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Nixe56 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Unklare oberbauchbeschwerden seit xa 2 Wochen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Station auf der ich lag arbeitet in reiner funktionspflege, zur Blutabnahme kamen sie sogar von einer anderen Station... und konnten mir NICHT sagen welche Laborwerte kontrolliert werden sollten, der Arzt hatte mich darüber überhaupt nicht informiert.
Jeder kann höchstens zu einem sehr begrenzten Teilbereich überhaupt etwas beantworten - obwohl alle für mich zuständig sind..
Manche fragen sind nach wie vor unbeantwortet!!
Es mag ja sein, daß Diagnostik überwiegend zügig läuft - geht heutzutage ja auch nicht anders bei dem Kostendruck- trotzdem werde ich jetzt ein absolut leeres Wochenende im KH verbringen, weil ich nicht übers Wochenende nach Hause darf (KK) und am Wochenende A B S O L U T nix passieren wird.
Sie merken , ich bin frustriert.
Aber es bleibt beim Fazit: Diagnostik schnell, Aufenthalt aber nicht empfehlenswert- ....außer im Café von Bethanien
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Yvonne622 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Der Altbau wird aber renoviert)
Pro:
Kompetente und empathische Betreuung
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin gestern im Marienstift operiert worden und muss dem gesamten Team ein großes Lob aussprechen. Vom Vorgespräch bis zur Nachsorge ist alles reibungslos verlaufen. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten! Ich wurde im Marienstift kompetent und einfühlsam behandelt und versorgt. Ich fühlte mich bestens aufgehoben und war nicht nur eine Nummer.
Bitte machen Sie so weiter! Letztlich wirken sich die Umstände auch positiv auf die Genesung der Patient:innen aus.
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Feistel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Fachlich,Menschlich UaS
Krankheitsbild:
Embolie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo
Hier ein kurzes Statement!Marienstift sehr grenzwertig!Eingeliefert mit bds.Lungenembolie!Dann plötzlich Lungenkrebs laut Oberarzt!BLUTWERTE ein Wert nicht okay!Arzt kommt in das Patientenzimmer und sagt vor dem Bettnachbarn "Sie müssen noch bleiben Sie haben wahrscheinlich Lungenkrebs!Ich nach dieser Diagnose völlig an Ende meine Frau auch!Sie hat dann gleich noch einen kleinen Unfall gebaut auf dem Parkplatz!4 Stunden Später kommt der selbe Arzt in das Zimmer und sagt Haben einen Fehler gemacht alles in Ordnung Sie können nach Hause!Dieses Verhalten von Dr...... sehr grenzwertig Station M4
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Familylove berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe vor 9 Tagen dort mein viertes Kind per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Ich wurde von der Chefärztin persönlich operiert und war nach 6 Stunden bereits wieder auf den Beinen. Selbst im Op waren alle super freundlich und bemüht. Meine Hebamme war Oberklasse sowie die Schwestern auf der Wochenstation. Ich habe mich rundum wohl gefühlt. Aus gutem Grund wurden alle vier Kinder dort geboren. Die Chefärztin ist erfahren, ruhig und einfühlsam. Ich bin absolut begeistert und kann es jedem empfehlen dort zu entbinden.
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Lieselotte23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hilfreiche Notfallbehandlung
Kontra:
Nichts zu meckern
Krankheitsbild:
Allergische Reaktion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Notfall
Ich kam wegen einer akuten Haselnussallergie zur Behandlung (Es war gemahlen, unsichtbar und nicht zu schmecken im Kuchen. Ich hatte dieses 1x vergessen ganz genau zu fragen, was drin ist).
Wegen starker Symptome habe ich im Marienstift angerufen (u. A. 200... Blutdruck, Pusteln, jucken, Schwellungen, rote Augen, Luftnot ). Ich wurde mit der Notfallstation verbunden und mir wurde geraten, dorthin zu kommen.
Dort wurden sofort Maßnahmen eingeleitet, alle Werte geprüft, Tropf verabreicht. Der Arzt gab noch Medikamente für das Wochenende mit und einen Arzt brief für den Hausarzt. Alles sehr freundlich, kompetent und effizient.
Nachdem der Tropf gewirkt hatte wurde ich nach einigen Stunden nach Hause entlassen und gehe Montag zur Weiterbehandlung zum Hausarzt.
Ich bin sehr zufrieden und bedanke mich ausdrücklich für die schnelle Hilfe in der Not.
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Steffi723 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das gesamte Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Blutungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe den Klinikaufenthalt (ambulante OP)sehr positiv erlebt. Ich bin Angstpatientin und es waren alle Mitarbeiter (Pflege, Anästhesie und Ärzte) außerordentlich freundlich und verständnisvoll.
Ein großes Lob an alle.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Schlafentzug grenzt an Folter
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 1/7
Im Dez. 2021 kam ich mit heftigen Oberbauchschmerzen als Notfall ins Marienstift. Eine Abklärung im städt. Klinikum per CT (stundenlanger Hin- und Her-Transport) ergab eine Appendizitis mit Perforation. Für die Not-OP wurde ein minimalinvasiver Eingriff abgelehnt – man müsse schließlich richtig sehen können. Meine Kontaktlinsen sollte ich angeblich nur für die OP herausnehmen – in einem Bad ohne Beleuchtung!
Ich wachte auf der Intensivstation dadurch wieder auf, dass mich zwei ältere aggressive Schwestern herumkommandierten, an mir herumzerrten und ich von einem Bett in ein anderes klettern musste. Ich wusste nicht, wo ich war, was mit mir passiert war und was die beiden von mir wollten.
Auf Intensiv (vorher keine Info) blieb ich 4 Tage lang. Warum, weiß ich nicht. Herz/Kreislauf/Lunge waren topp. Ich hatte permanent Schmerzen, konnte wegen einer Magensonde durch die Nase und dadurch verschleimter Nasenlöcher nur durch den Mund atmen. Was für Medikamente ich bekam, weiß ich nicht. Es fühlte sich grausiger als beim schlimmsten Vollrausch an. Ich sehnte den Tag herbei, an dem dieser Zustand enden möge.
Die Herausgabe meiner Kontaktlinsen, ohne die ich nahezu blind bin, hat man mir 4 Tage lang grundlos verweigert. Bei einem Kontakt mit mir hat man mich nie angesprochen oder sich vorgestellt. Ich wusste nie, mit wem ich es zu tun hatte oder was als nächstes mit mir passierte. Als ich bei einer Art Visite eine Frage stellte, wurde ich von einem Arzt angebrüllt, ich hätte ja vom Darm keine Ahnung. Die Clique verließ ohne Antwort den Raum.
Eine der Schwestern hat mir laut schimpfend die Magensonde herausgerissen und später der Ärzteschafft erzählt, ich hätte mir die Sonde selbst herausgezogen. Die Anästhesistin, die mir eine neue Sonde ohne Betäubung wieder einsetzte, glaubte diese Lüge.
