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Himmel16 berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Keine körperlichen Arbeiten, keine Notfall-und Krisensituationen
Kontra:
Konzept, Organisation, Work-Life-Balance, streng autoritäre Kommunikationsstil , kaum Vortbildungsmöglichkeiten, völlige Abschottung von den anderen Einheiten , stark eingeschränkte Sichtweise, Angstgeprägt und traumatisiert etc
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
In meiner Tätigkeit als Mitarbeiterin in der Psychosomatischen Abteilung des Marienhospitals habe ich einige Herausforderungen erlebt. Die pflegerische Leitung zeigte in mehreren Situationen ein Verhalten, das die Zusammenarbeit erschwerte. Es gab Vorfälle, die durch aggressives und provokatives Verhalten geprägt waren, was zu einer spaltenden Atmosphäre beitrug. Zudem wurden häufig unbegründete Vorwürfe erhoben und Fehlinformationen verbreitet, die das Vertrauen innerhalb des Teams beeinträchtigten. Insgesamt führte dieses Verhalten zu einem Arbeitsumfeld, das teilweise als unberechenbar und belastend wahrgenommen wurde.
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Maria8181 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Pflegeteam, Physio, Atmung und Achtsamkeit, verschiedene Therapieansätze
Kontra:
Abendessen
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode und Angsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war sehr ängstlich und unsicher was mich erwartet. Es war natürlich nicht immer leicht aber mir hat der Aufenthalt in der Klinik sehr geholfen! Ich war 6 Wochen stationär und anschließend 2 Wochen in der Tagesklinik. Ich kann nur jedem raten sich dort helfen zu lassen, natürlich muss man sich auch auf die Therapien einlassen.
mit Freude nehmen wir zur Kenntnis, dass Sie sich während Ihres Krankenhausaufenthaltes bei uns gut aufgehoben gefühlt haben.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Gesundheit alles Gute.
herzlichen Dank für Ihr Lob - es freut uns, dass Sie sich bei uns wohlgefühlt haben und mit der medizinischen und pflegerischen Versorgung zufrieden waren.
Gerne leiten wir Ihr Lob an die Abteilung weiter.
Besten Dank und weiterhin alles Gute
Ihr Team der Patientenzufriedenheit
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Billy4u berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen der Klinik und den verschiedenen Therapeuten. Ein Spitzenpflegeteam.
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und verschiedene psychosomatische Beschwerden.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde mit einer Depression und einigen psychosomatischer Beschwerden ins MHS eingewiesen. Die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen funktionierte vorbildlich. Es wurde z. B. ein Bericht aus der HNO-Abteilung von 2020 zu Rate gezogen. Auch aus der Orthopädie erhielt ich Unterstützung und Ratschläge.
Die Zusammenarbeit der verschiedenen Therapeuten, den Ärzten und dem Pflegeteam hätte nicht besser sein können. Ein besonderer Dank geht an den Kbt-Therapeuten. Durch die ruhige, gelassene Art mit sehr viel Einfühlungsvermögen wurde ich durch viele schlimme Erinnerungen getragen.
Vielen Dank für das Aufzeigen neuer Ansätze und Möglichkeiten z.B. Zilgrei. Ich weiß, dass ich noch einen weiten Weg vor mir habe, aber einige psychosomatische Beschwerden muss ich nicht mehr ertragen.
Ein herzlichen Dankeschön an das Pflegeteam für die vielen kleinen Hilfsmittel, beruhigende Gespräche und Lösungsvorschläge.
Viele haben sich über das Essen beschwert. Mir hat das Mittagessen sehr gut geschmeckt. Das Abendbrot war manchmal ein wenig trocken, aber sehr abwechslungsreich. Und es gibt für die Patienten einen Gemeinschaftskühlschrank. So kann man sich das Abendessen selber aufpeppen.
