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Anonym422 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Es wurde mehrfach trotz Aufforderung zur Korrektur im System eine falsche Telefonnummer hinterlegt)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider sind wir mit der medizinischen Behandlung in dieser Einrichtung sehr unzufrieden. Bereits zu Beginn fehlte es an einem aufschlussreichen Aufklärungsgespräch. Statt den Patienten und die Angehörigen verständlich über die Diagnose und die Behandlungsmöglichkeiten zu informieren, wurde nur Angst geschürt. Die Sorgen und Ängste des Patienten wurden auf extrem ignorante Weise behandelt, anstatt mit Verständnis darauf einzugehen und Sorgen aus medizinischer Perspektive aufzulösen.
Die mangelnde Menschlichkeit und das fehlende Mitgefühl der Ärzte sind besonders schockierend. In einem Angehörigengespräch, wo es um Leben und Tod geht, erwartet man einen respektvollen und einfühlsamen Umgang. Stattdessen erlebten wir ein Auftreten, das mehr als fragwürdig war. Wie kann es sein, dass in einem entscheidenden Angehörigengespräch, bei dem es um das Überleben eines geliebten Menschen geht, eine Ärztin ständig grinst? Diese fehlende Ernsthaftigkeit und Professionalität sind absolut inakzeptabel.
Jahrelang studierte Ärzte sollten nicht nur über fundiertes medizinisches Wissen verfügen, sondern auch in der Lage sein, auf einer menschlichen Ebene zu agieren. Leider haben einige in dieser Einrichtung auf letzterer Ebene völlig versagt. Es scheint, als ob die grundlegenden Prinzipien von Mitgefühl und respektvoller Kommunikation hier nicht gelehrt werden.
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HaGl1 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärztliche Behandlung sehr gut!
Kontra:
Strukturversagen bis hin zum „Kunstfehler“
Krankheitsbild:
Pneumo Thorax
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Versagen aufgrund organisatorischer Strukturen!
Wir waren mit einer gesicherten Diagnose, einer Überweisung und entsprechendem Röntgenergebnis vor einem Tag in der Aufnahme der Lungenklinik. Vereinbahrt war Termin 8:30 Uhr zur vorstationären Abklärung. Der Aufnahmebereich war gut gefüllt. Mit Aufruf der Nummer wurde unsere Patientenaufnahme 40min später gestartet. Nach mehrstündigem Warten erfolgte dann das Labor wobei auch eine Lungen-Volumenmessung angeordnet wurde die aber verständlicherweise von der ensprechenden Abteilung mit Blick auf die Diagnose abgelehnt wurde. Weitere viele Stunden vergingen.
Um 14:00 Uhr herum erfolgte ein erstes Gespräch mit einer Ärztin, die allerdings die Daten der Aufnahme zunächst nicht auf dem Rechner vorliegen hatte und neu abfragte - auch war das Röntgenbild erst nach Rücksprachen mit der Technik zu reproduzieren! Dann ging alles sehr schnell. Eine halbe Stunde später war bereits drainiert und ein letztes Bett konnte belegt werden.
Ich stelle fest: 1. Wäre (in dieser Klinik unüblicherweise) ein ärztlicher Blick bereits bei der Aufnahme auf das Röntgenbild geworfen worden hätte umgehend der Eingriff stattgefunden! 2. mit dieser schmerzhaften Diagnose und teil-eingefallener Lunge 6-7 Stunden im Wartebereich zu sitzen grenzt m.E. schon an einen Kunstfehler der Klinik. Interventionen bei dem Aufnahmepersonal wurden mit der Antwort begegnet, das Wartezeiten von bis zu 9 Stunden durchaus üblich seien. 3. das Personal hat sicherlich gute Arbeit gemacht, dass Ärzte grundsätzlich erst nach der wohl mehrstündigen (7 bei uns) Aufnahmeprozedur involviert werden ist m.E. ein krasser Fehler der Organisation. Auf jeden Fall, wenn bereits eine gesicherte Diagnose vorliegt.
Der zeitliche Ablauf ist jederzeit nachzuweisen!
Sehr geehrte/r HaGl1,
wir bedauern sehr, dass Sie nicht nur positive Erfahrungen in unserer Klinik gemacht haben. Wir bemühen uns stets, allen Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.
Ihre Schilderungen haben wir bereits im Team erörtert und unsere Prozesse evaluiert, um Möglichkeiten zur Verbesserung daraus abzuleiten. Bitte zögern Sie nicht, uns noch mal direkt anzusprechen und Ihre Erlebnisse zu schildern. Die Erfahrung zeigt, dass wir die Qualität unserer Leistungen insbesondere dann verbessern können, wenn uns Patienten oder Betroffene auf unbefriedigende Situationen aufmerksam machen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute, Ihre DGD Lungenklinik Hemer
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Lunge19 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Patienten nachbarn
Kontra:
Ärzteteam
Krankheitsbild:
Lungenkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Verstehe nicht, wie diese Kilink so gut bewertet werden kann.
Die Ärzte hier kümmern sich nicht richtig um die Patienten.
Jeder Arzt kommt und untersucht für sich und redet für sich. Hier werden die Patienten wie Tiere behandelt. Die nehmen sich gar nicht die Zeit für die Menschen. Aber sich mit deren Kolegen über privates zu unterhalten , das geht immer !!!
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christel3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bronchitis schon geschrieben
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich beziehe mich auf meine Bewertung - falsche Diagnose - und möchte nun abschließend erklären, dass ich es als gut und korrekt empfunden hätte, wenn die klinik irgendwie reagiert hätte und mich kontaktiert hätte.
Außer einen Anruf bei meiner Hausärztin erfolgte da nichts. Ein Anruf an mich wäre schön gewesen.
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ChristelG2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gute Unterkunft und Untesuchungen
Kontra:
S. Bericht
Krankheitsbild:
Bronchitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund eines lang anhaltenden Hustens wurde bei mir stationär u.a. eine Bronchoskopie vorgenommen. Bei der Aufnahme durch die Ärztin wurde mir gleich mitgeteilt, ich läge ja schon evtl. gut auf der Chemo Abteilung. Nach überstandenen Brustkrebs nicht sehr aufbauend für mich.
Bei der Entlassung teilte mir diese Ärztin dann mit, dass Sie den Entlassungs Bericht erst noch mit ihrer Oberärztin besprechen müßte, aber ich hätte Copd, das wäre eine unheilbare Lungenerkrankung. DAS WAR'S!!!! Der Bericht sollte mir dann zugesandt werden. Seit dem 28.6
warte ich darauf. Nach schlaflosen Nächten erhielt meine Hausärztin nach 7 Anrufen dann den Bericht und bei Ihr wurde mir dann erklärt, dass ich kein Copd, sondern Asthma habe und eine total falsche Diagnose erhalten habe.
Wie kann man eine Patientin mit solch einer Diagnose entlassen?
Die Nervenbelastung war enorm und alles umsonst.
