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Gischwa berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Das Cafe vielleicht
Kontra:
Nicht altengerecht, unfreundliche Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Oberschenkelhalsbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Angehörige kann ich nur sagen, NIE WIEDER diese Klinik! Meine Mutter, 88 J, jedoch geistig fit, wurde hier nach einem Oberschenkelhalsbruch zur Reha verbracht.
Gleich zu Beginn zog sich meine Mutter einen Magen/ Darminfekt zu. Was für mich Fragen bezüglich der Hygiene aufwarf. Nun ja, in der ersten Woche waren somit kaum Behandlungen möglich.
Auf die Bitte meiner Mutter, dass sie doch einmal Hilfe beim Duschen bekommen könnte, erfolgte NICHTS! Ich denke, gerade nach einem Magen/ Darminfekt ist ein Duschbad angebracht!
Aber dieses NICHTS blieb! Es bestätigt somit, dass hier wenig Wert auf Hygiene gelegt wird.
2. Woche: Wieder - fieberhafter Infekt, mit Husten, Schnupfen etc.
Kaum Behandlung möglich.
Bei der Visite wurden alle Probleme seitens meiner Mutter benannt. Die Medikamentengabe verlief schleppend bis gar nicht. Eher hatte ich den Eindruck, dass die Absprachen mit dem Arzt im Sande verlaufen.
Zu den Behandlungen. 1x (in 3 Wochen) Ergotherapie - 1x Auf und Ab auf dem Flur. Das warst. Buffettraining in der 3. Woche. 1x mit Rollator ans Buffet und zurück an den Platz. Zu den weiteren Behandlungen, allein, über weite Gänge OHNE Hilfe!
Wobei die übrigen Behandlungen sehr dürftig ausfielen. Das Prinzip: Selbstteaining. "Hier hast du - mach"!
Restaurant: Rollstuhlfahrer werden abseits gestellt - sollen nicht allein ans Buffet, werden jedoch durch die Mitarbeiter nicht beachtet.
Zimmer: Wenig einladend, ungemütlich!
Bad: NICHT altengerecht! Weder für Rollator noch Rollstuhl zugänglich.
Hygieneartikel müssen IM ZIMMER im Eimer entsorgt werden. (Ich erinnere an Magen/ Darm...)
Personal: Bis auf Ausnahmen unfreundlich und grob! Thrombosestrümpfe werden förmlich von den Beinen gerissen.
Fazit: Bei allem Verständnis für Sparmaßnahmen im Gesundheitssystem, so sollte doch wenigstens das Personal freundlich und umsichtig sein können. Ich schreibe dies vertretenden für meine Mutter, welche sehr enttäuscht die Klinik verließ.
Somit noch einmal. Ich kann diese Klinik nicht empfehlen!
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Sabine948 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Oberschenkelamputation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 30.06.2022 war ich mit meinen Ehemann bei den Prothesenbauern in Greifswald. Ich bin 73 Jahre alt, seit einem Jahr oberschenkelamputiert und kann am Rollator mit der Prothese gehen.
In Greifswald bescheinigte man mir große Fortschritte. Ein Glücksgefühl durchströhmte mich. Gott sei Dank. Meiner 5-wöchigen Reha in Bad Sülze verdanke ich diesen Fortschritt.
Die gute Versorgung durch die Ärzte und das ganze Schwesternteam waren ausschlaggebend für diesen Erfolg. Viele Therapien zur Gangschule, zum Muskelaufbau und Verbesserung der Beweglichkeit fanden während der Zeit statt.
Das Essen war während meines Aufenthaltes gut und die Bedienung sehr freundlich. Zum Tagesausklang ist der Besuch in der Cafeteria mit moderaten Preisen und besonderer Freundlichkeit zu nennen.
im Namen des gesamten Teams einen herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns, dass Sie von Ihrem Aufenthalt hier bei uns so profitieren konnten. Ihre Bewertung motiviert uns auch weiterhin alles zum Gelingen jeden Aufenthalts hier bei uns beizutragen.
Wir wünschen Ihnen weiterhin eine gute Gesundheit.