Obwohl mir nach einiger Zeit des angeketteten Liegens sämtliche Knochen, Gelenke und Muskeln weh taten, durfte ich trotz Bewegungsdrangs nicht aufstehen.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Teilweise gewalttätiges Personal, mangelnde Hygiene
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 2/7
Das Schlimmste allerdings war der durchgängige Schlafentzug, der an Folter grenzt. Ich lag in einem offenen Areal wie in einem Großraumbüro bei permanent hoher Geräuschkulisse. Überall wurde rumgeschrien und geklappert. Bei Besprechungen der Pflegenden wurde lautstark mein Name über die ganze Station gebrüllt und über mich hergezogen.
Eine Klingel hatte ich nicht. Einmal danach gefragt, wurde sie unter dem Bett gefunden und mir nach oben gereicht. Ich bat darum, sie irgendwo so zu befestigen, dass ich sie „blind“ tastend selbstständig wiederfinden könnte. Das war zu viel verlangt. Die Schwester ließ die Klingel wieder demonstrativ unter das Bett fallen.
Das Areal war rund um die Uhr 24/7 ringsherum hellauf mit stechend gelbgrünem Neonlicht erleuchtet, obwohl nur zweimal am Tag jemand zum Infusionswechsel im Raum war. Einige Bereiche waren zeitweise z. T. durch herabgelassene Horizontaljalousien strukturiert, durch die das grelle Licht hindurchschien. Durch die Dauerbeleuchtung, den permanenten Lärm, das zwangsweise Atmen durch den Mund und die aufwühlende Medikation konnte ich in 4 Tagen und 3 Nächten nicht eine einzige Minute schlafen. Es war der reinste Horror.
Ich schreibe diesen Bericht auch jetzt erst nach fast zwei Jahren, weil ich inzwischen an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leide. Immer wieder wache ich nachts auf und befinde mich „angekettet“ in diesem gelbgrün durchstrahlten Raum wieder.
Cystofix als Bauchdeckenkatheter mit geringem Infektionsrisiko kannte man im Marienstift offensichtlich nicht. Ich hatte 4 Tage lang einen antiquierten Harnröhrenkatheter (Bakterienschleuder) und wurde nicht ein einziges Mal gewaschen oder in dem Bereich desinfiziert. Es grenzt an ein Wunder, dass ich mir keine Blasenentzündung eingefangen habe.
Es sei erwähnt, dass die Pfleger, die mit mir zu tun hatten, allesamt sehr nett und teilweise recht lustig waren. Der Horror ging von zwei überforderten älteren Schwestern aus.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Zustände auf Intensivstation führten zur PTBS
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 3/7
Nach 4 Tagen bekam ich endlich meine Kontaktlinsen zurück, durfte kurz aufstehen und mich waschen. Das erste Wasser auf meiner verklebten Haut! Da das alles komplikationsfrei klappte, wurde ich auf Normalstation verlegt. Dort bekam ich einen Einlauf und konnte abführen. Trotzdem durfte ich nichts essen. Man wartete darauf, dass der Darm sich selbstständig entleert. Wo jetzt beim entleerten Darm noch etwas herkommen sollte, erschloss sich mir nicht. Immerhin durfte ich jetzt erstmals Wasser trinken.
Auf der Intensivstation bekam ich noch eine parenterale Ernährung, also intravenös. Nun bekam ich gar keine Nahrung mehr und mir war nur noch kotzübel. Ich konnte mich aber mangels Masse nicht übergeben. Der Zustand war unerträglich und raubte mir zwei weitere Nächte den Schlaf.
Der einzige Lichtblick war die nette Physiotherapeutin, die man mir unaufgefordert für 3 Tage geschickt hatte und die mir einige Übungen zeigte, um allmählich wieder fitter zu werden.
Am 7. Tag hatte mein Darm die allerletzten Restbestände nach außen befördert und ich durfte endlich etwas essen! Die präsentierte gequirlte Möhrensuppe war offensichtlich frisch zubereitet worden und schmeckte fantastisch. Ich verteilte sie über den ganzen Tag. Das weitere Essen konnte ich mir nicht aussuchen. Entweder konnte ich das, was kam, verdauen oder nicht.
Meine Narbe war knapp 20 cm lang, geklammert und reichte von oberhalb des Bauchnabels um diesen herum, dann schräg über den Bauch bis kurz vors Schambein. Meine Entlassung wurde seitens der Ärzteschaft für den 9. postoperativen Tag beschlossen. Dass ich über zunehmende Schmerzen im Operationsgebiet klagte, wurde tagelang ignoriert.
Erst als ich am avisierten Entlassungstag vor Schmerzen das Bett nicht mehr verlassen konnte, wurden ein Ultraschall gemacht, einige Klammern entfernt und mir mit dem Finger durch die Wunde tief in den Bauchraum gedrückt, bis eine Fontäne aus blutig-wässrigem Sekret nach oben schoss.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Unzureichende Fasziennaht -> Platzbauch
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 4/7
Mir wurde eröffnet, dass ich einen sog. Platzbauch hätte, der eine weitere sofortige Not-OP erfordere. Man würde dabei eine sog. Vakuumtherapie für ca. 12 Tage installieren, bei der ein Kunststoffschwamm eingesetzt und verklebt werden würde. Mittels Unterdruck sollte dabei durch ein mit Schläuchen verbundenes Gerät, das immer in Körpernähe zu tragen ist, anfallende Flüssigkeit aus dem Körper transportiert werden. Dieser Verband würde alle 3 Tage unter Gabe eines starken Schmerzmittels auf Station gewechselt werden.
Solch ein Platzbauch kommt selten vor, i. d. R. bei sehr adipösen Menschen oder wenn die Person z. B. sehr oft husten muss. Beides war nicht gegeben. Ich musste nicht husten und bin recht schlank. Als ich ein halbes Jahr später wegen entstandener Verwachsungen im städt. Klinikum war, sagte eine Ärztin: „Sie und ein Platzbauch? Dann hat der Chirurg schlecht genäht!“
Nach der 2. Not-OP blieb mir ein Aufenthalt auf der Intensivstation zum Glück erspart und ich kam gleich auf Station. Jetzt hatte ich allerdings dieses Vakuumgerät bei mir, das ständig Geräusche verursachte und dessen Pumpbewegungen im Bauch wie eine zupackende Krake zu heftigsten Schmerzen führten. Wenn ich zuvor auch einige wenige Nächte schlafen konnte, war es damit nun wieder definitiv vorbei.
Nach 3 Tagen stand der erste Verbandswechsel an, aber es erschien am Vorabend ein Anästhesist, um mich über die nächste OP in Vollnarkose aufzuklären. Ich war fassungslos. Welche OP? Der Wechsel sollte doch unter Schmerzmittelgabe auf Station erfolgen! Anästhesist: „Die Schmerzen könnten sie ohne Vollnarkose überhaupt nicht aushalten!“.
