Ich hatte die Hoffnung auf eine schöne und besondere Geburt, jedoch wurde ich schwer enttäuscht.
An dem Tag wurden zwei Kaiserschnitte durchgeführt. Allerdings war die Wochenbettstation sehr voll.
Die Anästhesistin im Kreißsaal, die mehrmals versuchte, die Spinale zu setzen, verursachte bei mir starke Schmerzen und beinahe eine Ohnmacht, bevor schließlich der Oberarzt das Setzen der Spinalanästhesie übernahm - dies funktionierte problemlos.
Leider gab es danach von den operierenden Gynäkologinnen keine persönliche Vorstellung oder Kommunikation. Der Austausch fand lediglich mit dem freundlichen Anästhesisten und zum Teil mit der Hebamme statt. Mein Kind musste direkt nach der Geburt kurz zu den Kinderärzten und auch hier gab es nur spärliche Informationen über die Hebamme.
Die gesamte Atmosphäre war sehr unpersönlich. Man fühlte sich wie eine Nummer und nicht wie ein Mensch, der gerade ein Kind zur Welt gebracht hat. Diese Erfahrung war für mich eine riesige Enttäuschung und das lässt sich einfach nie wieder gut machen!
Auch die Zeit auf der Wochenbettstation war leider alles andere als schön.
Am Nachmittag sollte ich für den ersten Toilettengang aufstehen. Dabei wurde ich von der Krankenschwester derart gehetzt, dass mir auf der Toilette der Kreislauf versagte. Zur Stabilisierung des Kreislaufes wurde das Fußteil meines Bettes hochgestellt. Später wollte eine Pflegeschülerin dieses wieder runterstellen, hat es jedoch aus Versehen runterknallen lassen. Die Schmerzen waren sehr stark danach und ich hatte Angst um die frische Naht.
Am Entlassungstag musste ich selber feststellen, dass ich zwei handtellergroße Verbrennungen inkl. Brandblasen am unteren Rücken hatte, die ich aufgrund einer chemischen Verbrennung durch das Desinfektionsmittel beim Kaiserschnitt erlitten habe. Weder der Ärztin noch dem Pflegepersonal sind die Wunden aufgefallen und wurden somit auch nicht versorgt.
Ich habe physische und psychische Wunden davongetragen, die lange heilen müssen.

Wir sind absolut begeistert von der Betreuung bei der Geburt unserer Tochter vor wenigen Tagen. Die Hebammen, ÄrztInnen und Krankenschwestern haben alle ausnahmslos einen tollen Job geleistet und sind trotz Stress und Personalmangel wunderbar auf uns und unsere Wünsche eingegangen.

Wir können die Entbindung im Krh Neustadt von ganzem Herzen empfehlen und danken der ganzen Station für die wunderbare geleistete Arbeit.

Die Klinik ist total trostlos. Vorallen die Entbindungsstation.Nix nettes oder buntes an den Wänden. Die fürchterlichen Neugeborenen Betten hab ich zuletzt in den 80gern gesehen.Naja… wahrscheinlich wird man es darauf schieben… kein Geld für irgendwas.
Zu den Schwestern…. kompetent und nett.
Die Ärztin die meine Bekannte betreute…
Das Kind war reif genug um auf die Welt zu kommen. Bekannte musste 5 Tage mit Wehen rum eiern.
Einleitung wurde immer wieder verschoben.
Also man lässt die Frauen ganz schön zappeln.
Zu der Zimmerbelegung.
Also Frauen Anfang Schwangerschaft mit Frauen kurz vor der Entbindung zusammen in ein Zimmer… naja ich weiß ja nicht.
Aber wenn ich sehe wie die Frauen ihre Schlüpper auswaschen und im Zimmer aufhängen…. Bin ich im Waschsalon oder was? Besuch ja…. Aber nicht 15 Leute auf einmal. Andere möchten und brauchen ihre Ruhe.
Sorry für das…. Aber man hat das Gefühl man ist im Asylantenheim aber nicht in einem Krankenhaus.