Jeder hat ein Einzelzimmer, es gibt einen Gemeinschaftsraum mit jeder Menge Kaffee, Tee und Spielen, eine Terrasse für alle und jeder hat einen eigenen kleinen Balkon. Alles sehr hilfreich, um sich durch Schlafstörungen und schwierige Therapiestunden zu hangeln.
vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung über Ihren Aufenthalt im Marienhospital Stuttgart. Es freut uns sehr, dass Sie mit der Betreuung zufrieden gewesen sind. Gern geben wir Ihr Lob weiter.
Alles Gute für Ihre Zukunft
Ihr Team der Patientenzufriedenheit
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EhemPatientP6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Behandlungen, KBT, Atmung und Achtsamkeit, Einzelzimmer, Lage, Personal
Kontra:
quietschende Betten, Abendessen zu wenig
Krankheitsbild:
Somatoforme Störung, mittelschwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war im Herbst 2022 für 8 Wochen im Marienhospital Stuttgart in der Psychosomatik in stationärer Behandlung.
Allgemein:
Es sind rund 18 Patienten, aufgeteilt in zwei Gruppen zu je 9 Personen, auf dieser Station. Kurzfristige Abweichungen nach oben oder unten sind möglich. Es gibt stationäre und tagesklinische Patienten.
Lage und Ausstattung:
Das Marienhospital liegt recht zentral in Stuttgart. Stationär gibt es in der Psychosomatik ausschließlich Einzelzimmer (inkl. Nasszelle und Fernseher). Tagesklinischen Patienten stehen der Aufenthalts- oder der Ruheraum zur Verfügung. Für nahezu jede Therapie steht jeweils ein eigener Raum zur Verfügung.
Behandlung:
Es wird eine Vielzahl an Therapien angeboten, z.B. Konzentrative Bewegungstherapie (KBT), ein Einzelgespräch pro Woche, 3x Gruppentherapie, Kunsttherapie, Laufgruppe, Psychoedukation, Freizeitaktivität etc.
Die Ärzte, Therapeuten und Pfleger empfand ich immer als sehr professionell und top ausgebildet. Vernachlässigungen, wie manche Vorschreiber dies dargestellt haben, habe ich nicht einmal erlebt. Ganz im Gegenteil: bei vorkommenden Krisen wurde sich rührend um die Patienten gekümmert.
Dass Konflikte in der Gruppentherapie (siehe Vorredner) vorkommen ist normal. Deren Austragen ist m.E. ein Kern der dortigen Therapie.
Es wird dort nach tiefenpsychologischen Aspekten gearbeitet, es findet keine Verhaltenstherapie statt. Vorgefertigte Lösungen darf man dort schlicht nicht erwarten. Es geht um eigene Erkenntnisse, Gefühle etc.
Es gibt schlicht keinen Unterschied zwischen gesetzlich- und privatversicherten Patienten. Alle bekommen die gleichen Behandlungen, Zimmer, Medikamente etc. Und das ist auch gut so!
Ich war insgesamt äußerst zufrieden dort und würde, sofern nötig, jederzeit dort wieder in Behandlung gehen. Die quietschenden Betten und das mengenmäßig zu wenige Abendessen habe ich per Feedback zurückgemeldet.
vielen Dank für Ihre ausführliche und positive Rückmeldung über Ihren Aufenthalt im Marienhospital Stuttgart. Es freut uns sehr, dass Sie mit der Betreuung sowie ärztlichen Leistung zufrieden gewesen sind. Gern geben wir Ihr Lob an das Team der Klinik für Psychosomatik weiter.
