Also, im März 2010 wurde meine Tochter an der Nase Operiert. Leider mussten wir auf die Kinderstation da meine Tochter erst 16 Jahre alt war. Es war der reinste Horror. Die Schwestern waren unserer Meinung nach auf der Kinderstation vollkommen fehl am Platz. Garstig, genervt, keinerlei Verständniss für die Sorgen und Nöte ihrer Patienten. Gab es mal Tränen wurde sofort rumgezickt. Es war ihnen zu viel, eine Nadel von den Infusionen zu ziehen. Wir wurden angemekert obwohl der Arm schon dick war. Zu unserem Glück lief die ganze Bettdecke voll Blut, da die Schwester sehr grob und oberflächlich war. Jetzt war sie erst recht super genervt, weil sie ja jetzt auch noch das Bett neu überziehen musste. Das hat sie uns dann auch merken lassen. Ich habe es dann noch mal neu bezogen. Hallo, ist das die Aufgabe der Mutter !? Ferner fühlte sich ein Teenager wie im Gefängnis. Der Fernseher im Zimmer wurde um 15.00Uhr vom Schwesternzimmer aus angeschaltet und um punkt 20.00Uhr ausgeschaltet. Handys waren Tabu. Laptop sowieso und am besten um Acht auch gleich Licht aus. Und das bei Teenies. Trotz rasender Kopfschmerzen wegen der Tamponate und der OP in und an der Nase ist trotz wiederholten Klingelns die Schwester erst nach 45 Minuten gekommen und hat Schmerzmittel verweigert obwohl sie vom HNO-Arzt und vom Kinderarzt angeordnet waren. Und das am Tag der OP. Wer das schon mal mitgemacht hat, weiss was das für bohrende Schmerzen sind. Erwachsene müssen das nicht aushalten. Die bekommen gleich Schmerzmittel. Wir haben nicht eine freundliche Schwester gehabt.

Der HNO-Arzt war echt super. Sehr kompetent zwar nicht der große Redner aber stets freundlich und um korrekte Aufklärung und um schnelle Hilfe bemüht. Die OP war ein voller Erfolg.

Das Essen war nicht gut. Schon gar nicht für Kinder.

Die Zimmer waren alt und recht unfreundlich und kalt eingerichtet. Auch nicht wie auf einer Kinderstation.
Alles in allem ein Horror Aufenthalt.
Wenn wieder LEO auf keinen Fall die Kinderstation.