Wir waren mit der Auswahl der Klinik sehr zufrieden, das Kreisssaalteam sowie das Team auf der Entbindungsstation war jederzeit für uns da und stets freundlich und hilfsbereit. Die Familienzimmer sind ausgesprochen geräumig und alles sehr schick. Wir würden jederzeit wieder kommen.

Ich bin mit starken Wehen nach Winnenden ins Krankenhaus gefahren, da es mein zweites Kind war wollte ich nicht bis nach Stuttgart. Wir sind dort sehr freundlich empfangen wurden, haben aber auch sofort gemerkt das die Kreißsääle voll waren und mit zwei Hebammen total unterbesetzt. Das einzig positive an diesem Krankenhaus war die Hebamme die meine Geburt betreute und wirklich alles dafür getan hat das ich nicht mitbekomme welchen Stress die beiden Hebammen dort haben. Leider bin ich erst fünf Stunden (!!!!!) nach Geburt auf Station gekommen, weil niemand Zeit hatte. Es gab in den darauffolgenden Tagen keine Kontrolle durch Ärzte (außer Abschlussuntersuchung), lediglich wurde man von den Krankenschwestern nach seinem Befinden gefragt. Meine Zimmergenossin sprach sehr schlechtes Deutsch, und wenn sie etwas fragte oder von den Krankenschwestern etwas wissen wollte gab es manche Mitarbeiter die mit Absicht so taten als ob sie sie nicht verstehen, was ich eine absolute Frechheit fand. Nachdem ich sagte das sich in dem Krankenhaus hier sowieso niemand um die Patienten kümmert, waren plötzlich alle ganz freundlich....
Bei uns war einmal die Zimmertür offen gestanden, da lief eine Azubine zu einer Krankenschwester und meinte die Frau So und So hat geklingelt, sie braucht etwas, da meinte die Krankenschwester allen Ernstes wortwörtlich: Die kann mich mal!!! Ich hab jetzt was anderes zu tun, die soll warten!
Also so spricht man nicht über Patienten und schon gar nicht wenn ne Zimmertür offen steht. Auch wenn die dort drinnen völlig überlastet sind, können wir als Patienten nichts dafür. Bei der Kreißsaalbesichtigung wirbt der Chefarzt persönlich dafür, wie toll es dort ist zu entbinden, und wie schön die Wochenbettstation ist. Wenn er wüsste wie anstrengend so eine Geburt ist (nicht nur vom Zuschauen und aus dem Lehrbuch), würde er sein Personal vielleicht auch dazu anhalten mit den Frauen auf der Wochenbettstation etwas freundlicher umzugehen.
Ich kann nur noch einmal wiederholen wie toll die Hebamme war, und dass das wirklich das einzig Positive war.
Ich würde nie wieder in dieses Krankenhaus gehen, mal von den Parkgebühren für Besucher ganz abgesehen. Das ist ja Wucher!!!
Wenn man die Möglichkeit hat, lieber nach Stuttgart,Ludwigsburg oder Bietigheim!!!!

2013 entbunden! Wurde mit starken Wehen 2 mal weggeschickt. 1 Kind hatte natürlich kein Plan, was passiert. Als wir das 3 mal gekommen sind wurden wir dann aufgenommen. Ich lag 18 Stunden in den Wehen und keine Hebamme kümmerte sich um uns. Am Ende dann ein Kaiserschnitt! Hätte verhindert werden können mit etwas Unterstützung. Auf Station noch schlimmer. Alle genervt und unfreundlich! Als eine Kaiserschnitt- Mama eher lästig. Wurde sogar angemacht wieso ich so oft klingel Nachts, sie wären nur zu zweit. Sorry es war ein Albtraum.

Mir wird es heute noch ganz schlecht wenn ich an die Tage nach der Geburt denke.
Babys werden behandelt wie lästige Dinge, Personal unfreundlich und zickig. Privatsphäre bei Untersuchungen fehlanzeige!
Mich plagt noch ein halbes Jahr später ein schlechtes Gewissen meinem Baby gegenüber, warum ich ihn nicht einfach gegangen bin.
Mit einem Wort: schrecklich!!!!

Zweitrangig meiner Meinung nach, aber trotzdem:
Essen Schrecklich, Zimmer dreckig!!!!!

Keine Klinik ist perfekt! das mal vorab.. Ich hatte jedoch im großen und ganzen sehr gute Erfahrungen in der Frauenklinik Waiblingen. Die Schwestern und Hebammen sind dort alle recht nett, es kommt auch immer drauf an wie man sich selber verhält find ich..! Bei der nächsten Entbindung würde ich nochmal dorthin gehen! War alles ok.

Ich war für einen Kaiserschnitt im Krankenhaus Waiblingen. Die OP ist gut gelaufen, Baby und ich sind wohlauf!
Das ist natürlich die Hauptsache, und dafür bin ich dankbar.

Direkt nach der OP ist mir mein Kleiner nicht auf den Bauch gelegt worden. Fand ich sehr schade.
Das Problem war wohl das veraltete Bett, von dem erstmal keine der Hebammen wusste wie man es hochstellt. (Oder sich nicht zuständig fühlten)
Das Ende vom Lied war dass man mich frisch operiert mit dem Kopfende runterknallen lies. Aua!!!
Eine Entschuldigung gab es nicht, nur böse Blicke.
Ich habe natürlich nicht alle Hebammen kennengelernt, mein Eindruck schwankt aber zwischen inkompetent und unfreundlich.

Auf der Station dachte ich, ok jetzt kann es nur noch besser werden.
Weit gefehlt!
Hier war das Personal sehr durchwachsen. Eine Mischung aus freundlich und richtigen Drachen.
Für Hilfe beim stillen musste ich erstmal eine Schicht warten, da das wohl irrelevant war ob mein Kleiner Hunger hatte oder nicht. Als das stillen nicht so recht klappen wollte ( kein Wunder bei den Umständen) musste ich um Milch regelrecht betteln gehen. Ich hatte einfach nur das Gefühl zu stören.
Auch ob ich mit Wickeln etc klar komme hat keinen groß interessiert.

Schlimm fand ich auch dass meine Krankengeschichte vor der kompletten Familienversammlung meiner Mitpatientin ausgebreitet wurde. Auch Untersuchungen durfte ich teilweise vor Puplikum über mich ergehen lassen.
Die Höhe war für mich aber immer und immer wieder der Kommentar von einer der Schwestern: Ich glaube mit ihrem Kind ist irgendwas nicht ok... Und das auch wieder vor Puplikum.

Klar, irgendwas... Hauptsache verunsichern und Angst machen. Das braucht die junge Mutter.

Mit meinem Kind ist übrigens alles bestens, das einzigste was er hat ist wohl eine gute Menschenkenntnis.

Alles gut