Krankenhaus Martha-Maria

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Stadenstraße 58
90491 Nürnberg
Bayern

91 von 119 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

119 Bewertungen davon 21 für "Psychosomatik"

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Eine absolute Wohltat

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitarbeitende; Lage/Umgebung; Behandlungskonzept; Verpflegung; Nachsorge &&&
Kontra:
Krankheitsbild:
F30; F60; F90
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die teilstationäre Behandlung in der psychosomatischen Tagesklinik hat mein Leben nachhaltig zum Positiven verändert.
Man spürt bei allen Mitarbeitenden, dass sie ihren Beruf leidenschaftlich gerne ausüben.
Ich kann mich nicht entsinnen schon mal so vielen herzensguten Menschen, an einem Ort versammelt, begegnet zu sein.

Von ganzem Herzen vielen vielen Dank! ??????

1 Kommentar

DWMM am 10.06.2025

Hallo MMgG25,

vielen Dank für Ihre positive Bewertung. Es freut uns, dass Sie während Ihres Aufenthalts so zufrieden mit uns und unserem Team waren! Alles Gute und bleiben Sie gesund.
Freundliche Grüße
Ihr Online-Team vom Krankenhaus Martha-Maria St. Theresien Nürnberg

Vorsicht in dieser Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Praktikant und Kardiologe
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Vergiftung Medikamente nach Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Katastrophal. Nach 5 Monaten schaff ich es erst eine Bewertung zu schreiben. Der Aufenthalt war sehr traumatisierend.

Ich kam nach einem Selbstmordversuch in die Aufnahme. Ich bekam die ganze Zeit kein Zimmer. Musste knapp 24 Stunden auf einer harten Liege verbringen. Wasser bekam ich nach Stunden auf Nachfrage. Da kam ich aber nicht ran, weil ich am Monitor war. Klingelte ich, dann kam entweder keiner oder ich wurde vertröstet. Mir ging es immer schlechter. Die Nacht bekam ich irgendwie rum. Am nächsten Tag war wenigstens ein netter Praktikant da, der mir Wasser gab. Es war mittlerweile 9 Uhr morgens als ich mich traute zu klingeln und nach Essen fragte. Mir wurde dann ein Brötchen und ein Kaffee lieblos hingeknallt. Ich konnte es nicht aufessen weil dann der Kardiologe kam. Der war zwar sehr nett aber das Essen wurde gleich mitgenommen. Mittlerweile war es 14 Uhr und ich hatte seit dem Vorabend nur zwei Becher Wasser und einen halben Kaffee bekommen. Ich klingelte und fragte nach Mittagessen. Eine sehr korpulente Schwester kam und sagte genervt das ich erst was bekomme wenn sie Zeit haben. Ich habe die ganze Zeit nur geweint. Nach einem Selbstmordversuch wie Abschaum behandelt zu werden. Schlimm war auch der Oberarzt. Herablassend und frech. Kam mir wie das letzte Vieh vor. Auf jeden Fall sollte dort mal das Team Wallraff hin. Dies werde ich auch dort melden.

1 Kommentar

DWMM am 17.05.2023

Hallo "N.H.1409",

wir bedauern sehr, dass Sie schlechte Erfahrungen mit uns gemacht haben. Die Zufriedenheit und das Wohlergehen unserer Patienten, deren Angehörigen und unserer Mitarbeitenden hat für uns oberste Priorität. Gerne können Sie sich direkt unter qm@martha-maria.de persönlich mit den Kolleginnen und Kollegen des Beschwerdemanagements in Verbindung setzen, um das Vorgefallene zu schildern und zu klären.

Freundliche Grüße
Ihr Online-Team vom Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg Fachbereich Psychosomatik

Alleine gelassen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Das tut nichts zur Sache. Deswegen war ich nicht da)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ändert ja leider nichts am Inhalt der Therapie)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier werden sehr alte Wunden sehr gründlich aufgerissen. Ich habe leider keine Hilfe beim Umgang mit dem was da an die Oberfläche kam bekommen und fühlte mich damit komplett alleine gelassen. Das Schlimmste was ich hier zu hören bekam: "Wenn Sie so weitermachen, werden Sie sterben". Mein Problem hat nichts mit Drogen, Medikamentenmissbrauch, Alkohol oder anderem selbstschädigenden Verhalten zu tun. Mit welchem Recht darf ein Therapeut so etwas sagen? Überlegen sich diese Leute eigentlich was sie anrichten?
Es gibt auch bemühte Therapeuten an dieser Klinik. Leider wird ihre Arbeit vom Verhalten ihrer Kollegen (s.o.) zunichte gemacht.
Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich von dieser Klinik nur abraten.

