MEDIAN Klinik Flachsheide Bad Salzuflen
Forsthausweg 1
32105 Bad Salzuflen
Nordrhein-Westfalen
80 Bewertungen
davon 106 für "Psychosomatik"
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (ich wurde nicht ernst genommen)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (bin jetzt genau so schlau wie vorher)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (oberflächlich,kein Termin beim Neurologen bekommen)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (es wurde oft gestreikt und mir dann als Fehlzeiten reingedrückt)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (sehr veraltet)
- Pro:
- Essen
- Kontra:
- Stationsarzt,Oberarzt,mehr Probleme als vor der Reha
- Krankheitsbild:
- Depressionen,Angststörungen,Panik
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich habe vom 01.07.2015-05.08.2015 eine Reha in der Flachsheide gemacht.
Das Aufnahmegespräch durch den Oberarzt war der Hammer.Als ich ihm meine gesundheitlichen Probleme geschildert habe und das ich schon lange krank bin und das ich einen Rentenantrag gestellt habe,hat er mich behandelt wie ein Angeklagter vor Gericht.Er hat mich beschimpft was ich mir wohl einbilden würde so lange krank zu sein und das mit dem Rentenantrag würde ich nie durchkommen,er sagt das er es auf keinen Fall unterstützen werde.Er war der Meinung dann könnte er ja auch morgen einen Rentenantrag stellen.
Er hat mich rund gemacht wie einen Buslenker,ich bin völlig verstört aus dem Behandlungszimmer gegangen und hab mit dem Gedanken gespielt,die Reha sofort abzubrechen.
Damit ich keinen Ärger mit der DRV bekomme, habe ich durchgehalten.Dann wollte er meine Medikamente komplett austauschen,ich sollte ein anderes Antidepressiva und noch zusätzlich ein Neuroleptika,er hat darauf gedrungen,dass ich Tavor und Zolpiclon absetzen soll.
Mit den neuen Medikamenten hätte ich völlig neben mir gestanden und wäre für ihn ein guter Patient geworden
Beim Abschlussgespräch sagte der Stationsarzt,dass ich als arbeitsunfähig entlassen werde,so stand es dann auch auf der Entlassungsschein.
Am 30.10.2015 habe ich endlich den Entlassungsbericht in der Hand gehabt.Als ich den Bericht gelesen habe,bin ich hinten rüber geschlagen.So viele Lügen auf einem Blatt Papier habe ich noch nie gesehen.
Laut Rehabericht bin ich voll erwerbsfähig mit kleinen Einschränkungen.Ich kann voll in drei Schichten arbeiten,stehend,liegen,sitzend,einfach alles.Mein alter Beruf als Maschinenbediener wäre kein Problem.In diesem Bericht wurde gelogen und vieles was ich gesagt habe,wurde umgedreht und völlig anders dargestellt.Ich leide unter Depressionen,Angst und Panikerkrankung und bin sehr eingeschränkt im Leben.Mir wurde dort nichts geglaubt,ich fühle mich verachtet.Mein Hausarzt ist vom Glauben abgefallen.ich habe jetzt einen Anwalt!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Stur arrogant)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Positive sachen waren umsonst
- Krankheitsbild:
- Vermeidung von kontakt und zurückgezogenheit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Bin in flachsheide media klinik mit psychischen problemen. Meine Menschenwürde wird hier mit dreck beworfen. Kamm gerade aus der dusche , bin keine sechs Stunden da. Da stürmt eine Schwester ohne anklopfen in mein Zimmer . Grinst mich an und schmeisst den spruch. Keine Angst. Habe schon viele Männer gesehen. Ich fuhlte mich als Mann. Das erste mal sexuell genötigt, ehrlich. Ich habe mich furchbar erschrocken. Habe sie naturlich gesagt was ich davon halte, egal. Spruch von ihr, ich habe es eilig. Fast drei tage kaum geschlafen ,hatte jedesmal angst wenn ich mich umzog. Privatsphäre gleich null. Zwei wochen in der Klinik vergingen, Grosse. Vorschritte gemacht.habe wieder Kontakte geknüpft, kamm wieder aus mir herraus. Samstag dann morgens ,ein klopf Schlüssel Geräusch Tür auf .werde wach und sehe die nächste Schwester vor mir während ich schlief. Ich brauche einen sicheren raum um entscheiden zu können keine Kontakte zu haben damit es nicht zu viel wird. Jetzt ist Montag. Zwei Nächte nicht geschlafen sprach Störungen. Die ich vor dem Zusammenbruch hatt wieder da. Laufe in den Wald. Und versteche mich da um sicher zu sein. Alles wieder im arsch. zwei jahre gebraucht um diese reha antreten zu können. Ich wollte nicht viel. Nur zwischen klopfen und aufschließen. Ein paar sekunden um sich darauf ein zu stellen . Dieses ist nicht machbar. Keine Garantie. Ja super. Meine Lösung ist jetzt das ich im bardezimmer mich einschliese und auf dem Boden schlafe. hab nur noch zwei wochen . Das hat sich erledigt. Die machen mir mein leben kaputt wegen fuck 4 sekunden Respekt. Danke media wie wichtig dir meine Gesundheit ist. Bin in deinen Augen wohl unheilbare krank wegen trotz und Arroganz . Zwei jahre habe ich für deine scheissegal einstellung in Müll geschmissen. Das werde ich nicht auf mir sitzen lassen. Werde mir Rechtsberatung holen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- nettes Personal
- Kontra:
- Fliessbandarbeit
- Krankheitsbild:
- psychosomatic,Trauma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Erfahrung ist, das Klinikpersonal ist nett und zuvorkommend.
Die Abschlussberichte sind nur positiv für die Einrichtung, nicht aber für den Patienten. Sehr viel Patientenfrequenz. Einige Therapeuten haben leider keine Traumaerfahrung. Für mich kommt diese Klinik nicht mehr in Frage, habe mir sehr viel mehr erhofft.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (absolute Inkompetenz)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- sauberes Zimmer, das Essen war "ok". Nicht gut, aber "ok".
- Kontra:
- völlige Inkompetenz des Oberarztes, des Stationsarztes und der Therapeutin
- Krankheitsbild:
- rezidivierenden depressive Störung mittleren Grades
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bereits vor einigen Jahren Patient in dieser Klinik. Damals wegen eines Burnout-Syndroms. Mir hat die Klinik seinerzeit sehr gut gefallen - ich muss meine positive Bewertung nach knapp 4 Jahren allerdings revidieren - vieles ist gleich (gut oder schlecht) geblieben aber sehr vieles hat sich leider arg verschlechtert. Ich bin wegen einer rezidivierenden depressive Störung mittleren Grades in die Reha gekommen. Bei meiner Anreiseuntersuchung hatte der Stationsarzt Urlaub. Gut. Kann passieren und es sei ihm gegönnt. 3 Tage später erfolgte eine "Kurzuntesuchung" durch den OA. Ich teilte ihm mit, dass ich keine Antidepressivum möchte, dass auf die Figur geht - hatte ich doch wg. Citalopram 8kg zugelegt. "OK. DANN SCHREIBEN WIR IHN IHRE AKTE: PATIENT VERWEIGERT MEDIKATION. UND - WIR WERDEN NATÜRLICH KEINE ERWERBSMINDERUNGSRENTE UNTERSTÜTZEN. DEPRESSIONEN SIND HEILBAR." Im weiteren Verlauf bekam ich ein Medikament, welches sich auf meine Männlichkeit auswirkte. Abgesetzt. Mit den Worten:"Dieses hier macht nur ihren Mund trocken..." bekam ich das nächste. Leider war die Nebenwirkung exakt die gleiche. Ergo: Wenn ich sage, dass ich kein Medikament mehr nehme, welches sich auf meine Potenz niederschlägt - und mir beim nächsten Medikament zu sagen, es verursacht nur Mundtrockenheit.... obwohl die möglichen Nebenwirkungen im Bezug auf die Potenz gleich sind, ist schlicht u. ergreifend eine Unverschämtheit. Ich fühlte mich weder ernstgenommen - noch verstanden. Bei einem Infekt verordnete mir der Stationsarzt Inhalationen mit Ambroxol. Dies wurde nie in meinen Therapieplan eingetragen oder an die Abteilung weitergegeben. Ein neues Antidepressivum, welches die Leberwerte erhöht, wurde vom Stationsarzt verordnet, obwohl ich schon hoche Leberwerte habe. Therapeutenwechsel wurde angestrebt, war aber innerhalb einer Woche nicht möglich, so dass ich früher als geplant abgereist bin. Mit einem Wort beschrieben: UNFÄHIGKEIT! Ein Schreiben an die DRV-Bund ist bereits auf dem Weg.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- lage der klinik
- Kontra:
- ärzte / therapeuten
- Krankheitsbild:
- PTBS, ADHS, BPS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
erschreckend war, dass ärzte / therapeuten im sinne ihrer " brötchengeber " rentenversicherung bzw. BG kranke als arbeitsfähig entlassen haben ohne sich die mühe gemacht zu haben sich mit der krankengeschichte der betreffenden patienten zu befassen.
in meinem fall wurde ich als arbeitsfähig entlassen und nach 3 monaten von einem fähigen gutachter frühberentet ! wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen !
mag sein, dass diese klinik für andere krankheitsbilder geeignet ist leider kann ich ( als mittlerweile therapieerfahrene ) menschen mit PTBS, trauma, adhs, borderline-ps und nicht zuletzt patienten, die dort auf die empfehlung ihrer frührente hoffen, nur davon abraten !
