Enttäuschend-Vorsicht bei der GNR Weinheim
- Pro:
- Die Lage
- Kontra:
- Patientengefährdung
- Krankheitsbild:
- Onkologie
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe viele Jahre in der Pflege gearbeitet und dabei zahlreiche Einrichtungen kennengelernt – doch was ich in der GRN Klinik Weinheim erlebt habe, war leider eines der negativsten Beispiele.
Nach außen wirkt das Personal freundlich, doch fachlich herrscht Chaos. Sterile Handschuhe? Fehlanzeige. Hygiene wird kaum ernst genommen, Infektionen sind fast schon Standard. Pflegekräfte wirken oft überfordert oder desinteressiert – viele trinken lieber Kaffee, statt Verantwortung zu übernehmen. Patient*innen werden größtenteils nur zur OP gefahren, eine individuelle, fürsorgliche Versorgung sucht man vergeblich.
Besonders bedenklich: Patient*innen werden gebeten, ihre Medikamente selbst mitzubringen. Standard-Schmerzmittel wie Paracetamol oder Novalgin werden gestellt, alles Weitere müssen Angehörige oft spätabends noch selbst organisieren – eine Zumutung.
Auch die ärztliche Versorgung ist problematisch. Zwei leitende Ärztinnen zeichnen sich durch respektloses Verhalten aus: Patientinnen werden ausgelacht, schikaniert oder ohne medizinisch vertretbare Gründe entlassen. Fehler werden vertuscht, Empathie ist kaum vorhanden. In der Chemoambulanz begegnet man falscher Freundlichkeit, während hinter dem Rücken über Patientinnen hergezogen wird.
Laborbefunde und Abläufe wirken oft manipuliert – das Vertrauen in eine sichere Versorgung ist hier aus meiner Sicht nicht gegeben.
Ich möchte mit dieser Bewertung klar warnen: Holen Sie sich unbedingt eine zweite Meinung, wenn Sie oder Angehörige in dieser Klinik behandelt werden sollen. Für mich war die Zeit dort so belastend, dass ich sogar die Region verlassen habe.
Nicht alles, was glänzt, ist Gold. Die GRN Klinik Weinheim ist leider das beste Beispiel dafür.
1 Kommentar
Man kann es auch übertreiben, wäre es wirklich kritisch gewesen kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen hätte jeder verfügbare Arzt auf der Matte gestanden.