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TineNo49 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (mein Vater ist immer noch tot)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Patient wird von Station zu Station verlegt)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (OP war angeblich erfolgreich verlaufen, alles gut lt. Arzt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Pflegenotstand, überlastetes und freches Pflegepersonal)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Die Stationszimmer waren ausreichend, die Intensivzimmer befriedigend. Es nützt leider nur nichts, wenn die gute Ausstattung nicht zum Wohle des Patienten auch eingesetzt wird!)
Pro:
Lungen-Spezialklinik in Heimatnähe
Kontra:
Katastrophale Folgen einer Routine-OP mit Todesfolge
Krankheitsbild:
Verdacht auf Lungenkrebs, Befall rechter Lungenlappen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Enstation Lungenklinik Hemer!!!, wie der Ruf der Klinik in der "guten alten Zeit" meiner Jugend!
Trotz Diagnose vom überweisenden Hausarzt: leichte Schatten auf der Lunge, bitte um Abklärung.
Nun ist mein Vater tot. Mit 75 Jahren, geistig voll auf der Höhe, nur altersgerechte Zipperlein, verstorben am 20.09.2016 in Ihrem Haus. Ich persönlich hab wirklich mit allen gesprochen, die für meinen Vater zuständig waren. Ärzte, Schwestern, Pfleger etc, JEDEN Tag aufs Neue (dank des Schichtdienstes) immer dieselben Sachen erzählt, weil er es, in seinem damaligen Zustand, nicht konnte.
Er hat Ihnen leider, leider leider sein vollstes Vertrauen geschenkt und Sie für Ihre Arbeitsüberlastung sogar bemitleidet und konnte ihr ruppiges oder arrogantes Verhalten ihm gegenüber sich nur dadurch erklären, dass sie völlig überlastet und unterbesetzt waren. Er war so ein MENSCH - immer für jeden vollstes Verständnis und Vertrauen, dass Sie schon wissen, was Sie mit ihm dort tun.
Mein Vertrauen haben Sie leider verloren, auch wenn Ärzte und Pflege ihr sicher Möglichstes getan haben. Inkompetent und arrogant wurden wir behandelt. Wenn ich mir ihre Seite (gerade vom Qualitätsmanagment ansehe) denke ich persönlich: "Was für einen Blödsinn die da schreiben!"
Ich wünschte, ich könnte diesen Fall mit Ihnen klären, damit ich diesen Punkt meiner Trauerarbeit endlich abschließen kann.
wir möchten Ihnen unser Beileid zum Verlust Ihres Vaters nochmals aussprechen. Der Abschied von einem geliebten Menschen ist ein einschneidendes Erlebnis und es braucht oftmals viel Zeit, um dies verarbeiten zu können. An dieser Stelle möchten wir Ihre Bewertung auch im Interesse unserer im Sinne des Patienten sehr engagierten Pflegenden und Ärzte aufgreifen. Wir haben das Krankheitsbild und den Krankheitsverlauf anhand der Patientenakte Ihres Vaters nachvollzogen. Dabei können wir aus Respekt vor den Persönlichkeitsrechten Ihres Vaters aber auch aus datenschutzrechtlichen Gründen hier nicht öffentlich unsere Sichtweise darstellen. Vielmehr bieten wir Ihnen an, mit dem Chefarzt der Thoraxchirurgie oder Anästhesie (als Verantwortlicher für die Intensivstation) über die Schwere der Erkrankung und den Verlauf ins Gespräch zu kommen. Sie sind über das gemeinsame Sekretariat (Tel 02372/908-2241) telefonisch zu erreichen. Darüber hinaus versichern wir Ihnen, dass wir uns jederzeit der Verantwortung gegenüber den uns anvertrauten Patienten bewusst sind und darauf achten, dass die Personalbesetzung den Anforderungen entsprechen. Bevor die Versorgung nicht mehr sichergestellt ist, reduzieren wir die Kapazitäten.
Mit freundlichen Grüßen
T. Schulte
Kfm. Direktor
unfassbare Zustände
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
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RB123 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
aufnahmemitarbeiter
Kontra:
medizinisches personal, hygiene, datenschutz
Krankheitsbild:
lungenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer denkt als Krebspatient an dieser Klinik gut aufgehoben zu sein- der muss seinen Verstand an der Pforte abgeben. Der Informationsfluss über Erkrankung und weitere Behandlung erfolgt entweder gar nicht oder komplett falsch Der OP-Termin wird verschoben- aber der Patient hierüber nicht informiert...(erst durch Zufall auf Nachfrage um 17uhr am Vorabend der "geplanten" OP). Staging präoperativ unvollständig-wird dem nachfolgenden Arzt überlassen. Histobefunde werden gar nicht besprochen- auch wenn unklar. Absprachen werden nicht umgesetzt- Weiterbehandlung trotz Zusicherung nicht eingeleitet. Bei jedem neuen Chemotherapiekurs setzt sich dieses Chaos fort. Vor dem Labor bildet sich eine lange Schlange "Delinquenten"- die meisten davon immunsupprimierte Chemotherapiepatienten. Die am Fliessband vom Laborpersonal mit den gleichen Handschuhen, unter hygienisch fragwürdigen Zuständen der Blutentnahme zugeführt werden. Hygienisch fragwürdig verhält sich auch die Pflege auf der Station 10- Vielleicht sollte die Hygieneabt. die Verwendung eines Mund-Nase-Schutz noch einmal thematisieren! Besonders in solch sensiblen Bereichen. Der weitere Aufnahmeprozess spottet jeder Beschreibung- Datenschutz??? Da werden die Patientenunterlagen vor der Pflegeaufnahme einfach in einen Sammelkorb gelegt!! Die nachfolgenden Patienten lesen dann erst einmal, was die Mitpatienten angegeben haben. Das Chemotherapieprotokoll sieht etwas anderes vor, als dann umgesetzt wird (vinorelbin an Tag 2+8 statt 1+8).Aber in den Kruzarztbriefen wird jedes Mal wahrheitswidrig angegeben, die Vinorelbingabe hätte an Tag 1 stattgefunden. Warum man einem Patienten die Tortur des Wässerns bei Cisplatingabe an Tag 1+2 zumutet- hat keiner dort -auf Nachfrage- sinnvoll erklären können. Wenn Informationen gegeben werden (auch in Arztbriefen), so sind diese meist falsch.Falsche Wiederaufnahmedaten,falsche Diagnostikplanungen,widersprüchliche Angaben zur Weiterbehandlung. Nun ja- mag sich jeder selbst ein Bild machen!
wir bedauern sehr, dass wir so große Unzufriedenheit bei Ihnen ausgelöst haben. Wir nehmen das Geschilderte ernst und bieten Ihnen hierzu gerne an, persönlich mit uns ins Gespräch zu kommen. Unter der Tel.-Nr. 02372/908-2111 können Sie uns erreichen.
