Klinikum der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover
Niedersachsen
258 Bewertungen
davon 13 für "Psychiatrie"
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden (Noch mehr Geduld)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (Termin besser organisieren)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Nice)
- Pro:
- Hilfsbereitschaft. Empathie
- Kontra:
- Manchmal ist das durchsetzen junger Mitarbeiterinnen nicht ausreichend
- Krankheitsbild:
- Biboloare Einschränkungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann mit Verlauf sagen die das die Mitarbeiterinnen sehr kompetent und hilfsbereit sind die Toleranz wird auch sehr großgeschrieben nur sollte die Toleranz nur so weit gehen das den Patienten die auch aktiv mitarbeiten wollen noch mehr Unterstützung gegeben werden die Patienten die nur ihre Zeit da verbringen und nicht aktiv sind für sich was zu tun um Gesund zu werden auch Grenzen aufzeigen sind und die Toleranz da etwas mehr begrenzt wird damit andere die nicht behindert werden aktiv an sich zu arbeiten gestört werden auch sollte die Ideenjunger Mitarbeiter mit einfließen und sich selbstverständlich auch mit den Erfahrungen der älteren zusammen eine Weiterentwicklung neuer Behandlungs Methoden weiter entwickeln
Kein hilfreiches Behandlungskonzept
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr unzureichend, lediglich pharmakoorientierte Behandlung, man fühlt sich wie aufs Abstellgleis gestellt.
Sechs Wochen wurde mir ohne spürbare Verbesserung ein Antidepressivum verabreicht, das nicht anschlägt und einfach nichts bewirkte außer Nebenwirkungen.
Therapeutische Gruppen fielen zumeist aus, den ganzen Tag verbrachte ich im Dreibettzimmer ohne dass sich irgendwas hilfreiches ereignete.
Das Essen war extrem ungesund und wenig schmackhaft.
Ich wurde in unverändert schlechtem Zustand nach sieben Wochen entlassen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- leicht zu finden
- Kontra:
- verspätet, kaum erreichbar, Diagnose nicht logisch nachvollziehbar
- Krankheitsbild:
- Autismus
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich hatte mich zur Autismus-Sprechstunde angemeldet, um einen Verdacht auf Autismus zu überprüfen.
Es waren 2 Termine nötig, im Abstand von 14 Tagen. In dem ersten Termin wurden von mir in ca 90 Minuten Fragen beantwortet und im zweiten Termin wurde mir das Ergebnis mitgeteilt.
Beide Termine starteten verspätet, ohne großartige Erklärung.
Das Interview vom ersten Termin wurde gut geführt, jedoch nicht unbedingt tiefgehend im Ergebnis beachtet. Zeugnisse waren wohl hierbei ausschlaggebender.
In meinem Zeugnis stand in der Ausbildung in der Praxis eine 1. Daraus wurde geschlussfolgert, dass ich in meinem Beruf sehr gut klar kommen würde und dass Autismus daher nicht vorhanden sei, dass meine Probleme auf die Trennung meiner Eltern zurück zu führen sei, auch wenn mein Stiefvater bereits ab Sekunde 1 wie ein Vater für mich war und mein familiäres Umfeld sehr fürsorglich war, lediglich meine Mitschüler grenzten mich damals aus, aber das machte mir nichts aus, da ich das Allein sein eh bevorzugte, da ich so meine Ruhe hatte für meine Interessen. Das wurde alles außer acht gelassen. Es ist bewiesen, dass Frauen im Autismusbereich oft erst spät diagnostiziert werden, außerdem gibt es das sogenannte Masking, wo Autisten sich durch abschauen von Verhalten unauffällig verhalten. Dass ein Abschauen von Verhalten in einer Ausbildung die Ausbildungsleitung zufrieden stellt, was eine gute Note naheliegt, ist hierbei ebenfalls außer Acht gelassen.
Nach nun etwas über 2 Monaten habe ich noch immer keinen Bericht zu meinem Termin, trotz mehrmaligem erinnern per Mail. Telefonisch kaum zu erreichen die Abteilung.
Erst eine Mail an das Beschwerde Management der MHH hat Abhilfe geschafft - angeblich bekomme ich bald (was auch immer das für ein Zeitraum ist?) den Bericht.
Ich suche aktuell nach einer Praxis für eine 2t Meinung.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Viel gelernt
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist schon etwas in die Jahre gekommen.
Das Personal der Station 54ist sehr bemüht und nett. Bei Problemen wurde mir immer geholfen. Ich habe in der Therapie viel über mich lernen können und werde weiter daran arbeiten.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Arrogant und gefährlich ignorant
- Krankheitsbild:
- Psychologie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Unglaublich, nie wieder. Keine Hilfe. Arzt hat alles mit dem Patienten (Psychisch instabil, wir habe 2 Tage gebraucht um ihn zu überzeugen sich helfen zu lassen) besprochen. Den Angehörigen hat der Arzt eine Auskunft verweigert. Der Patient wurde wieder nach Hause geschickt. Wir haben jetzt Angst, dass er erneut ausrastet.
