Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn
Tiefenbrunn 15
37124 Rosdorf
Niedersachsen
69 Bewertungen
davon 11 für "Kind/Jugend-Psych."
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Herr hahn, Herr Lügner
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Ptbs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Unsere Tochter war über 9 Monate dort.
Ein Psychologe hat uns sehr viel weiter geholfen, war emphatisch, hat uns zugehört und war sehr vertrauenswürdig. Ein riesen Dankeschön an Herrn Hahn!
Herr Lugner war eine Bereicherung und einfach ein toller Mensch! Auch einige der Mitarbeiter in der rosenvilla haben ihr bestes gegeben und waren menschlich einfach für unsere Tochter da.
Leider waren wir vom Rest der Behandlung und den Mitarbeitern sehr enttäuscht!!!!!! Gefühlt waren die mitarbeiten (je höher ihr Titel ) unmenschlich, unfair, unkooperativ, sich über uns herrabstellend.
Stationsleitungen und auch Stationsärzte waren solange mit uns gut, solange wir auch deren Anforderungen erfüllten. Bei Konflikten wurde unsere Tochter als die böse dargestellt. Haben wir nicht deren Erwartungen erfüllt, waren wir schlechte Eltern. Das jugenamt als all so toller Helfer sollte involviert werden. Tabletten sollten unserer Tochter verabreicht werden. Da wir dieses nicht als Lösung einsahen, wurden wir als unkooperativ dargestellt.
Wir sind sehr froh, dass unsere Tochter diese Klinik verlassen konnte.
Ehrlich gesagt: Nie wieder!!!!!! NICHT ZU EMPFEHLEN
wo Licht war, ist jetzt Schatten
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (nicht einzuschätzen)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (angeforderte Bestätigung braucht mehrere Anläufe)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Hilfe bei erster Trennung
- Kontra:
- Ergebnis
- Krankheitsbild:
- Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ersteindruck: Aufnahme eher unbürokratisch, Gelände gut, wird genutzt
Personal zugewandt, wirkt aber zT unreflektiert u. oberflächlich, vergleichend mit anderen Kindern (geht das??) – betr. auch unkorrekte Übergaben und als Team; positive Kritik wird abgelehnt. Angebote von Aktivität und Behandlung fielen sehr oft aus und Therapieverlauf –nicht Inhalte- wird weniger individuell, scheinbar eher nach Schema F abgehakt.
Schatten der Angst – es war die Hölle
Unser Kind war aufgrund guter Rückmeldung in der ROSENVILLA. Die Diagnostikphase und Wiedervorstellung, (6-8 Wo Flyer) sind meist/immer 8 Wochen. Begründung: geht nicht anders.
Zu Anfang sind die Symptome weg, das sei ganz normal, ist bei allen Kindern so (verallgemeinernd)! Man gibt viel Info-Input, Output meist= alles ist okay; Team/Villa als eine Art Black Box. Die Kommentare: Kind möchte weg/nach Hause- auch nach 14 Wochen und Weinattacken, das ist bei allen Kindern so. Symptome kommen und sind wie zu Hause: Durchfall- er hat wohl was Schlechtes gegessen; Zusammenbruch im Zimmer: Betreuer: willst du drüber reden- er kann gerade nicht reden, „dann kann ich dir auch nicht helfen“ und geht; Stationsleitung/Therapeut- wir sind Profis (davon geht man ja aus); Stationsleitung vereinbart Elterntelefonate, Personal entscheidet drüber, ob oder nicht und gibt wartendem Kind bei Anruf kein Bescheid.
Die Kinder erhalten Strafen- Motto: alle in einen Sack, man trifft immer den Richtigen…?- erinnert an frühere Erziehungsmethoden.
Kind kam nach BU wegen Autodefekt 2 Tage später, daraufhin Strafe- nä BU gestrichen.
ERLÖSUNG fürs Kind, endlich Abbruch-
Abschlussgespräch: wenig Neues, Einsicht in Patienten Akte NEIN; Ergebnis der Beschulung: umständlich und langwierig.
