JHD Josef Hospital Delmenhorst

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Wildeshauser Straße 92
27753 Delmenhorst
Niedersachsen

25 von 34 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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35 Bewertungen davon 18 für "Innere"

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Leider sehr unfreundliche Schwestern

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 22
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Noch unklar)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider ist das Pflegepersonal sehr unfreundlich und unorganisiert.
Zum Glück ist meine Mutter sehr anpassungsfähig.
Aber man könnte wirklich etwas freundlicher mit den Patienten umgehen. Auch wenn es zur Zeit für die Schwestern hart ist. Etwas Empathie und Professionalität sollte man trotzdem bieten.
Ich schreibe dies nur, weil ich weiß dass es nicht Luxusgejammer meiner Mutter ist. Sie ärgert sich würde aber sich nie beschweren.
Wirklich schade.

Medizinisch können wir noch nichts sagen, da sie erst seit 2 Tagen dort ist, und es ist Wochenende.hoffentlich sind die Ärzte kompetenter .

Frischer Wind beim Catering - klasse!

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Traditionell sehr gut.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wie immer: top!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Von wegen "Krankenhausfraß" - es ist eine tolle Küche mit leckerem Essen!
Kontra:
... die schon seit Jahren eher leidige Parkplatzsituation ...
Krankheitsbild:
Quasi Jahres-Check
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seit Anfang März gibt es offenbar einen neuen Partner für die Speisenversorgung - gut so! Ich bin schon einige Male in dem Haus gewesen, daher kann ich mir durchaus ein Urteil erlauben. Es war vorher nicht wirklich schlecht, das nicht, jetzt aber weht noch einmal ein spürbar frischerer Wind. Das merkt man, obwohl das Team immer noch dasselbe ist. Von Frühstück bis Abendessen ist alles nun irgendwie frischer und lebendiger, es hat mir wirklich sehr gut gefallen. Bitte weiter so!! - Ach ja, ich war ja nicht grundlos stationär aufgenommen, auch hier war wieder alles tadellos.

Habe mich aufgehoben gefühlt

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hoher Hygienestandart, freundlicher und kompetenter Service
Kontra:
Krankheitsbild:
Corona mit Pneunomie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde als positiver Coronapatient an einem Sonntagvormittag notfallmässig ins JHD eingeliefert (NAW) Ich wurde sofort untersucht und schnell wurde eine zusätzliche Pneunomie diagnostiziert. Noch im Aufnahmebereich wurde mit einer Infusionstherapie begonnen. Anschliessend wurde ich auf eine sogenannte Coronastation verlegt. Die Versorgung durch das Pflegepersonal, den Ärzten uns sonstigen
hier arbeitenden Angestellten war vorbildlich und kompetent. Ich habe mich sicher aufgehoben gefühlt und konnte nach 6 Tagen nach Hause entlassen werden. Ich möchte hiermit nochmal auf den hohen Hygienestandart hinweisen und auch auf die optimale Pflege. Vielen Dank allen Mitwirkenden

Mega Lob an das Krankenhaus & Station 37

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich verstehe nicht dass die ein schlechten Ruf haben sollten)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles super
Kontra:
Krankheitsbild:
Gallenenblasen Entfernung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Richtig gutes Krankenhaus!
Ich kam in die Notaufnahme wegen Gallensteinleiden, Schmerzmittel halfen auch nicht.
Ich wurde am gleichen Tag operiert (Galle wurde komplett entfernt)
Jeder Arzt & Schwester mit der ich sprach ist auf mich eingegangen alles rundum super erklärt,haben geholfen, alle super freundlich lieb nehmen sich Zeit egal wie oft man klingelt machen Witze.
Ich fühlte mich die 2 Tage super wohl aufgehoben & sicher kann sie ruhigens gewissen empfehlen!
richtig großes Lob an das Krankenhaus!

Hoffentlich nie wieder

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles wenn man andere Kliniken kennt
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter ist heute in dieser Klinik gestorben. Sterbe Prozesse wurden in keinster Weise berücksichtigt. Habe darum gebeten sie nicht mehr zu wenden weil es ihr wahnsinnige Schmerzen bereitet hat. Wurde akzeptiert.. Aber ne halbe Stunde mitten im sterbe Prozess wurde das Bett neu bezogen... Das geht nur mit wenden. Die Angehörigen wurden raus gebeten.. So geht man nicht mit sterbenden um und schon gar nicht mit Angehörigen. Absolut schlecht geschult was sterben angeht. Der pfleger war das letzte... Ich war bei ihrem letzten Atemzug dabei.. Hab dann irgendwann geklingelt.. Hab gesagt sie atmet nu nicht mehr... Er irgendwas von faseln von wegen schnappatmung... Halloooo... Sie war verstorben.... Hat er dann auch irgendwann erkannt.... Kein beileid... Nix.... Angehörige scheinen in der Klinik eh nicht wirklich erwünscht zu sein.... Ich habe mit meiner Mutter wirklich viele Kliniken kennen gelernt... Aber was da abläuft ist wirklich das letzte... Angefangen von der Notaufnahme bis zur Betreuung auf der Station... Kein Vergleich zu Kliniken in Oldenburg... Leider kann man sich durch einen Notruf das Krankenhaus nicht aussuchen.... Aber hoffentlich nie wieder delmenhorst