So etwas kann man sich sparen. Unglaublich arrogantes und dann im Anschluss auch gefährliches Gebaren. Ich kann nur empfehlen woanders hinzugehen und um die MHH einen großen Bogen zu machen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (Mitarbeiter wirken schlecht ausgebildet und können keine Informationen geben)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (Da mein Platz anderweitig vergeben wurde kam es ja nicht mal dazu!)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (Null erreichbar!)
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden (Wie graue eintönige Büroräume!)
- Pro:
- Kontra:
- unorganisiert, Mitarbeiter unwissend, telefonisch nicht zu erreichen
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich hatte mich für die Psychiatrische Tagesklinik angemeldet, nach einem Vorgespräch wie üblich wurde ich auf eine Warteliste gesetzt. Ca. 4 Wochen später hatte ich EINEN verpassten Anruf von einer dortigen Vorwahl auf die ich mich Umgehend meldete. Niemand war zu erreichen! Kein Anrufbeantworter! Keine Nachricht auf meiner Mailbox! Mehrere Tage versuchte ich es auf dieser Nummer! Dann wieder ein verpasster Anruf der selben Nummer nach einer Woche des letzten Anrufs, ich rief innerhalb 10min zurück doch wieder niemand erreichbar. Ich versuchte es auf den normalen Nummern der Tagesklinik niemand erreichbar! Irgendwann ging endlich mal jemand ran und da die Mitarbeiterin neu war konnte sie mir überhaupt nichts sagen. Sie bat mich darum später nochmals anzurufen um mit ihrer Kollegin die dann wieder da sei zu sprechen. Dies tat ich dann 30min später. Diese Kollegin sagte mir sie habe keinen Einblick in die Listen und versuchte mich mit dem Sekretariat zu verbinden. Dies schlug fehl und sie gab mir die direkte Durchwahl und verwies mich darauf dort anrufen zu müssen. Dies tat ich Tag für Tag immer wieder aber wie immer keine Antwort oder Anrufbeantworter!
Nun sind 20 Tage seit dem ersten Anruf vergangen und heute habe ich unter der normalen Nummer der Tagesklinik plötzlich tatsächlich eine Antwort bekommen. Nicht im Sekretariat nein ganz normal bei den Mitarbeitern die angeblich keine Ahnung haben. Mir wurde gesagt man habe mich "mehrfach" (zweimal mit dazwischen liegenden 7 Tagen) versucht zu erreichen, und da dies nicht der Fall gewesen wäre sei mein Platz nun vergeben. Um ganz ehrlich zu sein ist mir dann einfach die Hutschnur geplatzt und ich habe aufgelegt! Ich werde ganz sicher nie wieder mich an die MHH wenden wenn ich irgendwelche Beschwerden habe. So was unorganisiertes ist mir wirklich noch nie unter gekommen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Psyche
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Beim Erstgespräch wurde von einer dringenden Aufnahme gesprochen. Dann musste man sich an das Aufnahme Management wenden. Dort bekommt man gesagt es dauert 3-6 Wochen bis zur Aufnahme. Zwischen durch fragt man nach und wird vertröstet. Dann ruft das Aufnahme Management selbst an und sagt man meldet sich Anfang der Woche, doch Anruf kam leider nicht. Als Patient kommt man sich sehr veräppelt vor! Nun bereits die achte Woche und noch immer kein Aufnahme Termin.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- die Versuche, zu behaupten, die Igel existieren nicht!!
- Krankheitsbild:
- paranoide Schizophrenie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Station 50b ist sehr sauber, gut geführt und mit sehr freundlichen, kompetenten Pflegekräften und Ärzten bestückt! Die Igel konnten mir nichts anhaben, denn der Oberpfleger hat durch einen Ring radioaktiver Strahlung um die Station diese Teufelstiere daran gehindert, die Station zu besetzen und mich zu entführen. Das ganze Krankenhaus war sicher. Das Essen war sehr gut und reichlich. Die medizinisch-psychiatrische Behandlung war gut, aber die glaubten nicht, das die Igel wirklich existieren. Auch das Zimmer 7 ist sauber und ordentlich! Der Doktor riet mir, die Medikamente weiter zu nehmen, so das ich die Igel nicht mehr sehen kann. Aber Herr Doktor, die Igel existieren trotzdem!!
