Am 26.12.18 kurz vor Mitternacht habe ich mich mit starken Schmerzen im linken Arm und mit einem stark überhöhten Blutdruck mit dem Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall in der Ambulanz vorgestellt. Sofort war eine sehr nette Schwester zur Stelle. Zwei Ärzte (Internist und Chirurg) wurden hinzugezogen. Beide ebenfalls sehr freundlich, bemüht und kompetent. Auch die Schwester beim Röntgen war nett, freundlich und hilfsbereit. Diagnose: Kalkschulter.
Alles verlief unbürokratisch und letztlich konnte mir sofort geholfen werden und ich konnte das Krankenhaus wesentlich schmerzfreier verlassen.
Heute, nach 2 Tagen bin ich zu 90% schmerzfrei und bedanke mich für die Behandlung.

Ich bin am frühen Morgen als Notfall eingeliefert worden. Eine Ärztin mit Pflegekraft hat mich unverzüglich untersucht, Zugang gelegt und Infusion angehängt. Ich wurde dann von einer Schwester auf die Station B1 verlegt und verbrachte vier Tage dort. Mein Problem war ein massiver Drehschwindel. Der zuständige Stationsarzt, ein Internist der auf mich einen sehr kompetenten Eindruck gemacht hat, lies in der kurzen Zeit alle notwendigen Untersuchungen durchführen die da waren: Dauer-EKG, Dauer-Blutdruckmessung, Blutbild,Untersuchung durch Neurologen, Blutzuckermessung alle zwei Stunden über einen ganzen Tag, tägliches manuelles Messen Blutdruck,Puls, Temperatur. In meinem Fall hat dann die Untersuchung durch einen auch sehr kompetenten HNO - Arzt gezeigt, dass mein Drehschwindel vom Innenohr ausgelöst wird und mit einer ambulanten Physiotherapie zu behandeln ist, woraufhin man mich entlassen hat. Das Pflegepersonal war ausnahmslos freundlich und stets um seine Patienten besorgt. Das gesamte Ärzte- und Pflegeteam auf dieser Station macht einfach einen super Job. Die Station und die Zimmer inklusive Nasszellen sind stets sauber. Das Essen ist für eine Klinik überdurchschnittlich gut und abwechslungsreich. Meine Erfahrungen waren durchweg positiv.

sehr kompetente und freundliche ärzte, schwestern und pfleger.

Wir haben überwiegend schlechte Erfahrungen mit einzelnen Personen gemacht.
Eine Ärztin kann nicht gut Blut nehmen, hat die Arme zerstochen (blau und schmerzhaft) und ist menschlich eher unfähig, schlechte Nachrichten zu überbringen. Genau wie eine Schwester, die bei der Nachfrage zu einer an Krebs erkrankten Patientin erstmal eine
s e h r unfreundliche Antwort gab. Man bekam außerdem unterschiedliche Auskünfte, je nachdem, wen man fragte - anscheinend funktioniert die Kommunikation untereinander hier nicht...

Noch nie habe ich eine solch kompetente Klinik erlebt. Ich wurde von Annweiler nach Landau überwiesen und wurde in der Notaufnahme sofort von einem Pfleger in Empfang genommen. Nur fünf Minuten später kam die Ärztin, hat mich untersucht und mich stationär aufgenommen. Ich kam auf die Station A2 und war vom pflegerischen Personal wirklich begeistert. Sie waren sehr mitfühlend, haben trotz stressigen Situation sich um jeden gekümmert. Auch die Ärzte waren sehr kompetent. Obwohl ich am späten Freitagnachmittag erst eingeliefert wurde, hatte ich am Montag sofort einen MRT Termin. Die Schwestern haben sich ehrlich gefreut, das es mir besser geht und das war schön zu sehen. Diese Klinik kann man auf jeden Fall weiterempfehlen.

Hallo zusammen,
ich war Patient der Inneren Medizin in Landau in der Zeit vom 26.04.-09.05.2018.
Die Plattform möchte ich dazu nutzen, hier meine Erfahrungen (positive/negative) weiterzugeben.

- Mein behandenter Arzt (Chirurgie) kann ich nur in höchsten Tönen loben. Das Ärzteteam hat immer einen vertrauenswürdigen und kompetenten Eindruck hinterlassen.

