Stark gebeugter kl. re.Finger wieder gerade gerichtet
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- Pro:
- Ärzteteam ist gut
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Dupuytrensche Kontraktion (Ablagerungen über den Sehnen?)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo+guten Tag,mein rechter kleiner Finger war gebogen 55Grad nach innen und vor 8 Jahren schon 1x operiert im Nordstadt-KH. Es bildeten sich wieder Ablagerungen (Dupuytren).Sport mit 74,da braucht man schon alle Finger.Nach Terminvergabe /Anmmeldung für OP ging alles sehr schnell, es hatte Jemand abgesagt.1Tag vor OP werden Voruntersuchungen gemacht,man geht wieder nach Haus und kommt nä. Tag 7Uhr auf Station, es dauert etwas oder man kommt sofort ran.Also wenn schon 1x Operiert wurde am gleichen Finger, dann haben sich Naben gebildet und es ist sehr kompliziert, 2 Handchirurgen in Hannover haben es abgelehnt.Wir bekommen Ihren Finger wieder gerade hieß es in MHH, aber könnten auch Probleme geben.
Nach Hand-Betäubung am Nerv etwa 1/2Std.von liebevollen Narkose-Personal wurde mein Finger von Fr.A. min.1,5 Std.lang operiert,unter starker Vergößerung.Andere Handchirurgen hatten am Tag noch kompliziertere Fälle.Bei mir ging es um 10tel Millimeter um keine Nerven und Adern zu verletzen.Gelungen hieß es am Ende und 1Std.nach OP kamen die 2 OP-Ärzte auch schon aufs Zimmer.Die Nerven + Sehnen sind nun gestreckt, es wird wohl bis zu 1Jahr dauern, bis alles top nachgewachsen ist? Ich bin positiv.Sehr gute Betreuung auf der Station oben im 7.ten Stock.Schwester kommen sofort,Essen ist auch prima,max.3 Personen pro Zi.,hatte gutes 2Bett-Zimmer, obwohl nur Kassenpatient.MHH ist einfach führend in komplizierten Finger-OPs.Man muß natürlich immer viel Zeit mitbringen zu Gesprächen vorab, es kommen ja auch viele Notpatienten.
1 Kommentar
Hallo ,Canilisa, ich bitte Sie um Unterstützung! Wenn Sie wie ich mit dem MHH-Aufenthalt unzufrieden sind, beschweren Sie sich bitte unbedingt bei Ihrer Krankenkasse und wenn es zu gesundheitlichen Schäden gekommen ist, zusätzlich bei der Staatsanwaltschaft Hannover. Das kostet Ihnen kein Geld, nur ein bisschen Zeit. Bei der AOK wurde mir gesagt, dass nur wenn es mehrere Beschwerden gibt, dann können sie tätig werden, sonst wird es eine Stellungnahme von der Klinik angefordert, mehr aber nicht. Und die Letzten reden sich immer schön raus, da werden Sie sich wundern! Ich als freiwillig Versicherte zahle schon Unsummen für die Krankenkasse und muss mir eine miserable Behandlung und eine herabsetzende Art und Weise samt der Inkompetenz des gesamten Personals nicht gefallen lassen. Es geht um unsere Gesundheit und wenn wir von den Ärzten und Krankenschwestern nicht ernst genommen werden, müssen wir uns wehren, sonst ändert sich nichts an der Situation. Danke im Voraus.