Ihr Feedback per Meinungskarte haben wir ebenfalls erhalten und werden Ihre Anmerkungen weiterleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Patientenzufriedenheit
Nur wer theatralisch in der Öffentlichkeit seine Geltungssucht und Neurosen auslebt und sich permanent in den Vordergrund drängt bekommt Aufmerksamkeit
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erichf. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Umgebung, KBT, Kunsttherapie
Kontra:
ärztliche Betreuung und Beratung,
Krankheitsbild:
Angsterkrankung + Depressionen infolge PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Anfang 2021 für 6 Wochen in der psychosomatischen Abteilung des Marienhospitals und möchte nun mit genügend zeitlichem Abstand meine Erfahrungen mitteilen. Zum Vorgespräch im Juli 2020 hieß es die Wartezeit beträgt 5 bis 7 Wochen. Bei meiner Nachfrage nach 6 Wochen hieß es plötzlich ich müsse noch ca 8 Wochen warten. Bei meiner nächsten Nachfrage das gleiche......am Ende waren es 6 Monate. Von privat versicherten Mitpatienten erfuhr ich, dass sie nur 2 bis 3 Wochen Wartezeit hatten. Das erklärt einiges.
Positiv zu erwähnen sind die Zimmer und die Station an sich, sowie die Umgebung der Klinik, die Kunsttherapie, KBT und Zilgrei. Negativ muss ich leider die eigentliche Psychotherapie (Einzel und Gruppe), die ärztliche Betreuung und Beratung sowie die ungerechte Behandlung der Patienten bewerten. Stille zurückhaltende Patienten werden nicht ernst genommen und ignoriert. Nur wer theatralisch in der Öffentlichkeit seine Geltungssucht und Neurosen auslebt und sich permanent in den Vordergrund drängt bekommt Aufmerksamkeit. Da werden Physiotherapie, Sondertherapien, Zusatzgespräche, Fangokissen mehrmals täglich, neue Medikamente etc. verordnet ohne Ende. Bei Privatpatienten natürlich auch. Wer jedoch wie ich nicht permanent überall laut jammert und schreit, weil er eben von Natur aus zurückhaltend, schüchtern und ängstlich ist, aber Arztberichte mit behandlungswürdigen Diagnosen abgegeben hat, und auch seine Beschwerden in den Gesprächen erwähnt, der bekommt 0, nichts, nada…. Der durchläuft das Standartprogramm und bekommt nur das Allernötigste, allenfalls noch eine pampige Antwort, wenn er sich doch mal durchgerungen hat und nach einem Fangokissen für die kaum auszuhaltenden Rückenschmerzen bittet. Auf den versprochenen Kontakt zum Psychiater wegen der Medikation der massiven Schlafstörungen nach dem Klinikaufenthalt warte ich heute noch.
wir bedauern es, dass Sie einen negativen Eindruck von unserer Klinik haben.
Eine detaillierte Klärung ist uns sehr wichtig. Leider ist dies, ohne Ihren Namen zu kennen und somit nähere Informationen zu Ihrem Aufenthalt zu haben, nicht möglich. Damit wir dem Beschriebenen nachgehen können, wenden Sie sich doch bitte an uns unter E-Mail: patientenzufriedenheit@vinzenz.de.
Mit den besten Wünschen
Ihr Team der Patientenzufriedenheit
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Lina192 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Sehr schlechte Therapien
Krankheitsbild:
Schmerzen und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schlechte Ärzte, Psychologen und Pflegekräfte. Körperliche Krankheiten werden ignoriert. Ich war schon in mehreren psychosomatischen Kliniken. Das Marienhospital ist mit Abstand die schlechteste Klinik. Ich hatte bei den Therapien heftigste Schmerzen am Rücken bzw. nach der KBT einen heftigen Hexenschuss, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Als ich dann im Bett lag, stürmte eine Krankenschwester ins Zimmer und hat mich beschimpft, ich müsse alle Therapien machen, egal wie stark meine Schmerzen sind. Ich sagte ihr ich habe einen Hexenschuss und fragte sie, ob sie mir das Essenstablett ins Zimmer tragen könne, hat sie mich nur schlecht gelaunt angeschaut. Somit musste ich mit meinem Hexenschuss das Essenstablett herumtragen, obwohl ich kaum aufrecht hinstehen konnte. Diese Krankenschwester hat ihren Beruf verfehlt. Für meine Rückenschmerzen bekam ich keine Therapien. Ich musste den ganzen Tag sitzen und in der Gruppe Gespräche führen. Das ist reines Gift für Rückenschmerzen. Ich brach die Therapie nach 1,5 Wochen ab. Diese Klinik würde ich meinem schlimmsten Feind nicht empfehlen.
wir bedauern es, dass Sie einen negativen Eindruck von unserer Klinik für Psychosomatik haben.Damit wir dem Beschriebenen nachgehen können, dürfen Sie sich gern an uns wenden unter E-Mail: patientenzufriedenheit@vinzenz.de.
