Am 07.06.2023 wurde ich im MKH -Adipositas Zentrum Kassel operiert.inkl. Vorbereitung u.OP verlauf war ich sehr zufrieden. Das ganze Team sowie der Oberarzt waren fachlich sehr kompetent.Ich möchte mich auf diesen Weg bei den Mitarbeitern von Station B2 für die hervorragende Betreung bedanken. Mein dank gilt auch dem Oberarzt.

Im Dezember 2021 hatte ich mich vorgestellt, weil mein Barett Syndrom sich verschlimmert hatte und ich nur noch mit Pantropazol halbwegs beschwerdefrei war. Eine Änderung der Lebensgewohnheiten brachte wenig Besserung.
Mein Arzt für Gastrologie riet von einer OP grundsätzlich ab. Trotzdem holte ich mir im Marienklinikum Kassel eine zweite Meinung ein.
Herr Dr. H. empfahl mir nach Durchssicht meiner Krankengeschichte eine OP, die dann Ende Januar 2022 als Fundoplicatio mit 270 Grad Drehung durchgeführt wurde. Die OP fand an einem Donnerstag statt. Am Freitag nahm ich noch Schmerzmittel. Ab Samstag konnte ich darauf verzichten, fühlte mich nur noch etwas schlapp. Sonntags konnte ich Schweinebraten essen, fühlte mich wieder gut.
Montag früh wurde ich entlassen. Die 90 km bin ich selber ohne jedes Problem gefahren.
Zu Hause angekommen, sagte man mir, ich sähe aus wie das blühende Leben.
Die Ergebnise schätze ich 4 Tage nach der OP ein:
Der Reflux, Sodbrennen etc. sind verschwunden. Die anfänglichen leichten Schluckbeschwerden sind schon fast abgeklungen.
Alles funktioniert dem Gefühl nach, wie es soll.
Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt.
Beeindruckt hat mich in der Klinik besonders:
Bei allen Mitarbeitern vom Empfang bis zum Chefarzt hatte ich den Eindruck, daß sie ihre Arbeit gerne machen. Alle waren freundlich und engagiert und das trotz einer hohen Arbeitsbelastung. Hier greift ein Rad ins andere.
Ich hatte während meines Aufenthaltes nichts zu bemängeln.
Ich bedanke mich bei allen Vorgenannten und wünsche Ihnen, daß Sie noch vielen Menschen so helfen können, wie Sie mir geholfen haben!

Das eigentliche Problem wurde nicht wirklich behandelt. Langjährige Diagnosen mit Befunden wurden in Frage gestellt. Keine Kommunikation unter den versch. Ärzten. Einiges an Behandlung oder Medikamenten Gabe wurde nicht dokumentiert. Mit gebrachte CT Aufnahmen wurden 3x eingelesen. Mir scheint das die rechte Hand nicht weiß was die linke Hand macht. Was nützt es einem wenn die Schwestern und Ärzte freundlich sind, wenn man nach der Entlassung nach 2 Tagen wieder die selben Probleme hat. Eventuell gäbe ich auch zu viele Baustellen? Erfreulich war die Behandlung durch die freundliche Diabetologin. Es könnte so einiges in dieser Klinik verbessert werden. Alles in allem war ich nicht zufrieden mit dem 1 wöchigem Aufenthalt. Von mitgebrachten ärztlichen Befunden wurde eine Diagnose in Frage gestellt, was sich durch einen Rückruf bei meinem Pneumologen dann der Ärztin aber belegt wurde das es der Fall ist.

Ich lag in 2017 im Marienkrankenhaus mit Verdacht auf Gallenprobleme, die auch dann so bestätigt wurden. Die Galle musste entfernt werden.

Die Aufklärung seitens der Chirurgie und auch des
Anestäsisten waren sehr gut. Die Angst vor der Op wurde vollkommen genommen. In der Op Schleuse ging es sehr lustug zu, es wurden vom Anestäsisten noch ein par Witze gemacht, dann gabs angeblich noch eine Hub Sauertsoff, wahrcheinlich eher Lachgas.

Als ich nach etwa kurzer zeit wieder aufwachte war alles schon vorbei, keinerlei Schmerzen, sehr guter Zustand und die drei Tage Zwieback gingen auch locker vorbei.

Alles in allem ein Top Team, ein Top Krankenhaus,
kann man nur empfehlen.