Mathilden-Hospital Herford
Renntormauer 1-3
32052 Herford
Nordrhein-Westfalen
57 Bewertungen
davon 3 für "Gastrologie"
super persönliche, perfekte Betreuung
Gastrologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, Atmosphäre, Kompetenz
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Gallengangs-/Pankreaskrebs
- Erfahrungsbericht:
-
Wir haben die besten Erinnerungen an das Mathildenhospital in Herford.
Es ist sehr schön gelegen und hat teilweise großartige Zimmer, sogar mit Kühlschrank. Wir waren drei mal seit Juni dort auf der Station 4a, Gastroenterologie.
Schon in der Notaufnahme wurden wir jedes Mal sehr freundlich und kompetent aufgenommen. Man versuchte wirklich den komplizierten und langen Krankheitsverlauf meines Mannes zu verstehen, zu dem ich immer eine Akte dabei hatte, Gallengangstents usw..
Es gibt andere Krankenhäuser, die sehr oberflächlich mit den Informationen umgehen, die man mitbringt und die gar nichts hören wollen oder nichts verstehen, was fatal sein kann. Im Mathildenhospital wurden die wichtigen Infos schnell eingescannt.
Unsere eigenwillige Selbstbehandlung wurde respektiert. Man machte uns weder Vorwürfe, noch verweigerte man die Behandlung.
Die Ärzte/Pflegepersonal taten einfach aus ihrer schulmedizinischen Sicht was nötig war. Wenn wir etwas ablehnten, wurde auch das respektiert.
Angefangen vom Personal an der Rezeption, über die Besetzung in der Notfallambulanz oder der Diagnostik (wie Röntgen und Endoskopie), bis zum Pflege- und Versorgungspersonal auf der Station 4a, waren alle sehr freundlich, menschlich, persönlich und zusätzlich kompetent.
Dies gilt ganz besonders für den Chefarzt, Herrn Dr. Scholz, der zweimal täglich Visite machte und uns dadurch Sicherheit gab. Aber auch die Ober-/Assistenzärzte gaben ihr Bestes und stellten sich auf uns ein.
Die Krebserkrankung war zu fortgeschritten, als dass man sie aufhalten konnte. Wir konnten aber Zeit gewinnen, in der wir wirklich gut versorgt waren. Sogar nach dem für uns dann doch plötzlichen Tod, wurden wir unterstützt. Eine sehr herzliche und einfühlsame Psychologin stand uns zur Seite und führte uns in die besonders schöne Kapelle des Hospitals, in der die leuchtenden Fenster mit ihren Heilungsgeschichten, die Klagemauer, der Notiz-/Gebets-Baum und viele andere Dinge uns gut taten. Nach einem Gartenspaziergang hatten wir schließlich die Möglichkeit in einem ganz außergewöhnlich schönen Abschiedsraum noch die gewünschte, lange Zeit mit dem Verstorbenen zusammen zu sein. Erst dann haben wir das Zimmer auf der Station geräumt.
Wir werden diese behutsame und liebevolle Art der letzten Wegbegleitung nie vergessen. Es wird ein Teil unserer geliebten Erinnerungen werden, die wir an Ehemann und Vater wie einen Schatz in uns tragen.
Gastrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sehr zufrieden mit dem Eingriff)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Der Eingriff
- Kontra:
- sonst alles kathastrophal
- Krankheitsbild:
- ösophagusvarizenligatur
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Vorab
1) mein Aufenthalt war 4 Wochen vorher schon geplant
2) die Ligaturenlegung hatte ich bis dahin schon 3 mal hinter mir.
Der Tag der Aufnahme:
Ich sollte um 10:00h zur Aufnahme. Hatte einen Tag vor schon angerufen ob alles klappt mit dem Einzelzimmer auf Station 4A. Die Dame am Telefon, es wäre alles damit in Ordnung.
