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Stefan12342 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Einfühlsam, tolle Therapieangebote, gutes Essen
Kontra:
Fällt mir nichts ein
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also, ich kann nur gutes über diese Klinik berichten. Schwestern und Pfleger sind sehr nett und im Patientengespräch auch sehr einfühlsam. So etwas muß man in der heutigen Zeit zu schätzen wissen. Soetwas ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Auch die Ärzte, Psychologen, Psychiater und andere Berufsgruppen sind sehr bemüht um die Patienten. Auch die Beschäftigung wie Ergo Sporthalle, Fitnessraum mit den ganzen Maschinen helfen mit der Zeit aus der Depression heraus.
Ich persönlich bin wieder stabil und habe dieses Ziel mit Hilfe der Mitarbeiter erreicht
Ich möchte mich nochmals bei den Mitarbeitern des Krankenhauses recht Herzlich bedanken für alles. Ihr seid super!!!.
Auch an dem Essen gibt es nichts zu meckern. Man hat eine große Auswahl zwischen drei festen Speisen sowie Salat- oder Obstteller. Müsste man das zu Hause kochen wäre man länger drüber.
An dieser Stelle nochmals Danke mit Respekt und Hochachtung.
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Jehu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
menschlich, engagiert, freundlich und fürsorglich
Kontra:
Krankheitsbild:
Benzoentzug und schwere Depressionen, Angst und kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich war zunächst wegen Benzoentzug und im Anschluss wegen schwerer Depression da und ich kann rundum fast nur positiv berichten. Der Entzug die absolute Hölle, damit habe ich so nicht gerechnet und die Depression seit 4 Jahren so stark, dass ich nicht mehr wolte. Ich war soweit es beenden zu wollen. Ein Krankenhaus in dem man als Mensch wahrgenommen und behandelt wird. Vom Chefarzt über den Oberarzt der 1b und dem Pflegepersonal, alle waren sehr engagiert und fast schon fürsorglich und ich bin kein Privatpatient. Zimmer sauber, Essen wirklich gut und Personal sehr freundlich. Daher mein riesen Dank an alle Beteiligten, ohne Sie wäre ich heute vielleicht nicht mehr da. Wer da was zu meckern hat, sollte vielleicht auch mal auf sich schauen.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Es freut uns sehr zu hören, dass Sie sich bei uns gut aufgehoben gefühlt haben und dass unser Team Sie in dieser herausfordernden Phase so gut unterstützen konnte. Ihr Lob an unsere Mitarbeitenden, insbesondere an die Ärztinnen und Ärzte sowie das Pflegepersonal, geben wir gerne weiter – solche Rückmeldungen sind eine große Motivation für uns alle.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute auf Ihrem Genesungsweg und viel Kraft für die Zukunft.
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Zrx72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Rundum zufrieden
Kontra:
Mehr programm
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War 6 wochen dort ging zum ersten mal nach 30 jahren hatte immer Angst davor warum keine Ahnung jetzt lach ich drüber????Personal Ärzte alles bestens Essen sehr gut.
Wurde nach den 6wochen als neuer Mensch entlassen bin so glücklich????????
vielen Dank für Ihre Bewertung! Es freut uns sehr zu lesen, dass es Ihnen nun besser geht und wir Sie beim Start in ein besseres, gesünderes Leben unterstützen konnten!
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Wusl berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Super innerhalb von 48 Stunden von Suizid Geheilt
Krankheitsbild:
Demenz Suizid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Angehörige mit Demenz und Persönlichkeit Spaltung Kranke mit Suizid Äußerungen im gesamten Umfeld, Dokumentiert Polizeiliche Maßnahme mit Einlieferung ins Bezirkskrankenhaus wurde
innerhalb von 48 Geheilt und mit leichter Demenz Entlassen. Und das am Wochenende Samstag
und Sonntag geheilt, ein Lob an die Koryphäen der Medizin.
vielen Dank für Ihre Bewertung! Leider können und dürfen wir uns zu konkreten medizinischen Fällen und Diagnosen an dieser Stelle nicht äußern.
Jedoch ist es uns sehr wichtig, Ihren Beschreibungen nachzugehen. Würden Sie mit uns zunächst per E-Mail an feedback@medbo.de Kontakt aufnehmen? Die Kolleg:innen unseres Qualitäts- und Risikomanagements können dann als Schnittstelle fungieren, intern weitere Informationen einholen und Ihr Feedback prüfen.
Wir hoffen sehr, dass es Ihre:r Angehörige:n und Ihnen gut geht und möchten betonen: Wir stehen Ihnen weiterhin 24/7 mit unserem Versorgungsangebot mit Rat und Tat zur Seite. Auch oder vor allem in Krisensituationen. Alle notwendigen Kontaktdaten finden Sie unter medbo.de/notfall
Darüber hinaus steht Ihnen der Krisendienst Oberpfalz als erste Anlaufstelle für psychische und/oder psychosoziale Krisen zur Seite - telefonisch zu erreichen unter 0800/655 3000
Viele Grüße
Ihre medbo
nie wieder freiwillig dort hin in diesen menschemunwürdigen Knast
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RainerAumüller berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (welche Beratung????)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (welche Behamdlung????)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Pflegepersomal its nett und mitfùhlemd im gegensatz zu den Ärzten
Kontra:
katastrophale Zustände und unfähiges medizinisches Personall
Krankheitsbild:
psychische Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Catastrophe. Den Patienten dort word in keinerlei Hinsicht geholfen. Din etwas besserer Knast dort und die Ärzte dort unkompetent. Which war dort wegen einem angedrohten Selbstmordversuch, nachdem mein Ex Nachbar much mittelllos gemacht hattte und ich keinerlei Hilfe vom Staat bekam. Dort angekommen, wurde nicht auf meine Probleme eingegangen und die sozialberatung wurde nicht gewährtvom Stationsarzt. Which wurde am nächsten Tag wieder entlassen ohne dass ich irgend eine Hilfe bekam. Which war noch immer verzweifelt, day ivh durvh die gemeine Abzocke meines Nachbarn bald meine Wohnung verlieren werde und als Obdachloser auf der Straße landem werde. Dieses Problem war den Eaten for Ort bekannt aber Hilfe wurde mir nicht angeboten. Which frage mich, we dieser Knast den Total Bezirksklinikum erhalten konnte.
zunächst möchten wir uns dafür bedanken, dass Sie sich die Zeit für Feedback an uns nehmen. Wir bedauern es sehr, dass Sie bei uns nicht die Hilfe gefunden haben, die Sie sich erhofft haben.