Gallensteine- Was ist Kommunikation und Organisation?

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
das Essen
Kontra:
Kommunikation und Organisation
Krankheitsbild:
Gallensteine
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

- teilweise mangelnde Kompetenz vom Personal,
Vorgänge werden zeitlich unzureichend bearbeitet
- man bekommt Essen, was man aufgrund einer Untersuchung nicht verzehren darf
- Medikament wurden nicht gegeben obwohl in Patientenaktien eingetragen
- Hygiene in Dusche und WC sind ausreichend
- Personal wirkt oft gestresst und überfordert
- Personal muss auf leere Infusionen etc hingewiesen werden
- vom Personal erhält man unterschiedliche bis keine Aussagen über anstehende Termine, Tagesabläufe. Man muss mehrfach penetrant nachfragen
-mangelnde Kommunikation zwischen Ärzten und Pflegepersonal

Letztendlich ist es die mangelhafte Kommunikation und Organisation des Personals im Krankenhaus mit der wir absolut nicht zufrieden waren. Wir können das Krankenhaus leider nicht empfehlen.

Sehr gute klinik

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr freundliches und hilfsbereites personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,meine Mutter 80 Jahre lag auf Station 2 ,ich kann nur sagen das sie von Anfang an sehr gut betreut wurde gleich am ersten Tag liefen die ersten Untersuchungen obwohl es schon später Nachmittag war,am 2 Tag ging es ihr deutlich besser,Pflegekräfte und Ärzte waren sehr freundlich und immer ansprechbar auch das Essen war gut.ich kann die Klinik nur empfehlen.

Umgang mit Patienten

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Essen
Kontra:
Hygiene,teilweise das Personal auf Station.
Krankheitsbild:
Verdacht Lungenentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter wurde als Notfall aufgenommen,dieses ging auch noch gut.Bekam auf Station 2 ein Bett zugeteilt.Da Sie Diabetikerin ist muss man auf die regelmässige Ernährung achten.Meine Mutter ist76 Jahre und klar bei Verstand aber ruhig und bescheiden.Sie bekam kein Frühstück auf Nachfrage kam Niemand wieder ,kurz vorm Mittag fragte sie ob sie das Essen essen darf ,Sie wartete auf ein CT.Auf Nachfrage vom Personal durfte Sie natürlich essen.ES kam keine Entschuldigung und das Ct fand dann auch nicht mehr statt.ES gab auch wieder keine Erklärung. Heute 22.3.2016 am Nachmittag endlich das Ct.Auf Station wurde vergessen das Sie einen Zugang benötigte.Nach Beendigung der Untersuchung wurde ein Grosser Zettel auf die Akte geklebt das Sie zügig eine NACL Infusion bekommen sollte.Ich musste das Personal drauf aufmerksam machen und Freundlichkeit ist anderes.Achja inhalieren soll Sie 3 mal am Tag leider wurde es gestern entfernt und heute musste erst ein Anschluss gesucht werden.Natürlich alles auf Nachfrage.Die Hygiene ist in den Zimmern schlecht Auswurf auf Nachfrage mit Behälter landete im Mülleimer ohne Deckel.Ich selber arbeite in der Pflege und bin entsetzt. Leider kann ich es nicht weiterempfehlen.

Nicht zu empfehlen

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Reaktionszeit, Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

- Reaktionszeit bis zu 2h nach dem klingeln
- mangelnde Kompetenz vom Personal, Vorgänge werden stets weitergegeben und zeitlich unzureichend bearbeitet
- man bekommt Essen, welches man laut Arzt nicht verzehren darf
- TV-Ausstattung gibt es trotz Bezahlung nicht für jedes Zimmer
- Hygiene in Dusche und WC sind unzureichend
- Personal wirkt oft gestresst und überfordert. Vorgänge werden häufig mehrfach hinterfragt
- Personal muss auf leere Infusionen etc hingewiesen werden
- jede Personalressource trifft unterschiedliche Aussagen

Keine Aufklärung des Patienten

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht empfehlenswert

Freundliches, kompetentes Personal!!!