Nun ist er da, der Schatten.
Kind kommt ziemlich gefestigt in stationäre Therapie, und krank wieder raus.
Z.T. kein Sprechen, sich nicht mehr bewegen können, schlichtweg Angst- stunden, tage- wochenlang. Sehr enttäuschend für uns Eltern, Lehrer und hiesige Therapeuten.
Von einer vermeintlichen Verhaltensstörung in die eine dissoziative Persönlichkeitsstörung "therapiert"
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ein Alptraum)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Man wird als Kind nicht mit einbezogen)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (siehe Text)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Kann ich wenig zu sagen)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Es kam mir alt und unkreativ vor)
- Pro:
- Gelände ist schön
- Kontra:
- Kinder sind der Willkür der Mitarbeiter und Therapeuten ausgeliefert
- Krankheitsbild:
- Verhaltsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Aufenthalt in der Rosenvilla in Tiefenbrunn liegt viele Jahre zurück und ich kann nichts Gutes aus dieser Zeit berichten. Die Bewertungen, die ich hier gelesen habe, geben mir das Gefühl, dass sich für Kinder kaum irgendetwas dort geändert hat.
Ich könnte sicherlich einen sehr langen Bericht schreiben, doch um es zu vereinfachen, werde ich mich kurzfassen.
Damals war die Rosenvilla noch eine Einrichtung, in der nicht nur Kinder, sondern durchaus auch junge Erwachsene untergebracht waren. Einer dieser jungen Menschen (etwa 17 Jahre) neigte zum Missbrauch jüngerer Kinder. Dies wurde nicht unterbunden und auch nicht ernstgenommen.
Bei Kindern, die sich abends nicht in ihre Zimmer trauten, weil sie von aggressiven Zimmergenossen drangsaliert wurden, wurde Gewalt angewendet, um sie in ihre Zimmer zurückzubringen. Verständnis für echte Ängste gleich null.
Es gab keinerlei Privatsphäre. Wiegen etc. halbnackt wurde in einem Raum mit großen Glasfenstern vorgenommen, während die Sitzecke für die Patienten direkt daneben war.
Kinder, die traumatisiert waren, teilten ihre Zimmer mit Jugendlichen, die Selbstmordversuche unternahmen und mussten dies mit ansehen. Ebenso auch mit jugendlichen, die aufgrund von Essstörungen in lebensbedrohliche Zustände gerieten.
Während der Therapiesitzungen wurde man so lange bedrängt, bis man Vermutungen des Therapeuten bestätigte oder nicht bestritt, die gar nicht zutrafen.
Dies sind nur Beispiele der Dinge, dich ich dort erlebt habe, wobei ich andere erst gar nicht erwähnen möchte. Tatsächlich ist es so, dass ich nach einiger Zeit nur noch wegwollte. Stattdessen wurde mein Aufenthalt verlängert, weil man meinen Eltern einredete, ich würde gerade "besonders gute Fortschritte machen". Ich kam als anderer Mensch zurück - und dabei handelt es sich nicht nur um eine Redewendung.
Meine Fortschritte sahen wie folgt aus: vollständige Traumatisierung und dissoziative Persönlichkeitsstörung, die ich im Nachhinein langwierig und durch viele Jahre Therapie und Eigenbewältigung in den Griff bekommen habe. Die Persönlichkeitsstörung bestand vorher nicht und im Laufe der Jahre hat sich herauskristallisiert, dass die Geschehnisse dort der Grund dafür waren.
Nach Gesprächen mit ehemaligen Patienten, die zu unterschiedlichen Zeiten dort waren, musste ich feststellen, dass sich nur wenig dort verändert hat. Das ist besorgniserregend.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Die Therapeuten, die Therapie
- Kontra:
- Nichts.
- Krankheitsbild:
- Persönlichkeitsstörung, schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in mehreren Kliniken , und ich wurde immer zu früh entlassen , hier habe ich Verlängerung bekommen , denn in dieser Klinik geht es nicht um schnell sein , sondern sich Zeit lassen für die Probleme die man hat
Man wird hier sehr ernst genommen!