Nun gut, also um 10:00h dagewesen zur Aufnahme. Die sagte mir dann ich sollt mich auf Station 2 melden, was mich schon stutzig macht. OK ich hoch auf Station 2, die Schwester sagte mir das Zimmer sei noch nicht fertig. Als ich mal nachfragte warum ich ich mich hier melden soll und nicht auf Station 4A, bekam ich nur eine schnippische Antwort: Dann gehe sie doch auf die Station 4A und fragen ob ein Zimmer frei wäre.
Also setzte ich mich bis 14:30h unten in die Halle und ging wieder auf die Station. Die Schwester zeigte mir das Zimmer und ich frage ob das ihr ernst wäre. Das Zimmer war kleiner als eine Abstellkammer und das Bett stand vor der Toilettentür. Die Toilette sollte ich mir mit dem Nachbarn teilen. Zu sagen ist noch ich nehme den ganzen Tag Wassertableten, so das ich alle 10 Minuten und das 24 Stunden lang auf die Toilette muss.
Die Schwester organisierte mir dann ein Zimmer auf Station 3. Dort traf ich dann so gegen 17:30h ein. Danach kam ein Pfleger nahm mich auf und gab mir Tabletten die ich gar nicht zuordnen konnte. Jedenfalls sind da Tabletten drin gewesen die ich nie einnehme bzw. Tropfen. Ich nahm dann meine eigenen die ich immer in Dosetten dabei habe. Abend kam noch ein Chirurg der mich frage warum ich eigentlich da wäre. Das hat mich schon sehr gewundert.
Der andere Tag war der Eingriff von dem Oberarzt der mich schon kannte und ist auch alles wie immer super gelaufen. Danach wieder Chaos. Das erspare ich mir jetzt. Freitag bin ich so entlassen worden. Krankenschwester hatte innerhalb von 10 Minuten meinen Koffer gepackt und sagte ich bin entlassen. Also ein richtiger Horror-Aufenthalt.
Gastrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Herzrasen nach dem Essen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Diese Klinik ist ein Albtraum. Alles in allem sehr durcheinander und überhaupt ohne System. Die Schwestern sind entweder jung und unerfahren oder älter aber kaum zu verstehen. Sie sind unfreundlich und machen nur das nötigste, man fühlt sich hier nicht wie ein Mensch sondern wie ein Vieh. Ich persönlich fühle mich total unwohl hier und würde nicht nochmal hier hin gehen. Stellen eine Magenschleimhautentzündung fest und vergessen, mir Tabletten zu geben. Dann lassen sie mich bis halb fünf ohne essen hier liegen, weil ich zum röntgen sollte am Vormittag und dann stellt sich raus, dass ich überhaupt nicht dafür angemeldet war. Drecksladen!!! Hygiene ist für die auch ein Fremdwort. Betten werden für neue Patienten nur neu bezogen, nicht aber desinfiziert und die Nachtschränke kleben vor Schmutz. Ich ??? nie wieder!!!!
1 Kommentar
Sehr geehrte Dr.G7,
haben Sie ganz herzlichen Dank für ihre ausführliche, offene und herzliche Rückmeldung anlässlich der Behandlung Ihres Ehemannes in unserem Haus.
Wir bedauern sehr, dass die Krebserkrankung nicht mehr aufzuhalten war und er letztlich verstorben ist. Umso mehr rechnen wir es Ihnen an, dass Sie uns dieses warmherzige Feedback geben und sind ebenso dankbar, dass Sie den letzten Behandlungsweg auch mit schönen Momenten verknüpft sehen und Sie alle gut und individuell betreut wurden.
Gerne leiten wir Ihre Zeilen an Dr. Scholz und sein Team, an die Station 4a und an das Seelsorge- und Psychologinnenteam weiter.
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir alles Gute für diese schwere Zeit. Sollten Sie nochmal unsere Kapelle besuchen wollen, sind Sie jederzeit herzlich eingeladen. Melden Sie sich dann gern bei uns.
Herzliche Grüße aus dem Mathilden Hospital
Carina Teckentrup (Team Qualitäts- und Kommunikationsmanagement)