- Bei der Pflege und der Organisation hingeben besteht der Eindruck, dass das Personal unterbesetzt ist. Dies spiegelt sich in folgenden, regelmäßigen Beispielen:
- Zeitgleich zum Frühstück waren auch relgelmäßig die Putzfrauen vor Ort (mit Staubtuch, Putzlappen wurde während dem Frühstück gearbeitet)
- Mitten in der Nacht wurden bereits die Medikamente für den folgenden Tag an die Patienten verteilt (02:00 bis 04:00 Uhr), wodurch die Schlafphase regelmäig gestört wurde. Darüber hinaus wurden keinerlei Informationen zur Medikamentation geliefert. Man wußte nie, wofür man die Tabletten nimmt.
- Können sich die Patienten nicht selbst unterstützen, ist man sehr "arm" dran

Speiseplan der Küche:
- Keine Abwechselung bei den Gerichten nach OP (3 Tage morgens, mittags, abends immer die gleiche Suppe!)
- Karotten scheint das einzige Gemüse zu sein, was die Küche kennt
- Die Mahlzeiten führten nicht dazu, dass man zu Kräften kommt (am eigegen Körper gespürt)

Cafeteria:
- Wäre wunderschön, wenn gleichbleibende regelmäßige Öffnungszeiten bestehen. Permanente Updates der veränderten Öffnungszeiten (Kürzung der Öffnungszeit)sind vorhanden, werden aber auf den Stationen nicht kommuniziert. Nur eine Tafel vorm Eingang der Cafeteria informiert. Gerade Patienten sind über eine Abwechselung Lokalität/Speisen sehr dankbar.

Schade, dass die super Leistungen der Ärzte durch Organisation und Administration dermaßen gestört werden.

Ich bin letztes Jahr mit einer Überweisung für stationäre Behandlung von meinem Hausarzt ins Krankenhaus gegangen.
Obwohl das Krankenhaus zu der Zeit sehr voll und ich ja auch nicht terminlich angekündigt war, fand sich noch ein Bett für mich.
Die Anmeldung verlief unkompliziert, das Personal war sehr freundlich.
Die Wartezeit, bis ich untersucht wurde, hielt sich trotz regem Betrieb und vollen Behandlungsräumen in Grenzen.
Das gesamte Personal, jeder Arzt und jede Schwester, war super freundlich und man hatte das Gefühl, dass ihnen der Patient an sich wichtig ist, und nicht nur der "Nächste, bitte"; man nahm sich wirklich Zeit für den Patienten. Auch hatte ich das Gefühl gehabt, dass jeder seinen Beruf gerne ausübt, was sich auch in der angenehmen Atmosphäre und dem Umgang mit dem Patienten niederschlug. Dadurch konnten sie mir die Aufregung vor meinen Untersuchungen (Magen- und Darmspiegelung) nehmen.
Die medizinische Beratung und Behandlung fand ich ebenfalls sehr gut und es wurde sehr auf deren Qualität geachtet.
Dass mein Zimmer mit Toilette und Dusche ausgestattet war, hat mich ebenfalls gefreut.
Lediglich das Frühstück fand ich nicht so gut. Aber das ist ja auch ein Krankenhaus und kein Hotelgewerbe!

Insgesamt war es der angenehmste Krankenhausaufenthalt, den ich je hatte.
Dafür möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim kompletten Team bedanken.

Meine Tochter wurde gegen Ende des Jahres 2016 dort operiert, ihr wurden die Mandeln entfernt. Sie lag im 3. Stock in der Fachabteilung der HNO-Chirurgie.

Sowohl die Ärzte als auch die Schwestern und der eine, wohl einzige Pfleger, der durch sein Charisma besonders auffiel, waren einsame spitze, kompetent und freundlich.

Meine Tochter hat die OP und die Zeit danach überraschend gut verkraftet, obwohl sie doch ansonsten recht weinerlich erscheint. Das sichtlich gestresste Pflegepersonal konnte meine Tochter lt. eigenen Angaben bestens versorgen und auch Humor war möglich, was ich von anderen Kliniken - z.B jenen in Baden-Württemberg, nicht gewohnt war.

Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen und das Essen ist für ein Krankenhaus schwer in Ordnung.

