ich war im juli wegen einer schulter-op stationär in diesem krankenhaus und kann nur sagen, das ich absolut nicht zufrieden war.
klar, kann es überall mal pannen geben. aber am laufenden band?
um 7 uhr wurde man dahin bestellt. wozu?
um dann ne stunde auf die orthopädische ambulanz zu warten, denn man musste noch für die op markiert werden. das hätte man auch später machen können, nachdem man auf der station gewesen wäre. dann rauf zur station.
als erstes war kein bett da. es wurde sich aber auch nicht wirklich drum gekümmert. als ich dann nach zweieinhalb !!! stunden nachfragte, weil ich kurz vor dem op-termin stand, bekam ich zur antwort. wieso, ihr bett ist doch schon da.
na, aber nicht da, wo ich liegen sollte.
man hatte netterweise das bett an die nächste patientin weiter gegeben. ohne sich um ersatz zu kümmern.
kein bett, kein op-shirt, nix da.
als dann das bett endlich kam, wollte man mich auch schon zur op abholen.
vor der op wurde alles toll gemacht. kann auch wegen der op nicht klagen. aber danach.
als ich aufstehen wollte, kam ne schwester, stöpselte mich von der infusion ab und meinte nur, seien sie vorsichtig.
hä? keine hilfe beim anziehen, keine beistand, weil ja der kreislauf nach der op versagen könnte. nichts.
nach einer schulter-op sollte zumindest eine hilfe beim aus und anziehen da sein, wurde mir vor der op aber auch zugesichert.
einen tag später durfte ich schon wieder nach hause. toll.
der pfleger kam und entnahm den schlauch, der wegen dem blutabfluss eingeführt war. er entfernte aber nicht nur den schlauch, sondern auch gleich die naht, die eigentlich erst nach 10 tagen hätte gezoegen werden dürfte. packte ein pflaster drauf und das wars.
3 tage später ging das pflaster ab und erst da sah ich, was passiert war. also zurück zum krankenhaus. naht wurde verklebt.
dann der hinweis, wie wichtig die krankengymnastik doch wäre.
aber verschrieben hat mir niemand diese so wichtige nachbehandlung. kostensparen?
meine ärzte verweise aufs krankenhaus und nun bin ich die dumme. seit 2 wochen laufe ich von einem zum anderen arzt, auf der suche nach einem, der mir diese krankengymnastik verschreibt, zur zeit leider zwecklos.
die schulter wird wohl steif werden. dabei sollte die op doch was positives bewirken.
noch eins. vielleicht sollten die ärzte untereinander sich mal einig sein. egal, welchen arzt ich fragte, es kamen immer andere aussagen. alleine, was die eigenen medikamente vor der op anbelangt oder das trinken, bei dem warmen wetter ja lebenswichtig. der eine sagte, bis 2 stunden vorher, darf man schluckweise trinken. der nächste sagte, nee 8 stunden vorher nichts mehr. an was soll man sich denn dann halten?
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Rasmus Meyer – www.klinikbewertungen.de