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich habe leider die Erfahrung machen müssen, daß diese Klinik für
Post-Traumatische Belastungsstörungen nicht geeignet ist. Die behandelnden Ärzte und Therapeuten haben mein Trauma geleugnet, behauptet es wurde mir eingeredet, meinten es wäre
alles nicht so schlimm.
Vielleicht ist diese Klinik besser für depressive Erkrankungen und Brun Out geeignet....
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Es ist irgendwann vorbei
- Kontra:
- Vier Wochen können ganz schön lang werden
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Negativ:
- schlechter Empfang für Mobiltelefone und mobiles Internet in der Klinik
-kleiner Fernseher mit nur sechs Programmen
- keine Gruppentherapie
- das vorhandene Internetterminal ist mit 3 Euro/Stunde zu teuer
- unsaubere Duschen
- schrecklich öder Kurort mit Besuchern der Generation 60plus
- hohes Preisniveau
- Klinik liegt ablegeben
- wenig Kompetenz für psychische Erkrankungen
- nur zwei Waschmaschinen/Trockner für die gesammte Klinik
- Schwimmbad ist recht klein
- wenig Abwechselung am Wochenende
Positiv:
- in meinem Fall die Tatsache, daß ich nach vier Wochen wieder gehen konnte
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Ärztliche Betreung,katastrophal
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ärzliche Betreuung katastrophal.Auf mich und meine Erkrankungen wurde nicht eingegangen.Mir wurden Verhaltenshinweise bezüglich meiner Erkrankungen gegeben,die waren so haarsträubend.Mir geht es jetzt psyhisch viel schlechter als vor der ReHa.Internist und Chefärztin inkompetent.Besser ich wäre nicht dorthin gegangen.Leide seit dem Aufenthalt unter Schlafstörungen und Ängsten.Therapeuthen gaben sich Mühe.Küche war oK.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- Tja, Ärzte sind eben nicht unfehlbar...schade nur, das es Menschen sind, die darunter leiden müssen!
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
1. Bei der Aufnahmeuntersuchung klagte ich bei der Stationsärztin über Probleme mit der linken Hand. Mir schliefen immer die Fingerspitzen ein. Daraufhin wurde ein Termin beim Orthopäden angeordnet, welcher dann auch nach 2 Wochen stattgefunden hat. Dieser Arzt hat alles an mir untersucht, nur die Hand nicht. Noch nicht einmal nachdem ich ihn darauf aufmerksam gemacht habe. 1 Woche später war dann Oberarztvisite mit dem behandelnden Oberarzt der psychosomatischen Abteilung. Ich sagte ihm, dass sich das Problem mit den Fingerspitzen erledigt hat, denn nun schläft mir mittlerweile die ganze Hand ein. Er ordnete aufgrund dessen einen erneuten Termin bei dem tollen Orthopäden an. Dieser untersuchte mich dann (wir sind mittlerweile in Woche 4) und es wurde dann in Woche 5 eine Untersuchung der Beschwerden durchgeführt. Einen Tag vor meiner Entlassung habe ich dann das Ergebnis durch die Stationsärztin erfahren, nachdem ich nachgefragt hatte. 2. Ich suchte die Stationsärztin nach Neujahr auf, da ich unter einem grippalen Infekt litt. Ich hatte mir etwas zum Einreiben und Nasenspray geben lassen. Die Stationsärztin hatte mir die Teilnahme am Schwimmen untersagt. 2 Tage später war dann Oberarztvisite. Ich berichtete dem Oberarzt über diesen Infekt und sagte ihm, dass ich nicht schwimmen gehe, weil ich mich noch nicht danach fühlte. Er entgegnete mir dann (nachdem er 30 Sekunden im Zimmer war), das würde sich nicht mehr so schlimm anhören ich solle da ruhig hingehen. Eine Diagnose ohne Untersuchung - nach rein augenscheinlichem Kontakt - seine Kollegin war 2 Tage vorher ganz anderer Meinung!!! 3. Der Oberarzt! Der Oberarzt teilte mir schon nach gut 2 Wochen Klinikaufenthalt mit, er würde mich dann gesund und arbeitsfähig entlassen (Wie gesagt, er hatte mich an diesem Tag das 2te mal gesehen; Patientenkonakt insgesamt ca. 3 Minuten!!!) Wieder eine schnelle Diagnose an der sich dann auch nichts geändert hatte. Da frage ich mich allerdings: War die Diagnose für mich, für ihn oder gar für die Klinikstatistik wichtig? Das Motto der Median-Klinik: der Mensch im Mittelpunkt; da frage ich mich: welchen Menschen meinen die eigentlich? Der Kaufmann, der nur auf die Zahlen und Statistiken schaut??? Mich konnten die auf jeden Fall nicht meinen!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- einige wenige Ärzte geben sich Mühe
- Kontra:
- alles was nicht Depression oder Schema F ist, kann nicht krank sein
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach ein wenig Abstand kann ich einiges, was hier geschrieben steht, bestätigen:
- auch als Massenabfertigung empfunden
- körperliches Problem wurde in den Unterlagen versehentlich auf die andere Seite verlagert und ausgeweitet auf nicht betroffene Körperteile.
- Sportangebot oft gleichzeitig mit Anwendungen
- Partyhotel (viele Patienten gehen dort offen mit um),
- manche gehen gleich nach der Ankunft auf die Jagd nach einem "Kurschatten". Also nicht jedes Gespräch mit einem Mitpatienten/ -in beruht auf wirklichem Interesse an der Person.
- Selten Ansprechpartner. Vorallem am Wochenende und nach 16 Uhr, dann ist die Station von dreien auf einem Stockwerk nur "notbesetzt", sind anscheinend Tabletten mal schnell Gesprächspartnerersatz. Auch sonst anscheinend recht wenige Interesse an den Patienten. Während der Zeiten recht häufig nicht da, Tür geschlossen oder in Besprechungen.
- Konnte nicht erkennen, dass auf Probleme von Patienten eingegangen wurde. Nach all meinen geführten Gesprächen, auch mit Mitpatienten, gilt wohl: "Versuch macht kluch." In einer schwierigen Situation wird man schau schnell mal mit Vorwürfen überschüttet.
- wichtige Ärzte lernt man schon einmal drei Tage vor der Entlassung kurz kennen. Wo dann in 10 Minuten die gesamte Krankengeschichte abgefragt wird, während die Unterlagen gelesen werden. Wie es einem geht ist nicht von Interesse.
- Langweiliges Essensangebot morgens und abends, teils als fettarm gekennzeichnet aber doch recht fettig. Abends empfiehlt es sich schnell zu sein. Am Wochenende stark reduziertes Angebot. Die Qualität mittags schwankt.
- in den Badezimmern macht sich teils der Schwarzschimmel und Dreck in den Fugen breit
- Putzfrau weist darauf hin, dass man im Flur und Zimmer nicht Barfuß gehen sollte; Wegen eventueller Krankheiten und der allg. Hygiene.
- Immerwieder wird betont, dass man sich primär mit Depressionen in der Psychosomatik beschäftigt.
- Einige, aber fast immer gleiche, Freizeitangebote
- nicht gerade kostengünstiger Internetterminal
Wie sagte ein Oberarzt in einer Gruppenveranstaltung so schön: "Sie sind nicht hier um gesund zu werden, sondern um zu funktionieren."
Hatte mir mehr Hilfe erhofft nach langer, quälender Krankheit.
Ein sehr schöner Wald gleich nebenan, mit mäßig gekennzeichneten Wegen. Man sollte sich ein Handy mit Flatrate besorgen, auch wenn der Empfang im Zimmer teils nicht so gut ist. Anrufe auf das/ aus dem Zimmer kosten. Und wenn man niemand sonst zum reden hat, könnte das teuer werden.
Das Angebot in Bad Salzuflen ist eher auf ältere und wohlhabender Gäste ausgerichtet. Freie Besucherparkplätze (2Std.) gibt es nur ganz wenige und werden am Wochenende nicht kontrolliert, sagte man mir. Der Kostenpflichtige nebenan schlägt am Wochenende mit €2,- pro Stunde zu Buche.
Gegenüber gibt es ein Sohlebad (Vitasol); Nicht gerade günstig.
Nehmen Sie eine 0,5 Literflasche für die Wasserquelle mit (free refill, mit oder ohne Kohlensäure). Kann man sich auch für €1,20 am Kiosk kaufen.
Wenn Sie ein Eiscafe in der Stadt besuchen wollen, nehmen Sie das am Markt. Einige Möglichkeiten zum Essen in der Stadt. Lokale zum Feier gibt es auch genug, habe ich nicht kennengelernt.
