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G55 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023/24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Viele Wochen der besten Behandlung und Versorgung)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Immer sehr gute Aufklärungsgespräche)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Zum Lebenserhalt wurde alles mögliche gemacht)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Kompetente und freundlich Sozialarbeiterinnen die halfen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Es ist ein altes Gebäude)
Pro:
Freundliche, kompetente Ärzte und hilfsbereites Pflegepersonal
Kontra:
0
Krankheitsbild:
Dickdarmriss bei Darmspiegelung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Erfahrung in diesem Krankenhaus ist sehr positiv.
2023 und 2024 musste ich mich dort drei Mal behandeln lassen.
Das erste Mal war ich fast drei Monate dort, musste in der Zeit drei mal operiert werden.
Mir ging es sehr schlecht, ich hatte Glück in diesem Krankenhaus gelandet zu sein, da ich eine Not-OP zu erwarten hatte.
Mich hatte Gott sei Dank die Salzdahlumer Klinik nicht aufnehmen können. So kam ich zum Marienstift.
Da mir bei einer Darmspiegelung mein Dickdarm zerrissen wurde, musste schnellstens eine OP stattfinden.
Meine Angst war groß, ich wusste nicht was mit mir passieren wird. Die Ärzte in der Notaufnahme waren alle sehr freundlich, haben mich aufgelärt, mir gesagt was mich erwarten kann, mir die Angst genommen.
Die OP erfolgte auch schnell, und zwar über mehrere Stunden. Ich habe überlebt. Dieser Darmriss hatte weitere OPs zur Folge und letzendlich einen künstlichen Darmausgang (Stoma). Das Stoma kann leider aus gesundheitlichen Gründen nicht zurück versetzt werden.
Fazit: man geht als gesunder Mensch zur Vorsorgeuntersuchung und kommt als Pflegefall zurück, der ich nun geworden bin.
Ich wurde sehr gut versorgt, gepflegt und betreut.
Besonderer Dank geht an den Chefarzt Dr. Möbius, sowie an die Anästhesieärzte und die C3 Station. Ihnen verdanke ich, dass ich noch lebe, auch wenn es leider nicht mehr das Leben ist welches ich hatte.
Die weiteren zwei Male des Aufenthalts im Marienstift kann ich genauso positiv bewerten, es waren wieder mal fast fünf Wochen die mich am Leben hielten.
Das Pflegepersonal ist einmalig, egal ob auf der Intensivstation, auf der ich recht lange war, oder auf der C3 Station. Alle waren unglaublich gut.
Auf der Intensivstaion gab es eine Pflegerin/einen Pfleger, die wohl ihren Beruf verfehlt hatten. Unfreundlich, obwohl man Hilfe brauchte.
Da ich vier Mal negative Erfahrung in der Salzdahlumer Klinik machte, sage ich nur, NIE wieder dort hin. Denn da gibt es keine Hilfe!
Dazu lese man die negativen Berichte.
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Yvonne622 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Der Altbau wird aber renoviert)
Pro:
Kompetente und empathische Betreuung
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin gestern im Marienstift operiert worden und muss dem gesamten Team ein großes Lob aussprechen. Vom Vorgespräch bis zur Nachsorge ist alles reibungslos verlaufen. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten! Ich wurde im Marienstift kompetent und einfühlsam behandelt und versorgt. Ich fühlte mich bestens aufgehoben und war nicht nur eine Nummer.
Bitte machen Sie so weiter! Letztlich wirken sich die Umstände auch positiv auf die Genesung der Patient:innen aus.
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#Ti2023# berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Patientenumgang
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Chirurgischer Eingriff
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Krankenhaus mit dem Charme von früher (kleine Zeitreise). Davon sollte man sich jedoch nicht täuschen lassen, denn der persönliche Kontakt, die fachliche Kompetenz und Professionalität waren von Beginn an sehr positiv. Es kommt auf die Kleinigkeiten im Patientenumgang an und nicht auf die neuesten Geräte, Inventar etc. Man fühlt sich überall gut aufgehoben,hat durchweg nettes Personal. Daran könnten sich viele Kliniken ein Beispiel nehmen.
Auch sehr positiv war/ist, daß die Klinik über eine hauseigene Küche verfügt und ihre Essen nicht aus irgendeiner,weit entfernten Großküche bezieht (wie beispielsweise das gros an Krankenhäusern).
Zusammengefasst: tolle Klinik, kompetentes, freundliches Personal.
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F.Jae berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (manchmal sehr kurz)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (die wissen was wann getan wird)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (es ist ein KH und kein Hotel)
Pro:
Ärzte
Kontra:
Einige Schwestern schauen zu statt zu helfen nicht alle!
Krankheitsbild:
Appendix
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Aufnahme erfolgt problemlos und recht zügig.