Sehr freundliches und hilfsbereites Fachpersonal. Ich habe mich da sehr gut aufgehoben gefühlt und würde dort jederzeit nochmal entbinden. Hervorragende Begleitung von Entbindung bis zur Entlassung (mein Aufenthalt war 3 Tage d.h. inkl. U2). Vielen Lieben Dank an alle Mitarbeiter der Entbindungs- und Kinderstation!!

Ich kam zur Geburt meines ersten Babys schon mit Wehen ins Krankenhaus. Dort wurde direkt gesagt, dass mein Mann mich hochbegleiten darf, jedoch dann wieder gehen muss, bis ich im Kreißsaal sei. Auf Station musste ich dann erst einmal eine halbe Stunde mit Wehen auf dem Flur im Wartebereich darauf warten, dass das CTG Zimmer frei wird. Ich hatte bereits alle zwei Minuten Wehen. Direkt im CTG Zimmer habe ich gesagt, dass ich eine PDA möchte. Mir wurde daraufhin Blut abgenommen. Mir wurde außerdem gesagt, dass man mich eigentlich wieder nach Hause schicken würde, da mein Muttermund nur 2-3cm geöffnet war. Und das, obwohl ich mittlerweile alle 30 Sekunden Wehen und starke Schmerzen hatte. Im Anschluss wurde ich von einer Gynäkologin untersucht, der ich noch einmal sagte, dass ich eine PDA haben wollte. Diese meinte dann zu mir, dass es dafür noch ziemlich früh sei, und die Geburt dadurch sehr lange dauern könnte. Sie schien sehr widerwillig, und meinte zum Kollegen (in meiner Anwesenheit), dass der Chefarzt gesagt habe, sie dürften den Wunsch nach einer PDA nicht ablehnen. Meine Geburt hat insgesamt übrigens nur 7 Stunden gedauert, also von wegen, kann dann ganz lange dauern.
Jetzt zum eigentlichen Hauptproblem: Um die PDA zu bekommen, musste ich warten bis die Blutwerte da waren. Dies hat STUNDEN gedauert. Ich hatte während diesen Stunden die ganze Zeit über alle 30 Sekunden Wehen und bin tausend Tode gestorben. Ja, es ist ungewöhnlich, dass man innerhalb kürzester Zeit (die erste Wehe hatte ich erst als wir unterwegs ins Krankenhaus waren) so schnell so starke Wehen entwickelt, es kann aber trotzdem nicht sein, dass ich so lange darauf warten musste. Ich bin selber Krankenschwester und weiß, dass man die Dringlichkeit für die Blutwerte angeben kann, und bin sehr enttäuscht, dass dies nicht ausgenutzt wurde. Denn nachdem ich endlich meine PDA hatte, war es eine schöne Geburt, die leider von der Zeit davor in den Schatten gestellt wurde.

Ich habe im Juni 2020 meine Tochter in dem Krankenhaus entbunden und bin wirklich begeistert. So liebe und freundliche Hebammen. Vor allem Hebamme Simone die mich unter der Geburt begleitet hatte. Ein überaus respektvoller Umgang. Trotz Hitze, nur mit einer Schülerin ( die super angeleitet wurde, ich bin selber Krankenschwester und Praxisinleiterin),Coronasituation und einiges zutun. Alles wurde erklärt. Ich wurde jedesmal um Erlaubnis gefragt, ob man mich untersuchen dürfte. Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Ich kann nichts schlechtes sagen. Freundlich, respektvoll und immer einen kleinen Scherz auf den Lippen.

Die Schwestern auf der Wöchnerinnenstation hab ich selten gesehen da ich oft auf der Neo war,aber wenn mich eine mal im Zimmer antraff, waren auch sie wirklich nett und hilfsbereit