2 Kommentare

Zou13 am 29.08.2022

Vielen Dank für Ihre offenen Worte. Denen ich sofort Glauben schenke,da eine Angehörige von mir im selben Zeitraum dort behandelt wurde wie Sie und seither in wesentlich schlechterer Verfassung ist als vorher. Ich mache mir die größten Vorwürfe,da ich der Initiator ihres Aufenthaltes dort war! Offensichtlich wurden auch bei ihr sehr,sehr alte Wunden aufgerissen und offensichtlich wurde auch ihr nicht geholfen damit umzugehen.In meinen Augen ein unverantwortliches Verhalten von Menschen,die da sind um zu helfen und nicht um noch so viel mehr zu zerstören.

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VORSICHT!!! Die sind nicht ganz dicht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufgrund meiner Erfahrungen als Patient muss ich ausdrücklich vor diesen Leuten warnen!

Die Therapeuten suchen sich jemanden von den Patienten aus, welcher dann Mobbingopfer spielen darf, indem sie die anderen Patienten aufstacheln. Sie nehmen in Kauf, dass die Leute eine Psychose, PTBS oder sonst was entwickeln. Keine Ahnung was die sich dabei denken.

Die führen da eine Art Personenkult um ihren Chefarzt, was ich auch absolut nicht nachvollziehen kann. Auf mich wirkt er nur arrogant, inkompetent, verantwortungslose und ekelerregend.

Für den Rest der Therapeuten fallen mir auch keine netteren Wörter ein.

Es macht mich einfach nur wütend, fassungslos und traurig, dass solchen Leute als Therapeuten tätig sein dürfen!

1 Kommentar

keineMachtDenDrogen am 12.11.2021

Ich erkenne meine Verantwortung an den Geschehnissen an und vergebe Ihnen. Zwischen uns ist Frieden. Leider kann ich mein Kommentar nicht mehr löschen. Ich wünsche Ihnen alles Gute.

von hilfreich bis retraumatisierend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage am Wald
Kontra:
Konzept der Klinik - distanzierte Therapeut*innen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die hier berichteten sehr unterschiedlichen Erfahrungen kann ich bestätigen. Ich kenne Menschen für die der Aufenthalt sehr hilfreich war. Und es gibt andere, wie mich, für die es ein absoluter Alptraum war.

Es gibt jeweils 4 Gruppen parallel. Zu jeder Gruppe gehört ein Therapeut*innen-Team.
Je nachdem wie es mit den Therapeut*innen und der Gruppe passt, wird der Aufenthalt unterschiedlich erlebt.

Die Therapeut*innen habe ich vorwiegend sehr distanziert erlebt. So habe ich dort auch genau das erlebt was ich ich als Kind erlebt habe: komplett alleine gelassen zu werden. Durch die 8 Wochen bin ich im Überlebensmodus, mit sehr häufigem Dissoziieren, irgendwie durchgekommen. Nach der Therapie bin ich in die bisher deppressivste Phase meines Lebens gefallen.

Meine Schilderungen, wie es mir erging, wurde von therapeutischer Seite sachlich zur Kenntnis genommen. Die Gruppentherapie wurde von der Therapeutin kaum unterstützt.

Die Großgruppe, mit dem kurz vor der Pensionierung stehendem Chef der Klinik, habe ich als entwürdigend und stark retraumatisierend erlebt.

Das Konzept der Klinik passt nicht für jede/n.

Für Menschen mit frühen Bindungsstörungen, die nicht so leicht jemandem vertrauen können, ist diese Therapieform, meiner Erfahrung nach, absolut kontraindiziert.

Mit einer gut passenden Gruppe hat und passender/m Einzeltherapeut*in hat, kann es für andere Menschen eine hilfreiche Therapie sein.

3 Kommentare

Mephisto83 am 21.06.2022

Sind Sie den Therapeuten da auch mit ihrem debilen Gendersprech auf den Sack gegangen? Kein Wunder, dass man sowas links liegen lässt.

  • Alle Kommentare anzeigen

Allmächt!

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
?
Kontra:
siehe oben
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So viel Gutes habe ich über diese Tagesklinik gehört! Und dann hatte ich noch das Glück, ganz schnell ein Gespräch zu bekommen. Soweit der positive Teil.

