Klinik Max-Planck Institut für Psychiatrie

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Kraepelinstraße 10
80804 München
Bayern

38 von 52 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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52 Bewertungen davon 133 für "Psychiatrie"

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Respektloser Pförtner

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Schon lange kein so unzuverlässiges personal gesehen

Ich wollte meine ärztlichen Befunde persönlich abholen mir wurde versprochen dass meine Unterlagen beim Pförtner hinterlegt werden und ich sie jederzeit abholen kann.

Deshalb bin ich extra ein hundert Kilometer gefahren um dann vom Pförtner unhöflich abgewiesen zu werden mit der Behauptung das es nichts für mich hinterlegt wurde.

Also bin ich wieder nach hause gefahren

Am Montag habe ich versucht anzurufen und nach dem Verbleib meiner Unterlagen zu fragen. Wieder wurde ich vom Pförtner respektlos abgewiesen.

Für eine solche Respektlosigkeit des Pförtner sollte dieser Mitarbeiter meiner Meinung umgehendst entlassen werden.

1 Kommentar

MPIP am 08.07.2024

Hallo McB4Tcq4,

es tut uns Leid dass Sie Ihre Unterlagen nicht vorgefunden haben. Ich leite den Vorfall weiter, damit wir unsere Prozesse verbessern können.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr MPIP-Meinungsteam

Frechheit!!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Aussage, da keine Beratung erhalten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Grottenschlecht)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ist ja ganz toll, dass die täglich von 13 - 14 Uhr eine telefonische "Sprechstunde" anbieten, aber einen dann mit falschen Versprechungen wie dass die Ärztin angeblich gleich kommt 25!!!! Minuten in der Warteschleife hängen zu lassen und dann nach 25 Minuten auch noch zu sagen, dass die Sprechstunde doch nicht stattfindet ist so eine bodenlose Frechheit, mir fehlen die Worte!!!!! Sagt das doch gleich oder klärt das vorher ab, so etwas unorganisiertes ist mir lange nicht mehr begegnet.

Ich komme bestimmt nicht wieder

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Hygiene
Krankheitsbild:
Depression, Burnout
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient in der Klinik und kenne zudem einige Mitarbeiter gut. Daher kann ich bestätigen: Hygiene grauenhaft, Corona-Abstandsregeln und anderes werden nicht eingehalten (geht bei den engen Räumen, z.B. Tagklinik, auch gar nicht, man hätte also wie in anderen Kliniken auch schliessen oder deutlich weniger Patienten behandlen dürfen - interessiert aber wohl keinen?) etc. Was andere Patienten/innen hier geschrieben haben ist vollkommen richtig. Warum steht nach jedem kritischen Kommentar umgehend ein angebliches Lob aus der Tagklinik für Depression? Schreiben dies wirklich Patienten? Leitet die Oberärztin dieser Tagklinik nicht zufälligerweise auch die gesamte Klinik und hat somit die Verantwortung für die Zustände?
Geht man so in einer psychiatrischen Klinik mit engagierten Mitarbeiterinnen um? Ich komme bestimmt nicht wieder. Sehr unfreundlich ist die Verwaltung, ich hatte mit einer anderen Patientin zusammen eine Bitte und wurde nur abgewimmelt. Kettenraucherinnen und sonnenverbrannnte ältere Frauen dominieren leider das Bild und den Ton. Von meinen Bekannten weiss ich, dass diese Frauen auch zuständig für das Schikanieren des engagierten Personals sind. Warum lässt man diese Zustände zu? Ich will aber nicht das Gute vergessen: Physiotherapie war gut und sehr freundlich. Als ich verzweifelt war, hat mich eine Pflegerin sehr getröstet, von ihr habe ich dann auch vieles erfahren... Psychotherapie gab es leider fast gar nicht, man soll Psychopharmaka-Tabletten nehmen.

1 Kommentar

MPIP am 19.06.2020

Sehr geehrte(r) Topo4,

wir bedauern, dass Sie nicht zufrieden bei uns waren und nehmen Ihre Kritik sehr ernst. Wir möchten Sie aber gleichzeitig bitten, diese sachlich zu äußern ohne MitarbeiterInnen zu diskreditieren. Die von Ihnen angesprochenen Punkte beurteilen wir ganz anders. Gerne sprechen wir mit Ihnen darüber, hier erreichen Sie unser Lob- und Beschwerdemanagement: 089/30622-588.

Mit freundlichen Grüßen
Max-Planck-Institut für Psychiatrie

Missstände nicht länger verschweigen

Psychiatrie
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich kann nicht mehr schweigen: Einige Male wurde öffentlich aber auch klinikintern auf die seit vielen Jahren bestehende mangelhafte Hygiene in der Klinik hingewiesen, zuletzt im Rahmen der Corona-Pandemie oder der langjährig bekannten Legionellenprobleme. Leider geschieht absolut nichts. Besonders krass ist, dass die Hygienefachkraft, welche in Teilzeit für die Klinik tätig war und verzweifelt aber vergeblich auf die Behebung der Missstände hingewirkt hat, vor kurzem fristlos (!) gekündigt wurde. Ein übliches Muster in der Klinik und im Institut: Kritiker werden eingeschüchtert und mundtot gemacht. Siehe den Euthanasieskandal: Hunderte Präparate in der NS-Zeit ermordeter Patienten wurden jahrelang versteckt, Klinik und Institut weigerten sich, an der Aufarbeitung, an der alle anderen Institutionen Münchens aktiv teilnahmen, mitzuarbeiten. Stattdessen Vertuschung und Bagatellisierung? Zuletzt wurde als der Druck zu groß wurde und der langjährige Hüter der Schreckenskammern entfernt und sein Mitarbeiter in den Betriebsrat verbannt war, eine internationale Kommission eingesetzt, deren erste Ergebnisse wurden jetzt - erneut Jahre später - nicht etwa vor Ort in München erläutert sondern im fernen Ingolstadt, damit es ja niemand mitbekommt.
Die Klinik verkommt, dafür wird für Millionen eine Tierversuchsanlage errichtet, deren Direktor schon längst gekündigt hat. Sind die Patienten nur für die Gewinnung von Genanalysen erwünscht? Als langjähriges aber aus Gewissensgründen nicht mehr aktives Betriebsratsmitglied bin ich entsetzt über die Zustände, gegen die auch der Betriebsrat nichts unternimmt. Gekauft? Eingeschüchtert? Unterwandert? Ich kann vor dieser Klinik als Insider nur warnen. Als Textbaustein der Max-Planck-Gesellschaft wird unter diesem Hinweis wieder stehen, dass man nichts nachvollziehen kann. Das wundert auch niemanden mehr.

1 Kommentar

MPIP am 19.06.2020

Sehr geehrte(r) Hastae7,

Ihre Kritik bedauern wir sehr und es macht uns traurig, dass Sie sich als MitarbeiterIn offensichtlich unwohl bei uns fühlen. Wir sehen unsere Forschungsklinik und das gesamte Institut auf einem sehr guten Weg und bemühen uns sehr, MitarbeiterInnen in alle Prozesse einzubeziehen, zu informieren und zu integrieren. Die von Ihnen angesprochenen Punkte beurteilen wir ganz anders. Gerne würden wir mit Ihnen darüber ins Gespräch kommen.
Wir sind überzeugt davon, dass unsere Hygiene-Kommission sowie die zuständigen KlinikmitarbeiterInnen gerade während der Corona-Pandemie hervorragende Arbeit geleistet haben, die Zahlen sprechen hier auch eine sehr eindeutige Sprache. Wir tun sehr viel, um offen und transparent mit der Geschichte unseres Instituts umzugehen. Wir würden darüber und über die anderen angesprochenen Themen gerne mit Ihnen sprechen, hier erreichen Sie unser Lob- und Beschwerdemanagement: 089/30622-588

Mit freundlichen Grüßen
Max-Planck-Institut für Psychiatrie

Zuviele Medikamente

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Arbeitstherapie, psychologische Gespräche
Kontra:
Unehrlichkeit, keine Fragen genau beantworten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit Medikamenten verabreichen sind sie schnell &es soll dann funktionieren. Leider habe ich MAO-Hemmer versucht. Von Anfang an hatte ich verschiedene Nebenwirkungen, die seitens der Ärztin runtergespielt wurden. Erst als ich Probleme mit dem Herzen bekam mit dem Wert von 250/140, haben sie die Dosis reduziert. Nein ich habe keinen Diätfehler gemacht! Ich hab es dann ganz abgesetzt und es ging mir körperlich besser. Die Reaktion war, sie können die Klinik wieder verlassen. Ohne auf das einzugehen was das Medikament verursacht hat. Schon im Vorfeld ging es in der Visite nur um eine Abfrage der Medikamente. Und als ich mehr wissen wollte, hieß es dafür ist jetzt keine Zeit.

Es gab auch andere Patienten, die durch die vielen Medikamente gesundheitliche Probleme hatten.

Passt auf euch auf und schluckt nicht alles, was euch empfohlen wird!