Erste Ultraschall Diagnostik wurde vom Spezialisten, der aus der Rufbereitschaft kam, untersucht und ein ersten Verdacht gestellt.
Am nächsten Tag wurde ein Ultraschall gemacht und mich für die Bestätigung der Lage um ein CT im anderen Krankenhaus gekümmert, um eine OP durchzuführen.
Nach der OP wurde ich motiviert und organisiert durch Ärzte und Schwestern auf die Beine gestellt.
Fast alle Schwestern sind für einen da und helfen gerne.
Die Ärzte sind sehr kompetent !
Ich bedanke mich, dass ich in solch behutsame Hände kam und behandelt werden durfte.
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Luette1964 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer sauber und freundlich eingerichtet, Dusche und WC besteht allerdings Renovierungsbedarf)
Pro:
Kompetenz der Ärzte und vom Pflegepersonal
Kontra:
Die Küche sollte an sich arbeiten
Krankheitsbild:
Rektumkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin im Juni an eine Rektumkarzinom operiert worden. Es war alles perfekt. Der Chefarzt Dr. Möbius und Oberarzt Paul haben sehr gut Arbeit geleistet. Auch großen Dank an die Anästhesisten alle Assistenzärzte und das Pflegepersonal. Ich kann diese Klink wärmsten empfehlen und werde im Oktober dort auch meinen Anus praeter zurück verlegen lassen.
Einziger Kritikpunkt ist die Küche, der Koch und seine Kochkünste lassen zu wünschen übrig.
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TR2013 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Ordentlich, höflich, aufmerksam
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Analabszess
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam aufgrund eines Analabszesses in diese Klinik. Mein Hausarzt meinte ich solle mir eine kleine Klinik aussuchen und da ich hier schon sehr gute Erfahrungen mit der Geburt unserer Töchter gemacht habe, habe ich mich für das Marienstift entschieden.
Die Notaufnahme war sehr freundlich und ging auch sehr schnell und ohne lange Wartezeiten. Um 10.00 Uhr morgens war ich da, durfte noch kurz nach Hause um mir einige Sachen zu holen und lag dann trotzdem schon um 13.30 Uhr unter dem Messer.
Sowohl die Ärzte, das Stationsteam sowie auch alle anderen Mitarbeiter waren zu jederzeit höflich und machten nie den Eindruck gehetzt zu sein. Man konnte sie jederzeit fragen (gerade das Thema Anal machte es mir zumindest nich einfach) und ich bekam nie den Eindruck das ich Nerven würde sondern man nahm sich Zeit. Was ich auch gut fand war, dass wenn jemand mal keine Antwort parat hatte er dies auch sagte und sich dann aber um eine Antwort bemühte.
Generell war das Personal sehr aufmerksam. Sobald jemand sah, dass etwas durch Nachblutungen vermutzt worden war, wurde dies sofort erledigt (z.B. das Bett neu beziehen).
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Hako48 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Beids. Leistenbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin am 28.10.2013wegen beids. Leistenbruch Operiert worden.freundliche Aufnahme und genaue Untersuchung .stationspersonal und Ärztin immer erreichbar und hilfsbereit .jeden Morgen durchsprache des essensplan mit sehr großer Auswahl.ich war rundum zufrieden und kann die Klinik. Nur empfehlen.
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Nads berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Schilddrüse
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war dieses Jahr wegen einer Schilddrüsen OP im Marienstift und kann nur sagen: Alles super! Die Beratung im Vorfeld war sehr ausführlich, alle Alternativen und möglichen Folgen wurden aufgezeigt. Kompetentes, freundliches Personal, von der Rezeption bis zum Chefarzt. Mein operierender Arzt war spitze und enorm witzig - Lachen hat noch niemandem geschadet! Das Essen super und - ach ich höre an dieser Stelle einfach auf - alles spitze!
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Steineträger berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (jederzeit wieder dieses Krankenhaus)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (hier nimmt man sich wirklich Zeit)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (immer für einen da)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (hat 1a geklappt)
Pro:
sehr gutes Peronal / Ärzte Top
Kontra:
Fernseher völlig veraltet
Krankheitsbild:
Gallensteine
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Februar 2013
Vorsorglich mich zur OP in dieses wirklich gute Krankenhaus begeben.Hier wird alles gegeben was möglich ist . Und das mit wenig Personal . Respekt !!!!!
War 4 Tage mit allen drum & dran wieder Fit. OK...Schmerzen nach so einer OP sind normal und zu Hause auszuhalten .
Hier wird man Herzlich und mit voller Fürsorge behandelt .
Ärzte immer für ein offenes Ohr da.
Schwester immer Nett & Hilfreich !