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
Darmentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"Kleines" Krankenhaus mit super kompetentem Team: Meine Frau krümmte sich seit mittags mit Unterbauchschmerzen, als ich mich am spätem Nachmittag entschloss, sie ins St Josef Stift Krankenhaus zu bringen. In der Ambulanz war nach kurzer Zeit die diensthabende Chirurgin bei uns. Ihr war bald klar, dass meine Frau eher etwas für die Innere Medizin ist. Über ihr mobiles Telefon rief sie den internistischen Oberarzt an, der kurz darauf ein Ultraschall durchführte. Punktgenau fand er die Ursache allen Übels: Eine Entzündung des Dünndarmes, wohl aufgrund eines gerade umhergehenden Virus. Ich durfte bei der Untersuchung dabei sein, uns wurde alles erklärt. Der Oberarzt kontaktierte seine diensthabende Ärztin, die sich um die stationäre Aufnahme kümmerte. Von der freundlichen Pflegegekraft wurde meine Frau mit einer Infusion mit Schmerzmittel versorgt. Pflegepersonal auf Station ebenfalls super! Nach dem Kontroll-Ultraschall am nächsten Morgen durfte ich sie wieder abholen. Da wir Kinder haben und eng angebunden waren, wurde uns nach einem abschließenden Gespräch mit dem Stationsarzt angeboten, umkompliziert den Entlassungsbrief später abzuholen.

Insgesamt war viel los, es waren zeitgleich mehrere Patienten, wohl mit Verdacht auf Knochenbrüche, in der Ambulanz. Trotzdem war das Personal immer ruhig und besonnen bei der Sache. Die diensthabenden Schwestern mussten sich um zich Patienten gleichzeitig kümmern, den PC bedienen und Rettungswagen annehmen; sie waren immer "Herr der Lage"! Als wir dann dort fertig waren, waren alle anderen Patienten, die vorher quasi in einer Schlange standen auch fertig oder in der Behandlung.

Und wer übrigens immer meckert, da würde es keine Parkplätze geben: Direkt gegenüber, unter dem Ärztehaus, ist eine Parkgarage mit ausreichend Platz.

Bei Morbus Crohn immer zu Dr.Pape!!!

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Fachwissen
Kontra:
Papiere
Krankheitsbild:
Morbus Crohn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mehrmals im St.Josef-Stift auf Station 2.
Alleine der Chefarzt Dr.Pape ist ein Grund herzukommen.
wegen seiner Kompetenz und seiner etwas anderen Art.
Aber für mich als Patient zählt nur das Fachwissen und dies ist vorhanden,ok seine etwas "arrogant" wirkene Art ist nicht jedermanns Sache,aber egal.
Das Stift wird dauernd umgebaut,ist allerdings nicht immer sehr sauber gewesen.Das Personal war immer hilfsbereit und nett.
Ich würde immer wiederkommen.Einziger Kritikpunkt wäre die Entlassungspapiere auch mal zum Entlasungszeitpunktzu bekommen und nicht Stundenlang darauf warten zu müssen,gleiches gilt leider für Au.

Menschenunwürdige behandlung

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
essen ist erträglich.Zimmer sind nett.
Kontra:
Menschen werden wie Vieh behandelt da. Ob Patient oder Angehöriger.
Krankheitsbild:
Leberzirrhose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Abteilung ist Menschenunwürdig.

1. Die Schwestern & Pfleger wissen nicht wo Patienten sind die mit einem Bett zur untersuchung gebracht worden sind.

2. Die Schwestern knallen den Angehörigen die Befunde an den Kopf.

3. Patienten die Inkontinenz sind werden im Urin liegen gelassen, bis sie nachmittags gebadet werden.

4.Die Schwestern lassen Patienten im Dämmerzustand ( keine reaktion auf Ansprache) liegen und wissen auch nicht seit wann es dann so ist.

5.Wenn man nach einer gehhilfe fragt heißt es:,, Stellen sie sich nicht so an gestern konnten sie auch noch ohne laufen.``( Mein Vater hatte starke gleichgewichts zustände gehabt)

6. Wenn man sich als Angehöriger beschwert wird so ein Patient der Schwerkrank ist raus geschmissen mit den worten:,, Ihr Vater muss in ein Hospiz, kurz Zeit Pflege oder 24 Stunden Pflege. Es wird nicht geholfen das der Vater auf einer Palleativstation kommt oder verlegt wird auch wenn man drum bittet das man hilfe braucht. Als Angehöriger muss man es alleine machen.

Eine Fehlleistung ohnegleichen!