Herzliche Grüße
Thomas Haeck
Kaufmännischer Leiter
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K.Luutz berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Schwester Antje, Schwester Petra)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Frau Dr. Kenzler)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Corona, hat vieles nicht möglich gemacht)
Pro:
Schwestern, Ärzte, Therapeuten, Küche
Kontra:
wenn Mitpatienten nur meckern
Krankheitsbild:
Hüfte re.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich schreibe im Namen meiner Tante. Sie hat sich auf der Geriatrie Station wohl gefühlt. Sie ist nicht dement, denn auf dieser Station sind viele demente Patienten. Es ist für das Personal nicht so einfach. Denn nicht jeder Patient ist freundlich gewesen. Trotzdem war meine Tante zufrieden. Die Schwestern der Station sind mehr als bemüht, den Aufenthalt soweit es Ihnen möglich ist, angenehm zu gestalten. Besonders Schwester Antje und Schwester Petra, die nicht nur am Telefon freundlich und kompetent sind, sondern auch im Umgang mit meiner Tante. Das soll nicht heißen, das die anderen es nicht waren, aber die Namen hat meine Tante genannt und das mehrmals, auch wenn ich mit ihr telefonierte. Durch Corona, war das die einzige Kommunikation. Die Therapien haben meiner Tante gut gefallen. Sie hat das laufen am Rollator wieder gelernt. Sie war selbst richtig stolz. Besonders an Frau Kreimann und Frau Kodel ein Dankeschön, die abwechselnd bei ihr waren.
Die ärztliche Betreuung durch die Chefärztin Frau Kenzler, war sehr gut.
Das Essen ist natürlich Geschmacksache. Aber meine Tante sagte, man findet immer was. Das Personal im Speisesaal war freundlich und hilfsbereit.
Sehr geehrte Angehörige, sehr geehrter Angehöriger,
ein herzliches Dankeschön für Ihre einfühlsame Rückmeldung zum Aufenthalt Ihrer Tante, der auch viel Verständnis für die Situation unseres gesamten Teams zeigt.
Es ist uns eine besondere Freude, dass Ihre Tante so von den Behandlungen hier profitieren konnte. Alle genannten Personen werden sich über das Lob sehr freuen und frische Motivation daraus ziehen.
Wir wünschen Ihrer Tante eine gute Gesundheit.
Herzliche Grüße
Thomas Haeck
Kaufmännischer Leiter
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DonNavi berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts, aber auch gar nichts positives
Kontra:
Lügen über Lügen
Krankheitsbild:
Zustand nach Fraktur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mutter kam heute nach 3 Wochen aus der AHB zurück.
Ich sage nur reinste Katastrophe.
Wir müssen gerade alles umorganisieren wie wir Mitter versorgt bekommen. Ruhigen Gewissens kann man sie nicht alleine lassen.
Eine Freundin sagt Vorstellungsgespräch für Job ab um meiner Mutter zur Seite zu stehen.
Es geht an die Kasse und den MDK
Sehr geehrte Angehörige, sehr geehrter Angehöriger,
für Ihre persönliche Rückmeldung möchte ich mich, bei aller Kritik, sehr bedanken. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Ihre Mutter die Rehabilitationsmaßnahme angetreten hat, um Hilfe zu bekommen. Bei ihr hat sich der Erfolg indes nicht wie erwartet eingestellt. Das bedauere mein gesamtes Team und ich sehr. Rückmeldungen von Patienten oder Angehörigen sind uns immer Anlass, unsere Prozesse zu überprüfen und weiter zu verbessern. Wir besprechen Beschwerden jeweils im entsprechenden Team. Dies möchten wir unbedingt auch in Ihrem Fall tun.
Darf ich Sie um eine direkte Kontaktaufnahme unter +49 (0)38229 72-500 bitten, damit wir uns gemeinsam mit dem zuständigen Chefarzt über den Verlauf des Aufenthalts austauschen?
Dies wird den augenblicklichen Zustand Ihrer Mutter nicht verbessern, vielleicht lässt sich auf diesem Wege dennoch für Sie ein genaueres Bild der Situation und der weiteren Möglichkeiten gewinnen. Selbstverständlich steht es Ihnen frei, sich daneben auch an die zuständige Krankenkasse zu wenden.
Wir wünschen Ihrer Mutter eine gute Gesundheit.