Der Arzt, mit dem ich das Gespräch hatte, hatte die Empathie einer Königskobra. Er hat mir Fragen gestellt und bei jeder Antwort hatte ich das Gefühl, ich müsste mich entschuldigen. Für irgendwas... wahlweise meine Existenz, Anwesenheit oder vielleicht auch nur meine Antwort.

Nach dem Abarbeiten des Fragenkatalogs meinte er, ich sollte doch erstmal ambulante Psychotherapie machen. So um die 20 Therapeuten abtelefonieren und dann mal sehen. Auf das Überweisungsschreiben meines Psychologen ist er nicht eingegangen und seine "Diagnose" wich auch von der meines Psychologen ab. Nach 15 Minuten Gespräch (dafür stand wohl auch die Stoppuhr vor ihm) war es das dann.

Inzwischen habe ich einen Platz in einer tollen anderen Tagesklinik und bin froh, dass dieser Kelch zwangsweise an mir vorüberging.

beste entscheidung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (ist garnicht wie im krankenhaus)
Pro:
therapien
Kontra:
-
Krankheitsbild:
depression, angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe schon seit Jahren unter Depressionen und Ängsten gelitten, bis ich im Martha-Maria war. Eine ambulante Therapie hat mir nicht geholfen!

Die Therapie war intensiv (Einzeltherapie, Interaktionsgruppen, Musik-/ Körper-/ oder Kunsttherapie, Großgruppe, PMR, Achtsamkeit, Walking), aber gut! Mir ist dadurch wirklich einiges klarer geworden. Ich dachte mein Leben wird nicht mehr, und jetzt gehts weiter!

Insgesamt standen einem in den Therapien alle Therapeuten unterstützend bei Seite. Auch wenn es viele (!) Tränen gab. Wenigstens hab ich mal weinen können.

Die negativen Bewertungen hier kann ich Null verstehn!

Hier werden Sie geholfen-Jederzeit wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapieangebot, Psychologen, Gruppe
Kontra:
zuwenig Zeit für Bewegung(Gymnastik, Qigong wäre toll)
Krankheitsbild:
Chronische somatoforme Schmerzstörung und mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte im Januar 19 ein sehr einfühlsames Gespräch mit einer Psychologin, 3 Wochen später einen Infotag, der mich sehr berührte und 6 Wochen später einen Termin für 8 Wochen Tagesklinik. Nach dem medizinischen Check-Up ging es auch schon los mit der Tiefenpsychologie: 12 Einzelgespräche, 16 Gruppengespräche, 8x Gruppenvisite, 2x Einzelvisite, 2x wöchentlich Kunsttherapie (oder Musik bzw. Körpertherapie)und 3x Großgruppentag ( alle 3 Gruppen sind bei Rollenspielen und Familienaufstellungen den ganzen Tag zusammen). Intensiver und besser geht es nicht. Sämtliche Psychologen, Ärzte und das Pflegeteam nehmen die Beschwerden sehr ernst, sind einfühlsam und kommen schnell auf den Punkt. Da jede einzelne Gruppe (9 Personen) während der ganzen Zeit zusammen bleibt, kann man sich öffnen und erfährt Trost, Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl. Daneben kann man noch die Zusatzangebote wie Genusstraining, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung sowie Achtsamkeitstraining je nach Vorliebe wahrnehmen. Ein angrenzender Wald bietet Gelegenheit zu Spaziergängen und Nordic Walking. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und konnte viel mitnehmen, lediglich für Bewegung war für meinen Geschmack zuwenig gesorgt. Das ganztägige ständige Sitzen ist schon sehr anstrengend. Die Ausstattung der Klinik ist sehr gut und die Räume sind hell und freundlich eingerichtet.
Insgesamt würde ich für die Kliinik eine klare Weiterempfehlung aussprechen. Wer sich hier nicht wohlfühlt , ist selber schuld.
Die Mitarbeiter der Cafeteria, in der das gemeinsame Frühstück und Mittagessen stattfindet, sind sehr freundlich und die Verpflegung war sehr abwechslungsreich und schmackhaft.