Das einzige was mir persönlich nicht so toll gefiel ,war das total veraltete TV Gerät . OK,wenn das Bild top wäre hätt ich nicht,s zu meckern. Aber das ging garnicht !Hier sollte man nachbessern!
Wär längeren Aufenthalt plant ,sollte vorsorgen . NUR nen TIP.
Krankenhaus für mich die erste Wahl und werde es weiter empfehlen!
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oktober berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 10.2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr zufrieden
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich lag 8 Tage auf Station C2.Die Ärzte und Schwestern waren super nett .Immer wieder würde ich dieses Krankenhaus bevorzugen.Ich hatte eine Darmop und auf meinen Wunsch die Galle gleich mit.Dr. Edelhäuser ist ein super Chirurg und auch Dr.Jäger-Hauer war super.Zimmer war völlig in Ordnung und auch das Essen sehr gut.Eigentlich war der Aufenthalt wie ein kleiner Urlaub mit All inklusive.
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Stefan49 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
fachlich sehr kompetente Ärtze
Kontra:
Unfreundliche Krankenschwestern, für mein empfinden ein nicht so gutes Mittagessen
Krankheitsbild:
Abszess am Gesäß mit OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde im März 2017 von einem Facharzt wegen eines Abszesses am Gesäß wegen notwendiger sofortiger OP eingewiesen. Die Aufnahme konnte nicht besser sein, sehr freundliches Personal, ebenso sehr nette sowie kompetente Chirurgen. Es fand sofort eine Untersuchung statt, mir wurde ein Zimmer zugewiesen und 3 Stunden später fand die OP statt.
Nach der OP wurde ich von den Chirurgen ebenfalls gut versorgt sowie aufgeklärt. Die Visite findet in der Regel zwischen 6.30 und 7.00 Uhr vor dem Frühstück statt.
Die Krankenschwestern waren nach meiner Meinung entweder völlig überfordert oder machen Ihren Job nur wegen des Jobs. Freundlichkeit wurde mir nur von wenigen Ausnahmen entgegengebracht. Den ein oder anderen Tag hätte ich mich ebenso morgens aus dem Krankenhaus entfernen können um dann am Abend wieder zurück zu kehren, ohne dass dies aufgefallen wäre.
Zum Thema Essen........es kann gewählt werden ob Brötchen oder Brot, mehrere Scheiben Aufschnitt oder Käse. Zum Mittag stehen 2 Gerichte zur Wahl, die mich aber nicht wirklich begeistert haben. Wobei ich hier anmerken möchte, dass Essen zu bewerten sicher immer schwierig ist.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Schlafentzug grenzt an Folter
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 1/7
Im Dez. 2021 kam ich mit heftigen Oberbauchschmerzen als Notfall ins Marienstift. Eine Abklärung im städt. Klinikum per CT (stundenlanger Hin- und Her-Transport) ergab eine Appendizitis mit Perforation. Für die Not-OP wurde ein minimalinvasiver Eingriff abgelehnt – man müsse schließlich richtig sehen können. Meine Kontaktlinsen sollte ich angeblich nur für die OP herausnehmen – in einem Bad ohne Beleuchtung!
Ich wachte auf der Intensivstation dadurch wieder auf, dass mich zwei ältere aggressive Schwestern herumkommandierten, an mir herumzerrten und ich von einem Bett in ein anderes klettern musste. Ich wusste nicht, wo ich war, was mit mir passiert war und was die beiden von mir wollten.
Auf Intensiv (vorher keine Info) blieb ich 4 Tage lang. Warum, weiß ich nicht. Herz/Kreislauf/Lunge waren topp. Ich hatte permanent Schmerzen, konnte wegen einer Magensonde durch die Nase und dadurch verschleimter Nasenlöcher nur durch den Mund atmen. Was für Medikamente ich bekam, weiß ich nicht. Es fühlte sich grausiger als beim schlimmsten Vollrausch an. Ich sehnte den Tag herbei, an dem dieser Zustand enden möge.
Die Herausgabe meiner Kontaktlinsen, ohne die ich nahezu blind bin, hat man mir 4 Tage lang grundlos verweigert. Bei einem Kontakt mit mir hat man mich nie angesprochen oder sich vorgestellt. Ich wusste nie, mit wem ich es zu tun hatte oder was als nächstes mit mir passierte. Als ich bei einer Art Visite eine Frage stellte, wurde ich von einem Arzt angebrüllt, ich hätte ja vom Darm keine Ahnung. Die Clique verließ ohne Antwort den Raum.
Eine der Schwestern hat mir laut schimpfend die Magensonde herausgerissen und später der Ärzteschafft erzählt, ich hätte mir die Sonde selbst herausgezogen. Die Anästhesistin, die mir eine neue Sonde ohne Betäubung wieder einsetzte, glaubte diese Lüge.
