Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn

Talkback
Image

Tiefenbrunn 15
37124 Rosdorf
Niedersachsen

31 von 68 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

68 Bewertungen davon 110 für "Psychosomatik"

Sortierung
neue Bewertungen zuerst
  • neue Bewertungen zuerst
  • gute Bewertungen zuerst
  • schlechte Bewertungen zuerst
Filter
Psychosomatik (33 Bewertungen)
  •  (1 Bewertungen)
  • Kind/Jugend-Psych. (5 Bewertungen)
  • Psychiatrie (29 Bewertungen)
  • Psychosomatik (33 Bewertungen)

Eigeninitiative zählt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 25   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte,Pflege Therapien
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin im Schwidderhaus und kann durchweg positives Schreiben. Die Pflege und auch Therapeuten waren immer sehr bemühteinem nicht nur Hilfestellung zu geben sondern auch Inspirationen gegeben. Das Miteinander auf Station war bis auf einige Ausnahmen sehr gut. Wobei mehr jüngere als ältere Patienten auf Station waren.

Wenn man weiß weshalb man da ist, Eigeninitiative ergreift und den Willen hat sich neu zu sortieren, dem wird geholfen.

Bis auf das Essen, was irgendwann langweilig wird, kann ich die Klinik bzw die Station empfehlen.

rigides Behandlungskonzept

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Gemeinschaftstoiletten sind für mich eine Zumutung)
Pro:
die Pflege habe ich zugewandt erlebt
Kontra:
Destabilisierung wird provoziert
Krankheitsbild:
PTBS, partielle DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich schreibe hier über die Traumastation, das Birkenhaus A.
Es gibt ein sehr starres Behandlungskonzept, von dem in keinem Fall abgewichen wird. Ein Eingehen auf individuelle Wünsche, Notwendigkeiten, Strategien oder Ansätze gibt es nicht. Es wird von Anfang an kommuniziert, dass man sich entweder darauf einlassen oder nach Hause fahren muss. Dabei wird eine Destabilisierung billigend in Kauf genommen, was dann aber dazu führt, dass man nicht weiter behandelt werden kann.
Wer sich Freundlichkeit und Mitgefühl wünscht, wird im Zweifel enttäuscht - die Pflege ausgenommen. Als es mir im Gespräch richtig schlecht ging, wurde ich nicht aufgefangen sondern in eigentlich fahrlässiger Weise alleingelassen: "Sie müssen jetzt gehen!", ohne ein einziges freundliches Wort oder irgendeinen Impuls.
Gespräche, die ich mit zahlreichen Mitpatient*innen geführt habe, lassen vermuten, dass Erfahrungen wie vor den Kopf gestoßen und alleine gelassen zu werden und sich wochenlang fürchterlich zu fühlen, zum Behandlungskonzept gehören könnten.
Ich bin schockiert, mit was für einer Härte alle meine (funktionierenden) Strategien und die für mich wichtigen Vorhaben abgelehnt wurden und ich mit meiner Not komplett aufgelaufen bin. Etwas Vergleichbares habe ich in neun Aufenthalten in sechs verschiedenen Kliniken/Stationen noch nicht erlebt, auch wenn ich wahrlich nicht nur positive Erfahrungen gemacht habe.

Behandlung sehr erfolgreich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapiekonzept erstklassig
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS und Agoraphobie mit Panik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr kompetente Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonen. Neben mir entgegengebrachter Einfühlsamkeit und Verständnis waren die erfahrene Achtsamkeit, Gleichwürdigkeit und Wohlwollen ein wichtiger Aspekt meines Heilungsprozesses, der von allen involvierten Therapeuten, Ärzten und Pflegepersonen fachlich und menschlich sehr kompetent begleitet wurde. Das multimodale bzw. ganzheitliche und psychodynamische Therapiekonzept hat mir sehr geholfen.
Die wunderschöne parkähnliche Anlage mit dem alten Baumbestand hat die Genesung ebenfalls gefördert.

Chancen im Sommer genutzt und ideale Bedingungen vorgefunden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Durchdachtes therapeutisches Konzept und hohe Verlässlichkeit
Kontra:
Ausfall von Terminen während der Ferien: Lästig, aber unvermeidbar
Krankheitsbild:
Morbus Crohn
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eine exzellente Behandlung habe ich in den Wochen des Aufenthaltes jetzt während des Sommers erfahren dürfen und möchte Tiefenbrunn sehr empfehlen - auch vor dem Hintergrund des dortigen Konzeptes, das Entschleunigung und verschiedene Therapiezugänge bzw. Variationen gleichermaßen ermöglicht.

Angesichts der Sommerferien fielen manchmal Termine aus, ja, aber auch das gehört zu Krankenhaus-Realitäten allerorten. Trotzdem war stets Verlässlichkeit gegeben, und wenn Patientinnen und Patienten mittun, konstruktiv und motiviert sind, gibt es vor Ort auch reichlich Möglichkeiten, sich selbst Gutes zu tun und den Heilungsprozess zu unterstützen. Das Gelände bietet Gelegenheit zum Ausspannen, und die Verpflegung empfand ich nicht nur von der Auswahl her als facettenreich und hervorragend. Ein sympathisches Pflege-, Ärztinnen- und Therapeuten-Team auf der Privita veranlasst mich, den Klinikaufenthalt als 'ne Chance zu sehen und zu erleben.

Guter Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflege, Umgebung
Kontra:
Ausfall von Therapien
Krankheitsbild:
Depressionen, BPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich gut aufgenommen gefühlt und empfand das Personal als kompetent und wohlwollend. Auch das Klinikgelände ist sehr schön und beruhigend. Das Essen war nicht so toll, aber auf jeden Fall in Ordnung. Das Einzige, das wirklich schade ist, ist dass öfter mal Therapien ersatzlos ausgefallen sind. Ansonsten insgesamt eine gute Erfahrung.

Nie wieder , nur noch abartig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Falsche Angaben von Therapie Angebot,sowie Ablauf etc.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Von oben herab wie ein Kleinkind behandelt, keine Ahnung von Medikamenten, Unterstellung von lügen trotz nachweisbar Gegenteil)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Falsche Angaben bekommen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Gemeinschaftstoiletten und duschen seit 1970 nicht renoviert)
Pro:
Kontra:
Hygiene, essen Therapie Personal
Krankheitsbild:
BPS+ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das wohl schlimmste was ich erlebt hatte. Das dies sich Hygiene Standards noch Klinik nennt naja.
Ebenso geschieht eine absolute ungesunde Gruppendynamik wo 2 bis 3 der zu meiner Zeit anwesend Patienten entschieden haben wer passt und wer absolut ausgeschlossen wird was von den Therapeuten sowie Pflegern gekonnt ignoriert und somit toleriert wird.
Von Gemeinschaftstoiletten und -Duschen die alles andere als sauber. Das Essen ist noch das geringste übel, aber in der Stationsküche eine absolute Ameisenplage, auf dem ganzen Gelände Slalomlauf zwischen Gänse Kot usw.
Nach 4 Wochen hatten dort Patienten immer noch nur 1 Therapietermin pro Tag was u.a. sehr häufig Nordic Walking oder etwas in diese Richtung war, was sicherlich auch zu einer psychosomatischen Therapie gehört aber nicht den Löwenanteil der Therapie Sitzung haben sollte.
Das Pflegepersonal saß jeweils zu 2 auf Schicht im Stationszimmer oder waren in der Raucherecke der Patienten rauchen und da wurden auch bevorzugte Patienten auffällig.
Ebenso würde teils vor Patienten über andere nicht anwesende Patienten namentlich gesprochen.Trotz das es nachweisbar war das meine Zimmergenossin in meinen Schränken wühlte und sich an meinem persönlichen Dingen bedient hat, wurde mir gesagt ich würde mir das sicherlich alles nur einbilden etc.
Nach dem es mir tagtäglich dort psychisch schlechter ging und mir angekreidet würde das ich Magnesium und Arnica plus Magenschutz,was ich ehrlich vergessen hatte Abzugeben weil es für mich nicht wirklich Medikamente sind bei dem was ich sonst bekomme,ich hätte sie beabsichtigen zurück gehalten um mir im Notfall damit evtl was antun könnte ????????. Ich wurde von Therapeuten wie Pfleger alles andere als auf Augenhöhe behandelt. Noch dazu wurde mir die Station bei Anmeldung als Borderliner Station mit Komobität Depressionen und Migräne angepriesen,so steht es auch im Internet das es diese gibt, es war aber eine Station für schwerst depressive Menschen mit PTBS!
Ich habe es mach 5 Tagen beendet!