Haltet eure Kinder da weg! Es gibt andere Möglichkeiten!!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Den Eltern wird nicht zugehört. Es wird der Status quo abgearbeitet-wer aus dem Raster fällt hat schlimme 9 Monate)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Nicht vorhanden. Und wenn, sind Station und Ärzte/Therapeuten gegensätzlich)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Neurodermitis nicht erkannt und als selbsverletzendes Handeln abgestempelt. Zu Hause hat die Hautärztin fast einen Tobsuchtsanfall bekommen weil sich schon ein Pilz drauf gesetzt hat)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Stationspersonal, Freizeitangebote
- Kontra:
- Die Zimmer und das schlechte essen waren gegen den Rest wirklich gut
- Krankheitsbild:
- Depressive Episoden/ frühkindliche Störung/ soziale Anpassungsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach einem super Aufnahmegespräch, welches wirklich vielversprechend klang, mussten wir bereits nach 3Monaten feststellen, dass es doch nicht so gut ist wie es schien. Schon nach der sogenannten 1.Sicht hat man uns Informationen mitgeteilt mit denen wir unser Kind dort eingeliefert hatten, quasi kam nichts nennenswert neues dabei herum.
Ab da an war der Informationsfluss mehr als ungenügend was die Ärzte und Therapeuten angeht. Wir haben mehrfach versucht zu klärenden Gesprächen zu gelangen aber in diesen Gesprächen sind wir mit unseren Themen gar nicht zu Wort gekommen.
Ferner wurde uns vorgeworfen emotionslos zu sein und den Kind damit zu schaden, keine 15Minuten später waren wir zu emotional und würden dem Kind damit schaden.
Die Therapeutin war meilenweit von unserem Kind weg! Unser Kind hat dort auch eher den Ton angegeben was prägnante nächste Schritte waren und nicht die Therapeutin weil sie gar nicht in der Lage war das Kind richtig zu sehen.
Im allgemeinen haben wir dort das Bild erhalten dass das Personal dort eher der Projektion unterliegt (also selber möchte dass das Kind sie gern hat-was auch gut bei dem Chef zu sehen war, der unserem Kind immer sagte wie gut er das alles macht weil man dem Kind ja schließlich nicht sagen kann das und welche „Fehler“ beobachtet werden, das würde das Kind ja schließlich nicht verkraften) und zusätzlich das Kind auf Augenhöhe also partnerschaftlich (unser Kind war 10 und mit seiner Störung unfähig Konsequenzen auf sein Handeln erahnen zu können) behandelt wird anstelle ihm Sicherheit und Halt durch Abgrenzung zu geben. Was soviel heißt, dass sie verschiedene Dinge dort eher verschlimmert haben.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Siehe Text
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Als es endlich soweit war, dass mein Enkelkind zustimmte, das es in die Klink geht, war ich als Oma sehr erleichtert. Wir hatten schon schlimme Jahre hinter uns. Auch meine Tochter war in den vergangenen Jahren nicht untätig und schöpfte jedes Mittel was sie greifen konnte aus.
Mein Enkelkind leidet laut Klinik an Verhaltens- und emotionaler Störungen im Kindesalter sowie an Störung des Sozialverhalten und der Emotionen, es wurden aber von anderen Seiten auch ein Trauma angesprochen.
Ich war sehr begeistert von dem Sommerferien Angebot was sie dort für die Jugendlichen auf die Beine gestellt haben. Es ging 5 Tage an die Nordsee, drei Tage in den Harz und viele Angebote vor Ort. Viele Tage an denen sie ins Schwimmbad gegangen sind und bestimmt noch eine ganze Menge Unternehmungen, von denen ich nichts weiß.
Es gab Telefonzeiten für die Eltern und auch für die Angehörigen. Für mein Enkelkind waren die Telefonate sehr wichtig um den Druck vom Kind zu nehmen. Dass es zu Hause geliebt und vermisst wird.