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Ärztliche Betreuung mangelhaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zwei Mal wegen gleicher Beschwerden in dieser Klinik. Nach der ersten Entlassung waren meine Beschwerden kaum besser. Dies wurde auf mein hohes Alter (90 Jahre) geschoben, eine weitere Therapie war nicht angezeigt. Mir wurden neue Medikamente verordnet. Vier Wochen später war mein Zustand so kritisch, dass ich mit dem Notarztwagen wieder in den gleichen Fachbereich der Klinik gebracht werden musste. Mein Zustand verschlechterte sich von Tag zu Tag. Die Untersuchungen kamen zu keinem Ergebnis für den Grund meiner Probleme: kaum Nahrungsaufnahme, ständiges Erbrechen,
Verwirrtheit, nicht mehr ansprechbar, u.a. Ich war dem Tode vermutlich sehr nahe, wie mir meine Angehörigen sagten. Die behandelnden Ärzte sagten, ich sei austherapiert, sie könnten nichts mehr für mich tun und ich müßte das Krankenhaus verlassen. Da ich überhaupt nicht mehr ansprechbar und eine Rückkehr in mein Haus so nicht möglich war, wurde ich in ein Pflegeheim eingewiesen - für einen Tag (!), weil ich wieder mit dem Notarzt auf Forderung meiner Angehörigen diesmal in eine andere - die Städtische Klinik in Delmenhorst - eingewiesen wurde.
Hier hatte man nach drei Tagen die Ursache herausgefunden: Ein bei meiner ersten Entlassung verordnetes Medikament (Digitalis), das ich in der Menge so eingenommen hatte wie verordnet, hatte sich in meinem Körper so angereichert, dass es mich vergiftet hat. Liest man den Beipackzettel, sind die aufgeführten Nebenwirkungen bei nicht richtiger Dosierung dieses sehr kritischen Medikamets ein Drehbuch meiner Leidensgeschichte. Die Ärzte dieser Fachabteilung, die mir dies verordnet hatten, haben hier ganz krass versagt.
Heute geht es mir wieder gut und ich kann, nach 3-wöchiger Pflege, wieder in meinem Haus wohnen.

3 Kommentare

heike50 am 15.07.2011

Hallo,

Ihre Angehörigen waren klasse. Sie haben sie nämlich schlauerweise in einer anderen Klink gebracht.
Das Beste was sie tun konnten. Gratulation !

Ihnen noch, weitere schöne Jahre bester Gesundheit !!!

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entäuscht nur noch

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

die schwestern auf station 2 sind einfach unverschämt.
leider durfte ich das bett nicht verlassen und habe stadtessen einen toilettenstuhl bekommen.
1.Der wurde in der 4 tagen wo ich ihm krankenhaus war nicht einmal sauber gemacht.
Meine Bett Nachbarin versteht es genauso nicht.
Und dann heisst es da ich leicht mollig bin wenn sie aufstehn und umkippen mussen wir erstmal mehrere personen holen um sie hoch zu bekommen wegen ihren übergwewicht.
2 zum thema behandlung der ärzte
es wurde nur einmal blutabgenommen hatte leider schlechte werten.statt dann jeden tag blut abzunehmen wurde mir gerade von insgesamt 4 tagen aufenthalt 1 mal blutabgenommen.
ich sollte einen Magenspieglung bekommen es wurde 2 mal verschoben bis ich dann gesagt habe ich verlasse die klinik auf eigene gefahr.
der oberarzt teite mir mit das ich im lebensgefahr bin ,
das ich da bleiben soll ich spiele um mein leben.
Der Chefarzt kam dann auch und hat mit mir geredet aber trotzdem hat es nichts gebracht.

Wenn ich wirklich im lebensgefahr gewesen ware hatten die mehr gemacht und sofort eine magenspieglung gemacht und nicht immer verschoben.
wie auch das blutabnehmen.

Zum Thema Essen ausgabe

Leider habe ich in der zeit keinen essen bekommen
weil 3 verschiedene ärzte andere meihnungen waren-
meine bett nachbarin meinte nur woanders schmeckt es besser als in dieser klinik.

zum Thema Visite:
Die visite sollte morgens um 10 uhr beginnen mal ist die ausgefallen oder war erst abend um 18 uhr.
Die Klinik fängt erst um 8 uhr an da kommen auch erst die arzte ins haus.
die schwestern klopfen an den türen ab 07.45uhr.


zum thema einrichtung der zimmer

Zimmer sind unterschiedlich eingerichtet
betten sind cirka 3 in einen zimmer mit nachtschrank tisch und 2 stuhle. und natürlich einen kleiderschrank.

Zur toilette muss man auf den flur gehn da in zimmer keine ist.
und thema duschen geht man auch auf dem flur.
ausser einen kleinen waschbecken im zimmmer ist da nix.