Mit freundlichen Grüßen
T. Schulte
Kfm. Direktor
Nie wieder
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Gallardo berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Verwaltung, Terminierung, Essen
Kontra:
ärztliche Betreuung, Aufklärung
Krankheitsbild:
Schatten auf der Lunge, unspezifischer Reizhusten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
....Hilfe....
auf Grund eines Schattens auf dem Röntgenbild wurde meine Lebensgefährtin zur weiteren Abklärung in die Lungenklinik Hemer überwiesen. Nachdem ihr ein viel zu kleines 2-Bettzimmer, ohne WC und Dusche, zugewiesen wurde, wurden notwendige Voruntersuchungen ( Blut etc.pp. )durchgeführt. Seitens des Pflegepersonals wurde anschließend mitgeteilt, daß am nächsten Tag eine Bronchoskopie durchgeführt werden müsse.Dem nachvollziehbaren und notwendigen Bedürfnis nach einem Arztgespräch wurde nicht nachgekommen. Gerne hätte meine Lebensgefährtin mit dem Arzt besprochen, welche Art von Sedierung/Narkose angedacht ist und ob alternative, schonendere Verfahren (CT/ PET-CT etc. ) nicht auch zielführend sein könnten. Als dann am nä. morgen wieder nur das Pflegepersonal sich zuständig fühlte, löste dies zusätzlich Nervosität bei der Patientin aus, worauf das Pflegepersonal relativ kalt reagierte und immerhin eine Beruhigungstablette anbot. Auf dem Weg zum OP erfuhr sie dann von der begleitenden Hilfskraft Einzelheiten bzgl des bevorstehenden Eingriffs !!. Nach Durchführung dieser vorbestimmten Maßnahme/ Untersuchung war es auch im Nachfolgenden nicht möglich, einen direkt involvierten Arzt, der fundierte Aussagen hätte machen können über den Verlauf, das Ergebnis, persönliche Einschätzung etc.pp., zu sprechen. Im Prinzip wurden ihr die Entlassungspapiere in die Hand gedrückt und darauf verwiesen, daß alles ja in dem folgenden Bericht stehen würde. Nein Danke, so was braucht kein Mensch, erst recht niemand, der Sorgen hat und seinen Körper in fremde Hände übergibt, denen er vertrauen muß. Hier ist das Vertrauen mit Sicherheit zerstört. Dass die Zimmer nicht so toll sind und man dem Krankenhaus anmerkt, daß es in die Jahre gekommen ist, spielt bei dieser Bewertung keine Rolle, man ist schließlich nicht im Urlaub. Es geht um die Art und Weise, wie kalt und abfertigend hier mit einem Menschen, der Not hat, umgegangen wurde. Nie wieder !
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PatientmitAtemnot berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Katastrophe)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Mies)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Mies)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Alt und technisch nicht auf dem neusten Stand!!!)
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Atemnot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mittelalterliche Behandlungsmethoden, schlechte Ausstattung! 5 Tage zur Diagnose stationär, niemand interessiert sich für einen! Erst auf Nachfrage und Arztsuche am 4.tag Info bekommen! Absolut ungenügend! Never ever!!!!
Ich bedauere, dass Sie als Patient so extrem unzufrieden mit der Behandlung bei uns waren. Dies wird ernst genommen und die empfundene Unzufriedenheit lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Allerdings kann ich dies so nicht unkommentiert stehen lassen. Die Lungenklinik investiert jährlich hohe Summen insbesondere in die medizinische Ausstattung des Hauses. Beispielsweise ist die diagnostische Radiologie inkl. der Großgeräte bis hin zum PET-CT nicht älter als ein Jahr. Auch die übrigen medizinischen Bereiche entsprechen dem heutigen Standard. Unser ärztliches und pflegerisches Personal bildet sich permanent fort. Darüber hinaus ist beispielsweise das Lungenkrebszentrum eines der ersten, das von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert wurde. Ebenso verhält es sich mit der Beatmungsentwöhnung. Natürlich ist nicht alles perfekt. Daran arbeiten wir kontinuierlich. So errichten wir derzeit z.b. einen neuen Bettentrakt.
T. Schulte
Kfm. Direktor
Schlimm
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Jugendherbergen haben besseren Standard in der Unterbringung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Strahlentherapie
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neupeter berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (nur wegen der Unterbringung)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (nur wegen der Unterbringung)
Pro:
Ärzte, Personal, Fachpersonal, Technik
Kontra:
Unterbringung
Krankheitsbild:
Tumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Peter Neumann, 13.09.2012 - ? Patient in der Lungenklinik Hemer.
Nach der ersten Diagnose, schnell wachsender Tumor zwischen den Lungenflügeln, wurde die Station 1 des Hauses, meine erste Anlaufstation, von der dann alle weiteren Maßnahmen, zur Behandlung eingeleitet wurden. Die Unterbringung erfolgte in einem 2-Bett Zimmer, dass eigentlich in der heutigen Zeit, als Standard zählt und auch meinen Ansprüchen voll genügt. Ärzte, Fachpersonal und übriges Personal waren hier sehr bemüht und wie es mir als unsachkundiger Patient ( mit 54 Jahren zum ersten mal, Stationär in einem Krankenhaus) scheint, auch sehr kompetent.
21.09.2012 Verlegung auf Station 8. Was ich jetzt „schlucken soll“ ist für mich persönlich, einfach nur die Hölle! Zur Weiterbehandlung mit einer Chemo/Strahlen- Therapie wurde mein Bett, nebst mir und Gepäck in die neue Station verlegt. Bevor die freundlichen Schwestern, die Tür zu meinem neuem Zimmer auf Station 8 öffneten, war ich noch guter Dinge und freute mich auf das bevorstehende Wochenende, denn ich kann bis Sonntag Abend nach hause. Die Tür ging auf und ein enges Dreibett- Zimmer kam hinter ihr zum Vorschein. Da mein Bett zwischen die beiden vorhandenen Betten geschoben werden musste, ging dies nicht, ohne das erste Bett quer zu stellen. Blitzartig merkte ich, dass sich meine Pulsfrequenz erhöhte und sich eine Gefahr für mein Leib und Leben anbahnte. Das hatte mir vorher keiner gesagt! Nachdem ich den ersten Ausbruch meiner Empörung, leider an den eigentlich sehr netten Schwestern auslassen musste, (ich bitte um Entschuldigung) gab mir eine von Ihnen zu verstehen, dass es wohl auch noch 4-Bett Zimmer, mit WC auf dem Flur geben würde und ich noch das Glück hätte, einen Platz in diesem Zimmer bekommen zu haben. Gegen Zuzahlung von ca. 100 € / Tag, könnte ich mich auch auf der Privatstation umsehen, da gäbe es noch 1- und 2-Bett Zimmer. Ist das der wahre Standard in der Lungenklinik Hemer, den ich jetzt erfahren musste? Dokumentation folgt!
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Holmol berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
?
Kontra:
Keinerlei Beratungskompetenz
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Angehörige bekam bereits zu Beginn ihrer Erkrankung gesagt, dass sie keine Chance habe und sie ihre Dinge ordnen sowie ihr Testament machen solle. Wo meine Angehörige Empathie gebraucht hätte, hatte man den Eindruck, als ob die Ärztin als auch teilweise das übrige Personal, völlig abgestumpft behandelten.