Ich erklärte mich nicht damit einverstanden, da man mir von Beginn an etwas anderes erzählt hatte. Außerdem wollte ich mich nicht von nun an alle 3 Tage dem weiteren Risiko eine OP unter Vollnarkose aussetzen.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Vakuumtherapie mit grauenvollem Verbandswechsel
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 5/7
Ein Chirurg erschien und hörte sich mein Unbehagen an. Da ich ohnehin ständig starke Schmerzen hatte, ordnete er die Gabe eines weiteren Schmerzmittels an. Im Nachhinein gehe ich davon aus, dass das ein Test sein sollte. Nur sagte er das nicht.
Ein Pfleger verabreichte mir über ca. 3 Minuten eine Spritze subcutan in den Oberschenkel. Die Schmerzen waren die Grauenvollsten meines ganzen Klinikaufenthaltes und wollten nicht enden. Eine schmerzstillende Wirkung hatte diese Aktion anschließend nicht. Stattdessen war ich die ganze Nacht aufgekratzt, völlig durch den Wind und wie im nicht enden wollenden Vollrausch. Es war ein unerträglicher Zustand ähnlich wie auf der Intensivstation, den ich meinen ärgsten Feinden nicht wünsche. Dazu die Schmerzen durch die Vakuumpumpe.
Am Morgen erschien der Chirurg vom Vorabend und fragte, ob ich das „Schmerzmittel“ bekommen habe. Er hörte aber nicht zu. Bevor ich Luft holen und von meiner Horrornacht berichten konnte, war er wieder weg.
Dann hatte man offensichtlich ohne jegliche Rücksprache mit mir umgeplant. Statt der der OP bekam ich nun von einer Schwester eine dreiminütige Spritze subcutan. Die Prozedur war wieder der reinste Horror. Einige Zeit später erschien der Chirurg, der mich operiert hatte, zum Verbandswechsel am Stationsbett. Meinen Einwand, dass mir ursprünglich die Gabe eines starken Schmerzmittels zugesichert wurde, ich aber von der Spritze keinerlei positive Wirkung erfahre, ignorierte er und fing einfach an, alles im und am Bauch gewaltsam abzureißen.
Dann wurde ein neuer Verband aufgebaut, bei dem mir 5 Kunststoffkeile mehrere Zentimeter tief in den Bauchraum gerammt wurden. Die Schmerzen waren unerträglich. Später hatte ich im Web nach der Methode gesucht. Über die Vakuumtherapie gibt es viele Beschreibungen und Videos. Allerdings nicht eine einzige Methode, bei der jemandem Keile ins zu heilende Fleisch gerammt werden.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Unzureichende Fasziennaht -> Platzbauch
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 6/7
Nach ca. 20 Minuten war die Prozedur beendet. Sie war äußerst schmerzhaft, wenn auch nicht so qualvoll wie die vorangegangene Spritze sc. Auch sehe ich keine Notwendigkeit, Menschen stattdessen der Gefahr einer OP in Vollnarkose auszusetzen.
Jedoch habe ich im Web eine gängige einfache Methode beschrieben gefunden: Diese Vakuumpumpe kann nicht nur Flüssigkeiten herauspumpen, sondern auch aufnehmen und im OP-Bereich verteilen. Man muss also nur etwas vom Lokalanästhetikum Lidocain vor dem Eingriff über die Pumpe verteilen lassen und schon kann der Eingriff völlig schmerzfrei durchgeführt werden. Nur will man davon offensichtlich im Marienstift nichts wissen.
Nach Ende des Eingriffs sagte eine Schwester zu mir, ich solle doch jetzt erstmal die Wirkung des Schmerzmittels abwarten. Ich war sprachlos ob dieser Ansage. Welches Schmerzmittel? Und was soll ich damit nach diesem schmerzhaften Eingriff?
Nach 3 Tagen wurde die Prozedur wie zuvor wiederholt. Beim dritten Mal wurde nur noch alles abgerissen und der Rest der inzwischen nur noch kleinen Wunde mit Strips versorgt.
Am 19. postoperativen Tag wurde ich entlassen – mit 6 kg Körpergewicht weniger!
Für die Vakuumtherapie war mein Bauch großflächig mit einer Folie beklebt. Gegen diesen Kleber entwickelte ich nach kurzer Zeit eine Allergie, so dass ich mich nur noch am Kratzen war. Durch die Folie ging das allerdings nicht. Es hatten sich aber bereits Ekzeme auch weit außerhalb des Einsatzgebietes gebildet. Das wurde allerdings alles ignoriert.
Heute leide ich daher durchgängig an einer Allergie gegen Polyacrylatkleber, so dass nichts länger als nur kurzfristig auf meiner Haut verklebt werden darf. Wundverbände können also nur noch um den ganzen Körper herumgewickelt werden.
Mein Bauch ist dauerhaft völlig entstellt und über knapp 20 cm tief gespalten wie mein Hinterteil – allerdings schräg. Mein Bauchnabel ist 2 cm aus der Achse nach rechts versetzt. Kosmetisch ist das Ergebnis eine einzige Katastrohe.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Teilweise gewalttätiges Personal, mangelnde Hygiene
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 7/7
Auf der Normalstation wurde ich unnötigerweise jede Nacht um 03:30 Uhr geweckt, indem mir meine Medikamente ans Bett gestellt wurden, die ich erst 5 Stunden später einnehmen sollte.
Die Pflegekräfte auf der chirurgischen Station hatten gut zu tun, waren trotz geringer Belegung zu Weihnachten/Neujahr recht gehetzt, aber weitestgehend freundlich und hilfsbereit.
Pflegekräfte und Ärzte habe ich mehrfach angesprochen, wie ich denn ohne Angehörige mit dem ganzen Gepäck und mit Betätigungsverbot nach Hause kommen und meine Versorgung sicherstellen soll. Ich wurdes jedes Mal abgewimmelt mit der Begründung, dass ich mich darum schließlich selbst zu kümmern hätte.
Ein Anruf bei meiner Krankenkasse offenbarte mir ganz anderer Möglichkeiten auch für gesetzlich Versicherte. Nur müssten die Leistungen vorher mithilfe des Krankenhauses beantragt bzw. verordnet werden. Auf die von der KK empfohlene Frage nach einem Sozialdienst kam Schwung in die Sache und eine engagierte Frau des Entlassmanagements sorgte gemeinsam mit mir dafür, dass ich für den Rücktransport einen Taxischein auf Rezept bekam und für 6 (mit Verlängerung 8) Wochen eine Haushaltshilfe. Das war großartig!
Einen wirklich guten Tipp gab mir der entlassende Chirurg auf meine Frage nach einem erleichterten und schmerzfreien Stuhlgang bei dem noch verwundeten Bauch: Flohsamen(schalen). Einfach, natürlich, ohne Nebenwirkungen, nicht abhängig machend. Super! Nehme ich bis heute.
Trauriges Resultat aber nach knapp 3 Wochen Marienstift: Ich bin für den Rest meines Lebens völlig entstellt, habe eine handfeste Allergie, die künftige Behandlungen einschränkt bzw. ausschließt, und leide an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Wenn ich es irgendwie vermeiden kann, werde ich mich in diesem Krankenhaus freiwillig nie wieder behandeln lassen.