Herzliche Grüße
Thomas Haeck
Kaufmännischer Leiter
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MeumannJutta berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapie, Freundlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Beckenringffraktur, Allgemeine Lungenreha nach Transplantation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zu Beginn meiner Rehamaßnahme wurde ich nach meinen persönlichen Zielen gefragt. Diese wurden festgehalten und in die Tat umgesetzt. All das geschah mit viel Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Professionalität.
herzlichen Dank dafür, dass Sie sich die Zeit für eine Rückmeldung zum Aufenthalt bei uns genommen haben.
Wir freuen uns sehr, dass Sie von der Rehabilitation in unserem Haus so gut profitieren konnte. Für unser ganzes Team ist das ein wichtiger Ansporn. Ihnen für die Zukunft alles Gute und weiterhin eine gute Gesundheit.
Herzliche Grüße
Thomas Haeck
Kaufmännischer Leiter
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Tine1947 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therapeuten, Therapien, Essen, Hilfe
Kontra:
Ärzte, Ausstattung
Krankheitsbild:
HWS Syndrom C4-7 und Tap rechts Knie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr zufrieden mit den Therapien und auch das Essen hier ist zufriedenstellend. Das Personal auf der Station ist freundlich und hilfsbereit. Das Reinigungspersonal ist freundlich und arbeitet sorgfältig.
Aufgrund der Corona Situation ist die Freizeitgestaltung leider sehr eingeschränkt.
Was mir leider überhaupt nicht gefallen hat, ist die Behandlung und Beratung der Ärzte. Im Zimmer das Bett ist unzumutbar aufgrund dessen das es ungünstig steht und die Unfallgefahr erhöht ist. Die Bettdecke ist absolut unzumutbar, weil sie zu schwer ist und gefühlt erdrückt sie mich und die Tagesdecke gleichfalls. Die Dusche ist zu klein durch den Duschhocker und die Fliesen erhöhen eine starke Rutschgefahr. Die Haken im Bad sind eher für große Personen angebracht und für mich zu hoch.
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Gern gebe ich Ihr Lob an unsere Mitarbeiter:innen aus den verschiedenen Abteilungen weiter.
Ich bedaure es ebenfalls, dass wir aufgrund der Covid-19-Pandemie noch nicht an unsere früheren Möglichkeiten anknüpfen konnten. Mittlerweile können wir jedoch unseren Patienten:innen wieder verschiedene Freizeitaktivitäten anbieten.
Gerne möchten wir den von Ihnen geschilderten Gegebenheiten im Patientenzimmer näher nachgehen und würden uns über ein Telefongespräch sehr freuen. Bitte kontaktieren Sie uns unter +49 (0)38229 72-500.
Wir wünschen Ihnen weiterhin eine gute Gesundheit.
Herzliche Grüße
Thomas Haeck
Kaufmännischer Leiter
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Ketty06 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Herr Fitzke
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Hüftgelenk
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Schwester befand sich 3 Wochen in der Geriatrischen Abteilung. Der Umgang mit Pflegebedürftigen Menschen dort ist Katastrophal. Von fürsorglicher Betreuung keine Spur. Es herrscht ein sehr rauer Umgangston mit den Patienten die es schon nicht einfach haben sonst könnten sie ja auf anderen Stationen untergebracht werden . Die Patienten werden auf die Toiletten gesetzt und vergessen . Mit den Rollstühlen irgendwo abgestellt und vergessen . Das es solche Zustände heut zu Tage noch gibt ist höchst bedauerlich. Meine Schwester kam sich vor wie ein Mensch 2 Ter Klasse . Darüber sollte Die Klinikverwaltung einmal nachdenken . Statt ihren vorgeschrieben Text unter dieser Bewertung zu setzen
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern es sehr, dass Sie in unserem Hause nicht voll zufrieden waren.
Unser Pflegepersonal ist rund um die Uhr für Sie da. Dennoch kann es zweitweise zu einem erhöhten Aufkommen an Patientenanfragen kommen, wodurch es wenige Minuten dauern kann bis unsere Mitarbeiter:innen bei Ihnen sind.
Da wir jede Klinikbewertung sehr ernst nehmen und individuell betrachten, werden wir die von Ihnen beschriebenen Vorkommnisse kritisch mit den betroffenen Abteilungen besprechen. Nur so können wir bestmöglich daraus lernen und uns verbessern.
Gerne stehen wir Ihnen auch im Nachgang für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Sie können uns unter der Telefonnummer +49 (0)38229 72-500 erreichen.