Infos wie telefon im zimmer negativ

1 Kommentar

heike50 am 15.07.2011

"Hätten Sie nicht soviel gefressen,müßten wir sie jetzt nicht mit alle Mann aufs andere Bett heben",sagte eine kotzfreche Krankenschwester zu der noch betäubend liegenden,molligen Patientin.Mir stand die Blinddarm-Op. noch bevor. Gott sei Dank war ich spindeldürr.
Ich hätte die Krankenschwester so eine reinschlagen können !!
Dies geschah in einer anderen Klinik.

enttäuschung pur!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich bin ganz ganz enttäuscht von dem Krankenhaus. Meine Mama ist seit Jahren erkrankt. Und wir hatten unsere ganze Hoffnung in diesen Krankenhaus gesteckt. Dieser wurde uns besten empfohlen. Doch leider außer einer Magenspiegelung wurde nichts vorgenommen!! Meine Mama wurde einfach mit den Schmerzen entlassen. Der Chefarzt hat die Unterhaltung nicht führen wollen. wir wollten nur wissen wieso die Diagnostik nicht stattgefunden hat, leider wurden wir abgewiesen.. Die Schwestern fand ich auch unfreundlich. Wir kammen von weit Weg und wurden einfach nur enttäuscht! Werde niemandem emfpehlen!!!!!!!!!!!!!!! Schade!

Eine schöne Zeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2005-2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Abwälzung von Verwaltungsarbeit auf ärztliches Personal von Seiten der Verwaltung und Pflege)
Pro:
Fundierte medizinische Ausbildung
Kontra:
Rückwirkend fällt mir nicht viel ein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen im Krankenhaus St. Josef Stift Delmenhorst.

Ich war zwischen August 2005 und Juni 2007 als Assistenzarzt der Inneren Abteilung des oben genannten Krankenhauses tätig und möchte im Folgenden meine Eindrücke schildern.
1. Kollegium:

Der Stellenschlüssel von 1-2-8 wurde nur zeitweise voll ausgeschöpft, was meiner Meinung nach eine Folge des in Deutschland herrschenden Ärztemangels, vor allem Fachärzte in kleineren Städten betreffend, war.
Ich kam als neuer Mitarbeiter nach Absolvierung von 18 Monaten Chirurgie sowie 6 Monaten innerer Medizin hinzu. Die Einarbeitung erfolgte unter Anleitung der dienstälteren Kollegen.
Das Kollegium wies unter den Assistenzärzten eine sehr homogene Altersverteilung auf, ich schätze das Durchschnittsalter der Kollegen auf ca. 30 Jahre.

2. Tätigkeitsfeld:

Zu Anfang (erste drei Wochen) wurde der Schwerpunkt auf die Stationsarbeit gelegt. Es fanden regelmäßige Oberarzt- und Chefarztvisiten statt, welche aufgrund der hohen Arbeitsdichte der Fachärzte die volle Aufmerksamkeit des Assistenten erforderte. Jeder Assistent betreute im Schnitt ca. 12 Patienten. Die Rotation zwischen den verschiedenen Abteilungen (Gastroenterologie, Kardiologie, Intensivstation) erfolgte in unregelmäßigen Abständen abhängig von den Urlaubszeiten der Beschäftigten unter Berücksichtigung der bisher abgeleisteten Abschnitte.
Die Intensivpatienten wurden von der jeweils zuständigen Abteilung betreut, die Ambulanz vom jeweiligen Diensthabenden.
Nach drei Wochen wurde mir vom Chefarzt zu verstehen gegeben, dass meine Kompetenzen betreffend der stat. Patientenversorgung bewiesen seien und er somit mir anbot, in der Funktion tätig zu werden. Des Weiteren wurde ich gefragt, ob ich mich fit genug fühlte, Dienste zu übernehmen.

3. Arbeitszeiten:

Bei guter eigener Arbeitseinteilung konnten die anfallenden Tätigkeiten in der Regelarbeitszeit erfüllt werden. Bei aktiver Teilnahme an der Funktionstätigkeit musste mit einem Überstundenanfall von ca. 60-90 Minuten täglich gerechnet werden. Am Freitag wurde es ermöglicht, gegen 14:30 nach Hause zu gehen. Die Dienstpläne werden von den Assistenten erstellt.
Nach den Diensten musste der eigene Bereich auf Station versorgt werden. Zeitliche Verzögerungen konnten auf der Privatstation auftreten, da die CA-Visite abgewartet werden musste. Bei vollem Stellenplan lag die Dienstbelastung bei ca. 4 Diensten im Monat. Der Diensthabende vom Freitag musste den Sonntag ebenfalls besetzen. Am Wochenende wurden alle neu aufgenommenen Patienten sowie Problempatienten fachärztlich in Anwesenheit des Diensthabenden des Vortages sowie des Diensthabenden eingehend unter ausführlicher Besprechung der Fälle sowie des pathologischen Hintergrundes und Therapiemöglichkeiten visitiert. Es wurde dem Dienst gehabt habenden angeboten, entscheidende sonographische Befunde mit zu erheben. Dies verzögerte das Dienstende am Wochenende um bis zu zwei Stunden