1 Kommentar

Nikolas3 am 15.07.2024

Diese Bewertung entspricht in sämtlichen Punkten der Unwahrheit, was sicherlich unschwer aus dem geschriebenen Text entnommen werden kann. Wer nach 5Tagen das Klinikgelände verlassen muss, weil er sich nicht an die Regeln gehalten hat, hat in einem therapeutischen Krankenhausaufenthalt nichts verloren.
Die Pflegekräfte sind jederzeit bemüht um das Wohlergehen der Patienten und immer für Sorgen und Nöte offen. Auch in Ihren wohlverdienten Pausen.
Das Miteinander in der Gruppe ist wunderbar, niemand wird ausgeschlossen, es sei denn derjenige wünscht es selbst.
Therapien finden immer statt, für jeden ist etwas Besonderes dabei. Allerdings findet in der ersten Woche nicht so viel statt, da die Therapeuten auch erst einmal heraus kristallisieren müssen, was zum Patient passt.
Das Gebäude ist auf einem wunderschönen, teilweise naturbelassenen Grundstück mit verschiedenen Wildtieren, an denen man sich erfreuen kann. Besonders das Aufwachsen der Jungtiere mitzuerleben ist für viele Patienten ein besonderes Erlebnis.
Die Essenssituation war zu dem kurzen Aufenthalt der Verfasserin eine Sonderregelung, die inzwischen behoben ist, da nun der Soeisesaal wieder geöffnet ist.
Ganz besonders erschreckend finde ich die Unterstellung, dass eine Mitpatientin sich an den persönlichen Dingen der Verfasserin bereichert haben soll.
Nachdrücklich möchte ich betonen, dass die Verfasserin gehen musste, weil sie sich nicht an die Regeln gehalten hat, die in jeder Klinik gelten.
Traurig, dass die Verfasserin nicht einmal das reflektieren kann.

Das beste was mir passieren konnte

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es war alles stimmig)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mir wurde vieles auch mehrmals erklärt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auch wenn nicjt immer alles Positiv war)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es war immer jemand da)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Moderne und komfortable)
Pro:
Die Umgebung, die Zimmer und das Personal
Kontra:
Ausfallen einiger Dinge
Krankheitsbild:
Ptbs, Depressionen und Persönlichkeit Störungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 28.2. - 30.05.24 statinär auf der Privita und kann tatsächlich viel positives darüber berichten.

Die Privita ist ein Neubau und liegt so ziemlich am Ende des Gelände, die Umgebung ist sehe Natur nah (ein Wald vor der Tür und viele Wiesen und der Fluss Rase welches hier den Ursprung hat.Wildtiere due hier Willkommen sind.
Die Zimmer sind sehr Hell ausgelegt und sind jeweils mit 1nem Patienten belegt, obwohl die Station auch über Doppelzimmer veefügt WLAN steht hier frei zur Verfügung. Neben 2 Aufenthaltsräume wo Fernseher stehen gibt es auch noch einen im Speiseraum.

Morgens und Abends steht ein Büffe zur Auswahl mit eoner guten auswahö an Brötchen, Croissant und verschiedene Brote und elne klelne Salatbar stejt auch zur Verfügung mit Jogurt und Quark und man bekommt nebst, Mineralwasser noch andere Getränke und Kaffee Spezialitäten.
Das Mittagessen konnte man genießen auch wenn die Küche nichtt sehr Flexibel ist. Aber auf der Privita gibt es noch eine extra Speisekarte also Satt wird man immer.
Obst bekommt man 2 mal die Woche als Obstkorb und täglich wechselnden Kuchen.
Selbst wenn man sich selber etwas Kochen oder backen möchte gjbt es Dort Möglichkeiten.

Die Pflegekräfte leisten eine Klasse Arbeit und sind bemüht jedem eine angenehme Zeit zu machen. Die Ärtze und Therapeuten sind freundlich und einem sehr zugewandt und geben einem das Gefühl nicht nur eine Fall Nummer zu sein.

Leider vielen einige Dinge aus, weil auch hier Personal fehlt, trotzdem wurde versucht das zu Kompensieren und schnell Ersatz Termine zu finden.

Wäsche waschen war täglich möglich und kostete auf der Privita nichts.


Ich hab da viel Gelernt auch für die Zukunft das ich Kriesen bewältigen kann und mit meiner Vergangenheit besser umgehen lernte.

Ich kann die Kllnik mir jedem empfehlen, denn auch die Patienten waren immer für einander da. Man ist dort wie in einer kleinen Familie die Kegeln gehen, Beliard spielen und oder einfach nur sitzen quatschen und Handarbeiten.

Tolle Klinik!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pfleger*innen, Ärzt*innen, Therapeut*innen, Therapeutisches Angebot, Räumlichkeiten, Umgebung
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in der Klinik wunderbar aufgehoben gefühlt.
Liebe, einfühlsame Pflegekräfte, die trotzdessen sie überlastet sind (aufgrund von Einsparung des Personals), immer freundlich, interessiert und empathisch waren und sich immer Zeit für die Sorgen und Probleme der Mitpatient*innen genommen haben und immer ein offenes Ohr hatten.
Es wurde stets auf die Wünsche und Bedürfnisse eingegangen.
Das Therapieangebot war sehr vielfältig (Interaktionelle Körpertherapie, 2 Mal pro Woche Einzelgespräch, Ergo, Gestaltung, Physio, Yoga, Achtsamkeitsgruppe, Stresstoleranzgruppe, Gruppentherapie, PMR, Sporttherapie etc. Die Therapeutinnen machen ihren Job mit Hingabe!
Die Zimmer sind gut ausgestattet (Einzelzimmer mit eigenem Bad).
Zum Frühstück und Abendbrot gibt es ein reichhaltiges Buffet. Das Mittagessen ist so lala. Es besteht aber immer die Möglichkeit, sich ein Essen von der Privita Karte zu bestellen, welches echt ganz lecker ist.
Ich kann diese Klinik sehr empfehlen!

FINGER WEG VON DER STATION BIRKE B

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn inkompetente Ärzte auf Patienten treffen, Mobbing und
Diebstahl hingenommen wird ohne jegliche Konsequenzen, Opfer dort die Klinik verlassen und mit einem weiterem packet nach Hause gehen, ja dann seid ihr auf Birke B genau richtig. Radikale Akzeptanz wird es genannt. Gespräche die ins Leere führen. Unruhe auf der Station und Gehetze von Patient zu Patient. Hygiene lässt auf ekligen Niveau Grüßen. Die Einrichtung ist Herzlos denje. Lasst euch gesagt sein, das hat nix mit einer Therapie zu tun. Ihr sucht Hilfe? Bitte nimmt euch all die Kommentare hier zu Herzen und vertraut auf die Aussagen die getätigt wurden. Ihr geht rein mit einem packet was auf euch lastet und geht mit einem weiterem Päckchen raus. Das einzige gute an der Birke B ist ein Pfleger, der sein Herz am rechten Fleck hat. Selbst habe ich auch einige liebe Menschen dort kennenlernen dürfen, doch lasst es euch eine wahrnung sein.

Es gibt definitiv bessere Kliniken

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sporttherapie, Natur
Kontra:
Psychotherapeutische und ärztliche Versorgung, Essen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapie auf der Kurzzeittherapiestation (Villa) rechtfertigt nicht mehr den guten Ruf, den Tiefenbrunn einmal hatte. Die Hauptdiagnosen, die später im Arztbrief stehen, werden bereits nach dem Aufnahmegespräch gestellt und danach nicht mehr verändert. Da keine standardisierte Diagnostik (z.B. über Fragebögen) erfolgt, ist man somit der ersten Einschätzung eines jungen Assistenzarztes und der leitenden Psychologin ausgeliefert, denn einen Oberarzt (Facharzt) oder gar den Chefarzt sieht man als Kassenpatient während des gesamten Aufenthaltes (10 Wochen) nicht. Fast alle Patienten bekommen die Diagnose einer „rezidivierenden Depression“, die meisten von ihnen mit dem Zusatz "aktuell schwere Episode" (oft auch, wenn die Einweisungsdiagnose eine andere war und die Symptome diese Diagnose laut ICD-10 gar nicht hergeben) mit zum Teil gravierenden Folgen für die Betroffenen nach dem Klinikaufenthalt (Arbeitsamt, Versicherungen, weitere Behandlungen etc.). Auf Beschwerden oder Kritik wird nicht konstruktiv eingegangen, angesprochene Probleme werden als persönliche Schwierigkeiten des Patienten (Übertragung, Reinszenierung etc.) gedeutet und abgebügelt. Es wird viel mit emotionalem Druck gearbeitet, manches wirkt willkürlich oder wie ein plumpes Machtinstrument.
Das Pflegeteam der Villa ist engagiert und freundlich, auch andere Therapeuten (Sport, Gestaltung, Bewegung) sind toll. Einzelgespräche mit dem Psychotherapeuten dauern 25 Minuten und finden oft nur ein- statt zweimal/Woche statt, weil Personal fehlt. Die Gruppentherapien sind stark von der Gruppe abhängig und werden von den Psychotherapeuten bewusst nicht strukturiert oder inhaltlich geleitet.
Therapien fallen oft ersatzlos aus. Man merkt, dass Asklepios überall spart, insbesondere auch beim Essen. Das Essen ist für eine medizinische Einrichtung indiskutabel: Gemüse wird fast durchgängig zerkocht und als „naturell“ (also ungewürzt) angeboten, Desserts sind voller Chemie. Es gibt definitiv bessere Kliniken.