Auch ich die Oma habe regelmäßig angerufen.
Es gab Tage da war es schwer mit dem Kind zu reden, da das Heimweh stark durch kam. Je länger es da war, konnte man auch über den Tag mal sprechen, oder auch was schlecht war.
Dann gab es auch noch Besuchszeiten am Samstag.
Eigentlich war es ein Eltern Samstag als wir: Mama, Papa, Bruder und ich sie besuchten. Wir hatten zusammen einen wunderschönen Nachmittag im Schwimmbad und brachten sie zurzeit wieder in die Klinik.
Dort ist dann das passiert was nicht passieren sollte, das Kind wollte nicht wieder in die Klinik zurück. Ich holte mir dann Hilfe von Personal.
Tatsächlich gab es dort eine Erzieherin, die den Draht zum Kind herstellen konnte und es
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- sehr kompetentes Personal und Therapeuten, Gelände
- Kontra:
- Essen
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Verlustängste und Panikattacken
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Unerwarteter Weise, musste ich nur 4 Wochen, statt den planmäßigen 4-6 Monaten auf einen Klinikplatz in Tiefenbrunn warten; dies kam mir jedoch sehr entgegen. Mein erster Abend in der Klinik war zum Teil sehr schwer, da es alles so ungewohnt für mich war, das Personal und die Mitpatienten haben mich jedoch schon von Anfang an in Alles mit einbezogen - was mir ebenfalls sehr gut tat. Anders als in der ersten Klinik in der ich war (KJP Schleswig), hat man in Tiefenbrunn über Äußerungen des Unwohlbefindens meinerseits sehr professionell und schnell gehandelt. Es war nicht so, dass man einfach eine "Ausgangssperre" bekam und dann darauf gewartet wurde, dass sich mein Zustand verbessert. Man hat mit mir einen konstruktiven Plan ausgearbeitet, auf den ich das ein oder andere Mal zurückkommen konnte, als es mir wieder schlechter ging. Das Personal kümmerte sich stets fürsorglich und liebevoll um mich und meine Mitpatienten. Wir haben alle sehr viele schöne Momente miteinander verbringen dürfen. Auch das therapeutische Kochen, was im Waldhaus einmal die Woche stattfand, hat einem sehr geholfen nicht in seiner Gedankenwelt gefangen zu bleiben. Zudem ist das Gelände auf dem sich die Einrichtung befindet der hammer. Sowohl die Rase, als auch das unmittelbar angrenzende "Waldstück" hat oft für schöne Erinnerungen gesorgt.
Alles in Allem kann ich die Klinik nur jedem weiterempfehlen. Es lohnt sich wirklich, aber ganz wichtig ist : selbst wenn man daran denkt den Aufenthalt abzubrechen, weiterzumachen. Dort wird einem sehr gut geholfen!!! :)
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Therapeutisch gesehen ist es eine gute Klinik)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Oft Ausfälle)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Trotz der oft kaputten Möbel)
- Pro:
- freundliches, kompetentes Pflegepersonal , freundliche und weise Therapeuten, Sportraum mit Geräten
- Kontra:
- Essen in der Kantine ist die Hölle ; Zustände der Zimmer, Küche und Bäder; schlechte ärztliche Versorgung; viel Personalausfälle durch Urlaub, Krankheit etc. wird kaum ersetzt
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war Patient im Waldhaus und ich muss sagen das Personal dort ist wirklich super. Alle sehr, sehr freundlich und hilfsbereit. Sie versuchen einem die 8-12 Monatige Therapie doch sehr erträglich zu gestalten. An der Einzeltherapie, Sporttherapie, Ergotherapie etc habe ich überhaupt nichts auszusetzen. Ich finde die Therapeuten geben sich dort sehr viel Mühe und machen Ihren Job gut.