Wir hoffen dennoch, dass Sie einige positive Erfahrungen mitnehmen konnten und wünschen Ihnen weiterhin eine gute Gesundheit.
Herzliche Grüße
Thomas Haeck
Kaufmännischer Leiter
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Westen2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Anwendungen
Kontra:
Empfang/Begrüßung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
- Empfang schlecht
- Anwendungen sehr gut
- Essen gut
- Zimmer sauber
- Personal sehr freundlich
- Schlecht kein Einzelzimmer
- Auf Nachfrage unterschiedliche Preiszusagen
Ich war sehr überrascht von der Unfreundlichkeit und dem sehr rüden Ton der Dame am Empfang. Da meine Mutti als Kurpatient sehr schlecht sehen uns hören und darüberhinaus sehr vergesslich ist, wollten wir ein paar Dinge vorab besprechen. Meine Frau und ich wurden sehr unfreundlich des Hauses verwiesen. Eine ältere, gerade ankommende Patientin wurde auch äußerst unfreundlich darauf hingewiesen, dass die Dame noch gar nicht im Dienst sei und sie waren müsse.
Verstehen kann ich auch nicht, dass ältere Patienten das Schwimmbad nicht nutzen dürfen, da Inkontinenz unterstellt wird und Zugang zur Schwimmhalle nur mit einem entsprechenden Attest möglich sei. Erst einmal ist das eine Diskriminierung älterer Menschen. Wenn denn ein solches Attest notwendig ist, um die Schwimmhalle zu besuchen, dann sollte das im Anschreiben der Klinik niedergeschrieben werden - das ist aber nicht passiert.
Schade, derartige Verhaltensweisen und Regelungen sind einfach ganz schlechte Werbung für eine Kurklinik mit geriatrischer Ausrichtung- da helfen auch die besten Behandlungen nicht. Darüber hinaus wird den Patienten abends einfach nichts geboten.
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern es sehr, dass Sie in unserem Hause nicht voll zufrieden waren.
Gerne möchten wir Sie motivieren sich bereits während des Aufenthaltes an uns zu wenden. Dann haben wir die Gelegenheit, auf die von Ihnen geschilderten Vorkommnisse umgehend einzugehen. Gerne stehe ich Ihnen, auch im Nachgang für ein persönliches Gespräch oder Telefonat zur Verfügung.
Ich bedaure es ebenfalls, dass wir aufgrund der anhaltenden Covid-19-Pandemie noch nicht an unsere früheren Möglichkeiten anknüpfen können. Das hat zur Folge, dass viele Freizeitaktivitäten noch nicht stattfinden können. Leider kommt es auch im Bereich der Schwimmbadnutzung zu Einschränkungen. Jedoch steht unser Schwimmbad grundsätzlich allen Patienten zur Verfügung, sofern keine ärztliche Verordnung dagegen spricht.
Wir hoffen dennoch, dass Sie einige positive Inhalte mitnehmen konnten und wünschen Ihnen weiterhin eine gute Erholung.
Herzliche Grüße
Thomas Haeck
Kaufmännischer Leiter
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SAmbrosius berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Erfahrungsbericht:
Unfreundliches und taktloses Personal am Empfang. Wir hatten uns vorab mehrfach telefonisch zum Patientenbesuch angekündigt. Davon wollte man nichts mehr wissen. Organisatorisch scheint hier einiges schief zu laufen. Man verwies uns aus dem Haus mit der „Bitte“ draussen zu warten und auf den Patienten dort zu warten. Die Frage nach dem wie lange denn, überforderte dann gänzlich.
Wenn man nachfragt wo sich der Patient befindet, kommt die Antwort, man weiß es nicht, den Therapieplan hat der Patient bei sich. ...Meine Großmutter ist 90 und hatte gerade einen Schlaganfall...und die wissen nicht wo sie ist....