Auch wurde weder die Patienten selbst noch die Angehörigen über die Behandlungsergebnisse informiert. Es bleibt unklar, wieso die Chemotherapie fortgesetzt wurde, trotz Wachstum des Tumors. Dann wurde von Metastasen gesprochen, die wie sich später herausstellte, nicht vorhanden waren. Überhaupt hatte man den Eindruck, dass jeder Arzt etwas anderes erzählte. Die Patientin erzählte mehrfach, wie die Ärzte über ihren Kopf hinweg beratschlagten, was zu tun sei und die Patienten dabei nicht wahrnahmen.
Dann kam es zu Problemen mit der Krankenkasse, es wurde von Klinikseite deutlich darauf hingewiesen, dass eine erneute Aufnahme bei nicht sofortiger Zahlung der Kasse ausgeschlossen sei. Als hätte man als schwer erkrankter Mensch nicht schon schwer genug zu tragen.
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keibel berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Schöne Zimmer
Kontra:
Sehr schlechte Organisation -
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir mussten leider mehrfach feststellen, dass organisatorisch ein riesiges Durcheinander herrschte. OP-Termine wurden in letzter (!!!) Minute bei verschiedenen Patienten verschoben. Einige OPs fielen aus, weil die Kapazität der Betten der Intensivstation nicht ausreichten. Ärzte waren schwer erreichbar. Ein sehr kommerzieller Eindruck vermittelte sich uns. Die Leser dieses Kommentars können nur zwischen den Zeilen vermuten wie schlimm es ist, hilflos mit anzusehen wie ein geliebter Mensch zur Ware wird.
Die Betroffenheit können wir gut nachvollziehen. Gerade die Absage eines OP-Termins ist sehr belastend. Ohne den Fall zu kennen, möchte ich dies kurz kommentieren. Leider ist es so, dass die Intensivkapazitäten begrenzt sind und es im Laufe des Jahres hin und wieder zu Engepässen kommt. Auch ist die Planung dort (durch Notfälle, schwer einschätzbare Krankheitsverläufe)schwierig. Bei einer Vielzahl von Eingriffen, die in der Lungenklinik durchgeführt werden, ist es aufgrund der Schwere der Eingriffe unumgänglich, nach der OP ein Intensivbett zur weiteren Betreuung zur Verfügung zu haben. Nur so kann der Patient nach der OP adäquat weiterbetreut werden. Dies hat nichts mit Kommerz sondern mit Sicherstellung einer qualifizierten Behandlung zu tun. Gerne möchten wir OP-Termine einhalten.
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Backeron berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023/24
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (lange Wartezeit auf ein inhaltleeres Gespräch)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (unklar)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (unwichtig)
Pro:
Kontra:
in einem Punkt unverzeihlich
Krankheitsbild:
Lungentumor
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Lungenklink Hemer, Teil 2
Zur Kontrolle der Therapie (Chemotherapie und Bestrahlung der Lunge) wurde bei meiner Frau am 23. Oktober 2024 eine CT gemacht. Wir waren pünktlich und die Anmeldung und das CT wurden unverzüglich durchgeführt. Das war erfreulich. Der meistens für uns zuständige Arzt war leider nicht im Hause. Wir sollten auf ein Arztgespräch warten. Das taten wir, über zwei Stunden lang. Zuletzt waren wir im Wartebereich allein.
Die Ärztin, die das Gespräch mit uns führte, war freundlich. Aber warum wir so lange auf das Gespräch warten sollten blieb uns unverständlich. Über den Stand der Entwicklung der Erkrankung konnte uns die Ärztin nichts sagen. Die Radiologen hatten noch keinen Bericht geschrieben und das Frontend, insbesondere der Bildschirm, sei für die Darstellung der CT-Bilder nicht geeignet. Warum sollten wir auf NICHTS so lang warten? Nun warten wir auf Anrufe aus Hemer, die uns über den Stand der Dinge informieren. Diese Unsicherheit ist sehr unangenehm.
Für mich folgt daraus, dass wir ein Kontroll-CT nicht mehr in Hemer machen lassen. Wir werden das hier in Wuppertal machen lassen und die Bilder nach Hemer schicken.
Ausdrücklich möchten wir dieses negative Urteil auf diesen Tag beschränken.
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Jeje59 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das Pflegepersonal war einfach klasse
Kontra:
Die Ärzte ließen uns im Stich
Krankheitsbild:
Lungenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann wurde Anfang Februar diesen Jahres mit einem Lungenksrzinom und 1 winzigen Metastase in Hemer eingeliefert. Uns wurde sehr viel Hiffnung gemacht seitens der Ärzte und Onkologen. Wir nahmen direkt an einer Studie teil und man wollte die kleine Metastase bestrahlen. Man riet uns dringend auf die Ergebnisse der Studie zu warten, welches allerdings 2 Wochen dauern würde. Bis mein Mann seine erste Bestrahlung bekam, verging Zuviel Zeit. Über Wochen zog sich das hin, wieder zum Gespräch, wieder ein MRT, wieder Maske anpassen und due für uns so wertvolle Teit verging ohne das sich was tat. Mein Mann wurde immer schwächer und konnte später kaum noch laufen oder sprechen. Endlich wurde er stationär aufgenommen, weil er völlig entkräftet war. Die behandelnde Stationsärztin spielte alles mit ihrer völlig übertriebenen Gute Laune Methode herunter Eines Morgens fand ich meinen Mann völlig verwirrt und verändert vor und die Ärztin meinte in ihrer guten Laune Art, das sie meinem Mann in der Nacht Zuviel Flüssigkeit verordnet habe und er bzw. sein Körper das nicht verkraftet habe. Was in der Bacht genau mit meinem Mann passiert ist, wurde mir nie richtig gesagt. Nun ja, die Bestrahlungen wurden wegen seines Zustandes abgebrochen und man wollte ihn sich nochmal nach den Feiertagen ansehen und entscheiden. Nach den Feiertagen hieß es plötzlich, das nun Zuviel Zeit zwischen den Bestrahlungen begangen sei und man jetzt nicht mehr weitermachen dürfte. Das war das Todesurteil für meinen Mann. Der nächste Schlag war, das wir nicht an die Untersuchungsergebnisse aus Bochum kamen. Hackerangriff. Wir wurden wochenlang vertröstet. Bis man uns sagte, das alle Ergebnisse wieder neu nach Bochum eingereicht werden müssten und das würde wieder einige Wochen dauern. Doch fair hatten diese Zeit leider nicht. Ich bat die Ärzte um eine andere Behandlung in der Zwischenzeit. Einen Tag vor dem Tod meines Mannes bekam er endlich mal eine Immuntherapie. Dich da war es zu spät. Alles in allem ist viel Zuviel Zeit vergangen und diese wäre so wertvoll für uns gewesen. Dich es wurde nichts gemacht Rein gar nichts. Hatten so grosse Hoffnungen auf Hemer gesetzt und wurden doch so enttäuscht. Nie wieder würde ich diese Kkinik weiterempfehlen. Allerdings ein riesengroßes Lob an das gesamte Pflegepersonal. Alle waren so liebevoll und aufopferungsvoll zu meinem Mann. Die machen einen tollen Job
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Backeron berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (zu viele Fehler)
Qualität der Beratung:
zufrieden (es gibt noch keine endgültiges Resultat)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (noch nicht zu bewerten)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundlichkeit der Mitarbeiter
Kontra:
Schlechte Abläufe
Krankheitsbild:
Lungenkarzinom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Frau war vorstationär am 21.11.23 und stationär vom 04.12. bis 09.12.23 in der Lungenklinik Hemer. Im Arztbrief steht 08.12. – aber das ist falsch. Am 09.12. hatte meine Frau noch ein Gespräch mit einem Arzt der Onkologie.
