Unzumutbare Zustände
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Orthopädie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wartezeit für das Anätshesiegespäch
5 Stunden!
Hilgardstraße 26
67346 Speyer
Rheinland-Pfalz
Wartezeit für das Anätshesiegespäch
5 Stunden!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Es fing schon damit an, dass mir ein Einbett-Zimmer zugesagt wurde. Bin dann auf Station 3 gelandet und nicht auf 3b wie erwartet.
Die Betreuung fast aller Schwestern war katastrophal. Nach 5 Tagen erhöhter Toilettensitz, keine Fürsorge ( ein Tag nach der Op wurde mir nach der Bitte um mein Nachthemd und kurzes waschen die Wasserwanne auf den Nachttisch geknallt). Blut lief von der Drainage nicht richtig in den Beutel, der Boden war voll mit Blut. Erst nach vielen Bitten fühlte sich eine Schwester dafür verantwortlich das in Ordnung zu bringen. Ironische Bemerkungen "Was hat sie denn? Hat sie etwa Schmerzen?" usw. Von Dr. Heisel erfuhr ich hinsichtlich der Behandlung durch die Schwestern keine Unterstützung. Es gäbe noch viel mehr zu erzählen, das sprengt aber den Rahmen.
Zwischen der Entlassung und dem Beginn der REHA hatte ich wahnsinnige Schmerzen. Auf Anraten des Arztes liess ich mir eine Lymphdrainage machen. In der ersten Woche REHA saß ich nur im Rollstuhl. Auch die restlichen zwei Wochen konnte ich viele Anwendungen wegen der Schmezen nicht machen. Zurück von der Reha bei der Kontrolle in der Praxis von Dr. Heisel schilderte ich ihm meinen Zustand. Er reagierte erst darauf, als ich im Hinausgehen war und meinte, er wüsste nicht warum ich Schmerzen hätte.
Ein paar Wochen später bat ich um einen Termin wegen der anhaltenden Schmerzen, den ich aber erst 6 Wochen später bekommen hätte. Damit war für mich das Kapitel Dr. Heisel beendet.
Ich war inzwischen bei zwei Fachärzten die zwischen kollegialer Loyalität und Hilflosigkeit schwankten. Erst der dritte Arzt ordnete ein Szintigramm und ein MRT an. Hierbei wurde festgestellt dass der ganze Bereich der Hüfte und des Oberschenkels mit Flüssigkeit gefüllt ist und von Bakterien befallen ist. Das bedeutet: Alles wieder raus, ca. 6 Wochen Antibiotika, wieder neues Gelenk rein.
Aber nicht in diesem Krankenhaus!
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Die Hüft TEP wurde nach ausführlicher Beratung und Information durch Prof. Heisel durchgeführt. Bereits 3 Tage nach der OP konnte ich auf meinen Wunsch entlassen werden. Eigenes Zutun und fachgerechte Unterstützung haben zu dem sehr positiven Zwischenergebnis geführt.
Die Behandlung durch die Mitarbeiter war freundlich und kompetent.
Ich kann die Klinik/Abtlg. absolut positiv beurteilen.