Gleichzeitig möchten wir Ihnen versichern: Wir stehen Ihnen mit unserem psychiatrischen Versorgungsangebot weiterhin zur Seite und sind auch in akuten Notfällen und Krisen zu jeder Tag- und Nachtzeit für Sie da: https://www.medbo.de/kliniken-einrichtungen/notfall-krise
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Kater20222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
War mal gut,vor 10 Jahren
Kontra:
Patient steht nicht im Mittelpunkt, sondern das Geld.
Krankheitsbild:
Psychosomatik,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Massen werden täglich durch die Klinik,von einer Station zur nächsten geschoben. Einrichtung Museumsreif, Zugluft vom Geschlossenen Fenstern, Duschen auf dem Gang ,für alle Patienten, Toilette auch auf dem Gang.Mit Hygiene hat das wenig zu tun. Zweibettzimmer, Schranktüren fallen raus ,weil nur ein Scharnier noch hält. Betten werden notdürftig repariert. Übernacht, plötzlich neuer Patient auf dem Zimmer.Rundgang auf dem Gelände,in 5 Minuten zu Ende.Klinik völlig überfordert. Personal gibt sich Mühe.Ist aber überfordert.Nicht zu empfehlen,weder für Mitarbeiter noch für Patienten. Im Zimmer,genau ein Haken an der Wand. Für 2 Personen,etwas wenig. Wo bitte sollen die Jacken,welche nass sind, aufgegangen werden.Schränke so klein, das Patienten ihre Kleidung unter dem Bett Lagern müssen.Schade , so etwa in Deutschland.
herzlichen Dank für Ihre Bewertung! Es tut uns Leid, dass Sie mit dem Unterbringungskomfort und der Zimmerausstattung nicht zufrieden waren. Größere bauliche Maßnahmen sind in denkmalgeschützten Gebäuden zwar nur sehr schwer umzusetzen und mit vielen Auflagen verbunden. Jedoch sprechen Sie aber auch Punkte an, die eigentlich schnell und unkompliziert verbessert werden könnten. Umso erstaunlicher ist es nun für uns zu lesen, dass Sie solche Mängel wahrgenommen haben.
Wir werden Ihr Feedback daher selbstverständlich an die entsprechenden Ansprechpartner:innen zur Überprüfung weiterleiten.
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Danny772 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hohe Fachkompetenz
Kontra:
Habe nichts gefunden
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr begeistert. Hatte sehr große Angst in ein Krankenhaus mit meinen Psychischen Beschwerden zu gehen. Bin seit einer Woche da und total begeistert. Die Pflegekräfte sind sehr nett und um ihre Patienten bemüht. Hier ist eine sehr positive Stimmung die einem bei einer Depression hilft wieder gesund zu werden. Besonders möchte ich die Kompetenz vom Oberarzt hervorheben. Der Mann hat sehr viel Erfahrung und kommt direkt auf seine sympathische Art auf den Punkt und leitet sofort eine passende Behandlung ein. Ein riesiges Plus ist auch noch das Essen da alles sehr gut schmeckt. Ich in froh das ich hier gelandet bin und das mir schnell geholfen wurde. Liebes Team von Wöllershof macht bitte so weiter, daß noch vielen anderen geholfen werden kann.
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ForrestGump20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ein älterer Pfleger was ein Lichtblick, offen und ehrlich, empatisch.
Kontra:
Nie wieder betrete ich diese Klinik freiwillig!
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Klinikaufenrhalt hat meinen Gesundheitszustand massgeblich verschlimmert und mein derzeitiger Zustand ist Angst und Panik wenn ich an die Behandlung durch die Pflegekräfte dort denke.
Es war die unwürdigste und schlimmste Erfahrung, die ich je gemacht habe und die bis heute schwere Weinkrämpfe auslöst.
Ich wünsche mir eine Entschuldigung von Seite der Klinik, der behandelnden Pfleger.
Diese Behandlung ist mit Geld nicht wieder gutzumachen, ich wüsste nicht wie hoch ein Betrag sein soll, unbezahlbar schmerzhaft war diese Erfahrung.
Ich erwarte von Pflegern, wenn ich mich verständlich ausdrücke, auch Gehör zu finden.
Wenn ich schmerzen habe, die mir Äußerlich zugefügt werden, dass diese umgehend beseitigt werden, nicht ignoriert.
Ich erwarte von einer Klinik, dass ich als Patient geachtet und gewürdigt werde, und nicht körperlich misshandelt.
Ich wünsche mir Wiedergutmachung für mein Seelenheil, das hier nachhaltig geschädigt wurde!
Danke, dass Sie sich die Zeit für ein ausführliches Feedback genommen haben. Wir bedauern, dass Sie mit der Behandlung nicht zufrieden waren. Eine Wahrnehmung, wie Sie sie beschreiben, steht ganz klar im Gegensatz zu unseren Ansprüchen in der Patientenversorgung. Die Zufriedenheit und das Wohlergehen unserer Patienten und Patientinnen liegen uns sehr am Herzen. Daher wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie Kontakt zu uns per E-Mail an feedback@medbo.de aufnehmen würden. So können wir nicht nur den Schutz Ihrer persönlichen Daten (vor allem Ihrer Gesundheitsdaten) sicherstellen, sondern können im vertrauensvollen Austausch wichtige Detailinformationen erhalten, um Ihren Kritikpunkten intern nachzugehen.
Liebe Grüße
Ihre medbo
In Wöllershof bleibt Menschlichkeit auf der Strecke
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389197 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Provozierend)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (zuviel Dosierung)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Manche sind empathisch, nett und geben Halt
Kontra:
Besonders ein Pfleger ist sowas von arrogant
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das Personal ist teils sehr nett, aber manche sind kuehl und menschlich nicht gerade empathisch. Da passiert es einem schon, das man eine gewisse Station als sorgenvolles Elternteil nicht mehr betreten mag, denn man kriegt schon zu spüren, das man mit Neugierde und Nachfragen eines dort erwachsenen Kindes als Nichtbetreuer hier nichts zu melden hat. Angeblich zaehlt nur die rechtliche Seite. Hab schon 2 mal weinend diese Station verlassen, so verletzt war ich. Da ich selbst im sozialen Beruf arbeite und das menschliche Miteinander hoch im Kurs steht bei mir in der Arbeit, ist das dort erfahrene wie ein Schlag ins Gesicht. Kuehl und ablehnend. Kann nur abraten vom Aufenthalt dort....Ein Teil der Leute sind schon in Ordnung, andere wirken arrogant und kaltherzig.