Zunächst fiel uns auf, dass die Mitarbeiter, ob am Telefon oder „live“, sehr freundlich sind. Etwas später konnten wie feststellen, dass die Prozesse nicht hinsichtlich der Patienten optimiert sind. Es gab bei der Aufnahme sehr viele Wartezeiten – geschätzt mind. 75% der Gesamtzeit. Mittags konnten wir keinen Folgetermin bekommen, weil eine dafür zuständige Person nicht anwesend war. Später wurde meine Frau zum Kopf-MRT gebracht und musste dort 2 Stunden (!) warten.
Gravierender: Nach der Erinnerung meiner Frau und nach dem Arztbrief wurde kein PET-CT gemacht. Eine inhaltliche Begründung haben wir nicht erhalten. Hier in Wuppertal können sich befragte Ärzte das nicht erklären. Wir werden ein PET-CT in der Ruhrlandklinik machen lassen. Beim WTZ erbaten wir auch eine Zweitmeinung – was wir in Hemer ankündigten und in ihrem Arztbrief vermerkt ist.
Auf Station 14 gab es einige Probleme. Am 08.12. verabschiedete ich mich zur Heimfahrt nach Wuppertal, meine Frau begleitete mich in ihrem elektrischen Rollstuhl bis zum Haupteingang. Ich nahm einen kleinen Beutel mit Schmutzwäsche mit. Eine Krankenschwester vermutete, meine Frau habe sich entlassen (mit Koffer, den sie gar nicht hatte) und sei nicht mehr in der Lungenklinik Hemer. Ein kurzer Blick ins Zweibettzimmer hätte genügt. Die Sachen meiner Frau waren noch da und auch die Bettnachbarin hätte den Fehler korrigieren können. Augenscheinlich wurde meine Frau „aus dem System“ genommen. Also erhielt sie ein nicht bestelltes Standard-Abendessen (immerhin!) und am nächsten Tag ein ebensolches Frühstück. Außerdem wurde der für die Bettnachbarin gedachte Hustensaft bei meiner Frau platziert. Das ist kein schlimmer Fehler, aber er rundet das Bild ab.
Die schon fertiggestellten Räume sind gut und praktisch. Das Bistro ist empfehlenswert. Die Mitarbeiter sind (mit einer Ausnahme) freundlich. Die Prozesse sind schlecht.
Insgesamt also ein nicht so gutes Bild der Lungenklinik Hemer. Wir sind nicht zufrieden.
Mit freundlichem Gruß
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Diba2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
sehr gute Chemotherapie-Wirkung
Kontra:
Eindruck: Ärzte behandeln keine Patienten sondern "Na Ja"
Krankheitsbild:
Bronchial Karzinom +Lungenarterieembolie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das den Ärzten unterstellte Personal ist durchgängig sehr freundlich. Ausnahmen gibt es auch da. Die Verständigung zwischen den Ärzten und den Patienten ist wirklich unzumutbar. Ich wurde sogar darauf hingewiesen, ich würde Zuviel fragen. Ich ging darauf ein und fragte nicht mehr sondern bestätigte dass alles gut sei. Die Therapie traute ich mich nicht zu unterbrechen. Bei leichteren Beschwerden hätte ich die Klinik verlassen. Psychologie scheint ein Fremdwort zu sein in dieser Klinik. Du sollst funktionieren so mein Eindruck. Ein Arzt nahm sich dann doch etwas Zeit um Missverständnisse auszuräumen. Bei sehr großer Hitze saß ich nicht nur allein ca. eine Stunde im Warteraum der Aufnahmeambulanz. Auch andere Patienten beklagten die wirklich nervige Organisation in diesem Haus. Auch erklärungswürdig die merkwürdige Belegung der Zimmer auf der Station. Zum Abschluss der Chemotherapie wurde mir eröffnet, ich hätte eine Lungenarterienembolie, ich bekam 3 Heparin-Spritzen in die Hand gedrückt mit dem Hinweis ein Abschlussbericht würde hinterher geschickt. Ich solle alles mit meinem Hausarzt besprechen. Trotz aller Unannehmlichkeiten würde ich dort weiter in Behandlung bleiben. Grund: Alle Befunde und Akten liegen in Hemer und nur dort kann eine Beurteilung des Krankheitsverlauf vorgenommen werden.
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Erwin04 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Stationspersonal durchweg bemüht und sehr freundlich
Kontra:
Aufklärung / Beratung durch Ärzte unzureichend
Krankheitsbild:
Lungenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik mag fachlich (sehr) gut sein, das menschliche kommt allerdings sehr kurz.
Mit der Diagnose "Lungenkarzinom" eingeliefert, innerhalb von 5 Tagen wurde auf 3 verschiedenen Stationen ein Bett zugewiesen, dazwischen reichlich Untersuchungen - als ob man nicht genug Stress hat.
Das Stationspersonal wurde ausnahmslos sehr positiv wahrgenommen, einfühlsam und kompetent.
Die Aufklärung/Beratung durch die Ärzteschaft kann ich nur mit "pseudo" beschreiben.
Die wenigen Gespräche zwischen Arzt und Patienten fanden statt, während der Patient bereits eine hohe Tagesdosierung an Morphium bekommen hat - die Aufnahme und Verarbeitung der geflossenenen Informationen konnte daher nicht wirklich erfolgen.
Den Tag darauf bat ich um ein persönliches Gespräch mit dem behandelnden Arzt, man möchte schließlich wissen was los ist.
Abschließend konnte ich alle (teilweise sehr wichtige) Informationen erst dem Entlassungsbrief entnehmen.
Ich bin sehr enttäuscht wie mit medizinischen Laien umgegangen wird. Informationen werden vorenthalten oder als vorhandenes Wissen vorausgesetzt.
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Winfrid56 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Gute Ärzte
Kontra:
Schlechtes Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Fortgeschrittener lungenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau lag im Februar 2017 wieder in der Klinik wegen schluckbeschwerden. Im Anfang hat man sich sehr gut um sie gesorgt. Jedoch nach einigen Tagen wie klar war das sie nicht mehr lange zu leben hat wurde die Pflege von Tag zu Tag schlechter. Erst wenn man nach den Oberärzten verlangte wurden sie alle schnell. Mein Gefühl war das
Bewust langsam gemacht wurde. Oft wurde nur dabei gestanden und nichts gemacht. Nach meiner Meinung nach wurde vielleicht darauf hin gearbeitet das sie eher stirbt, was auch nach drei Wochen der Fall war. Ich würde mich lieber nicht mehr dort hin begeben. Auch das Zimmer war ne Zumutung. Die Tür zu klein so das man noch nicht mal mit einem Stuhl durchkam. Indem Bad war es so eng daß man nur allein Platz hatte. Was bei einem Notfall nicht gerade zum Vorteil ist. Wie gesagt, das Pflegepersonal läßt zu wünschen übrig. Ich dachte immer das es meine Frau dort gut geht.