Unfreundliche Ärztin

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wer anfängt dumm den anderen anzumachen wird zurück dumm angemacht. C'est la vie.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
die Ärztin
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Habe von Bekannten nur gutes von der Klinik gehört, aber nachdem ich in meinem Erstgespräch von der Ärztin dumm angemacht und provoziert wurde und dann noch meinte, eine Tagesklinik käme nicht in Frage war bei mir alles erledigt. Hatte mir es anders vorgestellt, auch positiver. Aber die Ärztin von der Psychosomatik ist leider bei mir unten durch. Unfreundlich bis zum geht nicht mehr.

Es soll Menschen geben, denen das hilft...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Ich hatte ja nix, aber die Ärztin war sehr nett.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, feste Gruppe, warme Inneneinrichtung
Kontra:
Wo fange ich an, wo höre ich auf?
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Bereits in tiefenpsych ambulanter Beh erschien mir das Konzept des MM geeignet meine Probleme intensiver in 8 Wo anzugehen.

Dass aufgrund von Feiertagen an etlichen Mi's die Großgruppe entfiel, war am Ende ein Gewinn - andernfalls wäre ich vermutlich noch desolater aus dieser Zeit herausgekommen als so schon.

Die Therapeuten erschienen zT selber hgr psychisch angegriffen, was vll an der dauerhaften tiefenpsych Supervision liegen mag. Wer ein paar Mal die Großgruppe miterlebt hat, möchte sowas nicht über Jahre u noch intensiver haben.
Der Chefarzt ist weit im Rentenalter u nach einem sehr aufschlussreichen Vortrag auch äußerst überzeugt von seinem Konzept u der Tiefenpsych. Es gibt scheinbar ein kleines Gallisches Dorf namens Martha-Maria für Psychosomatik, in dem die letzten wahren Vertreter der einzig heilsamen Therapieform überlebt haben. Denn im restlichen DE werden inzw die Lehrstühle mit Verhaltenspsych ersetzt, wenn der vorh Professor für TP emeritiert (Zitat Hr Chefarzt). DE u all seine Unis u Profs liegen also komplett falsch - nur in Nbg weiß man was richtig ist.
Vll sollte man sich mal überlegen, wer auf der Autobahn verkehrt fährt, wenn einem nur Autos entgegen kommen...

Die Angebote von Genussgruppe bis PMR sind für jemanden mit ein bisschen Ahnung sinnlos, denn 10 Min die Wand anstarren hat nicht viel mit Meditation zu tun.

Die feste Gruppe von 8-10 Pers ist gut, dazu die Lage direkt am Wald, in den man auch mal zum schreien gehen kann.
Nordic Walking ist angebl Pflicht, wird aber nicht kontrolliert u fällt ständig aus versch Gründen aus.

Die KreativTP u Einzel können helfen, müssen aber nicht. Auf Hilfe seitens der Theras wartet man umsonst, selbst als ein Mitpat vor ihnen zus-brach, aber wenn man eine gute Gruppe hat, gibts wenigstens da etwas Rückhalt.
Eine Kombi aus VerhTP u TP täte dem Laden u v a den Theras vll gut.

Am Ende entließ man mich hgr sz-gefährdet, aber was solls. Dafür sind die ja nicht mehr zuständig. Nach denen die Sintflut.

Sehr fachkompetente Tagesklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gutes therapeutisches Konzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr kompetente Therapeuten, freundliche Aufnahme, gutes therapeutisches Konzept in Verbindung mit Gruppen- und Einzeltherapie

Die Reise nach Marthagasgar

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Schnell, auf den Punkt, kompetent.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles was nicht in der TK gemacht werden kann, wird kompetend beraten und ausgelagert.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz, Fürsorge, medizinische und persönliche Betreuung
Kontra:
Dauer: 8 Wochen gehen schnell vorbei.
Krankheitsbild:
Angst, Depression, Zwang, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich es viele Monate nicht schaffte, mir ambulant Hilfe zu suchen, war das MM meine "letzte Hoffnung".

Vor der Tagesklinik:
Abgesehen vom eigenen Schweinehund ist der Anfang hier sehr einfach. Ein Anruf und man bekommt das erste Infogespräch, nach einer kurzen Evaluation bekommt man eine Empfehlung und kann sich das Programm an einem Schnuppertag ansehen.
Am Ende des Infotages, bekommt man in der Regel direkt einen Starttermin.

