AWO Psychiatriezentrum
Vor dem Kaiserdom 10
38154 Königslutter
Niedersachsen
118 Bewertungen
davon 2 für "Geriatrie"
völlig falsche Station für einen alten depressiven Menschen
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- schwere depressive Episode
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine schwer depressive 87jährige Mutter war 3 Wochen auf der Station 15. Schlimm war besonders, dass dort nur stark demente Menschen versorgt werden und wg einiger coronafälle meine Mutter nicht verlegt werden konnte. Immer wieder kamen halbnackte und verwirrte Männer zu ihr ins Zimmer, zur Sicherheit stellte sie einen Stuhl vor die Tür. Das Bad musste sie sich mit zwei Männern aus dem Nebenzimmer teilen, unmöglich, überall gibt es getrennte Toiletten. Das Personal bemühte sich, aber durch die hoch pflegebedürftigen mitpatienten blieb meine zurückgezogene Mutter sehr allein in ihrem Zimmer am Ende des Flures. Ich bin erschüttert. Obwohl ich die Vorsorgevollmacht besitze, kam 10 Tage kein Gespräch mit einem Arzt zustande. Ich erfuhr erst im Entlassungsbericht, dass die Medikation umgestellt wurde, da die Krankenschwestern mir keine Auskunft geben durften. Ich habe meine Mutter dann selbst entlassen. Versprechen werden nicht eingehalten, obwohl die telefonate z.B. mit der CaseManagerin sehr verständnisvoll waren, heiße Luft. Nie wieder möchte ich sie in diese Klinik bringen müssen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kollegen (Teamzusammenhalt)
- Kontra:
- Lügen der obersten Chefs
- Erfahrungsbericht:
-
Also ich war nach meiner ausbildung im Klinikum übernommen worden. Befristet für ein Jahr.
bin dann auf station 17 eingesetzt worden. Alles noch gut. irgendwann nach eine paar wochen hatte ich ein gespräch mit dem obersten. der sagte mir, ich solle mich gefälligst mehr anstrengen, sonst werde ich nicht mehr verlängert. Gut, das tat ich dann. meine kollegen auf station sahen das auch , dass ich mich wirklich bemüht hatte und lobten mich. schön, dachte ich, dann habe ich ja den festvertrag so gut wie in der tasche.
5 wochen vor meinem vertragsende hatte ich dann nochmal ein gespräch mit der bereichsleitung, die mir dann sagte, ich habe mich nicht gerändert und werde somit rausgeworfen. na toll. dann bin ich natürlich zum betriebsrat, weil die kollegen ja was ganz anderes behauptet hatten. hat leider garnichts gebracht. die wollten mich einfach nur los werden, warum weiß ich bis heut noch nicht. wenn die obersten nicht so gut lügen könnten, wären die schon lange nicht mehr an ihrer position.
1 Kommentar
viele gründe,weshalb man sie loswerden wollte,kenn ich nicht, aber folgende:gerüchte,wo sie schlecht gemacht werden,oder:gibt viele arbeitslose,wenn sie weg, kriegt jemand anderes-bevorzugt-den posten,oder:man hat sie angespornt,für wenig geld?- gute arbeit zu leisten.sind sie weg, kann mit neuer arbeitskraft da das gleiche spiel wieder beginnen ? oder : von maßgebenden chefs da kann sie jemand nicht "riechen" auch können so verschiedene gründe "ineinander " greifen.