Mit den besten Wünschen
Ihr Team der Patientenzufriedenheit
Trotz scheinbar großem Behandlungsspektrum keine Flexibilität auf Individuelle Thematiken einzugehen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Therapie im MH steht und fällt m.E. nach mit einem passenden Einzeltherapeuten, der Fokus liegt jedoch auf der Gruppentherapie, welche leider recht konzeptlos gestaltet wird. Die Patienten sollen selbst auf Dinge kommen, allerdings wird hier vom Fachpersonal wenig bis gar nicht hilfestellend moderiert. Das Gespräch wird seitens der Therapeuten eher wieder auf ein oberflächliches, nicht zielführendes Niveau zurückgeholt, sollten die Patienten mal selbst in geistige Tiefen abtauchen. Meist wurde nur über oberflächliche Alltagsthemen geplänkelt, während der Oberarzt teilnahmslos an seinen Nägeln herumspielte.
Die Kunsttherapie empfand ich als sehr hilfreich, da hier deutlich tiefer auf die einzelnen Patienten eingegangen wurde und Zusammenhänge gemeinsam erarbeitet wurden. KBT war ebenfalls sehr positiv, allerdings wurden auch hier die Patienten mit ihren Erfahrungen eher allein gelassen, als dass versucht wurde diese gemeinsam in ein größeres Ganzes einzuordnen und diese somit zu interpretieren und aktiv nutzbar zu machen.
Obwohl man sich jederzeit beim Pflegepersonal melden kann fühlt man sich die meiste Zeit über doch allein gelassen, denn selbst wenn man sich dort meldet wird einem meist nicht wirklich weiter geholfen. (Standardsatz: "Nutzen Sie die Zeit und schauen Sie nach sich"). Eine Patientin hatte einen schweren Zusammenbruch in der Lobby, die alarmierte Schwester ließ sich jedoch noch 20 minuten Zeit bis sie zur Hilfe kam ("Ich muss hier noch was erledigen").
Abschließend lässt sich sagen, die Therapie im MH birgt stellenweise Potential und es hängt auch viel davon ab, was man selbst daraus macht, jedoch kommt sie über weite Strecken doch recht konzeptlos daher. Ein großes Manko ist auch das Patienten scheinbar nicht ihrem Krankheitsbild nach einem speziellen Therapeuten zugewiesen werden. So kann es passieren, dass dieser sich überhaupt nicht wirklich mit der Thematik auskennt und den Patienten falsch behandelt, was verheerende Folgen haben kann.
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Nonkonformist berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Yoga, Kunsttherapie, Essen und Zimmer, Einzelgespräche, Patienten
Kontra:
Gruppentherapie, Zu große Distanz vom Personal, zu Arbeitgeberfreundlich,
Krankheitsbild:
Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unter dem Strich hat mir der 6 wöchige Aufenthalt sehr gut geholfen. Das Team gesamt, ist sehr professionell ohne das man es so direkt mitbekommt.
Der Ansatz in den Gruppentherapien ist nicht so wirklich zu verstehen. Man tappt im Dunkeln, Fragen werden nicht so oft beantwortet. Der Ansatz ist wohl, man muss selbst drauf kommen. Gespräche werden gerne befeuert, was auch immer der Sinn dabei ist.