Ich hoffe doch, dass ich in kein Krankenhaus mehr muss, aber wenn ja, dann wähle ich dieses.

- Verwaltung: Aufnahme des Patienten problemlos und zügig
- Beratungsgespräch: hat leider erst sehr spät am Tag stattgefunden und ohne Angehörige (Patient 96 Jahre)
- OP und medizinische Betreuung gut
- Pflegerische Betreuung: kein Eingehen auf Schwerhörigkeit des Patienten
- Entlassung: keine Verordnung für Nachsorge trotz anstehendem Wochenende

Kompetente Gesamteindruck. Aufmerksame Pflege. Rasche Therapie.

Gestern abend gegen 22:00 Uhr wollte ich auf die intensiv Station weil meine Mutter eingeliefert wurde. An der Information war ein junger unhöflicher Mann gesessen und ich schätze es war seine Freundin stand vorne dran und das noch eine Stunde nach meinem Besuch. Als ich ihn fragte wo es zur intensiv Station geht meinte er nur zu mir " to the right und dann ist es ausgeschildert"! Erstens besitze ich kaum englisch Kenntnisse und man redet mit Angehörigen deutsch! Zweitens bin ich im 2ten Stock gelandet weil nichts ausgeschildert war! Nach 10 Minuten hat mir zum Glück eine nette Schwester weiter helfen können und mir den Weg richtig erklärt. Ich bitte darum das Personal an der Info mal besser im Auge zu halten wäre meiner Mutter in der Zeit was passiert hätte ich diesem Mann die schuld gegeben das ich nicht bei ihr sein konnte! Also das war wirklich das allerletzte!!

Ich wurde mit einem akuten Bauch ins Krankenhaus eingewiesen. Da ich durch eine andere Erkrankung schon sehr viele Krankenhäuser gesehen habe, war ich doch sehr angenehm überrascht über die gute Behandlung und Versorgung.
Die Ärzte nahmen sich Zeit mich gründlich zu untersuchen, im Vorfeld genau über den Operationsverlauf, sowie Risiken aufzuklären und standen dann alle hocherfreut an meinem Bett, dass es nur der Blinddarm war und die OP sehr gut verlaufen ist. Auch anschließend waren Sie immer zu ausführlichen Gesprächen bereit. Ich erlebte Sie als kompetent, gewissenhaft einfühlsam und sehr menschlich.
Ich bin Kassenpatient, lag in einem Doppelzimmer und wir teilten mit dem Nachbarzimmer die Toilette und die Waschbecken. Die Dusche war auf dem Flur. Für mich war das völlig o.k., aus Berlin war ich z.T. Vierbettzimmer gewöhnt.
Die Krankenschwestern waren sehr bemüht, ruhig und sorgfältig, alles verlief in einer fleißigen, aber entspannten Atmosphäre.
Ich möchte mich hiermit noch einmal bei Allen bedanken.
Meine größte Kritik gilt wie in fast allen staatlichen Krankenhäusern dem Essen, welches zum größten Teil ungenießbar war und ich mich frage wie man es nur schafft gute Lebensmittel so zu verderben. Teilweise wurde soviel Essig in den völlig überlagerten Salatteller gekippt, dass es schlicht ekelerregend war.Alles war pappig und überhaupt nicht geeignet für Menschen die gerade wieder einen Kostaufbau machen wollen. Hier ist wohl der Sparrotstift am völlig falschen Ende angesetzt worden.

Ich wurde stationär in der Klinik aufgenommen aufrund eines Perikarderguss. Die Ärzte auf Station B2 waren unfreundlich und behandelten nicht nur mich sondern auch meine 2 Zimmerkolleginnen von oben herab. Bei Untersuchungen(Lungenfunktionstest...)bekam man zuerst überhaupt keine Info über Ergebniss. Schwestern schickten mich dann zum Arzt um nachzufragen der war nur genervt und meinte man bekomme Auskunft über eine Untersuchung wenn was nicht stimmt. Man fühlte sich viel zu wenig aufgeklärt und als ich den etwas älteren Stationsarzt etwas fragen wollte hörte er garnicht richtig zu und lief aus dem Zimmer raus.