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Peter162 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (einige Ärzte augenommen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (gilt nur für die Privatstation)
Pro:
Kontra:
Zusammenarbeit des Personals für GKV und Private schnellstens überdenken
Krankheitsbild:
Bronchoskopie und Probenentnahme an der Lunge
Erfahrungsbericht:
Bei mir wurde Anfang April eine Bronchoskopie durchgeführt. Eine weitere Probenentnahme an der Lunge sollte eine Woche später erfolgen.
Ich war Kassenpatient mit Zusatzversicherung für 2-Bett-Zimmer.
Nach der Bronchoskopie im Aufwachraum wurde ich gefragt, ob ich irgendwo Schmerzen hatte, ich beantwortete dieses mit ja, Brust und Rücken, linke Seite. Das was dann folgte, war jemand der mir ein Notfallspray unter die Zunge sprühte, und er keine 5 Sekunden später sagte, wieso liegt das Spray noch in der Schublade, das ist seit Februar abgelaufen.
Dann folgte der Ablauf wegen Verdacht auf Herzinfarkt zur Intensivstation.
Dort gab es eine Schwester, die auch nicht für mich zuständig war, jedoch an dem Überwachungsmonitor rum fummelte, wenn dieser Alarm gab, auf Nachfrage, ob sie mir einmal behilflich sein könnte, gab es nur wieder den Satz, ich bin nicht für sie zuständig.
Die Station war klasse, allerdings bekam man von einigen Schwestern zu hören, ich bin für sie nicht zuständig und die, die zuständig waren, wohl nicht immer verfügbar. So war ich am übernächsten Tag mich am übergeben, als ich dann zum Schwesternzimmer kam und das sagte, kam wieder der Spruch, ich bin für sie nicht zuständig, rufe die zuständige Schwester aber an.
Nach gefühlten 2 Stunden kam sie dann endlich, die zuständige Schwester.
Gott sei Dank waren bis auf einige nicht alle so.
Die Ärzte waren nett, erklärten ausführlich in den Gesprächen.
Allerdings hab ich die OP für die Probennahme an der Lunge nach diesen Abläufen erst mal abgesagt.
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SW10 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Ausgezeichnete Betreuung auf der ITS
Kontra:
Schlechte Atmosphäre, unwissende Stationsärzte, arrogante Oberärzte und faules Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Bronchialkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Vergleich zur Pulmologie waren die ärtzlichen Kollegen der Thoraxchirurgie äußerst wenig zu Gesprächen bereit, informierten Pat. und Angehörige nur nach massivem Druck über OP, Pathologieergebnisse, weiteres Procedere. Unser Angehöriger musste innerhalb einer Woche zwei Mal operiert werden, weil sich der Pathologe beim Schnellschnitt angeblich geirrt hatte. Wie wir im Verlauf mitbekamen, schien das ein Systemfehler zu sein, denn es passierte noch einigen weiteren Pat.. Der Chefarzt, bei dem wir uns über die Vorgehensweise, den Tonfall und die fehlenden INformationen beschwerten, behandelte uns wie kleine Schulkinder und fand keinerlei Dinge zum Beanstanden.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Strahlentherapie
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jdebiasi berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Zeitmangel des Arztes und des Personals)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Teils frech und ruppik)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Betreuung des Psychologen
Kontra:
Zeitmangel des Arztes und Personals
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hier schreibt eine Angehörige eines Patienten der Lungenklinik in Hemer. Mein Vater; 62 Jahre alt, wurde im Mai 2011 in die Lungenklinik in Hemer mit der Diagnose Lungenkrebs kleinzelliges Karzinom überwiesen.
Schon bei der Einweisung merkte ich als Tochter meinem Vater an, dass er dabei war seinen Lebenswillen zu verlieren. Eine psychische Betreuung hatte mein Vater abgelehnt.
Hintergrundinfo: Mein Vater war seit seinem 36. Lebensjahr Halbseitenspastiker und musste sich seit dieser Zeit schon mehr als einmal mit dem Tot beschäftigen. 4 Wochen lag er in Hemer und schon am ersten Tag verweigerte mein Vater das Essen und Erbrach öfters durch dem psychischen Stress dem er ausgesetzt war, ohne Chemotherapie.
Leider kam das Krankenhauspersonal nur in seltenen Fällen mit Rücksicht entgegen und war auch manchmal sehr unfreundlich in der Zeit, in der mein Vater in der Chemotherapie war und öfters ins Bett uriniert hat, da seine Bewegungsfreiheit in der Zeit eingeschrenkt war. Als halbseitig gelähmter wurde ihn dann angeboten in eine Urinflaschen zu urinieren, was sich in seiner unbeweglichkeit als sehr schwierig erwiesen hat. Mehrmals hatte ich versucht telefonischen Kontakt mit dem behandelnden Arzt aufzunehmen.
Ein versprochender Rückruf ist nie erfolgt, Begründung: Arzt kann nicht.
Irgendwann hatte ich dann den Arzt vor mir stehen, kurz vor der einwöchigen Entlassung meines Vaters. Als ich Ihnen wegen der Krankheit ansprach,da mein Vater Metastasen nun im Kopf hatte. Ich wurde von oben bis unten begutachtet da ihm wahrscheinlich mein Erscheinungsbild sehr jung vor kam.
Ich bin 27 Jahre und wohl vom Verstand. Nach 15 min,wurde ich dann abgespeißt mit: Ja, er hat Metastasen im Kopf und der Tumor ist kleiner geworden.1,5 Wo. nach dem Gespräch verstarb mein Vater: Er hatte Metastasen im Kopf, Nieren, Leber, Bauspeicheldrüse und Lunge. Er verstarb und keiner seiner Angehörigen wusste was er genau hatte. Selbst er hatte es nicht mehr verstanden. Teil 1
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fireman berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Aus fachlicher medizinischer Sicht kann man seitens der Ärzte mit der durchgeführten Behandlung zufrieden sein.Allerdings liegt im Bereich der Pflege einiges im Argen. Um einen Menschen aufzubauen und zu mobilisieren ist man in diesem Hause schlecht aufgehoben. Durch die Rotation des Pflegepersonals, wird ein Patient nicht durch eine Pflegekraft betreut, die sich intensiv mit dem Menschen vertraut macht und auch eine Besserung des allgemeinen Zustands des Patienten bemerkt. Dieses ist in meinen Augen allerdings wichtig, um dem Personal zu zeigen, daß die von ihnen verichtete Arbeit und Betreuung Früchte trägt.Nur so kann man das Personal motivieren. Kommt ein Rotationsverfahren zum Tragen, wird die Plege anonymisiert und man erhält den Eindruck, das der Pflegdienst als eine ganz normale Tätigkeit angesehen wird, bei der man nach 8Std. einfach nach Hause geht und fertig....
Des weiteren entsteht der Eindruck, das manche Plegekräfte abstumpfen und recht routiniert und kühl reagieren.
