meine mutter kam aufrund eines schlaganfalls und extremer kniearthrose in diese klinik.sie war 6 wochen dort. eine weitere verlängerung empfand ich nicht als sinnvoll., denn obwohl die meisten therapeuten sehr bemüht, gab es sehr vieles zu bemängeln.
zuerst auf station 7(schwerst kranke, meine mutter war zum glück nicht so extrem von dem schlaganfall beeinträchtigt, d.h. ihr sprachzentrum war nicht betroffen und sie konnte am rolli einige schritte gehen), diese station war für meine mutter nicht das richtige, da sie von den schwerstfällen sehr stark heruntergezogen wurde.es war für sie keine motivation.
das essen wurde auf die station geliefert(meist schon kalt oder lauwarm und nicht schmackhaft, brot am abend alt) und man forderte sie auf, mit all den schwerstfällen am tisch zu sitzen.
da die meisten nicht sprechen konnten,gefüttert werden mussten, war eine unterhaltung kaum möglich.
meiner mutter war klar, wieviel gück sie hatte, nicht "dazu" zu gehören, aber die seele sollte sich auch erholen dürfen und das konnte sie dort leider nicht.sie nahm in den ersten wochen ca. 12 kg ab.
nach einer woche wurde sie auf unser bitten dann endlich auf eine andere station verlegt.
die unendlichen, gleichen gänge und flure machten es meiner mutter in den ersten wochen unmöglich sich alleine(im rollstuhl) im haus zu bewegen.(selbst mein mann und ich haben uns sofort in diesem haus verlaufen)
zu therapien musste sie immer abgeholt werden, was auch meist gut klappte.
in der ersten woche passierte leider sehr wenig mit den therapien. wir mussten immer nachfragen/anrufen, damit der therapieplan sinnvoller geändert/gestaltet wird.
meine mutter ist ein sehr bescheidener mensch, wie oft in dieser generation(70+), ich kann hier nur raten, bitte liebe angehörige, immer nachfragen und informieren, was gut ist für den patienten und dann auch einfordern!
die betroffenen trauen sich da meist leider nicht und fühlen sich ausgeliefert.
wie schon erwähnt, waren die therapeuten , laut meiner mutter meist nett und bemüht, soweit es die zeit zulies. auch extramassagen bekam sie von einer besonders netten therapeutin, die wohl erkannt hatte , das es meiner mutter sehr gut tat für ihre verspannte schulter(obwohl nicht auf dem therapieplan).
worüber ich mich aber sehr geärgert habe war, das anscheinend die ärzte keine patienenblätter lesen, da meine mutter in dem am anfang ausgefüllen bogen ausdrücklich vermerkt hatte, das sie auf antibiotika allergisch reagiert.
trotzdem bekam sie in der 4. woche ein antibiotika. sie bemerkte es nur durch zufall, da sie die schwester fragte , "wofür denn diese dicke tablette wäre". die sagte ihr dann, das es ein antibiotika sei. na bravo......soetwas DARF nicht passieren, da verlieren wir das vertrauen.
das ist auch leider einer der hauptgründe, warum ich diese klinik nicht empfehlen würde.
mein mann sagte sogar, das er hier eher krank würde.
es machte auf mich persönlich und meinen mann den eindruck einer massenabfertigung.
bitte liebe maternus klinik mehr menschlichkeit und persönlichkeit!
ein reha aufenthalt sollte für mich besser sein wie urlaub, denn wenn ich urlaub mache , bin ich nicht krank und brauche keine fürsorge. in der reha sollte man sich sehr wohlfühlen, denn auch die seele sollte heilen dürfen!
3 Kommentare
Mangelnde korrespondenz / totale Ignoranz die Freundliche bitte den fehlerhaften Arztbericht der Wahrscheinlich durch die telepathische Eigenschaften der Ärzte erstellt wurde in
In einen richtigen„Arztbrief „zu ändern in dem Diagnosen berücksichtigt werden die erstens Dort gestellt und auch aus den Mitgebrachten Arztbriefen hervorgehen ,
Ich gehe davon aus das Textpassagen wie „ Herr ... fuhr zu schnell mit seinem Elektrischen Rollstuhl durch die Klinik wichtiger sind. Um den Patienten in irgendeiner Art und Weise zu schädigen, werden alle Diagnosen ignoriert.
Ich kann vor dem Aufenthalt in diesen Hause nur warnen.
Resultat meines Aufenthaltes: ein völlig falscher Entlassungsbrief und eine anstehende schwere Operation des gelähmten Armes , da shuntvolumen bei 2,1 Litern dadurch Herzinsuffizienz Konsequenz Ödeme und extreme Überbelastung worauf mich jeder Patient Ansprach nur keiner der Ärze oder Schwestern da klingt der Satz „ wir wünschen Herrn ... alles gute für die Zukunft/ Gesundheit wie ein Schlag ins Gesicht,nassgeschwitzt und kaputt weil das Herz schlappmachte
Eingeschlafen bei Vorträgen wurde von der anwesenden Psychologin als Desinteresse ausgelegt.. super danke noch ich möchte mir nicht ausmalen was passiert wenn einer der erwähnten Personen mal ernsthaft krank wird und an einen solchen Laden gerät