Ich wurde am 02.10.18 wegen sehr starken Rückenschmerzen in die Notaufnahme gebracht ,wo ich erstmal 30 minuten im Wartesaal , dannach wurde ich ubtersucht und geröngt... Ich war insegesamt 5h in der Notaufnahme gewesen, was für mich viel zu lange war , aber es ist ja eine Notaufnahme und da kommen ja auch patienten die es schlimmer haben als ich , und vorrang haben... Der Arzt war bemüht , aber in Sachen Nadeln stechen , sollte er ein wenig üben.. Sehr gesprächig war er uch nicht , villeicht auch wegen der deutsche Sprache... Aber er war bemüht mich ordentlich zu behandeln.. Ich kam auf Station , und auch wenn die Schwester dort im Stress sind , so bloeben sie stets freundlich und hilfsbereit .. auch wenn nicht alles perfekt war... Der lt. Oberarzt war anfangs sehr bestimmt , und sehr unnahbar.. aber auch er war bemüht mir zu helfen.. Später taute der Oberarzt auch etwas auf , und ich fand ihn sehr kompetent und sympathisch... Summa summarum kann ich dieses KKh sehr emphelen, natürlich ist nicht alles perfekt , aber wo findet man sowas... Ein bischen mehr Personal in einigen Bereichen wäre Sinnvoll... Auch wenn die Kräfte dort manchmal übellaunig oder genervt sind , sollte man bedenken.. Es sind wie wir auch Menschen mit Schwächen und Stärken und man sollte vieles nicht auf die Goldwaage legen...

Anfang Juni bin ich nachdem mein Sohn mit dem Fahrrad gestürzt ist, in die Notaufnahme ins Nordenhamer Helios KH gefahren. Nach dem Röntgen stand fest, die Speiche im rechten Arm war durch. Mein Sohn bekam eine Gipsschiene und wir durften gehen. 3 Tage danach sollten wir in die Unfallchirugie zur Nachbehandlung (Röntgen etc.). Alles wurde für gut befunden. Nachdem mein Sohn 3 Wochen mit Gipsschiene schon hinter sich hatte, wir jede Woche zur Kontrolle im KH waren, einschließlich Röntgen, wurden wir wegen einer Zweitmeinung zu einem weiter Kollegen geschickt. Dieser wiederum informierte sogleich den Oberarzt der Chirugie. Der Oberarzt sah sich die Bilder aller Röntgenaufnahmen an und seine Frage war nur "Warum kommen Sie erst jetzt? Das hätte schon operiert werden müssen." Super... Mein Sohn kam 2 Tage später ins KH, wurde operiert. Der Knochen wurde wieder gebrochen und mit Drähten fixiert. Auf Station wurde nicht wirklich nach ihm gesehen. Morgens hat er eine Schwester gesehen die ihm seine Medikamente brachte und das war es. Es kam keiner der auch nur mal nach ihm sah, ausser er hat geklingelt. Beim Mittag hat man noch an ihn gedacht, beim Abendessen wurde er vergessen. Nach einem Verbandswechsel war Blut in seinem Bett, das habe ich der Schwester mitgeteilt, es wurde nicht neu bezogen. In dem Bett schlief er dann noch eine weitere Nacht. Über die Unfreundlichkeit, mit Augenverdrehen und genervtem stöhnen wenn man eine Frage hatte, rege ich mich noch heute auf. Auf Fragen wohin wir zur Krankengymnastik- oder zu welchem Neurologen wir gehen können, bekam ich die Antwort "Das kann ich Ihnen nicht sagen. Müssen Sie mal googlen"...