Mit der ausgehändigten Gästekarte konnte man den Kurpark und die lokalen Busse kostenlos nutzen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Renovierung war ja bereits geplant)
- Pro:
- Die Lage der Klinik ist sehr gut geeignet
- Kontra:
- Wenig individuelle Betreuung
- Krankheitsbild:
- Burn Out
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Teil 2
Wer Wert auf seine Privatsphäre legt oder nicht möchte, dass in Abwesenheit jemand im Zimmer herumläuft, ist hier auch nicht richtig.
Schwestern betreten wie sie wollen das Zimmer um Medikamente oder Zettel da zu lassen, der Hausmeister repariert irgendetwas und läßt die Tür unverschlossen und wenn man das meldet wird es ignoriert und mit "für sowas haben wir keine Zeit" abgetan.
Auch ist es schon viel, wenn die Schwestern vor sofortigem Eintritt anklopfen.
Das abendliche Abmelden für die Abendkontrolle durch die Schwester ist eine schöne Idee, wird aber auch nicht eingehalten.
Das Fazit meiner 5 Wochen:
Ich empfehle diese Klinik nicht weiter und mein überweisender Psychologe wohl auch nicht mehr.
Meine Hausärtzin ist ebenfalls zu dem Entschluss gekommen, dass mir die Rehazeit dort mehr geschadet als geholfen hat.
Ich persönlich habe nach den ersten 2 Wochen diese Reha nicht mehr als Rehabilitaionsmaßnahme angesehen, sondern als Erholungsurlaub! Damit hatte ich einen recht guten Abstand zu der herrschenden Inkompetenz und Ignoranz der Ärzte und Schwestern.
Schade dass diese Klinik den Bund so viel Geld kostet und so viele Menschen unzufrieden wieder entlassen werden.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Total medikamentenorientiert, Ärzte unfreundlich)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Renovierung war bereits geplant)
- Pro:
- Die Lage ist zur Erholung sehr geeignet
- Kontra:
- Patienten werden abgefertigt oder genötigt
- Krankheitsbild:
- Burn Out
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Teil 1
Ich war in 2015 insgesamt 5 Wochen dort.
Und leider muss ich Menschen, die noch weitgehend selbstbestimmt mit ihrer Gesundheit umgehen, abraten.
Ich habe eine 3 jährige Ausbildung als MFA und musste standing gegen Ärzte, Therapeuten und Schwestern ankämpfen. Bei jeder kleinen Gelegenheit wurde versucht mir Antidepressiva zu verpassen, die ich nie brauchte und auch heute nicht nehme.
Ich war Erkältet mit schlimmem Husten. Auch hier, nur Medikamente aufgedrückt bekommen, die ich nicht wollte. Nach Inhalation musste ich selber fragen und Nahrungsmittel zur natürlichen Ausheilung musste ich mir selbst besorgen.
Mir wurde sogar verboten meine Schiene für die Hand von Zuhause zu holen (wohne in der Nähe und hatte eine akute Sehnenscheidenentzündung. Stattdessen irgendwelche Schmerzmittel, die ich nicht kenne und nicht weiß ob ich die vertrage.
Auf Nachfrage suchte die Ärztin von verschiedenen Stationen einen Verband und eine Sportsalbe zusammen, die mir an der Zimmertür einfach nur in die Hand gedrückt wurden. Ich konnte mich zum Glück noch selbst verbinden. Bei nichtmedizinischer Fachkenntnis ware jeder andere verloren gewesen.
Ebenso bei verschobenem Wirbel wurde mir wieder Schmerzmittel angeboten,wovon sich mein Wirbel auch nicht wieder an die richtige Stelle schiebt. Aussage vom Arzt:"Wir behandeln hier nur medikamentös."
Also unterm Strich wurdn mir viele verscheidene Medikamente ins Zimmer gelegt und nie nachgefragt ob eich sie überhaupt nehme,ob ich sie vertrage oder wie es mir geht.
Diese Art der Behandlung, die Patienten einfach mit Chemie voll zu stopfen mag für Menschen toll sein, die die Verantwortung für ihre Gesundheit an der Arzttür abgeben. Alle anderen warden dort von Ärtzen und Schwestern wie Aufsässige behandelt.
Bitten 1 Therapie vom Plan zu nehmen und dafür eine andere einzufügen wurde vom Arzt zugesagt, NICHT notiert und auf mehrfacher Nachfrage von den Schwestern völlig ignoriert.
Wie viele andere hier, habe auch ich den Eindruck der Aufbewahrung und Patien als Nummer gehabt. Wenig Individualität gegenüber des Einzelnen.
Therapien und Freizeitangebote waren ausreichend vorhanden und sinnvoll.
Das Essen war recht gut. Leider musste ich für meine im Vorfeld angegebene Nahrungsmittelunverträglichkeit selbst mit dem Küchenpersonal diskutieren, da sich anscheinend niemand meine Unterlagen vor Aufnahme angesehen hat.
Was wirklich toll war waren die Reinigungsdamen. Sehr nett und ordentlich!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- tolle therapien und therapeuten
- Kontra:
- DRECK DRECK DRECK
- Krankheitsbild:
- somatik
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
die klinik ist sehr alt und unsauber. alle 2 wochen werden nur die betten bezogen , das schwimmbad wimmelt nur so von bakterien und anderen kram. es sind keine rauchmelder in den zimmern, und keine fluchtpläne, alles fällt auseinander, oder hängt runter oder ist kaputt. viel zu wenige hand desinfektions spender .
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- super netten empfang und aufnahme
- Kontra:
- zutiefst enttäuscht,weil mir keiner glaubte
- Krankheitsbild:
- borderline
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Anfangs war ich wirklich sehr zufrieden....ich wurde sehr nett empfangen und aufgenommen....ich konnte auch jederzeit mit Fragen um die Ecke kommen!! Aber das böse Ende kam dann jetzt vor 2 Tagen....denn da wurden auf einmal Substanzen bei mir im Urin gefunden,die ich niemals selber genommen habe (btm)....für mich brach eine Welt zusammen,denn nicht mal mein Umfeld konnte sich das erklären!!
Am nächsten Tag habe ich nochmal eine Probe abgegeben,weil ich mir wirklich keiner schuld bewusst war....aber auch der war positiv.... und das Ende vom Lied war das ich rausgeschmissen wurde und man mir kein Wort geglaubt hat :(
Ich bin so bitterlich enttäuscht,denn ich hatte 2 Jahre für diese Reha gekämpft....um dann zum Schluss rausgeschmissen zu werden,für eine Sache die ich 1000% nicht selber getan habe!!
Mir hörte keiner mehr zu....und auf den Verdacht,das man mir diesen mist untergejubelt hat....ist niemand mehr drauf eingegangen :(((
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Es muss bessere Kliniken geben)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ärzte arrogant)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Abschlussbercht mangelhaft)
- Pro:
- Gute Verpflegung / Psychotherapeuten / Pflegepersonal
- Kontra:
- Ärztliche Betreuung / ausgefallene Therapien / Abschlußbericht
- Krankheitsbild:
- PTBS / Panikstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Aufnahme in der Klinik am Servicepoint verlief schnell und ohne Probleme. Parkmöglichkeiten an der Klinik direkt sind nicht ausreichend vorhanden. Ich nutzte relativ kostengünstig das Parkhaus am Kurpark. Im Umfeld der Klinik wurden während meines Aufenthaltes mehrere Pkw durch Marderbiss beschädigt. Das Zimmer war sauber und funktionell eingerichtet.
Die Dusche war sehr klein und deutlich sichtbar im Bereich der Fugen mit Schwarzschimmel bedeckt. Frühstück und Abendessen waren
wirklich ausreichend und von gleichbleibender guter Qualität. Beim Mittagessen kann man zwischen drei Gerichten wählen. Auch die Beilagen zu den einzelnen Gerichten können ausgetauscht werden. Die Wahl erfolgt mittels Chip an einem Terminal. Weiter gibt es jeden Tag, auch am Wochenende, viele Freizeitangebote. Das Pflegepersonal auf meiner Station war freundlich und hilfsbereit. Meine Psychotherapeutin war kompetent und sehr engagiert. Dieses gilt uneingeschränkt für die Physiotherapeuten. Alle Anwendungen waren fachlich fundiert und wurden gut erklärt.
