Der 5 tägige Aufenthalt in der Klinik war gut organiesiert. Die Aufklärung zur OP war verständlich erklärt.Die Ärzte und besonders das Personal der Station 3a waren Tag und Nacht sehr hilfsbereit, ließen keine
Wünsche offen. Sehr gutes Team -macht weiter so-

Patienten werden unzureichend aufgeklärt, Angehörige gar nicht kontaktiert. Bei einem "wichtigen" Fußballspiel wird der krebskranke Angehörige 2 Stunden im eigenen Urin im Bett liegen gelassen. So etwas wünscht man niemandem, unmenschlich, fahrlässig und respektlos.

Am 20.02.24 musste ich wegen einer Nierenbeckenentzündung und Verdacht auf Nierensteine von meiner Hausärztin notfallmäßig eingewiesen werden. Die Aufnahme durch die Notfallambulanz war sehr zügig, kompetent und sehr freundlich. Durch das dort tätige kompetente Pflegepersonal, die sofort erkannten das mein Gesundheitszustand schlecht war wurde mir jede notwendige Hilfe gewährt. Der Arzt untersuchte mich, aber hier viel mir schon auf das die Kommunikation nur auf das nötigste beschränkt war. Ich bekam dann ein Einzelzimmer, dafür bin ich den lieben Schwestern heute noch sehr dankbar.An diesem Tag hatte ich keinen weiteren Kontakt zu einem Arzt, dafür aber sehr nettes, kompetentes Pflegepersonal, sie ließen keine Wünsche offen. Die Visite am Morgen war eine Katastrophe, so schnell wie sie gekommen waren(die Anzahl der Ärzte war nicht klein),waren sie auch wieder verschwunden. Keine Kommunikation, kein Erfragen nach mein Befinden, keine Informationen über weitere Untersuchungen.Es wurde nur über den Patienten gesprochen und nicht mit dem Patienten und das ist für mich ein tabu. Ich bin selber schon über 30 Jahre als Krankenschwester tätig und ich weiß das es auch anderst geht und gehen muss. Von den Schwestern erfuhr ich die Laborwerte und das der Chefarzt ein CT angeordnet hat. Auch an diesem Tag kein weiterer Kontakt zu einem Arzt, keine Information darüber über das Ergebnis vom CT.Nächster Tag, nächste Visite und ein Glück, Chefarztvisite, es fand eine sehr gute Kommunikation statt, ich erfuhr alles über meinen Zustand und den weiteren Verlauf. Das sich der Gesundheitszustand schnell gebessert hat, habe ich nur dem Pflegepersonal von Station 3a zu verdanken. Nochmal herzlichen Dank dafür und bleibt so, haltet durch, es ist für euch auch sehr schwer wenn die Kommunikation fehlt und das Team Ärzte und Pflegepersonal gemeinsam nicht harmonisch ist. Dabei wären die Erfolge und der Spaß an diesem Beruf um ein vielfaches höher. Es ist ein sehr schönes,hygienisch sauberes Krankenhaus mit einer sehr langen Geschichte, die ich selber sehr gut kenne.

Wegen einer gutartigen Vergrößerung der Prostata war ich als Patient auf der urologischen Abteilung des Eichsfeldklinikums in Reifenstein. Ausschlaggebend für diesen Aufenthalt war, dass in Reifenstein, anders als in der Universitätsstadt Göttingen, eine neuere und schonendere Operationsmethode angeboten wird (Aquabeam).

Die Durchführung und Betreuung während meines 5-tägigen Aufenthaltes war hervorragend, von der Putzfrau bis zum Chefarzt!! Hinzu kommt die wundervolle Lage und das wunderbare Ambiente vor Ort!

Ganz herzlichen Dank!

Ich hatte mich für das KH Reifenstein entschieden, weil mein Hausarzt auf der Suche nach einem kompetenten Operateur im Bereich Urologie im Haus Reifenstein fündig geworden ist und mir das KH empfohlen hatte.
strukturierter Ablauf von Aufnahme bis Entlassung
Voruntersuchung verlief, wie ich es mir vorgestellt hatte (Fragen wurden kompetent beantwortet, Ängste wurden genommen)
Die Operation verlief komplikationslos.
Besonders hervorheben möchte ich die Pflege danach. Alle Krankenschwestern und Pfleger waren hilfsbereit und kompetent. Ich wurde förmlich gedrängt, in entsprechenden Situationen den Notknopf zu wählen und immer war kurzfristig jemand da. Ich denke, das ist nicht selbstverständlich, zumal auch hier aus Gesprächen herauszuhören war, dass es Personalmangel gibt.