1 Kommentar

MPIP am 08.05.2020

Sehr geehrter Portalnutzer,

da wir Ihre Bewertung in keiner Weise nachvollziehen können, bitten wir Sie, sich zur Klärung mit unserem Lob- und Beschwerdemanagement unter 089-30622588 in Verbindung zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen

Gruselig in Corona-Zeiten plus Legionellen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ungeduldig, überfordert)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Toilette, Gemeinschaftsbad: alt und verwahrlost)
Pro:
Beschäftigungstherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen einer Depression in Behandlung, es war dringend und in den anderen Kliniken gab es keine freien Plätze. Ich war vor 9 Jahren schon einmal in Behandlung am MPI. Das Pflegepersonal war hilfsbereit und versuchte, das Beste aus der Situation zu machen. Auf meine Bitte bekam ich trotz Corona leider keinen Mund-Nasen-Schutz, es gab auf Station nur eine Gemeinschaftsdusche in fragwürdigem Zustand, eine Gemeinschaftstoilette etc. Alles ziemlich alt und auch so aussehend. Als ich wegen meiner leider großen Ängste fragte, teilte man mir ausweichend mit, dass versucht wird, die Hygieneregeln einzuhalten. Aber wie bei diesen Zuständen? Ich weiß, dass die Klinik seit langen Jahren (ein Pfleger sagte mir: seit 2006!) ein Riesen-Legionellenproblem hat, das in dem alten Gebäude offenbar nicht angegangen wird. Ist das bei psychisch Kranken etwa egal? Es existiert nur ein kleiner Informationszettel, den man kaum sieht. Komplette Verwahrlosung, dort wo Patienten sein müssen,so wirkt es auf mich. Nebenan entsteht auf dem Gelände aber ein riesiges Luxusgebäude für Tierversuche. Jetzt auch noch Corona und alle wirken sehr überfordert. Man soll Tabletten nehmen und ruhig sein. Diese erschreckenden Zustände machen mich traurig und vergrößern meine Angst.
Ich bin gerne in die Beschäftigungstherapie gegangen obwohl es dort auch dort aussieht wie vor 50 Jahren.

1 Kommentar

MPIP am 28.04.2020

Liebe/r Tippo45,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Gerne geben wir Ihre lobenden Worte an unser Pflegepersonal sowie die KollegInnen aus der Beschäftigungstherapie weiter.

Wir bedauern, dass Sie darüber hinaus mit Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik nicht zufrieden waren. Da wir Ihre Anmerkungen leider nicht im Detail nachvollziehen können, würden wir diese gerne mit Ihnen zusammen nachvollziehen. Wir bieten Ihnen jederzeit gerne ein Gespräch mit unserem Lob- und Beschwerdemanagement an unter: 089 / 30622319

Mit freundlichen Grüßen

Leider nicht mehr zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (In der Patientenanmeldung überfordertes, unfreundliches Personal. Wenn es ein beschützter Arbeitsplatz ist (?) sollte man darüber informiert werden, dann kann ich mich gerne darauf einstellen.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Kaum Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich war knappe vier Wochen wegen einer Depression mit Schlafstörungen in der Klinik und bin sehr enttäuscht. Nur wenige und kurze psychotherapeutische Gespräche, wenige gut qualifizierte Ärzte und Psychotherapeuten. Vor drei Jahren bei meinem letzten Aufenthalt war es komplett anders. Jetzt setzt man vor allem auf viele Medikamente. Muss so gespart werden? Damals war auch die Rede von einem Neubau, die Klinik ist heruntergekommen. Das Pflegepersonal hat wenig Zeit, war aber sehr nett und hilfsbereit. Danke dafür! Die Neurologie gibt es plötzlich nicht mehr, auch keinen Chefarzt. Ich habe meine Bedenken auch vor Ort geäussert, bin aber eher abgebügelt worden - es sei eben wie es sei und man wäre eben eine Forschungsklinik, der Fokus liegt auf Wissenschaft.
Mir fällt auch auf, dass unter jede Bewertung hier ein Textbaustein mit "freundlichsten" oder "herzlichsten" Grüßen gesetzt wird. Will man durch diese Manipulation eine Diskussion unterbinden? Macht man sich über psychisch Kranke lustig?
Schade - ich kann die Klinik leider nicht mehr empfehlen.

1 Kommentar

MPIP am 23.04.2020

Liebe/r TerSit2,

wir bedauern Ihre Enttäuschung sehr, bedanken uns aber für die lobenden Worte für unser Pflegepersonal.

In der Tat haben wir unsere neurologische Station zum Jahreswechsel umgewidmet. Der Fokus auf dieser Station liegt nun auf älteren Patientinnen und Patienten mit affektiven Störungen wie Depressionen gepaart mit internistischen und neurologischen Erkrankungen.
Gerne verweisen wir auch auf unsere Homepage, auf der u.a. erläutert wird, wieso Forschung gerade in der Psychiatrie so wichtig ist und wie wir Forschung und Behandlung unter einem Dach zum Wohle unserer Patienten vereinen: https://www.psych.mpg.de/2597105/forschungsklinik

In diesem Umfeld erfolgt der Einsatz von Medikamenten, sofern notwendig, mit größter Sorgfalt und wird durch unsere Ärztinnen und Ärzte genau geprüft.

Natürlich bieten wir Ihnen jederzeit gerne ein Gespräch mit unserem Lob- und Beschwerdemanagement an unter: 089 / 30622319

Mit freundlichen Grüßen

Nicht empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Ja
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe zwecks Suizidgedanken, Depressionen um Hilfe gebeten und meine Symptome geschildert und daraufhin hat man mir mit der Polizei gedroht,obwohl ich 10000km von der MPI ENTFERNNT war!
Ausser Pillen,hat diese Klinik nichts zu bieten.
Ausführliche Gespräche finden z.T.nicht statt.
2004 war ich mehrmals stationär dort und keinerlei Medikamente haben geholfen!

1 Kommentar

MPIP am 04.11.2019

Sehr geehrter Portal-Nutzer,

wir bedauern Ihr persönliches Empfinden sehr. Gerne möchten wir mit Ihnen Ihre angesprochenen Kritikpunkte nachvollziehen und bieten Ihnen jederzeit gerne ein Gespräch mit unserem Lob- und Beschwerdemanagement an unter: 089 / 30622319.

Wir würden uns freuen noch einmal von Ihnen zu hören und verbleiben mit freundlichsten Grüßen

Nichts für sensible Menschen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ergotherpeuten (ZT) und die Ausstattung der Ergo
Kontra:
fast alles -Essen unterirdisch.
Krankheitsbild:
Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war in der Klinik in der Schleißheimerstr. die nach eigenen Angaben auch Ängste, Zwänge etc behandelt.
Das ist eigentlich nicht richtig.
Hauptsächlich geht es auch hier um Depressionen.
Mit Medikamenten sind sie schnell zur Hand. Wenn man da mitspielt, ist man ein gern gesehener Patient.
Speziell bei bestimmetn Beruhigungspillen sind sie m. E nach zu leichtfertig.
Die Ärzte wiedersprechen sich gerne mal selber und auch untereinander.
Das Pflegepersonal ist hart drauf, bis hin zur Unfreundlichkeit ist alles dabei, Emphatie sieht anders aus, sie wirken desinteressiert und abgeschottet.
Gerne wird ein akuter Notfall schon mal mit oben erwähnten Pillen behandelt ignoriert oder ins Aufenthaltszimmer verwiesen, weil gerade Mittagspause ist. Die Therapeuten sind zT.andauernd krank, mache sogar fast jede Woche mal.

Positiv habe ich die Psychologin und manche Ergotherapeuten erlebt. Auch bietet die Ergotherapie viel Handwerkliches.

Di Patienten ziehen sich gerne auch mal gegenseitig runter statt aufzubauen in den Gruppenstunden, eingegriffen wird da nicht....

die Klinik selber ist ganz schön runtergekommen.

Fazit: Psychiatrie Hardcore......

1 Kommentar

MPI am 25.02.2019

Sehr geehrter Portal-Nutzer,

vielen Dank für Ihre Bewertung unserer Klinik.

Wie oben beschrieben richtet sich das Therapieangebot in unserer Tagklinik für Psychiatrie und Psychotherapie (TKPP) an Patienten mit Depressionen, Schizophrenie, Ängsten und Zwangserkrankungen. Bei entsprechender Indikation erfolgen selbstverständlich auf das jeweilige Krankheitsbild abgestimmte psychotherapeutische Behandlungen, die mit der Gabe von Medikamenten begleitet werden können. Der Einsatz von Medikamenten durch unsere Ärztinnen und Ärzte erfolgt mit größter Sorgfalt und wird von Fall zu Fall genau geprüft.

Hinsichtlich Ihres Hinweises zum optischen Gesamteindruck der Klinik möchten wir an dieser Stelle auf den bevorstehenden Klinikneubau 2019 verweisen.

Ihr ausgesprochenes Lob für unsere Psychologin und Ergotherapeuten in der TKPP haben wir selbstverständlich gerne weitergeleitet.