4. Fortbildung:

Der Schwerpunk der Abteilung liegt in der Gastroeneterologie, deren Bandbreite, abgesehen von exotischeren Untersuchungen wie der Push- oder Kapselenteroskopie, komplett abgedeckt wird (Gastro- Coloskopie, Sono- und Endosonographie, ERCP, PEG-Anlagen usw.) Es werden die üblichen nichtinvasiven kardiologischen Untersuchungen angeboten, intensivstationäre Ausbildung findet statt. Eine strukturierte Ausbildung ist von der Initiative der Assistenten abhängig (Erstellung von Funktionsplänen). Die fachärztliche Supervision wird bei voll besetztem Stellenplan lückenlos gewährleistet.

5. Entgelt:

Es wird nach AVR bezahlt. Der Tag nach dem Dienst gilt als Freizeit. Die Umsetzung auf ein Schichtmodell wurde unter aktiver Mithilfe der ärztlichen Leitung gegen die Verwaltung durchgesetzt und war zum Zeitpunkt meines Ausschiedens ausstehend.


6. Persönliches Fazit:

Meine Zeit im St. Josef-Stift endete aufgrund des Ablaufes meines Fortbildungsabschnittes zum FA für Allgemeinmedizin. Hätte ich den FA Innere, vor allem mit Schwerpunkt Gastroenterologie, angestrebt, so hätte ich die volle Fortbildungszeit in Anspruch genommen. Die fachlichte Kompetenz des CA kann meiner Meinung nach nicht in Zweifel gezogen werden. Wer Medizin nicht nur anhand von Leitlinien sondern anhand der naturwissenschaftlichen Grundlagen lernen will, ist gut beraten, ein paar Jahre am St. Josef Stift zu verbringen. Anders als an vielen Häusern wird das eigenständige Denken gefördert. Das der CA das letzte Wort hat, sollte jenseits jeglicher Diskussion liegen. Dr. Papes Kompetenz abseits seines Fachgebietes, seine Fähigkeit, zu fast jedem Gebiet der Medizin Erläuterungen geben zu können, erstaunte mich immer wieder. Ich hätte mir zeitlich intensivere Visiten gewünscht, welche aufgrund der Arbeitsdichte jedoch schwer umzusetzen waren, was nicht heißen soll, das oberflächlich gearbeitet wurde. Die übrige fachärztliche Supervison war stets zuverlässig (Unter den zuletzt tätigen Oberärzten), die OÄ für Fragen jederzeit zugänglich. Die Initiative sollte jedoch vom Assistenzarzt ausgehen, was ich jedoch für selbstverständlich halte. Um aktiv an der Funktionsfortbildung teilhaben zu können, muß gezeigt werden, dass die „Basics“ beherrscht werden (Stationsarbeit). Das Stationsarbeit und Funktion nicht in der Regelarbeitszeit stattfinden können, sollte jedem Mediziner klar sein. Was die Qualität dessen angeht, was man lernen kann, erreicht die innere Abteilung des St. Josef Stift ohne Probleme universitäres Niveau.
Ich habe in Kiel studiert, mein PJ in drei verschiedenen Krankenhäusern aller Größenordnung abgeleistet, u.a. in der Schweiz, habe im St. Michals Hospital in Toronto gearbeitet, mein AIP in der Nähe von Tübingen und meine ersten internistischen Erfahrungen in der Nähe von Freiburg gesammelt. Sicherlich gibt es Kritikpunkte am St. Josef Stift (Wir mussten z.T. Akten heften, weil die Pflege es nicht als Ihre Aufgabe (trotz Stationssekretärin) betrachtete, es gab Beissereien zwischen den Abteilungen, für meinen Geschmack hätte die interdisziplinäre Zusammenarbeit besser gestalten werden können sowie die Rotation besser geregelt werden können. Ich jedoch für meinen Teil habe an keinem anderen Krankenhaus so gute, fundierte Medizin kennengelernt. Und dass der CA verlangt, dass die Grundlagen beherrscht werden, bevor Gummischläuche in Körperöffnungen von Patienten geschoben werden ist mehr als verständlich (Wer nicht weiß, was die Z-Linie ist, hat am Gastroskop nichts verloren) und wer erwartet, dass Medizin um 8 Uhr anfängt um um 16:30 endet ist realitätsfremd. Und dass es bei einem fehlenden OA mit der Fortbildung manchmal nicht so toll klappt, kann auch als verständlich angesehen werden. Personelle Engpässe hatte mit Nichten der CA zu verantworten. Zum Zeitpunkt meines Ausscheidens war bereits seit ca. 3 Monaten bekannt, das mind. zwei Kollegen aufhören. Eine Anzeige im DÄ erfolgte erst drei Wochen vor dem Stichtag, dies lag nicht im Ermessensspielraum des CA.