Obwohl mir nach einiger Zeit des angeketteten Liegens sämtliche Knochen, Gelenke und Muskeln weh taten, durfte ich trotz Bewegungsdrangs nicht aufstehen.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Teilweise gewalttätiges Personal, mangelnde Hygiene
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 2/7
Das Schlimmste allerdings war der durchgängige Schlafentzug, der an Folter grenzt. Ich lag in einem offenen Areal wie in einem Großraumbüro bei permanent hoher Geräuschkulisse. Überall wurde rumgeschrien und geklappert. Bei Besprechungen der Pflegenden wurde lautstark mein Name über die ganze Station gebrüllt und über mich hergezogen.
Eine Klingel hatte ich nicht. Einmal danach gefragt, wurde sie unter dem Bett gefunden und mir nach oben gereicht. Ich bat darum, sie irgendwo so zu befestigen, dass ich sie „blind“ tastend selbstständig wiederfinden könnte. Das war zu viel verlangt. Die Schwester ließ die Klingel wieder demonstrativ unter das Bett fallen.
Das Areal war rund um die Uhr 24/7 ringsherum hellauf mit stechend gelbgrünem Neonlicht erleuchtet, obwohl nur zweimal am Tag jemand zum Infusionswechsel im Raum war. Einige Bereiche waren zeitweise z. T. durch herabgelassene Horizontaljalousien strukturiert, durch die das grelle Licht hindurchschien. Durch die Dauerbeleuchtung, den permanenten Lärm, das zwangsweise Atmen durch den Mund und die aufwühlende Medikation konnte ich in 4 Tagen und 3 Nächten nicht eine einzige Minute schlafen. Es war der reinste Horror.
Ich schreibe diesen Bericht auch jetzt erst nach fast zwei Jahren, weil ich inzwischen an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leide. Immer wieder wache ich nachts auf und befinde mich „angekettet“ in diesem gelbgrün durchstrahlten Raum wieder.
Cystofix als Bauchdeckenkatheter mit geringem Infektionsrisiko kannte man im Marienstift offensichtlich nicht. Ich hatte 4 Tage lang einen antiquierten Harnröhrenkatheter (Bakterienschleuder) und wurde nicht ein einziges Mal gewaschen oder in dem Bereich desinfiziert. Es grenzt an ein Wunder, dass ich mir keine Blasenentzündung eingefangen habe.
Es sei erwähnt, dass die Pfleger, die mit mir zu tun hatten, allesamt sehr nett und teilweise recht lustig waren. Der Horror ging von zwei überforderten älteren Schwestern aus.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Zustände auf Intensivstation führten zur PTBS
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 3/7
Nach 4 Tagen bekam ich endlich meine Kontaktlinsen zurück, durfte kurz aufstehen und mich waschen. Das erste Wasser auf meiner verklebten Haut! Da das alles komplikationsfrei klappte, wurde ich auf Normalstation verlegt. Dort bekam ich einen Einlauf und konnte abführen. Trotzdem durfte ich nichts essen. Man wartete darauf, dass der Darm sich selbstständig entleert. Wo jetzt beim entleerten Darm noch etwas herkommen sollte, erschloss sich mir nicht. Immerhin durfte ich jetzt erstmals Wasser trinken.
Auf der Intensivstation bekam ich noch eine parenterale Ernährung, also intravenös. Nun bekam ich gar keine Nahrung mehr und mir war nur noch kotzübel. Ich konnte mich aber mangels Masse nicht übergeben. Der Zustand war unerträglich und raubte mir zwei weitere Nächte den Schlaf.
Der einzige Lichtblick war die nette Physiotherapeutin, die man mir unaufgefordert für 3 Tage geschickt hatte und die mir einige Übungen zeigte, um allmählich wieder fitter zu werden.
Am 7. Tag hatte mein Darm die allerletzten Restbestände nach außen befördert und ich durfte endlich etwas essen! Die präsentierte gequirlte Möhrensuppe war offensichtlich frisch zubereitet worden und schmeckte fantastisch. Ich verteilte sie über den ganzen Tag. Das weitere Essen konnte ich mir nicht aussuchen. Entweder konnte ich das, was kam, verdauen oder nicht.
Meine Narbe war knapp 20 cm lang, geklammert und reichte von oberhalb des Bauchnabels um diesen herum, dann schräg über den Bauch bis kurz vors Schambein. Meine Entlassung wurde seitens der Ärzteschaft für den 9. postoperativen Tag beschlossen. Dass ich über zunehmende Schmerzen im Operationsgebiet klagte, wurde tagelang ignoriert.