Die ärztlich Betreuung auf meiner Station empfand ich persönlich zum großen Teil als inkompetent und arrogant. Ein Oberarzt führte ein 20 minütiges Gespräch mit mir. Danach hielt er mich für arbeitsfähig, obwohl dieses von der Psychotherapeutin nach vielen Gesprächen nicht so gesehen wurde. Viele Therapien fielen wegen Erkrankungen aus. Der Kraftraum / Schwimmbad waren zeitweise geschlossen oder nur eingeschränkt benutzbar. Therapiestunden beim Psychotherapeuten fielen aus oder wurden gekürzt. Der spätere Abschlussbericht war in vielen Punkten sachlich falsch und unwahr. Nach meiner Beschwerde wurde er geändert. Für Patienten mit PTBS werden nur Imagination und Körperwahrnehmung angeboten. Viele Kranke werden arbeitsfähig entlassen. Man sollte schon in der Klinik angemessene Kritik äußern. Das Verhältnis zu den Mitpatienten war sehr gut. Leider kann ich wegen der Zeichenbegrenzung nicht weiter auf die einzelnen Punkte eingehen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (häufiger Wechsel der zuständigen Ärzte bedingt durch Urlaub o. Krankheit)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Änderungen der Therapiepläne werden nicht zeitnah umgesetzt)
- Pro:
- Physiotherpie (Aqua Move, Wassergymnastik, Sport
- Kontra:
- zu wenig Freizeitangebote
- Krankheitsbild:
- Psychosomatik
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in der Zeit von Mitte August bis Mitte September 2013 da. Leider war es mitten in der Urlaubszeit, habe in den 5 Wochen mit 4 verschiedenen Ärzten gesprochen, es war immer einer im Urlaub oder krank, so dass ich mich nicht gut aufgehoben gefühlt habe, immer wieder Wiederholungssätze, weil die Ärzte einen nicht kannten u. alles hinterfragen mussten, so dass ich das Gefühl nicht losgeworden bin, dass keiner wirklich in den Arztberichten geschaut hat, die man ja mitbringen sollte. Mein Therapeut Dr. E. war wirklich angenehm, weniger erfreut über Dr. G., die Physiotherapeuten bei der Wassergym. u. Fitness waren allesamt sehr freundlich und engagiert. Leider sind die Essenszeiten sehr gewöhnungsbedürftig zumindest an den WE könnte man den Frühstücksbeginn etwas nach hinten ziehen als von 7.15-9.00. Die Zimmer waren okay, Telefonanmeldung mit 0180 Nr. zu teuer, Fernsehgeb. 1,50 pro Tag ebenfalls zu hoch. Zuwenig Freizeitangebote, keine Sporthalle etc. Bad Salzuflen Stadt ganz nett u. Kurpark, aber bei schlechtem Wetter ist man schon aufgeschmissen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Diagnostik der Schmerzen fand überhaupt nicht statt.)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Freundlichkeit aller Mitarbeiter
- Kontra:
- kein Internetempfang, teures Telefon (auch für Anrufer)
- Krankheitsbild:
- Depression, Angststörungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
- Diagnostik der Schmerzen fand leider überhaupt nicht statt.
- die Zusammenarbeit mit der Klinik "Am Burggraben" fand, zumindest für die Diabetologie, nicht statt
- die Zuhause ausgefüllten Fragebögen wurden nicht angesehen
- technische Kommunikation, wenn überhaupt angeboten, überteuert. (Internet geht nicht einmal mit Stick)
- kein Parkplatz
- kein eigener Garten, kein Balkon am Zimmer oder Liegewiese o.ä. Man müsste zum Kurpark laufen um mal ein gemütliches Schatten-Sonnenbad zu nehmen
- Besuch kann/darf man nicht in privater Atmosphäre empfangen. Dafür ist nur die Empfangshalle, die gleichzeitig Aufenthaltshalle ist, da
- keine immer zugängliche Kühlmöglichkeit auf den Stationen
+ sehr nette Mitarbeiter
+ das Essen war ok
+ Mitgestaltung des Behandlungsprogramms
+ vielseitige Therapiemöglichkeiten
+ viele Freizeitangebote
+ kostenlose Wasserzapfanlage
+ gute Sportangebote
Für mich fehlte zu viel um mich wirklich wohl fühlen zu können. Ich habe das beste drauss gemacht und alles mitgenommen was für mich gut war. Das kann ich nur jedem raten.
Leider können auch die nettesten Mitarbeiter die Kontrapunkte nicht auffangen. Da müsste schon die Leitung der Median Kliniken was ändern
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (siehe Bericht)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Nette Umgebung, Essen gut
- Kontra:
- Weltfremd und herablassend
- Krankheitsbild:
- Trauma
- Erfahrungsbericht:
-
Bis auf OA Dr. med. M, alles O.K.
Dieser ist sehr herablassend und weltfremd und kein Kenner der Psychosomatik. Mehrere Patienten dieser Berufe zum weinen gebracht und beschimpft...selber gesehen!
Nach eigener Aussage: ,,Polizisten,etc. drücken sich gerne" oder..,,Das ist doch Ihr Job!"
Und das sagt einer, der Jahrelang in einer Kurklinik im Sessel sitzt.
Meiner Meinung nach, sollte dieser mal 4 Wochen in einem Sozialen Brennpunkt hospitieren.
Tipp: Kontra geben und wenn alles "Stricke" reißen, Behandlung durch ihn ablehnen, dokumentieren lassen und schriftlich bei der Geschäftsführung beschweren.
Der Rest des Teams ist bemüht und freundlich.
Dennoch sollte man nie vergessen, für wenn diese Klinik arbeitet. Da wurden Menschen diensttauglich entlassen, die noch vollkommen "durch" waren.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- gute Gruppentherapien
- Kontra:
- keine Hilfe bei PTBS
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für 5 Wochen im Fachbereich Psychosomatik dieser Klinik. Leider konnte mir bei meinem Krankheitsbild überhaupt nicht geholfen werden, im Gegenteil, mir geht es jetzt schlechter als vorher. Ich bin wieder bei meinen Ärzten, Psychologen zu Hause und diese sind auch enttäuscht über meinen jetzigen Zustand. Ich hatte mir soviel mehr erwartet.
Leider kam ich mit meiner Einzeltherapeutin und den von ihr praktizierten Methoden nicht zurecht. Wenn ich etwas Angebotenes infrage stellte oder ablehnte, war ich gleich "faul" oder "selbst schuld". So eine negative Zuschreibung habe ich bislang noch niemals von seiten einer Therapeutin erlebt. Traurig! Dabei wurden mir keinerlei wissenschaftliche Quellen der praktizierten Methoden genannt. Also war ich recht mißtrauisch.
Die Gruppentherapien waren allerdings recht gut und dort habe ich mich auch meistens sehr wohl und verstanden gefühlt.
Das Essen war sehr gut und die Service- und Hauswirtschaftskräfte sehr aufmerksam und zugewandt. Die Putzfrauen machten auch was sie konnten.
Was ein bißchen eklig ist, ist dass überall in der Klinik Teppich liegt und auch viele Stühle mit Flecken versehen sind. Ich empfinde dies wirklich als sehr unhygienisch. Die physikalischen Therapien waren o.k., die Therapeuten dort arbeiteten durchaus engagiert und im Einzelfall gelangweilt. Im Fitnessraum herrschte des öfteren gelangweilte Gleichgültigkeit. Ob die Übungen korrekt ausgeführt wurden, interessierte nur eher selten. Vielleicht ist das auch zuviel verlangt.
Das Zimmer war ganz gut, wenn man durchgelegene Matratzen und muffige Teppiche nicht scheut. Der Fernseher ist nicht so wichtig, man kann ja an die frische Luft gehen. Auf jeden Fall wäre ein Wasserkocher nicht schlecht, wenn dies nicht verboten wäre. Zwar stehen Thermoskannen mit Wasser vor den Schwesternzimmern, aber gegen 22:00 Uhr ist das Wasser meistens lauwarm.
Allerdings gibt es leider keinen Gemeinschaftsraum-nur Raucherecke :-C
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (schlechte Einzeltherapie (in meinem Fall) und leider nicht geeignet für PTB)
- Qualität der Beratung:
zufrieden (bezogen auf die Gruppentherapien, die mir viel gebracht haben!)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Chaos bei den Therapieplänen)
- Pro:
- tolle Gruppentherapien, tolle Mitpatienten
- Kontra:
- nicht für PTB geeignet, 2-Klassenmedizin
- Krankheitsbild:
- Posttraumatische Belastungsstörung
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 2011 für insgesamt 7 Wochen in der Flachsheide.
Zum Essen und den Zimmern:
vollkommen okay! Sehr einfache Zimmer, aber immerhin Einzelzimmer, welche man für die Zeit des Aufenthaltes ja etwas aufhübschen kann. Mein Zimmer war immer sauber.
Telefon & Internet:
man kann ein Telefon im Zimmer freischalten lassen, wenn man horrende Telefongebühren bezahlen kann und möchte. Im Erdgeschoss gibt es 2 PCs, an denen man gegen Bezahlung im Internet surfen kann. Empfang von Handy/Smartphone war sehr schlecht, aber ich finde, das braucht man dort auch nicht und soll sich ja auch auf andere Dinge konzentrieren. Zum Telefonieren reichte der Empfang.
