Ich war schon mehrfach in Völklingen in Psychatrie gewesen, sowohl Tagesklinik als auch Statinär. Und ich hab zum teil mehr als nur schlechte erfahrungen machen dürfen. Ich war das erste mal 2001-2002 für ca. 1 Jahr in der Tagesklinik gewesen. Was zu beginn meines Aufenthaltes noch ganz gut verlief. Ich hatte einen wirklich guten Arzt gehabt, dem ich auch vertraute. Er war der einzigste mit dem ich reden konnt. Irgendwann waren sich die Mitarbeiter daürber einig, bzw, entschieden sie, das ich von Zuhause ausziehen soll. Da es ihrer meinung her, das bessere sei für mich. Ganz gleich was ich darüber denke. Ich hatte jedesmal darüber gesprochen gehabt, das es für mich ein problem ist, mit dem ich nicht klarkomme. Und da ich auch probleme habe, alleine zu sein. Wollte man das ich in eine betreute Wohngemeinschaft ziehen tu. Mein vorschlag, das ich mit meiner Schwester in eine WOhnung ziehe wurde abgewiesen. Sie waren der ansicht das würde nie gut gehen, das wir beide Borderliner sind. Es war ganz egal was ich wollte, hauptsache ist, man macht das was das Personal will. Der einzigste der mich etwas verstehen konnte war mein Arzt. Meine Familie war auch eher gegen das ausziehen gewesen. Und ich fühlte mich hin und her gerissen. Es wurde keine rücksicht darauf genommen, wie es mir dabei geht. Wenn ich nicht das machen würde, was man mir sagt, werde ich sofort entlassen. Das machte mir auch irgendwie angst, da ich dann komplett ohne hilfe da stehen würde.Ich fühlte mich als würde man mir, den boden unter den Füßen wegziehen. Mir ging es von tag zu tag schlechter. Ich hatte mich täglich mehrfach selbst verletzt gehabt. Ich hatte ernome Suizidgedanken gehabt. Das bemerkte man garnicht. Man meldete mich in einer Wohngruppe an, da hieß es eigentlich sie hätten noch ca. 1 Jahr wartezeit. Und in der zwischenzeit sollte ich ins ATZ gehen. Das ist ein Arbeits-Trainings-Therapiezentrum. Aber dann bekam ich innerhalb von 2 Wochen einen Aufnahmetermin. Ich bin zu diesem Termin hingefahren mit meinem Gepäck, meine Eltern brachten mich hin. Aber es kam dann zu einer Auseinander setzung, und ich wollte dort auf keinen fall bleiben. Und meine ELtern nahmen mich auch wieder mit. Ich war so erleichtert gewesen. Am nächsten Tag hatte ich dann, zuerst einen Termin bei meinem Arzt in der Klinik, und dann bei meinem Therapeutem. Mein Arzt hatte verständniss dafür gehabt, er sagte auch, er hatte damit gerechnet das ich nicht gehe. Und meinte auch, es wird sich dafür eine lösung finden. Und ich sollte in ruhe mit meinem Therapeuten reden. Als ich bei ihm war, wusste er bereits alles. Und warf mir an den Kopf, das dies alles bereits von mir und meiner Familie so geplant war. Ich hätte alle hintergangen. Hätte sein Vertrauen missbraucht gehabt. Er ist mehr als nur enttäuscht von mir. Und damit war das gespräch beendet, an viel mehr, kann ich mich auch nicht erinner. Ich weiss nicht mehr wie ich nachhause kam. Als ich Zuhause war, bin ich direkt in mein Zimmer. Es war gegen Abend gewesen. Und hab dann ziemlich viele Tabletten genommen gehabt. Es war für mich geplant gewesen. Ich wollte nicht mehr leben. Hatte sie gesammelt gehab. Ich wurde dann von meiner Schwester gefunden. Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Erst als ich auf der Intensiv aufwachte, von dort wurde ich dann dort in die Psychiatrie auf die Geschlossene gebracht. Mein Arzt war ziemlich geschockt gewesen, das ich soweit ging. Man schickte mich auch zu meinem Therapeuten, das ich ihm darüber berichten sollte, was ich tat. Er meinte, dann zu mir. Er sieht es nicht ein, mit mir weiter zu arbeiten. Ich wäre nicht bereit kompromisse einzugehen. Würe jeden hinter gehen. Mit mir kann niemand arbeiten. Er wird von seiner seite her nichts mehr tun. Ich wollte meinen Arzt fragen, ob er mich solange bis ich ins ATZ komme, behandelt. Und wenn ich dann dort entlassen bin, und gezeigt habe, das ich was ändern will. Dann kann man nochmals darüber reden. Aber bis dahin will er micht nicht mehr sehen.