Ein Problem für mich waren die teils inkompetenten Ärzte auf der Station. Man hat sich nicht in guten Händen gefühlt. Außerdem finde ich es nicht gut, dass die Küche, die Zimmer etc. teilweise kaputt und verdreckt waren. Ein Reparaturauftrag hat dann schonmal an die 2,3 Monate gebraucht bis er zu den Verantwortlichen durchgedrungen ist. Das hat mich sehr geärgert .
Durch Urlaub und Krankheit sind oft die Stationen wie leergefegt gewesen. Man findet keinen Erzieher und die Therapien fallen aus . Das finde ich sehr schade. Ich habe das Gefühl das die Klinik durch die extremen Sparmaßnahmen an Menschlichkeit verliert.
Ich finde das Mittagessen ungenießbar. Es ist verkocht, ohne Nährstoffe und teilweise sogar schimmlig und schlecht. Obst und Gemüse gibt es auch kaum bis gar nicht. Während so einer langen Therapie ist die Ernährung und Verpflegung mindestens genauso wichtig wie der Rest!!! Das Essen das auf Station geliefert wird sind die billigsten Produkte auf dem Markt , deren Qualität schmeckbar ist. Einen richtigen Orangensaft kann sich die Klinik scheinbar nicht leisten und so gibt es für uns Saft mit 10 Prozent Fruchtgehalt und 90 Prozent Chemie.
Aber abgesehen von der mangelnden und Unmenschlichen Verpflegung kann man über die anderen Kritikpunkte hinwegsehen. Dann hat man halt ein kaputtes Waschbecken für paar Monate aber wenigstens kommt man in der Therapie voran und darauf kommt es an. Ich finde die Klinik ist eine sehr gute und wenn sie aufhört diese extremen Sparmaßnahmen durchzuführen worunter die Patienten leiden, gäbe es sogar mehr Sterne. Ich hoffe das ändert sich!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Trauma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Eine tolle Klinik.
Diese Klinik hat in 5 Monaten intensiver Therapie geschafft, was hier ansässige Kliniken in 2 Jahren nicht geschafft haben. Mein Kind ins Leben zurückbegleiten!!!
Ich kann diese Klinik mit absolut reinem Gewissen empfehlen!
Danke für diese tolle Arbeit, die alle Mitarbeiter Tag für Tag leisten!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (meine Ärztin hatte ihren Doktortitel wohl auf Ebay gekauft...)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden ("zufrieden" nach erstem Aufenthalt, danach wurde einfach alles kaputtgespart und es lief garnichts mehr)
- Pro:
- immer bemühtes Team
- Kontra:
- Essen, Klinikleitung
- Krankheitsbild:
- Depression, SvV, PTBS, ...
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war innerhalb der letzten zwei Jahre insgesammt zweimal in TB im Waldhaus, also auf der Jugendlichen-Station. Insgesammt etwa 11 Monate lang.
Erster Aufenthalt:
+ helle und freundliche Zimmer, Waschbecken und Spiegel auf dem Zimmer, konnte durch große Pinnwand persönlicher gemacht werden
+ jedem Patienten waren ein Bezugsbetreuer und eine Vertretung zugeteilt die sich besonders intensiv um einen gekümmert haben
+ gemütlicher Aufenthaltsraum für Patienten, Fitnessraum, Boxsack, Entspannungsraum
+ nach Absprache durfte man sich Mittwoch und Samstag selbst etwas kochen, Freitag kochten immer zwei oder drei Patienten für alle
+ statt Schule konnte man sogenannte Arbeitsversuche sprich Praktika machen
+ viele verschiedene Therapieangebote, neben normaler Einzeltherapie und verschiedener Stationsversammlungen gab es DBT, Körpertherapie, Rhytmikgruppe, Ergotherapie, Angsttraining, PMR, Massagen, etc
+ freier Ausgang bis neun Uhr, längere Ausgangszeiten (für Kinobesuche etc) konnten beantragt werden
+ 3x pro Woche Einzeltherapie
+ es wurde soweit möglich auf Patientenwünsche eingegangen
+ Therapeuten & Betreuer namen sich Zeit für die Patienten
- "Heimfahrten" nur 1x pro Monat
- teilweise seltsame Regeln
- Entscheidungen des Stationsleiters die zum Teil nicht nachvollziehbar waren/ unfair waren/ nicht ausreichend erklärt wurden
- Kritik führte wenn sie überhaupt angenommen und nicht kleingeredet wurde zu keinerlei Veränderung
Zweiter Aufenthalt:
+ Mitpatienten!