Therapeuten:
ich wurde wegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung hergeschickt und schließe mich da anderen bereits geäußerten Meinungen an: die Klinik ist hierfür nicht geeignet und meine Einzeltherapeutin war offensichtlich nicht auf PTB spezialisiert. Stattdessen wird ständig nur von Depressionen gesprochen und man in entsprechende Gruppen u.Vorträge gestopft. Meine Einzeltherapeutin wirkte überfordert u.hat mich nicht wesentlich weitergebracht.Über ihren Abschlussbericht war ich entsetzt: nicht wegen des Teils über den Behandlungsverlauf, sondern weil etwa 50% der von mir im Fragebogen angegebenen Anamnesedaten fehlerhaft wiedergegeben wurden und auch aus anderen Passagen hervorging, dass mir meine Therapeutin wohl nicht gut zugehört hat. Leider habe ich es verpasst, einen Therapeutenwechsel zu veranlassen. Dazu möchte ich alle ermutigen, die merken, dass es nicht passt oder unzufrieden mit der Therapie sind. Ganz toll fand ich aber die Konzentrative Bewegungstherapie und Tanztherapie und die Gruppentherapien allgemein - dort sehr kompetente Therapeuten - hat mir viel gebracht!
Schwestern:
sehr lieb und bemüht!
Mitpatienten:
Ich habe in der Zeit ganz viele liebe Mitpatienten kennengelernt. Viele gute Gespräche+gemeinsame Unternehmungen!
Aktivitäten:
die Wanderungen sind sehr empfehlenswert!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Stationsärztin bemüht, Oberarzt fürchterlich)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Physiotherapeuten
- Kontra:
- Oberarzt,Therapeutinnrn
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Insgesamt war ich 7 Wochen,ab april in der Klinik. Meine Therapeutin hatte es mir empfohlen. Ich war davon ausgegangen, dort sehr enpathische Therapeuten und Ärzte vorzufinden. Mein erster Therapeut, den ich doch eine Stunde hatte war toll. Seine zwei Kolleginnen, die ich danach kennenlernen konnte, haben sehr kalt auf mich gewirkt. Wenig einfühlsam. Der Oberarzt war meiner Meinung nach,super arrogant. Was der in dem Bereich macht? Die Physiotherapeuten waren echt nett. Sehr bemüht zu helfen. Das Essen, war nicht immer meins ,aber nun gut,.... Das Zimmer, wenn man nicht genau hingeschaut hat ging´s .
Ich habe nach der Zeit dort lange gebraucht um mich zu erholen von meiner Reha. Sehr schade. Die Kraft hätte ich sinnvoller einsetzen können.
Ich würde nicht nochmal auf Station 7 meine Zeit verbringen wollen. Auf den anderen Stationen war´s wohl besser.
Pech gehabt?
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Erfahrungsbericht:
-
Am 26.06.2007 wurde meine Bekannte in der Klinik aufgenommen. Am gleichen Tag rief sie mich entsetzt an und teilte mir mit, daß die Patientenzimmer nur unter der Servicenummer 01805 zu erreichen sind. Eine Verbindung über die Zentrale ist für deutsche Patienten nicht möglich. Anrufe aus dem Ausland werden von der Zentrale durchgestellt. Dieser Zustand ist eine Zumutung für Patenten und deren Angehöriger...Es ist eine reine Abzocke und sonst nichts. Ferner müssen sich die Patienten am Abend an der Zenrale abmelden...Mir ist keine andere Klinik im Land bekannt wo die Leute so abgezockt werden. Es darf nicht sein das Patientenzimmer nur über teure Servicenummern erreichbar sind.Gerade an den Wochenenden wird auch einmal länger telefoniert...aber das ist unter diesen Bedingungen nicht möglich. Ein Gesamturteil erlaube ich mir erst wenn meine Bekannte wieder zu Hause ist.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapeuten, Angstbewältigungsgruppe
- Kontra:
- Streik, Ärzte sind sich nicht immer einig
- Krankheitsbild:
- Depression, Angst
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Großen und Ganzen, war ich sehr zufrieden. Gut, über die Sauberkeit lässt sich streiten, und der Streik war irgendwann auch nervig. Aber ich hatte eine sehr kompetente Therapeutin (Danke FR. M. auf Station 6 !!!) und die Angstbewältigungsgruppe war der Hammer. Auch hier noch mal Danke an Fr. G..Jetzt bin ich seit 7 Wochen wieder zu Hause und der Alltag hat mich eingeholt. Arbeitsamt, Ärzte ... und alle hätten gerne den Abschlußbericht. Auf mein telefonisches Nachfragen am heutigen Tag, wurde mir mitgeteilt, dass mein Bericht in der Bearbeitung zur ärztlichen Unterschrift liege. Das könnte also noch einige Zeit dauern:( Das ist sehr ärgerlich, weil auch dadurch über meinen Antrag auf Teilhabe im Moment nicht entschieden werden kann.Ansonsten braucht man keine Angst haben dort hinzufahren.Ich habe dort die nettesten und normalsten Menschen überhaupt kennengelernt.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Einzeltherapie,sehr gute Verpflegung
- Kontra:
- Ausfälle der Therapien und schlechter Ruheraum
- Krankheitsbild:
- Depressionen,Angststörungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe meine Reha am 05.08.2015 in der Flachsheide nach 5 Wochen beendet.
Die Zeit ist dort sehr schnell vergangen.Ich habe vor der Reha große Angst gehabt,was wird mich erwarten,wird man mich verstehen oder schaffe ich die Therapien.
Ich muss sagen,die Freundlichkeit der anderen Patienten,hat mir sehr geholfen.Es haben alle ähnliche oder die gleichen Probleme,man wird nicht schief angesehen,die anderen wissen sofort wovon man redet.
Die Einzeltherapie hat mir mit meinen Problemen sehr geholfen aber auch die Angstbewältigungsgruppe war sehr hilfreich.
Mein Stationsarzt hat auch zugehört und hat mich verstanden.
Ich fand es schlecht,dass es nicht möglich war,in fast drei Wochen einen Termin beim Neurologen zu bekommen und das in einer Klinik.Da ich meine Reha teilstationär gemacht habe,hatte ich nur einen gemeinschaftlichen Ruheraum.Dieser Ruheraum war die blanke Katastrophe,ich hätte es nie für möglich gehalten,dass man Patienten in ein dunkles Kellerloch einsperrt.Es waren weder Waschmöglichkeiten noch Toiletten in dem Raum und ganz billige Kunststoffliegen,die knüppel hart waren, mit einem Handtuch.Das kann man keinem Patienten zumuten!!!
Kein Arzt hätte sich damit abspeisen lassen.Es sind leider auch viele Therapien ausgefallen,weil die Therapeuten zu Recht gestreikt haben,weil Median nicht in der Lage ist,den Mitarbeitern ein vernünftiges Gehalt zu zahlen.Das kommt dabei raus,wenn man das Gesundheitssystem privatisieren tut,wo es nur um Gewinn geht.
Trotzdem habe ich viele positive Erfahrungen gemacht und die Reha hat mir geholfen,im Alltag besser klar zu kommen.Das Essen in der Klinik war immer sehr schmackhaft!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Der Anspruch zwischen reha und Kur oder Wellnessurlaub ist diametral aufgestellt.)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Es fehlte wohl einfach genug Zeit!)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Medizinische Diagnostik kam trotz drängenden Bitten zu kurz)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Der Patientenservice ist selten anwesend.)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Entspannung frühmorgens ist nicht attraktiv)
- Pro:
- Gute kulinarische Versorgung
- Kontra:
- Starre Struktur
- Krankheitsbild:
- Erschöpfungszustände nach Chemotherapie und jahrelang schwersten Belastungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik Flachsheide ist abhängig von der Deutschen Rentenversicherung, die hauptsächlich über die Inhalte der anzuwendenden Therapie verfügt. So entstand mein Eindruck, daß es sich hierbei um einen "Stresstest" handelte, der den Blutdruck in die Höhe schnellen ließ vor lauter Aufregung, immer wieder vergeblich? auf den Grund meines Aufenthaltes zu verweisen, weswegen ich diese rasch aufeinanderfolgenden Termine unmöglich alle wahrnehmen konnte.Ausgelöst wurde dieser Eindruck auch durch wechselnde Urlaubswochen der Stations- und Oberärztin, die mangelhafte Kommunikation verriet. So fühlte ich mich individuell wenig wahrgenommen und "erfasst".
Nach 200/100 RR morgens um halb 9h im Fitneßstudio reagierte das Team endlich und erwirkte eine therapeutische Entlastung sowie eine 2. RR Medikation.
Alle Entspannungs- und Atemübungen, die Körperwahrnemung sowie Yoga und andere esoterischen Hinweise konnte ich gut und gerne verwirklichen. Besonders half mir die Gestaltungstherapie, die eine massive Blockade löste und ich mich nun wieder dieser Kunst widmen kann- eine unschätzbare Ressource für einen beschädigten Menschen.
Dem Reinigungs- und Hauswirtschaftsteam gratuliere ich besonders zu ihrer gelungenen Arbeit und freundlichem Wesen.
Die abendliche Salattheke kann sich sehen lassen. Patient ist gut versorgt! Dagegen ist der Speisesaal leider etwas eng und dadurch laut.Wenn jemand ihn nicht besuchen kann, gibt es auch kein Essen. Eine zu optimierende Bezahlung und ungünstige Arbeitsbedingungen ließen Mitarbeiter der Bäder- und Therapie streiken! Die Wochenendbetreuung ließ zu wünschen übrig. Als Patient wünsche ich mir motivierte Mitarbeiter und einen auf das Klientel eingestimmten Personalschlüssel...
