Menschenverachtendes Kellerloch
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- Pro:
- Kontra:
- Umgang mit Patienten
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Man wird dort behandelt, wie eine nummerierte Ware! Regelrecht menschenunwürdig! Man sitzt dort in einem kellerähnlichen Loch und starrt bei trüber Beleuchtung rings um sich herum an die Wand, und wartet darauf, bis man von einem der unfreundlichen Beschäftigten dort über Lautsprecher aufgerufen wird, um behandelt (bestrahlt) werden zu dürfen! Termine, die man vorgeschrieben bekommt, werden ständig verschoben oder gar nicht eingehalten. Oft wird man sogar vergessen und sitzt über eine Stunde, und wenn man dann nachfragt, wird man dreckig abgefertigt! Diese Abteilung tut alles, um Patienten, die ja in der Regel dem Tode oft sehr nahe stehen, und daher eigentlich eine besondere psychische Betreueung benötigen würden, den letzten Mut zu nehmen! Freundlichkeit, Mitgefühl, Verständnis sind hier Fremdwörter! Einfach nur menschenverachtend!
Der dortige Chefarzt lässt im Umgang mit Patienten und Angehörigen außerdem zutiefst zu wünschen übrig! Es handelt sich bei dieser Person zudem noch um einen Diplomphysiker! Dies wird auch sofort deutlich! Ihm fehlt jegliche medizinische Psychologie (Artz-Patienten-Verhältnis)! Der Umgang mit seinen Patienten und deren Angehörigen ist gefühlslos und kalt! Man sollte solche Personen in ein Forschungszentrum stecken, wo sie Ihren wissenschaftlichen Arbeiten nachgehen können, aber bitte absolut nicht auf totkranke Menschen loslassen!
Ich stelle hier jedoch in keiner Weise die weitere medizinische Kompetenz in Frage!
1 Kommentar
Neulich war ein Onkologe im Fernsehen.
Er sagte: Ein Arzt ,der mit Patienten nicht kommunizieren kann oder will-sollte niemals Arzt werden !!
Dies wäre ganz wichtig, auch ,wenn der "Verwaltungsgeist" viele Ärzte/Krankenpersonal daran hindern kann..
Die "Genesung des Patienten/in " kann nur durch seelische Betreuung erreicht werden, OP-Bestrahlung et cetera alleine-ist zu wenig.