Hallo,
4 Tage vor meinem Besuch fing ich an einen Virus auszubrüten mit schlimmen Halsschmerzen (was ich allerdings öfter habe). Donnerstag beim Hausarzt gewesen. Samstagnacht verschlimemrte sich jedoch alles, der Hals schwoll an und ich hatte schmerzen beim atmen und schlucken sowieso. Da ich die Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe und keine Schmerztabletten anschlugen bin ich um 4 Uhr morgens ins Krankenhaus (und als Krankenhausphobiker müssen die Schmerzen schon echt doll sein, damit man mich darein bekommt). Nach relativ langer Wartezeit (ist man ja aber schon gewohnt), kam dann der Arzt...anscheinend mitten aus dem Schlaf gerissen. Er fragte mich was für einen Grund es doch gäbe an einem Sonntag um 4 Uhr morgens bei ihm zu sein.. Ich schilderte ihm mein Problem und die Schmerzen. Er wiederholte daraufhin die Frage wo denn jetzt das Problem sei. Ich sagte ihm erneut, dass ich so starke Schmerzen habe, dass ich kaum noch atmen kann. Sein Kommentar dazu: "Sie überzeugen mich nicht." Ruppig schaute er mir dann in den Hals und sagte er würde überhaupt nichts sehen können. Meine Geduld war damit auch zu Ende. Da ich noch immer Schmerzen hatte, auch beim reden, äußerte ich mich nicht mehr (was ich wirklich bereue). Er meinte ich solle zu NORMALEN Öffnungszeiten am Montag zu einem HNO-Arzt. SChlussendlich gab er mir dann doch noch ein Schmerzmittel (nachdem mir schon die Tränen runterliefen), welches auch wirklich gut geholen hat.
Ich kam mir vor als wolle er mich nur loswerden. Ich bin in einem Beruf, in dem ich auch Notdienst habe aber ich kann und würde mir nicht erlauben SO mit meinen Kunden / Patienten zu reden.
Ich werde definitiv diese Klinik meiden.