Im Nachhinein war mir auch klar, warum die nicht so viel geredet haben und erwartet, das der Patient redet. Ich denke mal es geht darum, den Patienten zu entlarven und in eine Schublade reinzustecken. Hier gilt also weniger reden ist besser. Die bekannte Honigfalle.
Anleitungen oder Anstöße wurden wenig gegeben, wie bereits erwähnt man muss selbst drauf kommen.
Bei der Chefarztvisite werden auf Fragen nicht eingegangen. Kommt selten vor das der Chefarzt einem sagt was man tun kann. Da sind wir wieder beim, du musst selbst drauf kommen.
Wer massive Probleme im Geschäft hat sollte lieber eine Klinik weit entfernt von der Region suchen.
Zu groß ist die Gefahr, das Entlass Berichte trotz ausführlicher Gespräche über das Thema Arbeit, zu Lasten des Patienten ausgelegt wird oder fast garnicht drauf eingegangen wird.
Wirkt halt eher Arbeitgeberfreundlich und nicht neutral bzw. Das was alles besprochen wurden ist, egal ob pro oder kontra sollte doch ausführlich in einem ausführlichen Entlassbericht stehen.
Am ersten Tag holt man ja die Krankmeldung ab. Es ist wichtig zu wissen, das während des Aufenthalt eine wöchentliche Krankmeldung an die Krankenkasse zu schicken ist. Dies wird einem nicht gesagt. Das fand ich nicht ok, von seitens der Damen im Büro.
Die Einzelgespräche waren sehr gut in der Hinsicht, man hat Antworten auf seine Fragen bekommen. Nicht wie der Ansatz sonst ist, mit dem Thema du musst selbst drauf kommen. Hier gilt jedoch auch weniger reden ist Gold. Nicht in die Honigfalle reintreten.
vielen Dank für Ihre Rückmeldung über Ihre Behandlung im Marienhospital Stuttgart. Wir werden Ihre Schilderungen an die Klinik für Psychosomatische Medizin weiterleiten.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit
Ihr Team der Patientenzufriedenheit
Unprofessionalität des Pflegeteams, mangelnde Unterstützung in hilflosen Situationen, mangelhafte Kommunikation seitens Behandlungsteam allgemein, Keine Struktur/ roter Faden während der Therapie sichtbar, Einzeltherapie ohne Struktur/ Ziel, unzureichende Information und Beratung bzgl. Medikation, weiterführende Behandlung, Verlauf, Lügen und Hintergehen seitens Einzeltherapeutin, wirklich sehr enttäuschend, gesamter Aufenthalt hat Situation stark verschlechtert
wir haben Ihre Bewertung über das Marienhospital Stuttgart zur Kenntnis genommen und werden diese an den verantwortlichen Bereich weiterleiten. Uns ist es ein Anliegen Ihre Erfahrungen aufzuarbeiten. Sehr gerne können Sie mit uns unter patientenzufriedenheit@vinzenz.de direkt Kontakt aufnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Patientenzufriedenheit
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Pia562 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen,burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war letztes Jahr in der Psychosomatischen Abteilung und hatte bei dem Vorgespräch einen guten Eindruck! Leider bestätigte sich das nicht!Der Chefarzt war unmöglich zu mir,absolut nicht feinfühlig,sondern fast fies!Es ging ihm absolut nicht um mein Wohlergehen,sondern mobbte mich noch bei den Visiten,war schnell beleidigt und hatte sein gesammtes Team so im Griff,so das sich keiner mehr traute zu irgendetwas was mich anging,Stellung zu beziehen!Mir ging es dann sehr schlecht und keinen kümmerte das im Geringsten!Ich war sehr verzweifelt,schwer depressiv während dieser sxhlimmen Behandlung,aber keiner hat mir geholfen!Wenn ich nicht meine Psychologin draussen gehabt hätte,weiss ich nicht,was mit mir passiert wäre!ich würde dringend von dieser Abteilung abraten!Einer Mitpatientin ging es ähnlich! Ich war jetzt in einer anderen Psychosomatischen Klinik und dort war es richtig gut,mir wurde sehr geholfen,es war fachlich ein riesiger Unterschied!Ich halte das gesammte Team im Marienhospital für inkompetent,unfreundlich und nicht engagiert!
wir bedauern, dass Sie den Aufenthalt so negativ erlebt haben.