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meileu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
differenzierte ärztliche Aufklärung
Kontra:
man muss selber aktiv nachfragen
Krankheitsbild:
Verdacht auf Tumor in der Lunge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vielen Dank für die kompetente und schnelle Abklärung meines Verdachtes auf Tumorerkrankung in der Lunge. Nach vielen wochenlangen Abklärungen in anderen Kliniken / Praxen nun endlich die erlösende Botschaft: "unspezifisch entzündliche Veränderung" und kein Krebs.
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Sybille1234 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 24
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Reinigung ungenügend
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sorry aber bei der Reinigung bin ich sehr unzufrieden , alles wird innerhalb 1 Minute gemacht Unfreundlichkeit dazu , man sollte mal echt überlegen dagegen was zu tun ., da kommt man nur mit Keime wieder nach Hause bei der Hygiene., ansonsten von den Pflegern her war alles in Ordnung
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Mini9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
lungenkrank und rauchen
Krankheitsbild:
COPD/Emphysem
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War zum ersten Mal in dieser Klinik. Das gesamte Personal ist sehr freundlich. Hat man Fragen, werden diese in Ruhe und ausführlich beantwortet. Das Essen schmeckt.In dem kleinen Klinikgarten kann man sehr gut inne halten.Alles in allem:ich kann diese Klinik weiter empfehlen.
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Bagger1 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Sanierung müßte durchgeführt werden)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Patient wird in die Behandlung miteinbezogen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Kompetente Ärzte und Pfleger)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Gute Therapeuten und Betreuung ,Weaningstation sehr hoher Qualitätsstandard)
Pro:
Sehr freundliches, motiviertes Ärzte und Pflegepersonal
Kontra:
erheblicher Sanierungsbedarf im alten Gebäudetrakt
Krankheitsbild:
COPD, Entwöhnung von der maschinellen Beatmung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau wurde im Februar 2018 nach einem 6 wöchigem Aufenthalt auf der Intensivstation, als Komapatient, in einem Allgemeinkrankenhaus,auf die Weaningstation der Lungenfachklinik Hemer überwiesen.
Die fachliche Kompetenz und der außergewöhnliche Einsatz des Pflegepersonals, der Ärzte und Therapeuten ist es zu verdanken das es meiner Frau nach 4 Wochen Aufenthalt wieder so gut geht,das man im Anschluß des Aufenthalts schon über eine Rehamaßnahme spricht.
Leider mußte meine Frau wegen des momentanen Bettennotstandes die Weaningstation verlassen und wurde auf Station 4 verlegt.
Der Zustand der Räumlichkeiten ,des in die Jahre gekommenen Altbaues,
weist auf einen erheblichen Sanierungsstaus hin.
Auf den teilweise kleinen Zimmern gibt es weder eine Toilette, noch eine Duschmöglichkeit.
Ganz extrem wird die Situation wenn der Patient einen resistenten Keim hat,
dann kann er nicht auf die Toilette noch in die Dusche, somit muß er wieder
mit einem Toilettenstuhl auf dem Zimmer vorlieb nehmen.
Ich finde es schade, das eine Klinik mit einer zertifizierten Weaningstation
und einem hochmotiviertem Personalstamm auf der anderen Seite einen so
veralteten Gebäudetrakt hat, der den heutigen Anforderungen der Räumlichkeiten und Hygienestandarts einer Fachklinik in keiner weise mehr standhalten kann.
Wenn man den altersbedingten Zustand auf einigen Stationen außer acht läst,ist die Lungenklinik Hemer,was den Genesungserfolg meiner Frau betrifft ,für mich erstmal die erste Empfehlung.
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cris54 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
medizinische Versorgung
Kontra:
Krankheitsbild:
COPD, Lungenemphysem
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nörgler und unzufriedene Patienten wird es leider immer geben..........
Und weil es dort so "schlecht" ist werde ich in kürze zum 5.mal dort sein.
Von der Aufnahme,über das Labor, die Ärzte, das Pflegepersonal TOP !!!!!!!!!!!
Ausser in der Abtlg. LUFU, da gibt's doch eine die geht zum Lachen in den Keller :-((
Sicher ist das KH nicht auf dem neusten Stand, aber mir ist es wichtig hervorragende Ärztliche Betreuung zu erhalten. Was nutzt ein schöner Topf wenn nichts drin ist.........
Was das Essen anbetrifft, man kann es nicht jedem recht machen aber es ist ok.
Kleine Änderungen bei der Menuezusammenstellung werden vom Küchenpersonal leider oft ignoriert.
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Paul.A berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Letztlich zählt an erster Stelle das ärztlich fachliche.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (keine Beratung vorhanden)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Verwaltung (Abrechnung etc.) und Empfang top)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
fachliche Kompetenz der Ärzte
Kontra:
weit ab jeglicher Realität, sozial(rechtlich) wird man alleine gelassen
Krankheitsbild:
COPD
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Fachlich alles super, zumindest von ärztlicher Seite. Der Sozialdienst hingegen macht einen miserablen Job, da er seine Patienten null auf die Zeit nach dem Klinikaufenthalt vorbereitet. Es wird viel Theorie geredet, man wird direkt kurz nach Aufnahme mit der Hospizvorstellung konfrontiert, noch bevor man eine Diagnose bekommt. Wie aber ein Leben nach 3 Monaten Klinikaufenthalt als alleinstehende Person, die auf Sauerstoff angewiesen ist, zu laufen hat, muss man sich selber ausdenken. Schwach, sehr schwach. Die Ärzte machen ihre Sache fachlich sehr gut, aber auch sie finden die Brücke zu den Patienten nicht, erklären nicht was los ist, informieren nicht mal darüber, dass man einen Krankenhauskeim hat.
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olhu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
freundliches Pflegepersonal, gutes Essen
Kontra:
veraltete Zimmer, Ärzte unter Zeitdruck
Krankheitsbild:
Akute Sarkoidose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Januar 2014 ist bei mir eine in der Lungenklinik Hemer eine Bronchoskopie durchgeführt worden wegen Verdacht auf akute Sarkoidose. Medizinisch fachlich hat Hemer einen guten Ruf und ist sicherlich eine Top Adresse aber mir sind doch zwei Punkte negativ aufgefallen.
Ich lag auf einem engen 3 Bett Zimmer das aussah wie aus den 70'er Jahren des letzten Jahrhunderts. Veraltete Betten die bei meinem Bettnachbarn auch schonmal nachts zusammenklappten, ein Waschbecken frei im Raum ohne Abgrenzung. Es gab nur eine Dusche für den ganzen Flügel auf dem Flur. Toiletten ebenfalls nur auf dem Flur und die waren auch nicht immer ganz sauber sodass ich die nicht genutzt habe sondern eine andere im Gebäude.
Hier muss man m. E. ganz dringend mal Geld in die Hand nehmen und renovieren.