Kein Ort zum Wohlfuehlen, kann verstehen, wenn man als Patient schnell wieder heim will.
Schade, das gegen Gefuehlskälte noch kein Medikament gibt.
Danke, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen. Wir nehmen Ihr Feedback ernst und bedauern es, dass Sie die Besuche auf einer unserer Stationen in Wöllershof so negativ empfunden haben.
Angehörigenarbeit wird bei uns groß geschrieben und ist für unsere Patient:innen ein wichtiger Baustein zur erfolgreichen Behandlung. Daher ist es uns wichtig, zu jeder Zeit respektvoll gegenüber Angehörigen aufzutreten.
Gerne würden wir mit Ihnen in ausführlicheren Austausch bzgl. Ihrer Erfahrungen gehen, damit wir diesen ggf. nachgehen können. Bitte nehmen Sie dazu direkten Kontakt zu uns auf, per E-Mail an feedback@medbo.de.
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smolmeduki berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019/2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
liebes Personal, Café, viele Freiheiten & Kompromissbereitschaft
Kontra:
viel Langeweile, keine Lösungsansätze für tieferliegende Probleme
Krankheitsbild:
schwere Depression, Bulimie, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ca. 6 Wochen wegen eines Suizidversuchs auf einer der Akutstationen, leider habe ich vergessen welche.
Das Therapieangebot besteht hauptsächlich aus Beschäftigungstherapien, wie Ergotherapie, Sporttherapien, kognitives Training und Entspannung.
Gespräche finden nur auf Nachfrage statt, aber Zeit wird sich grundsätzlich immer genommen, wenn man etwas auf dem Herzen hat.
Dennoch fand ich den Aufenthalt nicht hilfreich und meine Symptomatik hat sich eher noch verschlimmert.
Ursachen der Probleme und Lösungsansätze sind nämlich nicht wirklich besprochen worden. (aber das war zum Teil auch meine Schuld, da ich in meinem damaligen Zustand keine Hilfe mehr wollte).
Ich denke, wenn man in einer akuten Krise steckt kann es sinnvoll sein, sich dort aufpeppeln zu lassen - aber bei tieferliegenden psychischen Erkrankungen würde ich eine andere Station oder andere Klinik empfehlen.
vielen Dank für Ihre Bewertung, auch wenn wir Ihre Schilderungen nicht gerne lesen. Es tut uns Leid, dass die Behandlung in unserem Haus nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt hat.
Eine stetige und transparente Kommunikation mit unseren Patient:innen ist uns wichtig und gehört zu unserem Verständnis einer zeitgemäßen Patientenversorgung. Denn oftmals wird dadurch der Behandlungserfolg stark beeinflusst. Jedoch, wie Sie schon richtig schreiben: Für Gespräche und Austausch werden zwei Seiten benötigt.
Wir nehmen Ihr Feedback sehr ernst. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie auch nach Ihrem Aufenthalt sich mit uns über Ihre Erfahrungen austauschen würden. Eine einfache E-Mail an feedback@medbo.de genügt hierzu völlig.
Herzliche Grüße
Ihre medbo
Inflationäre Einsatz von Gewalt Respekt Fixierungen
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Hager2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Unverhältnismäßiger Gewalteinsatz in Fixierungen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Es werden in grosser Quantität gleichlautender Aussagen ,auch von früheren ,ehemaligen Angestellten Fixierungen über Stunden vorgenommen ,die keine hinreichende Begründung haben Es werden dazu "Selbstgefährdungen"als Begründung angeführt,letztlich Konstruktionen ,auch wenn keine solche vorliegt.Es entspricht der Psychiatrie der 50 er Jahre .Die Hemmschwelle zu massiver körperlicher Gewalt ist niedrig.Es sind viele Angehörige von auch ehemaligen Patienten ,wie den Betroffenen selber,die diese furchtbaren Erfahrungen realistisch und glaubwürdig schilderten.
Fixierungen dürfen per Gesetz nur auf Anordnung eines Arztes und mit richterlicher Genehmigung durchgeführt werden. Sie müssen hinreichend begründet und dokumentiert sein.
Selbstverständlich folgt die medbo allen gesetzlichen Vorgaben. Darüber hinaus ist das Managementsystem der Klinik nach DIN ISO 9001 zertifiziert.
Ihre spürbar dramatischen Erfahrungen machen uns betroffen.
Zur Aufklärung von eventuell dennoch vorhandenen Missständen sind wir an einem persönlichen Gespräch mit Ihnen (und den von Ihnen zitierten zahlreichen Zeugen) sehr interessiert. Bitte nehmen Sie unter feedback@medbo.de Kontakt mit uns auf.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr medbo Bezirksklinikum Wöllershof
Auch wie grad..
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Josepha2.0 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Dito
Kontra:
Dito
Krankheitsbild:
Wie grad
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachtrag:
Und falls es dem Personal und den Ärzten mal an
Infos fehlt, wird äusserst euphorisch, via
Internet, nach diesen gesucht und die Therapie dementsprechend weitergeführt..
Weiteres, dickes Plus..
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Josepha2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Naja, TV im Zimmer wär nicht schlecht....)
Pro:
Alles Bestens...
Kontra:
Gibt nix...
Krankheitsbild:
Ja mei, da Koopf hoid..
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Moin,
also ICH kann nur Gutes über diese Klinik sagen.
Hier wird jeder Patient als MENSCH behandelt.
Ja, als individueller Mensch, wie halt eben ein Jeder ist.
Für Jeden wird ein spezielles Konzept erarbeitet und meist, vom Pflegepersonal, mit dem man ja die meiste Zeit verbringt, umgesetzt.
Die zuständigen Ärzte geben natürlich auch ihr Bestes und sorgen dafür, dass keinerlei Grenzen überschritten werden. Selbst in der Gesetzgebung
sind sie bestens bewandert.