Intensive Mitarbeit garantiert einen Behandlungserfolg.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Anleitung durch den Therapeuten
Kontra:
mäßiges Essen
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression seit frühster Kindheit, generalisierte Angststörung, Dauerkopfschmerz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im Sommer 2022 bin ich 9 Wochen lang in der Privita Station der Klinik wegen Depression, Dauerkopfschmerz und generalisierter Angststörung als Privatpatient behandelt worden. Das Ambiente der Klinik ist sehr angenehm. Das Klinikgelände ist in einem Park gelegen, von Bäumen umgeben mit zwei Teichen, Enten und einem Schwan. Es sind alle Voraussetzungen gegeben, um innerlich zur Ruhe zu kommen.
Das Pflegepersonal ist hochmotiviert, 24 Stunden am Tag ansprechbar und kümmert sich in vorbildlicher Weise um die Patienten. Die ärztliche Betreuung war gut. Ich konnte mich zu jeder Zeit mit der Ärztin in Verbindung setzen und mit ihr über meine Probleme sprechen. Mit meinem Therapeuten hatte ich gr0ßes Glück. Bei unserer ersten Begegnung hatte ich bereits nach einer Minute das Gefühl, mit diesem Mann hervorragend zusammenarbeiten zu können. Er hat von Beginn an die richtigen Fragen gestellt, so dass wir nach einer Woche gemeinsam mit dem Chefarzt einen Therapieplan erstellen konnten, in dem ich auch meine Vorstellungen verwirklichen konnte.
Nach ca. 6 Wochen hat sich mein Zustand deutlich verbessert; das Angstgefühl ist deutlich zurückgegangen und auch die Kopfschmerzintensität hat sich deutlich gebessert.
Ohne eine intensive Mitarbeit des Patienten kann eine Behandlung nicht erfolgreich verlaufen. Wichtig sind die Gespräche mit den anderen Mitpatienten und eine aktive Mitarbeit in den Gruppengesprächen. Ich habe von Anfang gegenüber dem Therapeuten meine Zielvorstellungen deutlich gemacht, vor allem die Absetzung eines Psychopharmaka. Ich habe meine Ziele erreicht, und mein Zustand hat sich auch 100 Tage nach meiner Entlastung weiter stabilisiert.
Zum Schluss zwei kritische Anmerkungen: in den ersten zwei Wochen war ich kaum beschäftigt. Es sollten dort mehr Aktivitäten angeboten werden.
Das Essen ist einigermaßen akzeptabel. Allerdings war das Essen wohl früher deutlich besser.

Insgesamt kann ich die Klinik sehr empfehlen.

Gute Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Geziehlte Anwendungen.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Erfahrene Ärtzteteam)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Therapeuten und Ärtzteteam.
Kontra:
Die Küche könnte mehr Abwechselung vertragen.
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde wegen PTBS und Schwere Depression insgesamt 12 Wochen in Tiefenbrunn behandelt. Wen Therapie im Vordergrund steht, ist erfahrene Ärtzte, Therapeuten und Pflegeteam mehr als notwendig und Wichtig. Ich habe in der Zeit gezielte Therapien und Anwendungen erhalten, die mir wirklich geholfen haben.

Würde die Klinik jederzeit weiterempfehlen.

Nicht empfehlenswert !

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Natur pur
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut nicht zu empfehlen.
Ich war im Sommer dort und habe ständig Ärger mit dem Personal gehabt. Sie haben mich ständig angemeckert ich würde so leicht bekleidet sein und zu aufreizend angezogen sein. 2 x die Woche gab es einzeltherapie für je 25 min. Absolut nicht ausreichend. In den körpertherapien wurde man jedes Mal vor versammelter Mannschaft bloß gestellt. (Und es ging nicht nur mir so!)
Das essen ist katastrophal und erschwert wurde dies, das man sich auf Station kein Essen kochen durfte. Die Pflege hatte eigentlich nichts mit einem zu tun außer man sprach sie an das es einem nicht gut geht.
90% der Zeit ist sitzen und warten dass die Wochen vorbei gehen. Das einzig schöne dort ist wirklich die Umgebung. Traumhafte Natur. Und es ist recht zentral an Roßdorf/Göttingen gelegen sodass man alles zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Bus erreichen kann.
Empfehlen kann ich diese Klinik trotzdem nicht. Vor allem nicht für Menschen mit Essstörungen!!!

Ich bin unendlich dankbar hier zu sein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflege, Therapien, Umgebung
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich bin mittlerweile seit 4 Wochen auf der Station Privita und bin unendlich dankbar hier zu sein! Mein ambulanter Therapeut hat mir Tiefenbrunn empfohlen. Die Wartezeit hier ist zur Zeit ziemlich kurz (Ich meine um die 2 Wochen!) Das Pflegepersonal ist trotz Unterbesetzung sehr herzlich, bemüht und wirklich immer für einen da, die Therapien sind sehr gut auf einen individuell abgestimmt und die Umgebung ist wunderschön! Man kann nach einer anstrengenden Therapie spazieren gehen. Es gibt einen Tennisplatz (sogar einen Sandplatz), Wassertreten, einen Schreibaum um Gefühle raus zu lassen , viele Tiere und viel Ruhe! Ich kann mich den negativen Einschätzungen nicht anschließen und dass hier Therapien per Video aufgezeichnet werden kann ich in keiner Weise bestätigen. Das Essen ist wirklich nicht so gut aber wir haben einen Kühlschrank und eine Patientenküche, wo man sich auch selbst etwas machen kann.
Ich kann die Klinik nur jedem ans Herz legen!
Ich habe vorher noch nie Onlinebewertungen abgegeben aber die hier liegt mir am Herzen, um aufzuzeigen, dass Tiefenbrunn ein sehr guter Ort ist um für seine Gesundheit zu arbeiten!!

2 Kommentare

ff68 am 17.08.2022

Ich kenne Tiefenbrunn seit 1997 und war dort dreimal Patient. 97 und 2000 war noch das Niedersächsische Landeskrankenhaus Leistungsträger und ich hätte alles zu 100 % positiv bewrtet. Aber 2017 war es Asklepios und sehr vieles war schlechter. Ich bin kein Privatpatient und wurde von NLK und dem Personal 1997 u. 2000 aber so behandelt. Nun lese ich nur posive Bewertungen von Privatpatienten. Ich habe keine hohen Ansprüche aber es wird mit zweierlei Maß gemessen. 2 Wochen als Kassenpatient würde ihre positive Bewertung sicherlch ändern.

  • Alle Kommentare anzeigen

Schockierend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Umgebung, Natur
Kontra:
Psychologischer Behandlungsansatz, Kultur der Organisation
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ärztlicher Missbrauch gehört hier zur Kultur der Organisation, vom Vorgespräch bis zur Behandlung.

Ich hatte durchgängig das Gefühl, vom medizinischen Fachpersonal als Patientenmaterial behandelt, und als Person völlig missachtet zu werden.

Die Philosophie basiert letztendlich auf einer Simulation der Arbeitswelt, mit absoluten Pünktlichkeits- und Teilnahmezwang an allen verordneten Behandlungen, ohne jede Flexibilität bzw. Rücksichtnahme auf individuelle Befindlichkeiten.

Als ich Zweifel ausgedrückt habe, und in einem Therapiegespräch den Gedanken ausgesprochen habe, meinen Aufenthalt abbrechen zu wollen, wurde ich ohne weitere Nachfragen noch am selben Tag vor die Tür gesetzt - ich hatte tatsächlich nur einige Stunden um zu packen und meine Abreise zu organisieren.

Unbedingt vermeiden.

Tiefenbrunn ist ein sehr guter Ort, um wieder mehr Stabilität zu erlangen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
zugewandtes, kompetentes Klinikpersonal / sehr gute Therapie / Klinik in schöner Umgebung
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im war 13 Wochen in Tiefenbrunn und habe diese Zeit als sehr produktiv erlebt und mich zu jeder Zeit sicher und gut aufgehoben gefühlt. Ich möchte hervorheben, dass die Mitarbeitenden der Klinik zu jeder Zeit sehr viel Energie aufwenden, damit man sich gut fühlt und in Ruhe an seinen Themen arbeiten kann. Es versteht sich, dass jede/r selber für sein/ihr eigenen Therapiefortschritt verantwortlich ist, das nimmt einem ja (leider) keine/r ab, auch in anderen Kliniken wird dies so nicht sein. Aber in Tiefenbrunn kriegt man ordentliche und durchdachte Starthilfe und eine umfassende Begleitung und das Personal hört einem wirklich zu.
Das Konzept der Klinik finde ich sehr gut, es greift ineinander und die verschiedenen TherapeutInnen und auch das Pflegepersonal wissen genau Bescheid, was einen gerade beschäftigt.
Auch außerhalb der Klinik ist Tiefenbrunn sehr reputiert, eben weil man hier individuell und auf einem hohen Niveau betreut wird.
Ich kann nur jede/n ermuntern sich in Tiefenbrunn anzumelden und sich nicht von den negativen Bewertungen abschrecken lassen. Klar, man isst Klinikessen und ja, nach 13 Wochen freut man sich wieder anders zu essen. Aber das sollte ja nun wirklich nicht die Priorität haben und ich fand es auch immer sehr angenehm, dass ich mir in meinem fordernden Therapiealltag keine Gedanken um meine Verpflegung machen musste.