Wir werden Ihre Beurteilung intern weitergeben, da es uns ein großes Anliegen ist, unseren Patienten eine bestmögliche Versorgung zu ermöglichen und uns weiter zu verbessern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Patientenzufriedenheit
Hi Pia,
in welcher Klinik warst du denn nach deinem Aufenthalt im Marienhospital. Habe im Marienhospital auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht und bin verunsichert wo ich gute Hilfe finden kann. LG
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zu_MH_P6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
z.T. Pflegeteam, Verwaltungspersonal, Essen, Örtlichkeit im 6. Stock
Kontra:
s. Erfahrungsbericht
Krankheitsbild:
Depression, somatofome Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Erstgespräch beim Chefarzt hinterließ zunächst einen guten Eindruck, so dass ich mich für einen Aufenthalt entschied, was ich hinterher bereute. Fairerweise möchte ich nicht verschweigen, dass es auch zufriedene Patienten gab. Mein Eindruck war allerdings, dass es sich hierbei um Personen handelte, die keine Therapieerfahrung hatten und erstmals "in sich hinein horchten" und ihre Probleme in Worte fassten. Für diese passte das Konzept: 2 Gruppen- und ein Einzelgespräch die Woche, ferner die Schwerpunkte Kunsttherapie und Konzentrative Bewegungstherapie.
Der Ansatz ist offenbar, dass die Therapeuten im Gespräch mit dem Patienten "im Trüben fischen" in dem Bestreben, irgendetwas zu Tage zu fördern. Ich konnte weder einen roten Faden erkennen, noch wurde ein Therapieziel erörtert (obwohl man anfangs einen entsprechenden Fragebogen erhält, der aber nie besprochen wird).
Ein Einzelgespräch pro Woche ist lachhaft wenig; man fängt jede Woche wieder von vorne an und weiß kaum noch, was zuletzt gesagt wurde. Dies ist aber vermutlich Kostengesichtspunkten geschuldet, für die die Therapeuten auch nichts können.
Befremdlich ist die Vorgehensweise in der Gruppe, Eskalationen zuzulassen und sogar zu befeuern, wobei auch die Ärzte dabei durchaus mal die Stimme erheben. Wenn man verstehen möchte, was dort und in den Therapieschwerpunkten geschieht, wird man schnell als unbequem "abgestempelt". Alle (einschließlich der Pflegekräfte!) glauben nach kurzer Zeit zu wissen, was "mit einem los ist"; die Skepsis gegenüber dem Konzept und auch Medikamenten wird nicht etwa im informativen Gespräch auf Augenhöhe zerstreut, sondern offensichtlich "krumm genommen". Die Krönung war der Entlassbericht mit lapidaren, pauschalen, negativen Aussagen, mit denen man als mündiger (und kritischer) Patient quittiert wurde. Aber vermutlich steht man dort auf dem Standpunkt, dass diese Einschätzung nicht ernstzunehmen, sondern der psychischen Erkrankung geschuldet sei und daher keinen Wert hat...
wir bedauern es sehr, dass Sie einen negativen Eindruck von unserer Klinik haben.
Eine detaillierte Klärung ist uns sehr wichtig. Leider ist dies, ohne Ihren Namen zu kennen und somit nähere Informationen zu Ihrem Aufenthalt zu haben, nicht möglich. Damit wir dem Beschriebenen nachgehen können, wenden Sie sich doch bitte unter der E-Mail-Adresse patientenzufriedenheit@vinzenz.de
an unseren Bereich.
