War Stationär vom 17.012017 - 23.01.2017 auf der Komfortstation. Ärztliche Betreuung super,das Pflegepersonal freundlich, Verpflegung reichhaltig und sehr gut.Ich war rundherum zufrieden.

Vor einem Jahr bin ich mit Rücken- und Armschmerzen zum MLK gelaufen. In der Ambulanz musste ich zwar warten, aber es wusste keiner mit was ich dort saß. Also kein Vorwurf. Während der Untersuchung wurde festgestellt, dass ich einen Hinterwandherzinfarkt erlitten hatte. Innerhalb weniger fast schon Sekungen war die Chefärztin anwesend. Da das MLK keine Katheteruntersuchung durchführen konnte wurde ich sofort nach Gelsenkirchen überführt. Bedingt durch die hervorragende schnelle Behandlung ging ich nach Behandlung in Gelsenkirchen zur Nachbehandlung stationär ins MLK. Nun muss ich zugeben auf die Komfortstation. Hier gibt es gar nichts zu meckern. Doch eines: nach erlittenem Herzinfarkt muss man sehr viel Selbstdisziplin aufbringen um der Küche und dem hervorragendem Service des Personals nicht komplett zu verfallen und zuviel zu essen. Ich war mehrmals dort zur Behandlung, konnte sogar anrufen wenn ich Probleme hatte und bei Nichterreichen der Ärzte wurde ich zurückgerufen. Was ich besonders schätze ist, der Patient, so wie ich es erleben durfte, ist keine Nummer sondern ein Patient mit Namen und Bedürfnissen, die wenn möglich erfüllt wurden. Man neigt aber dazu, den Bogen etwas zu überspannen, da die Fürsorge sehr gut ist. Alle Untersuchungen und Probleme nur noch im Martin Luther Krankenhaus. Ein großes Lob für die dort tätigen Mitarbeiter und Ärzte. Bitte kein Riesenhaus werden sondern schön klein mit dem riesigen Service.

Das leidige Thema Personalmangel.
Meine Mutter wurde mit Verdacht auf einen Herzinfarkt eingeliefert.
Die Untersuchung ging Verhältnismäßig voran.
Mehrfach wies ich darauf hin das meine Mutter unter einer starken
Spinalkanal Erkrankung leidet.
Keiner der Ärzte oder Pfleger kümmerten sich um Unhaltbare Situation für meine Mutter. Ich legte Hand an und legte Ihr
eine Decke in den Rücken, da die Behandlungspritsche sehr hart für Sie war.
Die Verlegung in ein Zimmer sollte innerhalb von 10 Minuten erfolgen, es verging aber fast eine komplette Stunde.
Der Pfleger kam mit einem alten Standartbett trotz Hinweis
auf die Erkrankung de Spinalkanals.
Jetzt war nur noch die Möglichkeit eines 4 Bettzimmers,
ok dachte ich nur jetzt keinen Stress machen.
Ich fuhr nach Hause und dachte, jetzt ist meine Mutter doch
einigermaßen gut aufgehoben.
Die Kardiologische Abteilung wird es schon richten, wenn sich
der Verdacht verhärten sollte das ein Herzinfarkt vorliegt.
Bin soeben Daheim angekommen geht das Telefon, der zuständige Arzt teilte mir mit das meine Mutter mit einem
Notarzt in das " Große Joseph Krankenhaus in Bochum sofort
verlegt würde.
Ich machte mich sofort wieder Startklar, und fuhr in der Nacht
in das angesagte Krankenhaus.
Wenn eine Kardiologische Abteilung in einem Krankenhaus
etabliert ist, wie so muss eine Patientin bei Wind und Wetter
verlegt werden.
Da kommt wohl wieder Personalmanege ins Spiel.
Ich hatte bislang sehr viel gutes über das Wattenscheider
Krankenhaus gehört, aber der Ablauf wie geschielter lässt doch zu wünschen übrig.