Rettung in letzter Sekunde

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Bezugspflege
Krankheitsbild:
Borderline, Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin aktuell noch Patientin des Birkenhauses A, welches sich mit Borderline und Trauma beschäftigt ums sehr zufrieden mit meinem Therapieverlauf. Die Behandlung geschieht hier wirklich auf Augenhöhe und das gesamte Team ist stets bemüht den Patienten zu helfen. Mit meiner Therapeutin komme ich hier sehr gut klar und kann mich mich deshalb das erstemal in meiner Therapielaufbahn richtig öffnen. Ich profitiere sehr von dem Therapieangebot hier. In den Körpertherapien habe ich sehr viel über mich gelernt und ich kann mich jetzt auch besser wahrnehmen. Das ist ein sehr großer Erfolg für mich. Es ist zwar psychisch noch nicht alles wieder gut bei mir und ich habe noch einen langen Weg vor mir, aber die Behandlung hier, hat es jetzt möglich gemacht, dass eine ambulante Psychotherapie möglich ist. Man sollte sowieso nicht denken, dass man geheilt die Klinik verlässt, denn die Probleme die man hat bestehen seit Jahren und das kann man in ein paar Wochen nicht alles ändern. Aber eine Besserung der Symtomatik tritt aufjedenfall ein. Ich kann jedem der bereit ist an sich zu arbeiten deshalb diese Klinik hier nur empfehlen. Es passiert hier wirklich soviel mit einem.
Ich möchte auch noch auf die Verpflegung eingehen, denn viele haben daran ja etwas auszusetzen, ich bin jetzt 14 Wochen hier und ich hatte nie ein Essen das nicht geschmeckt hat.
Das Essen hier ist vollkommen in Ordnung. Also lasst euch von den negativen Kommentaren diesbezüglich nicht abschrecken.
Ihr kommt hier hin um Hilfe zubekommen und die erhaltet ihr hier tatsächlich.

Aufenthalt Villa

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Parkanlage
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Mahlzeiten bestehen zu 90% aus Convenience und ist ungenießbar. Uns wurde mitgeteilt, dass der Geschäftsführer für den neusten Stand einer gesunde Ernährung. Was soll ich dazu sagen???????? Es trägt zumindest nicht zur Heilung bei.

Viel Plastikmüll.

Leider stehen der Kuerzzeittherapie nicht alle Anwendungen zur Verfügung
z.B Massage.

Gerade im Gegenteil, in der Hälfte meines Aufenthalts ist die Yogatherapie ersatzlos wegen Krankheit gestrichen.

Das Pflegepersonal ist sehr einfühlsam und zuvorkommend.

Ich war in der Villa gewesen, da gibt so eine Art WG bzw. Wohngruppe auf Zeit, was mir sehr gefallen hat.

Auch Das Krankenhausgelände lädt zum verweilen und erholen ein.

Das Krankenhaus hat eine Turnhalle, Kegelbahn,Fitnessraum und Tennisplatz, die man außerhalb der Therapiezeiten nutzen darf.

Geht lieber woanders hin, wenn euch eure Gesundheit wirklich wichtig ist

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Jugendliche vor rund 10 Jahren in Tiefenbrunn und kann diese Klinik absolut NICHT weiter empfehlen.

Mir wurde während meines Aufenthalts ein Neuroleptikum verschrieben, Seroquel, weil ich zu "aufgedreht war" und sie mich stilllegen wollten. Meine Mutter stellte sich zurecht quer gegen die Einnahme, woraufhin uns von der damaligen Ärztin Frau F. gedroht wurde, mich zu entlassen, wenn ich den Spielregeln nicht folge.

Ich habe ein hochdosiertes Neuroleptikum eingenommen und war nicht mehr ich selbst. Die Zeit in Tiefenbrunn hat mich traumatisiert und ich rate jedem davon ab, sich dort behandeln zu lassen.

3 Kommentare

Cat-C am 15.02.2022

Ich kann der Bewertung nur beipflichten, obwohl mein Aufenthalt weit länger zurückliegt. Ich war vor 46 Jahren in dieser Klinik, Haus Rosenvilla, untergebracht und bin traumatisierter aus dieser Klinik gegangen als ich es in dem Moment war, in dem ich erstmalig einen Fuß in dieses Haus gesetzt habe. Offenbar hat sich dort kaum etwas verändert.

  • Alle Kommentare anzeigen

Mangelnde Kommunikation

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Kommunikation, Transparenz
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Info:
Ich kann nur etwas über die Kommunikation im Vorfeld berichten, da ich mich entsprechend gegen den Aufenthalt dort entschieden haben.

Ich habe diese Klinik aufgrund der im Vergleich zu anderen geringen Wartezeit gewählt. Die Aufnahmebestätigung kam, in der Zwei Monate genannt wurden, von denen beide nicht eingehalten wurden.
Ebenso habe ich mehrmals Kontakt aufgenommen, um über den aktuellen Stand zu erfahren, da zwei Monate zur Verfügung zu stehen und nichts weiter planen zu können für eine berufstätige Person eine Zusatzbelastung darstellt. Nach dem letzten Anruf wurde eine sehr vage und nicht feste Zeit angegeben, die nach den beiden Monaten lag. In Summe hätte ich für die Behandlung hier mindestens 5 Monate warten müssen. Wäre das klar gewesen, hätte ich direkt in eine empfehlenswertere Reha gehen können, auf die ich genau so lange, wenn nicht sogar kürzer warten müsste. In Summe habe ich 10 Monate „verloren“, da eine neue Antragstellung inklusive Wartezeit der Rehaklinik wieder so lange dauern wird.
Zudem wurde mir gesagt, der zuständige Arzt hätte mit mir im Vorfeld gesprochen, was nicht stimmte.

Der fairnesshalber habe eine Mail gesendet, in der ich abgesagt habe und erklärt habe warum. Nach einer Woche kam nicht einmal eine Reaktion darauf.
Auch wenn man sich die Bewertungen hier durchliest, verstärkt sich der Eindruck, dass die Patient*innen völlig egal sind, die ja offensichtlich dringend Hilfe benötigen und entsprechend Vertrauen in diese Institution setzen.

Zwiegespalten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzeltherapeuten gehen auf einen ein
Kontra:
Zu viel Freizeit, Pflege zum Teil Verständnislos (nicht alle)
Krankheitsbild:
Psychosomatische Störung, Bulimie, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hat ein sehr großes und schönes Gelände, die Umgebung ist Flach aber schön. Ein Bus fährt direkt zur Klinik aus Göttingen, ich war im Schwidderhaus wo man mit psychosomatischen Beschwerden,Essstörungen sozialen Problemen und weiterem behandelt wird. Mein Therapeut war zwar Klasse aber der Rest der angebotenen Therapien waren leider wenig hilfreich für mich. Man hat auch sehr viel Freizeit in der man dann zusehen muss das man sich selbst beschäftigt. Wenn man Probleme hat oder es einem nicht gut geht soll man sich zwar bei der Pflege melden, bekommt aber je nach dem mehr oder weniger hilfreiche Antworten. Die Therapieformen sind sehr Körperbasiert. Meiner Meinung nach eine Klinik in die man gehen kann wenn man den Bezug zu sich selbst sehr verloren hat und über kaum soziale Kompetenzen verfügt. Das Mittagessen ist in Ordnung. Frühstück und Abendessen eine Katastrophe, es gibt jede Woche das gleiche, es kommt auch oft vor das man nicht das bekommt was man bestellt hat. Eigenes essen darf auf dieser Station nicht bestellt und verzehrt werden, auch um einen Platz im Kühlschrank muss man sich bemühen da dies vorher abgesprochen werden muss. Für mich war es nichts und es ging mir nachher schlechter als vorher. Wer schon einiges an Therapie und Wissen durch hat kann meiner Meinung nach drauf verzichten, wer allerdings noch Planlos ist und keine Erfahrung hat wird eher gute Erfahrungen machen. Ich empfehle nicht um Sommer anzureisen da Urlaubszeit ist und man viel Vertretung hat.

Dank und Lob an die Station PRIVITA

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016 und 2   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Umgebung, Klinikgelände, Therapie-/Behandlungskonzept, Ärzte, Pflegepersonal, Angebote, Verpflegung, Einrichtung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe zum zweiten Mal eine lange Zeit in Tiefenbrunn in der Station PRIVITA verbracht.

Auch dieses Mal bin ich mit der Behandlung, dem Therapiekonzept, den Komfortzimmern, der Verpflegung, dem herzlichen und professionellen Miteinander auf der Station mehr als zufrieden.

Das Behandlungskonzept ist individuell auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt und immens hilfreich, wenn man sich darauf einlässt.

