Städtisches Krankenhaus Pirmasens
Pettenkoferstraße 22
66955 Pirmasens
Rheinland-Pfalz
Kindermedizin
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Nette und höfliche Krankenschwestern
- Kontra:
- Platzmangel, Essenzeiten
- Krankheitsbild:
- Infektion am Auge
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Habe hier mein Kind (8,5J.)wegen einer Infektion am Auge stationär behandeln lassen. Trotz manchem stressigem Tag, war das Personal hilfsbereit und freundlich.
Auch die Auswahl und Qualität an warmen Essen hat sich zu früher sehr verbessert. Frühstück und Abendessen fallen noch etwas schmal aus. Leider sind auch die Zeiten etwas gewöhnungsbedürftig. Dafür gibt es aber eine super Cafeteria. Leider nur bis 17 Uhr auf,also wer um 20 uhr schon wieder Hunger hat muss dran denken,sich vorher evt.noch was zu holen oder den pizzaboten kommen lassen.im großen und ganzen bin ich zufrieden.
Kindermedizin
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Zeit für meinen Sohn , Schmerzmanagement, Menschlichkeit
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Frühgeburt, Fraktur Humerusschaft, CCA, ASD II, ...
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr kompetente und einfühlsame Ärzte, Krankenschwestern und Mitarbeiter. Die Ärzte und Krankenschwestern nahmen sich Zeit für meinen Sohn und haben mir alle Fragen beantwortet.
Sehr umfangreiche Diagnostik.
Kindermedizin
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (kinderstation)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Hebammen
- Kontra:
- Personal Kinderstation
- Krankheitsbild:
- Frühchen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach einem Notkaiserschnitt wurde mein Baby auf die Kinderstation des KH verlegt. Es wurde vier Wochen vorm Entbindungstermin geholt und hatte daher Startschwierigkeiten. Ich wurde auf die gynäkologische Station verlegt. Um mein Baby zu sehen und zu Stillen fuhr ich mehrmals täglich mit dem Rollstuhl zur kinderstation. Völlig entkräftet dort angekommen sagte man mir, dass das Kind schon die Flasche bekommen hätte. Ich solle doch in drei Stunden wieder kommen. Auf die Frage ob ich mein Baby mal halten dürfte und ob es mir jemand mal aus dem Inkubator holen könnte wurde mir nur barsch erklärt, dass dies nicht gut sei für die kleinen. Dies war mein erster Kontakt zu meinem Kind. Drei Stunden später fuhr ich wieder mit dem Rollstuhl rüber um zu Stillen. Eine andere Schwester hatte Dienst. Das Kind hätte gerade eben die Flasche bekommen, sie würde aber der Nachtschwester Bescheid geben. Tränenüberströmt fuhr ich zurück. Die Nachtschwester meldete sich natürlich auch nicht auf der Station. Am nächsten Tag fuhr ich wieder rüber, wild entschlossen mein Baby wenigstens mal in den Arm zu nehmen und wenn ich es selbst irgendwie aus diesem Inkubator holen müsste. Dort angekommen empfang mich eine schlecht gelaunte Schwester mit den Worten: "sie wollen stillen, stimmt's?" Genervt entgegnete sie, dass sie gleich kommen würde. Eine viertel Stunde saß ich im Rollstuhl vor meinem schreienden Kind im Inkubator. Es wurde mir dann in den Arm gelegt ohne jegliche Anleitung o.ä. Zum Stillen. Ich war trotzdem froh mein Kind endlich mal halten zu dürfen und mit dem Stillen klappte es überraschend gut. Während des gesamten Aufenthalts auf der kinderstation traf ich auf fast durchweg schlecht gelaunte, wenig motivierte Schwestern. Und vermutlich auch wenig Fachwissen, denn für stillende mütter ist es unbedingt empfehlenswert ihr Kind in den ersten 24h nach der Geburt anzulegen um die milchbildung anzuregen und gerade für Frühchen ist der Kontakt zur Mutter unglaublich wichtig.