Freizeitangebote fehlen beinahe völlig.
Der greifbar nahe Zugang zur entzückenden Altstadt aber hat Erholungswert und schafft Distanz zum Klinikalltag.
Faszit: die Auflagen des Kostenträgers bestimmen allzusehr den Ablauf der Reha und lassen Defizite entstehen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Multiple Sklerose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo ihr lieben, ich reise am 31.3.15 in der Klinik an. Ich habe MS und komme zur Diagnose Bewältigung und um wieder körperlich fit zu werden. Komme aus der Nähe von Rheine und habe Genehmigung bis zum 12.05.15 zu bleiben. Wollte nicht in die psychosomatische Abteilung aber nehme es nun so hin und hoffe das alles gut geht;-). Vielleicht sieht man sich:-) LG
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (meiner Meinung nach zu schnell Medikamente)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Therapien können selbst mitbestimmt werden. Auf Therapiewünsche wird eingegangen
- Kontra:
- technische Ausstattung mehr als mager
- Krankheitsbild:
- Depression, Burnout, Tinnitus
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich stehe kurz vor dem Renteneintritt und bin mit dem Ziel gekommen, einigermaßen gesund und psychisch stabil die Reha wieder zu verlassen.
Ich habe mehr erreicht, als ich erwartet habe.
Ich bin insgesamt zur Ruhe gekommen und habe den Kopf frei bekommen. Vor allem habe ich für mich neue Wege kennengelernt, zu entspannen. Dabei habe ich die Möglichkeit gehabt, viele Entspannungsformen kennenzulernen und entscheiden zu können, welche ich weiter zu Hause praktizieren möchte. Progressive Muskelentspannung nach Jakobsen, Meditation und Yoga werden ich weiter verfolgen. TaiChi hat mir nicht so gut gefallen. Außerdem konnte ich mich über Shiatsu informieren.
Es hat auch gut getan, die bestehenenden Belastungsfaktoren jemanden erzählen zu können und ich habe Ratschläge bekommen, wie ich Belastungen minimieren kann.
Auch der abschließende Rat, die Rente zu beantragen, kam meinen Vorstellungen entgegen und habe ich als fair Umgang mit mir angesehen.
Es werden 3 verschiedene Mittags-Gerichte pro Tag angeboten, deren Einzelkomponenten man auch mischen kann, wenn man das möchte. Eines der 3 Gerichte ist vegetarisch, was mir als Vegetarier sehr gut gefiel. Das Essen war so schmackhaft, dass ich meistens sogar mehr gegessen habe, als ich eigentlich wollte. Nachschlag war nie ein Problem.
Nach so viel Positivem jetzt aber auch zu den Negativpunkten. Es gibt nur sehr begrenzt WLAN im Haus und das nur in der Aufenthaltsecke im Eingangsbereich und dazu noch kostenpflichtig. Ich hatte das Glück, ein Zimmer nach vorne raus zu haben. Damit konnte ich über mein Handy (das am Fenster liegen musste) eine Internetverbindung aufbauen und mit dem Laptop im Zimmer nutzen. Die Verbindung war mal mehr und mal weniger gut und manchmal stundenweise gar nicht vorhanden (O2 und eplus). Da mein Highspeedvolumen von 500MB/Monat in 2 Tagen aufgebraucht war, habe ich von dort aus eine Monatsflat mit 7,5GB neu abgeschlossen. Damit hatte ich Internetzugang in meinem Zimmer. Telefonieren mit dem Handy war im Zimmer auch nur am Fenster stehend möglich. Die Zimmer nach hinten hatten weder Daten-, noch Handy-Empfang. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Klinik mit ihren technischen Möglichkeiten noch im vorigen Jahrtausend lebte. Vielleicht ist das aber auch so gewollt!
So war auch ein einfacher Ausdruck eines Dokuments lt. Auskunft des Empfangs nur im Chefarzt-Sekretariat möglich. Die TV-Geräte auf den Zimmern waren vom Ton her eine Zumutung.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (klasse Therapie)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Therapeutin
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 6 Wochen in der Klinik Flachsheide. Da ich bereits 2007/08 dort eine Reha durchgeführt habe, waren mir die Abläufe bekannt. Dieses mal jedoch haben mich die Anzahl der Einzelgespräche überrascht. Die Qualität der Therapie war überragend. Meine Therapeutin hat sehr schnell den Punkt gefunden, der mein tatsächliches Problem war. Auch die anderen Therapien wie Musik oder Flechten habe ich gerne und mit Spaß durchgeführt. Bei den Sportaktivitäten nahm man sehr viel Rücksicht auf meine Vorlieben und Abneigungen. Das Essen war für eine Klinik gut und abwechselungsreich. Ich hatte auch mit den Mitpatienten viel Glück und freue mich schon einige von ihnen kurzfristig wieder zu sehen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Essen, (Gruppen-)Therapie
- Kontra:
- Internet, Telefon
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom 23-05-27.06.13 in der Klinik und habe mich dort sehr wohl gefühlt. Bis auf die insgesamt 5 Streiktage die ich in der Zeit dort erlebt habe, gab es eigentlich keinen Grund zur Beschwerde. Der Therapieplan wurde individuell und sehr umfangreich gestaltet und auch zwischedurch verändert, wenn es angebracht und erwünscht war. Die Schwestern und Therpeuten auf Station 7 waren alle sehr nett. Das Zimmer war zwar nicht auf dem neuesten Stand aber trotzdem so, dass man sich wohl fühlen und auch mal einige Zeit dot verbringen konnte.
Das Essen war immer lecker und die Frühstücks-und Abendbrotbüffets sehr umfang-und abwechslungsreich.
Das einzig wirklich negative war der fast gar nicht vorhandene Internetempfang(zumindest über Stick) und die extrem hohen Telefongebühren beim Zimmertelefon. Selbst eingehende Anrufe von Angehörigen die zuhause ne Flat haben waren kostenpflichtig, da das Zimmertelefon eine 0180 Nummer hatte. Daher am besten vor Aufenthalt um einen günstigen Handytarif kümmern ;-)
Ansonsten kann ich die Klinik nur empfehlen, zumindest die Psychosomatischen Stationen und man findet dort auch wirklich richtig schnell Kontakt zu den Mitpatienten, wenn man es denn möchte.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Gruppentherapien
- Kontra:
- Essenszeiten
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Anfang September bis Anfang November in der Klinik Flachsheide und kann "eigentlich"( ein verbotenes Wort bei Therapeuten :-)) nur Gutes über diese Zeit berichten. Sicher, aller Anfang ist schwer, aber sowohl das Personal, als auch die Mitpatienten machen es einem leicht, sich einzufinden. die Atmosphäre war im Allgemeinen sehr nett und fürsorglich. Die Therapien bringen nicht zwangsläufig jedem etwas, also gilt : gefällt mir eine Gruppe nicht, ansprechen (beim Bezugstherapeuten) und eine Alternative suchen. Man ist durchaus daran interessiert, dass sich die Patienten je nach Nutzen ihren Plan mitgestalten!
Wichtig ist, sich nicht im Zimmer zu verkriechen, sondern Kontakt zu Mitpatienten zu suchen. Das ist auf jeden Fall hilfreich. Therapeuten, Ärzte und Schwestern habe ich als sehr engagiert erlebt (manche auch außerhalb der Sprechstunde) und für Kritik sehr offen. Gut, die Freizeitgestaltung in Bad Salzuflen ist ein wenig beschränkt, der Ort eben ein typischer Kurort, klein, aber zum Abschalten mal ganz gut. Er gibt einem auf jeden Fall den nötigen Raum, sich auf sich selbst zu konzentrieren.
Lässt man sich also auf die Therapien und Angebote ein, ist man in der Klinik Flachsheide sicherlich gut aufgehoben!