Auch Patienten welche nicht in eine Norm passen und nach Aussenhin einen anderen Eindruck machen, werden aufgefangen und genauso respektiert wie
alle anderen Patienten.
Also, vom Empfang, über die nette Begrüßung bis hin zur schon fast freundschaftlichen Entlassung, wobei man die überaus kompetente Behandlung nicht vergessen darf, war alles super.
Auch unter den Patienten wird die Gemeinschaft großgeschrieben und man ist, Dank Handyerlaubnis, immer auf dem neuesten Stand was so los ist auf der Welt. Ob Nah, ob Fern. Gibt ja Kliniken wo Handies tabu sind.
Nun gut, somit gebe ich also meine beste Empfehlung für dieses Haus und sage nochmals Danke..
War sehr Ereignis- und Aufschlußreich..
herzlichen Dank für Ihr Lob für unsere Klinik, das wir gerne an unsere Pfleger, Ärzte und Therapeuten weitergeben.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
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Andrea702 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Wunderbare hilfe
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war für vier Wochen aufgrund meiner eigener Entscheidung dort. Es war teilstationär, denn es war nicht möglich einen Termin bei psychotherapeuten, psychologen oder Psychiater zu bekommen (aufnahmestopp oder Warteliste von einem halben jahr!) Ich würde sehr freundlich und herzlich empfangen und habe mich von Anfang an wohlgefühlt! Die psychologen,an dieser Stelle meine allerliebsten grüße an Frau dr.spöth, waren jederzeit bereit ganz zeitnah einen Termin zu vereibaren! Meine größte Sympathie gehört dem Pfleger Herrn Rudolf Pentner. Ich habe in meinem Leben selten so einen, wenngleich fremden aber einfühlsamen Menschen erlebt!! Mein größter Respekt
vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung! Wir geben Ihr Lob gerne an unsere Ärzte und Pfleger weiter und wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Weg.
Herzliche Grüße
Ihr Bezirksklinikum Wöllershof
Wöllershof hat mir aus der Depression geholfen.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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MrWombat berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
freundliches und einfühlsames Personal, Patient steht im Mittelpunkt, ein offenes Ohr ist immer da, sehr gutes Essen
Kontra:
eingeschränkte Freizeitgestaltung, an manchen Tagen viel Leerlauf im Therapieprogramm
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Suizidversuch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war zwei Wochen auf der Station 1a und b im Haus 14 aufgrund schwerer Depressionen und eines Suizidversuchs. Am ersten Tag wurde ich behutsam vom Personal aufgenommen, um mir meinen Aufenthalt so erträglich wie möglich zu machen. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben und konnte dank der Unterstützung des ganzen Personals, den Therapien und vor allem dem Austausch mit Mitpatienten wieder neue Kraft schöpfen. Ich fühlte mich verstanden und akzeptiert so wie ich bin. Ich hoffe, dass ich aufgrund meiner Erkrankung nicht mehr stationär behandelt werden muss. Sollte es aber doch wieder dazu kommen, so würde ich definitiv wieder nach Wöllershof kommen. Als Einheimischer hat man gewisse Vorurteile gegenüber diesem Krankenhaus, doch sie sind völlig unbegründet. Hier können aber keine Wunder vollbracht werden, die eigene Bereitschaft seine Situation zu verändern ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung.
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Autsch15 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
weitgehend nettes Pflegepersonal, gutes Essen
Kontra:
überhebliche und nicht ansprechbare Ärzte
Krankheitsbild:
Depression mit Suizidneigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im November 2014 stationär auf der Akutstation untergebracht, aufgrund einer schweren Depression mit Suizidgedanken. Nach einer Woche habe ich die Klinik wieder verlassen, da mich der Umgang mit den Patienten mehr erschreckt, als mich von der Richtigkeit meiner Entscheidung überzeugt hat. Das Aufnahmegespräch der deutlich unter Zeitdruck stehenden Ärztin hat nichts gebracht. Ergebnisse von Bluttest, Fragebogen bei der Einweisung und einem computergestützten Test nach einigen Tagen wurde nicht besprochen. Auf Nachfrage erhielt ich einen Termin beim zuständigen Psychologen, der mir zwar die Ergebnisse vorlegte, aber nicht in der Lage war, mir dies plausibel zu erklären. Offenbar hat noch nie jemand nachgefragt. Warum man dann solche Tests macht, ist fragwürdig. Einzelgesprächstermine mit den Patienten gibt es nicht per se, man muß sich selbst "um einen Gesprächstermin bemühen". Hallo? Ich bin da, weil es mir besch.... geht und muß mich selber kümmern? Ich dachte eigentlich, ein stationärer Aufenthalt ist genau dazu da, daß man sich intensiver um einen Patienten kümmern kann. Man wird zwar nicht gerade dazu gezwungen, aber doch schnell auf Medikation gesetzt, überwiegend veraltete Präparate, gerne auch solche, die schnell in die Abhängigkeit führen. Aber da kann man seinen Aufenthalt ja gleich für den Entzug verlängern. Die zweimal wöchentlich stattfindende "Visite" gleicht einem Tribunal: Oberarzt, eine weitere Ärztin, ein Psychologe, eine nicht näher definierte weitere Person plus eine Pflegekraft und der Patient. Es werden lapidare Fragen gestellt, dauert maximal 10 Minuten, man ist so von der Situation verunsichert, daß man selbst nicht über seine Probleme reden kann. Zum Schluß dann die weltfremde Diagnose einer Anpassungsstörung, obwohl nie wirklich ein Gespräch stattfand, daß eine genaue oder überhaupt irgendeine Diagnosestellung erlaubt hätte. Die Patienten werden sich selbst überlassen. Kann nur abraten, dort wird einem definitiv nicht geholfen.
Ich kann meine Aufenthaltszeit im Haus 14, nicht mehr konkretisieren aber es war noch vor der Einweihung, und auch noch bevor alle Fluchtwegeschilder usw. angebracht waren,der vorherige Ärztl.Direktor im Amt! Ich bin an einem Montag freiwillig rein (Haus 14 war immer noch nicht fertig) und habe am Freitag fluchtartig (haarsträub. Zustände) die Klinik verlassen. Details sind hier aus "echtem Platzmangel" nicht möglich. Ich kann nur hoffen, dass durch den Wechsel der ärztlichen Leitung eine "wesentliche" Besserung eingetreten ist, bitte vorher Rückfragen bevor man da rein geht.