Fall Sie sich noch einmal detaillierter zu Ihrem tagklinischen Aufenthalt äußern möchten, so bieten wir Ihnen jederzeit gerne ein Gespräch mit unserem Lob- und Beschwerdemanagement an unter: 089/30622434.

Freundlichste Grüße

Unfreundliche Krankenschwestern

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Unfreundlich
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kein Konzept in der Klinik, vor allem auf der Station 3! Therapien,die von der Pflege gehalten wurden,waten eher gelangweilt und nach Nase abgehalten.Auch ich wurde von den Schwestern sehr unfreundlich bwhandelt, die, statt sich mit Patienten zu beschäftigen, oft zu dritt oder zu viert im Stationszimmer aufhielten und sich entweder laut gestritten haben oder über Patienten gelästert haben.Wie ich einmal meinen Namen und den einer Mitparientin hörte, bin ich zu den Schwestern gegangen und habe gesagt, daß das nicht in Ordnung ist.Die Reaktion der Schwestern war eine unfreundliche Antwort, daß ich mich verhört haben muß.In der Nacht habe ich mitbekommen, daß laut am Computer Musik gelaufen ist, daß man es auf der Station gehört hat. Als ich das alles in der Visite ansprechen wollte, wurde ich von der Oberärztin mit den Worten abgefertigt, daß ich es der Stationsleitung sagen soll, weil sie es nichts angehen würde.Als ich erneut zu den Schwestern ging und fragte, wo die Stationsleitung ist, wurde ich damit abgewiesen, daß sie nicht da ist und mir wurde nicht mitgeteilt, wann sie kommt, was ich durch Zufall durch eine Mitpatientin rausbekam.Ich bin dann zu der Oberschwester hin und wollte mich beschweren daß der Umgangston Patienten gegenüber nicht in Ordnung ist und ich Angst vor ein paar Schwestern habe.Sie nahm mich nicht ernst, sondern meinte nur frech, daß ich ja in eine andere Klinik gehen soll, wenn es mir hier nicht paßt. Ich muß sagen, daß ich in Haar in der Isar Amper Klinik besser und respektvoller behandelt wurde, als im Max Planck Institut. Ein 2.Mal werde ich mich hier jedenfalls nicht behandeln lassen.

1 Kommentar

MPI am 30.01.2019

Sehr geehrter Portal-Nutzer,

wir bedauern Ihr persönliches Empfinden sehr. Gerne möchten wir mit Ihnen Ihre angesprochenen Kritikpunkte nachvollziehen und bieten Ihnen jederzeit gerne ein Gespräch mit unserem Lob- und Beschwerdemanagement an unter: 089 / 30622434.

Wir würden uns freuen noch einmal von Ihnen zu hören und verbleiben mit freundlichsten Grüßen

hölle auf erden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

grauenvoller umgangston auf station 3.von der stationsleitung wurde ich dumm angemacht, wie ich fragen hatte und es ist schlimm, wenn man als patient mitkriegt, wenn sich krankenschwestern gegenseitig anschreien und beleidigen. bei den visiten wird man nicht ernst genommen und die oberärztin von der station 3 war unfreundlich und pampig, wie ich ekt abgelehnt habe.sie hat mich dazu genötigt und ich wollte es einfach nicht und auch die stationsärzte sind ständig genervt.die schwestern auf der station sind ständig überfordert und es gibt keine gespräche,nur medikamente,wo sie beim austeilen auch unfreundlich sind.wie gesagt, bei fragen bekommt man nur unhöfliche und freche antworten.datenschutz ist auch so eine sache, weil im stationszimmer ein riesengroßer monitor hängt, wo man alle daten von allen patienten sehen kann.wie ich sagte, das ich das nicht will, wurde ich dumm angemacht und angeschnautzt, daß mich so was nichts angehen würde.
nie wieder da hin, das ist als patient die hölle auf erden.

2 Kommentare

MPI am 16.01.2019

Sehr geehrter Portal-Nutzer,

da wir Ihre Bewertung leider in keinem Punkt nachvollziehen können, bieten wir Ihnen jederzeit gerne ein Gespräch mit unserem Lob- und Beschwerdemanagement an unter: 089 / 30622434.

Wir würden uns freuen noch einmal von Ihnen zu hören und verbleiben mit freundlichsten Grüßen

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MPI, der goldene Käfig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ausstattung Privatstation
Kontra:
Forschende Assistenzärzte
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die MPI Privatstation, der goldene Käfig.
Geholfen wird einem hier definitiv nicht, aber die Ausstattung und Verpflegung ist klasse.

Dafür gibt's sinnlose, sau teure, "wissenschaftliche" Untersuchungen während die meisten Therapieangebote kurzfristig leider ausfallen.

Aber an Psychopharmaka wird nicht gespart. Je mehr desto besser. Macht die Patienten "glücklich" auch wenn es die Ursachen ihrer Probleme nicht bekämpft.

Wer in München psychiatrische stationäre Behandlung braucht, für den gibt's nur 2 Adressen: LMU oder TU

Niemals wieder MPI!

3 Kommentare

MPI am 14.12.2018

Sehr geehrter Portal-Nutzer,

da wir Ihre Bewertung leider in keinem Punkt nachvollziehen können, bieten wir Ihnen jederzeit gerne ein Gespräch mit unserem Lob- und Beschwerdemanagement an unter: 089 / 30622434.

Wir würden uns freuen noch einmal von Ihnen zu hören und verbleiben mit freundlichsten Grüßen

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Eine schreckliche Erfahrung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eine schreckliche Erfahrung von Anfang bis Ende!
Es wird mit tollen angeboten wie diversen sportlichen angeboten und Therapien geworben welche alle samt überfüllt und somit nicht verfügbar sind.
Ich wurde völlig mir selbst überlassen und vom Pflegepersonal auch noch erniedrigt.
Die Klinik hat ihren guten Ruf zu Unrecht!
Es wird sehr leichtfertig mit großen Mengen an Medikamenten um sich geworfen und dann einfach mal abgewartet. Das Krankenhaus Ambiente der 60's trägt natürlich auch nicht gerade zu einer Gesundung bei.
In 7 Tagen gab es nicht ein einziges Gespräch mit Weibern Psychologen.

2 Kommentare

MPI am 03.08.2018

Sehr geehrter Portal-Nutzer,

zunächst bedauern wir sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik nicht zufrieden waren und Ihre Beschwerde nicht an unser Lob- und Beschwerdemanagement herangetragen haben. Gerne möchten wir kurz zu den von Ihnen genannten Kritikpunkten Stellung nehmen:

Die Klinik des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie verfügt über hoch qualifiziertes und stets motiviertes Pflegepersonal, welches zu jeder Zeit einen höflichen Umgangston pflegt. Wir distanzieren uns daher ausdrücklich von den Vorwürfen der fehlenden pflegerischen Fürsorge und eines verbalen Fehlverhaltens seitens unserer Mitarbeiter.

Da ferner alle Klinikpatienten innerhalb der ersten drei Tage nach Aufnahme auf Station ein Gespräch mit unseren Psychologen erhalten und auch der Einsatz von Medikamenten durch unsere Ärzteschaft mit größter Sorgfalt erfolgt, können wir Ihre Darlegungen an dieser Stelle nur wiederholt und mit aller Entschiedenheit zurückweisen.

Falls Sie sich noch einmal zu Ihrem Klinikaufenthalt und insbesondere zum hausinternen Therapieangebot detaillierter äußern möchten, so können Sie sich jederzeit gerne an unser Lob- und Beschwerdemanagement wenden unter: 089 / 30622434.

Wir würden uns freuen noch einmal von Ihnen zu hören und verweisen zum Abschluss gleichzeitig noch auf den bevorstehenden Klinikneubau ab 2019.

Freundlichste Grüße

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Nachlässigkeit in Behandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht auf Bedürfnisse des Pantienten trotz wiederholter Hinweise eingehend)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Trotz wiederholter Hinweise auf Gefährdung keine Reaktion)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer und Räumlichkeiten modern, Programmgestaltung weit hinter Erwartungen)
Pro:
Kontra:
Desinteresse, mangelnde Achtsamkeit, fragwürdige Behandlungsmethoden
Krankheitsbild:
Depressionen, Burnout, Schlafstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

MIt großer Hochachtung vor dem Namen des Max Planck Instituts und in der Hoffnung auf professionelle Hilfe bin ich wegen Depressionen und Burnout sowie massiver Schlafstörungen in die stationäre Behandlung der Privatstation des Max Planck Institut Psychiatrie in München gegangen.
Ich wurde mit massiven Medikamentengaben behandelt.
Dann wurde dazu noch das Medikament Stangyl gegeben, zunächst in geringen Dosen.
In der Gebrauchsanweisung von Stangyl wird auf die Möglichkeit der Steigerung der Suizidgefährdung hingewiesen.
Ich hatte Freigang ohne Begleitung durch das Klinikpersonal auch außerhalb der Klinik.
Am Nachittag des 25. März 2017 bin ich einem plötzlichen Zwang folgend aus dem 4. Stock eines Hauses in Suizidabsicht aus dem Fenster gesprungen.