Ich kann sie nur weiterempfehlen!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- war nicht wirklich gut
- Krankheitsbild:
- pschosomatk
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo ich war im märz 2012 da mir hat es nicht wirklich was gebracht mein psychologe war auch noch sehr jung und in meinen auge hatte der echt keine ahnung naja was soll man man. Ja okay die andern Terapien sind schon gut wie z.B Moorpackung oder was zum entspannen zum glück waren welche in meinen alter da. Und wieviel Kurchatten es da gab wo ich da war das war echt gut aufjedenfall Handy empfang nicht so gut und das internet da drinn viel zu teuer. Aber paar meter daneben ist dreckt ne kneipe da haben wir oft die Zeit verbracht und es hat niemand gemerkt wenn man betrunken ist man sollte es sich nur nicht an merken lassen und der Kiosk war überteuert
aber hab da nette leute kennengelert und die Ärzte haben echt ihren beruf verfehlt ich hätte fast eine operation gekommen und wo ich die ärtze da um hilfe gebitettet hab haben die nur gesagt wir machen nichts du bist hier zur erholung wenn du wieder zuhause bist dann fahr mal ins krankenhaus wir machen nichts.....Mir hat es mehr gebracht mit meinen problemen fertig zu werden wo ich da mit den netten leuten geredet hab mit den ich immer da Kontackt hatte aber die kur ist für psychosomatike echt nichts sucht euch wo anders eine Kur ist echt besser aber das essen fand ich echt gut ich konnt mich nicht beklagen außer das es ungewürzt ist
PS: das einzigste womit die mir geholfen haben sind antidrepessiver!!!!!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- sehr bemüht
- Kontra:
- mittagessen
- Krankheitsbild:
- traumatisiert
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
hallo ich war im juli 2012 für 7 we hier. ich stimme den anderen zu traumatherapie ist dort nicht wirklich hilfreich.jedoch gibt es dort super therapiemgl.tanztherapie, musikth.viele verschiedene gruppen und mehr mals wöchentlich einzel.mit meiner psychologin hatte ich den absoluteb treffer,sehr prakmatisch und hilfsbereit.3 mal wöchentl 50 min einzel war drinn.die schwestern sehr bemüht ,die ärzte solala stempel schnell alles auf die psyche ab,am entlassungstag bekam ich gl 2 diagnosen mehr.die medi gabe läuft nur in absprache,das war sehr gut.ich habe dort viel mitnehmen können...und kann die klinik nur empfehlen,nur das mittagessen ist nicht ganz so lecker
lbg und viel erfolg an alle
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Weil das Ergebnis zählt)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Es gibt dort Mitarbeiter, denen das Wohl des Menschen noch was liegt)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Fand ja nicht statt)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Therapeuten
- Kontra:
- Zwei Klassen Behandlung (Privat und Kasse); Tagesplanung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin dort mit Magenschmerzen hingefahren, da ich einfach nicht wusste was mich genau dort erwartet. Die Schwestern auf der Station 7 waren freundlich und auch sehr nett.
Der Ablauf sollte dann so sein, dass man auch Zeiten hat, in denen man sich erholt. Diese hatte ich kaum bis gar nicht. Meine Tage waren so voll mit Behandlungen, dass ich sogar Dinge, die zusätzlich gemacht werden mussten, nicht geschafft habe.
Eines meiner Hauptanliegen war, dass ich keine Kopfschmerzen mehr habe, die ich zu diesem Zeitpunkt bereits gute 15 Wochen hatte. In den sechs Wochen meines Aufenthaltes habe ich meinem Therapeuten dies immer wieder sagen können, dass ich noch immer Kopfschmerzen habe. Da die Sprechzeiten des "Arztes" jedoch täglich von 08:15 Uhr - 08:30 Uhr waren, ich zu diesem zeitpunkt jedoch bereits die ersten Anwendungen hatte, konnte ich immer nur bei der Visite von den Kopfschmerzen berichten. Ich hatte in sechs Wochen drei Visiten, wobei diese eigentlich wöchentlich gemacht werden sollten. Und als ich es sagte, wurde es notiert und nichts weiteres getan...
Mein Einzeltherapeut war spitze. Es hat zwar einige Zeit gedauert, bis er sämtliche Anforderungen der DRV erfüllt hatte, aber danach hat er mich auf einen sehr guten Weg gebracht, der mich endlich wieder dazu bewegt, positiv in die Zukunft zu sehen. Ebenfalls war die Gestaltungstherapie toll. Ich habe Körbe geflochten und es war ein Segen, so etwas kennen gelernt zu haben. Und dieser Dame möchte ich auch noch einmal sagen, dass sie echt klasse war.
Insgesamt muss ich somit sagen, wenn nur das Ergebnis zählt war es super, denn es geht mir wieder gut, abgesehen von den Kopfschmerzen. Die Rahmenbedingungen könnten wesentlich besser sein. Das Essen war auch ok, jeden Tag, außer am WE, hat man 3 Menüs zur Auswahl. Es hat alles geschmeckt. Was jedoch für mich auch weiterhin ein Dorn im Auge sein wird, ist die ungleiche Behandlung von Privat zu Kassenpatienten. Privatversicherte erhalten einfach mehr und das ist mies.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Ärztl. Betreuung
- Kontra:
- Triste Farben (Gebäude und Austattung)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo,
ich war 6 Wochen (Jan/Feb2012) wegen Depressionen auf Station 6. Grundsätzlich hat mir den Aufenthalt gut getan. Die ersten beiden Wochen entsprachen nicht meinen Erwartungen. Nach Beschwerde und Klärung mit meiner Stationsärztin wurde mir dann intensiver geholfen, obwohl eine individuelle Behandlung nicht wirklich stattfand. Mir haben die Gruppengespräche und Entspannungsübungen sehr geholfen. Mein Selbstbewusstsein ist wieder da und mein Egoismus ist neu geformt. Das Essen ist ausreichend und gut, der Kiosk bietet Kleinigkeiten und leckeren Kuchen. Aber auch in Bad Salzuflen gibt es genügend Alternativen. Die Zimmer sind geräumig, leider nicht mehr auf dem modernsten Stand, wie allgemein die gesamte Klinik. Gut, ist ja auch kein Hotel. Etwas fröhlichere Farben würden der Klinik gut stehen. Die ärztl. Betreuung ist gut und kompetent. Was mir weniger gefallen hat waren die abendlichen (heimlichen) Saufgelage und Orgien (die Wände sind sehr hellhörig). Viele Polizisten waren zu meiner Zeit dort und was dort erzählt wird…ich habe ein völlig neues Bild zu diesem Berufsbild und hoffe, niemals in meinem Leben Hilfe zu benötigen. Bedauerlicherweise gibt es viele Pärchenbildungen (Kurschatten) die wohl auch in der Klinik geduldet werden (war an den Wochenenden immer sehr lustig, wenn Partner zu Besuch kamen, ein Show wie im Zirkus). Leider habe ich und auch andere Patientinnen erlebt, wie Betreuer (auch Mitarbeiter im VitaSol) versuchen mit viel Charme die Chance auf ein Abenteuer zu nutzen (die armen kranken Seelen). Wer labil ist hat kaum eine echte Möglichkeit sich dem nicht hinzugeben und einen schwachen Moment zu haben.
Hier sollte die Klinik mehr Augenmerk haben. Ansonsten kann ich die Klinik nur weiterhin viel Erfolg wünschen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kompetenz im Fachbereich Psychosomatik
- Kontra:
- medizinische Versorgung außerhalb der Psychosomatik
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom 20.09.-01.11.2011 zu Gast in der Flachsheide und hatte mich vorher hier bereits belesen. Hier wird und wurde sehr viel negatives über das Essen berichtet. Ich kann dazu nur sagen: Ich habe kein 4 Sterne Hotel gebucht und das Essen war o.K. - es ist eben eine Großküche auf Kantinenbasis und zum Abendessen oder Frühstück haben die wenigsten Leute 4 oder mehr Sorten Brot zur Auswahl. Die Therapeuten in der Psychosomatik sind sehr kompetent und haben mich oft zum Nachdenken angeregt. Als ich einen Zusammenbruch hatte, hat mir meine Therapeutin auch ohne einen Termin im Therapieplan Hilfe angeboten. Das Sportangebot ist ebenfalls o.k. - das Schwimmbecken ist ein wenig klein. Wenn mehr als 6 Personen gleichzeitzig schwimmen möchten, ist das schon fast nicht möglich. Aber es gibt auch Tageszeiten, in denen man gut schwimmen kann. Die Sauna ist ein wenig klein aber völlig in Ordnung - der Ruheraum könnte ein wenig harmonische Gestaltung bekommen - aber es ist eine medizinische Einrichtung und für den Zweck völlig o.k. Das einzige, was mich gestört hat, war...dass ich zum Zeitpunkt des Antritts in der Reha ein Schulterleiden hatte, auf das nicht vernünftig eingegangen wurde. Im Nachhinein habe ich noch klassische Massagen bekommen und mein Schulterleiden wurde dadurch besser.Redenden kann ja bekanntlich geholfen werden. :-) Mein besonderer Dank geht an die Bäder- und Sportabteilung. Die Mitarbeiter/innen waren immer gut gelaunt und haben meine dummen Bemerkungen (aus Spaß natürlich) ertragen müssen. Danke Frau Langguth, Frau Lukowski, Frau Zieske (die mich besonders ertragen musste). Danke auch an die Mitgefangenen für die tolle Zeit: Maik, Uschi, den Britta, Marijam, Rosi, Heinz, Tina, Horst, Dirk, Freddy, Erkan, Kerstin S., Simööne, Silvia und allen anderen. Ein besonderer Dank geht an Fr. Hengst u. Hrn. Schulz. Und ja...man kann mit den richtigen Leuten auch richtig Spaß haben. DANKE! für tolle 6 Wochen. Ich war im Großen und Ganzen wirklich sehr zufrieden.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Sportangebot
- Kontra:
- Reserviertheit d. Schwestern auf St. 7
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 4 Wochen als Angst-Patientin auf St. 7. Der Stationsarzt, Herr Dr. Kosinski war sehr empathisch im Gegensatz zu einigen Schwestern auf dieser Station! Allerdings war das Personal im Restaurantbereich umso liebenswerter. Das Essen war o.K. Die Planung der Therapiepläne allerdings eine Katastrophe. Das muss an dieser Stelle einmal gesagt werden. Das relativ geräumige Einzelzimmer wäre ohne Teppichboden (bin starker Allergiker) f. mich gesundheitlich wesentlich besser gewesen. Habe eine starke Bronchitis entwickelt, die nach meiner Abreise sich kurzfristig zurückgebildet hatte. Die Badsituation habe ich als unangenehm empfunden, sind dringend renovierungsbedürftig. Insgesamt ist die Klinik landschaftlich idyllisch gelegen nahe am Kurpark und Stadtzentrum. Der Eingangsbereich sollte über schönere Sitzecken verfügen. Auch hier könnte eine farbliche Neugestaltung vieles zum Wohl der Patienten verbessern. Das Sportangebot ist prima, insbesondere ist hier der engagierte Herr Doose zu erwähnen - ein Lob an ihn. Ob Aqua-Move oder MTT, Herr Doose war immer bei der Sache. Dank des Kiosks im Foyer wurde man immer mit Zeitschriften und sehr leckerem Kuchen versorgt. Der Kurort Bad Salzuflen hat viel zu bieten, insbesondere am WE bezahlbare Restaurants und Geschäfte. Wir hatten natürlich Glück mit dem Wetter, so dass man sich auch viel im Freien aufhalten konnte. Insgesamt ein Ort der Ruhe. Ich wünsche allen, die eine Reha noch vor sich haben, eine schöne Zeit. Ich selbst habe sehr liebe Menschen kennen gelernt und werde die Reha in angenehmer Erinnerung behalten.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Einzelbetreuung, Sport, Badeabteilung
- Kontra:
- zu große Gruppen bei Gruppentherapien
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin jetzt gerade zwei Tage aus Flachsheide wieder zurück, so dass meine Eindrücke noch recht frisch sind.
