Vor ziemlich genau einem Jahr bin ich wegen einer Spinalkanalstenose von den Neurochirurgen des MVZ in der Sportklinik Hellersen operiert worden. Nach ausführlicher Beratung hatte ich mich wegen ständiger Schmerzen zu diesem Schritt entschlossen.

Aber anstatt nach 5 Tagen nach Hause entlassen zu werden, musste nach 7 Tagen noch einmal nachoperiert werden, weil sich im Spinalkanal ein Hämatom gebildet hatte. Ob die nicht gelegte Drainage dafür verantwortlich war oder ob es eine „unerwartete“ Einblutung gegeben hat, kann ich medizinisch nicht beurteilen.
Es war mir nicht die kleinste Bewegung ohne extremste Schmerzen möglich. Rechtwinklig vornüber gebeugt, mit den Händen nach jedem möglichen Halt greifend schleppte ich mich ins Bad, in dem sich ein Waschbecken und eine Toilette befanden. Zum Duschen hätte ich eine andere Station aufsuchen müssen.

Von dem Pflegepersonal nach meinen Schmerzen auf einer Skala von 1 – 10 befragt, antwortete ich in einem Fall mit 8. „Das kann nicht sein, dann würden Sie aus dem Fenster springen. Ich schreibe mal 6.“ war darauf die Antwort der Schwester.

Nach 12 Tagen wurde ich dann nach Hause entlassen, für einen Tag. Wegen Bewegungsunfähigkeit durch unerträgliche Schmerzen bin ich dann wieder zurück. Für die erneute Aufnahmeuntersuchung, die m. E. zur stationären Behandlung gehört, bekam ich dann eine Privatrechnung.
Es folgten 9 Tage konservative Behandlungen (Rückenmarkspritzen etc.) bevor ich dann wieder nach Hause geschickt wurde.

Heute, ein Jahr nach dem ersten Eingriff, hindern mich starke Schmerzen immer wieder daran, am normalen Leben teilzunehmen und zwingen mich häufig nach Schmerzmitteln zu greifen.

Diagnose, Beratung und Operation an LWS 3/4 mit Entfernung Zyste durch Herrn H., Neurochirurgie, hervorragend und empfehlenswert.
Privatzimmer ohne Dusche aber es war OK.
Pflegepersonal eher sehr unterdurchschnittlich, da mangelnde Empathie und schlechtes Kümmern oder einfach keine Lust.
Der Patient ist sich eher selbst überlassen, z.B. Hilfe bei Pflege oder Anziehen am Tag nach der OP und auch die Folgetage war schlecht bzw. fehlte vollständig.
Es könnten noch viele Negativbeispiele genannt werden.
Es war genügend Personal auf der Station 2.1 im Haus 1 vorhandenen, so dass es an mangelnder Zeit nicht liegen kann. Ohne Hilfe von Angehörigen hat der Patient dort ein echtes Problem.

Wegen eines Bandscheibenvorfalls L5/S1 wurde ich ins Kh eingewiesen.
Die Anmeldung dort war chaotisch.
Ständig musste ich von Zimmer zu Zimmer laufen und wurde von Haus 2 zu Haus 1 und wieder zurück geschickt.(was sehr schmerzhaft ist wenn man kaum laufen kann)
Das Ganze hat über 3h gedauert,als ich mit der Anmeldung fertig war,war ich auch völlig fertig vor Schmerzen.

Als dann Tage danach die Aufnahme war,wurde ich einem Zimmer zugewiesen und bekam einen Therapiezettel wo ich an Therapiesport teilnehmen sollte.(was unmöglich war,da ich keine 5m mehr laufen konnte/noch stehen konnte.)
[Erst 2Wochen nach Behandlung im Kh konnte ich wieder laufen/stehen]

Die 3 PD's sind super verlaufen und auch die Angst und Panik wurde einem von den Schwestern und auch vom behandelnden Arzt genommen.
Die Sakralspritze war Horror.Sehr schmerzhaft und als ich vor Schmerz weinte und schrie,sagte mir die Schwester ich solle mich nicht so anstellen und soll aufhören zu hyperventilieren.
Ich war so fertig das ich nicht wusste was ich sagen sollte.
Als ich dann noch mal vor Erschöpfung weinte, sagte mir die Schwester es sei doch vorbei warum ich noch heulen würde.
(richtig krass)

Die anderen Schwestern waren sehr nett.
Die Medis bekam ich schnell und ohne drauf hinweisen zu müssen.
Was ich verwirrend fand, war das jeden morgen ein anderer Arzt Visite machte und jeder Arzt mir was anderes zu meinem Befund/Krankheitsbild sagte und auch was ich tun sollte/müsste.Manche Ärzte waren sogar richtig zickig.
Ich war zum Schluss sehr verwirrt und wusste nicht was ich denken/machen sollte.

Essen fand ich wirklich in Ordnung und auch wenn die Zimmer,Bäder und Balkone nicht mehr so dolle sind,fand ich es nicht schlimm weil ich da ja nicht einziehen möchte.

Gute Pflege,gute Verpflegung.
Die Zimmer müßten dringend renoviert und und mit einer Nasszelle ausgestattet werden.
Vieleicht kann ja ein ehemaliger Fußballprofi mal etwas von seinen Ehrenamtlichen Einnahmen spenden.
Das würde der Klinik sicher gut tun und die Patienten würden sich sehr freuen, zum duschen nicht mehr über den Fur zu müßen.