Dronabinol Teil 2
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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AndyHüwe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression mit starken Selbstmordgedanken und Panikattacken.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Heute habe ich mit dem ärztlichen Direktor der Klinik
Wöllershof über eine Behandlung mit Dronabinol gesprochen.
Auf der Seite:
http://www.pharmacon.net/2010/05/dronabinol/
steht, "Aus der ärztlichen Praxis sind eine Vielzahl von Fällen neurotischer Depressionen bekannt, die gut auf Dronabinol allein oder in Kombination mit anderen Antidepressiva angesprochen haben."
Dies habe ich ihm vorgelesen und er lehnt trotzdem eine Behandlung mit Dronabinol ab.
Ich habe ihm erklärt ich werde das so in meinem Bericht schreiben.
Darauf hin sagte er mir er warne mich ausdrücklich davor
ihn zu erpressen.
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AndyHüwe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
lustig finde ich wenn Patienten schreiben "schöne Pflegerinnen"
Kontra:
Neubau eines Plattenbunkers und Stilllegung der schönen alten Häuser
Krankheitsbild:
Depression mit starken Selbstmordgedanken und Panikattacken.
Erfahrungsbericht:
Dronabinol muss, soll es von der Kasse bezahlt werden, chefärztlich bewilligt werden.
Nun möchte ich ein neues Medikament verschrieben haben
das nur ein Chefarzt verschreiben kann.
Als ich nach Wöllershof fahre und mit einer Ärztin darüber spreche sagt Sie mir von diesem Medikament hat Sie noch nie gehört. Nachdem Sie sich etwas schlau gemacht hat sagt Sie mir das könne nur die Oberärztin
in die Wege leiten und ich solle in 2 Wochen nochmal
anrufen.
Ich fahre nach Hause und komme ins Grübeln.
2 Wochen warten? Wieso?
Am nächsten Tag rufe ich in Wöllershof an und möchte mich mit der Oberärztin verbinden lassen.
Mir wird gesagt Sie sei in Urlaub und erst nächste Woche wieder da.
Ich frage wer denn die Vertretung für die Oberärztin übernimmt.
Mir wird gesagt das wäre dann der Herr sowieso.
Ich lasse mich verbinden und nach kurzem Gespräch sagt er mir er könne das nicht verschreiben. Ich weiß jetzt
nicht mehr ob ich dem Herr nun abermals aus der Nase ziehen musste wer denn das könne. Fakt ist aber das ich auf der Internetseite der Klinik sah es gibt noch
einen Dr. med. sowieso, Leitender Arzt (Chefarzt) von dem mir lustigerweise noch keiner was gesagt hat.
Nur so nebenbei: (Es gäbe sogar noch den Dr. med. sowieso, Ärztlicher Direktor) auch auf der Internetseite zu finden.
Ich rufe wieder an und möchte mich also mit dem Chefarzt verbinden lassen. Man sagt mir der sei heute nicht da.
Darauf sage ich dann verbinden Sie mich bitte mit dem
Ärztlichen Direktor. Ich werde zur Sekretärin durchgestellt. Die fragt mich was ich möchte. Ich schildere das ich ein Medikament brauche das nur chefärztlich verschrieben werden kann und alle Zuständigen nicht da sind. Sie sagt da muss ich Sie mit der Ambulanz verbinden. (Mit der Ambulanz bin ich ja schon die ganze Zeit am Telefonieren).
Wegen "Zeichenmangels" muss ich diesen Bericht beenden.
Fazit: mit dem Ärztlichen Direktor wurde ich nicht verbunden.
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Featherflock berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2004
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
-
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vor Jahren wurde mein Vater in diesem Haus wiederholt wegen Depressionen/Psychose behandelt - erst auf der Geschlossenen, dann auf offener Station.
Die Ärzte und Pflegekräfte wirkten unfreundlich und kühl, desinteressiert und wenig kompetent. Aber immerhin nicht gestresst.
In Angehörigengesprächen hatte man das Gefühl, selbst am Pranger zu stehen; Episoden aus dem Leben meines Vaters wurden küchenpsychologisch umgedeutelt, um auf Biegen und Brechen eine Erklärung parat zu haben. Mehrfach äußerte mein Vater, dass ihm Dinge in den Mund gelegt wurden, die er so nie gesagt oder gemeint hatte.
Ich denke, wenn nächtliche Träume ein handfester Gradmesser für die eigene seelische Gesundheit wären, müsste die halbe Nation in die Klapper.
Regelmäßige Arztgespräche mit meinem Vater fanden nicht statt, und wenn, dann oft sehr kurz.
Ansonsten das übliche Procedere der Beschäftigungstherapien, mit der Betonung auf "Beschäftigung". In diesen Kunststunden hat er auch explizit gebastelt bzw. gemalt, wie er sich tatsächlich später auch umgebracht hat. Was für eine bittere Ironie.
Die Sauberkeit ließ, vor allem auf der Geschlossenen, auch sehr zu wünschen übrig. Ecken schien man keine zu kennen. Mein Vater sagte immer im Scherz, dass die Putzfrau wohl so verängstigt war, man konnte gar nicht so schnell schauen, wie sie wieder draußen war.
Bei unserem ersten Besuch auf der Geschlossenen übrigens verbarrikadierte sich gefühlt die gesammelte Pflegeschaft im Stationszimmer und ließ uns ohne Begleitung das Zimmer unseres Vaters finden. Als uns eine verwirrte Frau entgegenkam und wir erst zögerten, rief man uns im Schließen der Tür noch zu "keine Sorge, die macht nichts". Spätestens von da an war uns klar, was man hier auch von unserem Vater halten würde.