Erst als ich am avisierten Entlassungstag vor Schmerzen das Bett nicht mehr verlassen konnte, wurden ein Ultraschall gemacht, einige Klammern entfernt und mir mit dem Finger durch die Wunde tief in den Bauchraum gedrückt, bis eine Fontäne aus blutig-wässrigem Sekret nach oben schoss.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Unzureichende Fasziennaht -> Platzbauch
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 4/7
Mir wurde eröffnet, dass ich einen sog. Platzbauch hätte, der eine weitere sofortige Not-OP erfordere. Man würde dabei eine sog. Vakuumtherapie für ca. 12 Tage installieren, bei der ein Kunststoffschwamm eingesetzt und verklebt werden würde. Mittels Unterdruck sollte dabei durch ein mit Schläuchen verbundenes Gerät, das immer in Körpernähe zu tragen ist, anfallende Flüssigkeit aus dem Körper transportiert werden. Dieser Verband würde alle 3 Tage unter Gabe eines starken Schmerzmittels auf Station gewechselt werden.
Solch ein Platzbauch kommt selten vor, i. d. R. bei sehr adipösen Menschen oder wenn die Person z. B. sehr oft husten muss. Beides war nicht gegeben. Ich musste nicht husten und bin recht schlank. Als ich ein halbes Jahr später wegen entstandener Verwachsungen im städt. Klinikum war, sagte eine Ärztin: „Sie und ein Platzbauch? Dann hat der Chirurg schlecht genäht!“
Nach der 2. Not-OP blieb mir ein Aufenthalt auf der Intensivstation zum Glück erspart und ich kam gleich auf Station. Jetzt hatte ich allerdings dieses Vakuumgerät bei mir, das ständig Geräusche verursachte und dessen Pumpbewegungen im Bauch wie eine zupackende Krake zu heftigsten Schmerzen führten. Wenn ich zuvor auch einige wenige Nächte schlafen konnte, war es damit nun wieder definitiv vorbei.
Nach 3 Tagen stand der erste Verbandswechsel an, aber es erschien am Vorabend ein Anästhesist, um mich über die nächste OP in Vollnarkose aufzuklären. Ich war fassungslos. Welche OP? Der Wechsel sollte doch unter Schmerzmittelgabe auf Station erfolgen! Anästhesist: „Die Schmerzen könnten sie ohne Vollnarkose überhaupt nicht aushalten!“.
Ich erklärte mich nicht damit einverstanden, da man mir von Beginn an etwas anderes erzählt hatte. Außerdem wollte ich mich nicht von nun an alle 3 Tage dem weiteren Risiko eine OP unter Vollnarkose aussetzen.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Vakuumtherapie mit grauenvollem Verbandswechsel
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 5/7
Ein Chirurg erschien und hörte sich mein Unbehagen an. Da ich ohnehin ständig starke Schmerzen hatte, ordnete er die Gabe eines weiteren Schmerzmittels an. Im Nachhinein gehe ich davon aus, dass das ein Test sein sollte. Nur sagte er das nicht.
Ein Pfleger verabreichte mir über ca. 3 Minuten eine Spritze subcutan in den Oberschenkel. Die Schmerzen waren die Grauenvollsten meines ganzen Klinikaufenthaltes und wollten nicht enden. Eine schmerzstillende Wirkung hatte diese Aktion anschließend nicht. Stattdessen war ich die ganze Nacht aufgekratzt, völlig durch den Wind und wie im nicht enden wollenden Vollrausch. Es war ein unerträglicher Zustand ähnlich wie auf der Intensivstation, den ich meinen ärgsten Feinden nicht wünsche. Dazu die Schmerzen durch die Vakuumpumpe.
Am Morgen erschien der Chirurg vom Vorabend und fragte, ob ich das „Schmerzmittel“ bekommen habe. Er hörte aber nicht zu. Bevor ich Luft holen und von meiner Horrornacht berichten konnte, war er wieder weg.
Dann hatte man offensichtlich ohne jegliche Rücksprache mit mir umgeplant. Statt der der OP bekam ich nun von einer Schwester eine dreiminütige Spritze subcutan. Die Prozedur war wieder der reinste Horror. Einige Zeit später erschien der Chirurg, der mich operiert hatte, zum Verbandswechsel am Stationsbett. Meinen Einwand, dass mir ursprünglich die Gabe eines starken Schmerzmittels zugesichert wurde, ich aber von der Spritze keinerlei positive Wirkung erfahre, ignorierte er und fing einfach an, alles im und am Bauch gewaltsam abzureißen.