Die Ärzte, Therapeuten, Physiotherapeuten, Mitarbeiter, die mich behandelten, insbesondere meine behandelnde Ärztin, sind professionell, interessiert, einfühlsam, unterstützend, hilfreich und kommunizieren auf Augenhöhe. Auch das gesamte Pflegepersonal ist mit Lob zu erwähnen. Dort findet man immer ein offenes Ohr.
Jeder ist mit seiner Art, Charme, Witz und Einfühlungsvermögen voll bei der Sache. Danke dafür!

Für mich war die Zeit in der PRIVITA eine gute, gelungene, erholsame und hilfreiche Auszeit aus dem Alltag. Ich habe viel gelernt und für mich mitgenommen. Auch wenn es oftmals nicht einfach ist und auch durchaus wehtut sich derart intensiv mit sich und seinem Leben auseinanderzusetzen, ist es doch der beste Weg für positive Veränderung, Verständnis für sich selbst und auch Mitmenschen zu erreichen und seinem Leben mit anderer Sichtweise begegnen zu können.

Ich kann die PRIVITA nur weiterempfehlen und mich nochmals für alles bedanken.

Machen Sie alle weiter so!

Kompetente Behandlung und reibungslose Kommunikation

Psychosomatik
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich habe als niedergelasssene Psychotherapeutin in diesem Jahr 2 PatientInnen in die Psychosomatische Abteilung der Klinik vermittelt.
Schnelle Kontaktaufnahme nach Eingang der Anmeldeunterlagen durch das Aufnahmesekretariat bzw. dem Chefarzt der Abteilung zur Klärung individueller Voraussetzungen und Bedürfnisse der PatientInnen.
Aufnahmetermine erfolgten rasch innerhalb von 3-4 Wochen, über diese wurde auch ich jedesmal parallel informiert.

Beide PatientInnen setzten danach ihre ambulante Psychotherapie bei mir fort. Sie haben jeweils deutlich von der stationären Behandlung profitiert.
Ein/e PatientIn konnte dabei besonders die Einbettung in die Patientengruppe im Stationsalltag und die dort stattfindenden Auseinandersetzungen sowie die Klärungsmöglichkeiten, Herausforderungen und Rückmeldungen innerhalb der psychoanalytisch-interaktionenellen Gruppentherapie und der Körpertherapie nutzen.
Besonders erwähnenswert war die kompetente Begleitung, das Zutrauen und das Stellen von bewältigbaren Herausforderungen und Unterstützung bei einem/r sehr gehemmten PatientIn durch das Pflegepersonal und die behandelnde Therapeutin.

Gute Unterstützung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
vielfältige therapieangebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Anfang des Jahres 2020 war ich mehrere Wochen auf der Privita-Station in Behandlung. Ich habe während meines Aufenthaltes sehr viel gelernt und wurde sehr gut unterstützt. Besonders geholfen haben mir die Gruppentherapiesitzungen und die Körpertherapien, beides kannte ich zuvor noch nicht. Die psychologischen Einzelsitzungen war sehr gut, ebenso der individuell zugeschnittene Therapieplan, der für mich eine sehr gute Kombination aus gesprächstherapeutischen Einzelgesprächen, Gruppentherapie, Körper-, Sport- und Kunsttherapie und Yoga vorsah. Jeder Zeit hatte man die Möglichkeit Gespräche mit dem Pflegepersonal zu führen, so dass man im Notfall gut aufgefangen wurde. Die Pflegekräfte waren einfühlsam und immer für einen da. Das Klinikgelände ist wunderschön, so dass man sich gut draußen bewegen kann. Ich hoffe zwar, dass es nicht noch einmal nötig sein wird – aber ich würde auch in Zukunft wieder dort einen stationären Aufenthalt machen.

Nicht immer nur meckern, klotzen ! War schön hier

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hilfe zur Selbsthilfe
Kontra:
kein Wlan
Krankheitsbild:
Depression PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich bin durchaus zufrieden mit der Klinik. War drei Monate hier und habe profitiert. Es wird viel Hilfestellung zur Selbsthilfe gegeben - keiner schnipst mit den Fingern und man ist wieder gesund. Man muss auch selbst viel beitragen. Das Personal ist meist zugewandt und hilfsbereit, genau wie die Therapeuten. Mit dem einen oder anderen kann man besser, aber das ist ja normal.
Viele meckern über das Essen oder die Gebäude - mal ehrlich - wir sind hier nicht im Restaurant oder bei Schöner Wohnen. Das Wichtige ist die Therapie, nicht das Ambiente ! Außerdem ist es schön hier, bei vielen Kommentaren hier stimmt der Blickwinkel nicht.
Schade ist, dass es nicht in allen Häusern im Gelände freies WLan gibt. Das ist nicht zeitgemäß.

Lasst euch durch die Meckerei - Kommentare nicht falsch beeinflussen. Hier bekommt man während der Therapie auch manchmal einen Spiegel vorgehalten. Auch mal den berühmten "Tritt in den Hintern". Das muss sein und das hilft auch.

Ich kann nicht alles schlecht reden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Arbeit mit der Therapeutin war sehr hilfsreich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Physiotherapie hat so sehr geholfen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Nett selbst bei Rückfragen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegepersonal, Ärzte und GELENDE
Kontra:
Die Verpflegung
Krankheitsbild:
Trauma, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bis Februar 2020 zum zweiten Mal in Tiefenbrunn und einiges kann ich nicht verstehen. Sicher die Station ist nicht die neuste und ja es gibt Gemeinschaftsanlagen für WC, Dusche und Wanne, aber schmutzig muss keiner bleiben. Die Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal sind sehr hilfreich. Sicher hat jeder mal einen schwarzen Tag und reden hilft auch hier man muss sich nur dazu aufraffen.
Ich bin dankbar für die Hilfe und Unterstützung.
Die Anlage ist so schön und es gibt immer etwas zu entdecken.

1 Kommentar

ms1992 am 01.10.2020

Was heißt denn Gemeinschaftsanlagen für WC und Dusche? Hat man in einem Doppelzimmer ein Badezimmer, also so, dass man sich nur mit seinem Zimmerpartner das Bad teilen muss? Das ist für mich nämlich schon schlimm genug. Generell wundert es mich wie viele hier negativ über die Klinik schreiben. Mir wurde sie empfohlen. Das Problem ist, dass ich seit Jahren schon krank bin und keine ambulante Therapie funktioniert, da ich die Termine nicht wahr nehmen kann. Bin 28 und wohne immer noch zu Hause, was mir aber auch nicht gut tut. Ich müsste weg von meiner Familie, aber gleichzeitig bin ich so verunsichert allgemein und bräuchte eine Sicherheit zur Stabilität. Habe allgemein schon Angst in so eine Klinik, weit weg von zu Hause zu gehen und, wenn die dann noch schlecht wäre, wäre das mein Albtraum. Also, wenn ich mich da nicht wohl fühlen kann. Zu Hause tu ich das auch nicht, also wo dann? Alleine wohnen würde auch nicht klappen. Therapie brauche ich dringend. Ich habe nicht mal Freunde, nen Partner, ich habe durch die Sozialphobie und Isolation niemanden und meine Familie tut mir nicht gut. :(

Schreibt eure Geschichte selbst

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderlin ,PTBS,Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich persönlich finde es eine Frechheit solche Dinge zu schreiben .Ihr schreibt es nur aus der Sicht eurer Erkrankung , ich war selbst Jahrzehnte Psychisch krank bis ich merkte , ich kann mir nur selbst helfen und die Therapien mit ihrem Personal und den Räumlichkeiten können mich nur unterstützen und mir helfen meinen Weg zu gehen ....oft ist es bei psychischen Erkrankungen leider so , das der Betroffene eine Wunderheiler erwartet ,davon macht euch frei
Traumata gehören leider leider zu uns , aber wir müssen sehen das wir dort raus kommen
Ich habe Borderline und musste lernen meine Ängste und Emotionen zu steuern , dass kann dir niemand abnehmen ... in meinen Einrichtungen gab es auch oft Ausfälle , dennoch hat es immer einen Ansprechpartner gegeben der in der Not da war und niemand wird dort allein gelassen
Klar ist es hart Zuviel Freizeit zu haben , aber das ist für euch eine Möglichkeit zu euch zu finden , ihr könnt herausfinden was ihr wollt und euch kleine Ziele setzen . Klein anfangen und nicht gleich resignieren. Eine Therapie ist kein All inklusive Urlaub und eure Therapeuten eure Animateure, Therapie ist eines der härtesten arbeiten an der eigenen Person und nur wer zu sich ja sagt und zu einem besseren Leben , der lächelt sich bei jeder Gelegenheit im Spiegel zu
Fragt euch „Will ich so leben?“wenn die Antwort nein ist , dann kämpft für EUCH, nicht für andere .Ihr schreibt eure Geschichte und müsst den Stift dafür selbst halten,dass kann niemand für euch tun und werdet stark,zeigt euren gegnern(egal in welcher Art und weise)das ihr nicht aufhebt und am Ende HERR über euch seit und nicht die die euch böses wollen , nämlich eure Erkrankungen
Ich wünsche allen viel Kraft und Willen für euren weg,ihr geht den richtigen.Erfreut euch an den kleinen Dingen und seht die Schönheit die in euch steckt

2 Kommentare

lobotomie am 30.06.2020

Alles psychische ist auch biologisch, daher ist das Schwachsinn ,mit der Selbsthilfe. Lasst euch nicht verarschen, einen Handwerker, der mir eine Bedienungsanleitung in die Hand drückt jage ich auch weg, ohne Bezahlung und wer es kaputt macht darf zahlen.