Ich hatte am 13.09. eine OP in der Nordenhamer Klinik. Einen Tag vorher war ich zur Voranmeldung da. Es dauerte über 2 Stunden, bis ich dann Informationen bekam. Die diensthabende Schwester strahlte absolute Genervtheit aus. Das Ergebnis nach der Zeit hieß, "bitte rufen Sie heute Nachmittag an, um zu erfahren wann Sie dran sind". Die Organisation ist eine einzige Katastrophe. Wir sassen zwischenzeitlich mit 6 Patienten in der Wartezone. Bei vielen Mitarbeiter hatte man das Gefühl, dass überhaupt keine Motivation da war. Nach dem Speiseplan wurde gefragt, als ich entlassen wurde. Der galt dann aber schon für den/die nächste Patientin/Patienten. Überall auf der Station (5) konnte man Unmut hören. Das ging über das Reinigungspersonal über die Servicekräfte bis hin zu den Ärzten. Es gab einige Mitarbeiter, die sich trotz der Umstände bemühten, gute Laune zu verbreiten. Das Essen war o.k. Die Sauberkeit, naja. Alles in allem ist festzustellen, das die Personaldecke viel zu dünn ist. An meinem letzten Abend (ein Donnerstag) war nur eine Schwester auf Station. Sie hatte zwei Neuzugänge und ein überschwemmtes Patientenzimmer, da der Ablauf der Dusche versagte. Sie musste sich Hilfe von einer anderen Station holen, um das ganze händeln zu können. Die Leute können einem echt Leid tun.

Musste am 24.2.17 mit unserer Tochter auf Anweisung des Notarztes abends um 22:00 Uhr in die Helios-Klinik-Wesermarsch, wegen Verdacht auf Blinddarmentzündung. Die Vorstellung in der Notaufnahme war sehr gut, das Personal freundlich und kompetent. Es war innerhalb kürzester Zeit ein Arzt in der Notaufnahme. Die erforderlichen Untersuchungen waren sehr gründlich, der Arzt war sehr zuvorkommend und ließ sich Zeit bei seinen Untersuchungen. Sämtliche Fragen wurden immer ruhig und sehr freundlich und verständlich beantwortet. Es stellte sich heraus, dass es keine Blindarmentzündung war.Wir würden die Klinik jederzeit weiterempfehlen.

Ich hatte am 2.6. Einen Urlaubs Unfall... Wadenbein Trümmer Bruch, Sprung Gelenks Bruch und alle Bänder gerissen, echter Fuß war um 90c luxiert....
Als Notfall wurde ich freundlich aufgenommen und auch direkt und sehr mit fühlend behandeln.
Ich habe mehrmals darauf hin gewiesen, das ich privat versichert bin, darauf wurde aber erwidert, es wäre nichts frei.
Gut, kann ich nichts dran andern...ich kam dann auf einem 5 Bett Zimmer, was aber mit 4 belegt war, darunter eine Demenz kranke.
Am nächsten Tag wurde ich operiert...
Ich muss sagen das die Schwestern im großen und ganzen sehr nett sind aber auch da gab es leider welche, de sollten ihren Beruf noch mal über denken, es geht einfach nicht das jemand rein kommt und ohne Vorwarnung die Thrombose spritze einfach in den arm jagt..
Manche Schwestern waren sehr unfreundlich...von den Ärzten kam erst mal so gut wie keine information, so habe ich erst zu Hause, von meinem Orthopäden erfahren, das das Sprunggelenk auch gebrochen war.
Mehrmals habe ich darauf hingewiesen, das ich ja privat versichert bin aber es wäre nichts frei...
Da ich ja urlauberin war, bekam ich ja auch leider ( außer meinen Mann ) keinen Besuch, so das ich mich mit meiner Bett Nachbarin sehr nett angefreundet habe, wir beide hatten das selbe Schicksal, beide durften nicht belasten und so wenig , also fast nichts machen. Der Chefarzt, war sehr unfreundlich, wenn man mal was fragen wollte, ging er entweder wortlos oder gab patzige antworten...eigentlich wusste ich nicht, welcher Arzt nun für mich zuständig war...
Physiotherapie habe ich nur zweimal bekommen, lymphmassage sogar nur einmal...Eis zum kühlen, ganze zweimal...und das auch nur als ich mal danach gefragt habe...
Der Hammer war das meine Bett Nachbarin und ich an unserem letzten Tag noch die Zimmer wechseln mussten, was ja nicht weiter schlimm ist aber wir wurden getrennt....ich war urlauberin da, bekam eh ein Besuch, war psychisch nicht auf dem höchsten stand...und wurde dann noch in ein anderes Zimmer geschoben....der einzige pluspunkt, da funktionierte das Fernsehen... am Tag meiner Abreise, die mit dem ADAC statt fand...bekam ich schnell nach mal Krankengymnastik, einmal Treppe runter und wieder hoch....
Mein Fazit, als Notfall fühlte ich mich erst mal gut aufgehoben aber bei den schmerzen de ich hatte, war ich überhaupt frog, das mir geholfen wurde....aber noch mal 10 Tage in diesem Krankenhaus, würde ich nicht machen