Ich habe es nicht bereut. Die op war gar nicht schlimm. Das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Die Aufklärung der Neurochirogen top.Die Versorgung top.Das essen top.

Super Ärzte, geschultes, freundliches Personal die immer ein offenes Ohr frei hatten.Man wurde als Mensch behandelt und nicht als Nummer.Manche Patienten denken wohl das Krankenhaus sei ein Hotel....es gab nichts auszusetzen,lieber etwas älteres Mobiliar und gute Ärzte und Pflegepersonal als anders rum...............Die Sportklinik ist nur zu empfehlen.

Ärzte und Personal nett,freundlich und kompetent. Baulich sehr in die Jahre gekommen. Das Essen ist halt Krankenhauskost, schmeckt, aber was wenig. Kiosk, Kaffeeteria, Wlan sucht man vergebens.Nasszellen sehr Sanierungsbedürftig.Die Sauberkeit in den Zimmern, WC lässt zu wünschen übrig Die Betten und Matratzen sind glaub ich beim Bau der Klinik gekauft worden und noch nie erneuert worden. Zumindest in der Holzklasse. Bei den Privaten siehts da schon besser aus mit elektrisch verstellbaren Betten. Würde wegen der Ärzte und der Betreuung immer wieder kommen, wenn der Rest nicht wäre.

Ich war sehr zufrieden mit der Neurochirugie,Ärzte und Pflegepersonal sind super auf die eigenen Bedürfnisse eingegangen,ein großes Lob an den Neurochirugen Dr. H und natürlich Dr. W:
Mein besonderes Lob geht an die Station 2.3
würde mich immer wieder dort operieren lassen.

Ich hatte einen Termin zum Beratungsgespräch Zwecks Spinalkanalerweiterung und noch eigen mehr.Der Termin wurde mir telefonisch zwei mal Abgesagt.Beim dritten mal hat es dann geklappt.Ich hatte für diesen Tag einen Termin für 9 Uhr 30,war 9 Uhr 15 in der Anmeldung.
Das Wartezimmer war mit 25 Personen besetzt und es stank fürchterlich.Also bin ich im Flur auf und ab gegangen.Nach 1 1/2
Stunden habe ich mich etkundigt wann ich denn an der Reihe war.Aussage von der Anmelung :sie sind der nächste!Nach dem
wieder 6 Leute aufgerufen wurden und ich vor Schmerzen weder stehen noch sitzen konnte,habe ich mir meine MRT Bilder und die Überweisung wieder geben lassen .Gesamtwartezeit 2/30 miuten.

Ich bin heute aus der Neurochirurgischen Station 2.3 nach nunmehr 5 Tagen entlassen worden und muss sagen: Hier ist jeder Patient sehr gut aufgehoben! Trotz des Charmes der 70er Jahre, was die Zimmer anbelangte, war die Betreuung, die wohl beste Betreuung, die ich persönlich erlebt habe. Die Ärzte nahmen mir die Angst vor meiner OP bezüglich Foramenstenose, Retrospondylose etc. Das Pflegepersonal hatte immer aufbauende Worte übrig und die Ärzte stachen mit Fachkompetenz hervor. Solch eine Behandlung von Patienten wäre in allen Krankenhäusern wünschenswert. Meine Beschwerden haben sich in den ersten Tagen nach der OP bereits erheblich verbessert und ich hoffe, in einigen Wochen wieder ein weitgehend normales Leben führen zu können. Schade das keine Namen genannt werden dürfen. Meinen großen Respekt an die Ärzte und das Pflegeteam der Neurochirurgie !!!

Eine super Klinik. Angefangen hatte es Freitags zu einer Voruntersuchung der HWS, weil ich massive Schmerzen im Halsbereich hatte und einen tauben Arm mit Fingern. Rausgekommen war: HWS-Schaden C6-C7. Also sollte ich Montags wiederkommen und Dienstags(20.07.2010) lag ich unterm Messer. Die Op ist super verlaufen mit M6-Prothese(super Technik). Vom Dr. Henigin bekamm ich ein freundliches Dudu...weil ich sehr schnell wieder fit war, und ich am späten Nachmittag schon wieder spazieren ging :-) Das Essen war 1a, die Zimmer könnten mal renoviert werden. Aber ansonsten alles Top. Ein ganz besonderer Dank geht an die Krankenschwestern von Haus 2 Station 2, Frau Hoffmann, und Frau Neugebauer und selbstverständlich an Dr.Henigin(kumpelhafter Typ), Dr. Wied und Dr. Essed :-) in diese Klinik würde ich jederzeit wieder gehen. Das einzigste Problem was ich jetzt noch habe ist ein geschwollenes Gesicht und Hals, aber da bin ich in Weiterbehandlung um festzustellen wo das herkommt. Grüße noch meinen Zimmerkollegen Uwe, war ne schöne Zeit :-)

Die Klinik ist mit einem Wort gesagt"SUPER"
Die K-schwestern sind freundlich und immer gut gelaunt.Die Zimmer sind ok.Das Essen ist sehr gut.Und nun das beste und wichtigste....Die Ärzte unschreiblich gut.Vielen Dank Dr.Henigin und Dr.Wied.Diese Klinik kann ich nur wärmstens Empfehlen!