Ich habe mit schwersten bleibenden Verletzungen nach vielfachen Operationen überlebt. NIe mehr würde ich das Max Planck Institut für Psychiatrie in München aufsuchen.

2 Kommentare

MPI am 18.01.2018

Wir bedauern die ungewöhnlich schwere Erkrankung der Patientin außerordentlich und wünschen ihr für den weiteren Genesungsprozess alles erdenklich Gute. Die negativen Erfahrungen nehmen wir selbstverständlich sehr ernst und stehen unverändert für Gespräche zur Verfügung. Bitte melden Sie sich gerne jederzeit bei uns.

Wir bedauern in diesem Zusammenhang auch die ungewöhnlich kritische Sicht auf unser Haus, die neben den im Durchschnitt sehr guten Bewertungen unserer Klinik aus dem Rahmen fällt. Die ärztliche Schweigepflicht verbietet uns, mit Details auf den konkreten, sehr komplexen Fall einzugehen. Im persönlichen Gespräch wird dies jedoch möglich sein.

Da dies für viele Patientinnen und Patienten wichtig ist, möchten wir gerne darauf hinweisen, daß das erwähnte Medikament Stangyl (Wirkstoff: Trimipramin) ein seit Jahrzehnten etabliertes und wirksames Antidepressivum mit schlafanstoßender Wirkung ist. In der Beipackinformation des Medikaments wird insbesondere auf eine selten mögliche Steigerung der Suizidalität bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen hingewiesen. Der fachgerechte Einsatz bei nicht mehr jungen Erwachsenen, wie er in unserer Klinik generell praktiziert wird, leistet gemeinsam mit der psychotherapeutischen Behandlung einen wesentlichen Beitrag zu einer guten antidepressiven Behandlung und damit auch zu einer Reduktion der Suizidgefährdung.

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MPI-Geschlossene: Guter Ruf und schlimmes dahinter

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nix
Kontra:
überhebliche und unmotivierte Ärzte, genervte Pflege, Panne-Behandlung
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Was ist denn das?
Entsetzlich. die Assistenten sollten nochmal zur Universität gehen und der feingebügelte Oberarzt sollte mal von seinem jugendlichen Karrierross absteigen. Denen ists wurscht, wie es mir geht, jedenfalls so lange, wie ihnen kein Ärger droht.

Mir ist die Geschlossene im Max Planck von einer Freundin empfohlen worden, die mal vor 2 Jahren oder so da war. Aber nix hier passt zu ihrer Beschreibung.

Genervte Computer-spielende Pfleger, genervte Schwestern, kopfloses Team. Niemand, bis auf ein oder zwei Schwestern, hat Lust zum Reden - und genau das sollte man ja mal machen mit psychisch kranken. Und wenn die Ärzte reden, kann man ihnen kein Wort glauben.

Aber eines muss man ihnen lassen: dass diese Station bei so einer miesen Qualität einen so guten Ruf hat, ist eine Superleistung! Patienten sind fast alle unzufrieden, jeden Tag motzen wir gemeinsam.

Behandelt man so kranke Menschen?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Einweisung schlecht.
Pflegepersonal sehr nett - bis auf eine Aussahme (provokant, herablassend und redet mit einem als wenn man dumm ist).
Ärzte sehr oberflächlich.
Man erhält, wenn man nicht aufpasst, zuwenig oder aber auch falsche Medikamente.
Therapien, wenn es welche gibt, überschneiden sich häufig.
Man muss selber sehen, wie man die Zeit totschlägt.
Medikamente stehen im Focus nicht die Gespräche.
Überflüssige Chefvisiten (10 Personen auf einen Depressiven).
Endlose Wartezeiten.
usw. usw.

Bin sehr enttäuscht!!!!

Wundere mich über viele positive Bewertungen - Kurhaus statt Klinik!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
netter Oberarzt
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nie wieder!

Die vielen positiven Bewertungen in den letzten Monaten, überwiegend von "Privatpatienten" finde ich sehr auffallend! Denn sie entsprechen gar nicht meinen eigenen Erfahrungen!

Kurhaus statt Krankenhaus ist das Max Planck geworden, es hat sich sehr verändert. Stewardessen servieren das Essen - hätte lieber mehr Möglichkeit, mit Fachpersonal zu sprechen, gehabt.

Oberarzt ist nett, aber das hilft auch nichts, wenn es ein Kurhaus ist.

Was sollen die Chefarzt-Visiten? Man wartet ewig auf den Chefarzt und wie soll der was beurteilen, wenn er doch nur alle naslang mal vorbeigeschlittert kommt und seine Sprüchlein aufsagt? Aber das trifft nicht nur auf Max Planck zu, sondern leider auf viele Privatstationen.

Wo sind die Charaktäre geblieben? Wieso soll ich mir von Menschen hinter meine Fassade schauen lassen, wenn sie selbst eine tragen?

Es ist so schade und es lässt mich verzweifelt zurück.

Die Stimmung wirkt auch irgendwie aufgesetzt freundlich in dieser Klinik neuerdings. Aalglatt wie im Call-Center. Und leider auch genauso "verbindlich".

2 Kommentare

Depp001 am 14.02.2016

danke, habe sehr ähnliche Erfahrungen machen müssen.

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Nie wieder!!!!!!!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Personal spielt lieber oder schaut fern, Ärzte sind überheblich und haben wenig Einfühlungsvermögen.
Kaum Gespräche, es geht nicht um ein Vertrauensverhältnis sondern um Medikamente, ob man die verträgt ist egal... mein Hausarzt hat mich danach richtig eingestellt!

Das Letzte

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichs
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unter aller Würde! !,

Diese Klinik macht einen kaputt!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Schlechteste Klinik überhaupt
Krankheitsbild:
Tablettensucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist furchtbar! Nur mit Tabletten zustopfen. Meine Mutter war von Zolpedem abhängig und wurde dann von stärkeren Tabletten, Tavor, Seroquel abhängig gemacht. Kein Verständnis für ihre Situation. Im Gegenteil, es wurde ihr eine schwere Depression eingeredet, die sie nicht hat. Auf ihre schlechten Blutwerte wurde in keinster Weise eingegangen.

Totschlagklinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (noch weniger als unzufrieden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (noch weniger als unzufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatischebelastungsstörung, Multiple Sklerose
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist nicht zu empfehlen und zudem noch sehr gefährlich! ich hatte vorher schon die Diagnose Posttraumatischebelastungsstörung und bin aufgrund einer MS Diagnose von der Neurologie auf die Psychiatrie verlegt worden! In dieser Zeit bin ich mit Psychopharm. zugeworfen worden. Am fatalsten war das Rohypnol, wovon ich abhängig wurde. Die Folgen, und der Leidensweg der danach erfolgte, will ich nicht weiter ausführen.
Ich kann Ihnen nur Raten, lassen Sie die Finger von dieser Psychiatrie!

1. Die haben von Ptbs nicht die geringste Ahnung, obwohl die angeblich Traumaexperten sind. Glauben Sie mir! Jede andere Klinik ist besser!

2. Die behandeln Menschen wie der letzte Dreck, so das man sich eher wie ein Versuchshamster der Pharmaforschung, fühlt!

3. Die Medikamentenapplikationen sind fatal! Die haben eher meiner Gesundheit geschadet, als das Sie meinem psychischen Zustand verbessert hätten!

Faszit:
Sie befinden sich dort nicht in einer Erholungsstädte für psychisch kranke Menschen, sondern dient eher zum Zweck der Pharmaforschung!

Überlegen Sie sich das gut! Es gibt gute psychosomatische Akutkliniken, die wesentlich besser arbeiten wie dieser Saustall!

MPI Station 5 Oktober/ November 2012

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Einige sehr wenige Mitarbeier
Kontra:
siehe Text
Krankheitsbild:
Generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Daß psychisch kranke Menschen sensible Menschen sind hat man auf dieser Station noch nicht begriffen. Nur 1x wöchentlich eine Kurzvisite, ansonsten kann man den Ärzten bei Bedarf, wie dringend er auch sein mag, nachlaufen (wörtlich!!!)
Dem Personal auch! (IGNORANZ). Dieses sitzt vor dem Fernseher oder amüsiert sich bei You Tube.
Man beschränkt sich auf die Ausgabe von Tabletten und die werden auch oft noch falsch ausgegeben. Wer da nicht helle ist??? Aber diese Menschen sind heller als dort gedacht wird.
Ich mußte innerhalb von 5 Wochen 4x den Arzt wechseln! (Geht’s noch?)
Untersuchungen gingen nur sehr schleppend (Ergebnisse nur auf Anfrage). Wieder nachlaufen.

Essen unter aller Würde! (Du bist, was du isst).

Was für eine Behandlung?
Sind wir noch Menschen in derartigen Kliniken???