  • Alle Kommentare anzeigen

RESÜMEE

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Gelände toll, Haus war renovierungsbedürftig)
Pro:
Pflegeteam, Klinikgelände
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Traumabehandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 16 Wochen zur Behandlung dort. Ärzte, Therapeuten, Pflegeteam und dazugehöriges Personal (Verwaltung, Reinigung, Küche, Hol- und Bringedienst) top.
Essen war stellenweise unzureichend in Qualität und Quantität. Wäre verbesserungswürdig. Um eine stabile Behandlung zu bekommen, benötigt man Energie. Dabei spielt eine gute Ernährung und das positive Umfeld eine sehr große Rolle.

Nach 3 Wochen abgebrochen, nicht zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das schöne Gelände
Kontra:
Wenig empathische Pflege, wenige Therapien (nochmal Wartezeiten für Ergotherapie usw!) wenig Möglichkeit zur Freizeitgestaltung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Wochen habe ich mich dadurch gequält, dem ganzen eine Chance gegeben. Zum Glück habe ich dann einen Platz in einer anderen Klinik bekommen und die Therapie in Tiefenbrunn abgebrochen.
Einzeltherapie gab es 2 mal pro Woche je 25 Minuten, viel zu kurz, um vernünftig zu arbeiten. Da bringt ambulante Therapie mehr. Meine Therapeutin hat teils belustigt auf Aussagen reagiert, völlig unprofessionell.
Nach der bei mir relativ langen Wartezeit stand mir erneut unbestimmte Wartezeit für die restlichen Therapien bevor, anscheinend gibt es nicht genug Plätze für alle Patienten, eine Frechheit sondergleichen an der Stelle Geld zu sparen.
Bei meinem Abbruch hatte ich die Cotherapeuten nicht einmal kennen gelernt.
Die Materialkosten für die Ergotherapie müssen vom Patienten selbst getragen werden, das ist mir in den Kliniken, in denen ich bis jetzt war auch noch nicht untergekommen. Aber soweit ist es ja nie gekommen.
Die Pflegekräfte haben mehr Interesse daran zusammen zu rauchen oder zu tratschen.
Ich habe sie als unempathisch erlebt. Wenn ich mich gemeldet habe, um Hilfe zu bekommen und sich ausnahmsweise eine Pflegekraft zu einem Gespräch bequemt hat, ging es mir danach noch schlechter.
Meistens Wurde man mit den immer gleichen, wenig hilfreichen Sätzen abgefertigt. Oder einem wurden Medikamente angeboten.
So wurde ich komplett allein gelassen,und bin restlos enttäuscht abgereist.

Das Wohl der Patienten steht nicht im Vordergrund

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutinnen: Körpertherapie, Bio-Feedback, Tanztherapie, PMR, Physio
Kontra:
Therapieausfall, Probleme werden nicht behandelt, Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Depressionen, Schmerzpatient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider musste ich die Therapie nach mehreren Wochen abbrechen, da die Zustände für mich nicht mehr aushaltbar waren. Nach den ersten beiden Anamnese-Wochen hatte ich maximal 3,5 h Therapie am Tag und viel Freizeit. Dadurch hatte ich das Gefühl, Zeit zu verlieren.
In der Urlaubszeit mussten sich die Therapeuten gegenseitig vertreten, was dazu führte, dass noch mehr Therapien -als ohnehin schon krankheitsbedingt- ausfielen.
Es ging mir von Tag zu Tag schlechter, ich konnte kaum noch schlafen und durch die Schmerzen auch nicht mehr alle Therapien mitmachen. Mein Therapeut verschrieb mir über den gesamten Zeitraum hochdosierte Schmerzmedikamente, obwohl ich ihn darum bat, alternative Therapien zu verordnen. Die Vorberichte über bisherige Behandlungen und auch die Wochenberichte wurden kaum berücksichtigt. Wichtige Therapien zur Schmerzbehandlung konnten auf Grund fehlender Kapazitäten (2 Physiotherapeutinnen für alle) nicht durchgeführt werden. Mein Therapeut meinte: "Andere brauchen das dringender!" Er hätte mir auch eine Verordnung für einen externen Physiotherapeuten ausstellen können..
Ich fühlte mich wie ein Patient 3. Klasse..
Previta: 1. Klasse (mehr Therapien, freies Wlan, eigener Koch, anderes Speiseangebot, eigener Bereich, der für alle anderen nicht zugänglich war etc.)
wichtige/durchsetzungstarke Patienten der anderen Stationen: 2. Klasse (mehr Therapien, Wünsche wurden berücksichtigt)
Eigene Aktivitäten waren nicht erwünscht, da die freie Zeit zum Nachdenken genutzt werden sollte.
Jetzt brauche ich erst einmal eine Therapie vom Trauma Tiefenbrunn..Das macht mich alles sehr wütend.
Meine Krankenkasse zahlt eine Pauschale für den gesamten Aufenthalt. Die Klinik bekommt ihr Geld, ob sie die Therapien in vollem Umfang anbietet oder nicht. Die wenigsten informieren Ihre Krankenkassen über Ausfälle, da es kaum bekannt ist. Das wird meines Erachtens auf Kosten der Patienten voll ausgenutzt. Viel Geld verdienen mit minimalem Aufwand/Ausstattung/Personal!

1 Kommentar

BarneyGumble am 24.10.2019

Die gemachten Angaben kann ich nahezu komplett bestätigen. Selbiges erlebte ich 2018 bei meinem Aufenthalt. Es ist eine Schande, dass auf dem Rücken kranker Menschen noch der letzte Cent an Profit herausgequetscht wird und das sich die Krankenkassen wirklich nicht für solche Zustände interessieren. Wenn vielleicht noch ein Viertel der Anwendungen stattfindet, dann kann man nicht mehr von einer Behandlung sprechen... Das ist mal etwas für investigativen Journalismus was dort passiert. Einfach nur noch widerlich, damit meine ich nicht die Mitarbeiter, die sich teils wirklich Mühe geben. In ein Krankenhaus oder eine Klinik unter der Leitung von Asklepios werde ich nicht mehr gehen, das steht mit absoluter Sicherheit fest. Die Geschäftsführung von Asklepios hat die Dollarzeichen in den Augen. Das Versorgungsniveau in Deutschland verschlechtert sich meiner Meinung nach immer mehr, der Privatisierung sei dank. Einfach nur traurig.

Nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
schönes Gelände
Kontra:
Behandlungsergebnis nicht zufriedenstellend
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier steht leider der Gewinn und nicht der Patient im Vordergrund:
- Sanierungsmaßnahmen während des laufenden Betriebs (Staub- und Lärmbelästigung, Ruhezeiten wurden nicht eingehalten)
- viel Therapieausfall durch Urlaub und Krankheit
- Therapiepläne werden nicht an die psychischen und physischen Bedürfnisse der Patienten angepasst, Patienten müssen ihre Pläne jede Woche selbst kontrollieren und Therapien einfordern
- Probleme im Umgang mit anderen Patienten müssen die Patienten selbst lösen
- keine Hilfe zur Selbsthilfe
- Schädlingsbekämpfung: Bettwanzenbefall; die Reinigung sämtlicher Kleidungsstücke nach Behandlung durch Schädlingsbekämpfungsmittel mussten die Patienten selbst vornehmen
- Patientensicherheit ist nicht gewährleistet
- Die Verpflegung ist einseitig.
- kein WLan, kein Sommerschwimmbad - wie auf der Homepage angekündigt

1 Kommentar

DerLogo am 20.08.2019

Hallo,

ich kann dir in allen Punkten nur zustimmen. Ich habe mich ebenfalls durch sieben schreckliche Wochen in dieser Elendsanstalt gekämpft. Nur ist meine Unterbringung bereits drei Jahre her. Losgelassen hat mich dieser Vorfall immer noch nicht so ganz. Und ich sehe, dass sich seitdem scheinbar nicht viel verändert hat.

Ein Skandal. Nur nicht nach Tiefenbrunn.

Schwidderhaus - sehr gerne da gewesen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegekräfte, Therapieangebot
Kontra:
Gelegentlich schlechte Umgangsformen mit den Problemen von Seiten der Ärzte bzw. Therapeuten
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 14 Wochen im Schwidderhaus, der psychosomatischen Abteilung, untergebracht und kann rückwirkend sagen, dass es eine der besten Entscheidungen meines Lebens war, in diese Klinik zu gehen. Das Fachpersonal wirkt zu großen Teilen sehr kompetent und interessiert. Die therapieangebote finde ich echt gut und somit hat man auch mal Abwechslung.
Dennoch hatte ich manchmal das Gefühl, dass einige der Therapeuten nicht ganz genau wussten, wie sie mit einigen Problemen der Patienten richtig umgehen sollen.
Im großen und Ganzen war ich sehr zufrieden da und kann es mir auch ein zweites Mal vorstellen.