Mit den besten Wünschen
Ihr Team der Patientenzufriedenheit
Ich (23 Jahre alt) hatte mich Ende 2018 dann endlich dazu aufraffen können einen Therapieplatz zu suchen. Ich war mir oftmals sehr unsicher, ob ich das wirklich brauche, weswegen ich es dann auch so lang schleifen lassen habe, obwohl ich schon mit 18 das erste mal dachte ich könnte etwas Hilfe gebrauchen. War dann aber doch sehr froh als ich Anfang 2019 den Therapieplatz im Marienhospital bekommen habe.
Meine Mitpatienten waren dann auch ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Sehr nette und auch umgängliche Menschen die weit weg von dem sind, wie die Medien Leute in Psycholgischer Behandlung darstellen. Auch der Teils große Altersunterschied war sehr förderlich für die Gruppentherapie, da es einem viele Blickwinkel ermöglicht hat. Man ist in der Klinikzeit sehr zusammengewachsen und jeder Konflikt der aufgekommen ist, hatte immer einen Mehrwert, da man so viel über sich lernen konnte.
Meine einzel Therapeutin habe ich als sehr kompetent wahrgenommen. Es ist manchmal hart sich zu öffnen, man wird hier aber zu nichts gezwungen. Man selbst gibt das Tempo an und bekommt dafür im Gegenzug wirklich professionelle Hilfestellung. Der Chefarzt, den ich vorallem in der Chefarztvisite und Gruppentherapie kennengelernt habe, hat nach meinem Eindruck genau den richtigen Job gewählt. Auch hier begegnet man höchster Professionalität und einem scharfen Verstand. Auch der Oberarzt, mit dem ich mein Erstgespräch hatte, glänzt mit professionalität und wirkt sehr gut Herzig. Wobei ich über ihn nicht viel sagen kann, da er mich nicht therapiert hat.
Das gesamte Ärzte und Therapeuten Team hat ein gutes Gespür dafür was man braucht und wie einem geholfen werden kann. So auch die Kunstherapeutin und der KBT Therapeut. Die Therapie Formen die hier nebenher belegt werden haben alle ihre Daseinsberechtigung und führen in Kombination zu einem wirklich guten Therapieangebot.
Alles in allem war ich sehr zufrieden hier und bin an mir gewachsen. Danke!
Guten Tag,
vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung über Ihren Aufenthalt im Marienhospital Stuttgart. Es freut uns sehr, dass Sie mit der Betreuung zufrieden gewesen sind. Gern geben wir Ihr Lob an die entsprechenden Bereiche weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Patientenzufriedenheit
Bewertung Station Psychotherapie
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Berni67 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Betreuung und das Therapieprogramm
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn out / mittelschwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war für 8 Wochen als Tagespatient in der Klinik. Ich hatte eine mittelschwere Depression und war komplett „ausgepowert“. Ich habe mich aufgrund einer Empfehlung aus dem Bekanntenkreis für eine Therapie im Marienhospital entschieden.
Das tolle Vorgespräch mit dem Chefarzt hat mir Mut gemacht, eine Therapie als Tagespatient zu machen.
Das Pflegepersonal war sehr professionell, immer freundlich und jederzeit hilfsbereit. Ich hatte immer das Gefühl, dass jemand da war.
Auch die Therapeuten waren klasse. Ich hatte noch keine Erfahrung mit einer Psychotherapie und war sehr skeptisch, ob mir eine solche Therapie helfen wird. Aber als Fazit kann ich sagen, dass mir die Therapie sehr geholfen hat!
Ein großes Lob und ich kann für mich sagen, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Evtl. wäre ein zusätzliches Einzelgespräch in der Woche noch hilfreicher.
Ganz herzlichen Dank an den Chefarzt seinem Team und das Pflegeteam!