VORSICHT!!!!!!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Isolierzimmer, Valium als Dauermedikation
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur sagen: schrecklichste Erfahrungen meines gesamten bisherigen Lebens!!Habe nun auch noch ein Trauma von meinem Aufenthalt dort!
War längere Zeit auf Station 5. Unglaubliche, unmenschliche Methoden:Valium-Dauermedikation über viele Monate(führte zu schlimmer Abhängigkeit), wiederholtes Wegsperren im sog."Isolierzimmer"über Tage, z.T. Wochen!(Ausstattung: Matratze am Boden, 2Überwachungskameras an der Decke)Kein Tisch, kein Bett, kein Stuhl, Z.T. abfällige,spöttische Bemerkungen vom Pflegepersonal(unter denen es aber auch sehr nette gab).Alle Ärzte stehen unter der Fuchtel des "Allmächtigen".Dieser hat nur Medikamente und Geltungssucht im Kopf, keinerlei Menschlichkeit. Vollstopfen mit Medikamenten bis zum Umfallen(im wörtlichen Sinne). Natürlich traut sich keiner der Ärzte, aufzumucken. Abgesehen davon sind eh fast alle erst Assistenzärzte....Die Gespräche waren nicht wirklich hilfreich, meist nur Blabla, es gibt dort auch KEINE Gesprächstherapie(wurde mir sogar vom Arzt persönlich gesagt)!
Essen grottenschlecht! EKTs haben mir nicht geholfen, empfand ich als belastend.
Gut: Kunsttherapie, Sport, Ergo
NIE WIEDER!!! Mir geht es seitdem viel schlechter als vorher, und ich bin seitdem nichtmehr in der Lage, zu arbeiten!Habe mir einen Anwalt gesucht und die Klinik angeklagt, der Rechtstreit ist am Laufen!
BITTE lasst die Finger davon!!
Die meisten der Patienten, denen es ähnlich wie mir erging, sind wahrscheinlich nicht in der Lage oder trauen sich nicht, hier einen Bericht zu schreiben oder sich zu äussern!Ich schon, denn jeder Patient hat ein Recht, die Wahrheit zu erfahren!!

1 Kommentar

irrwicht am 12.05.2013

habe ähnliche Erfahrung, aber in einer anderen Klinik. mich interessiert sehr, wie der verlauf des Rechtstreites ist. denn ich bin mit weiteren Personen in Kontakt, mit weit schlimmeren Erfahrungen. Einige überlegen auch Klage einzureichen. lg, irrwicht

station 5

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

meine sensibilität und gefühle machte nicht die krankheit sondern die psychiatrie kaputt kalt wie ne hundeschnauze der erste aufenthalt war die hölle und das personal freute sich nur wie sich meine extrem liebe psyche an der hölle abnutzte

2 Kommentare

Uhura am 12.11.2011

Ich war vor 20 Jahren im Max-Planck-Institut in der Krisenintervention. Wenn ich die Berichte hier so lese, hat sich in dieser Zeit nicht viel verändert. "Kalt wie eine Hundeschnauze" hätte ich als Beschreibung auch passend für die Atmosphäre dort gefunden, insbesondere für das Verhalten des Pflegepersonals den Patienten gegenüber. An Therapie hat damals (obwohl es ja eine Krisenintervention sein sollte) eigentlich nichts brauchbares stattgefunden. Ich weiß natürlich nicht, ob das heute noch so ist, aber wenn man diese Berichte liest, ist das fast zu vermuten. Medikamentöse Behandlung war jedenfalls auch damals schon ganz oben auf der Prioritätenliste (nach dem Prinzip "der Patient als Experimentierkaninchen") Traurig, dass sich in all der Zeit offensichtlich so wenig verändert hat.

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Sehr enttäuschende Tagklinik!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Arbeitstherapie, gute Psychologin
Kontra:
Tagklinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Frühjahr 2010 war ich für 13 Wochen in der Tagklinik in der Schleißheimer Str. in Behandlung wegen einer schweren Depression.

Alles in Allem war ich nicht besonders zufrieden mit der Behandlung da.

Zum MPI war dies totales Kontrastprogramm.
Die Ärzte/Therapeuten und das Pflegepersonal gingen den Patienten möglichst aus dem Weg und waren oft sehr abweisend/abfällig, unfreundlich und hochnäsig.
Das Pflegepersonal war immer ziemlich angestresst, manche hat man sogar weinen gesehen. Das Klima lässt also sehr zu wünschen übrig!


Visite war einmal wö mit Fr. Dr. Fries, die ich noch am kompetentesten fand.
Die Assistenzärzte machten einen unsicheren Eindruck und waren auch nicht sehr bemüht.
Durch Zufall habe ich in meinem Entlassbrief gelesen, dass monatelang hohe Entzündungszeichen bei den Blutuntersuchungen auffielen. Gesagt hatte mir das leider niemand. Das mußte ich dann später natürlich büssen!

Was mir noch am Meisten brachte, war die Arbeitstherapie, die psychologischen Gespräch und die Möglichkeit, von der Klinik aus sich um Wohnungssuche und Jobsuche zu kümmern.

Es hat außerhalb der Visite nie jemand nach meinem Befinden gefragt, und selbst wenn es mir offensichtlich schlecht ging hat sich niemand um mich gekümmert.

Scheinbar sind sich die Teammitglieder dort nicht darüber im Klaren, daß das kein Kur-Aufenthalt für Patienten ist, sondern dass sie dorthin kranke Patienten begeben, die möglichst gut behandelt werden wollen, um so schnell wie möglich wieder fit zu werden.

Ich werde dort sicher nicht mehr hingehen und kann diese Klinik auch nicht weiterempfehlen.

Tagklinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Durchschaubares Konzept
Kontra:
Ausbildungsklinik mit wenig Erfahrung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man hatte das Gefühl, dass der Schwerpunkt bei der Ausbildung von ärztlichem Nachwuchs und Forschung liegt. Therapeuten sond locker und Konzept ist gut erklärt worden. Problematische Kooperation.

Unzufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Medizinische Behandlung
Kontra:
Zustand der Patientenzimmer, Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist leider nicht sehr einladend - 1966 eröffnet, seitdem ist wahrscheinlich, außer an den Forschungsgebäuden, nichts mehr daran gemacht worden (vielleicht mal ein neuer Anstrich...)! Die Patientenzimmer sind sehr spartanisch eingerichtet, mit Mobiliar aus dem letzten Jahrtausend, pro Patient gibt es einen Schrank, der die Größe eines Spinds hat (für Patienten die über Monate in der Klinik bleiben müssen, ist das ein Witz!), die Badezimmer (teilweise mit "Dusche" - d.h. eine Vorrichtung, aus der ein Wasserstrahl von oben herab spritzt)sind alt und gruselig, alles ist sehr hellhörig (trotzdem macht es dem Personal wohl riesigen Spaß, die Türen zu knallen) und wirkt irgendwie schmuddelig. Auch das Essen bringt keine Freude. Es wird vom Schwabinger Krankenhaus geliefert und besteht überwiegend aus "Tüten"-Produkten (Kartoffelpüree, Suppen, Soßen), totgekochtem Gemüse usw., vom Geschmack gar nicht zu reden.
Zudem ist der Großteil des Pflegepersonals häufig genervt und gereizt, wenn man etwas braucht, traut man sich kaum zu fragen. Es gibt allerdings auch sehr zugewandte freundliche Schwestern und Pfleger- tausend Dank an diese lieben Menschen!
Die medizinische Versorgung ist top!

!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2029
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzt
Kontra:
Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Oberärztin und das Ärzteteam der Station 5 sind freundlich und kompetent, Pflegepersonal ist sehr unfreundlich . Kochen sich ihr Essen für die Pausen, überlassen den Abwasch ihres schmutzigen Geschirrs den Patienten . Während sie im Stationszimmer mit dem Handy rumspielen. Wenn man eine Frage hat wird man angepflaumt, und auf später verwiesen . Aus dem später wird meistens ein nie . So kann es zB vorkommen das man ohne Bettlaken schlafen muss . Die Psychologin ist ebenfalls sehr unfreundlich und gestresst . Was das Pflegepersonal angeht gibt es auch Auch Ausnahmen .

1 Kommentar

MPIP am 05.08.2020

Sehr geehrte(r) Sona2,

wir bedauern Ihr persönliches Empfinden in Bezug auf das Pflegepersonal sehr.
Gerne möchten wir mit Ihnen Ihre angesprochenen Kritikpunkte nachvollziehen und bieten Ihnen jederzeit gerne ein Gespräch mit unserem Lob- und Beschwerdemanagement unter 089 / 30622-588 an.