Mein Arzt behandelte mich solange bis ich im ATZ war, hatte auch teilweise in der zeit noch gesrpäche bei ihm. Bis er dort aufhörte zu Arbeiten. Als ich im ATZ nach 9 Monaten mein Aufenthalt beendet habe, hatte ich nochmals ein Termin bei dem Thera von der Psychiatrie gehabt. Er war irgendwie anders. Aber ich lehnte meiner seits, eine weiter behandlung. Da ich der meinung bin, das zuviel passierte. Und es für mich nicht möglich ist, unter diesen vorraussetzungen einer Therapie zu machen. Ich kam dann 2005 nochmals nach einem Suizidversuch dort auf die Geschlossene. Dort musste man erstmal abklären ob man mich überhaupt behandel darf dort noch. Ich kam dann auch wieder zum Therapeuten dort. Dieses mal kam ich aber sehr gut klar mit ihm Ich machte von beginn an, meine standpunkt klar. Und sagte auch, das ich mich nicht mehr zu etwas drängen lasse, was ich nicht möchte. Das akzeptierte er dann auch. Ich war dort dann zu Krisenintervention gewesen. Und der Aufenthalt war auch ganz gewesen. 2007 sollte ich dann nochmals dort in die Tagesklinik gehen, der Therapeut denn ich hatte war auch mittlerweile nicht mehr dort tätig gewesen. Ich hatte dann auch eine Ärztin die mich aus den voherigen Aufenthalte noch kannte. Sie war ganz ok gewesen. Dann hatte die Ärztin und die leitende Krankenschwester mit mir, den Therapieplan besprochen gehabt. Und dann ich halt enormes Übergewicht habe, brummte man mir, jedes Sportprogramm auf, was es nur gab. Was für andere freiwillig war, war für mich Pflicht gewesen. Und entweder ich nehme daran teil, oder ich werde entlassen. Ich sollte auch am laufen dran teilnehmen, ich wieß daraufhin, das ich dies nicht schaffe, und das ich auch Hütfprobleme habe( ich hab eine beidseitige Hüftathrose.) bekam ich nur die Antvort, das geht schon. Man ließ mich deutlich spüren, vorallem von seiten der Krankenschwester das ich mehr als nur unwillkommen bin. Man sprach in einem sehr barschen TOn mit mir. Ich bin dann auch am nächsten Tag nicht mehr hingegangen. Und mein Vater hatte das auch so am Telefon gesagt, wie ich mich dabei fühlte und was ich empfunden habe. Daraufhin kam dann die antvort, das was ihre Tochter sagt, wäre eine lüge. Sie wäre ganz normal behandelt worden. Und es ist nicht so wie ich denke, das ich unwillkommen wäre. 2008 kam ich dann wieder dort Stationär auf die Offene Station, dieses bekam ich eine Ärztin die ich nicht kannte. Sie machte rein äußerlich gesehen, einen netten Eindruck, bis sie ihren Mund aufmachte. Sie meinte dann zu mir, das sie nicht weiss, was ich hier möchte. Ich hätte schon soviel Therapie gemacht, das würde jetzt auch nichts bringen. Ich bin ja zu nichts bereit, und hätte dort eigentlich nichts zu suchen. Aber nunja, jetzt wäre ich dan. Am nächsten Morgen, war dann Visite gewesen. Und man sagte mir, das im Team besprochen worden wäre, das ich insgesamt 1 Woche auf Station bleiben darf, und danach bietet man mir an zwei Wochen in Tagesklinik zu gehen, dannach werde ich entlassen. Und der Aufenthalt ist beendet. Eine Mitarbeiterin, meinte, es ist doch egal, ob sie ein oder zwei Tage länger bleibt. Daraufhin meinte die Ärztin, "Nein, sie ist Dienstags gekommen, und geht auch Dienstag, und bleibt keinen Tag länger. Ich bekam dann Vormittags auch einen Therapieplan. Und einen Vertrag, und ich wurde daraus nicht wirklich schlau. Der besagte unter andrem, das für mich jegliche Therapie Pflicht ist, ausser die Gruppengespräche. Somit auch wieder alle Sport Programme, und daran hätte ich mich zu halten, ganz gleich, ob es möglich ist oder nicht. Ich bin dann zum Dienstzimmer, und fragte nochmals nach die schwester, sie ging daraufhin zu Ärztin, und kam lachend wieder raus. Und sagte mir nur, das es so ist wie es steht. Sie ging dann lachend wieder weg, ich fragte nochmals nach, aber sie ging lachend weiter. Ich hatte danach die Station verlassen, ich war ca. 3 Stunden draussen gewesen, ich war fix und fertig gewesen, rief meine Mutter an, das sie mich abholen kommen soll. Sie kam dann auch vorbei. Und wir sind gemeinsam auf station gegangen. Ich verlangte die Ärtzin, und als sie kam. Sagte ich lediglich, das ich entlassen werden möchte. Ihre einzigsten Worte, und das kam dann auch relativ schnell heraus waren, "Ich mache ihre Papiere fertig". Es dauerte keine 10 minuten und ich verließ die Station. Als ich ihm Brief nachlaß, stand dann drinne, ich hätte trotz gegen ärztlichen Rat mich entlassen lassen. Ich dachte ich seh nicht recht, sie sagte nichts von wegen, ich gehe gegen Ärztlichen rat. Sie war doch letztendlich froh, als ich weg war.
Alles in allem, muss ich im nachhinein sagen, bin ich froh, das ich dort gegangen bin. Ich würde dort keinesfall mehr nochmals hingehen. Man wird nicht wie ein Mensch dort behandelt, sondern wie ein Gegenstand der zu funkionieren hat. Entweder man macht das was gesagt wird, oder man hat die arschkarte gezogen.
1 Kommentar
Stimme ich voll und ganz zu .