Ich bin im April in meinem Urlaub auf meinen Arm gestürzt und habe ihn mir gebrochen. Von der ersten Minute an, wurde ich freundlich und zum Teil sehr liebevoll betreut. Ich musste sofort operiert werden. Die Aufklärung und die OP die mit einer Plexus Narkose gemacht wurde, war sehr gut. Auch später auf Station 7 war die Betreuung sehr gut. Vielen Dank für alles!

Einer meiner Angehörigen lag auf der Station 6 mit Rippenserienfraktur, was wir dabei erleben und teilweise aushalten mussten war nicht immer schön.
Erstmal das gute: die Betreuung durch die Pflegekräfte, Schüler, Praktikanten und Physiotherapeuten war einmalig ...immer freundlich, offen und herzlich. Dadurch war das Klima für Patienten und Besucher angenehm.
Als unangenehm stellte sich die mangelnde ärztliche Versorgung da.Die erste Ärztin, die wir nach 3 Tagen endlich zu Gesicht bekamen, stellte ihre Zuständigkeit in Frage: " Ich weiß gar nicht, ob ICH für sie überhaupt zuständig bin."In 5 Tagen hat mein Angehöriger keine Visite erlebt, bekam sogar zu hören: "Tja, wir waren da, aber sie waren ja beim Röntgen!"
Auf der Station lagen zeitgleich viele Demente, leicht tüdelige und bettflüchtige Pat. . Das versuchte man damit zu verhindern, indem man gleich mehrere Patienten an einen runden Tisch mitten auf der Station setzte und sie dort meistens sich selbst überließ. Ein trauriges Bild für jeden Angehörigen.
Mein Mann war stationär in der Schmerzklinik, er brachte einen "flüchtigen" älteren Herren zurück, der hatte ihn nämlich auf der Nachbarstation "besucht". Niemand fühlte sich verantwortlich, also setzte mein Mann den Herr an den eben erwähnten Tisch und ging mit sehr schlechtem Gefühl wieder zurück in seinen Bereich.
Ein großes Problem scheint das Thema Verantwortlichkeit zu sein in diesem Bereich. Keiner wirklich keiner fühlt sich so recht verantwortlich, sei es um die Schülerausbildung, das zügige verteilen von Analgetika, die Betreuung der Dementen Patienten und ähnliches. Das einzige was zu jeder Tageszeit zu beobachten war, war ein ältlich wirkender Arzt, der anscheinend ständig Visite bei "seinen " Pat. machte. Ich hatte nicht Eindruck, dass der Arbeitsanfall so hoch war, da viele private Gespräche zwischen allen Beteiligten quer über dem Flur stattfanden .
Auch wenn eine nette Atmosphäre dort herrschte, sicher fühlte man sich nicht, weder als Pat. noch als Angehöriger. Abläufe scheinen dort weder strukturiert , noch standardiesiert zu sein.... mich persönlich wundert angesichts dieser Beobachtungen die marode wirtschaftliche Lage des Hauses nicht. Denn ein Mangel an Struktur und Organisation spricht für ein Defizit an Führung und Leitung!