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Man232 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schon bevor man die Klinik betritt, wird man sehr gesundheitlich empfangen. Ungefähr 10 m vom Haupteingang entfernt, steht eine Raucherinsel, die sehr gut von den Patienten genutzt wird. Schön zu sehen, welchen Stellenwert Nichtraucher in unserem Gesundheitssystem haben. Die Damen an der Rezeption machen den Eindruck, als ob sie zu wenig verdienen. Lächeln und zuvorkommendes Verhalten ist im Gehalt wohl nicht enthalten. Schon auf dem Weg zum Zimmer bekommt man den Eindruck, das der Erholungsfaktor in dieser Kurklinik gegen null geht. Auf den Fluren herrscht lautes und reges Treiben. Der Therapiebereich, der mitten auf dem Etagenflur eingerichtet wurde, lässt jede Privatsphäre vermissen und gleicht zudem einer Massenabfertigung. Neuankömmlinge werden über eine Stunde auf ihren Zimmern warten gelassen, bevor sich jemand um sie kümmert. Die Schwestern sind nicht sehr empathisch gegenüber den Kurpatienten. Das Zimmer wird lautstark betreten und die Krankenakte wird rabiat auf den Tisch geworfen. Der Patient bat um eine dickere Bettdecke, damit er nachts nicht friert. Er wurde mit der Aussage: " … wir haben nur die.." abgefertigt, ohne ihm vorzuschlagen, das er eine zweite Decke haben könnte. Voruntersuchungen wie Gewicht und Größe werden auf dem Etagenflur durchgeführt. Das Gewicht wird mit einer Sitzwaage gemessen, in die sich alle Patienten setzen müssen. Einfach widerlich. Die Größe wird mit einem provisorisch angebrachtem Maßband gemessen. Die Messung wird völlig verfälscht, da der Patient keine Möglichkeit hat gerade an der Wand zu stehen, da 2 Bretter an der Wand ihn daran hindern. Der Patient wollte nur die Fernbedienung für den Fernseher ausleihen. Das war nicht möglich, weil Fernsehen, WLAN etc. nur im Paket für 35,00 € für 21 Tage erhältlich ist. Das alles erlebten wir am Anreisetag und wissen jetzt schon, das der Patient froh sein wird, wenn die 3 Wochen um sind. Die nächste Kur wird der Patient wieder auf eigene Kosten bezahlen, nur nicht in Bad Sülze.
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kamag54 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Physiotherpeuten
Kontra:
Einrichtung, Behandlung
Krankheitsbild:
Beckenringfraktur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wörtlicher Bericht meiner Mutter: "Positiv möchte ich erwähnen,daß alle Schwerstern und Therapeuten sehr nett und hilfsbereit sind, desgleichen das Personal im Essenraum. Das Essen ist gesund und schmackhaft.Die kulturellen Angebote sind gut.Damit Ende der positiven Eindrücke.
Zur Klinik: das ganze Haus strahlt Krankenhausatmosphäre aus, alles grau weiß, der Essenraum ist für Hörgeräteträger akustisch eine Zumutung. Die Zimmer sind für 2 Patienten zu klein,es fehlt ein Tisch, das Bad ist zu klein und die Toilette zu niedrig.Das Fernsehprogramm mußte man sich mit seiner Zimmerkollegin für viel Geld teilen, aus Toleranz oft nicht nach meinen Interessen.Das WLAN funktionierte oft nicht,nur 1 Kollege an der Rezeption war willens und kompetent,die Sache wieder in Ordnung zu bringen.
Ich bin mit einem Beckenbruch eingeliefert worden,wahrscheinlich wegen meines biologischen Alters auf der Geriatrie gelandet.Ich hätte eine orthopädische Behandlung gebraucht und nicht diese Pille-Palle wie Märchenraten,Klötzchen sortieren und im Kies kneten.Der Fragebogen des Arztes(Demenz-Test)war für mich eine Zumutung. Als ich mir einen Hexenschuß zuzog,wurde das ärztlicherseits tagelang ignoriert,dann nur die Tablettendosis erhöht,aber keine anderen zusätzlichen physiotherapeutischen Maßnahmen angeordnet. Geholfen hat mir letztlich nur die Physiotherapeutin.Fazit der 3 Wochen REHA, ich war motorisch schlechter drauf,als vor der Kur"
Jetzt ich: Manchmal muß man sich für seine Kollegen"Fremdschämen".Wenn man als gestandener, weißhaariger Kollege nicht einschätzen kann,wie eine Patientin auch mit 85 Jahren drauf ist,ist das sehr bedauerlich.Auf die Frage meine Mutter,ob sie nicht eine orthopädische und keine geriatrische Therapie bekommen könnte wurde ihr geantwortet: "Nun werden sie mal nicht überheblich".