Eine positive Erfahrung habe ich jedoch in der Notfallaaufnahme ( der Inneren ) gemacht. Als ich ein paar Wochen später wegen starken Brustschmerzen traff ich auf einen jungen Assistenzarzt ( den ich bei der stationären Aufnahme gesehen hatte) er nahm sich Zeit für mich fragte mich ausführlich über meine Schmerzen, nahm mich für voll und beruhigte mich. Er hatte genau das Einfühlungsvermögen was leider den anderen fehlte. Ich hoffe er bleibt genauso wie er ist menschlich und fachlich kompetent!!!!! Vielen Dank!!!

Man wird als Patient und Angehöriger von oben herab behandelt. Stundenlanges Warten ohne nennbaren Grund.
Die Angehörigen sollen genauestens Bescheid wissen über Diagnose, Medikamentation usw., dabei wurde alles vom Hausarzt so weitergegeben.
Unfreundliche Behandlung durch die Assistenzärzte.
Absolut nicht zu empfehlen!!

Nachdem mir erfreulicherweise das Leben gerettet wurde, möchte ich bestimmt nicht undankbar sein.
Trotzdem, schreibe ich nun eine kritische Stellungnahme, um meinem Entsetzen Ausdruck zu verleihen. Nicht um potentielle Patienten von der Klinik abzuhalten, sondern um die Verantwortlichen zu ermuntern den Blickwinkel eines Kunden einzunehmen und dieses völlig heißgelaufene, überlastete und Kunden wie Mitarbeiter verbrennende System zumindest teilweise zu überdenken.
Nach dem Herzkatheterlabor und dem einsetzen von drei Stents, war ich eineinhalb Wochen zu Gast.
meine Kritikpunkte:
1.auf den Stationen:
- Überall, auf dem Flur, im Beisein anderer Patienten und im Beisein fremder Angehöriger werden Diagnosen, Therapieformen und Behandlungsziele besprochen.
-auf der Normalstation stehen die Zimmertüren oft offen. Ich war bestens informiert über sämtliche medizinischen Details meiner Nachbarn und gegenüberliegenden Zimmer. (ganz extrem auf der Intensivstation, wo ich nicht mal weggehen konnte und zwangsweise zuhören musste)
-"fitte Patienten" werden mit dementen, stark verwirrten Vollpflegefällen in ein Zimmer gesteckt und dürfen dann als Hilfspfleger im Zimmer tätig werden. Alarme drücken, schlimmeres vermeiden.
Blasenkatheter ziehen; aus dem Bett springen mit sämtlichen Anschlüssen; mit der Sprudelflasche schmeißen; auf dem Weg vom Bett zum WC-Stuhl den Urin schon Mal laufen lassen usw., all dass habe ich miterleben dürfen und ließ mich ,trotz schwerem Herzinfarkt, nicht zur Ruhe kommen, geschweige den Schlafen.
2. zum Personal:
sämtliche Fachkräfte vom Arzt über die Pflegekräfte bis zum Diagnosepersonal (Röntgen,EKG,Ultraschall usw.)erlebte ich überwiegend nervös, gereizt, ausgebrannt und/oder überfordert. Es wurde entweder um Verständnis gebeten oder so getan als habe man alles im Griff. Zweiteres eher bei den Ranghöheren
3.die Fachlichkeit:
dieses kollektive Überlastungssyndrom wirkt sich natürlich auf die Fachlichkeit aus, die ansonsten ohne Zweifel vorhanden ist.

Ich war für den 10.03.2015 - 9 Uhr - zur stationären Aufnahe bestellt. Die Aufnahme erfolgte zügig, eine längere Wartezeit (weit über eine Stunde) hatte ich bis zu meinem 1. Arztgespräch. Während der Arztbefragung wurden auch Vorbereitung für den Ablationseingriff - der am Nachmittag erfolgte - durchgeführt. Als Patient bekam ich durch div. Gespräche, die dort aber auch später auf der Sation 1 B geführt wurden mit, dass an diesem 10.03.2015 sehr viele Klinikaufnahmen waren. Trotzdem fühlte ich mich dort, später auf meinem Zimmer und im OP-Saal durch das Pflegepersonal und Ärzte gut betreut.

Sehr unfreundliches Personal
Keine genaue Untersuchung
Keine Aufklärung

Fachlich kann ich bei beiden Operationen nicht beklagen.