Das zweite was mir auffiel war dass die Ärzte scheinbar unter enormen Zeitdruck standen. Mag jetzt ein temporäres Phänomen gewesen sein aber wenn bei Visiten mal Rückfragen von Patienten kamen wurde die eher widerwillig zwischen Tür und Angel beantwortet. Meine Bronchoskopie von der ich Abends noch dachte die findet morgen früh statt wurde dann auch noch kurzerhand abgesagt so dass ich einen Leerlauftag hatte.
Lobend erwähnen möchte das nette Pflegepersonal und das gute Essen.
Falls ich nochmal nach Hemer müsste würde ich mich vorab erkundigen ob es freie Ein- oder Zweibettzimmer gegen Zuzahlung gibt.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Strahlentherapie
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jdebiasi berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 2
Ich find es schade, dass sich der behandelnde Arzt nicht bei mir gemeldet hat. Auch wenn man viel zu tun hat...sollte man sich für die Angehörigen die Zeit nehmen, die arbeitstätig sind, sie telefonisch zurück zu rufen.
Ich Danke den Arzt für die Rücksicht meines von ihm angenommenden Alters. Aber vielleicht hätte man einfach direkt nachfragen sollen, wie jung ich denn bin. Denn ich war in der Zeit, die einzige, die sich über meinen Vater informiert hat. Und war über seinen Tot so erschrocken, dass ich nach Anruf meiner von meinem Vater geschiedenen Mutter erstmal im Krankhaus anrufen musste.
Ich kann verstehen, dass sich bei den Mitarbeitern eine gewisse Rutine in den Arbeitsalltag einschleicht.......was vielleicht auch als Schutz dient, da man mit Menschen zu tun hat die wirklich *tot krank* sind. Aber es zählen die kleinen Dinge- die Menschen die so krank sind wie mein Vater es war- lebenswert machen *ein Smily auf dem Leberwurstbrot* vielleicht fühlt sich die ein oder andere Person davon angesprochen. Danke dafür.....
Danke auch für die nette Betreuung, da man selbst in der Nacht noch anrufen konnte um Einzelheiten nachzufragen, die einen die Zeit der Trauer erleichterten.
Mein Vater wurde in den ersten Tagen komplett durchgecheckt, so das ich das Krankenhaus bei besten Willen nur weiterempfehlen kann. Mein Vater hatte sich von Anfang an in gute und professionellen Händen gefühlt, da alles gemacht wurde, was gemacht werden musste.
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schnecke25 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Asthma,allergisch,spanisch,CopD3
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Seit fast 2 Wochen liege ich hier und kann nur gutes berichten. Ärzte hören zu nehmen einen Ernst. Reagieren rech4 schnell in der Not und überlegen wie (mir) geholfen werden kann. Ich sage danke. Schwestern auch freundlich und wissen was sie tun. Leider finde ich zu wenig Personal,die rennen teilweise weil es so viel zu tun ist.Essen schmeckt auch gut.
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DiRi61 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
-
Krankheitsbild:
COPD und anderes
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vom 11. März bis 28. März lag ich auf der Pneumologischen Frührehabilitation. Dazu kann ich nur positive Sachen berichten.
Die Schwestern, die Pfleger, die Therapeuten sowie auch die Ärzte haben sich für jeden Patienten sehr viel Zeit genommen und geholfen. Die Ärzte haben einem das Krankheitsbild deutlich erklärt und auch Fragen dazu zugelassen und beantwortet.
Ich kann also nur ein großes Lob an alle aussprechen.
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Schalke65 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Lungentumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine der besten Kliniken die ich je ,, besucht " habe.
Im Januar '25 Bronchieoskopie .
Schon an dem informationsschalter top Empfang. Freubdlich ,ruhig.
Anmeldebereich glaube Frau Lettern mega gut drauf ( morgens 7 uhr),
Dann medizinische Abteilungen
Labor,Funktionstest ALLEfreundlich ruhig einfach top.
Ende Januar dann OP
ALLE Ärzte wussten bescheid nicht immer wieder von vorne erzählen.
Auch die Schwestern und Pfleger Station 6 mir fehlen dazu die worte. Kein Drache dabei natürlich bischen energisch aber lieb und freundlich .
Selbst die Mitarbeiterinnen der Küche freundlich super lieb alles wird möglich gemacht. Selbst Psychologin, Sozial- und Pflegedienst waren nach der OP unaufgefordert zur Stelle
Also ich kann nur DANKE sagen aber es ist nicht genug
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24689bkm berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Viel Empathie
Kontra:
Ohne
Krankheitsbild:
COPD und Lungenemphysem
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
COPD Stadium 3 / Lungenemphysem/
Thorax OP
Da es nicht mein erster Aufenthalt in dieser Klinik ist,erlaube ich mir meine Erfahrungen wie folgt zu Bewerten.
Fakt ist
Alles stets zu meiner vollen Zufriedenheit
Sowohl auf den Stationen 2, und derzeit auf Station 1.
Sehr gute Ärztliche Betreuung
Seitens Dr. Klein, sowie durch Stationsarzt Dr.Arias.
Das Pflege Fachpersonal ist besonders hervorzuheben, immer 100%.
Vielen herzlichen Dank an Sie alle.
Patient Bernd Kagelmacher
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Brigitte07.03.44 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22.08.24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ärztin nahm sich die Zeit mir alles zu erklären)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (dto)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Alles zur vollsten Zufriedenheit,sogar bei der 390 km langen Anfahrt ,mich bei meiner Krankenkasse unterstützt)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Zweibettzimmer ist hell und freundlich.)
Pro:
Alle sind nett
Kontra:
Bisher nicht
Krankheitsbild:
Lungenemphysem und CCOPD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin zwar erst heute den 22.08.24 angekommen,aber völlig begeistert.Die klinik wirkt hell und freundlich,eher wie ein Hotel.Die Ärzte und Schwestern sind alle obernett und zuvorkommend.Ich sage jedesmal,hallo ich bin Kassepatient und kein Privatpatient,nicht das ihr mich verwechselt.Ich bin 100% zufrieden.Internet läuft wie Zuhause und ist auch noch kostenlos.Das Zweibettzimmer ist hell und freundlich.
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Freienohl berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Lungen Karzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine sehr gute und Gründliche Untersuchung mit anschließende
Aufklärungs Gespräch mit verständlichen Erklärungen und auf jede Frage eine Erklärende Antwort.
Station 2 eine super Betreuung durch das Pflegende Personal.
Habe leider schon viele verschiedene Klinik Aufenthalte
Gehabt aber keine andere Klinik kam an diese Qualität.
1 Kommentar
Sehr geehrte/r HaGl1,
wir bedauern sehr, dass Sie nicht nur positive Erfahrungen in unserer Klinik gemacht haben. Wir bemühen uns stets, allen Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.
Ihre Schilderungen haben wir bereits im Team erörtert und unsere Prozesse evaluiert, um Möglichkeiten zur Verbesserung daraus abzuleiten. Bitte zögern Sie nicht, uns noch mal direkt anzusprechen und Ihre Erlebnisse zu schildern. Die Erfahrung zeigt, dass wir die Qualität unserer Leistungen insbesondere dann verbessern können, wenn uns Patienten oder Betroffene auf unbefriedigende Situationen aufmerksam machen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute, Ihre DGD Lungenklinik Hemer