- Verwaltung wurde aus Kostengründen abgeschafft
- Betreuer chronisch unterbesetzt, Chefärztin & Sozialarbeiter gingen in Rente und es wurde nicht für Ersatz gesorgt --> Therapien wurden gekürzt und auf 2x pro Woche reduziert, andere Angeboten fielen aus, Zeit für die Patienten hatte auch in Notsituationen kaum einer, der Stress der Mitarbeiter wurde auf dem Rücken der Patienten ausgetragen
Inzwischen scheint es einen neuen Chefarzt & Sozialarbeiter zu geben, evtl hat sich die Lage also wieder verbessert.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- gutes Esssen, nette Leute
- Kontra:
- langer Aufenthalt
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Eine Klinik wie ein grosses Hotel
2 Kommentare
Es wurde stetig an unserem „Auftrag“ und den gelieferten Informationen vorbei gearbeitet. Es wurde weder mit der ambulanten Therapeutin, noch mit einer anderen Stelle Kontakt aufgenommen um sich auszutauschen oder einen anständigen 1.Blick auf alles bekommen zu können.
Innerhalb der 9 Monate würden (uns inklusive) 5-6 Familien geraten das Kind in eine Wohngruppe-also nicht mehr zurück in die Familie zu geben -was bei der Störung unseres Kindes fatal gewesen wäre da es Stabilität und Sicherheit und nicht noch mehr Verlust benötigt.
Elternarbeit wurde oberflächlich angekratzt aber nie wirklich gemacht (wie wir auf das Kind eingehen können, was wir als Eltern für Lasten tragen und übertragen bzw wie wir uns davon befreien können-nichts!)
Uns wurde nicht einmal der Stand der Therapie mitgeteilt geschweige denn der geplante Ablauf. Es wurde die ärztliche Schweigepflicht angebracht aber keiner von uns wollte genaue Inhalte der Sitzungen wissen.
Zusätzlich wurden Defizite festgestellt die mit Ergotherapie etc. zu beheben wären, davon würde dort aber nur ein Bruchteil angekratzt und die Therapeutin selber hat erst mitbekommen dass nicht weiter gearbeitet wurde als wir am Ende unser Gespräch mit ihr hatten.
Da wir nicht für eine Wohngruppe gewesen sind, wurde unser Kind ohne mit der Schule/ ambulanten Therapeutin oder sonst wem zu reden 14 Tage später mit Therapieabbruch aus der Rosenvilla gesetzt. Ihm wurde im Abschlussgespräch mitgeteilt dass der Chef Dr. B. Nicht möchte dass er zu uns kommt, da es ihm in einer Wohngruppe besser ginge und dort wurde ihm auch gesagt dass es nicht so gut lief wie vorher gesagt...alles natürlich sehr partnerschaftlich.
Mit diesen Äußerungen kommt unser Kind jetzt immer noch zu uns und hat jetzt Angst, dass wenn er was falsch machen, er in eine Wohngruppe muss.
Ich weiß ganz ehrlich nicht was ich dazu sagen soll!!!
Sucht andere Kliniken oder freie Träger/Lotsen oder oder aber gebt eure Kinder auf keinen Fall in die Rosenvilla.
Ich weiß wie am Ende man ist und dass man nicht mehr richtig handeln kann wenn das Kind einem so entgleitet und wie viele Sorgen und Vorwürfe man sich macht.
ABER DAS HIER IST DER FALSCHE WEG!
Überlegt mal 5-6 Kinder von ingesamt vll 14 Kindern sollten weg. Das kann doch nicht ernsthaft als Lösungsansatz gemeint sein!