Die Klinik ist etwas abgelegen, wer etwas im Ort unternehmen möchte muss laufen oder kostenlos Bus fahren. Das Freizeitangebot im Haus ist umfangreich, allerdings sind für einige Gruppen die Plätze begrenzt. Da es mir schwer fiel unter fremden Menschen zu sein, habe ich auch von den Angeboten fast nichts wahrnehmen können. Die Mitteilungen der anderen Patienten waren aber durchweg positiv.
Das Zimmer war noch aus dem Ursprungsjahr und könnte einen Neunastrich vertragen, dies gilt insbesondere für die Bäder. Allerdings wird jeder Mangel, Schaden etc sofort behoben, wenn man darauf hinweist. Die Zimmer sind geräumig und zweckmässig; an heißen Tagen staut sich die Hitze in den Zimmern.
Das Frühstück war sehr gut, das Mittagessen (3 Gerichte zur Auswahl) völlig in Ordnung, das Abendessen hätte etwas mehr Abwechselung vertragen und hätte auch später sein dürfen (hier 17.00 - 18.00 Uhr).
Die Verwaltung und die Organisation hat bei mir sehr gut funktioniert, der Therapieplan angenehm voll, aber recht gut abgestimmt.
Die Bäderabteilung und der Sport sind von der Betreuung insgesamt sehr gut. Hier gab es aus meiner Sicht nur zu loben.
Die medizinische und therpeuthische Betreung war bei mir (Station 6) sehr gut. 2 Einzelgespräche pro Woche bekommt man nicht überall. Auch haben sich alle die Zeit genommen, die jeweils notwendig war.
Ein Nachteil war aus meiner Sicht bei therapeutischen Gruppen einseits der häufige Wechsel der Teilnehmer (läßt sich aber wohl nicht vermeiden) und die teilweise zu großen Gruppen. Beides erschwert es, hier eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, obwohl sich alle sehr bemüht haben.
Ganz besonders war ich von der KBT-Gruppe (3 mal wöchentlich zu je 1,5 Stunden) begeistert, die von einer mehr als engagierten Therapeutin geleitet wurde. Diese Gruppe hat mir sehr geholfen und immer wieder Anstöße zur weiteren Arbeit an mir gegeben.
Ich hätte mir im Ergebnis weniger "Baden" und mehr Therapie gewünscht.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo ich heisse Tina und war 6wochen in der Klinik.Ich war sehr zufrieden mit den Ärzten,Therapeuten und den Schwestern.Das Essen war reichlich und gut,die Anwendungen waren super und bei mir erfolgreich.Die Therapiestunden sind anstrengend und das es einen schlechter geht ist normal,wie eine wunde sie wird behandelt und dann muss sie heilen das eine ganze weile dauert aber dann gehts aufwärts! Man geht ja dahin weil man krank ist und nicht gesund ;)ich möchte allen Mut machen lasst euch helfen und positiv denken dann schafft man alles.Ich hatte auch zu der Zeit superliebe Leute ( Elke,Sonja,Britta,Ramona,Alex,Eric,Manfred usw.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- gutes Therapie u.Freizeitangebot
- Kontra:
- recht abgelegene Klinik
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Seit einer Woche zurück, möchte ich den noch anreisenden Menschen Mut machen.
Es waren angenehme 4 Wochen für mich.....es stimmte fast alles. Mit fast meine ich, die doch etwas abgelegene Lage der Klinik. Wenn man gut zu Fuß ist, ist es kein Problem......die herrliche Umgebung ist wirklich sehenswert.
Das Mittagessen fand ich die ganzen Wochen über super lecker..........dagegen war das Abendessen, mit dem doch ziemlich trockenen Brot, nicht so der Hit.
Ich hatte wirklich großes Glück mit den Ärzten und Therapeuten...alle sehr nett und kompetent (einschließlich der Schwestern).
Das Zimmer war gewöhnungsbedürftig, aber im Sommer hält man sich ja auch nicht oft dort auf....!
Für Raucher ist es nicht so angenehm (aber wo schon noch?), da das Raucherhäuschen etwas abseits liegt. meistens wurde schon ein Stück vorher an der Straße geraucht.
Also, wer den Aufenthalt noch vor sich hat, kann sich wirklich freuen. Ich vermisse jetzt schon die herrliche Landschaft des Weserberglandes.
Ich bin dort zur Ruhe gekommen und den Behandlern sehr dankbar.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Sozialarbeiter)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Frau Zorec und Herr Schulz Super (Oberarzt na ja))
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Freizeitangebote, Gesprächstherapien
- Kontra:
- Oberarzt
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ein erster Eindruck nach dem Eintreffen war erst mal einen Parkplatz finden nur um seine Koffer heil auf Zimmer zu bringen war nicht einfach. Tipp: Einfach im Seitenberreich der Klinik kurz im Halteverbot Parken. Bin auf der Station 7 einquartiert worden. Dort von sehr freundliche Schwestern empfangen worden. Noch gleich am selben Tag von der Stationsärztin Frau Zorec aufgenommen (eine einfühlsame und überaus kompetente Ärztin im Gegensatz zu Ihrem Oberarzt dieser ist einfach nur Arrogant und frech, hatte am zweiten tag gleich einen dummen Spruch losgelassen.( kann diesen hier nicht wiedergeben da dieser nicht unter Zeugen war.)
Auch wurde ich gleich vom Psychotherapeuten Herrn Schulz zu einem Einführungsgespräch eingeladen, dieser war auch ein super Therapeut
Das Angebot in der Sportabteilung fad ich gut und reichlich lies sich jederzeit verändern
z.b. Hydro-Jet-Massage, Klassische Massage. Inhalieren, jede Menge Wasser Angebote,
Bewegungsangebote.
Diverse Entspannungsmethoden
z.B. Jakopsen, Asiatische Entspannungs- Methoden, und nicht zu vergessen Die Körperwahrnehmung etc.
(Einladung zur Reise durch Deinen Körper war einfach Super habe mich leider auch mal verfahren)
Und Nun das wirklich Große und Reichhaltige Freizeitangebot;
Zeichenkurs, Gitarrenunterricht, Malen Wandern Gesprächskreis mit der Örtlichen Pastorin etc.
Und nun zum Essen der Klinik war gut.
Zimmer recht groß und sauber
Telefon: eine Frechheit: 0180 nummer Gebühren rein wie raus
Parken na ja 1,50 Euro pro Tag und 30 Euro Pfand für eine Parkkarte musste gleich vorab bezahlt werden.
Rauchen war erlaubt gefühlte 100 Meter entfernt
Achtung so was wie ein Hausmeister hat immer ein Auge drauf
und verweist die Raucher auch sofort wenn Sie ca 20 cm über seine gedachte Linie schreiten egal ob Rolifahrer oder nicht.
Fazit: Eine ganz angenehme Klinik wo man was für sich machen kann.
noch einen gruss an einen mitstreiter der die Lesung gehalten hat war SUPER
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1 Kommentar
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wir bedauern, dass Sie auf diesem Weg Ihrem Unmut Ausdruck geben.
Bitte suchen Sie den telefonischen Kontakt zu Unterzeichnerin unter Telefon: 05222-37-4208.
Freundliche Grüße
Sylke Wemhöner
Assistentin Qualitätsmanagement