Patienten verschiedener Fachgebiete teils im Zimmer gemischt. Mehrbettzimmer nicht mehr zeitgemäß und vorallen nicht das sich 2 Zimmer in der Mitte das Bad teilen.

Es gibt nichts schlimmeres wie das Essen nach einer Mandelentfernung! Liebe Küche, ich verstehe das es weichgekochtes Essen sein muss- ABER Geschmack und Salz muss doch drin sein.

Ich war nach 4 Tagen dort so verzweifelt über geschmackloses Essen das ich mir was bringen lassen musste.

Super dagegen die Auswahlmöglichkeiten beim Frühstück. Ein Traum, davon könnten sich andere was abschauen.

Ich war als Praktikant mehrere Wochen in dieser Klinik. Für mich war das ein Pflichtpraktikum (Anästhesie, Ambulanz & Intensivstation). An sich machen die Ärzte und auch die Schwestern ihre Arbeit in diesem Haus sehr sauber und ordentlich, allerdings leiden alle Schwestern unter der weit verbreiteten Profilneurose und chronisch schlechter Laune! Sowas ekelhaftes habe ich selten erlebt, jeder redet über jeden, jede Schwester findet sich selbst am wichtigsten und glaubt, dass die Ärzte keine Ahnung von ihrer Arbeit haben. Ich würde mich niemals wieder in dieses Krankenhaus legen, nachdem ich erlebt habe, was hier hinter den Kulissen abgeht.

Das Vinzentius (auch Landau) ist übrigens sehr zu empfehlen, bin regelmäßig beruflich dort und habe einen sehr ordentlichen Eindruck.

Was ich in dieser Klinik erlebt habe, kann man nicht in Worte fassen.
Den einzigen Lob den ich hier geben kann, gehört den Schwestern auf Station 4.
Bin im Januar notopariert worden, in einem anderen Krankenhaus.
Wenn ich eine Schulnote abgebe, dann lautet diese
7

Zur Behebung eines Darmverschlusses wurde mir in der Notaufnahme auch ein stenodisierender bösartiger Dickdarmtumor diagnostiziert.
Ich war körperlich in einem sehr schlechten Zustand und wurde in der Notaufnahme angeblafft mit "was gibt's ?!"
Als ich meine Karte zeigte, die mich als 1. Klasse-Patientin auswies, war der Pfleger sehr, sehr freundlich.
OP einen Tag nach der Aufnahme im Januar 2009. Ein Dünndarmstoma wurde angelegt.
Als mein Mann und ich dem Chefarzt der Chirurgie nach 5 Tagen erklärten, dass der Dickdarmtumor in Heidelberg operiert werden solle, veränderte sich das Klima für mich als Patientin.
Am Tag der Entlassung - ich war schon in den Kleidern - rannte die Mitarbeiterin eines Sanitätshauses in das Krankenzimmer. Man hatte sie eine Stunde vorher informiert, ich hätte noch keine Schulung in der Handhabung eines Stomas. Das stimmte. Ich zog mich nochmals aus, legte mich aufs Bett, wurde unterwiesen, zog mich wieder an und mein Mann nahm mich mit nachhause.
Dort rief ich die Sozialstation an, völlig fertig, weil ich keine Ahnung hatte, was Sache war. Vom nächsten Tag an kam eine Mitarbeiterin der Sozialstation täglich.
Das Schlimmste war aber - ich hatte inzwischen eine erfolgreiche OP in Heidelberg mit Anlegung eines Dickdarmstomas und einer hervorragenden Stoma-Schulung in der Uniklinik Heidelberg - als ich einen zweiten Darmverschluss bekam und ich mit Blaulicht ins Landauer Klinikum gebracht wurde.
Was dann kam, wird derzeit auf anderer Ebene bearbeitet.
Daher: niemals mehr werde ich dieses Krankenhaus aufsuchen, solange ich noch bei Verstand bin.
Mein vom Hausarzt diagnostierter Subileus wurde tagelang falsch behandelt - nein, man ließ die Chirurgie außen vor - auf GALLENSTEINE.
Ich hab das überlebt und die Rückverlegung der beiden Stomas erfolgten in Heidelberg. Dem Himmel sei Dank.
Die Zertifizierung der Klinik ist mir ein Rätsel.