Freundliche Grüße

Max-Planck-Institut für Psychiatrie

Studie hat Vorrang

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gut ausgebildetes und erfahrenes Pflegepersonal
Kontra:
Studie zu Lasten von Nichtstudienteilnehmern
Krankheitsbild:
Depression, Angstzustände mit Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde nach achtwöchiger Wartezeit in den Sommerferien stationär am MPI aufgenommen. Leider stellte sich heraus, dass sich die Patienten in zwei Kategorien aufteilen. Studienteilnehmer und wie ich Nichtstudienteilnehmer. Die Studienteilnehmer erhalten ab der zweiten Wochen sechs Wochen lang zweimal wöchentlich psychologische Einzelgespräche und zweimal wöchentlich Gruppentherapie. Ich bekam den Satz zu hören: "Unsere Psychologen betreuen die Studienteilnehmer und die wenigen Restkapazitäten brauchen wir für auffällige Patienten. Für sie ist nichts mehr übrig." Erst nachdem ich der vierten Woche eine schwere Panikattacke hatte und in meiner Panik einen Zwischenfall verursacht habe, durfte ich zwei Tage später mit einer Psychologin reden. Auch einen Gruppentherapieplatz konnte ich erst nach vier Wochen ergattern. Leider konnte ich nur dreimal an der Gruppentherapie teilnehmen, dann waren meine sechs Wochen um.
Auch für die Arbeitstherapie wurde mir mitgeteilt, dass meine Anmeldung zurückgezogen worden sei, weil man den Platz für andere Patienten brauchen würde. Für andere Therapien war ich nicht angemeldet worden.
Letztlich hat man mich mit achtmal die Woche Sport abgespeist, der für mich keinen therapeutische Nutzen hatte. Der Sport hat mir nicht geholfen meine Probleme besser in den Griff zu bekommen, trotzdem möchte ich den drei Sporttherapeuten mein Lob für die gute und vielseitige Ausgestaltung des Sportangebotes aussprechen.

Wer ein Glücksspieler ist, kann sich am MPI anmelden. Wenn er Glück hat, kommt er in die Studie und kann von guten Therapien profitieren. Wer eine verlässliche Therapie braucht, sollte sich besser nach einer anderen Klinik umsehen.

1 Kommentar

MPI am 01.10.2018

Lieber Portal-Nutzer,

vielen Dank für Ihre Bewertung unserer Klinik und Ihre lobenden Worte bezüglich unseres Personals. Hierüber freuen wir uns sehr!

Wir bedauern, dass Sie mit dem Umfang der psychologischen Psychotherapie während Ihres Klinikaufenthaltes nicht zufrieden waren. Dies würden wir gerne mit Ihnen zusammen nachvollziehen.

Wenn Patienten bestimmte Studienkriterien erfüllen und sich zur Teilnahme an einer klinischen Studie entschließen, kommen z. T. besondere Therapieformen in Frage, die u. a. mehrere psychotherapeutische Einzelgespräche und Gruppentherapiesitzungen vorsehen.

Erfüllen Patienten bestimmte Kriterien zum Studieneinschluss nicht oder wünschen keine Teilnahme an einer klinischen Studie, so richtet sich das therapeutische Vorgehen unserer Ärzte und Psychologen weiter am individuellen Krankheitsbild des Patienten aus. Dies bedeutet, dass unsere Ärzte und Psychologen gemeinsam mit unseren Patienten den Fall genau prüfen und einen individuellen Therapieplan erstellen. Hierbei spielt die psychotherapeutische Behandlung durch unsere Ärzte und Psychologen neben den anderen Therapien eine besondere Rolle.

Für einen weiteren Kontakt und Rückmeldung zu Ihrem Klinikaufenthalt stehen wir Ihnen jederzeit gerne unter 089-30622434 und/oder mit unserem Lob- und Beschwerdemanagement zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Tagklinik für Depression nur sehr bedingt empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (ein richtiger Psychotherapeut fehlt)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (leider nur medikamentöse Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Assistenzärztin, Arbeitstherapie, Sportmöglichkeiten
Kontra:
Nur Medikamente, faktisch keine Psychotherapie, eigenwillige Oberärztin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Winter 2010/2011 für 4 Monate in der Tagklinik für (chronische) Depression. Besonders negativ ist das sog. "biologische Krankheitsmodell", das im MPI vertreten wird: Depression ist eine (reine) Stoffwechselerkrankung! Dementsprechend wird man hier fast nur medikamentös behandelt - darin kennen sie sich recht gut aus -, aber es gibt fast keine Psychotherapie. Es werden lediglich ein paar Verhaltenstherapie-Tools in der Großgruppe vermittelt. Burnout gibt es übrigens laut MPI auch nicht.

Geeignet ist das MPI für Leute,
- die nur eine medikamentöse Umstellung und keinerlei Therapie brauchen;
- denen es so schlecht geht, dass sie nicht therapiefähig sind und für die allein schon das morgendliche Aufstehen und der Aufenthalt in der Tagesklinik eine große Herausforderung ist;
- die sich nach längerer Erkrankung durch die Tagklinik und die Arbeitstherapie wieder an einen Tagesrhythmus gewöhnen wollen.

Allen anderen würde ich vom MPI abraten!

Bei mehreren Mitpatienten habe ich miterlebt, dass sie zunächst dank der Medikamente aus dem Loch herauskamen und jetzt therapiefähig und -bedürftig waren, wobei es ihnen noch nicht wirklich gut ging. Statt durch Psychotherapie die weitere Genesung voranzutreiben, wurden mehrfach die Medikamente gewechselt, in der Hoffnung, dass es ihnen mit einem anderen Medikament vielleicht besser geht. Wenn nicht, wurden sie trotzdem irgendwann so entlassen.

Hervorzuheben ist die sehr nette und kompetente Assistenzärztin, die immer ansprechbar ist, sich Zeit nimmt und versucht, mit den Patienten gemeinsam Lösungen zu finden. Allerdings wird dies oft von der Oberärztin torpediert: Diese hat ihre eigenen Anschauungen und setzt diese im Regelfall gegenüber dem Patienten und über die anderen Therapeuten hinweg durch. Selbst starke, störende Nebenwirkungen nimmt sie nur bedingt ernst.

Positiv ist das große, umfangreiche Sportangebot sowie die gute Arbeitstherapie. Beides hat mir gut getan.

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 3-8 Monate.

Einmal und nie wieder!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Preis-Leistungs-Verhältnis mangelhaft, lediglich Arbeits-/Sporttherapie (aufgrund von relativ vielfältigem Angebot) und genereller Umgang des Personals mit den Patienten erhält Note gut!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Einzig positiv: Geprächsmöglichkeit mit Stationsarzt (täglich) oder Bezugspfleger (nur sporadisch))
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Teils zu hohe Dosen, häufiger Medikamentenwechsel, ferner kaum Erfolge in Behandlung von Begleiterkrankungen einer Depression)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Personal ist freundlich und hilfsbereit, aber zu Beginn zu langes "Sitzenlassen" des Patienten ohne Cotherapie; nach Entlassung Schock wenn man die Endsumme der Behandlung erfährt (vor Allem bei Privatpatienten unverhältnismäßig hoch))
Pro:
Betreuung durch Bezugspfleger, Freundlichkeit des Personals, Arbeitstherapie
Kontra:
Vornehmlich Pharmakotherapie, abweisendes Ambiente, EXORBITANT hohe Abrechnungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war aufgrund einer mittelschweren Depression verbunden mit SVV für circa 6 Wochen als stationärer Privatpatient (Station 1) im MPI.
Da ich Vergleiche zu anderen Kliniken habe, kann ich nur sagen, dass diese Klinik gut für die ist, die gern viel Psychopharmaka schlucken, denn darauf liegt das Hauptaugenmerk des MPI! Cotherapeutische Maßnahmen wie Verhaltenstherapie oder gruppentherapeutische Angebote kommen hier viel zu kurz! Auch die Visiten (die Chefarztvisite fand entgegen dem Wochenplan nur alle paar Wochen statt) bringen nicht viel, man kommt sich vor wie ein Anschauungsobjekt, da die die Visite durchführenden Ärzte die ganze Zeit wechseln.
Lobenswert ist lediglich die Möglichkeit des täglichen Gesprächs mit dem Bezugsarzt auf der Station! Weiterer sehr positiver Aspekt: das System des Bezugspflegers, an den man sich wegen jeglicher Probleme wenden kann! Nur leider war meiner während der Hälfte meines Aufenthaltes nicht da oder im Urlaub und keiner teilte mir dies mit (dasselbe ist auch vielen anderen Patienten während meines Aufenthaltes widerfahren).
Weiteres Minus: In der Regel wird man erst nach Wochen zu therapeutischen Maßnahmen angemeldet, d.h. als Patient muss man in den Sprechstunden mit dem Stationsarzt hartnäckig darauf bestehen, wenn man schon bald in ein annähernd ganzheitliches therapeutisches Setting eingebunden werden will! Gerade diese Hartnäckigkeit können aber viele Patienten mit Depressionen oft nicht aufbringen!
Das MPI ist ferner in meinen Augen höchstens geeignet für die Behandlung von Depressionen, nicht jedoch für andere (begleitende) psychische Erkrankungen wie Zwangserkrankungen, Psychosen oder SVV, denn diese werden wiederum vornehmlich mit Psychopharmaka behandelt (mit entsprechenden Nebenwirkungen)!
Und last but not least: ich habe noch nie einen baulich so abweisenden Privatbereich erlebt (maximaler Krankenhausstil), vor Allem das Essen ist das SCHLECHTESTE was ich je erlebt habe (keine Abwechslung etc), schlecht für Genesung!

