Danksagung!

Nach zwei nicht positiven Aufenthalten im Kreiskrankenhaus Perleberg, kam ich auf die Geriatrie (Station 2)in Pritzwalk in der Hoffnung nun endlich die richtige Behandlung zu bekommen.

Ein ganz GROßES Dankeschön an Fr. Dr. Bialojan - für die komplikationlose Aufnahme. Für die sehr gute fachliche Behandlung durch den Oberarzt K. Nazarenko.
Sowie an das ganze Team der Pflege und Therapeuten für die sehr gute Versorgung!

Dieser Aufenthalt wird mir in bester Erinnerung bleiben, weil hier hat alles gestimmt.

Danke!

Aus meiner Sicht ist das ein Abstellort für alte Menschen.
Meine Mutter hatte einen Schlaganfall lag dort 2,5 Wochen und außer einer medizinischen Überwachung wurde nichts getan.
Auch alte Menschen haben ein menschenwürdiges Dasein verdient und man sollte doch alles tun, damit auch diese Menschen im Alltag wieder zurechtzufinden.
Nach der Entlassung aus der Geriatrie wurde meine Mutter in die Tagesklinik geschickt und auch dort stellte sich heraus, dass sie völlig fehl am Platz war, denn dort werden keine neurologischen Einschränkungen behandelt.
Dann habe ich darauf bestanden, dass eine neurologische Reha beantragt wird und nun fing der Spaß erst richtig an.
Innerhalb von 24 Stunden hatte ich eine Ablehnung, denn die Krankenkasse hatte natürlich nicht verstanden, warum meine Mutter in die Tagesklinik überführt wurde,wo keine neurologische Behandlung erfolgte und plötzlich eine neurologische Reha beantragt wurde.
Dann wurde mir von der Sozialstation und vom Arzt mitgeteilt, dass ich oder die Patientin den Widerspruch machen müsste.
Für mich völlig unverständlich, denn ich bin kein Mediziner.
Auch wurde mir von der Krankenkasse bestätigt,dass neben meinem Widerspruch auch der Arzt einen Widerspruch machen kann, aber dazu hatten Sie offensichtlich keine Lust.
Meine Mutter wurde dann nach wenigen Tagen aus der Tagesklinik entlassen und wir mussten feststellen, dass Sie trotz Unterstützung des Pflegedienstes
nur teilweise in der Lage war, den Alltag zu bewältigen.
Ich habe es der Krankenkasse zu verdanken, dass meine Mutter zur Reha bekommen hat.
Und noch eine Anmerkung zum Sozialdienst, ich weiß nicht wozu der da ist. Nachdem meine Mutter aus der Tagesklinik entlassen wurde, teilte mir der Sozialdienst mit, dass mit der Entlassung meiner Mutter sie nicht mehr zuständig sind, die Akte ist im Archiv
Als musste ich mich um die Reha kümmern und habe Gott sei Dank eine gefunden, die meine Mutter aufgenommen hat, aber das habe ich nicht dieser Tagesklinik zu verdanken.

Dem Grunde nach ist "Geriatrie" nicht ganz korrekt! Es geht eher um den so entscheidenden "Erstkontakt" Ich bin seit Jahrzehnten sowohl als Patientin als auch als Angehörige mit diesem Krankenhaus der Grundversorgung ingesamt zufrieden. Auch wenn die sehr guten Aerzte langsam in den Ruhestand gehen, gibt es immer noch die Toppten, die den Ruf des Hauses ausmachen!!!
Und dann gibt es Begegnungen, die der neuen Studie zur Anzahl der Kliniken in der Bundesrepublik nur Recht geben können.
Du lieferst deine Mutter mit einem toll funktionierenden Rettungsdienst ein... kommst eine Stunde danach in die Klinik, um zu erfahren, was die Diagnostik ergeben hat und wirst -erst nach einer wirklich freundlichen Anfrage am Empfang-von einem unfreundlichen, sich nicht einmal vorgestellt habenden Etwas in weiß unfreundlich abgefertigt. Genervt, blubbernd im Flur!
Solche "Aerzte" hat kein Krankenhaus verdient!!!!