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Patientxyz2017 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Patienten werden mit ihren Sorgen nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Starke Unterscheidung zwischen Privat- und Kassenpatienten. Veraltete Ausstattung. Trotz vermeintlich neuer Station, laut eigener Aussage „älteste Betten des ganzen Hauses“. Pflegekräfte häufig unfreundlich - die wenigen Ausnahmen wie bspw Frau E. sollten erwähnt werden. Patientengruppen bei der Behandlung äußerst ungünstig aufgeteilt. Keine Berücksichtigung der Krankheitsbilder. Es kommt das starke Gefühl auf, hier sollen nur Betten gefüllt werden. Kritik wird nicht konstruktiv aufgenommen sondern es wird beleidigt darauf reagiert.
wir bedauern, dass Sie den Aufenthalt so negativ erlebt haben.
Wir werden Ihre Beurteilung intern weitergeben und sehen diese als konstruktive Kritik, da es uns ein sehr großes Anliegen ist, unseren Patienten eine bestmögliche Versorgung zu ermöglichen und uns weiter zu verbessern.
Wenn Sie weiteren Gesprächsbedarf haben, können Sie sich gerne unter E-Mail patientenzufriedenheit@vinzenz.de an uns wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Patientenzufriedenheit
Die Klinik Entspricht NICHT mehr dem Aktuellen Standard.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Guten Tag,
wir haben Ihre Bewertung über das Marienhospital Stuttgart zur Kenntnis genommen. Uns ist es ein Anliegen Ihre Erfahrungen aufzuarbeiten. Sehr gerne können Sie mit uns unter patientenzufriedenheit@vinzenz.de direkt Kontakt aufnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Patientenzufriedenheit
Hervorragende Klinik - bin sehr dankbar für die Hilfe
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Ivi_B berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Gerne noch einen Aufenthaltsraum mit Couch)
Pro:
Zusammenarbeit der versch. Therapeuten, Menschlichkeit & Kompetenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung/ Panikattacken, depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
2016 war ich für 8 Wochen als Tagesklinik Patient im Marienhospital Fachbereich psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Von Anfang an habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Schon beim Aufnahmegespräch spürte ich: hier bin ich richtig, hier versteht man was mich bewegt. Eine Klinik in der man Mensch ist und nicht nur irgendein Patient. Jeder vom Behandlungsteam kannte mich schon nach kurzer Zeit mit Namen und Geschichte. Das Pflegeteam hatte IMMER ein offenes Ohr und war sehr freundlich, dafür ein dickes Lob.
Für jeden Patienten wird ein individuell angepasstes Therapieprogramm entwickelt, so wurde genau auf meine Belange eingegangen und half mir zur besseren Genesung bzw. Stabilisierung. In den 8 Wochen habe ich mich selbst besser kennengelernt, konnte offen über meine Gefühle sprechen und verstehe nun wie diese mein Handeln mitbestimmen.
Verständlicherweise kommt man nicht "geheilt" aus der Klinik, ich bekam jedoch alle notwendigen Werkzeuge an die Hand, die mir langfristig helfen wieder gesund zu werden.
Die Einzelgespräche bei Herrn Dr. E waren menschlich wie fachlich hervorragend. Ich bin so dankbar für die liebevolle Begleitung, die vielen wertvollen Hinweise und die entgegengebrachte Empathie. Auch die Gruppentherapien bei Herrn Dr. BP und Frau B. hat mir viel gebracht, wenn auch der intensive Weg zu mir selbst und die Beschäftigung mit meiner Vergangenheit oft schmerzhaft waren.
Das Marienhospital kann ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen und ich würde jederzeit wieder hingehen. In dieser Klinik steht das Wohl der Patienten spürbar an oberster Stelle.
Guten Tag,
vielen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung über Ihren Aufenthalt im Marienhospital Stuttgart. Es freut uns sehr, dass Sie mit der Betreuung durch das Ärzte- und Pflegteam zufrieden gewesen sind. Gern geben wir Ihr Lob an die Klinik für Psychosomatik weiter.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Patientenzufriedenheit
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Guten Tag,
vielen Dank! Wir haben Ihr Feedback zur Kenntnis genommen und werden es intern thematisieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Patientenzufriedenheit