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#Ti2023# berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Patientenumgang
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Chirurgischer Eingriff
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Krankenhaus mit dem Charme von früher (kleine Zeitreise). Davon sollte man sich jedoch nicht täuschen lassen, denn der persönliche Kontakt, die fachliche Kompetenz und Professionalität waren von Beginn an sehr positiv. Es kommt auf die Kleinigkeiten im Patientenumgang an und nicht auf die neuesten Geräte, Inventar etc. Man fühlt sich überall gut aufgehoben,hat durchweg nettes Personal. Daran könnten sich viele Kliniken ein Beispiel nehmen.
Auch sehr positiv war/ist, daß die Klinik über eine hauseigene Küche verfügt und ihre Essen nicht aus irgendeiner,weit entfernten Großküche bezieht (wie beispielsweise das gros an Krankenhäusern).
Zusammengefasst: tolle Klinik, kompetentes, freundliches Personal.
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Arno37 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Endometriose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte drei Wochen vor meiner OP ein Vorgespräch, wo ich eigentlich erwarte das mir ALLES erklärt wird. Ablauf der OP, nachsorge, was darf ich nach der OP, was darf ich nicht, wie geht es weiter nach der OP. Alles Fehlanzeige. Hätte ich nicht selber im Internet nach geforscht, wäre ich heute, ein Tag nach meiner OP arbeiten gegangen usw. Dank meiner Frauenärztin, die mich nochmal angerufen hat, wurde ich zum Glück nochmal aufgeklärt. 8 Std Wartezeit bis zur OP. Nach meiner OP musste ich mir Einlagen kaufen gehen, da ich Blutungen hatte, was normal ist...Das hätte man mir im Vorgespräch mitteilen können, da hätte man sich im Vorfeld drum kümmern können. Ebenso um Schmerzmittel, das ich was zu Hause habe. Mir wurde weder von einem Arzt gesagt, das ich nicht arbeiten gehen darf, das ich kein Sport machen darf, nix. Ich von der Kommunikation mehr als enttäuscht. Teilweise freche Schwestern im OP, die anfangen zu diskutieren, warum man schlechte Laune hat. Ich hatte alles in vier Ärzte, vier verschiedene Aussagen. Sollte einen ganz anderen Anästhesisten haben, da steht wieder ein anderer vor mir. Da kann man sich auch alles sparen, inkl das Vorgespräch. In dem Krankenhaus lasse ich mich definitiv nicht mehr behandeln.
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Gola14 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Stationäre Aufnahme HNO
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Narkosegespräch und die darauf anschließende Patientenaufnahme hat mich 3,5h meiner Lebenszeit gekostet. In einem Fenster von 9-10.30 Uhr durften sich Patienten einen Tag vorher melden. Es waren viel zu viele Patienten, dafür eine Pflegekraft die die Aufnahme gemacht hat und zwei Ärzte für das Gespräch. Pro Patient hat alleine die Blutentnahme und Aufnahme ca.20-30min gedauert.
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F.Jae berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (manchmal sehr kurz)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (die wissen was wann getan wird)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (es ist ein KH und kein Hotel)
Pro:
Ärzte
Kontra:
Einige Schwestern schauen zu statt zu helfen nicht alle!
Krankheitsbild:
Appendix
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Aufnahme erfolgt problemlos und recht zügig.
Erste Ultraschall Diagnostik wurde vom Spezialisten, der aus der Rufbereitschaft kam, untersucht und ein ersten Verdacht gestellt.
Am nächsten Tag wurde ein Ultraschall gemacht und mich für die Bestätigung der Lage um ein CT im anderen Krankenhaus gekümmert, um eine OP durchzuführen.
Nach der OP wurde ich motiviert und organisiert durch Ärzte und Schwestern auf die Beine gestellt.
Fast alle Schwestern sind für einen da und helfen gerne.
Die Ärzte sind sehr kompetent !
Ich bedanke mich, dass ich in solch behutsame Hände kam und behandelt werden durfte.
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Dace berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Erfahrung mit der Entbindungsstation ist sehr schlecht.
also überlege gut, bevor du gehst.
Nicht empfohlen. Schlechtes Personal.
Es sieht aus wie ein Kindergarten.
Es ist überhaupt nicht wie eine Entbindungsstation.
Vor dem Krankenhaus eintritt, trat ich gesund und kam mit einem großen Problem und psychischen Schmerz.
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Susanna6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute OP Narben & gute Durchführung der OP
Kontra:
Krankheitsbild:
Zysten Eierstock entfernen/Bauchspiegelung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei mir wurde im Januar 2022 eine Bauspiegelung durchgeführt um Zysten zu entfernen. Zusätzlich eine Ausschabung. Die 3 Narben der Bauchspiegelung sind sehr gut versteckt gesetzt, so dass im Nachhinein ein gutes kosmetisches Ergebnis erzielt wurde. Der Empfang am Morgen im Krankenhaus war freundlich und ich wurde zügig zur OP vorbereitet. Die Narkose erfolgt sofort nach abkommen im Vorraum des OP, so daß ich nicht aufgeregt war und vom gesamten Ablauf nichts gespürt habe. Aufgewacht bin ich auf der Station. Die Ärztin hat such etwa 2 Stunden später gemeldet und über die OP berichtet. Die Krankenschwestern hatten auf der Station viel zu tun. Manche Abläufe erscheinen dadurch etwas ungeordnet. Es herrschte jedoch eine nette Umsorgung. Die Corona Maßnahmen werden konsequent angewendet, so dass ich mich auch in Corona Zeiten sicher aufgehoben fühlte.
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Dagmar1904 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Betreuung der Patienten und Angehörigen
Kontra:
Krankheitsbild:
Unterzuckerung und schlechter Allgemeinzustand
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter ist bereits zum 3. Mal hier auf meine Veranlassung 1 mal Verlegung aus einem anderen furchtbaren Krankenhaus. Hier zählt noch der Mensch. Es ist auch für Angehörige immer ein Ansprachpartner da und die Betreuung meiner schwer kranken Mutter erfolgt sehr liebevoll im ruhigen Ton.ich würde immer wieder dieses Krankenhaus wählen
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andersalsandere berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Wenn man ins Krankenhaus muß, darf man froh sein in diesem zu liegen.
Kontra:
Nicht Erwähnenswert
Krankheitsbild:
Unterleibs OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mir fällt nicht eine Klinik ein wo ich sagen kann, das das gesamte Personal super ist. Logisch das es auch hier stressig ist, aber als Patient bekommt man nichts davon zu spüren. Immer ist jemand ansprechbar. Für Fragen wird sich Zeit genommen und alles wird gut und verständlich erklärt. Ein kleines Schwätzchen zwischendurch……wo gibt es heute noch sowas? OP ist gut verlaufen, was will man mehr…. Da ich ein Einzelzimmer hatte, hat mir das aufgrund anderer Erkrankungen eine große Last abgenommen. War für mich also purer Luxus.
