Die Untersuchungen und die Operation einige Tage später waren Amateurhaft. Es wurde trotz eines Leistenbruchs nicht zuvor und auch nicht nach der Operation ein Ultraschall durchgeführt. Bei der Operation wurde mir ein Nerv eingenäht. Die Schmerzen wurden monatelang nur weg gelächelt (da kann nichts sein) und dann mit sinnlosen Spitzen behandelt anstatt einmal richtig zu schauen was eigentlich los ist. Eine Chirurgin in München fand den eingenähten Nerv in 5 Minuten und zwei Wochen später wurde mir unter hohen Selbstkosten in einer 2,5 stündigen Operation das Netz entfernt und der Nerv ebenfalls. Nun geht es endlich aufwärts.
Ich kann nur jedem mit Leistenproblemen von dieser Klinik abraten.

Erst wurde ich mit Ileus in die Innere Abteilung eingeliefert. Erste Untersuchungen liefen flott und es wurden gleich die Kollegen von der Chirurgie informiert, die sofort die Übernahme auf die Intensivstation veranlassten und die OP am folgenden Tag.
Ich war so krank, dass mir alles wurscht war. Aufgrund meines erlernten Berufes wusste ich ja einigermaßen Bescheid. Ich fühlte mich in guten Händen.
Nach der OP wurde ich kompetent durch den Chefarzt aufgeklärt. Ich musste 6 Tage auf Intensiv bleiben, bis ich auf Normalstation verlegt werden konnte. Hemikolektomie mit Ileostomaanlage.
Es war immer jemand da, der mir geholfen und sich um mich gekümmert hat.
Auf Normalstation hatte ich quasi ein Einzelzimmer, auch Corona geschuldet.
Fast täglich kam jemand aus der Küche und hat mit mir besprochen, was ich essen darf und will. Es war immer lecker, auch wenn ich anfangs kaum was essen konnte.
Der Chef hat sich die Wunde fast täglich angeschaut und die infizierte Wunde selber behandelt. Alle waren sehr kompetent und freundlich.
Immer zuvorkommend und auf das Wohl des Patienten aus. Manche Sprachschwierigkeit konnte immer gelöst werden.
Ich war 6,5 Wochen auf der Station bis ich nach Hause konnte.
9 Monate später konnte das Ileostoma zurück verlegt werden. Hier war ich nur ca 1 Woche auf Station. Und immer noch so begeistert wie letztes Mal.
Die Stimmung im ganzen Krankenhaus ist freundlich und offen, man wird überall gegrüßt, auch von unbekannten Leuten.
Ich war mit allen und allem sehr zufrieden. Schade, dass die Abteilung nun nach Günzburg verlegt wurde. (siehe meine Bewertung vom Krankenhaus GZ).

Ich war ab dem 10.3.2021 im Krankenhaus Krumbach zur Hüftoperation.Ich kann für jeden Bereich der mit mir zu tun hatte 5 Sterne geben.

Vom Hausarzt hatte ich im April 2020 eine Überweiung zur Chirurgie und wollte einen Termin für eine OP in Krumbach vereinbaren. Der Erst-Termin nach 10 Tagen verlief normal - die Diagnose des Hausarztes wurde bestätigt. Beim 2. Termin zur Vorbesprechung der OP allerdings kam die kalte Dusche: der Arzt verkündete mir kurz und bündig, dass ich in Krumbach nicht operiert würde, weil der Chefarzt dies aufgrund politischer Anweisung untersagt hatte - Stichwort Corona. Kapazitäten im Krankenhaus waren frei, aber die Politik und nicht der Arzt entscheiden, ob man operiert wird? Wozu braucht man ein regionales Krankenhaus, wenn man dort dann im Falle des Bedarfes abgewiesen wird!? Krumbach - nein danke.
Ich ging nach Baden-Württemberg und wurde kurz danach dort erfolgreich operiert.

Kind nach Sportunfall in Klinik geschickt. Abklärung durch Röntgen. Patient wartete mit Mutter über 2 Stunden. Danach erlaubte sich ein Pfleger, den Patienten und seine Mutter so blöd anzureden was sie hier eigentlich wollen. Für solche Bagatellen sind sie nicht zuständig!
Patient (14 Jahre) ging mit seiner Mutter. In Memmingen wurde danach komplizierte Fraktur der beiden Finger diagnostiziert. Junge musste operiert werden.
Grandios, wenn Pfleger Patienten abweisen ohne dass der diensthabende Arzt es nicht mal selber entscheiden kann. Da fragt man sich, ob ein Krankenhaus wie Krumbach sich Ddiese Inkompetenz eines Pflegers leisten kann. Ich schicke keinen Patienten mehr nach Krumbach.