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NoName86 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Auf Station)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Stationäre Behandlung gut.
Kontra:
Soforthilfe im Notfall zur Vermeidung der Stationären Behandlung Note 6.
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es geht um die Psychotherapie Institutsambulanz. Meine Frau ist seit 2014 an Bipolarer Störung erkrankt und ist deshalb schon länger dort in Behandlung. Also man weiß um Ihren Zustand. Dazu ein Beispiel:
Mein Frau benimmt sich Samstags merkwürdig, nimmt eine Bedarfstablette die mit Ihrem Arzt abgesprochen ist. Aber mir fällt leider kein Unterschied in der Phase auf, würde ich nicht dabei stehen, würde ich sagen Sie hat die Tablette nicht genommen. Also Ihr Verhalten wird mit jedem Tag schlimmer, so das ich Sie schon anbetteln muß in der Psychotherapie Institutsambulanz anzurufen und schnell einen Termin zubekommen. Jetzt ist die Psychotherapie Institutsambulanz nur von Mo.-Fr. besetzt, also weiter warten. Montag wird dann gleich angerufen und die Situation geschildert. Dann wie immer die Ernüchterung, ja Sie können nächsten Montag kommen.
Davon abgesehen das es von Tag zu Tag schlimmer ist und gleich geholfen wird. Nein ! Kommt es mir so vor, dass man es auf eine Stationäre Behandlung anlegt. Leider wurde erst einmal relativ schnell geholfen. Da bekamen wir einen Termin zwei Tage nach unserem Anruf.
gerne möchten wir mit Ihnen den Sachverhalt im Nachgang persönlich besprechen. Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsführung über die Telefonnummer 06042 86-221.
Mit freundlichen Grüßen
Die Klinikleitung
Enttäuscht...
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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H.P1 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Demenz
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter war 3 Monate wegen Demenz in der Klinik...
Die Ärzte waren zwar nett und einfühlsam.. aber die körperliche Pflege meiner Mutter , die sie nicht alleine bewältigen kann ließ sehr zu wünschen übrig... Wenn wir sie besuchten , war ihre Kleidung noch vom Frühstück mit Flecken übersät... Und die Reste vom Essen in ihrem Gesicht schon angetrocknet. Und erst nachdem ich die Pfleger darum bat , wurde sie mal geduscht und ihre Haare gewaschen....Ich und meine Schwestern haben das mehrmals angesprochen... aber geändert hat sich nichts..
Die Antworten waren... wir sind zu wenig Personal.. oder
Sie isst ja heute noch zu Abend.. da wird das T-Shirt doch eh wieder schmutzig... (das waren die Worte eines Pflegers) Ich bin enttäuscht von dieser Abteilung.
vielen Dank für Ihre Kritik, die wir selbstverständlich ernst nehmen. Im Capio Mathilden-Hospital wird eine Fachkraftquote von 95% im Pflegedienst vorgehalten (zum Vergleich: in Pflegeheimen sind 50% vorgeschrieben). Weiterhin liegt die Stellenbesetzung im Capio Mathilden-Hospital in einigen Bereichen über den gesetzlichen Vorgaben. Als Beispiel: Eine Pflegekraft in unserem Hause ist für maximal 10 Patienten zuständig.
Sowohl die Geschäftsführung als auch der verantwortliche Chefarzt möchten den Sachverhalt prüfen. Daher wären für Ihre Hilfe und weitere Informationen zum Aufenthalt dankbar. Bitte wenden Sie sich an das Sekretariat der Geschäftsführung unter 06042/86-222 oder per E-Mail an michael.hedtrich@de.capio.com.
zwischenzeitlich haben wir den Sachverhalt zusammen mit der betroffenen Abteilung recherchiert. Von dem Personal der Psychiatrie wurde mir versichert, dass mit großer Fürsorge und Mühe bei der Pflege ihrer Mutter vorgegangen worden ist.
Bitte beachten Sie, dass Menschen mit Demenz sehr viel langsamer essen als kognitiv Gesunde. Dies trifft auch in diesem Fall zu. Daher haben Sie ihre Mutter möglicherweise mit Flecken auf dem Hemd angetroffen.
Weiterhin kommt es bei einer Demenz häufig zu einer großen Furcht vor Wasser. Aus diesem Grund musste das Pflegepersonal kreative Methoden anwenden, um die Haarwäsche durchzuführen ohne die Würde der Patientin zu verletzten.
Ich möchte Sie herzlichst zu einem persönlichen Gespräch mit dem verantwortlichen Chefarzt einladen, um die einzelnen Punkte genauer zu besprechen.
1 Kommentar
Guten Tag NoName86,
gerne möchten wir mit Ihnen den Sachverhalt im Nachgang persönlich besprechen. Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsführung über die Telefonnummer 06042 86-221.
Mit freundlichen Grüßen
Die Klinikleitung