Ich war vom 01.06.2012 bis 14.06.2012 in Bezirkskrankenhaus Wöllershof in Behandlung angeblich wegen schizophrener Psychose angeblichen Hallunkinationen und angeblicher seelischer behinderung. Ich wurde in diesen Krankenhaus da ich kurzzeitig mit meinen Problemen überfordert war dort hingewiessen. Die Ärzte dorte hatten mich ohne Untersuchung sofort mit Tabletten behandelt wo mein Körper nach ca. 2 wochen abgestossen hatte. Hatte Nebenwirkungen z.b. Juckreiz der Haut dann Übelkeit kurz vor Erbrechen und es war und ist bis heute noch keine schwere Belastung durch die Einnahme der Tabletten möglich. Als ich dann während der Behandlung Flucht ergriffen habe wegen falscher Behandlung wurde ich als schwerbehindert eingestuft. Ich sei Kontaktscheu obwohl ich versuche neue Freundschaft zu finden ich sei menschenfeindlich usw. Dieses Krankenhaus würde ich soweit es geht meiden da ich zur Zeit mit meinen Rechtsanwalt kämpfe um mein normales Leben wieder herzustellen. Da ich weder psychose noch Hallunkinationen und noch eine angebliche seelische Behinderung habe
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Wetterfee132 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Personal und Psychologin haben meine Erwartungen weit übertroffen
Kontra:
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung, Panikstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 08.06.2014 - 16.06.2014 in stationärer Behandlung. Grund: Suzidversuch.
Ich war am Anfang sehr skeptisch, als mich der Notarzt in das BKH Wöllershof eingewiesen hat.
Die Bedenken waren unbegründet.
Bei der Einweisung in die Station 1a, wurde mir alle nur mögliche Hilfe angeboten. Das Pflegepersonal war kompetent und einfühlsam.
Das gleiche gilt für die Station 1b.
Die Dipl.- Psychologin hat mich in Gesprächen, wieder ins Leben zurück geführt. Die Frau war super.
Ich hatte nie das Gefühl, dass ich in einem Krankenhaus bin. Die Ruhe in und außerhalb der BKH
haben mir geholfen.
Das Essen war ebenfalls ohne Tadel.
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Stefaneduard berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013/14
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Klinikpersonal
Kontra:
Chefarzt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Frau wurde wegen schwerer Depressionen eingewiesen. Anfangs schien sich ihr Zustand auch zu bessern. Da sie (leider) Privatpatientin ist, mischte sich nach einiger Zeit der Chefarzt in die Behandlung ein. Von da an ging es nur noch bergab: Er suggerierte ihr, dass unsere Beziehung an ihrem Zustand schuld sei. Dann bot er ( angeblich zur Rettung unserer Ehe) gemeinsame Therapiegespräche an, die aber von Anfang an eher wie ein Tribunal abliefen: Er warf mir vor, dass meine Frau von mir emotional abhängig sei, was er aber beenden werde, dass unsere Beziehung viel zu viel Nähe aufweise, meine Frau solle sich statt dessen viel mehr von mir distanzieren. Er sei durchaus in der Lage, mich zu vernichten, wenn ich nicht spure und , ganz nett, im Einzelgespräch mit meiner Frau verglich er sich mit dem Erzengel Michael, der mich aus dem Paradies werfe. Es dauerte lange, bis es ihm gelang, mich gegenüber meiner Frau als "Feind" zu "entlarven".
Nach einem Jahr Psychotherapie, davon über acht Monate stationär, trennte sich meine Frau in der Klinik ( in seinem Beisein, außerdem hatte er noch einen Oberarzt zugezogen) von mir, wobei sie die meiste Zeit weinte, während der Chefarzt sprach. Jetzt ist sie zu ihren Eltern gezogen, will mit mir nicht mehr sprechen und ist, nach Auskunft meines Schwiegervaters, todunglücklich. Das Problem dabei: Meine Frau merkt, dass ihr die Trennung emotional offensichtlich nicht gut tut, sie scheint aber mittlerweile vollkommen von ihrem Therapeuten abhängig zu sein und würde alles tun, um ihn nicht zu enttäuschen. Fazit :Für liebende Angehörige ist dieser Arzt nicht zu empfehlen, ich empfand den Umgang mit uns(mir) z.T. als grenzüberschreitend und inhuman. Auf keinen Fall empfehlenswert!
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hwsk53 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Ausgiebig Zeit für Patientengespräch
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Insgesamt ein deutlich positiver Eindruck von Wöllershof. Das reicht von Äußerlichkeiten wie ausreichend Parkraum und der idyllischen Lage der Klinik bis hin zu den modernen bzw. renovierten Gebäuden.
Das Verwaltungspersonal war ausgesprochen zuvorkommend, die Organisation reibungslos und verlief so gut wie ohne Wartezeiten. Bei der ambulanten Behandlung nahm sich insbes. Dr. Snasel ausgiebig Zeit. Die Patientin fühlte sich angenommen, die Beratung und Behandlung zeitigte Erfolg. Der Kontakt wird deshalb über die inzwischen abgeklungene akute Erkrankung hinaus beibehalten.
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evis78 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2003
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
PP im Haus 12
Kontra:
Die Station 11a/b
Krankheitsbild:
psychotische Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe die Bewertung über die BKH Rehau gelesen, über die ich sehr entsetzt war und ich dies gar nicht nachvollziehen konnte.
Bei mir war dies teilweise genau das Gegenteil.
Ich wurde zuerst in die geschlossene Akutstation 11a eingewiesen, und habe mich von Anfang an nicht wohlgefühlt. Die Patienten wurden vom PP beleidigt,angeschrieen verarscht und teilweise absolut falsch behandelt. Bsp. eine junge Patientin mit Bulimie wurde dazu gezwungen,Fleisch zu essen, wenn sie dies nicht tue , würde sie am Tropf kommen. Dies hat dazu geführt, dass sie sich die Seele aus dem Leib gekotzt hat.
Sie hat sich zum Frühstück einen Obstteller bestellt, dies wurde verweigert.Man konnte nur Mensch ärger dich nicht spielen, andere Spiele gab es nur auf der 11b.Der Fernseher durfte nur ab 18.00 Uhr laufen, wegen der THERAPIEN!!!!(Das heisst eine Stunde Ergo am Tag)Ansonsten ist ausser Visite nichts gelaufen.Am Wochenende durfte man den ganzen Tag TV schauen .
