Ihr seid die Besten
- Pro:
- Herr Schmelcher Hausoberer ist eine Bereicherung fürs Krankenhaus, findet und sucht Lösungen. Respekt
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Corona Koma und Beatmung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Kastellstraße 5
74613 Öhringen
Baden-Württemberg
Vom Hausarzt wurde der Verdacht auf einen AV-Block festgestellt. Einweisung ins Hohenloher Krankenhaus.
Dort war schnell die Entscheidung zum Herzschrittmacher getroffen.
Die anberaumten Termine wurden mehrfach in einem organisatorischen Chaos verschoben.
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass dann nur noch ein Leiharzt zur Verfügung stand, der diesen Eingriff noch nie dort gemacht hatte. Vom Chefarzt wurde dies billigend in Kauf genommen.
Welche irreversible Verletzung und lebensbedrohliche Situationen durch die Handlungen des Leiharztes die Patientin erleiden musste sowie die Häufung der iatrogenen Verletzungen brachte alle nachfolgenden Ärzte zum Kopfschütteln.
Es unterlag ausschließlich der Verantwortung des Chefarztes, die Patientin nicht von einem offensichtlich vollkommen unqualifizierten und überforderten Leiharzt operieren zu lassen, dessen Qualifikation nicht praktisch überprüft wurde.
Der Sorgfaltspflicht wurde in keiner Weise nachgekommen.
Ein Aufklärungsformular über mögliche Komplikationen ist noch lange kein Freibrief die Gesundheit und das Leben einer Patientin dem dilettantischen Handeln irgendeines, gerade verfügbaren Behandlers zu überlassen!
Das Ergebnis:Ein gesundes Organ wurde zerstört. In einer Panikaktion wurde die Patientin per Hubschrauber in eine Fachklinik verlegt, was neue Komplikationen verursacht hat. Dort mussten sämtliche Eingriffe revidiert werden. Es wurde festgestellt, dass der Leiharzt beim Beheben eines ersten Anfängerfehlers einen zweiten und dann dritten Begangen hat. In einer Notoperation musste die zuvor gesunde Milz entfernt werden. Mehrwöchiger Aufenthalt in der Fachklinik mit anschließender Reha.
Schwerste psychische Belastungen bei der Patientin.
Von der „christlichen Unternehmenskultur“ der BBT-Gruppe Trier, zu der die HoK gGmbH gehört, ist nichts zu spüren!
Von einem Verantwortlichen wurde persönliches Bedauern geäußert. Alle anderen stecken den Kopf in den Sand aus Angst vor juristischen Konsequenzen.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Nach Einlieferung mit Herzinfarkt ohne Behandlung zur Überwachung auf Intensivstation gelegt. Erst sieben Tage später, nach erneuten Syntomen und Enzymnachweis zum Herzkateder in eine andere Klinik verlegt. Der Herzkateder wurde rein diagnostisch durchgeführt ohne das Setzen von Stands. Dieses musste, nachdem das Krankenhaus nach fünf Wochen auf Wunsch verlassen wurde, in der Uniklinik Tübingen nachgeholt werden. Dort erfolgte die Entlassung in die Reha binnen drei Tagen.
Inkompetente Behandlung! Fünf Wochen Krankenhaus ohne Therapie!
1 Kommentar
Ein Herzkatheter ist nunmal lediglich ein diagnostisches Hilfsmittel. Vielleicht verwechselt der Patient hier etwas.