Meine Mutter wurde nachts um halb drei mit RTW eingeliefert. Schwere Magendarm mit Panikattacke. Meine Mutter hat panisch um Sauerstoff im Behandlungszimmer gebeten und um etwas Wasser. Mit ihr wurde gesprochen wie ein Ungehorsames Kind. Schwester äußerte sich genervt "sie hätte genug zu tun" ...sie hat eine Stunde sich immer Zimmer übergeben und nicht einmal wurde nach ihr geschaut... Infusion kam dann auch erst nach einer Stunde. Meiner Mutter hat bis zum nächsten morgen um halb zehn in dem Notfallzimmer auf der Britsche verbracht..wenn sie klingelte kam einfach keiner..der Toilettenstuhl würde bis zu Ihrer Entlassung nicht einmal aus dem Zimmer entfernt. Wohl gemerkt das Zimmer hatte nicht mal ein Fenster. Meine Mutter hat dann notdürftig eine Windel für Erwachsene über den Toiletteneinsatz gelegt. Sie bekam kein Frühstück und musste etliche Mal nach Wasser fragen und bediente sich dann vor lauter Durst aus dem Wasserhahn. Sowas ist absolut menschenunwürdig. Personal total überfordert wahrscheinlich durch Personalmangel.

Ich hab nur sehr gute Erfahrungen gemacht.
Klar hat man das ein oder andere mal lange Wartezeiten aber das ist nun mal so in einem großen Klinikum.

Die Schwestern waren alle super freundlich und kompetent. Auch die Ärzte haben ihr bestes getan mir zu helfen, trotz ziemlicher Schmerzen beim spülen der Wunde, habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt und nie alleine gelassen.

Auch das Essen hat mir gut geschmeckt!
Danke

schlimm genug, wenn man sich für einen schwangerschaftsabbruch entscheiden muss. wenn der aber auch noch schiefgeht und man sich abends auf der gyn zur anstehenden ausschabung wiederfindet, weil die tabletten versagt haben und man blutet und blutet, ist man am ende. ich sass als häufchen elend unter mir fremden menschen. die schwestern und die operierende ärztin waren wahnsinnig nett, empathisch und verständnisvoll. das half mir ein wenig. ich wollte nur noch nach hause zu meiner familie und man versprach mir, dass ich das auch noch am selben abend könne, auch wenn es in der nacht sei. das op team, welches am abend u.a. wg mir nochmal "ran musste", war sehr sehr liebevoll und versuchte, mich psychisch aufzubauen. der tag war ein einziger alptraum, aber diese menschen am abend haben ihn für mich erträglicher gemacht. das weiss ich sehr zu schätzen und bin sehr dankbar dafür. niemand hat mir das gefühl gegeben, dass ich schliesslich selber schuld an dieser ganzen misere bin. danke also von ganzem herzen an die mitarbeiter der station 1b und des op's.

Ich war mehrere Wochen im AK Segeberg auf den Stationen Gynokologie u. Urologie. Ich fühlte mich rundum hervorragend betreut. Nach einer Operation in einem anderen Krankenhaus wurde ich im AK Segeberg aufgenommen und ich kann immer nur wiederholen, dass mir in den letzten 6 Monaten dort geholfen wurde. Ich bin der Klinik, Ärzten, Schwestern und Pflegepersonal sehr dankbar und kann die Klinik mit guten Gewissen weiter empfehlen.

Im Februar wurde bei mir die Gebärmutter entfernt.Die OP Aufklärung wurde von einer netten,aber sehr hektischen Ärztin durchgeführt die sich leider nicht vorstellte,das Narkosegespräch war deutlich entspannter und am OP Tag wurde ich von einer Schwester begrüßt,die neben der NW leider auch die einzigen waren,die sich vorstellten.Dieses sollte im Team/Abteilung mal besprochen werden.Bei der Narkosevorbereitung sowie im Aufwachraum wurde ich super nett betreut..Danke
Wenn dann noch tgl.das Badezimmer gereinigt und der Vorlageneimer geleert wird,würde ich mich jederzeit wieder in der Klinik behandeln lassen

Ich war in der 6. Woche schwanger, aber das Kindchen ist nicht weiter gewachsen. Mein Frauenarzt hat mich ins Krankenhaus überwiesen wegen einer Kürettage.
Sowohl der Arzt, der mich im AK Segeberg untersucht hat als auch insbesondere sein Chef, waren unwahrscheinlich unfreundlich und alles andere als einfühlsam. Der Chef hat sehr verletzend mein totes Kind mit der Amputation eines Beines verglichen. Ich war einfach zu schockiert, um da eine passende Antwort zu finden. Ich bin in Tränen ausgebrochen, weil mich dieses vernichtende Urteil und diese Einstellung zu einem menschlichen Lebewesen so sehr getroffen hat.
Die Hebamme aus dem Segeberger Krankenhaus, die mich vorher schon einige Zeit betreut hatte, hat kein einziges Mal angerufen, um sich zu erkundigen, wie es mir geht. Aber ihre Rechnung zu schicken, weil sie die Rechnung, die ich bereits unterschrieben hatte verloren hat, dazu war sie schon fähig.
Alles in allem sehr schmerzhafte, sehr traurige Erinnerungen.
Selbstverständlich habe ich die Kürettage nicht in Segeberg sondern bei einem anderen Arzt in einem ganz anderen Krankenhaus machen lassen. Dort habe ich mich gut aufgehoben gefühlt und die waren richtig einfühlsam und haben die Schmerzen und die Trauer über den Verlust eines werdenden Kindes verstanden.

War wegen vorzeitigen Wehen kurzfrsitig stationär...
Versorgung im Kreissaal von den Hebammen und den Ärzten war echt top,nur leider blieb es auf Station nicht so...
Eine Hebamme brachte mich gegen 19 Uhr auf mein Zimmer und ich habe dann nicht eine einzige Person vom Pflegepersonal zu Gesicht bekommen.Erst am nächsten Morgen weil jemand zu mir ins Zimmer gelegt wurde.Es hat sich keiner vom PPvorgestellt,oder mal nach mir gesehen,identifizieren konnte man die betreffenden Personen nur am Namensschild... Das ist sehr schade,denn es schlägt auf den guten Eindruck vom Kreissaal....
Werden wohl trotzdem zur Entbindung hinfahren,allerdings wird es wohl dann eine ambuante Entbindung werden.Habe nun die Befürchtung das,wenn man dann mal Hilfe braucht,verlassen ist.