Meine Mutter ist nicht überheblich, sie ist eine außergewöhnliche Frau. Sollten Sie auch eine geistig vitale Angehörige zu REHA schicken müssen,nicht nach Bad Sülze!!! Dipl.med.K.G.
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Bemomailwurm berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Engagement aller Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
Zystadenom
Erfahrungsbericht:
Meine Frau bekam in der Median Klinik in Bad Sülze in der Zeit vom 07.05.2018 bis 02.06.2018 eine Anschluss Heilbehandlung, als Ehemann begleitete ich sie als „selbstzahlende Begleitperson“.
Von Anbeginn, vom ersten Kontakt beim Eintreffen am Empfang, bis zur Entlassung zeichnete das Haus sich durch eine Grundfreundlichkeit aus. Da war nichts aufgesetzt, dass wurde offensichtlich gelebt. Diese Freundlichkeit zog sich weiter vom Pflegepersonal über die Therapeuten bis hin zum Personal im Speisesaal.
Die Unterbringung im 2-Bett-Zimmer war gut, allein die Badzelle zu klein, zumal wenn sich dort 2 Menschen mitunter aufhalten mussten.
Das Essen war durchgängig gut. Die Mittagsmahlzeiten schmackhaft gekocht, benötigte immer eine Prise Salz, da sind wohl die Diätassistenten davor, zu viel Salz ans Essen zu geben. Frühstück wie Abendbrot konnte man am Buffet auch viel auswählen, nach 4 Wochen freut man sich dann aber auch auf die heimische Kost.
Die Therapie wurde wöchentlich geplant. Entsprechend dem Fortschritt in der gesundheitlichen Entwicklung meiner Frau wurden diese Pläne auch ein bis zweimal die Woche angepasst. Die jeweiligen Einheiten entsprachen dem Leistungsvermögen meiner Frau. Ab der zweiten Woche waren Fortschritte fast täglich zu verzeichnen.
Der allgemeine Gesundheitszustand meiner Frau war beim Eintreffen sehr schlecht. Die Eingangsuntersuchung durch einen Arzt war beeindruckend gründlich. Das Pflegepersonal auf der Station kümmerte sich aufmerksam um sie und leistete Hilfestellungen, wo nötig. Meine Frau kam mit Barthel-Index 45/100 in die Klinik, bei Entlassung dann auf 85/100. Dies ist dem behandelnden Arzt zu danken.
Meine Frau ist immer noch krank, es gibt Krankheiten, die (noch) nicht geheilt werden können. Der Aufenthalt in Bad Sülze ermöglichte meiner Frau aber mehr Teilhabe, sie kommt jetzt auch zu weiteren Ärzten.
Wir bedanken uns bei allen, die dies ermöglichten und wünschen dem Team in Bad Sülze alles Gute.
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Susi1322 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr angenehme Atmosphäre
Kontra:
Inkompetentes Personal
Krankheitsbild:
Gallenblasenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir hatten unsere Mutter zur Reha,um sie für eine bevorstehende Operation aufzubauen. Leider mussten wir feststellen,das das Personal anscheinend völlig Inkompetent ist. Auf mehrmaligen hinweisen,das es ihr eigentlich immer schlechter als besser geht,bekamen wir als Antwort,dass sie ja genug zuzusetzen hätte,und außerdem wäre sie ja auch Depressiv. Auf unser drängen wurde die Reha dann abgebrochen und unsere Mutter wurde in die Klinik überwiesen.
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siggi1953 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Kur meines Mannes hat dort nicht den Erfolg gebracht den wir uns erhofft hatten leider. Das Zweitbett-Zimmer ist zwar geräumig ,aber der Ferneher ist reif für den Müll und schon in die Jahre gekommen.Weiterhin ist das Bad viel zu klein für Patienten die gehbehindert sind und im
Rollstuhl sitzen da sie mit dem Rollstuhl nicht reinkommen .Der ganze Ablauf der entsprechenden Maßnahmem für die Regenerierung des Patienten ist nicht gut organisiert und entsprechend abgestimmt auf den einzelnen Patienetn.
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ABCHL berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutti befand sich Februar bis März 2017 in der Reha Bad Sülze. Die ersten drei Tage waren gut.
Am vierten Tag kam eine weitere Patientin auf Zimmer. Diese Patientin war Inkontinenz.
Die Sauberkeit der Patientin lässt zu wünschen übrig und daher roch das Zimmer stark nach Urin, auch das kleine Bad (in dem noch nicht mal ein Rollator passt).