TV und WLAN ist kostenlos. Auch übers Essen kann ich mich nicht beschweren. Man merkt das alle, aus jedem Bereich, sich große Mühe geben das der Aufenthalt so angenehm wie möglich ist.
Vielen Dank
Katastrophale Behandlung mit anschließendem ungehörigen Arztbrief
Innere
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EmH berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pfleger sehr nett
Kontra:
Katastrophale Behandlung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wenn man eine junge Frau ist, die nicht schwanger ist, bekommt man relativ schnell den Stempel einer psychischen Erkrankung aufgedrückt. Ich wurde von meiner behandelnden Ärztin nicht ernst genommen. Ich war Sechs Tage dort und habe dann selbst entschlossen zu gehen, da nichts unternommen wurde, um mir zu helfen. Der ärztliche Bericht an meine Hausärztin ist eine absolute Frechheit gewesen, jegliche Beschwerden wurden damit abgetan, dass meine Großmutter das vergangene Jahr verstorben war und das ja sicherlich ganz schwer für mich wäre. Über Testergebnisse wurde ich auch auf Nachfrage nicht aufgeklärt. Dabei konnte meine Hausärztin relativ schnell eine ausgeprägte Blutarmut feststellen, die wohl kaum mit dem Verlust meiner Großmutter zutun hat. Auch hat meine Hausärztin skeptisch hinterfragt, warum man sich bei einer Patienten, die notfallmäßig auf Grund von großen Schmerzen im Bauchbereich eingeliefert wurde, mit einer "Partiellen Coloskopie" zufrieden gab, mit der Begründung, dass trotz "Kompression von außen ubd Umlagerung der Patientin ein weiteres Vorschieben des Geräts nicht möglich war" und dann auch noch zu behaupten, es wäre alles gut. Natürlich bildet sich sich Patientin die Schmerzen nur ein. Das ich Antriebslos sei ist eine falsche Aussage, ich bib Sportlerin, kann auf Grund meiner Beschwerden aber nicht mal mehr meinen normalen Alltag bewältigen. Danke für dir super Empfehlung für ein regelmäßiges Kreislauftraining mit sportlicher Betätigung. Unglaublich diese Empfehlung und dann auch noch die Aussage, die Patientin wäre im guten Allgemeinzustand entlassen worden obwohl die Ärztin nicht so begeistert schien, als ich gesagt habe ich würde dann jetzt gerne nach Hause wollen, denn "...es geht Ihnen doch noch gar nicht besser, sind Sie sicher, dass Sie nach Hause wollen?". Der ärztliche Bericht, so wie der Umgang der Ärztin mit mir sind und waren eine einzige Frechheit.
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TMN21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Alte Zimmer, neue werden gebaut)
Pro:
Tolle Chefärztin sowie das gesamte Team drumherum
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe im April mein drittes Kind zur Welt gebracht und würde immer wieder das Marienstift wählen. Tolle Chefärztin und super Team drumherum. Alle Schwestern waren immer nett und bemüht. Habe einmal spontan und zweimal per Kaiserschnitt entbunden. Trotz OP hat man versucht, eine gelassene Stimmung zu schaffen und hat sich jederzeit nach meinem Befinden erkundigt. Wir hatten, trotz Kaiserschnitt, eine wahnsinnig tolle Geburt, an die wir uns gern erinnern. Durch Corona gab es einige Einschränkungen, allerdings war ich nach 24h nach KS wieder fit und konnte am zweiten Tag die Klinik verlassen. Ich hatte ein Doppelzimmer für mich allen. Ich war rundum zufrieden und Nummer vier wird dort auch zur Welt kommen.
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Wunschkind2019 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die Hebammen waren sehr freundlich und zuvorkommend.
Kontra:
Die Schwestern auf Station sind unfreundlich, gemein und unverschämt. Mein zweites Kind würde ich ungerne im Marienstift bekommen wollen.
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe meine Tochter vor 15 Monaten bekommen.
Die Entbindung dauerte ewig. Der Muttermund wollte sich nicht öffnen, die Fruchtblase nicht platzen und meine Tochter war ein Sternengucker, hatte die Nabelschnur um den Hals und der Kopf blieb stecken. Alles sicherlich nichts ungewöhnliches, aber der Arzt wollte trotz Bitten der Hebamme nicht rein. Nachdem ich bereits 18 Stunden mit heftigen Wehen zugebracht hatte, teilten mir die Hebammen mit, sie könnten mein Kind nicht holen, es müsse ein Kaiserschnitt gemacht werden und sie würden den zuständigen Arzt reinbestellen. Es war zu der Zeit etwa 23.30 Uhr. Die Hebammen kamen mit Verstärkung wieder, aber es war nicht der gewünschte Arzt. Die Hebammen teilten mir mit, dass der Arzt nicht kommen würde. Mein Mann und ich waren entsetzt und fragten wie das sein könne. Wir haben keine genaue Aussage bekommen, aber durch die Blume klang es wie der Arzt hätte kein Bock um die Uhrzeit noch zu kommen. Ich hatte mir die Geburt meiner Tochter etwas anders vorgestellt. Eine Hebamme saß auf meinem Brustkorb, einer hielt mein Bein und noch ein anderer schnitt an mir rum und mir wurde zugerufen ich solle pressen oder atmen etc. Meine Tochter war endlich da...sie war ganz blau und gab keinen Ton von sich. Aber sie lebte und wir waren heilfroh, dass es vorbei war. Ich kann nur sagen, dass die Hebammen uns super behandelt haben und sehr nett waren.
Die Schwestern auf Station dagegen waren furchtbar. Mir wurde angeordnet 48 Stunden meine Tochter nicht alleine zu heben und nicht alleine ins Bad zu gehen. Ich versuchte so wenig wie möglich zu klingeln und holte oft meinen Mann zu Hilfe. Wenn ich aber dann doch mal klingeln musste, wurden die Schwestern sehr ungemütlich. Keine einzige Schwester blieb bei meiner Tochter oder bei mir, wenn ich ins Bad musste. Mir hätte was passieren können und keiner hätte es bemerkt und dafür habe ich geklingelt. Dazu hatte jede Schwester eine andere Stillmethode und wollte sie uns aufzwingen.
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295389 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Manche Hebammen sind sehr hilfsbereit
Kontra:
Zu wenig Personal, teilweise sehr überfordertes, unfreundliches Personal (Hebamme)
Krankheitsbild:
Geburt
Erfahrungsbericht:
- Die Kreißsäle sind sehr veraltet, z.B. Ist die Toilette teilweise sehr weit weg und 2 Kreißsäle sind sehr klein
- mit den Hebammen muss man Glück haben, es gibt sehr nette, aber auch sehr unfreundliches Personal
- leider ist nur eine Hebamme anwesend, daher steht sie einem kaum zur Verfügung
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Heraklitos berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019,2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Exzellent)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Exzellent)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Exzellent)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Exzellent)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Exzellent
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein besonderer Dank gilt allen:
Herrn Dr. Prönnecke u. seinem Team an Ärztinnen u. Ärzten in der Aufnahme, Anamnese, den Therapeuten u.TherapeutInnen
Den Damen des Sekretariats
Den Damen der Diagnostik u. Röntgenabtlg.