1 Kommentar

Cacciatore am 11.04.2011

Aufgrund der vielen Nachfragen, was für eine Psychiatrie im Raum München ich als empfehlenswert einstufen würde hier mein Tip (OHNE GEWÄHR, aber habe bisher quasi nur Positives davon gehört; Stand April 2011): sucht mal nach der
"Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie GAUTING GmbH"

Insgesamt gut, aber eben nicht alles

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Teilweise besserwisserische Mitarbeiter, aber zum Glück lernwillig)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Somatische Erkrankung wurde quasi nicht berücksichtigt, aber psychiatrisch-psychotherapeutisch sind die Ärzte topp)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Tolle Räumlichkeiten und Ausstattung, oft gutes Essen)
Pro:
Kurze Wartezeit auf Aufnahme
Kontra:
Meine Erfahrung mit einer der beiden Psychologinnen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sehr froh, dass ich nach einer sehr kurzen Wartezeit in die Tagklinik in der Schleißheimer Strasse aufgenommen wurde. Die Tagklinik hat wunderschöne Räumlichkeiten.

Man wird einer von drei Patientengruppen zugeteilt. Jede Patientengruppe umfasst etwa 10 Patienten. Gruppe Gelb ist die Schematherapie-Gruppe. Die in der Gruppe Gelb haben als einzige auch Einzelpsychotherapie. Die Gruppen Grün und Blau haben regulär ausschließlich Gruppentherapien. Gruppe Grün ist verhaltenstherapeutisch orientiert. In Gruppe Blau geht es viel um Alltagsstrukturierung und überhaupt mal wieder lebensfähig werden.

Es gibt eine Vielzahl an Therapien: Yoga, Sport (Zumba), Entspannung, Genussgruppe, Zeitungsgruppe, Schreibgruppe, kognitives Training, viel Arbeitstherapie, Gruppenpsychotherapie, Alltagsstrukturierungsgruppe, Kunsttherapie, Aktivierungsgruppe (Ausflug machen), kognitives Training und Kochgruppe. Daneben kann man an Gruppentherapieangeboten in der Hauptklinik teilnehmen, wie z.B. Soziales Kompetenztraining, Schlafschule, Skillsgruppe, Emotionengruppe, Metakognitives Training u.a. Zusätzlich gibt es im Einzel Sozialberatung, Ernährungsberatung, ärztliche und pflegerische Einzelgespräche sowie die Visite.

Von den Patienten her habe ich mich dort sehr wohlgefühlt. Jeder akzeptiert jeden wie er ist.
Auch die Mitarbeitenden sind freundlich und zum größten Teil daran interessiert, ihre Patienten zu verstehen.

Dennoch war die Zeit für mich nicht einfach und nur schön. Das liegt vorrangig an der Psychologin, die mir als Einzeltherapeutin zugeteilt worden war. Meine kritischen Anfragen zur Methode und zu ihren Interpretationen wurden als Beschützermodi abgetan. Dadurch fühlte ich mich sehr ohnmächtig. Und zwar nicht (nur) wegen der Reaktivierung alter Erfahrungen, sondern weil sie meine berechtigen Anfragen de facto nicht ernstnahm. Dieses Pathologisiertwerden zog mir den Boden unter den Füßen weg. Noch immer bin ich dadurch sehr verunsichert.

1 Kommentar

MPIP am 08.07.2024

Hallo Wolken-Sturm,

es tut uns Leid dass Sie mit Ihrer Psychologin nicht zufrieden waren. Danke für Ihren Hinweis.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr MPIP-Meinungsteam

Hat leider etwas nachgelassen...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr motivierte Ärzte und Psychologen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Sehr in die Jahre gekommen)
Pro:
Motivierte Ärzte und Psychologen
Kontra:
Zum Teil lustloses Pflegepersonal, Klinik in die Jahre gekommen
Krankheitsbild:
Depressionen und Panikstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühjahr 2016, sowie Ende letzten Jahres im MPI und ich muss sagen, mein erster Aufenthalt 2016 war spitzenmässig. Ich habe mich super aufgehoben gefühlt und vor allem ernst genommen! Es wurde sich viel Zeit genommen. Sowohl von den Ärzten und Psychologen, als auch von den Pflegern. Die Therapieangebote waren sehr vielfältig und ich habe ganz klar gemerkt, das Wohl des Patienten steht hier an 1. Stelle! Lobend hervorheben möchte ich den damaligen Chefarzt Prof. Dr. Dr. Martin Keck, der sich viel Zeit genommen hat, mir zugehört hat und mir meine Ängste nehmen konnte, da ich die ersten Tage in der Klinik starke Probleme hatte. So viel Verständnis und Empathie würde ich mir von jedem Arzt wünschen...

Mein zweiter Aufenthalt Ende letzten Jahres hingegen, war leider nicht so erholsam und ein großes durcheinander. Der Großteil des Pflegepersonals war leider sehr lustlos. Die Ärzte und Psychologen hingegen, waren sehr einfühlsam und stets bemüht. Viele Therapieangebote waren diesmal leider nicht mehr möglich. Das fand ich sehr schade... Des Weiteren hatte ich das Gefühl, das der Fokus stark auf die medikamentöse Therapie gelegt wurde, auch wenn ich vorab andere Wünsche geäußert habe. Im allgemeinen würde ich die Klinik jedoch jederzeit wieder aufsuchen, wenn es mir wieder schlechter geht!

Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, das ich das Verhalten einiger Mitmenschen hier absolut ekelhaft und unterste Schublade finde. Muss man sich hier unter jeder 2. Bewertung (vor allem bei all den älteren Bewertungen von 2018) über den ehemaligen Chefarzt Prof. Dr. Dr. Martin Keck auslassen? Er ist ein hervorragender Mediziner, der zweifelsfrei einer der Besten auf seinem Gebiet ist! Diese Hetzerei gegen ihn, die seit Jahren anonym stattfindet, ist einfach nur widerlich und grenzt schon an Mobbing! Ich maße mir nicht an zu urteilen, was genau an den Vorwürfen dran ist aber in meinen Augen war sein Rauswurf ein riesen Verlust für die MPG...

1 Kommentar

MPIP am 12.10.2020

Sehr geehrte(r) LuMa050,

vielen Dank für Ihre offenen Worte. Es tut uns leid zu lesen, dass Sie mit Ihrem 2. Aufenthalt nicht mehr so zufrieden waren.

In unserer Klinik wird weiterhin ein komplexes und sehr gutes mit den PatientInnen abgestimmtes Therapieprogramm durch unsere ÄrzteInnen angeboten und erstellt.
Ein Zusammenspiel der entsprechenden Therapie mit medikamentöser Behandlung wird sofern notwendig, mit größter Sorgfalt durch unser Ärzteteam durchgeführt.

Ihrer Kritik bezüglich dem Pflegepersonal werden wir nachgehen.

Falls Sie sich noch einmal zu Ihrem Klinikaufenthalt detaillierter äußern möchten, so können Sie sich gerne an unser Lob- und Beschwerdemanagement unter 089 / 30622-588 wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Max-Planck-Institut für Psychiatrie

Betreung als Privatpatient

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Einzelzimmer teilw. ohne Dusche)
Pro:
Ärztliche Betreung
Kontra:
wöchentliche Blutabnahmen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ärztliche Betreuung war in Ordnung
Die Visiten könnten etwas wenniger sein,
2 x pro Woche Chefarztvisite 1 x pro Woche
Oberarzt Visite.
Die Klinik hat keine ansprechende Cafeteria nur einen Speiseraum für Mitarbeiter.
Sehr wenige Einzelzimmer auf Station 1, teilweise auch ohne Dusche.

1 Kommentar

MPI am 15.10.2018

Lieber Portal-Nutzer,

wir freuen uns sehr, dass Sie mit der medizinischen Behandlung während Ihres stationären Aufenthaltes stets zufrieden waren. Gerne haben wir Ihr ausgesprochenes Lob an unsere Mitarbeiter weitergeleitet, für die ein solch positiver Eintrag sehr motivierend ist.

Zum Themenpunkt "Ausstattung und Gestaltung" unserer Klinik, möchten wir an dieser Stelle auf den bevorstehenden Klinikneubau ab 2019 verweisen. Auch möchten wir Sie auf unsere neu gestaltete Cafeteria "Max & Emil" aufmerksam machen, wo es ein vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken gibt.

Falls Sie sich noch einmal zu Ihren aufgeführten Kritikpunkten detaillierter äußern möchten, bieten wir Ihnen jederzeit gerne ein Gespräch mit unserem Lob- und Beschwerdemanagement an unter: 089 / 30622434.

Wir würden uns freuen noch einmal von Ihnen zu hören und verbleiben mit freundlichen Grüßen

angenehmster Psychatrie Aufenthalt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
In vielen Positionen das Personal
Kontra:
wenige Pflegerinnen und das Essen
Krankheitsbild:
schwere Depressionen
Erfahrungsbericht:

Aufgrund mehrerer Psychatriebesuchen in verschiedensten Klinkiken kann ich Großteils nur gute Sachen über das Max Planck Institut nennen.