Mit dem Pfleger dieser Station wurde bereits mehrfach gesprochen und ich bekam die Antwort, dass diese nichts machen können, außer nur versuchen sauber zu halten. Was sie auch versuchten. Die behandelnde Ärztin kannte diesen Zustand. Ich vermute, dass keiner von der Station sich mit der Klinikleitung diesbezüglich in Verbindung gesetzt hat – es wäre ihre Pflicht, denn so etwas kann man einer Patientin doch nicht zumuten?
Auch den Therapeuten, wenn sie dieses Zimmer betreten, durfte dieser Geruch nicht entgangen sein. Es war einfach nur widerlich und bei diesem Gestang musste sie es 3 Wochen aushalten. Keine Abhilfe wurde trotz bitten unternommen. In diesem Zimmer hatte sie dann auch ihre Getränke (ein offenes Glas! Wasser). Etwas Essbares konnte man ihr gar nicht bringen.
Von der Patientenbelegung bekam ich die Antwort „ Ich lasse mich nicht unter Druck setzen“.
Die Lösung des Problems: Verlegung einer Patientin – das kann doch nicht so schwierig sein.
Sie ist von der Kur kranker nach hause gekommen. Kein Wunder- denn dieser Geruch macht den Menschen krank. Für mich ist das eine Körperverletzung.
Ich möchte auch was gutes sagen:
Die Behandlungen waren soweit gut. Das Pflegeteam, die Ärzte und Therapeuten sind alle sehr nett und kümmerten sich.
Zu den Behandlungen – diese dauerten teilweise nur 6 bis 15 Minuten. Etwas wenig – finde ich.
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Bobby17 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ansprechbarkeit des Personals
Kontra:
Einrichtung der Zimmer Geriatrie
Krankheitsbild:
Reha nach Oberschenkelhalsbruch einer 89 jährigen Patientin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tante, 89 Jahre, liegt seit ca. eine Woche nach einem Oberschenkelhalsbruch in der Geriatrischen Abteilung der Kureinrichtung Bad Sülze.
Unser erster Eindruck: Doppelzimmer mit zwei Pflegebetten einem Tisch zwei Stühlen - viel zu klein für diverse Fälle, es ist nicht möglich mit einem Rollstuhl selbständig auf dieser Fläche in Bewegung zu sein. Ein Bett wurde an die Wand geschoben, um dies überhaupt möglich zu machen.
Ein Fernsehgerät ca. 15 Jahre alt mit einer Bildschirmgröße 26 Zoll, welcher in einer Ecke des Zimmers steht, von der jeweils nur eine Person Blickkontakt haben kann. Die Tonwiedergabe ist eine Katastrophe ! Die Nutzung des Gerätes beträgt für einen dreiwöchigen Aufenthalt 30 Euro, d.h. jede Person im Zimmer zahlt diese Gebühr, es kann allerdings nur einer seine Sendung schauen, die andere Person muß Wohl oder Übel mitschauen bzw. mithören !
Unsere Tante ist leicht dement, eine Zumutung für die weitere Person im Zimmer, die keine Nacht ohne Zwischenfälle schlafen kann. Angeblich ist die Auslastung in der Kurklinik so hoch, dass man keine Einbettzimmer zur Verfügung stellen kann.
Wir sind in der glücklichen Lage gesund zu sein und diese Umstände nur als Außenstehende wahr-nehmen zu müssen. Es ist teilweise entwürdigend wie mit hilflosen alten Menschen umgegangen wird, nur weil uns das Sparen so wichtig geworden ist und eine Gesundheitsreform die nächste ablöst. Uns stellt sich die Frage, was der zahlende Mensch, der sein Leben lang für diesen Staat gearbeitet und viel Geld für eine Krankenversicherung gezahlt hat,eigentlich noch wert ist. Die Antwort darauf bekommen wir leider gerade aktuell in den Einrichtungen geboten, die uns eigentlich im Alter das Leben erträglicher und angenehmer machen sollen !
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GeorgiaK berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
nur der Seniorarzt war offen
Kontra:
kein Engangement der meisten Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Schlaganfall mit linksseitiger Lähmung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
"Unser multiprofessionelles Team ist gern für Sie da".
"Sie können sich gern von der warmen, familiären Atmosphäre unserer Klinik überzeugen, in der niemand alleine gelassen wird."