Trotz allem, eine empfehlenswerte Station und gutes Personal!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Pro:
- sehr gute Pflegekräfte
- Kontra:
- Schullandheim Charakter bei der Unterbringung
- Krankheitsbild:
- Depresion
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Station 52 hat mir sehr geholfen. Kompetente Ansprechpartner , Tag und Nacht . Niemand wird mit sienen Problemen alleine gelassen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (es wurden keine medikamente angeboten)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (pfleger sehr unfähig- 0 verständnis)
- Pro:
- das Essen war in Ordnung
- Kontra:
- so ziemlich alles
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Januar 2011 dort 5 Wochen lang Stationär.
Es war die reinste Hölle. Ich hatte Körperliche Beschwerden und war Bettlägerig um abzuklären ob es die Pschye ist haben Sie mich auf die Pschyatrie verlegt. Die Pfleger waren extrem unfähig. Zogen einem aus dem Bett wobei ich nichtmehr in der Lage war zu Sitzen oder zu gehen , denen war alles egal.
Der Arzt wollte mir keine Medikamente geben , und die Studentenärztin war sowieso unfähig. Pschyologische Gespräche gab es KEINE! Man wurde über Intimste Sachen ausgefragt , die niemanden etwas angehen. Und KEIN WITZ ich wurde im Internet gegoogelt!!!! Sowas ist mir auch noch nie passiert.. Am Ende habe ich mich selber entlassen, und kam später in eine andere Klinik die auf Körperliche Symptome und Pschye gleichzeitig geachtet haben , und die auch MEDIKAMENTE gegeben haben und heute gehts mir deutlich besser... Ich kann nur jedem Raten - Finger Weg von der Pschyatrie der MH-Hannover...
Das Gebäude ist auch auf gut Deutsch POTT-Hässlich und die Pschyatrische Abteilung besahs nichtmals Rollstühle oder waren fähig einen zu besorgen... Das nenne ich wirklich armseelig.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- 2 Pfleger und das essen
- Kontra:
- Alles andere
- Erfahrungsbericht:
-
Erstmal zu den ärtzen: es gibt dort einen Oberarzt und eine artzin die aber noch nicht fertig ausgelernt hat. Den Oberarzt sieht man einmal in der Woche und er will behaupten was ich habe. Ich wohne mit meinen 20 Jahren noch zuhause was aus gesundheitlichen gründen nicht anders geht ( schweres cfs Syndrom - nicht pschyisch) und seine Diagnose die er nur meiner Mutter mitteilte war das ich gesund werde wenn meine Eltern mich vor die Tür setzen. Körperliche Beschwerden waren ihm egal auch einen tavor entzug sollte ich ohne andere Medikamente durchstehn und es gibt kein anderes Medikament für mich! Dieser Mann soll studiert sein? Als es dann um cfs ging meinte er das hätte ich nicht , keine Viren und nix! Komischerweise wurde es mir aber vielseitig bestätigt und anerkannt . Er hatte sich nie andere Akten angefordert bis auf meinen verlegungsbrief und will mir sagen was ich hab samt so einer idiotischen Diagnose ? Das es mir körperlich immer schlechter ging juckte ihn auch nicht. Kein EKG - keine Untersuchungen bis auf Blut .
Nun zu den Pflegern :
In der ersten bis zweiten Woche konnte ich dem Programm der Pfleger und Krankengymnasten irgendwie durchhalten. Als ich aber irgendwann nichtmehr konnte und auch keine Schritte mehr über den flur laufen konnte oder bis zum Klo was ich auch daheim über ein Jahr nicht konnte und Sie mich im Eiltempo wohl wieder auf vordermann bringen wollten rissen sie mich hoch-! Ich musste viel liegen und auch schlafen anders hielt ich's nicht aus... Bsplw wenn ich gerade schlief und eine Schwester ( mit 40 Jahren erfahrung) reinkam riss sie mich hoch und jedes mal sank mein Kreislauf ab und das war ja Alles irrelevant. Egal wie ich mich fühlte . Als ich es manchmal kaum mehr zum Klo schaffte rissen mich 2 Pflegekräfte hoch und hielten mich so fest das ich denen fast ohnmächtig stehend zusammenfiel . Immer betonte ich wie schlecht es mir geht alles wurde ignoriert. Ob ich am Flur nichtmehr gehen konnte und sagte ich kann nicht mehr und muss auf nein Zimmer hielt mich die pflegekraft und ich konnte mich nich
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Die Ärzte
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sowohl ich als auch meine Bekannte waren wegen PTBSt (Posttraumatische Belastungsstörung) mit Boderline dort.
Ich ambulant in der Traumastation: Ich wurde nach ein paar Diagnosegesprächen in die stationäre Therapie nach Tiefenbrunn geaschickt, von wo ich nach einem Tag wieder ging, weil ich es nicht aushielt!