Ich kann jedem Mediziner mit dem Ziel eines FA Allgemein- oder Innere Medizin die Ausbildung bei Dr. Pape nur empfehlen. Wer näheres erfahren möchte, kann sich gerne an mich wenden. dinescu@gmx.de


Andrei Dinescu

Mitarbeiterflucht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Dieser Bericht spiegelt nur meinen rein persönlichen Eindruck und meine Erfahrung wieder, jeder sei dazu angeregt, sich auch selber einen Eindruck zu bilden.
Die o.g. Klinik hat 8 Assistenzärzte im Bereich der Inneren Medizin, sowie 2 Oberärzte und einen Chefarzt.
Die Innere Medizin bietet einen größeren Teil der Inneren Medizin an und hat zudem im Bereich der Abt. für Magendarm noch einige extra Therapien anzubieten, die man sonst von einem kleineren Krankenhaus im ländlichen Bereich nicht erwarten würde.
Leider besteht- nach meinem Erachten bedingt durch den Chefarzt- ein insgesamt schlechtes Betriebsklima. Die Assistenzärzte die mit der Erwartung einer umfassenden Ausbildung in die Klinik kommen, werden leider hier bitter enttäuscht. Eine positive Ausnahme bildet hier die durch die Oberärztin geleitete Kardiologie die den Ärzten die Möglichkeit bietet , sich die ein oder andere Fähigkeit abzugucken. Auch ein neu dazugekommener Oberarzt versucht, innerhalb seiner Möglichkeiten seinen Ärzten Wissen zu vermitteln. Beim Chefarzt zeigt sich leider täglich eine Selbstbeweihräucherung hinsichtlich seines ausgewöhnlichen Könnes, seiner hervoragenden Menschenkentnis, sowie seines doch so perfekten Führungsstil. Sicherlich hat der Chefarzt im Rahmen seiner bisher geleisteten Arbeit über die Jahre einen durchaus in manchen Bereichen annerkennswerten Erfahrungsschatz angesammelt, den er- wenn er sich konzentriert und nicht gerade daraufbedacht ist, "eine Antwort aus der Hüfte zu schießen" - positiv für den Patienten und auszubildenden Arzt einbringen könnte. Da kann es denn schon durchaus das ein oder andere Mal passieren, daß ein Pat. des Chefarztes in der einen Ultraschalluntersuchung keine Galle hat, was auch richtig ist, da diese operativ vor Jahren entfernt wurde, dann aber auf einmal in der Abschlußkontrolle wieder eine Gallenblase hat. Dies ist leider kein Einzelfall und zeigt nur die Nachlässigkeit und Zerstreutheit...!
Die Hauptaufgabe der Stationsärzte ist die Stationsarbeit mit Visite, Briefeschreiben und Betreuung der Notaufnahme.
Im Rahmen der Ausbildung werden die auszubildenden Ärzte regelmäßig, wenn es die Zeit erlaubt, hauptsächlich nur die kardiologischen Funktionen wie z.B. Langzeit EKG und Belastungs EKG u.ä. beigebracht. Die Ausbildung in der Sonographie ist provokativ gesagt abhängig von der Stimmung des Chefarztes. Wenn er nicht gut auf die Assistenten zu sprechen ist, werden sie aus dem Ultraschall zurück auf die Station geschickt, wenn sie überhaupt in die Ultraschalluntersuchungen dürfen... Die Endoskopie ist eins der Heiligtümer in der von den Assistensärzten aktiv innerhalb der letzten 3-4 Jahre niemand mehr von den angestellten Assistenzärzten ausgebildet wurde!! Dabei sind von den Ärzten die den Facharzt für Innere Medizin oder Magendarmspezialist erlernen wollen natürlich auch Magen und Darmspiegelungen zu erlernen.