Dann wurde ein neuer Verband aufgebaut, bei dem mir 5 Kunststoffkeile mehrere Zentimeter tief in den Bauchraum gerammt wurden. Die Schmerzen waren unerträglich. Später hatte ich im Web nach der Methode gesucht. Über die Vakuumtherapie gibt es viele Beschreibungen und Videos. Allerdings nicht eine einzige Methode, bei der jemandem Keile ins zu heilende Fleisch gerammt werden.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Unzureichende Fasziennaht -> Platzbauch
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 6/7
Nach ca. 20 Minuten war die Prozedur beendet. Sie war äußerst schmerzhaft, wenn auch nicht so qualvoll wie die vorangegangene Spritze sc. Auch sehe ich keine Notwendigkeit, Menschen stattdessen der Gefahr einer OP in Vollnarkose auszusetzen.
Jedoch habe ich im Web eine gängige einfache Methode beschrieben gefunden: Diese Vakuumpumpe kann nicht nur Flüssigkeiten herauspumpen, sondern auch aufnehmen und im OP-Bereich verteilen. Man muss also nur etwas vom Lokalanästhetikum Lidocain vor dem Eingriff über die Pumpe verteilen lassen und schon kann der Eingriff völlig schmerzfrei durchgeführt werden. Nur will man davon offensichtlich im Marienstift nichts wissen.
Nach Ende des Eingriffs sagte eine Schwester zu mir, ich solle doch jetzt erstmal die Wirkung des Schmerzmittels abwarten. Ich war sprachlos ob dieser Ansage. Welches Schmerzmittel? Und was soll ich damit nach diesem schmerzhaften Eingriff?
Nach 3 Tagen wurde die Prozedur wie zuvor wiederholt. Beim dritten Mal wurde nur noch alles abgerissen und der Rest der inzwischen nur noch kleinen Wunde mit Strips versorgt.
Am 19. postoperativen Tag wurde ich entlassen – mit 6 kg Körpergewicht weniger!
Für die Vakuumtherapie war mein Bauch großflächig mit einer Folie beklebt. Gegen diesen Kleber entwickelte ich nach kurzer Zeit eine Allergie, so dass ich mich nur noch am Kratzen war. Durch die Folie ging das allerdings nicht. Es hatten sich aber bereits Ekzeme auch weit außerhalb des Einsatzgebietes gebildet. Das wurde allerdings alles ignoriert.
Heute leide ich daher durchgängig an einer Allergie gegen Polyacrylatkleber, so dass nichts länger als nur kurzfristig auf meiner Haut verklebt werden darf. Wundverbände können also nur noch um den ganzen Körper herumgewickelt werden.
Mein Bauch ist dauerhaft völlig entstellt und über knapp 20 cm tief gespalten wie mein Hinterteil – allerdings schräg. Mein Bauchnabel ist 2 cm aus der Achse nach rechts versetzt. Kosmetisch ist das Ergebnis eine einzige Katastrohe.
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Alarice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (s. Bericht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (s. Bericht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s. Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wird mittags frisch gekocht
Kontra:
Teilweise gewalttätiges Personal, mangelnde Hygiene
Krankheitsbild:
Appendizitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 7/7
Auf der Normalstation wurde ich unnötigerweise jede Nacht um 03:30 Uhr geweckt, indem mir meine Medikamente ans Bett gestellt wurden, die ich erst 5 Stunden später einnehmen sollte.
Die Pflegekräfte auf der chirurgischen Station hatten gut zu tun, waren trotz geringer Belegung zu Weihnachten/Neujahr recht gehetzt, aber weitestgehend freundlich und hilfsbereit.
Pflegekräfte und Ärzte habe ich mehrfach angesprochen, wie ich denn ohne Angehörige mit dem ganzen Gepäck und mit Betätigungsverbot nach Hause kommen und meine Versorgung sicherstellen soll. Ich wurdes jedes Mal abgewimmelt mit der Begründung, dass ich mich darum schließlich selbst zu kümmern hätte.
Ein Anruf bei meiner Krankenkasse offenbarte mir ganz anderer Möglichkeiten auch für gesetzlich Versicherte. Nur müssten die Leistungen vorher mithilfe des Krankenhauses beantragt bzw. verordnet werden. Auf die von der KK empfohlene Frage nach einem Sozialdienst kam Schwung in die Sache und eine engagierte Frau des Entlassmanagements sorgte gemeinsam mit mir dafür, dass ich für den Rücktransport einen Taxischein auf Rezept bekam und für 6 (mit Verlängerung 8) Wochen eine Haushaltshilfe. Das war großartig!
Einen wirklich guten Tipp gab mir der entlassende Chirurg auf meine Frage nach einem erleichterten und schmerzfreien Stuhlgang bei dem noch verwundeten Bauch: Flohsamen(schalen). Einfach, natürlich, ohne Nebenwirkungen, nicht abhängig machend. Super! Nehme ich bis heute.
Trauriges Resultat aber nach knapp 3 Wochen Marienstift: Ich bin für den Rest meines Lebens völlig entstellt, habe eine handfeste Allergie, die künftige Behandlungen einschränkt bzw. ausschließt, und leide an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Wenn ich es irgendwie vermeiden kann, werde ich mich in diesem Krankenhaus freiwillig nie wieder behandeln lassen.