Meine Bekannte: Sie war immer wieder in versch. Krankenhäusern und Therapien. Nach einem Suzidversuch wurde sie auf eigenen Willen in die Halbgeschlossene aufgenommen. Der Arzt erklärte ihr, "dass sie an die Wirkung der Medikamente glauben müße!" !! UNGLAUBLCH!! Das Medikamtente auch zum Teil an den Willen des Patienten geknüpft sind, ist mir auch klar, aber wenn ein an der Seele schwer geschädigter Mensch behandelt wirde, ist es doch Vorrausetzung, dass vorzugsweise wirklich wirksame Medikamente gegeben werden! Erst wenn die Chemie im Kopf stimmt, kann doch eine wirksame Therapie begonnen werden.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (hanebüchener Umgang mit Patienten, unmenschlich, übergriffe in die Persönlichkeitssphäre, ständig unter druck setzen und Denunzieren, wahrhaft Orwellsche Big-Brother-Athmosphäre)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (autoritär, inkompetent, unflexibel, dirigistisch)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (die gigantische Infrastruktur der MHH wird zwar für Kosiliarsuntersuchungen genutzt, die Stationsärztin ist aber total unfähig und ordnet jede Menge Sinnloses Zeug an)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (autoritär, unverschämt, viel sinnlose Rituale und Termine)
- Pro:
- donnerstagssitzung mit einer Therapeutin, die nur selten da ist, einzelne KBT-Elemente im Sportprogramm
- Kontra:
- fast alles
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Station 52 der MHH - offene Psychotherapiestation der Psychiatrie
Die dortige Behandlung ist vollkommen verfehlt und macht einen eher erst richtig verrückt. Eine Mischung aus "little DDR" und Big-Brother-Container.
(und das nicht nur inhaltlich, sondern allein schon von der Architektur dieses abgetrennten hässlichen Betonquaders)
Überwachung, Kollektivierung und Bevormundung auf jeden Schritt und Tritt.
Mit zwölf Personen eingepfercht in einem abgetrennten Bereich mit einem Reglement aus Zwangs-Gemeinschaftsaktivitäten, Gruppenschelte, zwangsweise geschriebenen und von allen Therapeuten gelesenen Tagebüchern, kommando-protokollartiger Ergotherapie, 16 Stunden wöchentlich Gruppentherapie mit immer derselben Runde und immer zwei Therapeuten, die deine Mitpatienten hochgschaukeln, dass du auch ja von ihnen noch Extrakeile von ihnen bekommst, wenn du deine Probleme anders sieht.
Dazu noch eine ohne-therapeuten-Runde nach vorgegebe3nem Protokoll, bei der an sich gegenseitig frtig machen darf, wenn ein ganzer Katalog von kleinen diensten nicht funktioniert, für den man sich jede Woche neu verpflichten muss. So richtig schöne Hetzrunde für Hausmeister und andere Spießer.
Die Theras kann man außer einer Psychologin namens Wuttig alle vergessen. Abgestumpft, gebetsmühlenartig immer wieder dieselbe stumpfe und in vielen Fällen offensichtlich falsche Soße.
Einzig ganz anständig: Das Sportprogramm: Wer allerdings nicht dafür geschaffen ist, jeden Tag vor dem Frühstück Frühsport zu machen (und 45 minuten davor von einem ganz tollen Weckdienst geweckt zu werden),
dem wird es auch in dem Bereich wie an der Umgehungsstraße bei Joachim witt gehen - wenn dir die Nerven durchgehn, wirst du man noch verrückter gemacht
Ich habe, als ich erst etwa drei wochen später zuhause gemerkt hatte, wie die Station 52 mich verkorkst hatte, in den folgenden zwei jahre drei weitere statonäre Therapien gebraucht, um mich von dieser Scheiße wieder zu rehabilitieren. Das ist mir zum Glück auch gelungen. Die 52 war mein erster Klinikaufenthalt. damals hatte ich drängende Probleme und wurde von einem Psychiater dorthin verwiesen.
Den wahren charakter der Station lernt man erst kennen, wenn man aufgenommen ist, aber dann möchte man auch nicht unbedingt sofort raus, weil man durch die Vorbereitungssitzungen schon einen Prozeß in gang gebracht hat, eine Entscheidunbg von großer Tragweite getroffen hat und von allen seiten bekniet wird, das durchzuziehen, bis man ssich schließlich in diese Soße ergibt.
und nachdem ich andere Kliniken kennengelernt habe, die einerseits vernünftig und wirkungsvoll arbeiten und andererseits die Meschenwürde ihrer Patienten achten,
jeden eindringlich davor warnen, auf diese totalitär-kollektivistische Beklopptenstation zu gehen.
2 Kommentare
Ich meine natürlich Station 50a