Den Schwestern, Nachtschwestern und Pflegern
Dem Team der Caterer
Last but not least: den freundlichen Damen im Empfang u. am Telefon
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sunnyguapa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gute Dammnaht, leckeres Essen
Kontra:
Zu viele Meinungen zum "richtigen" Stillen
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Geburt hat sich sehr in die Länge gezogen doch das Hebammenteam hat mich hierbei ganz toll unterstützt. Auch der Anesthesist war bei dem legen der dann irgendwann notwendigen PDA sehr angenehm und machte trotz des Trubels an dem Tag einen entspannten Eindruck. Das nähen nach der Geburt war zwar nicht sehr schön, aber ich habe bereits am nächsten Tag wieder auf auf meinem Damm sitzen können. Der Dammschnitt ist sehr gut und ohne Komplikationen verheilt.
Auch der anschließende Aufenthalt auf der Station war sehr angenehm. Die Schwestern waren sehr hilfsbereit und sogar das Essen war lecker. Vor allen Dingen das Frühstücksbuffet war super.
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Mai1864 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr familiär
Kontra:
Essen bei Hitze
Krankheitsbild:
Brustverkleinerung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vielen Dank an die Schwestern der Station C2. Sehr freundlich und hilfsbereit. Trotz des heißen Wetters waren alle sehr lieb.
Einen großen Dank an Anästhesie Team. Leider musste ich vor der OP im Vorraum etwas warten. Die Zeit wurde aber durch das Team sehr kurzweilig. Es wurde genau erklärt, was während der OP (Anästhesie) passiert. Ich durfte auch auf eigenen Wunsch länger im Aufwachraum bleiben (Klimatisiert:)). Es waren an diesem Tag 39 Grad in Braunschweig.
Das Essen war nicht so gut. Durch das heiße Wetter waren Wurst, Butter und Käse leider nicht gut gekühlt worden. Hier könnte das KH nachbessern.
Die Organisation der Voruntersuchung und Abläufe waren sehr gut.
Das Wlan war auch sehr gut.
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Sommer5457 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundliches , kompetentes Pflegepersonal und Ärzte
Kontra:
Essen geht so
Krankheitsbild:
Hysterektomie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gutes, kompetentes und freundliches Pflegepersonal!
Ärztliche Versorgung gut !
Zimmer und sanitäre Anlagen in Ordnung; zum Glück hatte ich eine eine sehr nette Bettnachbarin, was auch nicht unerheblich für den Heilungsprozess ist!!
Lediglich das sehr warme Wetter und der Baustellenlärm waren zu bemängeln, ist aber ja höhere Gewalt!
Durfte an einem Sonntag nach Hause, sehr gut, trotz Wochenende!
Würde das Krhs wieder nehmen, wenn ich eine Gynäkologische Erkrankung hätte.
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VM19 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Fragwürdiger Umgang mit der Wundversorgung - mit negativen Folgen für mich
Krankheitsbild:
Stein-Gallenblase mit gelegentlichen Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Da ich vor vielen Jahren meine beiden Söhne dort zur Welt gebracht habe und dort nur Gutes erfahren hatte, und da meine Mutter vor einigen Jahren ebenfalls sehr gut dort aufgehoben war (Behandlung und Pflege), bin ich voller Vertrauen zu einer geplanten Gallenblasen-OP in eben dieses Krankenhaus gegangen. Über die stationäre Pflege kann man wirklich nicht klagen, die ist sehr gut, die PflegerInnen sehr aufmerksam, freundlich, verständnisvoll und hilfsbereit. OP ist auch allgemein gut verlaufen, allerdings habe ich mich gewundert, wie mit der Wundversorgung verfahren wurde. Dies ist mir letztendlich auch zum Nachteil geworden, so dass ich als Fazit sagen muss: Das Vertrauen, das ich in die medizinische Behandlung gesetzt hatte, ist mir ziemlich verloren gegangen. Müsste ich noch einmal entscheiden, würde ich diese doch eigentlich 'harmlose' OP nicht noch einmal in diesem Haus machen lassen.
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Süpplingen04-2019 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (ein überdurchschnittlich bemühtes Personal)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (besonderes Lob gebührt dem Chefarzt der Gefäßchirurgie)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (von der Empfangsdame über die Sekretärinnen bis zur Reinigungsfrau - alle sehr entgegenkommend)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (schlechtes Bett (Matraze, Kissen, Decken zu alt!), Durchgangsbad)
Pro:
pflegerische und medizinische Betreuung
Kontra:
Ausstattung der Zimmer/Sanitärbereiche
Krankheitsbild:
entzündete Gallenblase
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die menschliche Komponente macht in dieser kleinen Klinik den positiven Unterschied.
Sicherlich ist nicht alles modern und optimal was die Ausstattung betrifft. Die Betten sind teilweise alt und die Matrazen durchgelegen, was bei Rückenbeschwerden und langen Liegezeiten zusätzliche Probleme macht. Auch die sanitären Bedingungen (1 Durchgangsbad für zwei Zimmer mit 4 Patienten) sind nicht optimal. Ja, und auch die Essenbestellung hat zu 50 Prozent nicht richtig funktioniert. Sicherlich sind das Punkte, die einem Privatpatienten, der hohe Versicherungskosten aufbringt, unangenehm auffallen.
Andererseits werden diese Mängel durch die engagierte und kompetente pflegerische und medizinische Betreuung schnell in den Hintergrund gedrängt. Das, was für mich als hilfesuchender Patient wichtig ist, nämlich eine hochprofessionelle und letzlich erfolgreiche Behandlung in einer Umgebung, in der man das gute Gefühl hat, dass sich alle Mitarbeiter bestmöglich um die Patienten bemühen, genau das findet man im Marienstift Braunschweig.
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PatientA3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Betreuung durch Belegarzt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
leider nein
Kontra:
Ausstattung und Essen entsprechen nicht den heutigen Standards
Krankheitsbild:
Fußoperation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Es stimmt leider auch heute noch: die Unterbringung entspricht nicht dem heutigen Standard, erst recht nicht, wenn man als Privatpatient dafür zur Kasse gebeten wird. Nach wie vor gibt es je Zimmer nur einen Fernseher, nach wie vor klappt die Essenbestellung nicht. In den seltensten Fällen erhält man das Essen was man bestellt hat. Dies ist besonders bedenklich, wenn man Lebensmittelallergien angegeben hat. Das Essen ist deutlich schlechter, als in anderen Kliniken in Braunschweig oder Wolfsburg bwz. Hannover. Die Bäder sind teilweise so klein, dass man mit Unterarmgehstützen nicht hinein kommt; Schränke stehen so, dass sie nicht genutzt werden können, weil sie zugestellt sind oder gefährlich hinter Eingangs- oder / und Toilettentür stehen. Fenster in den Zimmern können nur geöffnet werden, wenn man das Personal bittet, welches dann auf die Stühle klettert um an die Fenstergriffe zu gelangen.