Die 8 Wochen:
Der Tag beginnt immer mit dem gemeinsamen Frühstück. Die Gruppen von höchstens 9 Patienten treffen sich um 8 und dürfen sich in der Mitarbeiterkantine ihre Mahlzeiten zusammenstellen.
Gruppenarbeit ist ein besonders großer und meiner Meinung nach wichtiger Teil dieser Therapie. Es gibt die Kreativtherapien (Kunst, Bewegung und Musik) in denen man mit seinem jeweiligen Kreaticthema in der Gruppe arbeitet. Am Freitag hat man die Chance in den beiden anderen Kreativangeboten zu schnuppern.
Die Interaktion spricht aktuelle Themen an, sowohl innerhalb der Gruppe als auch aus dem Alltag.
Der Mittwoch oder auch Großgruppentag war für mich der Dreh- und Angelpunkt der Woche. Die Übungen und Aufstellungen sind anstrengend aber unfassbar wertvoll für dem eigenen Therapieweg.
Zusätzlich werden verschiedene Entspannungsverfahren angeboten, die einem nicht nur neue Skills näher bringt, sondern auch eine guten Gegenpol zu den doch aufreibenden Therapien schafft.
Jeder Patient bekommt einen Bezugstherapeuten, der einen in den Einzelsitzungen fordert und fördert.

Mein Fazit:
Ich könnte nicht zufriedener sein. Die 8 Wochen haben mir nicht nur sehr mit meinem eigenen Problem geholfen, auch mein Umfeld hat davon provitiert. Jeder Einzelne, sowohl Patienten, als auch Personal, die mich begleitet haben, waren eine unglaubliche Hilfe.
Natürlich bietet die TK keine Wunderheilung, aber die 8 Wochen geben einem das Handwerkszeug um weiter zu machen. Man braucht eine gewisse Stabilität, aber es lohnt sich allemal!

Super Klinik für Tiefenpsychologie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Schnuppertag nutzen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
respektvoll, sehr kompetentes Team, gute Atmosphäre
Kontra:
Wenig Sport als Pflichtprogramm
Krankheitsbild:
Depression, Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man ist sehr willkommen und wird sowohl von allen Mitarbeitern als auch von den anderen Patienten ernst genommen. Es herrscht eine sehr vertrauensvolle Atmosphäre. Der Wochenablauf und die gesamte Therapie ist sehr gut geplant. In Wartezeiten kann man mit anderen oder alleine sein, sich unterhalten oder spazieren gehen. Das Gelände gleicht einer Parkanlage, direkt hinter dem Haus beginnt der Wald mit Wanderwegen und Bach. So viel Natur tut sehr gut, wenn man innerlich nicht mehr weiterweiss.
Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Mittagsessen gibts in der Kantine, ist ok.
Wer hier herkommt, möchte mehr über sich und die Ursachen seiner Probleme herausfinden. Es ist eine aufdeckende, tiefenpsychologische Therapie, d.h. viele Gespräche über die Kindheit und Schlussfolgerungen daraus für das hier und heute. Die Therapeuten sind super und auch die Mittwoche mit dem Chefarzt sind jedes Mal ein großer Erkenntnisgewinn.
Es gibt drei Patientengruppen mit je ca. 9 Patienten. Die Gruppen beginnen ihre 8wöchige Therapie um 2 Wochen versetzt, so dass man auf erfahrenere Patienten stößt und gegen Ende eigene Erfahrungen auch an Neue weitergeben kann.
Besonders hilfreich habe ich die Kreativtherapie (Musik, Kunst, Körper) erlebt. Ich habe sehr viel über mich gelernt, über meine Stärken und über die Ursachen meiner Probleme.
Ich kann die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen, wenn man ans “Eingemachte“ ranwill.
Die Kontaktaufnahme ist sehr einfach (anrufen), dann gibt es Vorgespräch und dann einen Schnuppertag. Das finde ich ein wunderbares Verfahren, um für sich selbst herauszufinden ob es passt.

Tagesklinik Martha-Maria, Nürnberg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zwang, Druck, Unemphatische Therapeuten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Im Vorfeld wenig Infos zum Therapieansatz)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Abklärung körperlicher Ursachen, alles Psychisch!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Viele Leerzeiten zwischen den Behandlungen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Viel Therapie, keine Erholung = noch mehr Depression)
Pro:
Damen vom Empfang
Kontra:
Therapeuten, Therapieansatz
Krankheitsbild:
Soziale Phobie, Panikattacken, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor etwas mehr als einem Jahr in der psychosomatischen Tagesklinik Martha-Maria in Nürnberg und muss rückblickend sagen, dass mir der Aufenthalt nicht geholfen, im Gegenteil sogar eher geschadet hat.