Die Bilder an den Wänden wurde von Ex Patienten gemalt (schwarze Sonne, ein blutriefendes Messer uä schöne Dinge)circa einer Woche wurde ich auf die 11b verlegt(halboffen); diese war etwas besser geführt. Im Haus 12 war ich sehr zufrieden und hatte sehr liebes PP.Die Ergotherapie war nicht gut geführt. Z.B .habe ich von zuhause ein Seidentuch mitgebracht, das ich fertigmalen wollte und es wurde gesagt, das darf ich nicht, denn es wird nur Material verwendet, das in Ergo verwendet wird(sorry, aber was soll das?)Zuletzt möchte ich noch anmerken ,dass auf der Staion 11a /b auch einige wenige sehr liebe Menschen waren, allerdings auch eine Schwester , die mit Sicherheit selber krank war.Deshalb ist eine Supervision , besonders auf eine Akutstation wichtig, die aber offensichtlich nicht stattgefunden hat,weil wahrscheinlich aus Geldmangel . Danke liebe Krankenkasse.
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Anton1306 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Stationssekretärin war immer freundlich u. hilfsbereit)
Pro:
neues Krankenhaus, sehr hilfsbereites Team
Kontra:
Kiosk könnte besser sein
Krankheitsbild:
Depression, mit Suizidgefahr
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich wegen meiner Selbstmordgedanken selbst in das Krankenhaus eingewiesen. Das Personal an der Ambulanz war total hilhsbereit und haben mir sehr geholfen. Die anschließende stationäre Behandlung auf der Station 1b war voll zufriedenstellend, das gesamte Pflegeteam hat mich aufgebaut und mir wieder verlorenes Selbstvertrauen zurückgegeben. Das Personal kann sicher keine Wunder bringen, aber wieder Wege aufzeigen die es lohnen zu leben. Ich kann das gesamte Pflegeteam nur loben und weiterempfehlen, schade ist nur das auf Pflegepersonal immer mehr Verwaltung und Nebentätigkeiten abgeschoben werden.
Die Versorgung im Krankenhaus wahr sehr gut, das Essen empfehlenswert, die Zimmer schön. Die verschlossenen Fenster gewöhnungsbedürftig, das Krankenhaus behandelt halt psychisch Kranke.
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Alexander11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Die angebotenen Therapien waren alle sehr hilfreich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Mit der Verwaltung hatte ich keinen Kontakt)
Pro:
Personal!!!
Kontra:
keine Nasszellen auf dem Zimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war Ende 2011 für 3 Wochen Patient auf Hs 6. Das ist die Suchtfachabteilung. Ich bin Alkoholkrank und kann seit diesen Aufenthalt wieder nach vorne schauen! Als ich aufgenommen wurde, war ich am Ende, ich kam mir vor wie ein Mensch 3. Klasse, ohne Selbstwert, voller Scham. Ich kann gar nicht beschreiben, wie ich dort angenommen worden bin. Als Mensch respektiert, akzeptiert, wertgeschätzt und ich wurde verstanden! Nach Jahren endlich jemand, die mich wirklich verstanden haben! Das Personal ist nur zum Weiterempfehlen, professionell, engagiert, menschlich!
Ich kann nur Danke sagen!!! Ein grosses Lob auch für die Angehörigengruppen. Meiner Frau wurde dort vieles klarer und wir haben jetzt auch ein ganz anderes Miteinander!
Die Kritik an dem mittlerweilen alten Gebäude kann ich verstehen, aber mir waren die anderen Sachen viel wichtiger.
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margarethemar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Meine Fragen wurden von allen Schwestern zufriedenstellend beantwortet)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Visiten fanden 2x wöch. statt,Medikam. wurden genau erklärt,)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (werden gerade neu organisiert, da alles auf PC eingetragen werden muss)
Pro:
Therapieangebote wurden meiner Befindlichkeit angepasst
Kontra:
Fehlen eines geeigneten Kiosk´s
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich konnte die Klinik mit neuer Kraft verlassen. Während des Aufenthaltes bekam ich viel Hilfestellungen meine Verhaltensmuster zu überdenken und zu verbessern. Dabei haben mir Gespräche mit den Schwestern, Psychologen u. Ärzten sehr geholfen. Für mich war die Zeit zwischen den Therpien sehr wichtig, da man ja sonst nicht zum nachdenken kommt.
An der Ausstattung störe ich mich nicht, da es mir egal ist, für mich ist es wichtig aus der Depression wieder raus zu kommen.Es gibt ja einen Neubau der bald eröffnet wird. Ein Lob auch an die Ergo+Physiotherpeuten, die machen auch gute Therapie-Stunden. Essen war auch gut.
Vielen Dank den Ärzten und Schwestern von Haus 5
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Georg1154 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Pflegepersonal und Ärzte scheinen total genervt)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (welche Bahandlung ??)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
zu wenig Therapien, zu wenig Engagement der Ärzte
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war für drei Wochen im Bezirkskrankenhaus Wöllershof aufgrund einer akuten Depression. Das Haus 5, ist sehr spartanisch eingerichtet. Es versprüht den Charme der 70er Jahre und man kann wirklich nicht behaupten, dass man sich darin wohl fühlt!
Die Ärzte sowie ein Teil der Pflegekräfte gingen so gut wie gar nicht auf mich und meine Erkrankung ein. Der Chefarzt kam abends um 21 Uhr zur Visite, mit dem Argument, er wäre eben ein Nachtmensch ...
Die im Internet nachzulesenden Therapieprogramme klingen toll, haben jedoch nichts mit der Realität zu tun.
Die Therapieangebote fallen meist aus oder werden erst gar nicht angeboten.
Mein erste Einzeltherapiesitzung fand erst statt, nachdem ich bereits 10 Tage in er Klinik war.
Fazit - Ich kann das Bezirkskrankenhaus Wöllershof niemanden empfehlen!
Schade, dass Du so garnicht zufrieden warst. Psychiatrie ist etwas anderes, wie bei einem anderen Facharzt. Es kommt darauf an, wie Du Dich öffnen kannst und bereit bist über Dich selber nachzudenken. Es ist oft sehr überraschend welche Zusammenhänge erkennbar werden.Wir müssten uns ja begegnet sein. Ich saß allein als Frau am Männertisch?