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VM19 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Fragwürdiger Umgang mit der Wundversorgung - mit negativen Folgen für mich
Krankheitsbild:
Stein-Gallenblase mit gelegentlichen Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Da ich vor vielen Jahren meine beiden Söhne dort zur Welt gebracht habe und dort nur Gutes erfahren hatte, und da meine Mutter vor einigen Jahren ebenfalls sehr gut dort aufgehoben war (Behandlung und Pflege), bin ich voller Vertrauen zu einer geplanten Gallenblasen-OP in eben dieses Krankenhaus gegangen. Über die stationäre Pflege kann man wirklich nicht klagen, die ist sehr gut, die PflegerInnen sehr aufmerksam, freundlich, verständnisvoll und hilfsbereit. OP ist auch allgemein gut verlaufen, allerdings habe ich mich gewundert, wie mit der Wundversorgung verfahren wurde. Dies ist mir letztendlich auch zum Nachteil geworden, so dass ich als Fazit sagen muss: Das Vertrauen, das ich in die medizinische Behandlung gesetzt hatte, ist mir ziemlich verloren gegangen. Müsste ich noch einmal entscheiden, würde ich diese doch eigentlich 'harmlose' OP nicht noch einmal in diesem Haus machen lassen.
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Gola14 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Stationäre Aufnahme HNO
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Narkosegespräch und die darauf anschließende Patientenaufnahme hat mich 3,5h meiner Lebenszeit gekostet. In einem Fenster von 9-10.30 Uhr durften sich Patienten einen Tag vorher melden. Es waren viel zu viele Patienten, dafür eine Pflegekraft die die Aufnahme gemacht hat und zwei Ärzte für das Gespräch. Pro Patient hat alleine die Blutentnahme und Aufnahme ca.20-30min gedauert.
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PatientA3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Betreuung durch Belegarzt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
leider nein
Kontra:
Ausstattung und Essen entsprechen nicht den heutigen Standards
Krankheitsbild:
Fußoperation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Es stimmt leider auch heute noch: die Unterbringung entspricht nicht dem heutigen Standard, erst recht nicht, wenn man als Privatpatient dafür zur Kasse gebeten wird. Nach wie vor gibt es je Zimmer nur einen Fernseher, nach wie vor klappt die Essenbestellung nicht. In den seltensten Fällen erhält man das Essen was man bestellt hat. Dies ist besonders bedenklich, wenn man Lebensmittelallergien angegeben hat. Das Essen ist deutlich schlechter, als in anderen Kliniken in Braunschweig oder Wolfsburg bwz. Hannover. Die Bäder sind teilweise so klein, dass man mit Unterarmgehstützen nicht hinein kommt; Schränke stehen so, dass sie nicht genutzt werden können, weil sie zugestellt sind oder gefährlich hinter Eingangs- oder / und Toilettentür stehen. Fenster in den Zimmern können nur geöffnet werden, wenn man das Personal bittet, welches dann auf die Stühle klettert um an die Fenstergriffe zu gelangen.
Ganz bitter ist, dass es niemanden interessiert, wenn man auf Mißstände aufmerksam macht; man erhält ein belangloses Schreiben, wirkliches Interesse wird darin nicht bekundet und wie man hier liest, sind die Probleme seit Jahren die gleichen.
Die medizinische Versorgung war sehr gut; allerdings wurde ich von einem Belegarzt operiert und nicht von einem Arzt des Krankenhauses. Das Anästhesieteam des Hauses war sehr kompetent, ebenso das Team im Aufwachraum. Leider trifft dieses nicht auf das Team der Station C1 zu; auch wenn man Personalmangel dafür verantwortlich machen kann, waren deutliche Mängel sichtbar.
Ich würde das Krankenhaus nicht wieder wählen, wenn es Alternativen gibt.
Ich kann mich den Ausführungen nur anschließen. Offensichtlich ist es so, dass Privatpatienten nun mal keine Lobby haben und dementsprechend behandelt werden.
Ich war auch als Belegarztpatient auf der Station C 1. Die ärztliche Versorgung war sehr gut (Belegarzt). Der Chefarzt der Anästhesie war doch eher als schroff zu bezeichnen. Wie meine Hand nach Leben des Zugangs aussah, wahrscheinlich wäre jede Krankenschwester besser gewesen.
Die Zustände mit dem Essen kann ich nur bestätigen. Obwohl am Arm operiert, noch nicht einmal eine Hilfestellung bei der Essenszubereitung oder bei der Körperpflege. Es wurde als "normal" angesehen, dass man selbst tags nach der Operation im Op-Hemd und deen Op-Schlüpfern herumlief. Eine Bitte um Hilfestellung wurde "überhört".
