Mein Vater wurde im Januar 2015 aufgrund bds. Nierenstaues in der Klinik behandelt.
Nach meheren fehlgeschlagenen OPs wurden die Chirurgen der Klinik hinzugezogen. Anfang März dann die große Bauch OP.
Nach 5 Tagen erhielten wir die Diagnose Krebs.
Es folgte eine kurze Aufklärung durch die Palliativärztin . Lebenserwartung ohne Chemo 4-6 Wochen mit 6 Monate bis 1 Jahr.Bumm..das saß! Der Befund des Labors wurde nicht mit uns durchgegangen . Dank dem Internet informierten wir uns selber über welche Art von Krebs es sich handelte.
Meinen Vater ließen sie sich 4 Wochen übegeben mit der Aussage man müsse noch nich alles ausschöpfen. Das würde sich von allein geben. Denn schließlich wären seine schmerzen (Kolliken) noch nicht schlimm genug. Komisch das die Ärzte durch einen Blick beurteilen können wie stark ein Mensch schmerzen hat.
Der Chirurg der die OP durchführte ließ sich erstmals nach 10 Tagen blicken und meinte auf die Frage ob mein Vater langsam mit Schonkost anfangen könnte nur: Er könne gleich Vollkost zu sich nehmen denn schließlich wüßte er ja wie das übergen funktioniere. Mittlerweile haben wir ihn nach Kiel in die Uni Klink gebract dort erfolgt die sogenannte HIPEC Chemo am 16.4.15 Wir wurden dort umfangreich und sehr gut aufgeklärt. Was immer noch fehlt ist nach wie vor der OP Bericht vom 04.03.15 aus der Helios Klinik in Schleswig. Denn dieser wurde noch nicht geschrieben bzw ist nicht aufzufinden. Und das obwohl eine Dokumentationspflicht besteht. !!!