer mitschreiben. Hier war das anders. Das hat bei mir die Emotionen zugelassen und das war der erste Schritt zur Genesung.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (wegen dem Ende)
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- nette Mitpatienten, weitgehend nettes Personal
- Kontra:
- lange Wartezeit (mindestens halbes Jahr)
- Krankheitsbild:
- Depression, Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war zuerst stationär auf der Station 58 und habe dann in die Tagesklinik gewechselt. Mir haben vor allem die Gesprächsgruppen und allgemein die netten Gespräche mit den Mitpatienten sehr viel gebracht. Ich habe fast ausschließlich nette Menschen kennen gelernt, die für mich schon fast wie eine zweite Familie geworden sind. Leider sind einige Termine ausgefallen oder wurden falsch gelegt, was sehr schade war, aber das schlimmste überhaupt war das Ende. Ich habe erst am Tag meiner Entlassung von meiner Entlassung erfahren, wobei ich längst noch nicht soweit war und auch niemand mit mir darüber gesprochen hat. Meine eine Therapeutin hatte diesen Termin wohl mal festgelegt und dann leider nie wieder geändert, obwohl wir beim letzten Gespräch nochmal das ganze Konzept für mich über Nord geworfen und neu gestaltet haben. Ich konnte leider auch kein Gespräch mit ihr führen, da sie an diesem Tag leider nicht im Hause war. Das Gespräch mit dem Oberarzt konnte ich zwar noch suchen, allerdings war er auch total überfragt und konnte mir nicht weiterhelfen. Ich habe ihn dann nur noch gefragt, ob ich nicht noch verlängern könnte, aber dafür war es zu spät. Pech gehabt, Platz neu vergeben .. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und es fing gerade an gut zu laufen .. Ich bin wirklich zutiefst enttäuscht und fühle mich sehr im Stich gelassen .. Echt schade und dafür habe ich mindestens ein halbes Jahr auf diesen Platz gewartet ! :'(
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kommunikation im Haus, alle MA sind immer super informiert
- Kontra:
- Patienten, die dort Zauberei erwarten und motzen wenn nicht gezaubert wird
- Krankheitsbild:
- Somatoforme Schmerzstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ein tolles Team, von der Chefärztin über die Psychologen und Ärzte über die therapeutischen MA und Verwaltungsdamen bis zur Reinigungskraft sind dort alle sehr freundlich, aufgeschlossen und professionell interessiert. Jederzeit sind die MA ansprechbar, immer gut informiert und ehrlich am Patienten interessiert, wenn der Patient auch ehrlich an sich arbeiten will.
Das Haus ist schlicht und einfach gehalten. Der Garten steckt voller kleiner zauberhafter Überraschungen. Die Zimmer überwiegend in 3-Bett-Belegung und wenn man so ein Glück hat wie ich, dann lebt man dort nicht in einer Zweckgemeinschaft sondern findet großartige Menschen, mit denen man diesen wirklich nicht einfachen Weg zu sich selbst -mit Respekt und Rücksichtnahme- gehen kann.
Da es ein Nebengebäude innerhalb der MHH ist, und da es keine Kittel, keine Pfleger, keine "Kranken" in der Station gibt sondern lauter ganz normale Menschen, die sich die Seele und nicht das Bein verletzt haben, kann man das vorher komische "ich geh ins Krankenhaus"Gefühl ganz schnell vergessen und abtauchen in die Glasglocke der Therapie.
Das Therapiekonzept wird konsequent so schonend umgesetzt, dass ich erst mit der Zeit merkte, dass ich bereits mitten drin bin, wobei ich immer drauf gewartet habe, dass es endlich losgeht. Mir war es sehr wichtig dort Hilfe zu finden und sie wurde mir täglich gewährt, zu jeder Zeit. Ich hätte gern mehr Einzelsitzungen gehabt aber 1x pro Woche ist wohl die Regel.
Sehr gut finde ich die Nachsorgetermine und die offene Nachsorgegruppe. Nach einem Aufenthalt dort geht es nämlich erst richtig los. Die vielen neuen Erkenntnisse in den Alltag umzusetzen ist nicht immer einfach. Die MHH bietet aber eine Anschlussgruppe seit September dieses Jahres und das tut gut.
Essen ist für ein Krankenhaus gut. Getränke gehen nie aus. Wer jedoch richtig guten Kaffee möchte, muss etwas Geld in die Hand nehmen und ins Klinik Cafe gehen. Der ist teuer aber seeeeehr gut!
Anbindung in die City großartig
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kurze Wartezeit
- Kontra:
- Lange Laufwege
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Großflächig und viel Laufwege während der Behandlung. Ruhig gelegen mit Angrenzung an die Eilenriede (großer Stadtwald). Gute Küche und freundliches Personal.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Zimmer:
Es gibt ein paar Einzelzimmer, sonst hauptsächlich 2-3 Bett Zimmer. Fast alle Zimmer haben einen Balkon.
Räumlichkeiten:
Zwei Tagesräume, einen Großen in dem auch gegessen wird und einen Kleineren. In beiden steht ein TV-Gerät. Der große Tagesraum hat eine kleine Küche, es gibt Patientenkühlschränke in denen wir Eigenes unterbringen konnten.
Mehrere Gruppentherapieräume, ein Dienstzimmer der Mitarbeiter und diverse Arzträume...
Ich fühlte mich dort gut aufgehoben. Es ist jederzeit jemand ansprechbar von den Mitarbeiter/innen. Ich denke, wie es in den Wald reinruft so schallt es auch wieder heraus. So habe ich es empfunden. Die Patienten die wirklich an sich arbeiten wollen, bekommen eigentlich jede Unterstützung die sie brauchen, - wenn es machbar ist.
So ein Aufenthalt ist ja ansich nicht einfach, so hatte auch ich meine Kriesen und wurde damit immer ernst genommen. Das ist mir sehr wichtig, wahrgenommen und ernst genommen zu werden. Das Team ist gut und das Therapieangebot okay.
Manchmal war mir die Gruppe zu groß, was aber durch die Therapiezielgespräche und Einzelgespräche ausgeglichen wurde. Auf meine persönlichen Bedürfnisse und Situation wurde eingegangen.
Die Räumlichkeiten empfand ich persönlich als beengend, doch mir liegt das Rudelleben eh nicht. Ich kann die Station empfehlen.
1 Kommentar
Hallöchen, ich werde ab August in der Klinik teilstationären sein. Weißt du noch wie die Behandlungszeiten bei dir waren? War es wirklich strikt von 8:30-16:30?