Morgens ein Brötchen zum Frühstück mit einer Scheibe Wurst oder Käse, das war es. Mit dem Abendessen genau so. Eine Scheibe Graubrot mit einer Scheibe Wurst oder Käse. Mehr gab es nicht. Und das bei Wahlleistung Einbettzimmer.
Aber bereits bei der Patientenaufnahme bekam man einen Spendenaufruf für die Neuerkeröder Anstalten. Und für diesen "Service" zahlt man neben dem normalen Pflegesatz und Zuschlag für ein Wahlleistungszimmer und soll obendrein noch spenden, was soll das denn?
Imkompetente Behandlung Marienstift Braunschweig
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Mach berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Experimente zw. Versuch und Irrtum)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine Aufklärung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Behandlung führte zur Invalidität)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (chaotisch)
Pro:
Kontra:
mangelhafte Ausbildungdes Klinikpersonals
Krankheitsbild:
Diarrhöe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Raubeinige Umgangsformen, die nicht christlichen Werten
entsprechen.
Fehldiagnosen!
Mit Diarrhöe in die Klinik Marienstift, Braunschweig, gekommen
und nach Gastroskopie unter Dormicum-Einfluß mit einem
Wirbelsäulenbruch (BWK 12 Fraktur) entlassen worden. Diese
Aussage wird durch die Röntgenaufnahme vom Marienstift
bestätigt.
Danach 3 OP's im Städt. Klinikkum Holwedestr., Braunschweig,
wahnsinnge Schmerzen. Fazit: der Invaliditätsgrad liegt bei 20 %
(lt. Gutachter)
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Ralf1303 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (fehlende Infomartionen)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
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Kontra:
mangelnde nformationen
Krankheitsbild:
Schilddrüsen OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im August 2012 wurde mir im MS die Schilddrüse entfernt. Weder im Vorgespräch noch auf der Station bei der Aufnahme wurde auf die Möglichkeit einer 2. OP nach Histologie Ergebnis hingewiesen. Dieser Hinweis fiel bei der "Chef Visite" in einem Nebensatz! Der Arzt in der Ambulanz zeigte sich sehr bleidigt, als ich vor der gewünschten Unterschrift fragte, was ich hier unterschreiben solle und den Bogen durchlesen wollte. Man müßte schließlich Vertrauen haben!
Die Zimmer sind bessere Abstellkammern. Bei 3,5 Tagen Aufenthalt habe ich 3 ! Zimmer kennengelernt! Die Krönung war die 2. Nacht. Eine Bettnachbarin war durch einen Tropf an das Bett gfesselt und mußte den Schieber benutzen. Wie sie berichtete, auf Wunsch der Schwestern mehrfach ehe er geleert wurde. Bis dahin stand er auf dem Nachttisch. (Die Prozedur fand ca 10 x in der Nacht statt)!
Zum Essen nur soviel: anscheinend befindet sich der Küchenchef noch in der Lehrzeit, oder ähnlich.
Die Ärzte sind bis auf Dr. xx-xx sehr kurz angebunden, eine Erklärung zum Ablauf der OP gab es nicht.
Beim nächsten Mal ein anderes Krankenhaus!
1 Kommentar
Ich kann mich den Ausführungen nur anschließen. Offensichtlich ist es so, dass Privatpatienten nun mal keine Lobby haben und dementsprechend behandelt werden.
Ich war auch als Belegarztpatient auf der Station C 1. Die ärztliche Versorgung war sehr gut (Belegarzt). Der Chefarzt der Anästhesie war doch eher als schroff zu bezeichnen. Wie meine Hand nach Leben des Zugangs aussah, wahrscheinlich wäre jede Krankenschwester besser gewesen.
Die Zustände mit dem Essen kann ich nur bestätigen. Obwohl am Arm operiert, noch nicht einmal eine Hilfestellung bei der Essenszubereitung oder bei der Körperpflege. Es wurde als "normal" angesehen, dass man selbst tags nach der Operation im Op-Hemd und deen Op-Schlüpfern herumlief. Eine Bitte um Hilfestellung wurde "überhört".
Morgens ein Brötchen zum Frühstück mit einer Scheibe Wurst oder Käse, das war es. Mit dem Abendessen genau so. Eine Scheibe Graubrot mit einer Scheibe Wurst oder Käse. Mehr gab es nicht. Und das bei Wahlleistung Einbettzimmer.
Aber bereits bei der Patientenaufnahme bekam man einen Spendenaufruf für die Neuerkeröder Anstalten. Und für diesen "Service" zahlt man neben dem normalen Pflegesatz und Zuschlag für ein Wahlleistungszimmer und soll obendrein noch spenden, was soll das denn?