Villa 2 - nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
altes Gebäude, verschmutzte Sanitäranlagen, wenig Engagement der Therapeuten/der Pflege
Krankheitsbild:
Burnout, Angststörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einer sehr positiven Erfahrung im Schwidderhaus begab ich mich wegen einer akuten Krise erneut nach Tiefenbrunn - wegen der kürzeren Wartezeit dieses Mal in die Villa.
Dort machte ich eine völlig andere, sehr negative Erfahrung.
Trotz eines ausgeprägten Erschöpfungszustandes (stand als Symptom im Anmeldebogen) gab man mir ein Zimmer im obersten Stock der Villa, ohne Fahrstuhl - ca. 100 Treppen nach ganz oben - was ich nicht bewältigen konnte.
Ich hatte bei der Anmeldung angegeben, Einzelzimmer oder Doppelzimmer sei egal, da es möglichst schnell gehen sollte - nicht wissend, dass es in der Villa nur zwei Doppelzimmer gibt. Trotz der Dringlichkeit musste ich ca. zwei Monate auf einen Therapieplatz warten, obwohl die Villa die Station für Kurzzeittherapie und Krisenintervention ist.
Beim Ankommen erfuhr ich von meiner Zimmernachbarin, dass sie stark schnarcht. Ich weiß, dass dies für mich ein Ausschlusskriterium ist. Von dem Aufenthalt im Schwidderhaus war mir die Regelung geläufig, dass für solche Fälle gilt, dass Schnarcher grundsätzlich in ein Einzelzimmer kommen.
Nachdem ich mitteilte, dass ich weder mehrmals täglich die Treppen bewältigen kann noch mit einer Schnarcherin das Zimmer teilen kann, war die lapidare Antwort: Es gibt keine andere Option.
Darüber hinaus musste ich feststellen, dass die Sanitäranlagen verschmutzt sind, die Toilettenbrille von unten mit Fäkalien verklebt, als sei die Toilette seit Monaten nicht mehr ordentlich gereinigt worden.
Mein Therapeut sollte die Klinik in einer Woche verlassen, bekam aber noch neue Klienten, und zeigte sich äußerst unengagiert. Er hatte weder den Anmeldebogen noch den Entlassungsbericht gelesen und führte so das Aufnahmegespräch.
Der Rest des Pflegepersonals zeigte sich entweder genervt oder inkompetent.
So entschied ich mich, nach einem Tag wieder abzureisen, da hier keine Hilfe zu erwarten war.
Nach Lösungen wurde nicht gesucht.
Sehr enttäuschend, nach einer sehr positiven Erfahrung im Schwidderhaus zuvor.

Sehr gutes therapeutisches Konzept - Rahmenbedingungen fragwürdig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
therapeutisches Konzept
Kontra:
Essen, Hygiene
Krankheitsbild:
PTBS, Schmerzstörung u.a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das therapeutische, tiefenpsychologisch-psychoanalytische Konzept dieser Klinik ist hervorragend. Man trifft auf sehr kompetente ÄrztInnen/TherapeutInnen, die gut vernetzt sind mit dem restlichen Behandlerteam (Pflegeteam, KörpertherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen etc.).
Dieses Konzept basiert auf Eigenverantwortung - man muss für sich einstehen und für sich sorgen. Wer erwartet, dass jemand hier die Krankheit 'wegmacht', ist sicher falsch an an diesem Ort.
Die Zwei-Klassengesellschaft in dieser Klinik ist menschenverachtend.Privatpatienten wohnen in hotelähnlichem Komplex mit deutlich umfangreicherer Behandlung, mit 3-Gänge-Menüs, Mineralwasser und Trekkingrädern etc.. Als Kassenpatient bekommt man Billigfraß vorgesetzt, muss Leitungswasser trinken und auf Fahrrädern fahren, die kurz vor dem Auseinanderfallen sind. Schwimmbad, Sauna etc - alles, was kaputtgeht, wird nicht repariert, sondern geschlossen.
Ich war im Schwidderhaus (Psychosomatik), das auch für Schmerzpatienten ist. Man muss leider sagen, dass für Schmerzstörungen es hier kaum mehr ein geeignetes Angebot gibt (Bewegungsbad wurde ebenfalls geschlossen), daher wird viel mit Schmerzmitteln gearbeitet. Die PhysiotherapeutInnen sind großartig, aber mit zwei halben Stellen für die gesamte Klinik ist das Angebot deutlich zu gering. Man merkt auch, dass viele MitarbeiterInnen sehr unter Druck stehen, da die Personaldecke zu dünn ist.
Wenn man bereit ist, diese fragwürdigen Rahmenbedingungen in Kauf zu nehmen, wird man vom therapeutischen Konzept dieser Klinik sehr profitieren können. Es ist nur zu befürchten, dass dieses zukünftig auch leiden wird, wenn die alten MitarbeiterInnen, die schon vor der Übernahme durch Asklepios dort waren und für eine bestimmte Haltung stehen, langsam aus Altersgründen verschwinden.
Ich empfehle ein Vorgespräch vor einem Aufenthalt, der regulär 12 Wochen dauert, um sich ein Bild zu machen.

Wer sich darauf einlässt wird es zu schätzen wissen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Natur, Anwendungsauswahl
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen im Schwidder-Haus und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Sowohl die Therapeuten als auch das Pflegepersonal haben einen guten Job gemacht. Krankheitsbedingte Ausfälle gab es natürlich aber das sucht sich ja keiner aus.
Essen ist nicht wirklich erwähnenswert aber man geht auch nicht nach Tiefenbrunn um neue kulinarische Erfahrungen zu gewinnen.
Ich kann diese Einrichtung auf jeden Fall empfehlen und alle denen es so gar nicht geholfen hat sollten sich mal fragen, ob es nicht vielleicht auch ein bisschen an den Erwartungen lag mit denen sie nach Tiefenbrunn gegangen sind.

Fragwürdige Zustände, häufige Ausfälle, oft schlechtes Essen...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Massenabfertigung, Ganzer Ansatz der Behandlung ist wenig individuell zugeschnitten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wochenlangen Ausfälle, wechselnde Therapeuten und Psychologen, machen es schwer möglich Vertrauen aufzubauen und an den "Dingen" effektiv zu arbeiten. Essen oft fragwürdig, Häufige Magen-Darm Beschwerden unter den Patienten auf der Station)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Ausstattung und Gebäude meist veraltet (anders scheint dies nur auf der Privita-Station zu sein))
Pro:
Umgebung, Therapeuten der Zusatztherapien (Sport-, Bewegungs, Ergo-, Physiotherapie)
Kontra:
Therapeutisches Konzept, zahlreiche Ausfälle, Ausstattung, Essen teilweise bedenklich
Krankheitsbild:
Depressionen, Erschöpfung, suizidale Gedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zu Beginn des Jahres 2018 für ca. 10 Wochen in Tiefenbrunn (Villa). Geplagt von einer akuten, schweren Depression, (Existenz-) Ängsten und völlig am Boden, setzte ich sehr große Hoffnung in meine (für mich erste stationäre) Behandlung.

Vorweg zum Positiven: Die Therapeuten der Zusatztherapien erlebte ich allesamt als sehr freundlich und bemüht. Auch das Pflegepersonal hat sich größtenteils sehr bemüht. Das eher weitläufige Gelände und die komplette Anlage sind parkähnlich angelegt und die verschiedenen Stationen befinden sich dort in unterschiedlichen Gebäuden. Insbesondere die Villa im Jugendstil hat zumindest baulich einen gewissen Charme, wenn auch vieles mehr oder weniger der Zeit überlassen wurde und nach und nach verfällt.

Nun zum Negativen:

In meinem Fall wechselte nach gut 3 Wochen die Psychologin, zu welcher ich schon etwas Vertrauen gefasst hatte. Insgesamt vielen sehr viele Anwendungen und Gesprächatermine über den gesamten Zeitraum für mich und die Mitpatienten aus, egal ob Zusatztherapien, aber noch schlimmer Einzeltherapie (i. d. R. 2 x 30Minuten die Woche). Egal ob krankheitsbedingt (Grippewelle) oder urlaubsbedingt, ein Ersatz oder Backup wurde nie gestellt (Kostenersparnis?). Sogar frei zugängliche Angebote wie die Sauna, Gerätetraining etc. fielen immer wieder ohne Vorankündigung aus. Sogar wenn es darum ging, dass während sportlicher Aktivitäten eine Aufsichtsperson zugegen sein musste, fand sich nie ein Ersatz. Über Wochen hatte dies u. a. zur Folge, dass der Therapieplan sich auf ein absolutes Minimum beschränkte. Ein strukturierter Tagesablauf war also oft Fehlanzeige und Gespräche fanden nicht statt. Man fühlte sich einsam und sich selbst überlassen. Äußerte man auf Nachfrage des Personals, dass man die häufigen, langanhaltenden Therapieausfälle als problematisch erachtete, wurde einem vorgehalten, dass die Gruppendynamik auf benachbarten Stationen viel positiver sei und man sich doch selbst beschäftigen könne.....