Die Behandlung dauert ca. 6 Wochen. Das Therapieangebot umfasst Einzelgespräche, Gruppengespräche, Musik/Kunst/Körpertherapie sowie die Großgruppe am Mittwoch.

Die Therapeuten, vor allem den Oberarzt, habe ich größtenteils als sehr distanziert, unnahbar und wenig empathisch erlebt. Bei den Therapiegesprächen kam sehr wenig Feedback, so dass man oft das Gefühl hatte gegen die Wand zu reden.

Bei den Therapieangeboten herrscht ein enormer Teilnahmezwang und man muss auf Teufel komm raus alles mitmachen, was die Therapeuten für "richtig" halten. Für mich als Angstpatienten mit sozialer Phobie und massiven Panikattacken war das größtenteils der Horror, vor allem die Großgruppe am Mittwoch, wo man auf engstem Raum mit ca. 30 Leuten für mich seltsam anmutende "Therapiemaßnahmen" über sich ergehen lassen musste.

Medikamente zur Unterstützung wurden strikt abgelehnt, mit dem Vermerk des Oberarztes, man müsse sich den angstauslösenden Situationen stellen und die Panik einfach ertragen (Sinngemäß: Wen interessierts). Nun wenn das so einfach wäre, hätte kein Mensch ein psychisches Problem und alle Psychologen wären arbeitslos? Für mich eine sehr gewagte Aussage, zumal die Konfrontation bei mir die Sympthome eher noch verschlimmert hat.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich mich rückblickend keinesfalls nochmal für die Tagesklinik entscheiden würde.

Allgemein habe ich nach einiger Erfahrung ein sehr kritisches Verhältnis zu der "Psychoindustrie" und halte es mittlerweile mit dem Satz "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott",

in diesem Sinne...

wünsche ich allen Kranken viel Kraft und Besserung!

Nichts für schwache Nerven

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Im Aufnahmegespräch hätte darauf hingewiesen werden müssen, dass sich die Therapieform nicht für sehr traumatisierte Patienten eignet.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr nette Krankenschwestern, an sich gutes Therapieangebot
Kontra:
Inkompetente Therapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrung ist, dass die Klinik und die Therapieform (tiefenpsychologisch) nicht geeignet ist für stark traumatisierte PatientInnen, die Psychoseerfahrungen haben. Ich habe dort ausgelöst durch Mobbing in der Therapiegruppe eine Retraumatisierung mit psychotischen Symptomen bekommen. Als einzige Lösung wurden mir vonseiten der Therapeuten Neuroleptika angeboten. Eine Klärung mit der Gruppe oder wie ich damit umgehen kann erfolgten kaum.

1 Kommentar

Martha23 am 05.08.2016

Wir nehmen Ihre Kritik ernst und werden diese intern diskutieren.

Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg

Sich angenommen fühlen! Die Gruppe nutzen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetenz und Vielzahl an Therapeuten)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Einzeltherapie vor Allem)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Untersuchung könnte mehr ins Detail gehen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (war ein wenig durcheinander, weil der Plan grad umgstellt wurde.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (die gruppen schenken immer was für die nachfolgenden, das ist schon tol:-))
Pro:
Kompetenz, Therapieangebote
Kontra:
Sportangebot keine Pflicht
Krankheitsbild:
Depression, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Interessenten, Depressive, Krisengebeutelte, Arbeitslose, Traurige, Verlassene, und anders Genötigte,
hier ist meine Empfehlung für 2 Monate, die Dich wieder in Deine Mitte bringt oder zumindest ahnen lässt, wo die sein soll und wie sich diese anfühlt;-).
Hier fangt Ihr wieder an zu Leben und könnt trotzdem Abends zuhause sein und Euren Pflichten nachkommen - wenn Ihr dazu dann noch Lust habt.
Denn Kraft kostet das schon - die Psychosomatische Tagesklinik im Martha Maria strengt an! Aber es hilft! Denn
Das gesamte Team der Klinik, angeführt von Dr. Deininger, ist excellent.
Man ist willkommen, man fühlt sich aufgehoben, angenommen. Wird vom ersten Tag an begleitet und kann wirklich viel über sich in Erfahrung bringen.
Konfliktlösung, Familienthemen, Verhaltensmuster und andere Muster werden zu Tage gefördert.