Die Realität hat unseren alten kranken Vater psychisch sehr runtergezogen.
War er als Patient nicht fit genug für die Klinik?
Pflegestufe 2 , linksseitig gelähmt, kaum alleine selbständig, Schwerhörig, und insgesamt langsam seit seinem Schlaganfall.
Oder war es tatsächlich so, dass er als Nicht Deutscher nicht willkommen war?
Der Mann hat 30 Jahre in Deutschland gelebt und gearbeitet und spricht gutes Deutsch, mit einem Akzent. In Berlin kein Problem. Aber in Bad Sülze scheinbar schon.
Der Seniorartz der Geriatrie selber hat die Bemerkung mir gegenüber gemacht, dass eben nicht jeder das Einfühlungsvermögen aufbringt. Damit gemeint das Pflegepersonal und auch der Juniorarzt.
Mein Vater wurde "vergessen" ?
Als "der schwierige Ausländer " abgestempelt.
Es wurde sich nicht bemüht ihn zu verstehen, auf ihn eben einfühlsam einzugehen.
Seine Urinprobe Behältnis stand eine Woche auf seinem Nachttisch und wurde vergessen.
Erst nachdem ich nach einer Woche nachfrage , wieso mein Vater nicht täglich Physiotherapie bekommt , wurde das Trainingsprogramm verändert.
Einziges Lob meinerseits der Seniorarzt, der sich Zeit nahm mit mir zu reden und sich entschuldigte für vergessene Urinuntersuchung und falsches Trainingsprogramm.
Trotzdem ärgerlich für die verpasste intensiv genutzte Zeit.
Das Pflegepersonal würde ich als nicht besonders engagiert bezeichnen, nicht flexibel und einfühlsam.
Ich hatte immer das Gefühl ich störe und bin nicht willkommen , wenn ich eine Frage habe.
Zwei weitere Patienten , die ich kennenlernen durfte bei meinem Wochenendbesuch klagten auch über das fehlende Feingefühl des Pflegepersonals und über das schlechte Klinik Essen.
Diese Erfahrung wünsche ich keinem alten Menschen !
wir haben Ihre Bewertung unserer Klinik gelesen und bedauern, dass Sie den Eindruck hatten, Ihr Vater sei nicht adäquat von uns betreut worden. Insbesondere trifft uns der Vorwurf, das sei möglicherweise auf eine ausländerfeindliche Einstellung unserer Mitarbeiter zurückzuführen. Denn wir betreuen in unserer Klinik seit Jahren ohne Unterschied Patienten aus den verschiedensten Nationen, worauf wir großen Wert legen. Wir können Ihnen außerdem versichern, dass wir darauf hinarbeiten, für jeden unserer Patienten ein möglichst optimales Ergebnis seines Reha-Aufenthaltes zu erzielen. Dieses ist aber immer abhängig von dem individuellen gesundheitlichen Zustand des Patienten.
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es in unserer Klinik die Möglichkeit gibt, sich beim Auftreten von Problemen an den Chefarzt der Abteilung, an die Pflegedienstleiterin oder die Kaufmännische Leiterin zu wenden, entweder schriftlich oder aber auch persönlich. Solche Hinweise nehmen wir sehr ernst.
Wir hoffen, dass sich der Gesundheitszustand Ihres Vaters in der gewohnten häuslichen Umgebung durch ambulante Reha-Maßnahmen weiter verbessern wird und wünschen ihm und Ihnen alles Gute.
Ich kann Ihre Eindrücke mehr als bestätigen. Mein dort untergebrachter Angehöriger ist Deutscher und wurde nicht besser behandelt als Ihr Vater.
Ich würde niemandem empfehlen, in dieser Klinik die Rehabilitationszeit zu verbringen - man kommt in schlechterem Allgemeinzustand zurück.
1 Kommentar
Sehr geehrte Rehabilitandin,
im Namen des gesamten Teams einen herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns, dass Sie von Ihrem Aufenthalt hier bei uns so profitieren konnten. Ihre Bewertung motiviert uns auch weiterhin alles zum Gelingen jeden Aufenthalts hier bei uns beizutragen.
Wir wünschen Ihnen weiterhin eine gute Gesundheit.
Herzliche Grüße
Thomas Haeck
Kaufmännischer Leiter