Der allergrößte Unterschied zwischen den Psychatrien in den ich bisher war ist, dass das Max Planck selbst entscheiden kann, welche Patienten aufgenommen werden.
Das heißt, dass in den offenen Station 1, 3 und 4 die Patienten zumeist alle "zurechenbar" sind. Andernfalls wird schnell gehandelt, falls ein Patient aufgrund seiner Krankheit dem Allgemeinwohl schadet und wird übergangsweise auf die geschlossene Station gebracht... Was auch zum Vorteil des Patienten ist.

Desweiteren ist es ein großer Unterschied ob man Privat oder Gesetzlich versichert ist.
Ein privat Versicherter bekommt 3-4 fixe Arzt Visiten.
und bis zu 4x Psychotherapie.
Im Gegensatz zu einer fixen Visite und 1-2 Psychotherpie Stunden.
Vorteil dennoch am Max Planck in beiden Fällen, die Ärzte nehmen sich so gut wie immer Zeit, wenn Bedarf vorhanden ist...

Alle Ärzte,Psychologen sind sehr bemüht und kennen sich richtig gut aus.

Pflegepersonal ist auf den Stationen ausreichend vorhanden.
Wie es so ist gibt es Menschen die Ihre Arbeit rein als Arbeit sehen und manche die es gerne machen.
Vorallem die entgagierten möchte ich sehr loben.

Therapien (Kunst, Sport, Arbeitstherapie, Denksport, Physio usw.) sind ausreichend vorhanden.
Der Haken an der Sache ist, dass man sich immer selbst um die Teilnahme der Therapien kümmern muss. Nur in seltenen Fällen bekommt man hierzu Unterstützung. Gerade in einem schlechten Zustand fällt einem das oft sehr schwer.
Die Anwendungen sind alle sehr gut geleitet.
Sehr gutes Personal in allen Therapien vorhanden.
Man merkt an Personen wie z.B. dem Masseur bzw. Bademeister, dass sie Ihren Job sehr gerne machen und Menschen helfen wollen.

Für mich persönlich war es der angenehmste Psychatrie-Aufenthalt.

1 Kommentar

NiagaraFalls am 21.08.2018

Vielen Dank für diesen schönen Kommentar. Ist doch toll, dass diese Klinik, deren Chefarzt selbst auf der Homepage lobend erwähnt, dass sie nicht gewinnorientiert sei, so einen Unterschied zwischen privat und gesetzlich Versichert macht. Das vor dem Hintergrund, dass jeder Steuerzahler die neue Klinik mitfinanziert. Irgendwo muss die Unterscheidung ja herkommen. Toll, toll, toll...

Aufenthalt in der Tagklinik für Depressionen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
sehr dem Patienten zugewandtes Personal
Kontra:
keine Rückzugsmöglichkeit, keine Psychologen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr dem Patienten zugewandtes Personal.
Bis zum Neubau etwas enge Räumlichkeiten.
Es wird sehr viel Wert auf die Erhaltung bzw. Schaffung einer förderlichen Tagesstruktur gelegt. Das
Fachpflegepersonal unterstützt dies in engmaschigen Gesprächen. Weiterer Pfeiler ist die kognitive
Verhaltenstherapie die hier vermittelt wird und auch in den Einzelgesprächen bei Bedarf vertieft wird.

Trotz problematischen Anfangs hervorragendes Bemühen bei Ärzten und Pflegepersonal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Es hätte m.E. von Anfang an auch der pychiatr.Facharzt für Autisten dabei sein sollen. Das wäre für alle Beteiligten gewiss eine notwendige und wichtige Hilfe gewesen.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Unterbringung und Aufenthaltdauer waren nicht den Erwartungen entsprechend.)
Pro:
Medikation: hervorragend
Kontra:
die Kombination von PTBS und Asperger-Syndrom wohl nicht ausreichend bekannt
Krankheitsbild:
PTBS bei Asperger-Syndrom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Trotz ausführlicher Information verlief die Aufnahme der Patientin problematisch. - Doch danach wurde mit großer Sorgfalt eine neue Medikation
angewandt, die bis dato die erste wirklich hilfreiche ist

1 Kommentar

MPI am 21.02.2018

Lieber Portal-Nutzer,

vielen Dank für Ihre Bewertung unserer Klinik sowie für Ihre lobenden Worte bezüglich der medizinischen Behandlung. Es freut uns sehr zu hören, dass Sie als Angehöriger eines Patienten unsere Einrichtung in weitestgehend positiver Erinnerung haben.

Falls Sie sich noch einmal zu Ihren aufgeführten Kritikpunkten detaillierter äußern möchten, so bieten wir Ihnen jederzeit gerne ein Gespräch mit unserem Lob- und Beschwerdemanagement an unter: 089 / 30622434.

Wir würden uns freuen noch einmal von Ihnen zu hören und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Einschätzung der Therapieangebote in der Tagklinik für Depressionen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Schwerpunkt der Tagklinik für Depressionen liegt im diagnostischen und im medizinischen Bereich. Es erfolgt von Anfang an eine differentialdiagnostische Untersuchung. Die psychologische Betreuung steht nicht im Vordergrund. So gibt es leider in der Tagklinik für Depressionen keine Psychologen und Psychotherapeuten. Dafür übernehmen Pflegekräfte und Ergotherapeuten mit einer Zusatzausbildung die psychologische Betreuung. Jeder Patient hat eine Bezugsperson, die zweimal die Woche ein Gespräch anbietet. Hierbei geht es vor allem um die Tages- und Wochenendstrukturierung, die anhand von Stundenplänen vorgenommen wird. Meist wird dann vom Patienten selbst bei jeder durchgeführten Aktivität die entsprechende Stimmung festgehalten (Stimmungstagebuch), was sehr hilfreich sein kann.
Alle angebotenen Kurse wie kognitive Verhaltenstherapie, Psychoedukation (verschiedene Krankheitsmodelle) und Entspannung und Achtsamkeit werden lediglich in Gruppen durchgeführt. So gibt es außer einer einmal die Woche durchgeführten ärztlichen Visite und den bereits genannten Gesprächen keine Einzeltherapien.
Ein wichtiger Bereich in der Tagklinik ist die Arbeitstherapie mit anschließender Wiedereingliederung in den Beruf sowie alle damit im Zusammenhang stehenden Fragen, die von einer Sozialpädagogin begleitet werden. Dies ist sehr hilfreich.
Insgesamt gibt es kaum Möglichkeiten zum Rückzug (keine Ruheräume, lediglich zwei Aufenthaltsräume). Dies wäre wünschenswert zumal die Patienten den ganzen Tag zusammen sind. Die Gruppe insgesamt ist durch untereinander stattfindende Gespräche sehr positiv. oft aber auch anstrengend.
Wichtig zu wissen ist auch der gewählte Zeitpunkt für die Aufnahme in die Tagklinik für Depressionen. Es muss eine Motivation vorhanden sein und zumindest ein Antrieb, der es ermöglicht hierherzukommen.
Zusammenfassend kann man von den Therapieangeboten profitieren, so man sie auch außerhalb umsetzt.

Endlich wieder schlafen können

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
1.Klassige medizienische Betreuung
Kontra:
Unterbringung und Essen schlecht
Krankheitsbild:
Depression (Schlafstörungen)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Medizinische Behandlung ist hervorragend , ich habe mich in den zehn Wochen meines Aufenthalts sicher und geborgen gefühlt und den Ärzten , besonders Prof. Keck und der Oberärztin Dr. Lucae 100% vertraut.
Das Essen und die Ausstattung des Zimmers , lässt zu wünschen übrig. Die Medizinische Behandlung macht das aber wett, aber ein neuer Klinik Bau hat schon begonnen. Sollte ich noch einmal Bedarf haben , würde ich wieder in diese Klinik kommen.

Die Ärzte kümmern sich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Beinahe sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Engagement der Ärzteschaft
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Langjährige Angsterkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Fürsorge und Betreuung durch alle Ärzte, vom Chefarzt über die Oberärztin bis zum Stationsarzt und den betreuenden Psychotherapeuten waren besonders ausgeprägt. Der Stationsarzt war immer ansprechbar und hat zuverlässig alles geregelt.
Bei der wöchentlichen Chefarzt-Visite und den täglichen Arztvisiten war keinerlei Zeitdruck zu verspüren.
Auch die Betreuung durch die Pflegekräfte war durchweg vorbildlich.
Das Angebot an Therapiemöglichkeiten oder sich körperlich zu betätigen war sehr gut.
Das Essen muß leider erwähnt werden: Hier sind Abstriche zu machen, offensichtlich gibt es einen begrenzen Etat dafür. Dennoch könnte das angelieferte Essen mit ein wenig Engagement wärmer und nicht so unlebendig auf den Tisch kommen.
Fazit: Wenn Psychiatrie, dann Max-Planck-Institut!

1 Kommentar

Michael1232 am 27.09.2016

Wie auffällig, dass angebliche Patienten sehr gute Rezensionen hier schreiben, die sich nicht über den "Therapieerfolg" auslassen, sondern über die angeblich engagierten Ärzte, die sich vor allem bei der Visite Zeit nehmen.
Aha, das rechtfertigt also 5 oder 6 Sterne bei der Bewertung.
Mit Verlaub. Ich glaube diese Bewertung ist einfach "gekauft"!

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