Und das Schöne dabei ist - Du bist nie alleine.
Du bist in der Gruppe, lernst tolle Leute kennen, da meist 3 Gruppen vor Ort zusammentreffen, also 27 Leute (9 sind in einer Gruppe) und Du bekommst Einzeltherapie. So kannst Du häufig direkt nach einer Aufstellung, die der Chef persönlich macht, in einer Einzelsitzung eben Aufgetauchtes bearbeiten oder ansprechen.

Die 17 Therapeuten haben immer ein offenes Ohr und auch die Damen an der Front Desk sind superkompetent.

Die Wartezeiten sind mittlerweile sehr lang, aber ein Erstgespräch solltest Du für den ersten Eindruck Dir gönnen. Dann gibt es noch einen Infotag - und dann kannst Du entscheiden.

Viel Glück und auch Dir maximalen Erfolg und Gesundheit.
mw

1 Kommentar

Knorke52 am 06.05.2016

Freut mich, dass Du so gute Erfahrungen mit Martha Maria und dem Team der Psychosomatischen Abteilung gemacht hast. Kann ich leider nicht bestätigen.

super Tagesklinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
einmalig gut
Kontra:
Es sollten alle drei Gruppen in die Grossgruppe einbezogen werden.
Krankheitsbild:
mittelgradig depressiv,Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurz und knapp ...die Tagesklinik Martha Maria ist die beste Theraphiemethode in Sachen Tiefenpsychologie in ganz Nürnberg.

Eine sehr gute Tagesklinik!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Das Personal (vor allem die Therapeuten), das Konzept, der straffe Stundenplan
Kontra:
---------
Krankheitsbild:
Depression, Emotionslosigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Patient in der psychosomatischen Tagesklinik und bin einfach begeistert von dieser Tagesklinik.

Beginnend mit der unkomplizierten Vorgehensweise im Vorfeld (Informationstag mit vielen Infos und einem Einzelgespräch) und der Zusage am gleichen Tag noch.
Dieses und auch die sehr freundliche Behandlung an diesem Informationstag hinterließ einen sehr positiven Eindruck und machte es leichter, den Schritt hin zur Behandlung in die Tagesklinik zu gehen.

Der erste Tag in der Klinik war naturgemäß geprägt von sehr vielen Eindrücken und dem Kennenlernen der einzelnen Gruppenmitgliedern. Aber dadurch, dass die Schwestern und die Ärzte/Therapeuten direkt sich um die Gruppe kümmerten und die Gruppe untereinander ins Gespräch kamen, war es ein sehr angenehmer Beginn.

Die anderen Tage der vier Wochen waren geprägt von einem straffen Stundenplan mit Einzeltherapie (2x50 Min/Woche), zwei Gruppensitzungen und zwei Musiktherapiesitzungen. Und dann noch eine vierstündige Großgruppe mit zwei von drei Gruppen.
Das liest sich aufwändig, ist es auch...aber dieses intensive Konzert zahlt sich sehr aus...man kommt in der Regel sehr schnell an seine Probleme ran und hat durch die vielen Sitzungen und die Gespräche in der Gruppe sehr gut die Möglichkeit, diese anzusprechen und zu bearbeiten.

Und hier ein großes Kompliment an das ganze Team, sei es die einzelnen Ärzte oder Schwestern, aber vor allem an die Therapeuten (Interaktion- und Musik), die sehr gekonnnt, machmal hart und offen, aber immer respektvoll den Kern des Problems trafen.

Mir hat die Zeit dort sehr viel gebracht und ich kann es jedem nur empfehlen, sich für einen AUfenthalt dort zu melden, wenn man psychische Probleme hat...das Konzept ist sehr durchdacht und erfolgreich, die Therapeuten, Ärzte und Schwestern immer freundlich, hilfsbereit und sehr kompetent.

Das Gebäude ist ein wenig von der Klinik entfernt, sodass man ein wenig in einer geschützten Umgebung war.

In dem Sinne..."geben wir es in die Gruppe" :-)

Zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
intensives Therapieprogramm, gute Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man denn mal solche Hilfe braucht, ist man hier richtig. Intensives Konzept, gutes Personal. Auch das essen ist ganz ok. Mir hat es geholfen, machte sich aber erst nach dem Aufenthalt deutlich bemerkbar. Lediglich die medizinische Begleitung hätte besser sein können.