Ganz bitter ist, dass es niemanden interessiert, wenn man auf Mißstände aufmerksam macht; man erhält ein belangloses Schreiben, wirkliches Interesse wird darin nicht bekundet und wie man hier liest, sind die Probleme seit Jahren die gleichen.
Die medizinische Versorgung war sehr gut; allerdings wurde ich von einem Belegarzt operiert und nicht von einem Arzt des Krankenhauses. Das Anästhesieteam des Hauses war sehr kompetent, ebenso das Team im Aufwachraum. Leider trifft dieses nicht auf das Team der Station C1 zu; auch wenn man Personalmangel dafür verantwortlich machen kann, waren deutliche Mängel sichtbar.
Ich würde das Krankenhaus nicht wieder wählen, wenn es Alternativen gibt.
Ich kann mich den Ausführungen nur anschließen. Offensichtlich ist es so, dass Privatpatienten nun mal keine Lobby haben und dementsprechend behandelt werden.
Ich war auch als Belegarztpatient auf der Station C 1. Die ärztliche Versorgung war sehr gut (Belegarzt). Der Chefarzt der Anästhesie war doch eher als schroff zu bezeichnen. Wie meine Hand nach Leben des Zugangs aussah, wahrscheinlich wäre jede Krankenschwester besser gewesen.
Die Zustände mit dem Essen kann ich nur bestätigen. Obwohl am Arm operiert, noch nicht einmal eine Hilfestellung bei der Essenszubereitung oder bei der Körperpflege. Es wurde als "normal" angesehen, dass man selbst tags nach der Operation im Op-Hemd und deen Op-Schlüpfern herumlief. Eine Bitte um Hilfestellung wurde "überhört".
Morgens ein Brötchen zum Frühstück mit einer Scheibe Wurst oder Käse, das war es. Mit dem Abendessen genau so. Eine Scheibe Graubrot mit einer Scheibe Wurst oder Käse. Mehr gab es nicht. Und das bei Wahlleistung Einbettzimmer.
Aber bereits bei der Patientenaufnahme bekam man einen Spendenaufruf für die Neuerkeröder Anstalten. Und für diesen "Service" zahlt man neben dem normalen Pflegesatz und Zuschlag für ein Wahlleistungszimmer und soll obendrein noch spenden, was soll das denn?
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xxxxx7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nettes Team, Ärzte
Kontra:
Zimmer, Schnelligkeit, Essen
Krankheitsbild:
Blasenharnwegsinfektion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe nach mehreren Arztbesuchen endlich eine passende Diagnose. Die Ärzte und Pfleger sind nett und man fühl sich gut aufgehoben. Meine Bettnachbarin hat widerum eine extreme Lungenentzündung und scharcht und hustet die ganze Nacht durch, weshalb ich immer wieder wach wurde. Von dem Essen will ich gar nicht sprechen.
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Löwenzahn2014 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe unsere beiden Töchter dort entbunden (2016 sek. Sectio, 2018 spontan) und bin in jeder Hinsicht voll zufrieden gewesen.
Hebammen, Ärzte und Pfleger waren sehr kompetent und freundlich. Trotz stressiger Situationen (2018 war an dem Tag ein echter Ansturm an Frauen, die entbinden wollten) hat man sich Zeit genommen und ich habe mich nie allein gelassen gefühlt.
Es wurden keine Entscheidungen über meinen Kopf hinweg getroffen, sondern so gut es ging auf meine Wünsche eingegangen. Gerade beim KS war es ein Segen, dass ich noch relativ lange versuchen durfte, das Kind spontan zu bekommen - die Ärztin hat bis zum letztmöglichen Zeitpunkt gewartet, ohne das Kind zu gefährden, obwohl das den nachfolgenden OP-Ablauf verschoben hat. Die zweite Geburt ist dann ganz in Ruhe ohne wirkliches Eingreifen von Ärzten/Hebammen erfolgt, ebenfalls so viel toller als ich bei einer Geburt nach Kaiserschnitt zu hoffen gewagt hatte.
Das Personal auf der Station ist ebenfalls kompetent und sehr freundlich - ein tolles Krankenhaus!
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DoCo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe im Marienstift Braunschweig meine zweite Tochter entbunden und war höchst zufrieden mit der Klinik, der fachlichen Kompetenz aller behandelnden ÄrztInnen und Hebammen wie auch mit der Betreuung. Ich fühlte mich zu jedem Zeitpunkt der Geburt gut aufgehoben und bestens unterstützt. Auch als entgegegen meiner "Planung" im Verlauf der Geburt ein Kaiserschnitt fällig wurde, war der Verlauf für mich transparent und meine Wünsche (Kaisergeburt) wurden trotz des Zeitdrucks berücksichtigt, so dass ich trotz der Komplikationen ein positives Geburtserlebnis hatte. Alle Schwestern, ÄrtzInnen und Hebammen waren sehr einfühlsam und zeigten einen sensiblen Umgang mit der Geburts- und Nachgeburtssituation. Ich kann die Entbindungsstation des Marienstiftes wärmstens weiterempfehlen!
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Ingri berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
OP Daumen Sattelgelenk
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik nur empehlen.Super nette Ärzte und Pfleger geben sich viel Mühe auch wenn man kein Privatpatient ist.Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben,das hatte ich so noch in keinem anderen Krankenhaus.Die Ärzte nehmen sich viel Zeit und erklären alles verständlich .Einfach super
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corvus_maximus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (die positiven Punkte überwiegen, sodass ich gerade noch zufrieden bin)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Aufnahmegespräche waren angemessen und fast ohne Wartezeit (über Chefarzt-Sekretariat und Privat-Belegarzt))
Mediz. Behandlung:
zufrieden (kleiner Abzug dafür, dass der Beatmungsschlauch bei der Vollnarkose meinen Rachen verletzt hat)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Pflegepersonal nett und hilfsbereit, aber fast immer überlastet; Essensbestellung funktioniert nicht richtig)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (kleine, alte, hellhörige Zimmer (entspricht nicht dem Standard anderer Häuser); Heizung pfiff; Fernseher nur für das ganze Zimmer; Essen sollte gesünder/flexibler sein)
Pro:
medizinische Behandlung, Ärzte, Pflegepersonal
Kontra:
Service (Essen, Zimmer, Hellhörigkeit, Fernseher, WLAN, Abläufe)
Krankheitsbild:
Nasenatmungsbehinderung, Tubenfunktionsstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde im Februar 2018 an der Nase und an den Tuben operiert. Die Grundversorgung lief über GKV mit Wahlleistungen, die HNO-ärztliche Behandlung hingegen rein privat.