< Achtung - Hinweis des Forenbetreibers: Die Richtigkeit dieser Information ist zweifelhaft. Nach Angaben des betroffenen Chefarztes hat bei ihm eine Vielzahl von Assistenten mit dem Berufsziel Innere Medizin die Endoskopie im Rahmen einer persönlichen Ausbildung erlernt und dadurch für ihr Berufsziel "Innere Medizin" die erforderliche Bestätigung durch die Ärztekammer erlangt. Die Mitarbeiter hätten mehrere hundert Magenspiegelungen je Ausbildungsassistenz durchgeführt.>


Das dies über kurz oder lang die angestellten Ärzte nicht mitmachen, ist dann nur die logische Konsequenz.
Nachdem 2003 mehr als die Hälfte der angestellten zu teil erfahrenen Ärzte die Klinik verlassen hatten, kündigten 2004 gerneut 2 der 8 Ärzte und wechselten jeweils in eine andere Klinik um ihre Ausbildung dort fortzusetzen. Einer von ihnen hatte nur wenige Monate gearbeitet um dann selber zu kündigen.Zusätzlich kündigte dann noch der Oberarzt...
2005 konnten dann nach mehren Monaten des Suchens die Stellen nur mit 2 unerfahrenen frisch aus der Uni entsprungenen :-) Ärzten besetzt werden,- obwohl die Zahl der Anwärter auf die Stelle laut Chefarzt doch so ellenlang wäre... die Stelle des Oberarztes nachzubesetzen, gestaltete sich noch wesentlich langwieriger, weil hier mehrere Anwärter nach Bildung ihrer eigenen Meinung einer andere Klinik den Vorzug gaben. Im gleichen Jahr schied dann eine weitere erfahrene Ärztin der Abteilung aus, um nach einigen Monaten durch einen weiteren Frischling ohne praktische Erfahrung ersetzt zu werden. Erfahrene Ärzte einzustellen gestaltete sich dann doch "wieder Erwarten" schwieriger als so laut ausposaunt. Irgendwie riß sich keiner um die Jobs in der Inneren Medizin beim obigen Chefarzt. 2006 verabschiedete sich dann der nächste Kollege. Auch hier konnte erst im Jahr 2007 ein halbes Jahr später ein Ersatz (auch wieder jemand frisch von der Uni ohne praktische Erfahrung) eingestellt werden. Der kündigte aber bereits nach knapp 3 Monaten ! um sein Glück doch lieber in einer anderen Klinik zu suchen. Mit ihm verließen dann auch noch 3 weitere Ärzte die Klinik (alle noch in der Ausbildung) die nun mit nur noch 4 von ehemals 8 verbliebenen Ärzten in ernste Probleme zu geraten droht.
Das der erst vor anderhalb Jahren eingestellte Oberarzt auch lieber kündigte und eine Anstellung in einer anderen Klinik annahm, sollte nicht weiter verwundern. Er wurde durch den oben bereits kurz erwähnten Oberarzt nach einigen Monaten ersetzt.

< Achtung - Hinweis des Forenbetreibers: Die Richtigkeit dieser Information ist zweifelhaft. Nach Angaben des betroffenen Chefarztes ist die Klinik insgesamt mit acht Assistenten, zwei Oberärzten und einem Chefarzt besetzt. Im Jahr 2003 hätten zwei Assistenten die Klinik verlassen, einer in die Praxis mit dem Ziel Innere Medizin, eine andere Assistentin wegen heiratsbedingter Rückkehr in ihre Heimat. Im Jahr 2004 hätten drei Assistenten und ein Oberarzt die Klinik verlassen, um in die Praxis zu wechseln.>

Diese enorme Mitarbeiterflucht sollte jedem zu denken geben und ermutigen, sich vor einer Anstellung unbedingt mit den verbliebenen Mitarbeitern kurzzuschließen, allerdings haben diese, wo ihnen die Hälfte der Kollegen fehlt (und sie damit die doppelte Menge an Arbeit haben) natürlich den Wunsch eine Unterstützung zu bekommen. Auch das übrige Krankenhauspersonal hat sich natürlich seine Meinug gebildet und wenn man sich nett vorstellt und erzählt warum man ein gerne ein paar "Hintergrundinfos" zum Chefarzt haben möchte findet sich der ein oder andere der einem viele weitere interesannte Infos geben kann...

1 Kommentar

GerlindeXY2 am 27.08.2008

Hallo wolle 123
Ob die Personalprobleme und Quereelen zwischen den CA und Assiärzten den Patienten weiterhelfen ist sicherlich fragwürdig ,letztendlich wird das Vertrauen der Patienten zu der Klinik zerstört.
Ausserdem war ich davon ausgegangen, Meinungen der Patienten zu der Klinik und ihrer Qualität hier zu erhalten.

P.S auch ein Chefarzt ist ersetzbar.....

MfG GerlindeXY2