Alles gute für Dich
margarethemar
finger weg
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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rivus1 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (s.o.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (in nur einer std. partnergespräch urteil über partner)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
beziehungskiller
Erfahrungsbericht:
hast du eine im moment nicht gut laufende beziehung zu einem patienten, finger weg von dieser klinik, denn hier werden nicht persönliche probleme des patienten behandelt, sondern es wird den patienten in solchen fällen gesagt, beziehung beenden. die patienten werden sowas von verunsichert, was sie wie tun sollen, wenn es beziehungsprobleme gibt, deren ursache in der kindheit zu finden sind. nach einer behandlung in dieser klinik empfindet der patient dann alles an der beziehung nur noch als schlecht.
ganz deine Meinung. Dachte wir könnten wieder zusammenkommen nach der LZT. Hat sich anders orientiert und nu ist die die das alles mit ihm durchgemacht hat weggekickt. Weis nicht was da abgeht. Habe auch keine Einladung zum Angehörigengespräch bekommen. Er war in der Suchttherapie Alkohol.
Pflegepersonal überdurchschnittlich gut
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Helge007 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Patientenkontakt, tolerante Stationsführung
Kontra:
zu wenig Therapien, oft Ausfälle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 13 Wochen im BKH Wöllershof im Haus 7, nachdem bei mir paranoide Schizophrenie festgestellt wurde. Ich kann dieses Krankenhaus nur empfehlen, die Schwestern und Pfleger und auch Ärzte sind sehr einfühlsam, nehmen sich viel Zeit und können einen immer auffangen, wenn es einem schlecht geht. Die Station wird sehr tolerant geführt, Handys, Laptop usw. sind erlaubt, Besuch darf kommen wann er will und auch so lang bleiben wie er möchte, so lange andere Patienten nicht gestört werden. Nach der Akutphase darf man jedes Wochenende nach Hause und man darf auch tagsüber raus, wenn man sich abmeldet. Die Zimmer sind in Ordnung, die Sanitäranlagen sind nicht mehr zeitgemäß aber es wird ja auch ein großer neuer Komplex gebaut, der bald fertig sein wird. Das Essen schmeckt super, man kann Wünsche äußern und es ist abwechslungsreich. Da man oft auf Neuroleptika zunimmt, bieten sie auch Diät an. Nochmals ein großes Lob an die Pflegekräfte, ich hätte mich ohne ihre Hilfe nie so schnell erholt. Sie nehmen sich auch viel Zeit für die Information für Angehörige. Es gibt einen großen Klinikpark und eine wunderschöne Dachterrasse, auf der man rauchen darf. Das einzige Manko sind die Therapieangebote, die zu oft ausfallen und nicht genügend angeboten werden. Deshalb muss man sich gut beschäftigen, um die Zeit rumzukriegen. Das gilt meiner Meinung nach als verbesserungswürdig. Im Großen und Ganzen kann ich aber diese Klinik nur empfehlen, ich bin mittlerweile nach Bayreuth umgezogen, werde aber für den Fall wieder nach Wöllershof gehen, weil ich mich da gut aufgehoben fühle. Ich habs sogar immer noch Kontakt zum Klinikpersonal.
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Crazy73 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Therapieangebot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Dez. 08 bis Jan. 09 in vollstationärer Behandlung, danach noch einige Wochen in teilstationärer Behandlung in Haus 7.
Alles in allem hab ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt, nur der dauernde Wechsel von Therapeuten und Ärzten war etwas belastend. Auch waren zu wenige Therapien im Angebot, das ist in anderen Häusern dort wesentlich besser.
Mir hat der Aufenthalt dort sehr geholfen und mich motiviert, mit der Behandlung fortzufahren.
Vielen Dank den Schwestern und Pflegern, die (mit wenigen Ausnahmen) wirklich toll sind.
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martina71 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (mit Behandlung)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Pflegepersonal, Ärzte)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (ich gehe immer gestärkt aus dieser Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (dem Plegepersonal bleibt immer weniger Zeit)
Pro:
super personal
Kontra:
öfterer Veränderungen Therapieangebot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich brauche leider öfter die Hilfe dieses Krankenhauses, da ich einen psychisch kranken Sohn habe. Dort bekomme ich die Möglichkeit zu lernen mit dieser Krankheit besser umzugehen und auch mich selbst wieder wahrzunehmen. In Gesprächen und der Therapievielfalt kann jeder was für sich finden. Ich kenne diese Klinik über viele Jahre, einmal als Angehöriger und später als Patientin und war immer sehr zufrieden und konnte die Klinik auch immer gestärkt verlassen. Die Ausstattung könnte etwas moderner und größer sein (Haus 5), doch für mich ist die Behandlung das wichtigste. Es soll ja auch ein Neubau entstehen. Leider hat die Entscheidung diese Klinik zu erhalten sehr lange gedauert, doch sie bleibt u. wird moderner. Das wäre sehr schade gewesen diese Klinik zu schließen. Sie liegt in einer Parkanlage die auch zu Spaziergängen einlädt. Die Schwestern, Pfleger und Ärzte haben auch immer einen Super-Job gemacht. Auch über die Küche gibts nichts negatives zu berichten, immer gutes u. abwechslungsreiches Essen. Ich bin dem ärztl. Direktor sehr dankbar, daß er diese Klinik erhalten konnte.
Hier kann ich endlich mal an Alle (Haus 5) Danke für die jahrelange Betreuung sagen, DANKE
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Leonel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Viel Freiraum
Kontra:
Ärzte nicht individuell, hohe Medikamentengaben, sanitäre Anlagen sind nicht Zeitgemäß
Erfahrungsbericht:
Ich war für jeweils 2-3 Wochen im Zeitraum 2003 bis März 2004 in dieser Klinik. Es waren waren die Stationen Haus 7 und Haus 11. Die Einrichtung ist mässig und sollte den heutigen Gegebenheiten angepasst werden. Die Ärzte gehen nicht individuell auf alle Personen ein. Hohe Medikamentengabe, um Personen ruhig zu stellen.Nicht ausreichende Therapiemassnahmen. In Zukunft sollte sich der Krankenhausträger über verbessernde Massnahmen Gedanken machen.
1 Kommentar
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Es freut uns sehr zu hören, dass Sie sich bei uns gut aufgehoben gefühlt haben und dass unser Team Sie in dieser herausfordernden Phase so gut unterstützen konnte. Ihr Lob an unsere Mitarbeitenden, insbesondere an die Ärztinnen und Ärzte sowie das Pflegepersonal, geben wir gerne weiter – solche Rückmeldungen sind eine große Motivation für uns alle.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute auf Ihrem Genesungsweg und viel Kraft für die Zukunft.
Viele Grüße
Ihre medbo