Gegen die medizinische Behandlung lässt sich nichts einwenden. Der Service der Unterbringung war jedoch nicht so gut. Es fing schon damit an, dass ich am Tag der vollstationären Aufnahme nicht auf der Essensliste auftauchte und die Schwester meine Essenswünsche nicht aufnehmen konnte. Daher bestellte sie irgendetwas, das ich nicht mag (und außerdem viel zu kleine Portionen, sodass ich als untergewichtige Person abnahm). Auf meine Initiative hat die Nachtschwester mein Essen umbestellt. Die Umbestellung hielt aber nicht lange, denn wenige Tage später bekam ich wieder ein sehr kleines Essen mit Dingen, die ich bereits abbestellt hatte. Die Qualität des Essens war okay (aber nicht gut). Generell tat sich die Küche schwer, größere Portionen GESUNDEN Essens (Salat, Gemüse, Obst) bereitzustellen.
Außerdem pfiff die Heizung. Die Zimmer waren klein und so hellhörig, dass ich nicht richtig schlafen konnte. Außerdem hatten die Fernseher keine Kopfhörer, sondern es mussten immer alle Patienten im Zimmer gemeinsam ein Programm sehen (in Wolfsburg hat z.B. jeder Privatpatient einen eigenen Fernseher, der im Bett integriert ist). Das kostenlose WLAN war sehr langsam und ist laufend zusammengebrochen.
Die Schwestern waren nett und hilfsbereit, wirkten aber fast immer überlastet. Am letzten Tag erzählte mir noch eine Schwester, dass es fast nur Zweibettzimmer im Marienstift gäbe (bekommt man auch ohne Aufpreis). Ich hatte für diesen Service jedoch bezahlt - und erwarte daher mehr als das!
Liebes Marienstift, so geht man doch nicht mit seinen (Privat-)Patienten um! Der Service war im Klinikum Wolfsburg deutlich besser! Nehmen Sie sich ein Beispiel daran. Ich hätte nichts dagegen, wenn Sie für ein wenig mehr Service die Gebühr für die "Wahlleistung Zimmer" anheben - das zahlt meine Versicherung sowieso.
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Mamimitherz2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Leider nichts
Kontra:
Einfach alles
Krankheitsbild:
Paukenerguss und Polypenentfernung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter wurde an den Ohren operiert und war hierzu ambulant auf Station c1...
Sie ist 5 und hatte noch nie einen Aufenthalt in einem Krankenhaus.
Und dann hat man hier dermassen unfreundliches Personal.
Keine Geduld oder einfühlvermögen für einen kleinen Patienten.
In großer Hektik wurde sie dann aus dem Zimmer geholt und in Windes eile zum Fahrstuhl richtig OP geschoben. Vor diesem hatte ich als Mama nicht mal 10 Sekunden mich vernünftig zu verabschieden. Da hieß es sofort so weg es geht weiter jetzt... Meine Tochter wusste gar nicht mehr was los ist und hatte ab da richtig Angst und fing an zu weinen.
Eins ist sicher. Dieses Krankenhaus besuchen wir niemals wieder.
Eine einzige Frechheit
Ich kann diese Erfahrungen als Patient nicht bestätigen. Ich bin irritiert, denn diese OP wird durchgeführt auf der Station, auf der auch alle Handeingriffe gemachten werden. Und diese Bewertungen sehen alle anders aus.
Hilfe gesucht und nich gekriegt, bestehen aufs stillen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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newmom2.0 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hebammen
Kontra:
Schwestern auf Station
Krankheitsbild:
Entbindung und stationärer aufenthalt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mein erstes Kind im Marienstift zur Welt gebracht. Ich habe mich für das Marienstift entschieden weil ich die Hebammen sehr nett fand und ein gutes Gefühl hatte. Meine Hebamme war auch große klasse von Anfang bis Ende. Sie war mir eine große Stütze.
Auf Station sah das etwas anders aus. Die Schwestern sind kurz angebunden. Wenn man um Hilfe bittet wird man nich ernst genommen. Dann wird gesagt:"wieso ihr Kimd ist doch ruhig".....das es im zimmer dann wieder anders aussieht is egal. Zum Kotzen das einem nicht geglaubt wird. Dann nach der Entbindung war ich plötzlich in einem andern Zimmer. Keiner sagt Bescheid meine Mutter musste nach meiner Entbildung hingehen und fragen wo meine Sachen sind. Ist eine Frechheit wenn man sich vorstellt das jemand fremdes deine wäsche anfässt und weg schleppt. Dann wird hier sehr stark aufs stillen bestanden. Vom prinzip her gut und schön aber.... so wie es gesagt und gezeigt wird da vergeht einem die lust. Vorallem als neu Mama weiß man nicht ob das kind wirklich satt wird. Nun wo?t ich nachfüttern man muss wegen 30ml betteln und man muss drauf achten welche Schwester man anspricht. Nicht das man wiederzum stillen gezwunden wird. Also wie gesagt ich stille auch ich will auch stillen aber durch diese art und weise vergeht einem die lust zumal es auch nicht die bindung zum kind fördert wenn man schon angst vorm stillen hat. Es wird gegen stillhütchen gemeckert und zu füttern ist auch nich gern gesehen. Aber irgendwann kommt man auch an seine grenzen. Naja lange rede kurzer sinn. Die hebamme die ich hatte war große klasse. Die station kann man vergessen. Da hät ich auch nach der entbindung nach jause gehen können da wär mir genauso gehoöfen gewesen und da hät ich auch nich weinen müssen.
1 Kommentar
Ich kann mich den Ausführungen nur anschließen. Offensichtlich ist es so, dass Privatpatienten nun mal keine Lobby haben und dementsprechend behandelt werden.
Ich war auch als Belegarztpatient auf der Station C 1. Die ärztliche Versorgung war sehr gut (Belegarzt). Der Chefarzt der Anästhesie war doch eher als schroff zu bezeichnen. Wie meine Hand nach Leben des Zugangs aussah, wahrscheinlich wäre jede Krankenschwester besser gewesen.
Die Zustände mit dem Essen kann ich nur bestätigen. Obwohl am Arm operiert, noch nicht einmal eine Hilfestellung bei der Essenszubereitung oder bei der Körperpflege. Es wurde als "normal" angesehen, dass man selbst tags nach der Operation im Op-Hemd und deen Op-Schlüpfern herumlief. Eine Bitte um Hilfestellung wurde "überhört".
Morgens ein Brötchen zum Frühstück mit einer Scheibe Wurst oder Käse, das war es. Mit dem Abendessen genau so. Eine Scheibe Graubrot mit einer Scheibe Wurst oder Käse. Mehr gab es nicht. Und das bei Wahlleistung Einbettzimmer.
Aber bereits bei der Patientenaufnahme bekam man einen Spendenaufruf für die Neuerkeröder Anstalten. Und für diesen "Service" zahlt man neben dem normalen Pflegesatz und Zuschlag für ein Wahlleistungszimmer und soll obendrein noch spenden, was soll das denn?