Sehr gute Behandlung in der Privita-Komfortstation

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Professionelle patientenorientierte Behandlung und Pflege
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mit meinem 10wöchigen Aufenthalt in der Privatstation Privita bin ich sehr zufrieden. Meine körperlichen und psychischen Beschwerden konnten deutlich reduziert werden. Die Begleitung des Chefarztes und der Oberärztin in der Klärung meiner beruflichen Perspektive war außerordentlich hilfreich. Ich habe ein starke Patientenorientierung erlebt und die verständlichen Gespräche liefen auf Augenhöhe. Dies galt auch für die weiteren Therapeuten.

Ebenso professionell haben mich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege begleitet.

Die Privitastation ist räumlich hervorragend und modern ausgestattet. Sie ist ca 2-3 Jahre jung. Die gesamte Klinik ist in einer Vielzahl von einzelnen Häusern untergebracht und befinden sich in einer großen Parklandschaft. Diese naturverbundene Unterbringung ist "Gold wert" und bietet wunderbare Einblicke in die Natur.

Die Verpflegung ist vielseitig und gut, wenn man die Privita-Speisekarte berücksichtigt.

Die Anbindung an Rosdorf (3km bis zu mehreren Supermärkten) und 7 km bis Göttingen mit dem Fahrrad/E-Bike garantieren eine gute Versorgungslage und vielfältige Freizeitangebote.

Ich kann die Privatstation uneingeschränkt empfehlen.

Tolle Klinik, tolles Pflegeteam, tolle Therapeuten (Schwidderhaus)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegeteam
Kontra:
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörungen, chron. Krankheiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann den vielen negativen Berichten nicht zustimmen. Ich war 12 Wochen im Schwidderhaus (Psychosomatik) der Asklepios Fachklinik Tiefenbrunn und war in eigentlich fast allen Bereichen positiv begeistert.
Das Pflegeteam im Schwidderhaus ist super freundlich, immer hilfsbereit, eigentlich nie unfreundlich oder genervt. Auch mein Therapeut war super. Sehr kompetent und engagiert.
Da ich Sonderkost bekommen habe, kann ich zum allgemeinen Essen nicht viel sagen. Mein Essen war zwar nicht herausragend, aber es gibt auch defintiv schlimmeres. (Aber was zu meckern findet man ja eigentlich immer...) :-)
Auch die unterschiedlichen Therapien (z.B. Körpertherapien, Ergotherapie, etc) waren alle sehr hilf- und lernreich. Auch die Therapeuten waren super!

Als Abschluss kann ich also sagen, dass ich meinen Aufenthalt im Schwidderhaus sehr gut fand und die Klinik bzw. das Haus definitiv weiterempfehlen würde! Falls nochmal ein Aufenthalt ansteht, werde ich auf jeden Fall wieder nach Tiefenbrunn gehen!

Schädliche Erfahrungen in Tiefenbrunn

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gut nur für die, die eine Rente bewilligt bekommen wollen, denn Diagnosen bekommt man da ohne Ende, behandelt wird aber nicht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man gibt sich keine Mühe und kehrt alles über einen Kamm - extrem unmotivierte Mitarbeiter)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unfähige Einzeltherapeutin, ohnehin fast keine Einzeltherapie)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wurden anscheinend sogar Daten rausgegeben, zu denen ich die erbetene Einwilligung bewusst NICHT erteilt hatte)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Die Zimmer sind feucht und klamm)
Pro:
Nichts
Kontra:
Einfach wirklich ALLES
Krankheitsbild:
Selbstunsicherheit, Orientierungslosigkeit
Erfahrungsbericht:

Ich war in der psychosom. Klinik in Tiefenbrunn in Rosdorf und kann nur klar jedem abraten, sich in dieser Einrichtung "behandeln" zu lassen.
Mich hat es schwer traumatisiert und mir endgültig "den Rest" gegeben.
Ich kam damals mit Orientierungslosigkeit und der Angst, nie einen passenden Job für mich zu finden, in die Klinik.

Ich habe danach viele Jahre verloren, weil ich sehr lange brauchte, überhaupt wieder das winzigste bisschen Mut für mein Leben zu erlangen.
(Ich muss dazu sagen, dass ich ein Abitur mit besser als 1,0 abgelegt hatte und ein naturwissenschaftliches Studium mit Auszeichnung, mein IQ bei über 130 lag und ich - würde ich mal so objektiv rückblickend sagen - doch Berechtigung gehabt hätte, auf mehr als "Hartz IV" wenigstens hoffen zu dürfen.)
Stattdessen landete ich also in diesem bodenlosen Unsinn, den sie dort mit allen Patienten, unabhängig von ihrer Problematik, abhalten.
Die Behandlungen erinnern an Raubtier-Vorführungen, man wird vor der ganzen Gruppe und von der Gruppe attackiert, beleidigt (unter der Gürtellinie: Über das Aussehen einzelner Patienten wird z.B. hergezogen etc.).
Ich weiß bis heute noch immer nicht, was der SINN solcher Erfahrungen für den Betroffenen sein soll, zumal wenn es nicht die geringste Hilfe bei der Bewältigung dieser IN DER KLINIK gemachten Erfahrungen gibt. Man geht dann nur noch belasteter nach Hause als man eh schon war.

Eine therapeutische Behandlung hat meiner Erfahrung nach nicht stattgefunden. Wöchentlich durfte man aufschreiben, wie es einem geht, aber das diente nur dazu, viele Diagnosen anzudichten: Besprochen wurde davon NIE etwas.

Inzwischen hätte ich die Möglichkeit, eine Stelle als Beamtin zu bekommen - aber die angeblichen Diagnosen aus Tiefenbrnn, die später nie wieder bestätigt worden sind, machen es unmöglich.

Die Therapeuten waren ausnahmslos UNMOTIVIERT.

2 Kommentare

lobotomie am 18.03.2018

Ich kann dem ganzen nur zustimmen bei mir lief auch ohne meine Zustimmung ein band mit schon wieder erwischt. Hätte ich doch vorher eine Rechtsschutzversicherung gehabt

  • Alle Kommentare anzeigen

Eine gute Zeit für mich im Schwidderhaus

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Pflegeteam, Therapeuten, Physiotherapeutin
Kontra:
Mittagessen, zeitweise Sauberkeit
Krankheitsbild:
schw. Depression, chron. Schmerzen, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 13 Wochen in Tiefenbrunn, Schwidderhaus. Aufgrund einiger belastender Ereignisse, bin ich Oktober 2017 ins Schwidderhaus gekommen.Die ersten 2 Wochen findet nicht viel statt, hauptsächlich Anamnese, es hat seinen Sinn, man soll ankommen und sich mit sich selber beschäftigen. Viele denken, dass allein die Einzeltherapie hilfreich ist, das stimmt nicht. Jede Therapieform greift ineinander und die einzelnen Therapieformen tauschen sich untereinander gut aus, die Therapeuten wissen mehr Bescheid als man annimmt. Ich hatte folgende Therapien: Einzel- und Gruppentherapie, Bezugspflege, töpfern, Grenzen und Kontakte, Körpererleben, Physiotherapie, PMR, Massage, Kneipguss, Stresstoleranz, Biofeedback, Paargespräch, Moorpackung. Für jeden einzelnen wird geprüft, welche Therapieformen in Betracht kommen kann. Man ist auf meine Bedürfnisse und Wünsche eingegangen, wichtig ist, Sie auszusprechen und dahinter zu stehen. Wenn ich medizinische Hilfe gebraucht habe, bekam ich schnelle Hilfe, es wurden Termine in den Kliniken in Göttingen vereinbart. Ich fühlte mich gut aufgehoben, man betrachtete nicht nur mein psychisches Leiden sondern auch mein physisches, ich wurde ganzheitlich behandelt, was mir sehr half. Mit der Hilfe der Bezugspflege konnte ich nach einem Jahr wieder alleine Bus fahren, was mich sehr gefreut hat. Das Mittagessen war okay, leider konnte man nicht bei jedem auf ihre Wünsche/Bedürfnisse eingehen. Die Küchenfrauen waren sehr bemüht aber Sie bekommen das Essen geliefert und kochen selber nicht mehr, daher haben Sie leider nicht viel Einfluss drauf. Die Physiotherapeutin ist Goldwert! Sie war immer bemüht und hat sich wirklich Gedanken gemacht. Es ist eine einzige Reinigungskraft, die alles wunderbar sauber hält, ist Sie mal nicht da, merkt man es sofort, leider. Die Pflege ist trotz dem ganzen Stress, sehr freundlich und hilfsbereit. Sie haben mich gut aufgefangen, wenn es mir nicht gut ging. Das hat mir sehr geholfen. Die Therapeuten erlebte ich als sehr bemüht und professionell, anfangs war es für mich schwierig aber dann konnte ich mich gut öffnen. Alles in einem war es für mich sehr gut, sollte ich jemals wieder Hilfe brauchen, gehe ich gerne wieder nach Tiefenbrunn.

Weitere Bewertungen anzeigen...