Klare Empfehlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gut durchdachtes Konzept mit nachhaltiger Wirkung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (als Anmerkung: nicht alles ist psychosomatisch ;-))
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (alles bestens)
Pro:
Intensive Therapie, tolles Konzept, die Lage
Kontra:
manchmal wären auch Tipps u. Hilfestellung hilfreich gewesen
Krankheitsbild:
Angst, Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von anfang Februar bis anfang April in teilstationärer Behandlung im Krankenhaus Martha Maria im Fachbereich Psychosomatik..
starke Ängste, Depressionen und eine starke Erschöpfung haben mich bewogen, den Schritt in eine Tagesklinik zu gehen!!
Die Klinik liegt sehr schön, am Rande von Nürnberg!
Ich kann eigentlich nur positives berichten..
Alle Mitarbeiter geben sich größter Mühe. Der Chefarzt Dr. Deininger brachte das Problem jedes einzelnen Patientes auf den Punkt.. teilweise fordernd, aber immer mit Respekt..

Das Behandlungsangebot ist breitgefächert..
Neben der tiefenpsychologischen Einzeltherapie hat man 2x wöchentliche Interaktionsgruppe, Entspannung und Nordic Walking, Genussgruppe, Psychodynamische Großgruppe und viel Kreativtherapien .. Kunst, Musik und Körpertherapie..
Jeder Therapeut hat seine spezielle Art, jeder geht einfühlsam mit den Patienten um, die Therapien waren sehr sehr intensiv.. das Konzept ist psychoanalytisch/ tiefenpsychologisch fundiert.. das heißt, ausgehend von den aktuellen Beschwerden guckt man, wie man der Mensch geworden ist, der man heute ist.. und warum man welche Symptome hat..
Vieles wird aufgearbeitet, ins Bewusstsein gerückt, durch Kunst, Gespräche, Körperwahrnehmung, Familenaufstellungen.. alles wirklich sehr intensiv aber so gehört sich das!

Die meisten Patienten kommen wegen psychosomatischen Beschwerden, Ängsten, Depressionen oder der verarbeitung von schwierigen Lebenssituationen (Trennung, Trauerarbeit, Verluste, soziale Schwierigkeiten, Trauma, chronische Erkrankungen) hierher..
Mir persönlich hat die Therapie viel gebracht! Habe leider schon mehr Erfahrung mit stationären Behandlungen, aber noch nie habe ich eine so intensive Therapie kennengelernt, mit einen engmaschigen - aber nich stressigen- Therapieprogramm..

Ich sehe nun wieder deutlich positiver in die Zukunft..
Als großes Plus wird hier auch mit Medikamenten sparsam umgegangen, hier gilt weniger ist mehr!! Das erfährt man in anderen Kliniken nicht so oft..
Auch ein +: Das Essen ist spitze und hat mit Krankenhaus Essen wirklch wenig zu tun.. reichlich und sehr lecker!!

Klare Empfehlung

Falsche Diagnose zerstörte Identität

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Prüfungsangst
Erfahrungsbericht:

Leider ist mein Zustand nach einer 80 Sitzungen-Therapie so schlimm wie er niemals zuvor war. Hier praktiziert ein Orthopäde namens Günther der weder das Studium der Psychologie noch die Ausbildung des Tiefenpsycholegen absolviert hat( wie ich nachhinein erfahren habe). Seine Diagnosen waren: Paranoide Vorstellungen, narzisstisch gestört dann Borderline. Aufgesucht hatte ich die Klinik wegen Prüfungsangst. Nach einer Konfrontation von geschultem Personal wird mir die Prüfungsangst und eine arbeitsbedingte Überlastung bestätigt. Im einer Nachbesprechung mit Orthopäde Günther erzählt er mir nebenbei dass ich so sei wie er. Er hat wohl seine psychische Belastungen auf mich projiziert und nach seinen Kenntnissen von irgendeiner Psychologie bei mir heilen versucht. Aus der Damaligen Prüfungsangst sind heute Übelkeit, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Krämpfe, Schlaflosigkeit, Zwangsgedanken und eine zerstörte Identität geworden.
Heute beschäftigt mich die Frage wer hat diesem Menschen den Arbeitsplatz angeboten. Sollte man sich nach meiner Erfahrung nicht Sorgen machen wer die Psychosomatik leitet und sollten man nicht über dessen Fähigkeiten nachdenken. Scheinbar hatte Günther Supervision. Mir Stellt sich die Frage mit wem hatte ich es da zu tun wenn da eine Reihe von Psychologen über drei Jahre an meinem heutigen Zustand tätig waren ob diese nicht dringend überprüft werden sollten.
Rechtlich Schritte werden in Kürze eingeleitet